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F 4184 B KirchlichesAlDtsblatt der Evangel1scb.en Iirohe im Rheinland Nr.4 Ausgegeben Düsseldorf, den 24. April 1990 Seite Fürbitte für die Synode der Evangelischen Kirche der Union. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 71 Änderung des Dienstrechts der kirchlichen Mitarbeiter. 71 Satzung für die Gefährdetenhilfe des Diakonischen Werkes des Kirchenkreises Krefeld ........... 74 Satzung des Evangelischen Jugendwerkes an der Saar 75 Urkunde zur Änderung der Urkunde über die Errichtung einer Anstaltskirchengemeinde beim Theodor-Fliedner-Werk vom 27. Mai 1953 . . . . . . . . . . . .. 78 Urkunde zur Änderung der Urkunde über die Errichtung einer Anstaltskirchengemeinde bei der Stiftung Tannenhof vom 1. Oktober 1912 . . . . . . . . . . . . . .. 79 Umgemeindungsurkunde zwischen den Kirchengemeinden Kalkar und Neulouisendorf, Kirchenkreis Kleve 79 Diaspora-Pfarrertagung 79 Fürbitte für die Synode der Evangelischen Kirche der Union Nr. 8830 Az. 11-2-2-1 Düsseldorf, 29. März 1990 in der Zeit vom 9. bis 12. Juni 1990 tritt die Synode der Evangelischen Kirche der Union - Bereich Bundesrepublik Deutschland und Berlin-West - zur 2. Tagung der 7. Synode in Berlin­ Spandau zusammen. Wir bitten die Gemeinden, der Synodaltagung in den Gottesdiensten am 27. Mai und 3. Juni fürbittend zu gedenken. Änderung des Dienstrechts der kirchlichen Mitarbeiter Das landeskirchenamt Nr. 8003 Az. 13-2-2-1 Düsseldorf, 16. März 1990 Die Rheinisch-Westfälisch-lippische Arbeitsrechtliche Kommission hat auf Grund von § 2 Absatz 2 des Arbeitsrechtsregelungsgesetzes (ARRG) nachstehende Arbeitsrechtsregeiun- Inhalt Seite Rheinischer Küstertag und Rüstzeit der Arbeitsgemeinschaft Rheinischer Küster ... . . . . . . . . . .. 80 Meldung zur besonderen Prüfung für Gemeindemissionare zur Zuerkennung der Anstellungsfähigkeit als Pfarrer 80 Generalversammlung 1990 der Bank für Kirche und Diakonie eG, Duisburg ................. 80 Rabatt beim Kauf von dienstlich benutzten Fahrzeugen 80 Bekanntgabe eines neuen Kirchensiegels 81 Personal- und sonstige Nachrichten 81 Literaturhinweise . . . . . . . . 85 Berichtigung zum KABI. 3/1990 86 Angebote ........... . 86 gen getroffen, die hiermit gemäß § 12 Absatz 1 ARRG bekanntgemacht werden. Die Regelungen sind gemäß § 3 Absatz 1 ARRG verbindlich. Das landeskirchenamt Ordnung über die Beurlaubung in besonderen Fällen (BO) Vom 18. Januar 1990* §1 (1) Einem Angestellten, der unter den BAT -KF fällt, oder einem Arbeiter, der unter den MTlll-KF fällt und dessen arbeitsvertraglich vereinbarte durchschnittliche regelmäßige Arbeitszeit mindestens 18 Stunden wöchentlich beträgt, ist auf Antrag Sonderurlaub ohne Bezüge zu gewähren, wenn er 1. mindestens ein Kind unter achtzehn Jahren oder 2. einen nach ärztlichem Gutachten pflegebedürftigen sonstigen Angehörigen betreut oder pflegt. • unter Berücksichtigung der Änderung vom 29. März 1990

F 4184 B<br />

<strong>KirchlichesAlDtsblatt</strong><br />

<strong>de</strong>r Evangel1scb.en Iirohe im Rheinland<br />

Nr.4 Ausgegeben Düsseldorf, <strong>de</strong>n 24. April 1990<br />

Seite<br />

Fürbitte für die Syno<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Evangelischen Kirche <strong>de</strong>r<br />

Union. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 71<br />

Än<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>s Dienstrechts <strong>de</strong>r kirchlichen Mitarbeiter. 71<br />

Satzung für die Gefähr<strong>de</strong>tenhilfe <strong>de</strong>s Diakonischen Werkes<br />

<strong>de</strong>s Kirchenkreises Krefeld ........... 74<br />

Satzung <strong>de</strong>s Evangelischen Jugendwerkes an <strong>de</strong>r Saar 75<br />

Urkun<strong>de</strong> zur Än<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Urkun<strong>de</strong> über die Errichtung<br />

einer Anstaltskirchengemein<strong>de</strong> beim Theodor-Fliedner-Werk<br />

vom 27. Mai 1953 . . . . . . . . . . . .. 78<br />

Urkun<strong>de</strong> zur Än<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Urkun<strong>de</strong> über die Errichtung<br />

einer Anstaltskirchengemein<strong>de</strong> bei <strong>de</strong>r Stiftung Tannenhof<br />

vom 1. Oktober 1912 . . . . . . . . . . . . . .. 79<br />

Umgemeindungsurkun<strong>de</strong> zwischen <strong>de</strong>n Kirchengemein<strong>de</strong>n<br />

Kalkar und Neulouisendorf, Kirchenkreis Kleve 79<br />

Diaspora-Pfarrertagung 79<br />

Fürbitte für die Syno<strong>de</strong><br />

<strong>de</strong>r Evangelischen Kirche <strong>de</strong>r Union<br />

Nr. 8830 Az. 11-2-2-1 Düsseldorf, 29. März 1990<br />

in <strong>de</strong>r Zeit vom 9. bis 12. Juni 1990 tritt die Syno<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Evangelischen<br />

Kirche <strong>de</strong>r Union - Bereich Bun<strong>de</strong>srepublik Deutschland<br />

und Berlin-West - zur 2. Tagung <strong>de</strong>r 7. Syno<strong>de</strong> in Berlin­<br />

Spandau zusammen.<br />

Wir bitten die Gemein<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>r Synodaltagung in <strong>de</strong>n Gottesdiensten<br />

am 27. Mai und 3. Juni fürbittend zu ge<strong>de</strong>nken.<br />

Än<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>s Dienstrechts<br />

<strong>de</strong>r kirchlichen Mitarbeiter<br />

Das lan<strong>de</strong>skirchenamt<br />

Nr. 8003 Az. 13-2-2-1 Düsseldorf, 16. März 1990<br />

Die Rheinisch-Westfälisch-lippische Arbeitsrechtliche Kommission<br />

hat auf Grund von § 2 Absatz 2 <strong>de</strong>s Arbeitsrechtsregelungsgesetzes<br />

(ARRG) nachstehen<strong>de</strong> Arbeitsrechtsregeiun-<br />

Inhalt<br />

Seite<br />

Rheinischer Küstertag und Rüstzeit <strong>de</strong>r Arbeitsgemeinschaft<br />

Rheinischer Küster ... . . . . . . . . . .. 80<br />

Meldung zur beson<strong>de</strong>ren Prüfung für Gemein<strong>de</strong>missionare<br />

zur Zuerkennung <strong>de</strong>r Anstellungsfähigkeit als Pfarrer 80<br />

Generalversammlung 1990 <strong>de</strong>r Bank für Kirche und Diakonie<br />

eG, Duisburg ................. 80<br />

Rabatt beim Kauf von dienstlich benutzten Fahrzeugen 80<br />

Bekanntgabe eines neuen Kirchensiegels 81<br />

Personal- und sonstige Nachrichten 81<br />

Literaturhinweise . . . . . . . . 85<br />

Berichtigung zum KABI. 3/1990 86<br />

Angebote ........... . 86<br />

gen getroffen, die hiermit gemäß § 12 Absatz 1 ARRG bekanntgemacht<br />

wer<strong>de</strong>n. Die Regelungen sind gemäß § 3 Absatz 1<br />

ARRG verbindlich.<br />

Das lan<strong>de</strong>skirchenamt<br />

Ordnung über die Beurlaubung<br />

in beson<strong>de</strong>ren Fällen<br />

(BO)<br />

Vom 18. Januar 1990*<br />

§1<br />

(1) Einem Angestellten, <strong>de</strong>r unter <strong>de</strong>n BAT -KF fällt,<br />

o<strong>de</strong>r<br />

einem Arbeiter, <strong>de</strong>r unter <strong>de</strong>n MTlll-KF fällt und <strong>de</strong>ssen arbeitsvertraglich<br />

vereinbarte durchschnittliche regelmäßige Arbeitszeit<br />

min<strong>de</strong>stens 18 Stun<strong>de</strong>n wöchentlich beträgt, ist auf<br />

Antrag Son<strong>de</strong>rurlaub ohne Bezüge zu gewähren, wenn er<br />

1. min<strong>de</strong>stens ein Kind unter achtzehn Jahren<br />

o<strong>de</strong>r<br />

2. einen nach ärztlichem Gutachten pflegebedürftigen sonstigen<br />

Angehörigen<br />

betreut o<strong>de</strong>r pflegt.<br />

• unter Berücksichtigung <strong>de</strong>r Än<strong>de</strong>rung vom 29. März 1990


72 Kirchliches Amtsblatt <strong>de</strong>r Evangelischen Kirche im Rheinland - Nr. 4 vom 24. April 1990<br />

(2) § 50 Absatz 2 BAT-KF und entsprechen<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>rer Vorschriften<br />

über die Gewährung von Son<strong>de</strong>rurlaub bei Vorliegen<br />

eines wichtigen Grun<strong>de</strong>s bleiben unberührt.<br />

§2<br />

Der Arbeitgeber darf einen Antrag nach § 1 nur ablehnen, wenn<br />

dringen<strong>de</strong> dienstliche Grün<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Bewilligung <strong>de</strong>s Son<strong>de</strong>rurlaubs<br />

entgegenstehen, insbeson<strong>de</strong>re, wenn es <strong>de</strong>m Arbeitgeber<br />

nicht möglich war, eine geeignete Ersatzkraft zu gewinnen.<br />

§3<br />

(1) Die Dauer <strong>de</strong>s Son<strong>de</strong>rurlaubs ist entsprechend <strong>de</strong>m Antrag<br />

<strong>de</strong>s Mitarbeiters festzulegen; er muß min<strong>de</strong>stens ein Jahr betragen<br />

und darf drei Jahre nicht überschreiten. Auf Antrag kann<br />

<strong>de</strong>r Son<strong>de</strong>rurlaub einmalig um bis zu drei Jahre verlängert wer<strong>de</strong>n.<br />

(2) Bei Mitarbeitern in Tageseinrichtungen tür Kin<strong>de</strong>r sowie im<br />

Schul- und Internatsdienst soll <strong>de</strong>r Son<strong>de</strong>rurlaub für die Zeit bis<br />

zum En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s laufen<strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rgartenjahres bzw. Schulhalbjahres<br />

bewilligt wer<strong>de</strong>n.<br />

§4<br />

Der Antrag auf Bewilligung o<strong>de</strong>r Verlängerung <strong>de</strong>s Son<strong>de</strong>rurlaubs<br />

muß <strong>de</strong>m Arbeitgeber in <strong>de</strong>r Regel spätestens drei Monate<br />

vor Beginn <strong>de</strong>s beantragten Bewilligungs- o<strong>de</strong>r Verlängerungszeitraums<br />

zugegangen sein.<br />

§5<br />

(1) Die Zeit <strong>de</strong>s Son<strong>de</strong>rurlaubs gilt nicht als Beschäftigungszeit<br />

im Sinne <strong>de</strong>s § 19 BAT -KF o<strong>de</strong>r entsprechen<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>rer Vorschriften.<br />

(2) Die Unterbrechung durch <strong>de</strong>n Son<strong>de</strong>rurlaub ist für <strong>de</strong>n vergütungs-<br />

o<strong>de</strong>r lohnrechtlichen Bewährungsaufstieg unschädlich.<br />

Die Zeit <strong>de</strong>r Unterbrechung wird auf die Bewährungszeit<br />

nicht angerechnet.<br />

§6<br />

(1) Der Kontakt zwischen <strong>de</strong>m Mitarbeiter und <strong>de</strong>m Arbeitgeber<br />

soll von bei<strong>de</strong>n Seiten aufrechterhalten wer<strong>de</strong>n, um die Wie<strong>de</strong>raufnahme<br />

<strong>de</strong>r beruflichen Tätigkeit zu erleichtern.<br />

(2) Beurlaubten Mitarbeitern soll zur Vorbereitung auf die Wie<strong>de</strong>raufnahme<br />

<strong>de</strong>r Tätigkeit die Teiinahme an Fortbildungsveranstaltungen<br />

ermöglicht wer<strong>de</strong>n. Der Arbeitgeber soll sich an<br />

<strong>de</strong>n Fortbiidungskosten angemessen beteiligen. Bezüge wer<strong>de</strong>n<br />

<strong>de</strong>m beurlaubten Mitarbeiter aus Anlaß <strong>de</strong>r Teiinahme an<br />

Fortbildungsveranstaltungen nicht gewährt.<br />

§7<br />

Der Mitarbeiter hat Anspruch auf einen gleichwertigen Arbeitsplatz<br />

nach Ablauf <strong>de</strong>s Son<strong>de</strong>rurlaubs; ein Anspruch auf übertragung<br />

<strong>de</strong>r vor <strong>de</strong>m Son<strong>de</strong>rurlaub wahrgenommenen Tätigkeiten<br />

besteht nicht.<br />

§8<br />

Diese Ordnung tritt am 1 . April 1990 in Kraft.<br />

lserlohn, <strong>de</strong>n 18. Januar 1990<br />

Rheinisch-Westfälisch-Uppische<br />

Arbeitsrechtliche Kommission<br />

Der Vorsitzen<strong>de</strong><br />

gez. Unterschrift<br />

Än<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Vergütungsordnung zum BAT -KF<br />

Vom 18. Januar 1990<br />

§1<br />

Än<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Allgemeinen Vergütungsordnung<br />

zum BAT-KF<br />

Die Allgemeine Vergütungsordnung zum BAT-KF (AVergO.<br />

BAT-KF) wird wie folgt geän<strong>de</strong>rt:<br />

1. Berufsgruppe 1.4 - Gemein<strong>de</strong>schwestern, Gemein<strong>de</strong>schwesternhelferinnen<br />

in Gemein<strong>de</strong>pflege- und Diakoniestationen<br />

-<br />

Die Anmerkung 4 erhält folgen<strong>de</strong> Fassung:<br />

,,4 Unter dieses Tätigkeitsmerkmal fallen<strong>de</strong> Diakoninnen<br />

mit Anstellungsfähigkeit nach <strong>de</strong>m Diakonengesetz <strong>de</strong>r<br />

Evangelischen Kirche <strong>de</strong>r Union und Gemein<strong>de</strong>helferinnen<br />

mit Anstellungsfähigkeit sowie jeweils mit staatlicher<br />

Erlaubnis als Krankenschwester o<strong>de</strong>r staatlicher<br />

Anerkennung/Abschlußprüfung als Altenpflegerin sind<br />

in die Verg.Gr. Vc eingruppiert."<br />

2. Berufsgruppe 2.11 - Mitarbeiter in Heimen und Wohngruppen<br />

<strong>de</strong>r Jugendhilfe -<br />

a) In <strong>de</strong>n Failgruppen 6 und 7 wird die Anmerkungsziffer 6<br />

angefügt.<br />

b) In <strong>de</strong>r Fallgruppe 8 wird die Anmerkungsziffer 7 angefügt.<br />

c) In <strong>de</strong>n Fallgruppen 9 bis 29 wer<strong>de</strong>n die Anmerkungsziffern<br />

6 bis 12 durch die jeweils nächste Anmerkungsziffer<br />

(7 bis 13) ersetzt.<br />

d) Folgen<strong>de</strong> neue Anmerkung 6 wird eingefügt:<br />

,, 6 Unter dieses Tätigkeitsmerkmal fallen<strong>de</strong> Diakone mit<br />

Anstellungsfähigkeit nach <strong>de</strong>m Diakonengesetz <strong>de</strong>r<br />

Evangelischen Kirche <strong>de</strong>r Union und Gemein<strong>de</strong>helfer<br />

mit Anstellungsfähigkeit sowie jeweils mit staatlicher<br />

Anerkennung als Erzieher sind in die Verg.Gr.<br />

Vc eingruppiert."<br />

e) Die bisherigen Anmerkungen 6 bis 12 wer<strong>de</strong>n die Anmerkungen<br />

7 bis 13.<br />

3. Berufsgruppe 2.13 - Mitarbeiter im handwerklichen,<br />

hauswirtschaftlichen o<strong>de</strong>r landwirtschaftlichen Erziehungsdienst<br />

-<br />

In <strong>de</strong>r Fallgruppe 4 wer<strong>de</strong>n nach <strong>de</strong>m Wort "Erziehungsdienst"<br />

die Anmerkungsziffern ,,1 , 2" eingefügt.<br />

4. Berufsgruppe 2.20 - Mitarbeiter in Häusern <strong>de</strong>r offenen<br />

Türa)<br />

In <strong>de</strong>r Fallgruppe 4 wird die Anmerkungsziffer 2 angefügt.<br />

b) In <strong>de</strong>n Fallgruppen 5 und 8 bis 11 wer<strong>de</strong>n die Anmerkungsziffern<br />

2 bis 4 durch die jeweils nächste Anmerkungsziffer<br />

(3 bis 5) ersetzt.<br />

c) Folgen<strong>de</strong> neue Anmerkung 2 wird eingefügt:<br />

,,2 Unter dieses Tätigkeitsmerkmal fallen<strong>de</strong> Diakone mit<br />

Anstellungsfähigkeit nach <strong>de</strong>m Diakonengesetz <strong>de</strong>r<br />

Evangelischen Kirche <strong>de</strong>r Union und Gemein<strong>de</strong>helfer<br />

mit Anstellungsfähigkeit sowie jeweils mit staatlicher<br />

Anerkennung als Erzieher sind in die Verg.Gr.<br />

Vc eingruppiert."<br />

d) Die bisherigen Anmerkungen 2 bis 4 wer<strong>de</strong>n die Anmerkungen<br />

3 bis 5.<br />

5. Berufsgruppe 2.34 - Mitarbeiter in Werkstätten für Behin<strong>de</strong>rtea)<br />

In <strong>de</strong>r FaUgruppe 9 wird nach <strong>de</strong>r Anmerkungsziffer 1 die<br />

Anmerkungsziffer 3 angefügt.


Kirchliches Amtsblatt <strong>de</strong>r Evangelischen Kirche im Rheinland - Nr. 4 vom 24. April 1990 73<br />

b) Folgen<strong>de</strong> Anmerkung 3 wird angefügt:<br />

,, 3 Unter dieses Tätigkeitsmerkmal fallen<strong>de</strong> Diakone mit<br />

Ansteilungsfähigkeit nach <strong>de</strong>m Diakonengesetz <strong>de</strong>r<br />

Evangelischen Kirche <strong>de</strong>r Union und Gemein<strong>de</strong>helfer<br />

mit Anstellungsfähigkeit sowie jeweils mit staatlicher<br />

Anerkennung als Erzieher sind in die Verg.Gr.<br />

Vc eingruppiert."<br />

6. Berufsgruppe 2.40 - Mitarbeiter in Heimen <strong>de</strong>r Altenhilfe-<br />

a) In <strong>de</strong>r Fallgruppe 4 wird die Anmerkungsziffer 2 angefügt.<br />

b) In <strong>de</strong>n einzelnen Fallgruppen wird jeweils die Anmerkungsziffer<br />

,,5" durch die Anmerkungsziffer ,,6" ersetzt.<br />

c) Die bisherige Anmerkung 5 wird die Anmerkung 6.<br />

d) Folgen<strong>de</strong> neue Anmerkung 5 wird eingefügt:<br />

5 Unter dieses Tätigkeitsmerkmal fallen<strong>de</strong> Diakone mit<br />

Anstellungsfähigkeit nach <strong>de</strong>m Diakonengesetz <strong>de</strong>r<br />

Evangelischen Kirche <strong>de</strong>r Union und Gemein<strong>de</strong>helfer<br />

mit Anstellungsfähigkeit sowie jeweils mit staatlicher<br />

Anerkennung als Erzieher sind in die Verg.Gr.<br />

Vc eingruppiert. Anmerkung 1 Satz 2 gilt in Verbindung<br />

mit Unterabsatz 2 <strong>de</strong>r Vorbemerkung 1 zu <strong>de</strong>n<br />

Abschnitten A und B <strong>de</strong>r Pflegepersonal-Vergütungsordnung<br />

entsprechend."<br />

7. Berufsgruppe 2.41 - Mitarbeiter in Heimen und Wohngruppen<br />

für Behin<strong>de</strong>rtea)<br />

In <strong>de</strong>r Fallgruppe 9 wird nach <strong>de</strong>r Anmerkungsziffer 3 die<br />

Anmerkungsziffer 6 angefügt.<br />

b) In <strong>de</strong>n Fallgruppen 11 c bis 27 wer<strong>de</strong>n die Anmerkungsziffern<br />

6 bis 9 durch die jeweils nächste Anmerkungsziffer<br />

(7 bis 10) ersetzt.<br />

c) Folgen<strong>de</strong> neue Anmerkung 6 wird eingefügt:<br />

6 Unter dieses Tätigkeitsmerkmal fallen<strong>de</strong> Diakone mit<br />

Anstellungsfähigkeit nach <strong>de</strong>m Diakonengesetz <strong>de</strong>r<br />

Evangelischen Kirche <strong>de</strong>r Union und Gemein<strong>de</strong>helfer<br />

mit Ansteilungsfähigkeit sowie jeweils mit staatlicher Anerkennung<br />

als Erzieher o<strong>de</strong>r staatlicher Anerkennung/<br />

Abschlußprüfung als Altenpfleger sind in die Verg.Gr. Vc<br />

eingruppiert. Anmerkung 1 Satz 1 gilt in Verbindung mit<br />

Unterabsatz 2 <strong>de</strong>r Vorbemerkung 1 zu <strong>de</strong>n Abschnitten<br />

A und B <strong>de</strong>r Pflegepersonal-Vergütungsordnung entsprechend."<br />

d) Die bisherigen Anmerkungen 6 bis 9 wer<strong>de</strong>n die Anmerkungen<br />

7 bis 10.<br />

8. Berufsgruppe 2.42 - Mitarbeiter in Heimen und Wohngruppen<br />

<strong>de</strong>r Gefähr<strong>de</strong>tenhilfe -<br />

a) In <strong>de</strong>r Fallgruppe 6 wird die Anmerkungsziffer 5 angefügt.<br />

b) In <strong>de</strong>n Fallgruppen 8 bis 22 wer<strong>de</strong>n die Anmerkungsziffern<br />

5 bis 8 durch die jeweils nächste Anmerkungsziffer<br />

(6 bis 9) ersetzt.<br />

c) Folgen<strong>de</strong> neue Anmerkung 5 wird eingefügt:<br />

,, 5 Unter dieses Tätigkeitsmerkmal fallen<strong>de</strong> Diakone mit<br />

Anstellungsfähigkeit nach <strong>de</strong>m Diakonengesetz <strong>de</strong>r<br />

Evangelischen Kirche <strong>de</strong>r Union und Gemein<strong>de</strong>helfer<br />

mit Anstellungsfähigkeit sowie jeweils mit staatlicher<br />

Anerkennung als Erzieher sind in die Verg.Gr.<br />

Vc eingruppiert. Anmerkung 1 Satz 1 gilt in Verbindung<br />

mit Unterabsatz 2 <strong>de</strong>r Vorbemerkung 1 zu <strong>de</strong>n<br />

Abschnitten A und B <strong>de</strong>r Pflegepersonal-Vergütungsordnung<br />

entsprechend."<br />

d) Die bisherigen Anmerkungen 5 bis 8 wer<strong>de</strong>n die Anmerkungen<br />

6 bis 9.<br />

9. Berufsgruppe 3.4 - Beschäftigungstherapeuten -<br />

a) In <strong>de</strong>n Fallgruppen 3 und 4 wird die Anmerkungsziffer 1<br />

angefügt.<br />

b) In <strong>de</strong>r Fallgruppe 5 wird die Anmerkungsziffer 3, in <strong>de</strong>r<br />

Fallgruppe 7 die Anmerkungsziffer 2 angefügt.<br />

c) In <strong>de</strong>n Fallgruppen 10 und 12 wer<strong>de</strong>n die Anmerkungsziffern<br />

3 und 4 durch die jeweils nächste Anmerkungsziffer<br />

(4 und 5) ersetzt.<br />

d) Folgen<strong>de</strong> neue Anmerkung 1 wird eingefügt:<br />

,, 1 Unter dieses Tätigkeitsmerkma! fallen<strong>de</strong> Diakone mit<br />

Anstellungsfähigkeit nach <strong>de</strong>m Diakonengesetz <strong>de</strong>r<br />

Evangelischen Kirche <strong>de</strong>r Union und Gemein<strong>de</strong>helfer<br />

mit Anstellungsfähigkeit sowie jeweils mit staatlicher<br />

Anerkennung als Beschäftigungstherapeut sind<br />

in die Verg.Gr. Vc eingruppiert."<br />

e) Die bisherigen Anmerkungen 1 bis 4 wer<strong>de</strong>n die Anmerkungen<br />

2 bis 5.<br />

§2<br />

Än<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Pflegepersonal-Vergütungsordnung<br />

zum BAT-KF<br />

In <strong>de</strong>r Pflegepersonal-Vergütungsordnung zum BAT-KF<br />

(PVergO. BAT-KF) wird die Vorbemerkung 1 zu <strong>de</strong>n Abschnitten<br />

A und B wie folgt geän<strong>de</strong>rt:<br />

1. Der Punkt wird durch ein Komma ersetzt, und folgen<strong>de</strong>r<br />

Halbsatz wird angefügt:<br />

"es sei <strong>de</strong>nn, in <strong>de</strong>r Allgemeinen Vergütungsordnung wird<br />

auf Tätigkeitsmerkmale <strong>de</strong>r Pflegepersonal-Vergütungsordnung<br />

verwiesen."<br />

2. Folgen<strong>de</strong>r Unterabsatz 2 wird angefügt:<br />

"Diakoninnen mit Anstellungsfähigkeit nach <strong>de</strong>m Diakonengesetz<br />

<strong>de</strong>r Evangelischen Kirche <strong>de</strong>r Union und Gemein<strong>de</strong>helferinnen<br />

mit Anstellungsfähigkeit wer<strong>de</strong>n, soweit<br />

die Pflegepersonal-Vergütungsordnung entsprechend <strong>de</strong>r<br />

wahrzunehmen<strong>de</strong>n Tätigkeit keine günstigere Eingruppierung<br />

vorsieht, in die Vergütungsgruppe Kr V eingruppiert,<br />

und zwar<br />

a) wenn sie die staatliche Erlaubnis als Krankenschwester<br />

besitzen und in <strong>de</strong>ren Funktion beschäftigt wer<strong>de</strong>n, nach<br />

<strong>de</strong>r jeweiligen Fallgruppe 1 <strong>de</strong>r Abschnitte A und B,<br />

b) wenn sie die staatliche Anerkennung/Abschlußprüfung<br />

als Altenpflegerin besitzen und in <strong>de</strong>ren Funktion beschäftigt<br />

wer<strong>de</strong>n, nach <strong>de</strong>r Fallgruppe 21 <strong>de</strong>s Abschnitts<br />

A o<strong>de</strong>r nach <strong>de</strong>r Fallgruppe 6 <strong>de</strong>s Abschnitts B.<br />

§3<br />

Obergangsbestimmung<br />

Für Diakoninnen, die nach Anmerkung 4 Satz 2 <strong>de</strong>r Berufsgruppe<br />

1.4 AVergO. BAT-KF in <strong>de</strong>r bis zum 31. März 1990 geiten<strong>de</strong>n<br />

Fassung eingruppiert sind, gilt diese Anmerkung für die<br />

Dauer <strong>de</strong>s am 1 . April 1990 fortbestehen<strong>de</strong>n Arbeitsverhältnisses<br />

weiter, solange sie günstiger ist als die Regelung nach<br />

§ 1 Nr. 1.<br />

§4<br />

Inkrafttreten<br />

Diese Arbeitsrechtsregelung tritt am 1. April 1990 in Kraft.<br />

Iserlohn, <strong>de</strong>n 18. Januar 1990<br />

Rheinisch-Westfälisch-Lippische<br />

Arbeitsrechtliche Kommission<br />

Der Vorsitzen<strong>de</strong><br />

gez. Unterschrift


74 Kirchliches Amtsblatt <strong>de</strong>r Evangelischen Kirche im Rheinland - Nr. 4 vom 24. April 1990<br />

Än<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Nebenberufler-Ordnungen<br />

Vom 18. Januar 1990<br />

§1<br />

Än<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Ordnungen<br />

für nebenberufliche Mitarbeiter<br />

Die rheinische, die westfälische und die lippische Ordnung für<br />

<strong>de</strong>n Dienst <strong>de</strong>r nebenberuflichen kirchlichen Mitarbeiter (NMitarbO)<br />

wer<strong>de</strong>n wie folgt geän<strong>de</strong>rt:<br />

In § 3 wird folgen<strong>de</strong>r Absatz 6 angefügt:<br />

,,(6) Der Mitarbeiter darf Belohnungen o<strong>de</strong>r Geschenke in bezug<br />

auf seine dienstliche Tätigkeit nur mit Zustimmung <strong>de</strong>s Arbeitgebers<br />

annehmen. Wer<strong>de</strong>n <strong>de</strong>m Mitarbeiter Belohnungen<br />

o<strong>de</strong>r Geschenke in bezug auf seine dienstliche Tätigkeit angeboten,<br />

so hat er dies <strong>de</strong>m Arbeitgeber unverzüglich und unaufgefor<strong>de</strong>rt<br />

mitzuteilen.·<br />

§2<br />

Än<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Küsterordnung<br />

Die Ordnung für <strong>de</strong>n Dienst <strong>de</strong>r haupt- und nebenberuflichen<br />

Küster in Rheinland, Westfalen und Lippe (Küsterordnung -<br />

KüsterO) vom 10. Oktober 1986, zuletzt geän<strong>de</strong>rt am 23. Februar<br />

1989, wird wie folgt geän<strong>de</strong>rt:<br />

In § 6 wird folgen<strong>de</strong>r Absatz 6 angefügt:<br />

,,(6) Der Küster darf Belohnungen o<strong>de</strong>r Geschenke in bezug<br />

auf seine dienstliche Tätigkeit nur mit Zustimmung <strong>de</strong>s Arbeitgebers<br />

annehmen. Wer<strong>de</strong>n <strong>de</strong>m Küster Belohnungen<br />

o<strong>de</strong>r Geschenke in bezug auf seine dienstliche Tätigkeit<br />

angeboten, so hat er dies <strong>de</strong>m Arbeitgeber unverzüglich<br />

und unaufgefor<strong>de</strong>rt mitzuteilen."<br />

§3<br />

Än<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Ordnung<br />

für nebenberufliche Kirchenmusiker<br />

Die Ordnung für <strong>de</strong>n Dienst nebenberuflicher Kirchenmusiker<br />

(NKMusO) vom 18. November 1988, geän<strong>de</strong>rt am 23. Februar<br />

1989, wird wie folgt geän<strong>de</strong>rt:<br />

In § 4 wird folgen<strong>de</strong>r Absatz 6 angefügt:<br />

,,(6) Der Kirchenmusiker darf Belohnungen o<strong>de</strong>r Geschenke in<br />

bezug auf seine dienstliche Tätigkeit nur mit Zustimmung <strong>de</strong>s<br />

Arbeitgebers annehmen. Wer<strong>de</strong>n <strong>de</strong>m Kirchenmusiker Belohnungen<br />

o<strong>de</strong>r Geschenke in bezug auf seine dienstliche Tätigkeit<br />

angeboten, so hat er dies <strong>de</strong>m Arbeitgeber unverzüglich<br />

und unaufgefor<strong>de</strong>rt mitzuteilen."<br />

§4<br />

Inkrafttreten<br />

Diese Arbeitsrechtsregelung tritt am 1. April 1990 in Kraft.<br />

Iserlohn, <strong>de</strong>n 18. Januar 1990<br />

Rheinisch-Westfälisch-Lippische<br />

Arbeitsrechtliche Kommission<br />

Der Vorsitzen<strong>de</strong><br />

gez. Unterschrift<br />

Satzung<br />

für die Gefähr<strong>de</strong>tenhilfe <strong>de</strong>s Diakonischen<br />

Werkes <strong>de</strong>s Kirchenkreises Krefeld<br />

Auf Grund von Artikel 155 Abs. 1 <strong>de</strong>r Kirchenordnung <strong>de</strong>r<br />

Evangelischen Kirche im Rheinland hat die Kreissyno<strong>de</strong> <strong>de</strong>s<br />

Kirchenkreises Krefeld die folgen<strong>de</strong> Satzung beschlossen:<br />

Präambel<br />

Im Jahre 1972 hat das Diakonische Werk <strong>de</strong>s Kirchenkreises<br />

Krefeld angesichts <strong>de</strong>r Schwierigkeiten von Strafentlassenen<br />

die Arbeit an Personen mit beson<strong>de</strong>ren sozialen Schwierigkeiten<br />

aufgenommen. Zu diesem Zweck wur<strong>de</strong> das "Max-Peltner-Haus"<br />

eingerichtet, das <strong>de</strong>n Namen <strong>de</strong>s verstorbenen Diakoniepfarrers<br />

Max Peltner (1956 - 1968 in Krefeld) trägt. 1989<br />

wur<strong>de</strong> das Max-Peltner-Haus in einem neuen Gebäu<strong>de</strong> untergebracht,<br />

sowie heimangebun<strong>de</strong>ne Trainingswohnungen und<br />

eine übungswerkstatt eingerichtet.<br />

Die Gefähr<strong>de</strong>tenhilfe ist als Einrichtung <strong>de</strong>r Diakonie eine Wesens-<br />

und Lebensäußerung <strong>de</strong>s Evangelischen Kirchenkreises<br />

Krefeld.<br />

§1<br />

Rechtsträger<br />

1. Der Kirchenkreis Krefeld - Diakonisches Werk - ist Träger<br />

<strong>de</strong>r Gefähr<strong>de</strong>tenhilfe. Das Vermögen <strong>de</strong>r Gefähr<strong>de</strong>tenhilfe<br />

ist Zweckvermögen <strong>de</strong>s Evangelischen Kirchenkreises<br />

Krefeld - Diakonisches Werk -. Es dient ausschließlich und<br />

unmittelbar kirchlichen, mildtätigen und gemeinnützigen<br />

Zwecken im Sinne <strong>de</strong>s Abschnitts "Steuerbegünstigte<br />

Zwecke" <strong>de</strong>r Abgabenordnung.<br />

2. Der Kirchenkreis Krefeld ist Mitglied <strong>de</strong>s Diakonischen Werkes<br />

<strong>de</strong>r Evangelischen Kirche im Rheinland und damit <strong>de</strong>m<br />

Diakonischen Werk <strong>de</strong>r Evangelischen Kirche in Deutschland<br />

angeschlossen.<br />

§2<br />

Zweck<br />

1. Die Gefähr<strong>de</strong>tenhilfe <strong>de</strong>s Kirchenkreises Krefeld - Diakonisches<br />

Werk - dient <strong>de</strong>r Aufnahme, Beratung und Resozialisierung<br />

von Personen mit beson<strong>de</strong>ren sozialen Schwierigkeiten,<br />

insbeson<strong>de</strong>re Haftentlassenen, ohne Rücksicht auf<br />

Rasse, Nationalität und Glauben.<br />

2. Die rechtliche Grundlage <strong>de</strong>r Arbeit bil<strong>de</strong>t § 72 BSHG.<br />

§3<br />

Leitung und Verwaltung<br />

1. Die Gefähr<strong>de</strong>tenhilfe wird geleitet vom Diakonisches Werk<br />

<strong>de</strong>s Kirchenkreises Krefeld. Für die Erfüllung <strong>de</strong>s diakonischen<br />

Auftrages ist <strong>de</strong>r Kreisdiakonieausschuß zuständig;<br />

die Fachaufsicht obliegt <strong>de</strong>m Geschäftsführer <strong>de</strong>s Diakonischen<br />

Werkes. Mit <strong>de</strong>r fachlichen Leitung <strong>de</strong>r Arbeiten in<br />

<strong>de</strong>r Gefähr<strong>de</strong>tenhilfe wird die zuständige Fachbereichsleitung<br />

beauftragt.<br />

2. Die Gesamtleitung durch die Kreissyno<strong>de</strong> bleibt hiervon unberührt.<br />

Sie übt diese im Rahmen <strong>de</strong>r Kirchenordnung über<br />

<strong>de</strong>n Kreissynodalvorstand und <strong>de</strong>n Kreisdiakonieausschuß<br />

aus.<br />

§4<br />

Fachkräfte<br />

Die Arbeit in <strong>de</strong>r Gefähr<strong>de</strong>tenhilfe wird <strong>de</strong>n vom Kirchenkreis<br />

Krefeld angestellten Fachkräften übertragen.


Kirchliches Amtsblatt <strong>de</strong>r Evangelischen Kirche im Rheinland - Nr. 4 vom 24. April 1990 75<br />

§5<br />

Finanzierung<br />

1. Die Kosten für die Finanzierung <strong>de</strong>r Arbeit <strong>de</strong>r Gefähr<strong>de</strong>tenhilfe<br />

wer<strong>de</strong>n aufgebracht durch:<br />

a) leistungsentgelte <strong>de</strong>r Hilfebedürftigen<br />

b) öffentliche Kostenträger (Kommune, land)<br />

c) Eigenmittel <strong>de</strong>s Kirchenkreises<br />

d) Spen<strong>de</strong>n, Bußgel<strong>de</strong>r, Zuwendungen<br />

2. Etwaige Gewinne aus <strong>de</strong>r Arbeit <strong>de</strong>r Gefähr<strong>de</strong>tenhilfe dürfen<br />

nur für satzungsgemäße Zwecke verwen<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n.<br />

Der Kirchenkreis Krefeld erhält keine Gewinnanteile o<strong>de</strong>r<br />

sonstige Zuwendungen aus <strong>de</strong>m Son<strong>de</strong>rvermögen. Durch<br />

Verwaitungsausgaben, die <strong>de</strong>n Zwecken <strong>de</strong>s Son<strong>de</strong>rvermögens<br />

fremd sind, o<strong>de</strong>r durch unverhältnismäßig hohe<br />

Vergütungen darf niemand begünstigt wer<strong>de</strong>n.<br />

§6<br />

Anfallklausel<br />

Der Evangelische Kirchenkreis Krefeld hat bei Auflösung o<strong>de</strong>r<br />

Aufhebung <strong>de</strong>r Gefähr<strong>de</strong>tenhilfe o<strong>de</strong>r bei Wegfall ihres bisherigen<br />

Zweckes das Vermögen ausschließlich und unmittelbar tür<br />

diakonische Aufgaben <strong>de</strong>s Kirchenkreises Krefeld zu verwen<strong>de</strong>n,<br />

die gemeinnützig im Sinne <strong>de</strong>s Abschnitts "Steuerbegünstigte<br />

Zwecke" <strong>de</strong>r Abgabenordnung sind.<br />

§7<br />

Än<strong>de</strong>rungen<br />

An<strong>de</strong>rungen <strong>de</strong>r Satzung können von <strong>de</strong>r Kreissyno<strong>de</strong> beschlossen<br />

wer<strong>de</strong>n. Sie sind von <strong>de</strong>r Kirchenleitung zu genehmigen.<br />

§8<br />

Inkrafttreten<br />

Diese Satzung tritt nach ihrer Genehmigung durch die Kirchenleitung<br />

am Tage nach ihrer Veröffentlichung im Kirchlichen<br />

Amtsblatt in Kraft.<br />

Krefeld, <strong>de</strong>n 15. November 1989<br />

(Siegel)<br />

Genehmigt<br />

Der Kreissynodalvorstand<br />

<strong>de</strong>s Kirchenkreises Krefeld<br />

gez. Unterschriften<br />

Auf Grund von Artikel 155 Abs. 1 Satz 3 <strong>de</strong>r Kirchenordnung in<br />

Verbindung mit § 2 Abs. 1 Buchstabe a <strong>de</strong>r Dienstordnung für<br />

das lan<strong>de</strong>skirchenamt vom 2. Oktober 1980 (KABI. 1981<br />

S. 40) wird die Satzung für die Gefähr<strong>de</strong>tenhilfe <strong>de</strong>s Diakonischen<br />

Werkes <strong>de</strong>s Kirchenkreises Krefeld hiermit genehmigt.<br />

Düsseldorf, <strong>de</strong>n 13. März 1990<br />

(Siegel)<br />

Nr.1654<br />

Evangelische Kirche im Rheinland<br />

Das lan<strong>de</strong>skirchenamt<br />

gez. Unterschrift<br />

Satzung<br />

<strong>de</strong>s Evangelischen Jugendwerkes an <strong>de</strong>r Saar<br />

Erster Teil<br />

Einleiten<strong>de</strong> Bestimmungen<br />

Die Kreissyno<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Evangelischen Kirchenkreise Ottweiler,<br />

Saarbrücken und Völklingen haben für das "Evangelische Jugendwerk<br />

an <strong>de</strong>r Saar" gemäß §§ 2 und 3 <strong>de</strong>s Verbandsgesetzes<br />

<strong>de</strong>r Evangelischen Kirche im Rheinland vom 18. Januar<br />

1963 sowie auf Grund <strong>de</strong>r Ordnung <strong>de</strong>r Jugendarbeit in <strong>de</strong>r<br />

Evangelischen Kirche im Rheinland vom 21. März 1985 folgen<strong>de</strong><br />

Satzung beschlossen. Sie la<strong>de</strong>n die Kirchengemein<strong>de</strong>n ein,<br />

ihr durch Beschluß <strong>de</strong>r Presbyterien beizutreten.<br />

§1<br />

Name und Sitz<br />

(1) Zur Erfüllung ihrer Aufgabe gegenüber <strong>de</strong>r jungen Generation<br />

betreiben die Evangelischen Kirchenkreise Ottweiler,<br />

Saarbrücken und Völklingen als Rechtsträger eine gemeinsame<br />

Einrichtung. Sie trägt <strong>de</strong>n Namen:<br />

"Das Evangelische Jugendwerk an <strong>de</strong>r Saar"<br />

(2) In dieser Einrichtung ist die evangelische Jugend dieser drei<br />

Kirchenkreise zusammengefaßt.<br />

(3) Das Evangelische Jugendwerk an <strong>de</strong>r Saar hat seinen Sitz<br />

in Saarbrücken.<br />

§2<br />

Aufgaben<br />

(1) Das Evangelische Jugendwerk an <strong>de</strong>r Saar bezeugt <strong>de</strong>r<br />

jungen Generation das Evangelium in <strong>de</strong>r Hoffnung, daß junge<br />

Menschen es annehmen und lernen, in Gemeinschaft mit<br />

Jesus Christus zu leben.<br />

(2) Das Evangelische Jugendwerk an <strong>de</strong>r Saar för<strong>de</strong>rt die Jugendarbeit<br />

in <strong>de</strong>n Gemein<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r drei Kirchenkreise Ottweiler,<br />

Saarbrücken und Völklingen.<br />

(3) Das Evangelische Jugendwerk an <strong>de</strong>r Saar erzieht junge<br />

Menschen zu christlicher Verantwortung in Kirche und Gesellschaft,<br />

zur Mitarbeit bei <strong>de</strong>r überwindung sozialer und individueller<br />

Nöte und zur Pflege <strong>de</strong>r Verständigung unter <strong>de</strong>n Völkern<br />

auf <strong>de</strong>r Grundlage ökumenischer Arbeit.<br />

§3<br />

Arbeitsebene<br />

(1) Das Evangelische Jugendwerk an <strong>de</strong>r Saar arbeitet:<br />

a) auf <strong>de</strong>r Ebene <strong>de</strong>r Kirchengemein<strong>de</strong>n,<br />

b) auf <strong>de</strong>r Ebene <strong>de</strong>s Kirchenkreises,<br />

c) auf <strong>de</strong>r gemeinsamen Ebene <strong>de</strong>r drei Kirchenkreise Ottweiler,<br />

Saarbrücken und Völklingen.<br />

(2) Das Evangelische Jugendwerk an <strong>de</strong>r Saar arbeitet zusammen<br />

mit <strong>de</strong>n Werken und Verbän<strong>de</strong>n, die in <strong>de</strong>r Jugendkammer<br />

<strong>de</strong>r Evangelischen Kirche im Rheinland vertreten sind.<br />

§4<br />

Arbeitsformen<br />

Das Evangelische Jugendwerk an <strong>de</strong>r Saar arbeitet in vielgestaltigen<br />

Formen wie Gruppen, Kreisen, Häusern <strong>de</strong>r Offenen<br />

Tür, in Jugendclubs, auf Freizeiten und Wochenendtagungen,<br />

in Seminaren, Jugendveranstaltungen und Jugendwochen, in<br />

Arbeitsvorhaben zu diakonischen und sozialen Diensten sowie<br />

in verschie<strong>de</strong>nen Aktionen, die aus <strong>de</strong>m Religionsunterricht an


76 Kirchliches Amtsblatt <strong>de</strong>r Evangelischen Kirche im Rheinland - Nr. 4 vom 24. April 1990<br />

<strong>de</strong>n allgemeinen und berufsbil<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Schulen erwachsen. Die<br />

Arbeitsformen sind entsprechend <strong>de</strong>n Erfor<strong>de</strong>rnissen weiterzuentwickeln.<br />

Zweiter Teil<br />

Die Ebene <strong>de</strong>r Kirchengemein<strong>de</strong>n<br />

§5<br />

Der Jugendausschuß <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong><br />

(1) Bil<strong>de</strong>t das Presbyterium gemäß Artikel 127 <strong>de</strong>r Kirchenordnung<br />

zur Wahrnehmung seiner Aufgaben gegenüber <strong>de</strong>r jungen<br />

Generation einen Jugendausschuß, so nimmt die Kirchengemein<strong>de</strong><br />

durch diesen Ausschuß an <strong>de</strong>r Arbeit <strong>de</strong>s Evangelischen<br />

Jugendwerkes an <strong>de</strong>r Saar teil.<br />

(2) Benachbarte Kirchengemein<strong>de</strong>n sowie Kirchengemein<strong>de</strong>n,<br />

die gemeinsam Aufgaben <strong>de</strong>r Jugendarbeit wahrnehmen, können<br />

einen gemeinsamen Jugendausschuß bil<strong>de</strong>n. Seine Zusammensetzung<br />

bestimmen die Presbyterien nach Maßgabe<br />

<strong>de</strong>r §§ 6 - 8 dieser Satzung durch Vereinbarung.<br />

§6<br />

Größe und Zusammensetzung <strong>de</strong>s Jugendausschusses<br />

(1) Das Presbyterium legt die Gesamtgröße <strong>de</strong>s Jugendausschussesfest.<br />

(2) Die Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s Jugendausschusses wer<strong>de</strong>n vöm Presbyterium<br />

gewählt, die Hälfte <strong>de</strong>r Mitglie<strong>de</strong>r auf Vorschlag <strong>de</strong>r in<br />

<strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> bestehen<strong>de</strong>n Gruppierungen <strong>de</strong>r Jugendarbeit.<br />

(3) Der Ausschuß wählt aus seiner Mitte eine/einen Vorsitzen<strong>de</strong>Norsitzen<strong>de</strong>n,<br />

die/<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Bestätigung durch das Presbyterium<br />

bedarf.<br />

§7<br />

Aufgaben <strong>de</strong>s Jugendausschusses<br />

Der Jugendausschuß hat folgen<strong>de</strong> Aufgaben:<br />

(1) Beratung <strong>de</strong>s Presbyteriums in allen Fragen <strong>de</strong>r Jugendarbeit;<br />

(2) Entscheidung in allen organisatorischen Fragen <strong>de</strong>r Jugendarbeit;<br />

die Rechte <strong>de</strong>s Presbyteriums bleiben hiervon<br />

unberührt;<br />

(3) Vorschlagsrecht für <strong>de</strong>n Jugen<strong>de</strong>tat <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong>;<br />

(4) Mitwirkung bei <strong>de</strong>r Verwendung <strong>de</strong>s Jugen<strong>de</strong>tats <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong>;<br />

(5) Vertretung <strong>de</strong>r Jugendarbeit gegenüber <strong>de</strong>r Öffentlichkeit<br />

und an<strong>de</strong>ren Jugendverbän<strong>de</strong>n im Einvernehmen mit <strong>de</strong>m<br />

Presbyterium;<br />

(6) Entsendung von Vertretern in örtliche jugendpolitische Gremien<br />

im Einvernehmen mit <strong>de</strong>m Presbyterium;<br />

(7) a) Entsendung von Delegierten und ihren Vertretern in<br />

<strong>de</strong>n Synodalen Arbeitskreis für Jugendfragen - und<br />

zwar:<br />

Gemein<strong>de</strong>n<br />

bis 6000 Gemein<strong>de</strong>glie<strong>de</strong>r: 1 Delegierter<br />

Gemein<strong>de</strong>n<br />

über 6000 Gemein<strong>de</strong>glie<strong>de</strong>r: 2 Delegierte<br />

Die Entsendung bedarf <strong>de</strong>r Bestätigung durch das<br />

Presbyterium.<br />

b) Die Delegierten können - sofern kein Jugendausschuß<br />

besteht - auch durch Beschluß <strong>de</strong>s Presbyteriums entsandt<br />

wer<strong>de</strong>n.<br />

(8) Beschlüsse, die die Kirchengemein<strong>de</strong> im Rechtsverkehr<br />

verpflichten o<strong>de</strong>r die Verfügung von Mitteln betreffen, bedürfen<br />

<strong>de</strong>r einfachen Mehrheit <strong>de</strong>r anwesen<strong>de</strong>n vollgeschäftsfähigen<br />

Mitglie<strong>de</strong>r, sofern sich das Presbyterium nicht die Genehmigung<br />

solcher Beschlüsse vorbehalten hat.<br />

§8<br />

Wahlen<br />

(1) Der Jugendausschuß wird jeweils nach Neubildung <strong>de</strong>s<br />

Presbyteriums sowie nach Ablauf von 2 Jahren neu gebil<strong>de</strong>t.<br />

(2) Wie<strong>de</strong>rwahl ist möglich.<br />

Dritter Teil<br />

Die Ebene <strong>de</strong>s Kirchenkreises<br />

§9<br />

Synodaler Arbeitskreis für Jugendfragen<br />

Im Kirchenkreis wird für die Arbeit mit jungen Menschen ein<br />

Arbeitskreis für Jugendfragen gebil<strong>de</strong>t.<br />

§10<br />

Zusammensetzung<br />

<strong>de</strong>s Synodalen Arbeitskreises für Jugendfragen<br />

(1) Dem Synodalen Arbeitskreis für Jugendfragen gehören an:<br />

a} die Synodalbeauftragten für Jugendarbeit,<br />

b) die Delegierten <strong>de</strong>r Kirchengemein<strong>de</strong>n (vgl. § 7, Abs. 7 dieser<br />

Satzung)<br />

c) die für die Jugendarbeit auf <strong>de</strong>r Ebene <strong>de</strong>s Kirchenkreises<br />

angestellten Mitarbeiter/innen,<br />

d) ein/eine Beauftragte/r <strong>de</strong>s Kreissynodalvorstan<strong>de</strong>s,<br />

e) bis zu insgesamt 3 Vertreter <strong>de</strong>r im Kirchenkreis arbeiten<strong>de</strong>n<br />

Verbän<strong>de</strong> und Werke, die in <strong>de</strong>r Jugendkammer <strong>de</strong>r<br />

Evangelischen Kirche im Rheinland vertreten sind.<br />

(2) In <strong>de</strong>n Synodalen Arbeitskreis können auf Vorschlag <strong>de</strong>s<br />

Arbeitskreises durch <strong>de</strong>n Kreissynodalvorstand sachkundige<br />

Gemein<strong>de</strong>glie<strong>de</strong>r berufen wer<strong>de</strong>n.<br />

(3) Der Synodale Arbeitskreis wählt seine/n Vorsitzen<strong>de</strong>/no<br />

§ 11<br />

Aufgaben<br />

Der Synodale Arbeitskreis hat unbescha<strong>de</strong>t <strong>de</strong>r Zuständigkeit<br />

<strong>de</strong>r Kreissyno<strong>de</strong> und <strong>de</strong>s Kreissynodalvorstan<strong>de</strong>s folgen<strong>de</strong><br />

Aufgaben:<br />

(1) Beratung von Konzeption und Arbeitsformen <strong>de</strong>r synodalen<br />

Jugendarbeit;<br />

(2) Entscheidung in allen organisatorischen Fragen <strong>de</strong>r synodalen<br />

Jugendarbeit;<br />

(3) För<strong>de</strong>rung und Koordination einzelner Aufgaben auf übergemeindlicher<br />

Ebene;<br />

(4) Sicherung einer Kooperation <strong>de</strong>r verschie<strong>de</strong>nen im Kirchenkreis<br />

vertretenen Zweige evangelischer Jugendarbeit;<br />

(5) sachgerechte Zuordnung <strong>de</strong>r vorhan<strong>de</strong>nen Schwerpunkte;<br />

(6) Koordinierung von Einzeimaßnahmen in Gemein<strong>de</strong>n und<br />

Werken untereinan<strong>de</strong>r und mit <strong>de</strong>r synodalen Jugendarbeit;<br />

(7) Unterstützung <strong>de</strong>r für die Jugendarbeit im Kirchenkreis angesteUten<br />

Mitarbeiter/innen;<br />

(8) a) Unterbreitung von Vorschlägen tür die Berufung<br />

- <strong>de</strong>s/<strong>de</strong>r von <strong>de</strong>r Kreissyno<strong>de</strong> zu wählen<strong>de</strong>n Synodalbeauftragten<br />

für Jugendarbeit,


Kirchliches Amtsblatt <strong>de</strong>r Evangelischen Kirche im Rheinland - Nr. 4 vom 24. April 1990 77<br />

- <strong>de</strong>r von <strong>de</strong>r Kreissyno<strong>de</strong> zu wählen<strong>de</strong>n Mitglie<strong>de</strong>r<br />

<strong>de</strong>r Gesamtleitung <strong>de</strong>s Evangelischen Jugendwerkes<br />

an <strong>de</strong>r Saar,<br />

b) Vorschläge für <strong>de</strong>n Jugen<strong>de</strong>tat <strong>de</strong>r Syno<strong>de</strong>;<br />

(9) Vorschlagsrecht für die Verwendung <strong>de</strong>r von <strong>de</strong>r Kreissyno<strong>de</strong><br />

zur Verfügung gestellten Mittel;<br />

(10) Vertretung <strong>de</strong>r synodalen Jugendarbeit gegenüber <strong>de</strong>r<br />

öffentlichkeit und an<strong>de</strong>ren Jugendverbän<strong>de</strong>n;<br />

(11) Entsendung von Vertreter/innen in jugendpolitischen Gremien<br />

(z. B. Stadt jugendring, Stadtjugendwohlfahrtsausschuß)<br />

im Einvernehmen mit <strong>de</strong>m Kreissynodalvorstand ;<br />

(12) Wahrnehmung <strong>de</strong>s Vorschlagsrechts zur Entsendung<br />

eines/einer Delegierten und eines/einer Stellvertreters/Stellvertreterin<br />

in die "Konferenz für Jugendarbeit im Rheinland".<br />

§12<br />

Wahlen<br />

(1) Der Synodale Arbeitskreis für Jugendfragen wird jeweils<br />

nach Neubildung <strong>de</strong>r Syno<strong>de</strong> sowie nach Ablauf von 2 Jahren<br />

neu gebil<strong>de</strong>t.<br />

(2) Wie<strong>de</strong>rwahl ist möglich.<br />

Vierter Teil<br />

Gemeinsame Ebene <strong>de</strong>r Kirchenkreise OHweiler,<br />

Saarbrücken und Völklingen<br />

§13<br />

Gesamtleitung <strong>de</strong>s Evangelischen Jugendwerkes<br />

an <strong>de</strong>rSaar<br />

(1) Die Gesamtleitung ist das Leitungsorgan <strong>de</strong>s Evangelischen<br />

Jugendwerkes an <strong>de</strong>r Saar.<br />

(2) Zum Zwecke <strong>de</strong>r Erfüllung <strong>de</strong>r Aufgaben <strong>de</strong>s Evangelischen<br />

Jugendwerkes an <strong>de</strong>r Saar und <strong>de</strong>r Erledigung <strong>de</strong>r Verwaltungsgeschäfte<br />

wird eine Zentralstelle eingerichtet, für die<br />

ein/eine Leiter/in bestellt wird.<br />

§14<br />

Zusammensetzung <strong>de</strong>r Gesamtleitung<br />

(1) Der Gesamtleitung gehören an:<br />

a) <strong>de</strong>r Pfarrer/die Pfarrerin für Jugendarbeit im Saarland als<br />

ihr Vorsitzen<strong>de</strong>r/ihre Vorsitzen<strong>de</strong>;<br />

b) die Synodal beauftragten für Jugendarbeit <strong>de</strong>r drei saarländischen<br />

Kirchenkreise;<br />

c) je drei Delegierte <strong>de</strong>r Syno<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r drei saarländischen Kirchenkreise;<br />

d) bis zu insgesamt 2 Vertreter/innen <strong>de</strong>r in <strong>de</strong>n drei saarländischen<br />

Kirchenkreisen arbeiten<strong>de</strong>n Werke und Verbän<strong>de</strong>,<br />

die in <strong>de</strong>r Jugendkammer <strong>de</strong>r Evangelischen Kirche im<br />

Rheinland vertreten sind;<br />

e) 3 hauptamtliche Mitarbeiter/innen <strong>de</strong>s Evangelischen Jugendwerkes<br />

an <strong>de</strong>r Saar; diese wer<strong>de</strong>n auf Vorschlag <strong>de</strong>r<br />

Gesamtleitung durch die drei Kreissynodalvorstän<strong>de</strong> berufen.<br />

Die Arbeitsgebiete <strong>de</strong>s Jugendwerkes sind zu berücksichtigen.<br />

Je<strong>de</strong>r Kirchenkreis soll nicht mehr als 1 Pfarrer/Pfarrerin in die<br />

Gesamtleitung entsen<strong>de</strong>n.<br />

(2) Der Leiter/die Leiterin <strong>de</strong>r Zentralstelle kann mit beraten<strong>de</strong>r<br />

Stimme hinzugezogen wer<strong>de</strong>n.<br />

(3) Die Gesamtleitung wählt aus ihrer Mitte eine/n Stellvertreter/in<br />

<strong>de</strong>s/<strong>de</strong>r Vorsitzen<strong>de</strong>n.<br />

§15<br />

Aufgaben <strong>de</strong>r Gesamtleitung<br />

(1) Beratung <strong>de</strong>r drei Kreissynodalvorstän<strong>de</strong> in allen Fragen<br />

<strong>de</strong>r Jugendarbeit;<br />

(2) Entscheidung in allen organisatorischen Fragen <strong>de</strong>r Jugendarbeit<br />

auf <strong>de</strong>r gemeinsamen Ebene <strong>de</strong>r drei Kirchenkreise;<br />

(3) Vorschlagsrecht bei <strong>de</strong>r Berufung <strong>de</strong>s Pfarrers/<strong>de</strong>r Pfarrerin<br />

für Jugendarbeit im Saarland;<br />

(4) Vertretung <strong>de</strong>r Jugendarbeit gegenüber <strong>de</strong>r Öffentlichkeit<br />

und an<strong>de</strong>ren Jugendverbän<strong>de</strong>n im Einvernehmen mit <strong>de</strong>n<br />

Kreissynodalvorstän<strong>de</strong>n ;<br />

(5) Wahl <strong>de</strong>s Geschäftsführen<strong>de</strong>n Ausschusses (vgl. § 17 <strong>de</strong>r<br />

Satzung);<br />

(6) Entsendung von Vertretern/innen in jugendpolitische Gremien<br />

(z. B. Lan<strong>de</strong>sjugendring, Kreisjugendwohlfahrtsausschüsse,<br />

Lan<strong>de</strong>sjugendwohlfahrtsausschuß) im Einvernehmen<br />

mit <strong>de</strong>n drei Kreissynodalvorstän<strong>de</strong>n ;<br />

(7) Wahrnehmung <strong>de</strong>s Vorschlagsrechts zur Entsendung eines<br />

Delegierten und <strong>de</strong>ssen/<strong>de</strong>ren Stellvertreter/innen je Kirchenkreis<br />

in die "Konferenz für Jugendarbeit im Rheinland";<br />

(8) Die Gesamtleitung bestellt vorbehaltlich <strong>de</strong>r Genehmigung<br />

<strong>de</strong>r Kreissynodalvorstän<strong>de</strong> die haupt- und nebenamtlichen<br />

Mitarbeiter/innen <strong>de</strong>s Evangelischen Jugendwerkes an <strong>de</strong>r<br />

Saar;<br />

(9) Die Gesamtleitung erstattet <strong>de</strong>n Kreissyno<strong>de</strong>n <strong>de</strong>n jährlichen<br />

Arbeitsbericht.<br />

§16<br />

Arbeitsweise<br />

(1) Die Gesamtleitung tritt regelmäßig min<strong>de</strong>stens zehnmal,im<br />

Jahr zusammen. Sie muß einberufen wer<strong>de</strong>n, wenn min<strong>de</strong>stens<br />

ein Drittel <strong>de</strong>r Mitglie<strong>de</strong>r o<strong>de</strong>r ein Kreissynodalvorstand<br />

es verlangen.<br />

(2) Die Sitzungen wer<strong>de</strong>n von <strong>de</strong>m/<strong>de</strong>r Vorsitzen<strong>de</strong>n o<strong>de</strong>r einem/einer<br />

Stellvertreter/in vorbereitet und geleitet. Die Einladungen<br />

erfolgen unter Angabe <strong>de</strong>r Tagesordnung spätestens<br />

eine Woche vor <strong>de</strong>r Sitzung, die entsprechen<strong>de</strong>n Unterlagen<br />

sind <strong>de</strong>r Einladung beizufügen.<br />

(3) Die Gesamtleitung ist beschlußfähig bei Anwesenheit von<br />

mehr als <strong>de</strong>r Hälfte ihrer Mitglie<strong>de</strong>r.<br />

(4) Beschlüsse bedürfen <strong>de</strong>r einfachen Mehrheit <strong>de</strong>r anwesen<strong>de</strong>n<br />

stimmberechtigten Mitglie<strong>de</strong>r.<br />

(5) Die Sitzungen <strong>de</strong>r Gesamtleitung sind in <strong>de</strong>r Regel nicht<br />

öffentlich. Die Gesamtieitung kann durch Beschluß zu <strong>de</strong>n Beratungen<br />

einla<strong>de</strong>n.<br />

(6) Ober die Sitzung ist eine Nie<strong>de</strong>rschrift anzufertigen, die innerhalb<br />

von 4 Wochen nach <strong>de</strong>r Sitzung allen Mitglie<strong>de</strong>rn und<br />

<strong>de</strong>n Kreissynodalvorstän<strong>de</strong>n zu übersen<strong>de</strong>n ist.<br />

(7) Ober weitere Einzelheiten kann die Gesamtleitung eine Geschäftsordnung<br />

erlassen, die <strong>de</strong>r Genehmigung <strong>de</strong>r Kreissynodalvorstän<strong>de</strong><br />

bedarf.<br />

§17<br />

Geschäftsführen<strong>de</strong>r Ausschuß<br />

(1) Die Gesamtleitung wählt im Benehmen mit <strong>de</strong>n drei Kreissynodalvorstän<strong>de</strong>n<br />

einen Geschäftsführen<strong>de</strong>n Ausschuß.<br />

(2) Der Geschäftsführen<strong>de</strong> Ausschuß führt die laufen<strong>de</strong>n Geschäfte<br />

<strong>de</strong>r Gesamtleitung außerhalb <strong>de</strong>r Sitzungen.<br />

(3) Dem Geschäftsführen<strong>de</strong>n Ausschuß gehören an:


78 Kirchliches Amtsblatt <strong>de</strong>r Evangelischen Kirche im Rheinland - Nr. 4 vom 24. April 1990<br />

a) <strong>de</strong>r Pfarrer/die Pfarrerin für Jugendarbeit im Saarland als<br />

Vorsitzen<strong>de</strong>/r <strong>de</strong>r Gesamtieitung,<br />

b) drei <strong>de</strong>r unter § 14 b - d genannten Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Gesamtleitung,<br />

wobei je<strong>de</strong>r Kirchenkreis vertreten sein muß.<br />

(4) Den Vorsitz führt <strong>de</strong>r Pfarrer/die Pfarrerin für Jugendarbeit<br />

im Saarland.<br />

(5) Der/die Leiter/in <strong>de</strong>r Zentrafstelle kann mit beraten<strong>de</strong>r<br />

Stimme zu <strong>de</strong>n Sitzungen hinzugezogen wer<strong>de</strong>n.<br />

§18<br />

Wahlen<br />

(1) Die Gesamtleitung <strong>de</strong>s Evangelischen Jugendwerkes an<br />

<strong>de</strong>r Saar und <strong>de</strong>r Geschäftsführen<strong>de</strong> Ausschuß wer<strong>de</strong>n alle<br />

4 Jahre neu gebil<strong>de</strong>t.<br />

(2) Wie<strong>de</strong>rwahl ist möglich.<br />

§19<br />

Haushalt<br />

(1) Die für die Aufgaben <strong>de</strong>s Evangelischen Jugendwerkes an<br />

<strong>de</strong>r Saar erfor<strong>de</strong>rlichen Mittel wer<strong>de</strong>n durch Umlagen <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong>n,<br />

durch Zuschüsse und Spen<strong>de</strong>n aufgebracht.<br />

(2) Ober die Umlagen beschließen die Kreissyno<strong>de</strong>n.<br />

(3) Das Vermögen <strong>de</strong>s Evangelischen Jugendwerkes an <strong>de</strong>r<br />

Saar ist Son<strong>de</strong>rvermögen <strong>de</strong>r drei Kirchenkreise und wird in<br />

geson<strong>de</strong>rter Rechnung und Verwaltung nach Maßgabe dieser<br />

Satzung geführt.<br />

(4) Die Gesamtleitung <strong>de</strong>s Evangelischen Jugendwerkes an<br />

<strong>de</strong>r Saar stellt <strong>de</strong>n jährlichen Haushaltsplan fest. Dieser bedarf<br />

<strong>de</strong>r Genehmigung <strong>de</strong>r drei Kreissynodalvorstän<strong>de</strong> in gemeinsamer<br />

Sitzung.<br />

(5) Die Ausführung <strong>de</strong>s Haushaltsplanes obliegt <strong>de</strong>r Gesamtleitung<br />

<strong>de</strong>s Evangelischen Jugendwerkes an <strong>de</strong>r Saar. Kassenanweisungen<br />

wer<strong>de</strong>n von <strong>de</strong>m Pfarrer/<strong>de</strong>r Pfarrerin für<br />

Jugendarbeit im Saarland vollzogen.<br />

(6) Die Abnahme <strong>de</strong>r Jahresrechnung obliegt <strong>de</strong>r Gesamtleitung.<br />

§20<br />

Siegelführung<br />

Das Evangelische Jugendwerk an <strong>de</strong>r Saar führt ein Siegel.<br />

§ 21<br />

Dienstaufsicht<br />

Der/die Pfarrer/in für Jugendarbeit im Saarland ist Dienstvorgesetzte/r<br />

<strong>de</strong>r bei <strong>de</strong>r Zentralstelle <strong>de</strong>s Evangelischen Jugendwerkes<br />

an <strong>de</strong>r Saar angestellten Mitarbeiter/innen. Ebenso obliegt<br />

ihm/ihr die Fachaufsicht über die Mitarbeiter/innen.<br />

Fünfter Teil<br />

Schlußbestimmungen<br />

§22<br />

Wi<strong>de</strong>rrufserklärungen von Kirchengemein<strong>de</strong>n<br />

Der Beitritt einer Kirchengemein<strong>de</strong> zur Satzung <strong>de</strong>s Jugendwerkes<br />

kann durch Beschluß <strong>de</strong>s Presbyteriums unter Einhaltung<br />

einer Frist von 12 Monaten zum En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Kalen<strong>de</strong>rjahres<br />

mit Wirkung für die Zukunft wi<strong>de</strong>rrufen wer<strong>de</strong>n.<br />

§23<br />

Kündigung und Fortbestehen<br />

(1) Je<strong>de</strong>r beteiligte Kirchenkreis kann durch Beschluß <strong>de</strong>r<br />

Kreissyno<strong>de</strong> mit einer Frist von 12 Monaten zum En<strong>de</strong> eines<br />

Kalen<strong>de</strong>rjahres durch Kündigung die Auflösung <strong>de</strong>s Evangelischen<br />

Jugendwerkes an <strong>de</strong>r Saar herbeiführen. Die Kündigung<br />

ist nur wirksam wenn vorher<br />

a) die Grün<strong>de</strong> in einer gemeinsamen Sitzung <strong>de</strong>r drei Kreissynodalvorstän<strong>de</strong><br />

erörtert wor<strong>de</strong>n sind und<br />

b) eine Stellungnahme <strong>de</strong>r Jugendkammer<strong>de</strong>r Evangelischen<br />

Kirche im Rheinland erfragt wor<strong>de</strong>n ist.<br />

(2) Die verbleiben<strong>de</strong>n Kirchenkreise können beantragen, daß<br />

die Kirchenleitung gemäß § 5 Abs. 2 Verbandsgesetz <strong>de</strong>n Fortbestand<br />

<strong>de</strong>s Evangelischen Jugendwerkes an <strong>de</strong>r Saar in allen<br />

drei Kirchenkreisen anordnet.<br />

§24<br />

Inkrafttreten<br />

(1) Die Satzung tritt mit ihrer Genehmigung durch die Kirchenleitung<br />

in Kraft. Sie ist im Kirchlichen Amtsblatt zu veröffentlichen.<br />

(2) Bis zur Konstituierung <strong>de</strong>r neuen Gesamtleitung <strong>de</strong>s Evangelischen<br />

Jugendwerkes an <strong>de</strong>r Saar ist die bisherige Gesamtleitung<br />

das Leitungsorgan.<br />

(3) Absatz 1 gilt entsprechend auch für die Aufhebung o<strong>de</strong>r Än<strong>de</strong>rung<br />

dieser Satzung (§ 4 Abs. 4 Verbandsgesetz).<br />

Diese Satzung wur<strong>de</strong> beschlossen:<br />

Dirmingen, <strong>de</strong>n 20. November 1989<br />

Kreissyno<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Kirchenkreises<br />

(Siegel) Ottweiler<br />

gez. Unterschriften<br />

Saarbrücken, <strong>de</strong>n 3./4. November 1989<br />

Kreissyno<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Kirchenkreises<br />

(Siegel) Saarbrücken<br />

gez. Unterschriften<br />

Völklingen, <strong>de</strong>n 17./18. November 1989<br />

Kreissyno<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Kirchenkreises<br />

(Siegel) Völklingen<br />

gez. Unterschriften<br />

Düsseldorf, <strong>de</strong>n 20. März 1990<br />

(Siegel)<br />

Nr.1920<br />

Genehmigt<br />

Evangelische Kirche im Rheinland<br />

Das Lan<strong>de</strong>skirchenamt<br />

gez. Unterschrift<br />

Urkun<strong>de</strong><br />

zur Än<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Urkun<strong>de</strong> über die Errichtung<br />

einer Anstaltskirchengemein<strong>de</strong><br />

beim Theodor-Fliedner-Werk vom 27. Mai 1953<br />

Nach Anhörung <strong>de</strong>r Beteiligten wird auf Grund von § 3 Absatz 3<br />

<strong>de</strong>s Kirchengesetzes über die Anstaltskirchengemein<strong>de</strong>n und<br />

die Zusammenarbeit zwischen Kirchengemein<strong>de</strong>n und selbständigen<br />

diakonischen Einrichtungen vom 11. Januar 1985<br />

folgen<strong>de</strong>s festgesetzt:


§ 5 erhält folgen<strong>de</strong> Fassung:<br />

Kirchliches Amtsblatt <strong>de</strong>r Evangelischen Kirche im Rheinland - Nr. 4 vom 24. April 1990 79<br />

Artikel 1<br />

"Die Anstaltskirchengemein<strong>de</strong> gehört zum Kirchenkreis An <strong>de</strong>r<br />

Ruhr".<br />

Artikel 2<br />

Diese Urkun<strong>de</strong> tritt mit Wirkung vom 1. April 1990 in Kraft.<br />

Düsseldorf, <strong>de</strong>n 26. Januar 1990<br />

(Siegel) Evangelische Kirche im Rheinland<br />

Das Lan<strong>de</strong>skirchenamt<br />

gez. Unterschrift<br />

Urkun<strong>de</strong><br />

Umgemeindungsurkun<strong>de</strong><br />

zwischen <strong>de</strong>n Kirchengemein<strong>de</strong>n Kalkar und<br />

Neulouisendorf, Kirchenkreis Kleve<br />

Nach Anhören <strong>de</strong>r Beteiligten wird mit <strong>de</strong>ren Einverständnis<br />

auf Grund <strong>de</strong>s Artikels 11 Abs. 3 <strong>de</strong>r Kirchenordnung <strong>de</strong>r Evangelischen<br />

Kirche im Rheinland in <strong>de</strong>r Fassung <strong>de</strong>r Bekanntmachung<br />

vom 20. Januar 1979 folgen<strong>de</strong>s festgesetzt:<br />

§1<br />

Die Gemein<strong>de</strong>glie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Evangelischen Kirchengemein<strong>de</strong><br />

Kalkar, Kirchenkreis Kleve, die in <strong>de</strong>r Neulouisendorfer Straße<br />

- Stadtteil Kehrum - wohnen, wer<strong>de</strong>n in die Evangelische Kirchengemein<strong>de</strong><br />

Neulouisendorf, Kirchenkreis Kleve, umgemein<strong>de</strong>t.<br />

Die durch Urkun<strong>de</strong> vom 26. Januar 1990 von <strong>de</strong>r Evangeli- § 2<br />

sehen Kirche im Rheinland - Lan<strong>de</strong>skirchenamt - vollzogene Diese Urkun<strong>de</strong> tritt am 1. Januar 1990 in Kraft.<br />

Än<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Urkun<strong>de</strong> über die Errichtung einer Anstaltskirchengemein<strong>de</strong><br />

beim Theodor-Fliedner-Werk vom 27. Mai Düsseldorf, <strong>de</strong>n 30. Januar 1990<br />

1953 wird hiermit für <strong>de</strong>n staatlichen Bereich anerkannt.<br />

Düsseldorf, <strong>de</strong>n 28. Februar 1990<br />

(Siegel)<br />

Nr. 48.4.92.05<br />

Der Regierungspräsi<strong>de</strong>nt<br />

Im Auftrag<br />

gez. Unterschrift<br />

Urkun<strong>de</strong><br />

zur Än<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Urkun<strong>de</strong> über die Errichtung<br />

einer Anstaltskirchengemein<strong>de</strong><br />

bei <strong>de</strong>r Stiftung Tannenhof vom 1. Oktober 1912<br />

Nach Anhörung <strong>de</strong>r Beteiligten wird gemäß Artikel 11 Abs. 3<br />

und Artikel 12 Abs. 1 <strong>de</strong>r Kirchenordnung <strong>de</strong>r Evangelischen<br />

Kirche im Rheinland in Verbindung mit <strong>de</strong>m Anstaltskirchengemein<strong>de</strong>gesetz<br />

vom 11. Januar 1985 folgen<strong>de</strong>s festgesetzt:<br />

§1<br />

Die Anstaltskirchengemein<strong>de</strong> bei <strong>de</strong>r Stiftung Tannenhof führt<br />

<strong>de</strong>n Namen "Evangelische Kirchengemein<strong>de</strong> bei <strong>de</strong>r Stiftung<br />

Tannenhof - Lüttringhausen" .<br />

§2<br />

Diese Urkun<strong>de</strong> tritt zum 1 . April 1990 in Kraft.<br />

Düsseldorf, <strong>de</strong>n 9. Februar 1990<br />

(Siegel) Evangelische Kirche im Rheinland<br />

Das Lan<strong>de</strong>skirchenamt<br />

gez. Unterschrift<br />

Urkun<strong>de</strong><br />

Die durch Urkun<strong>de</strong> vom 9. Februar 1990 von <strong>de</strong>r Evangelischen<br />

Kirche im Rheinland - Lan<strong>de</strong>skirchenamt - vollzogene<br />

Än<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Urkun<strong>de</strong> über die Errichtung einer Anstaltskirchengemein<strong>de</strong><br />

bei <strong>de</strong>r Stiftung Tannenhof vom 1. Oktober<br />

1912 wird hiermit für <strong>de</strong>n staatlichen Bereich anerkannt.<br />

Düsseldorf, <strong>de</strong>n 2. März 1990<br />

(Siegel)<br />

Nr. 48.4.92.05<br />

Der Regierungspräsi<strong>de</strong>nt<br />

Im Auftrag<br />

gez. Unterschrift<br />

(Siegel) Evangelische Kirche im Rheinland<br />

Das Lan<strong>de</strong>skirchenamt<br />

gez. Unterschrift<br />

Urkun<strong>de</strong><br />

Die durch Urkun<strong>de</strong> vom 30. Januar 1990 von <strong>de</strong>r Evangelischen<br />

Kirche im Rheinland - Lan<strong>de</strong>skirchenamt - vollzogene<br />

Umgemeindung von evangelischen Gemein<strong>de</strong>glie<strong>de</strong>rn aus <strong>de</strong>r<br />

Evangelischen Kirchengemein<strong>de</strong> Kalkar in die Evangelische<br />

Kirchengemein<strong>de</strong> Neulouisendorf wird hiermit für <strong>de</strong>n staatlichen<br />

Bereich anerkannt.<br />

Düsseldorf, <strong>de</strong>n 2. März 1990<br />

(Siegel)<br />

Nr. 48.4.92.05<br />

Der Regierungspräsi<strong>de</strong>nt<br />

Im Auftrag<br />

gez. Unterschrift<br />

Diaspora-Pfarrertagung<br />

Nr. 5263 Az. 13-17-·1-3 Düsseldorf, 22. Februar 1990<br />

Der Verband Evangelischer Diasporapfarrer im Rheinland hält<br />

seine 120. Tagung '10m 11. bis 13. Juni 1990 in Lindlar ab.<br />

Vorträge:<br />

"Die Ehe als Sakrament in katholischer Sicht"<br />

(Prof. Dr. Paul Schladoth, Münster).<br />

"Die sogenannte ÖI


80 Kirchliches Amtsblatt <strong>de</strong>r Evangelischen Kirche im Rheinland - Nr. 4 vom 24. April 1990<br />

Rheinischer Küstertag und Rüslzeit <strong>de</strong>r<br />

Arbeitsgemeinschaft Rheinischer Küster<br />

Nr. 5858 Az. 13-14-1-1 Düsseldorf, 28, März 1990<br />

Die Arbeitsgemeinschaft Rheinischer Küster führt am 11 . Juni<br />

1990 ihre Mitglie<strong>de</strong>rversammlung - <strong>de</strong>n Rheinischen Küstertag-in<br />

Koblenz-GÜlsdurch. Der Tag beginnt um 10.00 Uhr mit<br />

einem Gottesdienst. Die Predigt hält Frau Oberkirchenrätin<br />

Gisela Vogel.<br />

Das Referat <strong>de</strong>s Tages hat Herr Pfarrer Klaus Teschner vom<br />

Volksmissionarischen Amt Düsseldorf übernommen. Er wird<br />

voraussichtlich über das Thema "Glaube heute: Die geistliche<br />

Erneuerung <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> und ihrer Mitarbeiter" sprechen.<br />

Eingela<strong>de</strong>n sind alle haupt- und nebenamtlichen Küsterinnen<br />

und Küster, die ihren Dienst in Kirche und/o<strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong>haus<br />

tun. Wir bitten, die Mitarbeiter im Küsterdienstfür diesen Tag zu<br />

beurlauben.<br />

Im Anschluß an die Mitglie<strong>de</strong>rversammlung veranstaltet die Arbeitsgemeinschaft<br />

Rheinischer Küster vom 11. Juni bis 15. Juni<br />

eine Rüstzeit im Haus <strong>de</strong>r Begegnung in Mülheim/Ruhr, Uhlenhorstweg<br />

29. Eingela<strong>de</strong>n sind alle haupt- und nebenamtlichen<br />

Mitarbeiter im Küsterdienst im Bereich <strong>de</strong>r Evangelischen<br />

Kirche im Rheinland. Die Kosten für Unterbringung, Verpflegung<br />

und Nebenkosten belaufen sich auf ca. 300,- DM. Auf<br />

Wunsch stehen einige Einzelzimmer zur Verfügung. Die Mehrkosten<br />

müssen von <strong>de</strong>n Teilnehmern getragen wer<strong>de</strong>n. Der<br />

Kostenanteil für die Teilnehmer, die Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Arbeitsgemeinschaft<br />

sind, beträgt 190,- DM.<br />

Das Rüstzeitthema lautet: Jesus Christus spricht: "ich bin <strong>de</strong>r<br />

Weinstock, ihr seid die Reben". 1990: "Ich bin <strong>de</strong>r Weinstock,<br />

wo sind meine Reben?" Wir wollen die heutige Gemein<strong>de</strong>arbeit<br />

in seiner Vielfalt betrachten.<br />

Anmeldungen zum Rheinischen Küstertag sind zu richten an<br />

Küster i. R. Paul Friedrich Lazarus, Saargemün<strong>de</strong>r Straße 21 ,<br />

4330 Mülheim/Ruhr 13.<br />

Anmeldungen zu <strong>de</strong>r Rüstzeit sind umgehend mit Angabe <strong>de</strong>r<br />

genauen Anschrift an Küster i. R. Frie<strong>de</strong>l Darl1)städter, HebbeIstraße<br />

2, 4100 Duisburg 1 , zu richten.<br />

Die Rüstzeiten, die die Arbeitsgemeinschaft Rheinischer Küster<br />

durchführt, för<strong>de</strong>rn die innere und fachliche Zurüstung <strong>de</strong>r<br />

Küsterinnen und Küster. Daher bestehen keine Be<strong>de</strong>nken,<br />

wenn <strong>de</strong>r auf die Teilnehmer entfallen<strong>de</strong> Kostenanteil unter<br />

Beachtung von Nr. 2.3 <strong>de</strong>r Verwaltungsvorschriften zu § 23 <strong>de</strong>s<br />

lan<strong>de</strong>sreisekostengesetzes KF aus <strong>de</strong>r Kasse <strong>de</strong>r Anstellungsgemein<strong>de</strong><br />

gezahlt wird. Zur Teilnahme an <strong>de</strong>r Rüstzeit<br />

soll <strong>de</strong>r Küsterin/<strong>de</strong>m Küster Arbeitsbefreiung im Rahmen <strong>de</strong>s<br />

§ 18 Abs. 3 <strong>de</strong>r Küsterordnung gewährt wE!r<strong>de</strong>n.<br />

Das Lan<strong>de</strong>skirchenamt<br />

Meldung zur beson<strong>de</strong>ren Prüfung<br />

für Gemein<strong>de</strong>missionare zur Zuerkennung<br />

<strong>de</strong>r Anstellungsfähigkeit als Pfarrer<br />

Az. 13-1-4-5 Düsseldorf, 5. April 1990<br />

Unter Hinweis auf die Prüfungsordnung für die beson<strong>de</strong>re Prüfung<br />

für Gemein<strong>de</strong>missionare zur Zuerkennung <strong>de</strong>r Anstellungsfähigkeitals<br />

Pfarrer vom 7. Dezember 1989 - KABt 21<br />

1990 S. 22 - bitten wir die Gemein<strong>de</strong>missionare/Gemein<strong>de</strong>missionarinnen,<br />

die im November 1990 als Gemein<strong>de</strong>missionare/Gemein<strong>de</strong>missionarinnen<br />

tätig sein wer<strong>de</strong>n, dann seit<br />

min<strong>de</strong>stens zehn Jahren ordiniert sind und eine min<strong>de</strong>stens<br />

zehnjährige Berufstätigkeit nachweisen können, um ihre Meldung<br />

zur beson<strong>de</strong>ren Prüfung.<br />

Die Prüfungen fin<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r Zeit vom 5. -1 O. November 1990 in<br />

Düsseldorf statt. Sie wer<strong>de</strong>n für die einzelnen Prüflinge am<br />

Nachmittag beginnen und am an<strong>de</strong>ren Vormittag zu En<strong>de</strong> geführt.<br />

Mei<strong>de</strong>schluß ist am 5. August 1990.<br />

Mel<strong>de</strong>formulare können beim Lan<strong>de</strong>skirchenamt angefor<strong>de</strong>rt<br />

wer<strong>de</strong>n (auch telefonisch: 0211/4562424).<br />

Das Lan<strong>de</strong>skirchenamt<br />

Generalversammlung 1990<br />

<strong>de</strong>r Bank für Kirche und Diakonie eG, Duisburg<br />

Nr. 7896 Az. 14-21-1 Düsseldorf, 15. März 1990<br />

Wir weisen darauf hin, daß die nächste or<strong>de</strong>ntliche Generalversammlung<br />

<strong>de</strong>r Bank für Kirche und Diakonie eG am 9. Mai 1990<br />

um 10.00 Uhr im kleinen Saal <strong>de</strong>r Mercatorhalle in Duisburg<br />

stattfin<strong>de</strong>n wird.<br />

Das Lan<strong>de</strong>skirchenamt<br />

Rabatt beim Kauf<br />

von dienstlich benutzten Fahrzeugen<br />

Nr. 7638 Az. 14-12-2-6-1 Düsseldorf, 15. März 1990<br />

Bei <strong>de</strong>m Neukauf eines kircheneigenen o<strong>de</strong>r nach <strong>de</strong>r Kraftfahrzeug-Verordnung<br />

anerkannten privateigenen Kraftfahr -<br />

zeuges gewähren die Händler, sofern ein Rahmenabkommen<br />

mit <strong>de</strong>n Herstellern besteht. einen Son<strong>de</strong>rnachlaß.<br />

Für <strong>de</strong>n Bereich <strong>de</strong>r Evangelischen Kirche im Rheiniand bestehen<br />

folgen<strong>de</strong> Abkommen:<br />

Alfa Romeo<br />

Citroen<br />

Fiat<br />

Ford<br />

Merce<strong>de</strong>s Benz<br />

Mitsubishl<br />

Opel<br />

PeugeotlTalbot<br />

Renault<br />

Saab<br />

Toyota<br />

Volvo<br />

VW/Audi<br />

Son<strong>de</strong>rn ach laß 12 %<br />

Son<strong>de</strong>rnachlaß 12 %<br />

Son<strong>de</strong>rnachlaß 14 %<br />

Son<strong>de</strong>rnachlaß 10 %<br />

Son<strong>de</strong>rnachlaß 5 %<br />

(gilt nur für kircheneigene Kfz)<br />

Son<strong>de</strong>rnachlaß 10 %<br />

Son<strong>de</strong>rnachlaß 10 %<br />

Son<strong>de</strong>rnachlaß 12 %<br />

Son<strong>de</strong>rnachlaß 12 %<br />

Son<strong>de</strong>rnachlaß 10 %<br />

Son<strong>de</strong>rnachlaß 11 %<br />

Son<strong>de</strong>rnachlaß 14 %<br />

Son<strong>de</strong>rnachlaß 9 %<br />

Der Nachlaß wird auf <strong>de</strong>n jeweils gültigen unverbindlich empfohlenen<br />

Neukauf-Preis gewährt.<br />

Bei Ford, Opel und VW I Audi ist zu beachten, daß für die Ausstellung<br />

eines Abrufscheines Voraussetzung ist, daß das Fahr-


82 Kirchliches Amtsblatt <strong>de</strong>r Evangelischen Kirche im Rheinland - Nr. 4 vom 24. April 1990<br />

Pastor im Hilfsdienst Gerson Monhof zum Pfarrer <strong>de</strong>r Kirchengemein<strong>de</strong><br />

Elberfeld-Südstadt, Kirchenkreis Elberfeld<br />

(7. Pfarrstelle). Gemein<strong>de</strong>verzeichnis S. 240.<br />

Pastor im Son<strong>de</strong>rdienst Ingolf Sc h u I z - W e ihr a u c h zum<br />

Pfarrer <strong>de</strong>s Stadtkirchenverban<strong>de</strong>s Köln (18. Pfarrstelle für das<br />

Berufsschulpfarramt). Gemein<strong>de</strong>verzeichnis S. 341.<br />

Pastor im Son<strong>de</strong>rdienst Joachim D e h m e I zum Pfarrer <strong>de</strong>r<br />

Kirchengemein<strong>de</strong> Bergisch Gladbach, Kirchenkreis Köln­<br />

Rechtsrheinisch (4. Pfarrstelle). Gemein<strong>de</strong>verzeichnis S. 364.<br />

Militär<strong>de</strong>kan Hans-Ludwig Vi e I hau e r zum Pfarrer <strong>de</strong>r Kirchengemein<strong>de</strong><br />

Brühl, Kirchenkreis Köln-Süd (4. Pfarrstelle).<br />

Gemein<strong>de</strong>verzeichnis S. 375.<br />

Pfarrer Heinz-Jürgen W a gen er, bisher in Mönchengladbach-Hardt,<br />

zum Pfarrer <strong>de</strong>r Kirchengemein<strong>de</strong> Repelen, Kirchenkreis<br />

Moers (1. Pfarrstelle). Gemein<strong>de</strong>verzeichnis S. 431.<br />

Pastorin im Hilfsdienst Jutta Sei b e rt zur Pfarrerin <strong>de</strong>r Kirchengemein<strong>de</strong><br />

Gersweiler, Kirchenkreis Saarbrücken. Gemein<strong>de</strong>verzeichnis<br />

S. 493.<br />

Pfarrer Ulrich Bin n e n b ru c k, bisher in Bönninghardt, zum<br />

Pfarrer <strong>de</strong>r Kirchengemein<strong>de</strong>n Mettlach und Perl, Kirchenkreis<br />

Völklingen. Gemein<strong>de</strong>verzeichnis S. 558/559.<br />

Berufen/Beamtenstellen:<br />

Studienrat z. A. i. K. Reinhard Be e k er vom Martin-Butzer­<br />

Gymnasium in Dierdorf unter Ernennung zum Studienrat i. K. in<br />

ein Kirchenbeamtenverhältnis auf Lebenszeit.<br />

Pastor im Hilfsdienst Reinhard Beh nke-Hau ber in das Kirchenbeamtenverhältnis<br />

auf Zeit unter Ernennung zum Pastor<br />

im Son<strong>de</strong>rdienst und Einweisung in die beim Kirchenkreis An<br />

Sieg und Rhein eingerichtete Son<strong>de</strong>rdienststelle.<br />

Pastor im Hilfsdienst Jürgen Be r g hau s in das Kirchenbeamtenverhältnis<br />

auf Zeit unter Ernennung zum Pastor im<br />

Son<strong>de</strong>rdienst und Einweisung in die bei <strong>de</strong>r Kirchengemein<strong>de</strong><br />

Schiefbahn-Neersen, Kirchenkreis Krefeld, eingerichtete Son<strong>de</strong>rdienststelle<br />

.<br />

Studienrätin i. K. Ursula Bur m eis t e r vom Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium<br />

in HU<strong>de</strong>n zur Oberstudienrätin i. K.<br />

Studienrat LK. Ralf Combächer vom Cietrich-Bonhoeffer­<br />

Gymnasium in Hil<strong>de</strong>n zum Oberstudienrat i. K.<br />

Studienrat i. K. Karl-Heinz Dan y e I vom Dietrich-Bonhoeffer­<br />

Gymnasium in Hil<strong>de</strong>n zum Oberstudienrat i. K.<br />

Pastorin im Hilfsdienst Anke D in r ich in das Kirchenbeamtenverhältnis<br />

auf Zeit unter Ernennung zur Pastorin im Son<strong>de</strong>rdienst<br />

und Einweisung in die beim Kirchenkreis Gladbach eingerichtete<br />

Son<strong>de</strong>rdienststelle .<br />

Kirchenverwaltungs-Inspektor Martin D 0 r gart he n vom Gemein<strong>de</strong>verband<br />

Krefeld, Kirchenkreis Krefeld, in das Kirchenbeamtenverhältnis<br />

auf Lebenszeit.<br />

Pastorin im Hilfsdienst Claudia Gei sie r in das Kirchenbeamtenverhältnis<br />

auf Zeit unter Ernennung zur Pastorin im Son<strong>de</strong>rdienst<br />

und Einweisung in die bei <strong>de</strong>r Kirchengemein<strong>de</strong> Untfort,<br />

Kirchenkreis Moers, eingerichtete Son<strong>de</strong>rdienststelle.<br />

Oberstudienrat Ulrich G ö bel e r unter Ernennung zum Oberstudienrat<br />

i. K. in ein Kirchenbeamtenverhältnis auf Lebenszeit<br />

am Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium in Hil<strong>de</strong>n.<br />

Studienrat i. K. Rainer He rt I e vom Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium<br />

in HU<strong>de</strong>n zum Oberstudienrat i. K.<br />

Pastor im Hilfsdienst Rüdiger K lern m in das Kirchenbeamtenverhältnis<br />

auf Zeit unter Ernennung zum Pastor im Son<strong>de</strong>rdienst<br />

und Einweisung in die beim Kirchenkreis Duisburg-Nord<br />

eingerichtete Son<strong>de</strong>rdienststelle.<br />

Pastor im Hilfsdienst Erwin Kr ä m e r in das Kirchenbeamtenverhältnis<br />

auf Zeit unter Ernennung zum Pastor im Son<strong>de</strong>rdienst<br />

und Einweisung in die beim Coenaculum Köln e. V. eingerichtete<br />

Son<strong>de</strong>rdienststelle .<br />

Lehrerin LA. Susanne Kriege vom Bo<strong>de</strong>lschwingh-Gymnasium<br />

in Herchen unter Ernennung zur Studienrätin für die Sekundarstufe<br />

11 z. A. i. K. in ein Kirchenbeamtenverhältnis auf<br />

Probe.<br />

Pastor im Hilfsdienst Andreas La eng n e r in das Kirchenbeamtenverhältnis<br />

auf Zeit unter Ernennung zum Pastor im<br />

Son<strong>de</strong>rdienst und Einweisung in die bei <strong>de</strong>r Kirchengemein<strong>de</strong><br />

Essen-Heidhausen, Kirchenkreis Essen-Süd, eingerichtete<br />

Son<strong>de</strong>rdienststelle.<br />

Pastor im Hilfsdienst Rolf L 0 ren z in das Kirchenbeamtenverhältnis<br />

auf Zeit unter Ernennung zum Pastor im Son<strong>de</strong>rdienst<br />

und Einweisung in die beim Kirchenkreis Altenkirchen eingerichtete<br />

Son<strong>de</strong>rdienststelle.<br />

Pastor im Hilfsdienst Karl Georg Marhoffer in das Kirchenbeamtenverhältnis<br />

auf Zeit unter Ernennung zum Pastor im<br />

Son<strong>de</strong>rdienst und Einweisung in die bei <strong>de</strong>r Kirchengemein<strong>de</strong><br />

Stromberg, Kirchenkreis An Nahe und Glan, eingerichtete<br />

Son<strong>de</strong>rdienststelle.<br />

Studienrätin i. K. Inge Me rt e n s - Bill man n vom Dietrich­<br />

Bonhoeffer-Gymnasium in HU<strong>de</strong>n zur Oberstudienrätin i. K.<br />

Regierungs-Amtmann Hans-Jürgen Pauluhn in das Kirchenbeamtenverhältnis<br />

auf Lebenszeit unter Ernennung zum<br />

Kirchenverwaltungs-Amtmann beim Kirchenkreis Gladbach.<br />

Lan<strong>de</strong>skirchen-Inspektoren Herbert Pli s c hk e und Rüdiger<br />

Rentzsch in das Kirchenbeamtenverhältnis auf Lebenszeit.<br />

Pastor im Hilfsdienst Udo R ich I y in das Kirchenbeamtenverhältnis<br />

auf Zeit unter Ernennung zum Pastor im Son<strong>de</strong>rdienst<br />

und Einweisung in die bei <strong>de</strong>r Kirchengemein<strong>de</strong> Köln-Neue­<br />

Stadt, Kirchenkreis Köln-Nord, eingerichtete Son<strong>de</strong>rdienststelle.<br />

Pastorin im Hilfsdienst Renate Sc h ä f er in das Kirchenbeamtenverhältnis<br />

auf Zeit unter Ernennung zur Pastorin im Son<strong>de</strong>rdienst<br />

und Einweisung in die beim Kirchenkreis Düsseldorf-Ost<br />

eingerichtete Son<strong>de</strong>rdienststelle .<br />

Pastor im Hilfsdienst Klaus Sc hili i n g in das Kirchenbeamtenverhältnis<br />

auf Zeit unter Ernennung zum Pastor im Son<strong>de</strong>rdienst<br />

und Einweisung in die bei <strong>de</strong>r Kirchengemein<strong>de</strong> Linnep<br />

eingerichtete Son<strong>de</strong>rdienststelle.<br />

Kirchenverwaltungs-Inspektor z. A. Burkhard Sc h i tt k 0 vom<br />

Gesamtverband Ev. Kirchengemein<strong>de</strong>n in Mülheim an <strong>de</strong>r<br />

Ruhr, Kirchenkreis An <strong>de</strong>r Ruhr, zum Kirchenverwaltungs-Inspektor.


Kirchliches Amtsblatt <strong>de</strong>r Evangelischen Kirche im Rheinland - Nr. 4 vom 24. April 1990 83<br />

Pastor im Hilfsdienst Wilfried See ger in das Kirchenbeamtenverhältnis<br />

auf Zeit unter Ernennung zum Pastor im Son<strong>de</strong>rdienst<br />

und Einweisung in die bei <strong>de</strong>r Kirchengemein<strong>de</strong> HU<strong>de</strong>n,<br />

Kirchenkreis Düsseldorf-Mettmann, eingerichtete Son<strong>de</strong>rdienststelle.<br />

Studienrätin i. K. Christa Weil hau sen vom Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium<br />

in Hil<strong>de</strong>n zur Oberstudienrätin i. K.<br />

Regierungs-Inspektor Frank Wieczorek in das Kirchenbeamtenverhältnis<br />

auf Lebenszeit unter Ernennung zum Kirchengemein<strong>de</strong>-Inspektor.<br />

Gemein<strong>de</strong>verzeichnis S. 481.<br />

Überführt:<br />

Kirchenverwaltungs-Amtmann Walter F i e die r vom Kirchenkreis<br />

Solingen in <strong>de</strong>n Dienst <strong>de</strong>r Ev. Kirche im Rheinland (Rheinisches<br />

Rechenzentrum für Kirche und Diakonie).<br />

Kirchenverwaltungs-Oberamtsrat Manfred G ru be vom<br />

Rechnungsprüfungsamt <strong>de</strong>r Kirchenkreise Koblenz, Simmern­<br />

Trarbach und Trier, in <strong>de</strong>n Dienst <strong>de</strong>s Rechnungsprüfungsamtes<br />

<strong>de</strong>r Kirchenkreise An Sieg und Rhein, Bad Go<strong>de</strong>sberg<br />

und Bonn.<br />

Kirchengemein<strong>de</strong>-Amtmann Bernd M u tt e r sb ach von <strong>de</strong>r<br />

Kirchengemein<strong>de</strong> Mettmann, Kirchenkreis Düsseldorf-Mettmann,<br />

in <strong>de</strong>n Dienst <strong>de</strong>r EV.-ref. Kirchengemein<strong>de</strong> Wülfrath,<br />

Kirchenkreis Nie<strong>de</strong>rberg. Gemein<strong>de</strong>verzeichnis S. 457.<br />

Kirchenverwaltungs-Inspektor Andreas Sc hüll e r vom Verwaltungsamt<br />

Köln-Südost zum Gemein<strong>de</strong>amt Köln-Süd, Kirchenkreis<br />

Köln-Süd.<br />

Entlassen aus <strong>de</strong>m Hilfsdienst:<br />

Pastor Reinhard Be h n k e - Hau b er nach § 2 Abs. 1 <strong>de</strong>s Ausführungsgesetzes<br />

zum Hilfsdienstgesetz vom 11 . Januar 1985<br />

zum 1. April 1990.<br />

Pastor Jürgen Be r 9 hau s nach § 2 Abs. 1 <strong>de</strong>s Ausführungsgesetzes<br />

zum Hilfsdienstgesetz vom 11. Januar 1985 zum<br />

1. April 1990.<br />

Pastorin Antje Bö h m e nach § 2 Abs. 1 <strong>de</strong>s Ausführungsgesetzes<br />

zum Hilfsdienstgesetz vom 11. Januar 1985 zum<br />

1 . April 1990.<br />

Pastorin Uta B ü I b r in 9 auf eigenen Antrag zum 1. April 1990.<br />

Pastorin Anke D i tt r ich nach § 2 Abs. 1 <strong>de</strong>s Ausführungsgesetzes<br />

zum Hilfsdienstgesetz vom 11 . Januar 1985 zum 1 . April<br />

1990.<br />

Pastorin Karla Dom n i n 9 nach § 2 Abs. 1 <strong>de</strong>s Ausführungsgesetzes<br />

zum Hilfsdienstgesetz vom 11. Januar 1985 zum<br />

1. April 1990.<br />

Pastorin Daniela E m ge nach § 2 Abs. 1 <strong>de</strong>s Ausführungsgesetzes<br />

zum Hilfsdienstgesetz vom 11. Januar 1985 zum 1 . April<br />

1990.<br />

Pastor Hans-Walter Go I1 nach § 2 Abs. 1 <strong>de</strong>s Ausführungsgesetzes<br />

zum Hilfsdienstgesetz vom 11 . Januar 1985 zum 1 . April<br />

1990.<br />

Pastorin Iris Ha n n e man n nach § 2 Abs. 1 <strong>de</strong>s Ausführungsgesetzes<br />

zum Hilfsdienstgesetz vom 11. Januar 1985 zum<br />

1. April 1990.<br />

Pastor Jörg H ü b n er nach § 2 Abs. 1 <strong>de</strong>s Ausführungsgesetzes<br />

zum Hilfsdienstgesetz vom 11. Januar 1985 zum 1 . April<br />

1990.<br />

Pastor Winfried J u n ge nach § 2 Abs. 1 <strong>de</strong>s Ausführungsgesetzes<br />

zum Hilfsdienstgesetz vom 11 . Januar 1985 zum 1 . April<br />

1990.<br />

Pastor Rüdiger K I e m m nach § 2 Abs. 1 <strong>de</strong>s Ausführungsgesetzes<br />

zum Hilfsdienstgesetz vom 11 . Januar 1985 zum 1. April<br />

1990.<br />

Pastor Eugen va n La a k nach § 2 Abs. 1 <strong>de</strong>s Ausführungsgesetzes<br />

zum Hilfsdienstgesetz vom 11 . Januar 1985 zum 1 . April<br />

1990.<br />

Pastor Rolf Lorenz nach § 2 Abs. 1 <strong>de</strong>s Ausführungsgesetzes<br />

zum Hilfsdienstgesetz vom 11. Januar 1985 zum 1. April<br />

1990.<br />

Pastor Karl Georg Marhoffer nach § 2 Abs. 1 <strong>de</strong>s Ausführungsgesetzes<br />

zum Hilfsdienstgesetz vom 11. Januar 1985<br />

zum 1. April 1990.<br />

Pastorin Hanna-Elisabeth M at heu s nach § 2 Abs. 1 <strong>de</strong>s<br />

Ausführungsgesetzes zum Hilfsdienstgesetz vom 11. Januar<br />

1985 zum 1. April 1990.<br />

Pastor Udo R ich I y nach § 2 Abs. 1 <strong>de</strong>s Ausführungsgesetzes<br />

zum Hilfsdienstgesetz vom 11 . Januar 1985 zum 1. April 1990.<br />

Pastorin Renate Sc h ä f er nach § 2 Abs. 1 <strong>de</strong>s Ausführungsgesetzes<br />

zum Hilfsdienstgesetz vom 11. Januar 1985 zum<br />

1. April 1990.<br />

Pastor Ulrich Sc h mal t z auf eigenen Antrag wegen übernahme<br />

in <strong>de</strong>n Dienst <strong>de</strong>r EV.-ref. Lan<strong>de</strong>skirche Uri zum 1. April<br />

1990.<br />

Pastor Frank Ungerathen-Purpus nach § 2 Abs. 1 <strong>de</strong>s<br />

Ausführungsgesetz'3s zum Hilfsdienstgesetz vom 11. Januar<br />

1985 zum 1 . April 1 B90.<br />

Pastor Andreas V 0 I k e - Pe i n e nach § 2 Abs. 1 <strong>de</strong>s Ausführungsgesetzes<br />

zum Hilfsdienstgesetz vom 11. Januar 1985<br />

zum 1 . April 1990.<br />

Entlassen:<br />

Pastor im Son<strong>de</strong>rdhmst Joachim D e h m e I zum 1. April 1990.<br />

Versetzung in <strong>de</strong>n Wartestand:<br />

Pfarrer Thomas Co r z i I i u s, Kirchengemein<strong>de</strong> Essen-Altenessen-Süd,<br />

Kirchenkreis Essen-Nord, auf eigenen Antrag zum<br />

1. April 1990. Gemein<strong>de</strong>verzeichnis S. 262.<br />

Freigestellt für <strong>de</strong>n Auslandsdienst:<br />

Pfarrer Jürgen Breustedt, Kirchengemein<strong>de</strong> Oberbiel, Kirchenkreis<br />

Braunfels, ab 1. September 1990 für <strong>de</strong>n Dienst in<br />

<strong>de</strong>r Pfarrstelle <strong>de</strong>r <strong>de</strong>utschsprachigen Gemein<strong>de</strong> in Bangkok/<br />

Thailand. Gemein<strong>de</strong>verzeichnis S. 159.


84 Kirchliches Amtsblatt <strong>de</strong>r Evangelischen Kirche im Rheinland - Nr. 4 vom 24. April 1990<br />

Eintritt in <strong>de</strong>n Ruhestand:<br />

Pfarrer Hans-Joachim T rau t h i g in Götterswickerhamm mit<br />

Wirkung vom 1. Mai 1990. Gemein<strong>de</strong>verzeichnis S. 166.<br />

Pfarrer Dietrich K I i e n, Stadtkirchenverband Köln (1. Pfarrstelle<br />

für Krankenhausseelsorge), mit Wirkung vom 1. Mai<br />

1990. Gemein<strong>de</strong>verzeichnis S. 339.<br />

Pfarrer Günther Kern p gen in Neuerkirch-Biebern mit Wirkung<br />

vom 1. Mai 1990. Gemein<strong>de</strong>verzeichnis S. 527.<br />

Gemein<strong>de</strong>missionar Pastor Friedhelm Stubbe von <strong>de</strong>r Kirchengemein<strong>de</strong><br />

Dutenhofen, Kirchenkreis Wetzlar, zum 1. Mai<br />

1990. Gemein<strong>de</strong>verzeichnis S. 573/574.<br />

Kirchenverwaltungs-Amtsinspektor Hermann Riß e I vom Gesamtverband<br />

Ev. Kirchengemein<strong>de</strong>n in Mülheim an <strong>de</strong>r Ruhr,<br />

Kirchenkreis An <strong>de</strong>r Ruhr, zum 1. Mai 1990.<br />

t<br />

Jesus Christus spricht: In <strong>de</strong>r Weft habt ihr Angst;<br />

aber seid getrost, ich habe die Welt überNun<strong>de</strong>n.<br />

Johannes 16, 33<br />

Aus diesem leben wur<strong>de</strong> abberufen:<br />

Pfarrer i. R. Dr. Rudolf T horn a s am 20. Februar 1990<br />

in Oberkostenz, zuletzt Pfarrer in Oberkostenz, geboren<br />

am 16. Februar 1908 in Solingen, ordiniert am 31.<br />

Oktober 1937 in BerUn.<br />

Aufhebung von Pfarrstellen:<br />

Die 4. Pfarrstelle <strong>de</strong>r Vereinigt-Evangelischen Gemein<strong>de</strong> U nterbarmen-Mitte,<br />

Kirchenkreis Barmen, wird zum 1. April<br />

1990 aufgehoben. Gemein<strong>de</strong>verzeichnis S. 124.<br />

Die 4. und 14. kreiskirchliche Pfarrstelle (Pfarrstellen an berufsbil<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n<br />

Schulen) <strong>de</strong>s Kirchenkreises Elberfeld wer<strong>de</strong>n<br />

mit Wirkung vom 1. März 1990 aufgehoben. Gemein<strong>de</strong>verzeichnis<br />

S. 233/234.<br />

Die 4. Pfarrstelle für die Erteilung Ev. Religionslehre an Gymnasien<br />

und Realschulen <strong>de</strong>r Kirchengemein<strong>de</strong> Kaarst, Kirchenkreis<br />

Gladbach, ist mit Wirkung vom 23. März 1990 aufgehoben<br />

wor<strong>de</strong>n. Gemein<strong>de</strong>verzeichnis S. 282.<br />

Die 1. Pfarrstelle für die Ev. Religionslehrean Berufs- und Han<strong>de</strong>lsschulen<br />

<strong>de</strong>s Gemein<strong>de</strong>verban<strong>de</strong>s Neu s s, Kirchenkreis<br />

Gladbach, ist mit Wirkung vom 23. März 1990 aufgehoben wor<strong>de</strong>n.<br />

Gemein<strong>de</strong>verzeichnis S. 287.<br />

Pfarrstellenausschreibungen :<br />

Die3. Pfarrstelle <strong>de</strong>s Kirchenkreises Du isbu rg- Süd (Krankenhausseelsorge)<br />

ist zum 1. September 1990 durch <strong>de</strong>n<br />

Kreissynodalvorstand wie<strong>de</strong>r zu besetzen. Weitere Angaben<br />

siehe Gemein<strong>de</strong>verzeichnis S. 224. Bewerbungen sind innerhalb<br />

von drei Wochen nach Erscheinen dieses Amtsblattes an<br />

<strong>de</strong>n Kreissynodalvorstand <strong>de</strong>s Kirchenkreises Duisburg-Süd,<br />

Am Burgacker 14 -16, 4100 Duisburg 1, zu richten.<br />

Zum 1. August 1990 ist im Kirchenkreis J ü I ich eine Berufsschulpfarrstelle<br />

auf Vorschlag <strong>de</strong>r Kirchenleitung zur Besetzung<br />

freigegeben zur Erteilung von je ca. 12 bis 13 Wochenstun<strong>de</strong>n<br />

Religionsunterricht an <strong>de</strong>n Kaufmännischen Schulen<br />

in Geilenkirchen und <strong>de</strong>n 40 km entfernten Gewerblich-Hauswirtschaftlich-Sozial<br />

pädagogischen-Berufsbil<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Schulen<br />

in Düren an je 3 bis 4 Wochentagen. Die Pfarrstelle eignet sich<br />

aus organisatorischen Grün<strong>de</strong>n vornehmlich für ein Theologenehepaar,<br />

das sich die Pfarrstelle "teilt" und <strong>de</strong>n beson<strong>de</strong>ren<br />

Anfor<strong>de</strong>rungen für <strong>de</strong>n Dienst an <strong>de</strong>n Berufsbil<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n<br />

Schulen entspricht. Weitere Auskünfte erteilt <strong>de</strong>r Bezirksbeauftragte<br />

für <strong>de</strong>n Religionsunterricht an Berufsbil<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Schulen.<br />

Telefon (0241) 14615. Bewerbungen sind innerhalb von<br />

drei Wochen nach Erscheinen dieses Amtsblattes an das Lan<strong>de</strong>skirchenamt,<br />

Hans-Böckler -Straße 7, Postfach 32 03 40,<br />

4000 Düsseldorf 30, zu richten.<br />

Für <strong>de</strong>n Kirchenkreis J ü I ich wird eine Pfarrerin/ein Pfarrerfür<br />

die 2. hauptamtliche Stelle in <strong>de</strong>r ökumenischen Telefonseelsorge<br />

im Bereich Düren/Heinsberg (Besetzung <strong>de</strong>r neuerrichteten<br />

5. kreiskirchlichen Pfarrstelle für Telefonseelsorge) mit<br />

<strong>de</strong>r Dienststelle in Düren gesucht. Die Pfarrstelle ist auf Vorschlag<br />

<strong>de</strong>r Kirchenleitung zu besetzen. Voraussetzungen für<br />

die Bewerbung sind: 1. Anstellungsfähigkeit in <strong>de</strong>r Evangelischen<br />

Kirche im Rheinland sowie Gemein<strong>de</strong>praxis; 2. Qualifikation<br />

im psychologisch-pastoralen Bereich und für die beson<strong>de</strong>re<br />

Situation <strong>de</strong>r Telefonseelsorge; 3. Qualifikation zum Leiten<br />

von Gruppen und zur Supervision; 4. Befähigung, die ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ausbil<strong>de</strong>nd und<br />

weiterbil<strong>de</strong>nd zu begleiten und zu för<strong>de</strong>rn; Wertschätzung <strong>de</strong>r<br />

ehrenamtlichen Mitarbeiter und För<strong>de</strong>rung ihrer Kompetenz;<br />

Fähigkeit, sich in ein bestehen<strong>de</strong>s Team zu integrieren; 5. Bereitschaft,<br />

selbst Dienst am Telefon zu tun, sowie auch öffentlichkeitsarbeit<br />

und Außenvertretungen wahrzunehmen; 6. Interesse<br />

an persönlicher Fort- und Weiterbildung; 7. Vorerfahrungen<br />

im Bereich <strong>de</strong>r Telefonseelsorge-Arbeit sind wünschenswert<br />

(institutionelle Rahmenbedingungen <strong>de</strong>r Telefonseelsorge;<br />

Verfaßtheit und kirchlicher Auftrag; Organisationsform).<br />

Weitere Auskünfte erteilt die Geschäftsstelle <strong>de</strong>r Telefonseelsorge<br />

Düren. Telefon (02421) 54051. Bewerbungen<br />

sind innerhalb von drei Wochen nach Erscheinen dieses Amtsblattes<br />

an das Lan<strong>de</strong>skirchenamt, Hans-Böckler-Straße 7,<br />

Postfach 320340, 4000 Düsseldorf 30, zu richten.<br />

Die 2. Pfarrstelle <strong>de</strong>r Kirchengemein<strong>de</strong> M ü I h e i m am<br />

Rh ein, Kirchenkreis Köln-Rechtsrheinisch, ist sofort auf Vorschlag<br />

<strong>de</strong>r Kirchenleitung wie<strong>de</strong>r zu besetzen. In <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong><br />

ist <strong>de</strong>r Unions-Katechismus in Gebrauch. Weitere Angaben<br />

siehe Gemein<strong>de</strong>verzeichnis S. 370. Bewerbungen sind innerhalb<br />

von drei Wochen nach Erscheinen dieses Amtsblattes an<br />

das Lan<strong>de</strong>skirchenamt, Hans-Böckler-Straße 7, Postfach<br />

320340, 4000 Düsseldorf 30, zu richten.<br />

Die 1. Pfarrstelle <strong>de</strong>r Kirchengemein<strong>de</strong> Uerdingen, Kirchenkreis<br />

Krefeld, ist sofort auf Vorschlag <strong>de</strong>r Kirchenleitung<br />

wie<strong>de</strong>r zu besetzen. In <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> ist <strong>de</strong>r Unions-Katechismus<br />

in Gebrauch. Weitere Angaben siehe Gemein<strong>de</strong>verzeich-


Kirchliches Amtsblatt <strong>de</strong>r Evangelischen Kirche im Rheinland - Nr. 4 vom 24. April 1990 85<br />

nis S. 394. Bewerbungen sind innerhalb von drei Wochen<br />

nach Erscheinen dieses Amtsblattes an das Lan<strong>de</strong>skirchenamt,<br />

Hans-Böckler-Straße 7, Postfach 320340, 4000<br />

Düsseldorf 30, zu richten.<br />

Die 1. Pfarrstelle <strong>de</strong>r Kirchengemein<strong>de</strong> Rem sc h eid -<br />

Ha s t e n, Kirchenkreis Lennep, ist zum 1. August 1990 durch<br />

Gemein<strong>de</strong>wahl wie<strong>de</strong>r zu besetzen. In <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> ist <strong>de</strong>r<br />

Lutherische Katechismus in Gebrauch. Weitere Angaben siehe<br />

Gemein<strong>de</strong>verzeichnis S. 407. Bewerbungen sind innerhalb<br />

von drei Wochen nach Erscheinen dieses Amtsblattes an das<br />

Presbyterium über <strong>de</strong>n Superinten<strong>de</strong>nten <strong>de</strong>s Kirchenkreises<br />

Lennep, Talsperrenweg 8, 5630 Remscheid 11, zu richten.<br />

Die neu errichtete 5. kreiskirchliche Pfarrstelle <strong>de</strong>s Kirchenkreises<br />

Wes e I für die Seelsorge an <strong>de</strong>n bei<strong>de</strong>n Krankenhäusern<br />

in Wesel ist auf Vorschlag <strong>de</strong>r Kirchenleitung zu besetzen. Zu<br />

<strong>de</strong>r Krankenhausseelsorge im engeren Sinn mit <strong>de</strong>m Schwerpunkt<br />

am evangelischen Krankenhaus erwartet <strong>de</strong>r Kirchenkreis<br />

eine Mitarbeit an <strong>de</strong>r Krankenpflegeschule <strong>de</strong>s evangelischen<br />

Krankenhauses. Der Bewerber!die Bewerberin sollte<br />

kooperative(r) Gesprächspartner(in) für Pflegerinnen und Pfleger<br />

sein. Bewerbungen sind innerhalb von drei Wochen<br />

nach Erscheinen dieses Amtsblattes an das Lan<strong>de</strong>skirchenamt,<br />

Hans-Böckler-Straße 7, Postfach 320340, 4000<br />

Düsseldorf 30, zu richten.<br />

Stellenausschreibungen :<br />

(ohne Textverantwortung <strong>de</strong>s Lan<strong>de</strong>skirchenamtes)<br />

Die Evangelische Kirchengemein<strong>de</strong> Stolberg sucht zum<br />

nächstmöglichen Termin eine!n evangelische!n Verwaltungsangestellte!n<br />

für das Gemein<strong>de</strong>amt. Zu diesem Aufgabenbereich<br />

gehört: die allgemeine Verwaltungsarbeit <strong>de</strong>s Gemein<strong>de</strong>büros,<br />

z. B. Kirchenbuchführung, das Führen <strong>de</strong>s laufen<strong>de</strong>n<br />

Schriftverkehrs, Bearbeitung <strong>de</strong>s Gemein<strong>de</strong>briefes usw. Wir<br />

bieten einen interessanten, gestaltungsfähigen Arbeitsbereich,<br />

<strong>de</strong>r selbständiges Arbeiten ermöglicht. Die Bezahlung<br />

erfolgt nach BAT -KF. 1. Verwaltungsprüfung bzw. Abschluß einer<br />

Verwaltungsausbildung sowie EDV-Vorkenntnisse wären<br />

wünschenswert, sind aber nicht Voraussetzung. Auskünfte erteilt<br />

gerne die Leiterin <strong>de</strong>s Gemein<strong>de</strong>amtes Frau Braben<strong>de</strong>r,<br />

Tel. (02402) 2 47 45 o<strong>de</strong>r 8 22 79. Bewerbungen an: Evangelische<br />

Kirchengemein<strong>de</strong> Stolberg, Finkenberg 11, 5190 Sto!berg.<br />

Die Kreuzkirchengemein<strong>de</strong> Bon n sucht zum nächstmöglichen<br />

Termin eine!n Chorleiter!in auf eine A-Stelle mit 20 Wochenstun<strong>de</strong>n.<br />

Besoldung entsprechend BAT-KF. Wir suchen<br />

eine künstlerisch hochqualifizierte Persönlichkeit mit menschlicher<br />

Ausstrahlung, die einvernehmlich mit <strong>de</strong>m bisherigen<br />

Kantor, jedoch fachlich unabhängig und eigenverantwortlich<br />

die bestehen<strong>de</strong> Chor!Orchesterarbeit weiterführt. Der bisherige<br />

Stelleninhaber möchte seine Tätigkeit auf <strong>de</strong>n Orgelbereich<br />

beschränken. Zur Zeit bestehen die Kantorei mit 100 Mitglie<strong>de</strong>rn,<br />

<strong>de</strong>r Kammerchor mit 35 Mitglie<strong>de</strong>rn und ein Streichorchester<br />

(überwiegend Laien) mit 20 Mitglie<strong>de</strong>rn. Erwartet wird das<br />

Einbringen <strong>de</strong>r Ensembles in Gottesdienste und Gemein<strong>de</strong>feiern,<br />

die Leitung und Durchführung von Abendmusiken, Kantatenaufführungen<br />

und jährlich 3 Oratorienkonzerte sowie gegenseitige<br />

Vertretung. Weitere Initiativen wür<strong>de</strong> die Gemein<strong>de</strong><br />

gerne unterstützen. Bewerbungen sind an das Presbyterium<br />

<strong>de</strong>r Ev. Kreuzkirchengemein<strong>de</strong>, A<strong>de</strong>nauerallee 37,5300 Bonn<br />

1, zu richten. Auskünfte erteilen Kantor Geffert, Tel. (0228)<br />

21 11 53 und <strong>de</strong>r Vorsitzen<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Presbyteriums, Pfr. Dr. Rohland,<br />

Tel. (0228) 633362.<br />

Der Kirchenkreis G lad b ach sucht zum nächstmöglichen<br />

Termin eine(n) evangelische(n) Verwaltungsangestellte(n) für<br />

20 Stun<strong>de</strong>n wöchentlich zum Prüfdienst für das Rechnungsprüfungsamt.<br />

Wir wünschen uns eine(n) Mitarbeiter(in) mit erster<br />

kirchlicher Verwaltungsprüfung o<strong>de</strong>r mit vergleichbarer<br />

Ausbildung, zum Beispiel kommunaler Verwaltungsprüfung,<br />

und!o<strong>de</strong>r Erfahrung im Haushalts-, Kassen- und Rechnungswesen<br />

und <strong>de</strong>r kameralistischen Buchführung. EDV-Grundkenntnisse<br />

sind erwünscht. Es wer<strong>de</strong>n erwartet: Kirchliches<br />

und berufliches Engagement, kooperativer Arbeitsstil, Organisationstalent<br />

und die Fähigkeit zu sorgfältiger und eigenverantwortlicher<br />

Arbeit. Die Eingruppierung erfolgt nach BAT -KF. Bewerbungen<br />

mit <strong>de</strong>n üblichen Unterlagen und lückenlosem Tätigkeitsnachweis<br />

wer<strong>de</strong>n unter <strong>de</strong>m Kennwort "Bewerbung<br />

RPA" erbeten an <strong>de</strong>n Superinten<strong>de</strong>nten Keuper, Evangelischer<br />

Kirchenkreis Gladbach, Postfach 200345, 4050 Mönchengladbach<br />

2. Auskunft erteilt Herr Dinter, Ruf (021 66)<br />

6159-43.<br />

Beim Stadtkirchenverband K öl n ist die Stelle eines Innenrevisors<br />

zum nächstmöglichen Termin zu besetzen. Die Stelle ist<br />

eingerichtet für die begleiten<strong>de</strong>n Prüfungen <strong>de</strong>s Haushalts-,<br />

Kassen- und Rechnungswesen <strong>de</strong>s Verban<strong>de</strong>s, seiner Ämter<br />

und Einrichtungen und <strong>de</strong>r kassen mäßig angeschlossenen<br />

Kirchengemein<strong>de</strong>n. Der Innenrevisor ist <strong>de</strong>m Vorstand unterstellt.<br />

Die Besoldung erfolgt nach <strong>de</strong>r Besoldungsgruppe A 11<br />

<strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>sbesoldungsordnung, sofern die laufbahnrechtlichen<br />

Voraussetzungen erfüllt sind. Die Bewerber sollen die<br />

Prüfung· für <strong>de</strong>n gehobenen kirchlichen Verwaltungsdienst<br />

o<strong>de</strong>r eine gleichwertige Prüfung abgelegt haben. Praktische<br />

Erfahrungen im Haushalts-, Kassen- und Rechnungswesen<br />

sind erwünscht. Bei <strong>de</strong>r Suche nach einer familiengerechten<br />

Wohnung sind wir behilflich. Telefonische Rückfragen beantwortet<br />

Herr Selbmann, Tel. (0221) 3382200. Bewerbungen<br />

mit <strong>de</strong>n üblichen Unterlagen wer<strong>de</strong>n erbeten an <strong>de</strong>n Evangelischen<br />

Stadtkirchenverband Köln, Kartäusergasse 9, 5000<br />

Köln 1.<br />

Die Dom-Kirchengemein<strong>de</strong> W e t z I a r im Bereich <strong>de</strong>r Evangelischen<br />

Kirche im Rheinland sucht zum 1. Juli 1990 eine(n)<br />

hauptamtliche{n) Jugendleiter(in). Unsere Gemein<strong>de</strong> umfaßt<br />

die Bezirke Dom, mit Mittelpunktsfunktion, und Gna<strong>de</strong>nkirche,<br />

mit einem wachsen<strong>de</strong>n Neubaugebiet. Bei<strong>de</strong> Gemein<strong>de</strong>bezirke<br />

verfügen über gut ausgestattete Jugendräume im jeweiligen<br />

Gemein<strong>de</strong>zentrum. Wir wünschen uns eine(n) Mitarbeiter(in),<br />

<strong>de</strong>r!die auf <strong>de</strong>r Grundlage <strong>de</strong>s Evangeliums engagiert und<br />

kreativ nach zeitgemäßen Wegen sucht, Kin<strong>de</strong>r und Jugendliche<br />

zum christlichEm Glauben einzula<strong>de</strong>n. Durch seine!ihre<br />

Tätigkeit soll <strong>de</strong>r!di'3 Mitarbeiter(in) zum Christsein in <strong>de</strong>r Welt<br />

ermutigen und zum Aufbau unserer Gemein<strong>de</strong> beitragen. Als<br />

Schwerpunkte stell ,m wir uns vor: Kin<strong>de</strong>rarbeit ab Vorschulalter<br />

unter Einbeziehung <strong>de</strong>r Familien; Jugendarbeit vor und<br />

nach <strong>de</strong>r Konfirmation; Hinführung zu verantwortlicher Mitarbeit<br />

in <strong>de</strong>r Diakonie unserer Gemein<strong>de</strong>; Begleitung <strong>de</strong>r Mitarbeiter.<br />

Wir bieten Vergütung nach BAT -KF. Bei <strong>de</strong>r Wohnungssuche<br />

sind wir behilflich. Bewerbungen richten Sie bitte an<br />

<strong>de</strong>n Vorsitzen<strong>de</strong>n <strong>de</strong>s Presbyteriums <strong>de</strong>r Evangelischen Dom­<br />

Kirchengemein<strong>de</strong> Wetzlar, Herrn Pfarrer Lorenz, Kestnerstraße<br />

3, 6330 Wetzlar 1.<br />

Literaturhinweise<br />

Joachim Co n rad: Die Beset2:ung <strong>de</strong>s Gersweiler Presbyteriums<br />

von 1837 bis 1990, Mit einer historischen Einleitung,<br />

Festschrift zum 80. Geburtstag von Artur Wilhelm am 13. März<br />

1990. Saarbrücken: Minerva-Verlag Thinnes & Notte, 1990,<br />

44S.


86 Kirchliches Amtsblatt <strong>de</strong>r Evangelischen Kirche im Rheinland - Nr. 4 vom 24. April 1990<br />

Herausgeber: Oie Leitung <strong>de</strong>r Ev. Kirche im Rheinland,<br />

Hans-Böckler-StraBe 7, 4000 Düsseldorf 30, Verlag: Lan<strong>de</strong>skirchenamt,<br />

Hans-Böckler-StraBe 7, 4000 Düssaldorf<br />

30, Fernruf: 0211/45620. Bank für Kirche und Diakonie<br />

Ouisburg (BLZ 35060190), Konto-Nr. 6007. Erscheinungsweisa<br />

elnmal monatlich. Fortlaufen<strong>de</strong>r Bezug sowie<br />

Bezug von Einzelnummern nur beim Verlag. Jahresbezugspreis<br />

28,- DM. Druck: C. Blech, Inh. M. Brach,<br />

SchreinerstraBe 23, 4330 MOIheim (Ruhr).<br />

Joachim Co n rad: Die evangelischen Pfarrer zu Gersweiler<br />

von <strong>de</strong>r Reformation bis zur Gegenwart, Eine kleine<br />

Festgabe zum 60. Geburtstag von Adolf Conrad. Saarbrücken:<br />

Minerva-Verlag Thinnes & Nolte, 1989,43 S.<br />

Kölner Evangelische Kirchengeschichte, Ein Bestandsverzeichnis.<br />

Hrsg.: Evangelischer Stadtkirchenverband Köln, Amt<br />

für Presse und Rundfunk, 1989.<br />

Bil<strong>de</strong>r - Predigt - Bil<strong>de</strong>r, Eine Predigtreihe zu Bil<strong>de</strong>rn von EI<br />

Shalom Wieberneit, gehalten von <strong>de</strong>n Pastoren <strong>de</strong>r Ev. Markuskirchengemein<strong>de</strong><br />

Mülheim an <strong>de</strong>r Ruhr. Hrsg. von Harald<br />

Kampmann. Mülheim an <strong>de</strong>r Ruhr: Eigenverlag <strong>de</strong>r Ev.<br />

Markuskirchengemein<strong>de</strong>, o. J., 127 S.<br />

Kirche zwischen Krieg und Frie<strong>de</strong>n, Dokumentation einer<br />

Vortragsreihe in <strong>de</strong>r Evangelischen Markuskirchengemein<strong>de</strong><br />

Mülheim an <strong>de</strong>r Ruhr. Hrsg. von Harald Ka m p man n. Mülheim<br />

an <strong>de</strong>r Ruhr: Eigenverlag <strong>de</strong>r Ev. Markuskirchengemein<strong>de</strong>,<br />

1989, 120 S.<br />

Ernst Stoltenhoff: Die gute Hand Gottes, Lebenserinnerungen<br />

<strong>de</strong>s letzten rheinischen Generalsuperinten<strong>de</strong>nten (1879-<br />

1953), Mit einem Vorwort von Bischof Hermann Kunst und<br />

einem Anhang: Dokumente zum Kirchenkampf. Köln; Rheinland-Verlag,<br />

1990, XV, 649 S. (Schriftenreihe <strong>de</strong>s Vereins für<br />

Rheinische Kirchengeschichte, Bd. 85).<br />

Karlheinz Fall a s chi n ski : Die evangelische Kirche Volberg,<br />

Zur 200jährigen Wie<strong>de</strong>rkehr <strong>de</strong>s Eir,weihungstages <strong>de</strong>r<br />

neuen Kirche am 2. Februar 1990. Rösrath: Geschichtsverein,<br />

1990,40 S. (Rösrather Denkmäler, 2).<br />

"vnn<strong>de</strong>r bei<strong>de</strong>r gestalt", Die Reformation in <strong>de</strong>r Stadt Wesei,<br />

Katalog zu einer Ausstellung <strong>de</strong>s Städt. Museums und <strong>de</strong>s<br />

Stadtarchivs in Verbindung mit <strong>de</strong>r Ev. Kirchengemein<strong>de</strong><br />

Wesei, mit einem Beitrag von Walter Stempel. Köln: Rheinland-Verlag,<br />

1990, 180 S. (Weseier Museumsschriften, Bd. 26).<br />

Postvertrlebsstück . Gebühr bezahlt . F 4184 8<br />

Pfarrer Otto Zillessen 1835 - 1885, 50 Jahre im Dienst <strong>de</strong>r<br />

Evangelischen Gemein<strong>de</strong> Gladbach. Zusammengest. und eingel.<br />

von Dieter Pa u I y. Mönchengladbach, 1989, 99 S.<br />

Die frohe Botschaft, abgestaubt und neu erzählt von Thommie<br />

Bayer. Zürich: Haffmans Verlag, 1989, 164 S.<br />

Berichtigung zum KABI. 3/1990<br />

Auf Seite 57 "Än<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Durchführungsverordnung zu <strong>de</strong>n<br />

Beihilfevorschriften <strong>de</strong>r Evangelischen Kirche im Rheinland"<br />

muß es richtig in I. 1. heißen: 1. Nr. 23 Absatz 2 wird Absatz 3.<br />

Angebote<br />

ürgelpositiv <strong>de</strong>r Firma überlinger zu verkaufen, Baujahr 1977,<br />

5 Register: Ged. 8' (geteilte La<strong>de</strong>), Rohrflöte 4', Prinzipal 2',<br />

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