Katalog Heinsberg 2012-13 - Lehrerfortbildung NRW

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Schulentwicklung Fortbildungsplanung Unterrichtsentwicklung Primarstufe Sek. I und II- Seite 1 Sek. I und II- Seite 2 Sonderpädagogik Fächerübergreifende Angebote (alle Stufen) Medienberatung Moderatoren/-innen: Dr. Max Jüntgen Mathematik Realschule • Öffnen von Aufgaben • Problemlösen - kein Problem • Werkzeug Tabellenkalkulation • Über die Wahrscheinlichkeit zum Bruch Die Nennung der Schulform ist in diesem <strong>Katalog</strong> nur als Hinweis zu verstehen, welcher Lehrplan als Basis für das Konzept verwendet wurde. Gleichwohl kann diese Veranstaltung bei Interesse auch an anderen Schulformen realisiert werden. Die inhaltlichen Absprachen und ggf. erforderlichen Modifikationen sind unmittelbar mit den Moderatorinnen und Moderatoren zu treffen.
Schulentwicklung Fortbildungsplanung Unterrichtsentwicklung Primarstufe Sek. I und II- Seite 1 Sek. I und II- Seite 2 Sonderpädagogik Fächerübergreifende Angebote (alle Stufen) Medienberatung Moderatoren/-innen: Dr. Max Jüntgen Öffnen von Aufgaben Die prozessbezogenen Kompetenzen erfordern eine neue Aufgabenkultur. Durch das Verändern herkömmlicher Aufgaben werden diese geöffnet und damit der Erwerb prozessbezogener Kompetenzen ermöglicht. Es werden vier grundsätzliche Verfahren zum Öffnen von Aufgaben vorgestellt. Auf diese Weise können auch die für den schulinternen Lehrplan geforderten Schlüsselaufgaben entwickelt werden. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer öffnen exemplarisch Aufgaben aus ihrem eingeführten Mathematikbuch und untersuchen, welche prozessbezogenen Kompetenzen dadurch erreicht werden. Problemlösen - kein Problem Durch die Pisa-Studie und die neuen Kernlehrpläne sind neue Aufgaben- und Übungsformen verstärkt in den Blickpunkt des Interesses gerückt. Erfahrungsgemäß sind bisher Lösungsstrategien, neuartige Aufgabenformen und heuristische Verfahren nur peripher behandelt worden, obwohl gerade diese Aufgabentypen das mathematische Verständnis fördern. Die hier angesprochenen Fähigkeiten und Fertigkeiten stehen auch im Mittelpunkt der Parallelarbeiten und der neuen Kernlehrpläne. In dieser Veranstaltung werden alte und bewährte Übungsformen aufgezeigt und neue Übungen mit heuristischen Strategien vorgestellt. Diese neuen Übungsformen sollen helfen, Problemlöseverhalten und heuristische Strategien bei den Schülern zu initiieren und zu stärken. Werkzeug Tabellenkalkulation In dieser Fortbildungsveranstaltung soll gezeigt werden, welche neuen und bereichernden Möglichkeiten sich durch den Einsatz einer Tabellenkalkulation für einen zeitgemäßen Unterricht in der Sekundarstufe I ergeben können. Dazu zählen die Nutzung • von interaktiven Arbeitsblättern, • der Tabellenkalkulation als Blackbox, • der Tabellenkalkulation zur Berechnung großer Datenmengen und ihre gra-fische Veranschaulichung (z.B. bei der Zinseszinsrechnung), • von dynamischen Arbeitsblättern (z.B. bei der Darstellung von Funktionsgrafen), • der Tabellenkalkulation zur Simulationen von stochastischen Problemen (z.B. Wurf einer Münze). Viele Arbeitsblätter sind fertig programmiert und direkt im Unterricht einsetzbar. Sie dienen den Schülerinnen und Schülern als Hilfsmittel zum Problemlösen und Modellieren. Der Einsatz des Werkzeugs Tabellenkalkulation fördert zusätzlich die den in den Kernlehrplänen definierten Kompetenzen Argumentieren und Kommunizieren. Für den Lehrer entstehen Unterrichtssituationen, in denen er “nur noch“ als Moderator tätig ist. Umgang mit dem Werkzeug Tabellenkalkulation bedeutet für Lehrer und Schüler auch, die Fähigkeit zu erwerben, eigene Arbeitsblätter zu erstellen. Voraussetzungen sind grundlegende Kenntnisse in der Arbeit mit dem PC. Zum Einsatz im Unterricht wird das Programm MS- Excel ab Version Office 97 benötigt. (weiter siehe nächste Seite)
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