KirchlichesAlDtsblatt - Kirchenrecht-ekir.de
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F 4184 B<br />
<strong>KirchlichesAlDtsblatt</strong><br />
<strong>de</strong>r Evangel1scb.en Iirohe im Rheinland<br />
Nr.4 Ausgegeben Düsseldorf, <strong>de</strong>n 24. April 1990<br />
Seite<br />
Fürbitte für die Syno<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Evangelischen Kirche <strong>de</strong>r<br />
Union. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 71<br />
Än<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>s Dienstrechts <strong>de</strong>r kirchlichen Mitarbeiter. 71<br />
Satzung für die Gefähr<strong>de</strong>tenhilfe <strong>de</strong>s Diakonischen Werkes<br />
<strong>de</strong>s Kirchenkreises Krefeld ........... 74<br />
Satzung <strong>de</strong>s Evangelischen Jugendwerkes an <strong>de</strong>r Saar 75<br />
Urkun<strong>de</strong> zur Än<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Urkun<strong>de</strong> über die Errichtung<br />
einer Anstaltskirchengemein<strong>de</strong> beim Theodor-Fliedner-Werk<br />
vom 27. Mai 1953 . . . . . . . . . . . .. 78<br />
Urkun<strong>de</strong> zur Än<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Urkun<strong>de</strong> über die Errichtung<br />
einer Anstaltskirchengemein<strong>de</strong> bei <strong>de</strong>r Stiftung Tannenhof<br />
vom 1. Oktober 1912 . . . . . . . . . . . . . .. 79<br />
Umgemeindungsurkun<strong>de</strong> zwischen <strong>de</strong>n Kirchengemein<strong>de</strong>n<br />
Kalkar und Neulouisendorf, Kirchenkreis Kleve 79<br />
Diaspora-Pfarrertagung 79<br />
Fürbitte für die Syno<strong>de</strong><br />
<strong>de</strong>r Evangelischen Kirche <strong>de</strong>r Union<br />
Nr. 8830 Az. 11-2-2-1 Düsseldorf, 29. März 1990<br />
in <strong>de</strong>r Zeit vom 9. bis 12. Juni 1990 tritt die Syno<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Evangelischen<br />
Kirche <strong>de</strong>r Union - Bereich Bun<strong>de</strong>srepublik Deutschland<br />
und Berlin-West - zur 2. Tagung <strong>de</strong>r 7. Syno<strong>de</strong> in Berlin<br />
Spandau zusammen.<br />
Wir bitten die Gemein<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>r Synodaltagung in <strong>de</strong>n Gottesdiensten<br />
am 27. Mai und 3. Juni fürbittend zu ge<strong>de</strong>nken.<br />
Än<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>s Dienstrechts<br />
<strong>de</strong>r kirchlichen Mitarbeiter<br />
Das lan<strong>de</strong>skirchenamt<br />
Nr. 8003 Az. 13-2-2-1 Düsseldorf, 16. März 1990<br />
Die Rheinisch-Westfälisch-lippische Arbeitsrechtliche Kommission<br />
hat auf Grund von § 2 Absatz 2 <strong>de</strong>s Arbeitsrechtsregelungsgesetzes<br />
(ARRG) nachstehen<strong>de</strong> Arbeitsrechtsregeiun-<br />
Inhalt<br />
Seite<br />
Rheinischer Küstertag und Rüstzeit <strong>de</strong>r Arbeitsgemeinschaft<br />
Rheinischer Küster ... . . . . . . . . . .. 80<br />
Meldung zur beson<strong>de</strong>ren Prüfung für Gemein<strong>de</strong>missionare<br />
zur Zuerkennung <strong>de</strong>r Anstellungsfähigkeit als Pfarrer 80<br />
Generalversammlung 1990 <strong>de</strong>r Bank für Kirche und Diakonie<br />
eG, Duisburg ................. 80<br />
Rabatt beim Kauf von dienstlich benutzten Fahrzeugen 80<br />
Bekanntgabe eines neuen Kirchensiegels 81<br />
Personal- und sonstige Nachrichten 81<br />
Literaturhinweise . . . . . . . . 85<br />
Berichtigung zum KABI. 3/1990 86<br />
Angebote ........... . 86<br />
gen getroffen, die hiermit gemäß § 12 Absatz 1 ARRG bekanntgemacht<br />
wer<strong>de</strong>n. Die Regelungen sind gemäß § 3 Absatz 1<br />
ARRG verbindlich.<br />
Das lan<strong>de</strong>skirchenamt<br />
Ordnung über die Beurlaubung<br />
in beson<strong>de</strong>ren Fällen<br />
(BO)<br />
Vom 18. Januar 1990*<br />
§1<br />
(1) Einem Angestellten, <strong>de</strong>r unter <strong>de</strong>n BAT -KF fällt,<br />
o<strong>de</strong>r<br />
einem Arbeiter, <strong>de</strong>r unter <strong>de</strong>n MTlll-KF fällt und <strong>de</strong>ssen arbeitsvertraglich<br />
vereinbarte durchschnittliche regelmäßige Arbeitszeit<br />
min<strong>de</strong>stens 18 Stun<strong>de</strong>n wöchentlich beträgt, ist auf<br />
Antrag Son<strong>de</strong>rurlaub ohne Bezüge zu gewähren, wenn er<br />
1. min<strong>de</strong>stens ein Kind unter achtzehn Jahren<br />
o<strong>de</strong>r<br />
2. einen nach ärztlichem Gutachten pflegebedürftigen sonstigen<br />
Angehörigen<br />
betreut o<strong>de</strong>r pflegt.<br />
• unter Berücksichtigung <strong>de</strong>r Än<strong>de</strong>rung vom 29. März 1990
72 Kirchliches Amtsblatt <strong>de</strong>r Evangelischen Kirche im Rheinland - Nr. 4 vom 24. April 1990<br />
(2) § 50 Absatz 2 BAT-KF und entsprechen<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>rer Vorschriften<br />
über die Gewährung von Son<strong>de</strong>rurlaub bei Vorliegen<br />
eines wichtigen Grun<strong>de</strong>s bleiben unberührt.<br />
§2<br />
Der Arbeitgeber darf einen Antrag nach § 1 nur ablehnen, wenn<br />
dringen<strong>de</strong> dienstliche Grün<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Bewilligung <strong>de</strong>s Son<strong>de</strong>rurlaubs<br />
entgegenstehen, insbeson<strong>de</strong>re, wenn es <strong>de</strong>m Arbeitgeber<br />
nicht möglich war, eine geeignete Ersatzkraft zu gewinnen.<br />
§3<br />
(1) Die Dauer <strong>de</strong>s Son<strong>de</strong>rurlaubs ist entsprechend <strong>de</strong>m Antrag<br />
<strong>de</strong>s Mitarbeiters festzulegen; er muß min<strong>de</strong>stens ein Jahr betragen<br />
und darf drei Jahre nicht überschreiten. Auf Antrag kann<br />
<strong>de</strong>r Son<strong>de</strong>rurlaub einmalig um bis zu drei Jahre verlängert wer<strong>de</strong>n.<br />
(2) Bei Mitarbeitern in Tageseinrichtungen tür Kin<strong>de</strong>r sowie im<br />
Schul- und Internatsdienst soll <strong>de</strong>r Son<strong>de</strong>rurlaub für die Zeit bis<br />
zum En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s laufen<strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rgartenjahres bzw. Schulhalbjahres<br />
bewilligt wer<strong>de</strong>n.<br />
§4<br />
Der Antrag auf Bewilligung o<strong>de</strong>r Verlängerung <strong>de</strong>s Son<strong>de</strong>rurlaubs<br />
muß <strong>de</strong>m Arbeitgeber in <strong>de</strong>r Regel spätestens drei Monate<br />
vor Beginn <strong>de</strong>s beantragten Bewilligungs- o<strong>de</strong>r Verlängerungszeitraums<br />
zugegangen sein.<br />
§5<br />
(1) Die Zeit <strong>de</strong>s Son<strong>de</strong>rurlaubs gilt nicht als Beschäftigungszeit<br />
im Sinne <strong>de</strong>s § 19 BAT -KF o<strong>de</strong>r entsprechen<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>rer Vorschriften.<br />
(2) Die Unterbrechung durch <strong>de</strong>n Son<strong>de</strong>rurlaub ist für <strong>de</strong>n vergütungs-<br />
o<strong>de</strong>r lohnrechtlichen Bewährungsaufstieg unschädlich.<br />
Die Zeit <strong>de</strong>r Unterbrechung wird auf die Bewährungszeit<br />
nicht angerechnet.<br />
§6<br />
(1) Der Kontakt zwischen <strong>de</strong>m Mitarbeiter und <strong>de</strong>m Arbeitgeber<br />
soll von bei<strong>de</strong>n Seiten aufrechterhalten wer<strong>de</strong>n, um die Wie<strong>de</strong>raufnahme<br />
<strong>de</strong>r beruflichen Tätigkeit zu erleichtern.<br />
(2) Beurlaubten Mitarbeitern soll zur Vorbereitung auf die Wie<strong>de</strong>raufnahme<br />
<strong>de</strong>r Tätigkeit die Teiinahme an Fortbildungsveranstaltungen<br />
ermöglicht wer<strong>de</strong>n. Der Arbeitgeber soll sich an<br />
<strong>de</strong>n Fortbiidungskosten angemessen beteiligen. Bezüge wer<strong>de</strong>n<br />
<strong>de</strong>m beurlaubten Mitarbeiter aus Anlaß <strong>de</strong>r Teiinahme an<br />
Fortbildungsveranstaltungen nicht gewährt.<br />
§7<br />
Der Mitarbeiter hat Anspruch auf einen gleichwertigen Arbeitsplatz<br />
nach Ablauf <strong>de</strong>s Son<strong>de</strong>rurlaubs; ein Anspruch auf übertragung<br />
<strong>de</strong>r vor <strong>de</strong>m Son<strong>de</strong>rurlaub wahrgenommenen Tätigkeiten<br />
besteht nicht.<br />
§8<br />
Diese Ordnung tritt am 1 . April 1990 in Kraft.<br />
lserlohn, <strong>de</strong>n 18. Januar 1990<br />
Rheinisch-Westfälisch-Uppische<br />
Arbeitsrechtliche Kommission<br />
Der Vorsitzen<strong>de</strong><br />
gez. Unterschrift<br />
Än<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Vergütungsordnung zum BAT -KF<br />
Vom 18. Januar 1990<br />
§1<br />
Än<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Allgemeinen Vergütungsordnung<br />
zum BAT-KF<br />
Die Allgemeine Vergütungsordnung zum BAT-KF (AVergO.<br />
BAT-KF) wird wie folgt geän<strong>de</strong>rt:<br />
1. Berufsgruppe 1.4 - Gemein<strong>de</strong>schwestern, Gemein<strong>de</strong>schwesternhelferinnen<br />
in Gemein<strong>de</strong>pflege- und Diakoniestationen<br />
-<br />
Die Anmerkung 4 erhält folgen<strong>de</strong> Fassung:<br />
,,4 Unter dieses Tätigkeitsmerkmal fallen<strong>de</strong> Diakoninnen<br />
mit Anstellungsfähigkeit nach <strong>de</strong>m Diakonengesetz <strong>de</strong>r<br />
Evangelischen Kirche <strong>de</strong>r Union und Gemein<strong>de</strong>helferinnen<br />
mit Anstellungsfähigkeit sowie jeweils mit staatlicher<br />
Erlaubnis als Krankenschwester o<strong>de</strong>r staatlicher<br />
Anerkennung/Abschlußprüfung als Altenpflegerin sind<br />
in die Verg.Gr. Vc eingruppiert."<br />
2. Berufsgruppe 2.11 - Mitarbeiter in Heimen und Wohngruppen<br />
<strong>de</strong>r Jugendhilfe -<br />
a) In <strong>de</strong>n Failgruppen 6 und 7 wird die Anmerkungsziffer 6<br />
angefügt.<br />
b) In <strong>de</strong>r Fallgruppe 8 wird die Anmerkungsziffer 7 angefügt.<br />
c) In <strong>de</strong>n Fallgruppen 9 bis 29 wer<strong>de</strong>n die Anmerkungsziffern<br />
6 bis 12 durch die jeweils nächste Anmerkungsziffer<br />
(7 bis 13) ersetzt.<br />
d) Folgen<strong>de</strong> neue Anmerkung 6 wird eingefügt:<br />
,, 6 Unter dieses Tätigkeitsmerkmal fallen<strong>de</strong> Diakone mit<br />
Anstellungsfähigkeit nach <strong>de</strong>m Diakonengesetz <strong>de</strong>r<br />
Evangelischen Kirche <strong>de</strong>r Union und Gemein<strong>de</strong>helfer<br />
mit Anstellungsfähigkeit sowie jeweils mit staatlicher<br />
Anerkennung als Erzieher sind in die Verg.Gr.<br />
Vc eingruppiert."<br />
e) Die bisherigen Anmerkungen 6 bis 12 wer<strong>de</strong>n die Anmerkungen<br />
7 bis 13.<br />
3. Berufsgruppe 2.13 - Mitarbeiter im handwerklichen,<br />
hauswirtschaftlichen o<strong>de</strong>r landwirtschaftlichen Erziehungsdienst<br />
-<br />
In <strong>de</strong>r Fallgruppe 4 wer<strong>de</strong>n nach <strong>de</strong>m Wort "Erziehungsdienst"<br />
die Anmerkungsziffern ,,1 , 2" eingefügt.<br />
4. Berufsgruppe 2.20 - Mitarbeiter in Häusern <strong>de</strong>r offenen<br />
Türa)<br />
In <strong>de</strong>r Fallgruppe 4 wird die Anmerkungsziffer 2 angefügt.<br />
b) In <strong>de</strong>n Fallgruppen 5 und 8 bis 11 wer<strong>de</strong>n die Anmerkungsziffern<br />
2 bis 4 durch die jeweils nächste Anmerkungsziffer<br />
(3 bis 5) ersetzt.<br />
c) Folgen<strong>de</strong> neue Anmerkung 2 wird eingefügt:<br />
,,2 Unter dieses Tätigkeitsmerkmal fallen<strong>de</strong> Diakone mit<br />
Anstellungsfähigkeit nach <strong>de</strong>m Diakonengesetz <strong>de</strong>r<br />
Evangelischen Kirche <strong>de</strong>r Union und Gemein<strong>de</strong>helfer<br />
mit Anstellungsfähigkeit sowie jeweils mit staatlicher<br />
Anerkennung als Erzieher sind in die Verg.Gr.<br />
Vc eingruppiert."<br />
d) Die bisherigen Anmerkungen 2 bis 4 wer<strong>de</strong>n die Anmerkungen<br />
3 bis 5.<br />
5. Berufsgruppe 2.34 - Mitarbeiter in Werkstätten für Behin<strong>de</strong>rtea)<br />
In <strong>de</strong>r FaUgruppe 9 wird nach <strong>de</strong>r Anmerkungsziffer 1 die<br />
Anmerkungsziffer 3 angefügt.
Kirchliches Amtsblatt <strong>de</strong>r Evangelischen Kirche im Rheinland - Nr. 4 vom 24. April 1990 73<br />
b) Folgen<strong>de</strong> Anmerkung 3 wird angefügt:<br />
,, 3 Unter dieses Tätigkeitsmerkmal fallen<strong>de</strong> Diakone mit<br />
Ansteilungsfähigkeit nach <strong>de</strong>m Diakonengesetz <strong>de</strong>r<br />
Evangelischen Kirche <strong>de</strong>r Union und Gemein<strong>de</strong>helfer<br />
mit Anstellungsfähigkeit sowie jeweils mit staatlicher<br />
Anerkennung als Erzieher sind in die Verg.Gr.<br />
Vc eingruppiert."<br />
6. Berufsgruppe 2.40 - Mitarbeiter in Heimen <strong>de</strong>r Altenhilfe-<br />
a) In <strong>de</strong>r Fallgruppe 4 wird die Anmerkungsziffer 2 angefügt.<br />
b) In <strong>de</strong>n einzelnen Fallgruppen wird jeweils die Anmerkungsziffer<br />
,,5" durch die Anmerkungsziffer ,,6" ersetzt.<br />
c) Die bisherige Anmerkung 5 wird die Anmerkung 6.<br />
d) Folgen<strong>de</strong> neue Anmerkung 5 wird eingefügt:<br />
5 Unter dieses Tätigkeitsmerkmal fallen<strong>de</strong> Diakone mit<br />
Anstellungsfähigkeit nach <strong>de</strong>m Diakonengesetz <strong>de</strong>r<br />
Evangelischen Kirche <strong>de</strong>r Union und Gemein<strong>de</strong>helfer<br />
mit Anstellungsfähigkeit sowie jeweils mit staatlicher<br />
Anerkennung als Erzieher sind in die Verg.Gr.<br />
Vc eingruppiert. Anmerkung 1 Satz 2 gilt in Verbindung<br />
mit Unterabsatz 2 <strong>de</strong>r Vorbemerkung 1 zu <strong>de</strong>n<br />
Abschnitten A und B <strong>de</strong>r Pflegepersonal-Vergütungsordnung<br />
entsprechend."<br />
7. Berufsgruppe 2.41 - Mitarbeiter in Heimen und Wohngruppen<br />
für Behin<strong>de</strong>rtea)<br />
In <strong>de</strong>r Fallgruppe 9 wird nach <strong>de</strong>r Anmerkungsziffer 3 die<br />
Anmerkungsziffer 6 angefügt.<br />
b) In <strong>de</strong>n Fallgruppen 11 c bis 27 wer<strong>de</strong>n die Anmerkungsziffern<br />
6 bis 9 durch die jeweils nächste Anmerkungsziffer<br />
(7 bis 10) ersetzt.<br />
c) Folgen<strong>de</strong> neue Anmerkung 6 wird eingefügt:<br />
6 Unter dieses Tätigkeitsmerkmal fallen<strong>de</strong> Diakone mit<br />
Anstellungsfähigkeit nach <strong>de</strong>m Diakonengesetz <strong>de</strong>r<br />
Evangelischen Kirche <strong>de</strong>r Union und Gemein<strong>de</strong>helfer<br />
mit Ansteilungsfähigkeit sowie jeweils mit staatlicher Anerkennung<br />
als Erzieher o<strong>de</strong>r staatlicher Anerkennung/<br />
Abschlußprüfung als Altenpfleger sind in die Verg.Gr. Vc<br />
eingruppiert. Anmerkung 1 Satz 1 gilt in Verbindung mit<br />
Unterabsatz 2 <strong>de</strong>r Vorbemerkung 1 zu <strong>de</strong>n Abschnitten<br />
A und B <strong>de</strong>r Pflegepersonal-Vergütungsordnung entsprechend."<br />
d) Die bisherigen Anmerkungen 6 bis 9 wer<strong>de</strong>n die Anmerkungen<br />
7 bis 10.<br />
8. Berufsgruppe 2.42 - Mitarbeiter in Heimen und Wohngruppen<br />
<strong>de</strong>r Gefähr<strong>de</strong>tenhilfe -<br />
a) In <strong>de</strong>r Fallgruppe 6 wird die Anmerkungsziffer 5 angefügt.<br />
b) In <strong>de</strong>n Fallgruppen 8 bis 22 wer<strong>de</strong>n die Anmerkungsziffern<br />
5 bis 8 durch die jeweils nächste Anmerkungsziffer<br />
(6 bis 9) ersetzt.<br />
c) Folgen<strong>de</strong> neue Anmerkung 5 wird eingefügt:<br />
,, 5 Unter dieses Tätigkeitsmerkmal fallen<strong>de</strong> Diakone mit<br />
Anstellungsfähigkeit nach <strong>de</strong>m Diakonengesetz <strong>de</strong>r<br />
Evangelischen Kirche <strong>de</strong>r Union und Gemein<strong>de</strong>helfer<br />
mit Anstellungsfähigkeit sowie jeweils mit staatlicher<br />
Anerkennung als Erzieher sind in die Verg.Gr.<br />
Vc eingruppiert. Anmerkung 1 Satz 1 gilt in Verbindung<br />
mit Unterabsatz 2 <strong>de</strong>r Vorbemerkung 1 zu <strong>de</strong>n<br />
Abschnitten A und B <strong>de</strong>r Pflegepersonal-Vergütungsordnung<br />
entsprechend."<br />
d) Die bisherigen Anmerkungen 5 bis 8 wer<strong>de</strong>n die Anmerkungen<br />
6 bis 9.<br />
9. Berufsgruppe 3.4 - Beschäftigungstherapeuten -<br />
a) In <strong>de</strong>n Fallgruppen 3 und 4 wird die Anmerkungsziffer 1<br />
angefügt.<br />
b) In <strong>de</strong>r Fallgruppe 5 wird die Anmerkungsziffer 3, in <strong>de</strong>r<br />
Fallgruppe 7 die Anmerkungsziffer 2 angefügt.<br />
c) In <strong>de</strong>n Fallgruppen 10 und 12 wer<strong>de</strong>n die Anmerkungsziffern<br />
3 und 4 durch die jeweils nächste Anmerkungsziffer<br />
(4 und 5) ersetzt.<br />
d) Folgen<strong>de</strong> neue Anmerkung 1 wird eingefügt:<br />
,, 1 Unter dieses Tätigkeitsmerkma! fallen<strong>de</strong> Diakone mit<br />
Anstellungsfähigkeit nach <strong>de</strong>m Diakonengesetz <strong>de</strong>r<br />
Evangelischen Kirche <strong>de</strong>r Union und Gemein<strong>de</strong>helfer<br />
mit Anstellungsfähigkeit sowie jeweils mit staatlicher<br />
Anerkennung als Beschäftigungstherapeut sind<br />
in die Verg.Gr. Vc eingruppiert."<br />
e) Die bisherigen Anmerkungen 1 bis 4 wer<strong>de</strong>n die Anmerkungen<br />
2 bis 5.<br />
§2<br />
Än<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Pflegepersonal-Vergütungsordnung<br />
zum BAT-KF<br />
In <strong>de</strong>r Pflegepersonal-Vergütungsordnung zum BAT-KF<br />
(PVergO. BAT-KF) wird die Vorbemerkung 1 zu <strong>de</strong>n Abschnitten<br />
A und B wie folgt geän<strong>de</strong>rt:<br />
1. Der Punkt wird durch ein Komma ersetzt, und folgen<strong>de</strong>r<br />
Halbsatz wird angefügt:<br />
"es sei <strong>de</strong>nn, in <strong>de</strong>r Allgemeinen Vergütungsordnung wird<br />
auf Tätigkeitsmerkmale <strong>de</strong>r Pflegepersonal-Vergütungsordnung<br />
verwiesen."<br />
2. Folgen<strong>de</strong>r Unterabsatz 2 wird angefügt:<br />
"Diakoninnen mit Anstellungsfähigkeit nach <strong>de</strong>m Diakonengesetz<br />
<strong>de</strong>r Evangelischen Kirche <strong>de</strong>r Union und Gemein<strong>de</strong>helferinnen<br />
mit Anstellungsfähigkeit wer<strong>de</strong>n, soweit<br />
die Pflegepersonal-Vergütungsordnung entsprechend <strong>de</strong>r<br />
wahrzunehmen<strong>de</strong>n Tätigkeit keine günstigere Eingruppierung<br />
vorsieht, in die Vergütungsgruppe Kr V eingruppiert,<br />
und zwar<br />
a) wenn sie die staatliche Erlaubnis als Krankenschwester<br />
besitzen und in <strong>de</strong>ren Funktion beschäftigt wer<strong>de</strong>n, nach<br />
<strong>de</strong>r jeweiligen Fallgruppe 1 <strong>de</strong>r Abschnitte A und B,<br />
b) wenn sie die staatliche Anerkennung/Abschlußprüfung<br />
als Altenpflegerin besitzen und in <strong>de</strong>ren Funktion beschäftigt<br />
wer<strong>de</strong>n, nach <strong>de</strong>r Fallgruppe 21 <strong>de</strong>s Abschnitts<br />
A o<strong>de</strong>r nach <strong>de</strong>r Fallgruppe 6 <strong>de</strong>s Abschnitts B.<br />
§3<br />
Obergangsbestimmung<br />
Für Diakoninnen, die nach Anmerkung 4 Satz 2 <strong>de</strong>r Berufsgruppe<br />
1.4 AVergO. BAT-KF in <strong>de</strong>r bis zum 31. März 1990 geiten<strong>de</strong>n<br />
Fassung eingruppiert sind, gilt diese Anmerkung für die<br />
Dauer <strong>de</strong>s am 1 . April 1990 fortbestehen<strong>de</strong>n Arbeitsverhältnisses<br />
weiter, solange sie günstiger ist als die Regelung nach<br />
§ 1 Nr. 1.<br />
§4<br />
Inkrafttreten<br />
Diese Arbeitsrechtsregelung tritt am 1. April 1990 in Kraft.<br />
Iserlohn, <strong>de</strong>n 18. Januar 1990<br />
Rheinisch-Westfälisch-Lippische<br />
Arbeitsrechtliche Kommission<br />
Der Vorsitzen<strong>de</strong><br />
gez. Unterschrift
74 Kirchliches Amtsblatt <strong>de</strong>r Evangelischen Kirche im Rheinland - Nr. 4 vom 24. April 1990<br />
Än<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Nebenberufler-Ordnungen<br />
Vom 18. Januar 1990<br />
§1<br />
Än<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Ordnungen<br />
für nebenberufliche Mitarbeiter<br />
Die rheinische, die westfälische und die lippische Ordnung für<br />
<strong>de</strong>n Dienst <strong>de</strong>r nebenberuflichen kirchlichen Mitarbeiter (NMitarbO)<br />
wer<strong>de</strong>n wie folgt geän<strong>de</strong>rt:<br />
In § 3 wird folgen<strong>de</strong>r Absatz 6 angefügt:<br />
,,(6) Der Mitarbeiter darf Belohnungen o<strong>de</strong>r Geschenke in bezug<br />
auf seine dienstliche Tätigkeit nur mit Zustimmung <strong>de</strong>s Arbeitgebers<br />
annehmen. Wer<strong>de</strong>n <strong>de</strong>m Mitarbeiter Belohnungen<br />
o<strong>de</strong>r Geschenke in bezug auf seine dienstliche Tätigkeit angeboten,<br />
so hat er dies <strong>de</strong>m Arbeitgeber unverzüglich und unaufgefor<strong>de</strong>rt<br />
mitzuteilen.·<br />
§2<br />
Än<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Küsterordnung<br />
Die Ordnung für <strong>de</strong>n Dienst <strong>de</strong>r haupt- und nebenberuflichen<br />
Küster in Rheinland, Westfalen und Lippe (Küsterordnung -<br />
KüsterO) vom 10. Oktober 1986, zuletzt geän<strong>de</strong>rt am 23. Februar<br />
1989, wird wie folgt geän<strong>de</strong>rt:<br />
In § 6 wird folgen<strong>de</strong>r Absatz 6 angefügt:<br />
,,(6) Der Küster darf Belohnungen o<strong>de</strong>r Geschenke in bezug<br />
auf seine dienstliche Tätigkeit nur mit Zustimmung <strong>de</strong>s Arbeitgebers<br />
annehmen. Wer<strong>de</strong>n <strong>de</strong>m Küster Belohnungen<br />
o<strong>de</strong>r Geschenke in bezug auf seine dienstliche Tätigkeit<br />
angeboten, so hat er dies <strong>de</strong>m Arbeitgeber unverzüglich<br />
und unaufgefor<strong>de</strong>rt mitzuteilen."<br />
§3<br />
Än<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Ordnung<br />
für nebenberufliche Kirchenmusiker<br />
Die Ordnung für <strong>de</strong>n Dienst nebenberuflicher Kirchenmusiker<br />
(NKMusO) vom 18. November 1988, geän<strong>de</strong>rt am 23. Februar<br />
1989, wird wie folgt geän<strong>de</strong>rt:<br />
In § 4 wird folgen<strong>de</strong>r Absatz 6 angefügt:<br />
,,(6) Der Kirchenmusiker darf Belohnungen o<strong>de</strong>r Geschenke in<br />
bezug auf seine dienstliche Tätigkeit nur mit Zustimmung <strong>de</strong>s<br />
Arbeitgebers annehmen. Wer<strong>de</strong>n <strong>de</strong>m Kirchenmusiker Belohnungen<br />
o<strong>de</strong>r Geschenke in bezug auf seine dienstliche Tätigkeit<br />
angeboten, so hat er dies <strong>de</strong>m Arbeitgeber unverzüglich<br />
und unaufgefor<strong>de</strong>rt mitzuteilen."<br />
§4<br />
Inkrafttreten<br />
Diese Arbeitsrechtsregelung tritt am 1. April 1990 in Kraft.<br />
Iserlohn, <strong>de</strong>n 18. Januar 1990<br />
Rheinisch-Westfälisch-Lippische<br />
Arbeitsrechtliche Kommission<br />
Der Vorsitzen<strong>de</strong><br />
gez. Unterschrift<br />
Satzung<br />
für die Gefähr<strong>de</strong>tenhilfe <strong>de</strong>s Diakonischen<br />
Werkes <strong>de</strong>s Kirchenkreises Krefeld<br />
Auf Grund von Artikel 155 Abs. 1 <strong>de</strong>r Kirchenordnung <strong>de</strong>r<br />
Evangelischen Kirche im Rheinland hat die Kreissyno<strong>de</strong> <strong>de</strong>s<br />
Kirchenkreises Krefeld die folgen<strong>de</strong> Satzung beschlossen:<br />
Präambel<br />
Im Jahre 1972 hat das Diakonische Werk <strong>de</strong>s Kirchenkreises<br />
Krefeld angesichts <strong>de</strong>r Schwierigkeiten von Strafentlassenen<br />
die Arbeit an Personen mit beson<strong>de</strong>ren sozialen Schwierigkeiten<br />
aufgenommen. Zu diesem Zweck wur<strong>de</strong> das "Max-Peltner-Haus"<br />
eingerichtet, das <strong>de</strong>n Namen <strong>de</strong>s verstorbenen Diakoniepfarrers<br />
Max Peltner (1956 - 1968 in Krefeld) trägt. 1989<br />
wur<strong>de</strong> das Max-Peltner-Haus in einem neuen Gebäu<strong>de</strong> untergebracht,<br />
sowie heimangebun<strong>de</strong>ne Trainingswohnungen und<br />
eine übungswerkstatt eingerichtet.<br />
Die Gefähr<strong>de</strong>tenhilfe ist als Einrichtung <strong>de</strong>r Diakonie eine Wesens-<br />
und Lebensäußerung <strong>de</strong>s Evangelischen Kirchenkreises<br />
Krefeld.<br />
§1<br />
Rechtsträger<br />
1. Der Kirchenkreis Krefeld - Diakonisches Werk - ist Träger<br />
<strong>de</strong>r Gefähr<strong>de</strong>tenhilfe. Das Vermögen <strong>de</strong>r Gefähr<strong>de</strong>tenhilfe<br />
ist Zweckvermögen <strong>de</strong>s Evangelischen Kirchenkreises<br />
Krefeld - Diakonisches Werk -. Es dient ausschließlich und<br />
unmittelbar kirchlichen, mildtätigen und gemeinnützigen<br />
Zwecken im Sinne <strong>de</strong>s Abschnitts "Steuerbegünstigte<br />
Zwecke" <strong>de</strong>r Abgabenordnung.<br />
2. Der Kirchenkreis Krefeld ist Mitglied <strong>de</strong>s Diakonischen Werkes<br />
<strong>de</strong>r Evangelischen Kirche im Rheinland und damit <strong>de</strong>m<br />
Diakonischen Werk <strong>de</strong>r Evangelischen Kirche in Deutschland<br />
angeschlossen.<br />
§2<br />
Zweck<br />
1. Die Gefähr<strong>de</strong>tenhilfe <strong>de</strong>s Kirchenkreises Krefeld - Diakonisches<br />
Werk - dient <strong>de</strong>r Aufnahme, Beratung und Resozialisierung<br />
von Personen mit beson<strong>de</strong>ren sozialen Schwierigkeiten,<br />
insbeson<strong>de</strong>re Haftentlassenen, ohne Rücksicht auf<br />
Rasse, Nationalität und Glauben.<br />
2. Die rechtliche Grundlage <strong>de</strong>r Arbeit bil<strong>de</strong>t § 72 BSHG.<br />
§3<br />
Leitung und Verwaltung<br />
1. Die Gefähr<strong>de</strong>tenhilfe wird geleitet vom Diakonisches Werk<br />
<strong>de</strong>s Kirchenkreises Krefeld. Für die Erfüllung <strong>de</strong>s diakonischen<br />
Auftrages ist <strong>de</strong>r Kreisdiakonieausschuß zuständig;<br />
die Fachaufsicht obliegt <strong>de</strong>m Geschäftsführer <strong>de</strong>s Diakonischen<br />
Werkes. Mit <strong>de</strong>r fachlichen Leitung <strong>de</strong>r Arbeiten in<br />
<strong>de</strong>r Gefähr<strong>de</strong>tenhilfe wird die zuständige Fachbereichsleitung<br />
beauftragt.<br />
2. Die Gesamtleitung durch die Kreissyno<strong>de</strong> bleibt hiervon unberührt.<br />
Sie übt diese im Rahmen <strong>de</strong>r Kirchenordnung über<br />
<strong>de</strong>n Kreissynodalvorstand und <strong>de</strong>n Kreisdiakonieausschuß<br />
aus.<br />
§4<br />
Fachkräfte<br />
Die Arbeit in <strong>de</strong>r Gefähr<strong>de</strong>tenhilfe wird <strong>de</strong>n vom Kirchenkreis<br />
Krefeld angestellten Fachkräften übertragen.
Kirchliches Amtsblatt <strong>de</strong>r Evangelischen Kirche im Rheinland - Nr. 4 vom 24. April 1990 75<br />
§5<br />
Finanzierung<br />
1. Die Kosten für die Finanzierung <strong>de</strong>r Arbeit <strong>de</strong>r Gefähr<strong>de</strong>tenhilfe<br />
wer<strong>de</strong>n aufgebracht durch:<br />
a) leistungsentgelte <strong>de</strong>r Hilfebedürftigen<br />
b) öffentliche Kostenträger (Kommune, land)<br />
c) Eigenmittel <strong>de</strong>s Kirchenkreises<br />
d) Spen<strong>de</strong>n, Bußgel<strong>de</strong>r, Zuwendungen<br />
2. Etwaige Gewinne aus <strong>de</strong>r Arbeit <strong>de</strong>r Gefähr<strong>de</strong>tenhilfe dürfen<br />
nur für satzungsgemäße Zwecke verwen<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n.<br />
Der Kirchenkreis Krefeld erhält keine Gewinnanteile o<strong>de</strong>r<br />
sonstige Zuwendungen aus <strong>de</strong>m Son<strong>de</strong>rvermögen. Durch<br />
Verwaitungsausgaben, die <strong>de</strong>n Zwecken <strong>de</strong>s Son<strong>de</strong>rvermögens<br />
fremd sind, o<strong>de</strong>r durch unverhältnismäßig hohe<br />
Vergütungen darf niemand begünstigt wer<strong>de</strong>n.<br />
§6<br />
Anfallklausel<br />
Der Evangelische Kirchenkreis Krefeld hat bei Auflösung o<strong>de</strong>r<br />
Aufhebung <strong>de</strong>r Gefähr<strong>de</strong>tenhilfe o<strong>de</strong>r bei Wegfall ihres bisherigen<br />
Zweckes das Vermögen ausschließlich und unmittelbar tür<br />
diakonische Aufgaben <strong>de</strong>s Kirchenkreises Krefeld zu verwen<strong>de</strong>n,<br />
die gemeinnützig im Sinne <strong>de</strong>s Abschnitts "Steuerbegünstigte<br />
Zwecke" <strong>de</strong>r Abgabenordnung sind.<br />
§7<br />
Än<strong>de</strong>rungen<br />
An<strong>de</strong>rungen <strong>de</strong>r Satzung können von <strong>de</strong>r Kreissyno<strong>de</strong> beschlossen<br />
wer<strong>de</strong>n. Sie sind von <strong>de</strong>r Kirchenleitung zu genehmigen.<br />
§8<br />
Inkrafttreten<br />
Diese Satzung tritt nach ihrer Genehmigung durch die Kirchenleitung<br />
am Tage nach ihrer Veröffentlichung im Kirchlichen<br />
Amtsblatt in Kraft.<br />
Krefeld, <strong>de</strong>n 15. November 1989<br />
(Siegel)<br />
Genehmigt<br />
Der Kreissynodalvorstand<br />
<strong>de</strong>s Kirchenkreises Krefeld<br />
gez. Unterschriften<br />
Auf Grund von Artikel 155 Abs. 1 Satz 3 <strong>de</strong>r Kirchenordnung in<br />
Verbindung mit § 2 Abs. 1 Buchstabe a <strong>de</strong>r Dienstordnung für<br />
das lan<strong>de</strong>skirchenamt vom 2. Oktober 1980 (KABI. 1981<br />
S. 40) wird die Satzung für die Gefähr<strong>de</strong>tenhilfe <strong>de</strong>s Diakonischen<br />
Werkes <strong>de</strong>s Kirchenkreises Krefeld hiermit genehmigt.<br />
Düsseldorf, <strong>de</strong>n 13. März 1990<br />
(Siegel)<br />
Nr.1654<br />
Evangelische Kirche im Rheinland<br />
Das lan<strong>de</strong>skirchenamt<br />
gez. Unterschrift<br />
Satzung<br />
<strong>de</strong>s Evangelischen Jugendwerkes an <strong>de</strong>r Saar<br />
Erster Teil<br />
Einleiten<strong>de</strong> Bestimmungen<br />
Die Kreissyno<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Evangelischen Kirchenkreise Ottweiler,<br />
Saarbrücken und Völklingen haben für das "Evangelische Jugendwerk<br />
an <strong>de</strong>r Saar" gemäß §§ 2 und 3 <strong>de</strong>s Verbandsgesetzes<br />
<strong>de</strong>r Evangelischen Kirche im Rheinland vom 18. Januar<br />
1963 sowie auf Grund <strong>de</strong>r Ordnung <strong>de</strong>r Jugendarbeit in <strong>de</strong>r<br />
Evangelischen Kirche im Rheinland vom 21. März 1985 folgen<strong>de</strong><br />
Satzung beschlossen. Sie la<strong>de</strong>n die Kirchengemein<strong>de</strong>n ein,<br />
ihr durch Beschluß <strong>de</strong>r Presbyterien beizutreten.<br />
§1<br />
Name und Sitz<br />
(1) Zur Erfüllung ihrer Aufgabe gegenüber <strong>de</strong>r jungen Generation<br />
betreiben die Evangelischen Kirchenkreise Ottweiler,<br />
Saarbrücken und Völklingen als Rechtsträger eine gemeinsame<br />
Einrichtung. Sie trägt <strong>de</strong>n Namen:<br />
"Das Evangelische Jugendwerk an <strong>de</strong>r Saar"<br />
(2) In dieser Einrichtung ist die evangelische Jugend dieser drei<br />
Kirchenkreise zusammengefaßt.<br />
(3) Das Evangelische Jugendwerk an <strong>de</strong>r Saar hat seinen Sitz<br />
in Saarbrücken.<br />
§2<br />
Aufgaben<br />
(1) Das Evangelische Jugendwerk an <strong>de</strong>r Saar bezeugt <strong>de</strong>r<br />
jungen Generation das Evangelium in <strong>de</strong>r Hoffnung, daß junge<br />
Menschen es annehmen und lernen, in Gemeinschaft mit<br />
Jesus Christus zu leben.<br />
(2) Das Evangelische Jugendwerk an <strong>de</strong>r Saar för<strong>de</strong>rt die Jugendarbeit<br />
in <strong>de</strong>n Gemein<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r drei Kirchenkreise Ottweiler,<br />
Saarbrücken und Völklingen.<br />
(3) Das Evangelische Jugendwerk an <strong>de</strong>r Saar erzieht junge<br />
Menschen zu christlicher Verantwortung in Kirche und Gesellschaft,<br />
zur Mitarbeit bei <strong>de</strong>r überwindung sozialer und individueller<br />
Nöte und zur Pflege <strong>de</strong>r Verständigung unter <strong>de</strong>n Völkern<br />
auf <strong>de</strong>r Grundlage ökumenischer Arbeit.<br />
§3<br />
Arbeitsebene<br />
(1) Das Evangelische Jugendwerk an <strong>de</strong>r Saar arbeitet:<br />
a) auf <strong>de</strong>r Ebene <strong>de</strong>r Kirchengemein<strong>de</strong>n,<br />
b) auf <strong>de</strong>r Ebene <strong>de</strong>s Kirchenkreises,<br />
c) auf <strong>de</strong>r gemeinsamen Ebene <strong>de</strong>r drei Kirchenkreise Ottweiler,<br />
Saarbrücken und Völklingen.<br />
(2) Das Evangelische Jugendwerk an <strong>de</strong>r Saar arbeitet zusammen<br />
mit <strong>de</strong>n Werken und Verbän<strong>de</strong>n, die in <strong>de</strong>r Jugendkammer<br />
<strong>de</strong>r Evangelischen Kirche im Rheinland vertreten sind.<br />
§4<br />
Arbeitsformen<br />
Das Evangelische Jugendwerk an <strong>de</strong>r Saar arbeitet in vielgestaltigen<br />
Formen wie Gruppen, Kreisen, Häusern <strong>de</strong>r Offenen<br />
Tür, in Jugendclubs, auf Freizeiten und Wochenendtagungen,<br />
in Seminaren, Jugendveranstaltungen und Jugendwochen, in<br />
Arbeitsvorhaben zu diakonischen und sozialen Diensten sowie<br />
in verschie<strong>de</strong>nen Aktionen, die aus <strong>de</strong>m Religionsunterricht an
76 Kirchliches Amtsblatt <strong>de</strong>r Evangelischen Kirche im Rheinland - Nr. 4 vom 24. April 1990<br />
<strong>de</strong>n allgemeinen und berufsbil<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Schulen erwachsen. Die<br />
Arbeitsformen sind entsprechend <strong>de</strong>n Erfor<strong>de</strong>rnissen weiterzuentwickeln.<br />
Zweiter Teil<br />
Die Ebene <strong>de</strong>r Kirchengemein<strong>de</strong>n<br />
§5<br />
Der Jugendausschuß <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong><br />
(1) Bil<strong>de</strong>t das Presbyterium gemäß Artikel 127 <strong>de</strong>r Kirchenordnung<br />
zur Wahrnehmung seiner Aufgaben gegenüber <strong>de</strong>r jungen<br />
Generation einen Jugendausschuß, so nimmt die Kirchengemein<strong>de</strong><br />
durch diesen Ausschuß an <strong>de</strong>r Arbeit <strong>de</strong>s Evangelischen<br />
Jugendwerkes an <strong>de</strong>r Saar teil.<br />
(2) Benachbarte Kirchengemein<strong>de</strong>n sowie Kirchengemein<strong>de</strong>n,<br />
die gemeinsam Aufgaben <strong>de</strong>r Jugendarbeit wahrnehmen, können<br />
einen gemeinsamen Jugendausschuß bil<strong>de</strong>n. Seine Zusammensetzung<br />
bestimmen die Presbyterien nach Maßgabe<br />
<strong>de</strong>r §§ 6 - 8 dieser Satzung durch Vereinbarung.<br />
§6<br />
Größe und Zusammensetzung <strong>de</strong>s Jugendausschusses<br />
(1) Das Presbyterium legt die Gesamtgröße <strong>de</strong>s Jugendausschussesfest.<br />
(2) Die Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s Jugendausschusses wer<strong>de</strong>n vöm Presbyterium<br />
gewählt, die Hälfte <strong>de</strong>r Mitglie<strong>de</strong>r auf Vorschlag <strong>de</strong>r in<br />
<strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> bestehen<strong>de</strong>n Gruppierungen <strong>de</strong>r Jugendarbeit.<br />
(3) Der Ausschuß wählt aus seiner Mitte eine/einen Vorsitzen<strong>de</strong>Norsitzen<strong>de</strong>n,<br />
die/<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Bestätigung durch das Presbyterium<br />
bedarf.<br />
§7<br />
Aufgaben <strong>de</strong>s Jugendausschusses<br />
Der Jugendausschuß hat folgen<strong>de</strong> Aufgaben:<br />
(1) Beratung <strong>de</strong>s Presbyteriums in allen Fragen <strong>de</strong>r Jugendarbeit;<br />
(2) Entscheidung in allen organisatorischen Fragen <strong>de</strong>r Jugendarbeit;<br />
die Rechte <strong>de</strong>s Presbyteriums bleiben hiervon<br />
unberührt;<br />
(3) Vorschlagsrecht für <strong>de</strong>n Jugen<strong>de</strong>tat <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong>;<br />
(4) Mitwirkung bei <strong>de</strong>r Verwendung <strong>de</strong>s Jugen<strong>de</strong>tats <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong>;<br />
(5) Vertretung <strong>de</strong>r Jugendarbeit gegenüber <strong>de</strong>r Öffentlichkeit<br />
und an<strong>de</strong>ren Jugendverbän<strong>de</strong>n im Einvernehmen mit <strong>de</strong>m<br />
Presbyterium;<br />
(6) Entsendung von Vertretern in örtliche jugendpolitische Gremien<br />
im Einvernehmen mit <strong>de</strong>m Presbyterium;<br />
(7) a) Entsendung von Delegierten und ihren Vertretern in<br />
<strong>de</strong>n Synodalen Arbeitskreis für Jugendfragen - und<br />
zwar:<br />
Gemein<strong>de</strong>n<br />
bis 6000 Gemein<strong>de</strong>glie<strong>de</strong>r: 1 Delegierter<br />
Gemein<strong>de</strong>n<br />
über 6000 Gemein<strong>de</strong>glie<strong>de</strong>r: 2 Delegierte<br />
Die Entsendung bedarf <strong>de</strong>r Bestätigung durch das<br />
Presbyterium.<br />
b) Die Delegierten können - sofern kein Jugendausschuß<br />
besteht - auch durch Beschluß <strong>de</strong>s Presbyteriums entsandt<br />
wer<strong>de</strong>n.<br />
(8) Beschlüsse, die die Kirchengemein<strong>de</strong> im Rechtsverkehr<br />
verpflichten o<strong>de</strong>r die Verfügung von Mitteln betreffen, bedürfen<br />
<strong>de</strong>r einfachen Mehrheit <strong>de</strong>r anwesen<strong>de</strong>n vollgeschäftsfähigen<br />
Mitglie<strong>de</strong>r, sofern sich das Presbyterium nicht die Genehmigung<br />
solcher Beschlüsse vorbehalten hat.<br />
§8<br />
Wahlen<br />
(1) Der Jugendausschuß wird jeweils nach Neubildung <strong>de</strong>s<br />
Presbyteriums sowie nach Ablauf von 2 Jahren neu gebil<strong>de</strong>t.<br />
(2) Wie<strong>de</strong>rwahl ist möglich.<br />
Dritter Teil<br />
Die Ebene <strong>de</strong>s Kirchenkreises<br />
§9<br />
Synodaler Arbeitskreis für Jugendfragen<br />
Im Kirchenkreis wird für die Arbeit mit jungen Menschen ein<br />
Arbeitskreis für Jugendfragen gebil<strong>de</strong>t.<br />
§10<br />
Zusammensetzung<br />
<strong>de</strong>s Synodalen Arbeitskreises für Jugendfragen<br />
(1) Dem Synodalen Arbeitskreis für Jugendfragen gehören an:<br />
a} die Synodalbeauftragten für Jugendarbeit,<br />
b) die Delegierten <strong>de</strong>r Kirchengemein<strong>de</strong>n (vgl. § 7, Abs. 7 dieser<br />
Satzung)<br />
c) die für die Jugendarbeit auf <strong>de</strong>r Ebene <strong>de</strong>s Kirchenkreises<br />
angestellten Mitarbeiter/innen,<br />
d) ein/eine Beauftragte/r <strong>de</strong>s Kreissynodalvorstan<strong>de</strong>s,<br />
e) bis zu insgesamt 3 Vertreter <strong>de</strong>r im Kirchenkreis arbeiten<strong>de</strong>n<br />
Verbän<strong>de</strong> und Werke, die in <strong>de</strong>r Jugendkammer <strong>de</strong>r<br />
Evangelischen Kirche im Rheinland vertreten sind.<br />
(2) In <strong>de</strong>n Synodalen Arbeitskreis können auf Vorschlag <strong>de</strong>s<br />
Arbeitskreises durch <strong>de</strong>n Kreissynodalvorstand sachkundige<br />
Gemein<strong>de</strong>glie<strong>de</strong>r berufen wer<strong>de</strong>n.<br />
(3) Der Synodale Arbeitskreis wählt seine/n Vorsitzen<strong>de</strong>/no<br />
§ 11<br />
Aufgaben<br />
Der Synodale Arbeitskreis hat unbescha<strong>de</strong>t <strong>de</strong>r Zuständigkeit<br />
<strong>de</strong>r Kreissyno<strong>de</strong> und <strong>de</strong>s Kreissynodalvorstan<strong>de</strong>s folgen<strong>de</strong><br />
Aufgaben:<br />
(1) Beratung von Konzeption und Arbeitsformen <strong>de</strong>r synodalen<br />
Jugendarbeit;<br />
(2) Entscheidung in allen organisatorischen Fragen <strong>de</strong>r synodalen<br />
Jugendarbeit;<br />
(3) För<strong>de</strong>rung und Koordination einzelner Aufgaben auf übergemeindlicher<br />
Ebene;<br />
(4) Sicherung einer Kooperation <strong>de</strong>r verschie<strong>de</strong>nen im Kirchenkreis<br />
vertretenen Zweige evangelischer Jugendarbeit;<br />
(5) sachgerechte Zuordnung <strong>de</strong>r vorhan<strong>de</strong>nen Schwerpunkte;<br />
(6) Koordinierung von Einzeimaßnahmen in Gemein<strong>de</strong>n und<br />
Werken untereinan<strong>de</strong>r und mit <strong>de</strong>r synodalen Jugendarbeit;<br />
(7) Unterstützung <strong>de</strong>r für die Jugendarbeit im Kirchenkreis angesteUten<br />
Mitarbeiter/innen;<br />
(8) a) Unterbreitung von Vorschlägen tür die Berufung<br />
- <strong>de</strong>s/<strong>de</strong>r von <strong>de</strong>r Kreissyno<strong>de</strong> zu wählen<strong>de</strong>n Synodalbeauftragten<br />
für Jugendarbeit,
Kirchliches Amtsblatt <strong>de</strong>r Evangelischen Kirche im Rheinland - Nr. 4 vom 24. April 1990 77<br />
- <strong>de</strong>r von <strong>de</strong>r Kreissyno<strong>de</strong> zu wählen<strong>de</strong>n Mitglie<strong>de</strong>r<br />
<strong>de</strong>r Gesamtleitung <strong>de</strong>s Evangelischen Jugendwerkes<br />
an <strong>de</strong>r Saar,<br />
b) Vorschläge für <strong>de</strong>n Jugen<strong>de</strong>tat <strong>de</strong>r Syno<strong>de</strong>;<br />
(9) Vorschlagsrecht für die Verwendung <strong>de</strong>r von <strong>de</strong>r Kreissyno<strong>de</strong><br />
zur Verfügung gestellten Mittel;<br />
(10) Vertretung <strong>de</strong>r synodalen Jugendarbeit gegenüber <strong>de</strong>r<br />
öffentlichkeit und an<strong>de</strong>ren Jugendverbän<strong>de</strong>n;<br />
(11) Entsendung von Vertreter/innen in jugendpolitischen Gremien<br />
(z. B. Stadt jugendring, Stadtjugendwohlfahrtsausschuß)<br />
im Einvernehmen mit <strong>de</strong>m Kreissynodalvorstand ;<br />
(12) Wahrnehmung <strong>de</strong>s Vorschlagsrechts zur Entsendung<br />
eines/einer Delegierten und eines/einer Stellvertreters/Stellvertreterin<br />
in die "Konferenz für Jugendarbeit im Rheinland".<br />
§12<br />
Wahlen<br />
(1) Der Synodale Arbeitskreis für Jugendfragen wird jeweils<br />
nach Neubildung <strong>de</strong>r Syno<strong>de</strong> sowie nach Ablauf von 2 Jahren<br />
neu gebil<strong>de</strong>t.<br />
(2) Wie<strong>de</strong>rwahl ist möglich.<br />
Vierter Teil<br />
Gemeinsame Ebene <strong>de</strong>r Kirchenkreise OHweiler,<br />
Saarbrücken und Völklingen<br />
§13<br />
Gesamtleitung <strong>de</strong>s Evangelischen Jugendwerkes<br />
an <strong>de</strong>rSaar<br />
(1) Die Gesamtleitung ist das Leitungsorgan <strong>de</strong>s Evangelischen<br />
Jugendwerkes an <strong>de</strong>r Saar.<br />
(2) Zum Zwecke <strong>de</strong>r Erfüllung <strong>de</strong>r Aufgaben <strong>de</strong>s Evangelischen<br />
Jugendwerkes an <strong>de</strong>r Saar und <strong>de</strong>r Erledigung <strong>de</strong>r Verwaltungsgeschäfte<br />
wird eine Zentralstelle eingerichtet, für die<br />
ein/eine Leiter/in bestellt wird.<br />
§14<br />
Zusammensetzung <strong>de</strong>r Gesamtleitung<br />
(1) Der Gesamtleitung gehören an:<br />
a) <strong>de</strong>r Pfarrer/die Pfarrerin für Jugendarbeit im Saarland als<br />
ihr Vorsitzen<strong>de</strong>r/ihre Vorsitzen<strong>de</strong>;<br />
b) die Synodal beauftragten für Jugendarbeit <strong>de</strong>r drei saarländischen<br />
Kirchenkreise;<br />
c) je drei Delegierte <strong>de</strong>r Syno<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r drei saarländischen Kirchenkreise;<br />
d) bis zu insgesamt 2 Vertreter/innen <strong>de</strong>r in <strong>de</strong>n drei saarländischen<br />
Kirchenkreisen arbeiten<strong>de</strong>n Werke und Verbän<strong>de</strong>,<br />
die in <strong>de</strong>r Jugendkammer <strong>de</strong>r Evangelischen Kirche im<br />
Rheinland vertreten sind;<br />
e) 3 hauptamtliche Mitarbeiter/innen <strong>de</strong>s Evangelischen Jugendwerkes<br />
an <strong>de</strong>r Saar; diese wer<strong>de</strong>n auf Vorschlag <strong>de</strong>r<br />
Gesamtleitung durch die drei Kreissynodalvorstän<strong>de</strong> berufen.<br />
Die Arbeitsgebiete <strong>de</strong>s Jugendwerkes sind zu berücksichtigen.<br />
Je<strong>de</strong>r Kirchenkreis soll nicht mehr als 1 Pfarrer/Pfarrerin in die<br />
Gesamtleitung entsen<strong>de</strong>n.<br />
(2) Der Leiter/die Leiterin <strong>de</strong>r Zentralstelle kann mit beraten<strong>de</strong>r<br />
Stimme hinzugezogen wer<strong>de</strong>n.<br />
(3) Die Gesamtleitung wählt aus ihrer Mitte eine/n Stellvertreter/in<br />
<strong>de</strong>s/<strong>de</strong>r Vorsitzen<strong>de</strong>n.<br />
§15<br />
Aufgaben <strong>de</strong>r Gesamtleitung<br />
(1) Beratung <strong>de</strong>r drei Kreissynodalvorstän<strong>de</strong> in allen Fragen<br />
<strong>de</strong>r Jugendarbeit;<br />
(2) Entscheidung in allen organisatorischen Fragen <strong>de</strong>r Jugendarbeit<br />
auf <strong>de</strong>r gemeinsamen Ebene <strong>de</strong>r drei Kirchenkreise;<br />
(3) Vorschlagsrecht bei <strong>de</strong>r Berufung <strong>de</strong>s Pfarrers/<strong>de</strong>r Pfarrerin<br />
für Jugendarbeit im Saarland;<br />
(4) Vertretung <strong>de</strong>r Jugendarbeit gegenüber <strong>de</strong>r Öffentlichkeit<br />
und an<strong>de</strong>ren Jugendverbän<strong>de</strong>n im Einvernehmen mit <strong>de</strong>n<br />
Kreissynodalvorstän<strong>de</strong>n ;<br />
(5) Wahl <strong>de</strong>s Geschäftsführen<strong>de</strong>n Ausschusses (vgl. § 17 <strong>de</strong>r<br />
Satzung);<br />
(6) Entsendung von Vertretern/innen in jugendpolitische Gremien<br />
(z. B. Lan<strong>de</strong>sjugendring, Kreisjugendwohlfahrtsausschüsse,<br />
Lan<strong>de</strong>sjugendwohlfahrtsausschuß) im Einvernehmen<br />
mit <strong>de</strong>n drei Kreissynodalvorstän<strong>de</strong>n ;<br />
(7) Wahrnehmung <strong>de</strong>s Vorschlagsrechts zur Entsendung eines<br />
Delegierten und <strong>de</strong>ssen/<strong>de</strong>ren Stellvertreter/innen je Kirchenkreis<br />
in die "Konferenz für Jugendarbeit im Rheinland";<br />
(8) Die Gesamtleitung bestellt vorbehaltlich <strong>de</strong>r Genehmigung<br />
<strong>de</strong>r Kreissynodalvorstän<strong>de</strong> die haupt- und nebenamtlichen<br />
Mitarbeiter/innen <strong>de</strong>s Evangelischen Jugendwerkes an <strong>de</strong>r<br />
Saar;<br />
(9) Die Gesamtleitung erstattet <strong>de</strong>n Kreissyno<strong>de</strong>n <strong>de</strong>n jährlichen<br />
Arbeitsbericht.<br />
§16<br />
Arbeitsweise<br />
(1) Die Gesamtleitung tritt regelmäßig min<strong>de</strong>stens zehnmal,im<br />
Jahr zusammen. Sie muß einberufen wer<strong>de</strong>n, wenn min<strong>de</strong>stens<br />
ein Drittel <strong>de</strong>r Mitglie<strong>de</strong>r o<strong>de</strong>r ein Kreissynodalvorstand<br />
es verlangen.<br />
(2) Die Sitzungen wer<strong>de</strong>n von <strong>de</strong>m/<strong>de</strong>r Vorsitzen<strong>de</strong>n o<strong>de</strong>r einem/einer<br />
Stellvertreter/in vorbereitet und geleitet. Die Einladungen<br />
erfolgen unter Angabe <strong>de</strong>r Tagesordnung spätestens<br />
eine Woche vor <strong>de</strong>r Sitzung, die entsprechen<strong>de</strong>n Unterlagen<br />
sind <strong>de</strong>r Einladung beizufügen.<br />
(3) Die Gesamtleitung ist beschlußfähig bei Anwesenheit von<br />
mehr als <strong>de</strong>r Hälfte ihrer Mitglie<strong>de</strong>r.<br />
(4) Beschlüsse bedürfen <strong>de</strong>r einfachen Mehrheit <strong>de</strong>r anwesen<strong>de</strong>n<br />
stimmberechtigten Mitglie<strong>de</strong>r.<br />
(5) Die Sitzungen <strong>de</strong>r Gesamtleitung sind in <strong>de</strong>r Regel nicht<br />
öffentlich. Die Gesamtieitung kann durch Beschluß zu <strong>de</strong>n Beratungen<br />
einla<strong>de</strong>n.<br />
(6) Ober die Sitzung ist eine Nie<strong>de</strong>rschrift anzufertigen, die innerhalb<br />
von 4 Wochen nach <strong>de</strong>r Sitzung allen Mitglie<strong>de</strong>rn und<br />
<strong>de</strong>n Kreissynodalvorstän<strong>de</strong>n zu übersen<strong>de</strong>n ist.<br />
(7) Ober weitere Einzelheiten kann die Gesamtleitung eine Geschäftsordnung<br />
erlassen, die <strong>de</strong>r Genehmigung <strong>de</strong>r Kreissynodalvorstän<strong>de</strong><br />
bedarf.<br />
§17<br />
Geschäftsführen<strong>de</strong>r Ausschuß<br />
(1) Die Gesamtleitung wählt im Benehmen mit <strong>de</strong>n drei Kreissynodalvorstän<strong>de</strong>n<br />
einen Geschäftsführen<strong>de</strong>n Ausschuß.<br />
(2) Der Geschäftsführen<strong>de</strong> Ausschuß führt die laufen<strong>de</strong>n Geschäfte<br />
<strong>de</strong>r Gesamtleitung außerhalb <strong>de</strong>r Sitzungen.<br />
(3) Dem Geschäftsführen<strong>de</strong>n Ausschuß gehören an:
78 Kirchliches Amtsblatt <strong>de</strong>r Evangelischen Kirche im Rheinland - Nr. 4 vom 24. April 1990<br />
a) <strong>de</strong>r Pfarrer/die Pfarrerin für Jugendarbeit im Saarland als<br />
Vorsitzen<strong>de</strong>/r <strong>de</strong>r Gesamtieitung,<br />
b) drei <strong>de</strong>r unter § 14 b - d genannten Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Gesamtleitung,<br />
wobei je<strong>de</strong>r Kirchenkreis vertreten sein muß.<br />
(4) Den Vorsitz führt <strong>de</strong>r Pfarrer/die Pfarrerin für Jugendarbeit<br />
im Saarland.<br />
(5) Der/die Leiter/in <strong>de</strong>r Zentrafstelle kann mit beraten<strong>de</strong>r<br />
Stimme zu <strong>de</strong>n Sitzungen hinzugezogen wer<strong>de</strong>n.<br />
§18<br />
Wahlen<br />
(1) Die Gesamtleitung <strong>de</strong>s Evangelischen Jugendwerkes an<br />
<strong>de</strong>r Saar und <strong>de</strong>r Geschäftsführen<strong>de</strong> Ausschuß wer<strong>de</strong>n alle<br />
4 Jahre neu gebil<strong>de</strong>t.<br />
(2) Wie<strong>de</strong>rwahl ist möglich.<br />
§19<br />
Haushalt<br />
(1) Die für die Aufgaben <strong>de</strong>s Evangelischen Jugendwerkes an<br />
<strong>de</strong>r Saar erfor<strong>de</strong>rlichen Mittel wer<strong>de</strong>n durch Umlagen <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong>n,<br />
durch Zuschüsse und Spen<strong>de</strong>n aufgebracht.<br />
(2) Ober die Umlagen beschließen die Kreissyno<strong>de</strong>n.<br />
(3) Das Vermögen <strong>de</strong>s Evangelischen Jugendwerkes an <strong>de</strong>r<br />
Saar ist Son<strong>de</strong>rvermögen <strong>de</strong>r drei Kirchenkreise und wird in<br />
geson<strong>de</strong>rter Rechnung und Verwaltung nach Maßgabe dieser<br />
Satzung geführt.<br />
(4) Die Gesamtleitung <strong>de</strong>s Evangelischen Jugendwerkes an<br />
<strong>de</strong>r Saar stellt <strong>de</strong>n jährlichen Haushaltsplan fest. Dieser bedarf<br />
<strong>de</strong>r Genehmigung <strong>de</strong>r drei Kreissynodalvorstän<strong>de</strong> in gemeinsamer<br />
Sitzung.<br />
(5) Die Ausführung <strong>de</strong>s Haushaltsplanes obliegt <strong>de</strong>r Gesamtleitung<br />
<strong>de</strong>s Evangelischen Jugendwerkes an <strong>de</strong>r Saar. Kassenanweisungen<br />
wer<strong>de</strong>n von <strong>de</strong>m Pfarrer/<strong>de</strong>r Pfarrerin für<br />
Jugendarbeit im Saarland vollzogen.<br />
(6) Die Abnahme <strong>de</strong>r Jahresrechnung obliegt <strong>de</strong>r Gesamtleitung.<br />
§20<br />
Siegelführung<br />
Das Evangelische Jugendwerk an <strong>de</strong>r Saar führt ein Siegel.<br />
§ 21<br />
Dienstaufsicht<br />
Der/die Pfarrer/in für Jugendarbeit im Saarland ist Dienstvorgesetzte/r<br />
<strong>de</strong>r bei <strong>de</strong>r Zentralstelle <strong>de</strong>s Evangelischen Jugendwerkes<br />
an <strong>de</strong>r Saar angestellten Mitarbeiter/innen. Ebenso obliegt<br />
ihm/ihr die Fachaufsicht über die Mitarbeiter/innen.<br />
Fünfter Teil<br />
Schlußbestimmungen<br />
§22<br />
Wi<strong>de</strong>rrufserklärungen von Kirchengemein<strong>de</strong>n<br />
Der Beitritt einer Kirchengemein<strong>de</strong> zur Satzung <strong>de</strong>s Jugendwerkes<br />
kann durch Beschluß <strong>de</strong>s Presbyteriums unter Einhaltung<br />
einer Frist von 12 Monaten zum En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Kalen<strong>de</strong>rjahres<br />
mit Wirkung für die Zukunft wi<strong>de</strong>rrufen wer<strong>de</strong>n.<br />
§23<br />
Kündigung und Fortbestehen<br />
(1) Je<strong>de</strong>r beteiligte Kirchenkreis kann durch Beschluß <strong>de</strong>r<br />
Kreissyno<strong>de</strong> mit einer Frist von 12 Monaten zum En<strong>de</strong> eines<br />
Kalen<strong>de</strong>rjahres durch Kündigung die Auflösung <strong>de</strong>s Evangelischen<br />
Jugendwerkes an <strong>de</strong>r Saar herbeiführen. Die Kündigung<br />
ist nur wirksam wenn vorher<br />
a) die Grün<strong>de</strong> in einer gemeinsamen Sitzung <strong>de</strong>r drei Kreissynodalvorstän<strong>de</strong><br />
erörtert wor<strong>de</strong>n sind und<br />
b) eine Stellungnahme <strong>de</strong>r Jugendkammer<strong>de</strong>r Evangelischen<br />
Kirche im Rheinland erfragt wor<strong>de</strong>n ist.<br />
(2) Die verbleiben<strong>de</strong>n Kirchenkreise können beantragen, daß<br />
die Kirchenleitung gemäß § 5 Abs. 2 Verbandsgesetz <strong>de</strong>n Fortbestand<br />
<strong>de</strong>s Evangelischen Jugendwerkes an <strong>de</strong>r Saar in allen<br />
drei Kirchenkreisen anordnet.<br />
§24<br />
Inkrafttreten<br />
(1) Die Satzung tritt mit ihrer Genehmigung durch die Kirchenleitung<br />
in Kraft. Sie ist im Kirchlichen Amtsblatt zu veröffentlichen.<br />
(2) Bis zur Konstituierung <strong>de</strong>r neuen Gesamtleitung <strong>de</strong>s Evangelischen<br />
Jugendwerkes an <strong>de</strong>r Saar ist die bisherige Gesamtleitung<br />
das Leitungsorgan.<br />
(3) Absatz 1 gilt entsprechend auch für die Aufhebung o<strong>de</strong>r Än<strong>de</strong>rung<br />
dieser Satzung (§ 4 Abs. 4 Verbandsgesetz).<br />
Diese Satzung wur<strong>de</strong> beschlossen:<br />
Dirmingen, <strong>de</strong>n 20. November 1989<br />
Kreissyno<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Kirchenkreises<br />
(Siegel) Ottweiler<br />
gez. Unterschriften<br />
Saarbrücken, <strong>de</strong>n 3./4. November 1989<br />
Kreissyno<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Kirchenkreises<br />
(Siegel) Saarbrücken<br />
gez. Unterschriften<br />
Völklingen, <strong>de</strong>n 17./18. November 1989<br />
Kreissyno<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Kirchenkreises<br />
(Siegel) Völklingen<br />
gez. Unterschriften<br />
Düsseldorf, <strong>de</strong>n 20. März 1990<br />
(Siegel)<br />
Nr.1920<br />
Genehmigt<br />
Evangelische Kirche im Rheinland<br />
Das Lan<strong>de</strong>skirchenamt<br />
gez. Unterschrift<br />
Urkun<strong>de</strong><br />
zur Än<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Urkun<strong>de</strong> über die Errichtung<br />
einer Anstaltskirchengemein<strong>de</strong><br />
beim Theodor-Fliedner-Werk vom 27. Mai 1953<br />
Nach Anhörung <strong>de</strong>r Beteiligten wird auf Grund von § 3 Absatz 3<br />
<strong>de</strong>s Kirchengesetzes über die Anstaltskirchengemein<strong>de</strong>n und<br />
die Zusammenarbeit zwischen Kirchengemein<strong>de</strong>n und selbständigen<br />
diakonischen Einrichtungen vom 11. Januar 1985<br />
folgen<strong>de</strong>s festgesetzt:
§ 5 erhält folgen<strong>de</strong> Fassung:<br />
Kirchliches Amtsblatt <strong>de</strong>r Evangelischen Kirche im Rheinland - Nr. 4 vom 24. April 1990 79<br />
Artikel 1<br />
"Die Anstaltskirchengemein<strong>de</strong> gehört zum Kirchenkreis An <strong>de</strong>r<br />
Ruhr".<br />
Artikel 2<br />
Diese Urkun<strong>de</strong> tritt mit Wirkung vom 1. April 1990 in Kraft.<br />
Düsseldorf, <strong>de</strong>n 26. Januar 1990<br />
(Siegel) Evangelische Kirche im Rheinland<br />
Das Lan<strong>de</strong>skirchenamt<br />
gez. Unterschrift<br />
Urkun<strong>de</strong><br />
Umgemeindungsurkun<strong>de</strong><br />
zwischen <strong>de</strong>n Kirchengemein<strong>de</strong>n Kalkar und<br />
Neulouisendorf, Kirchenkreis Kleve<br />
Nach Anhören <strong>de</strong>r Beteiligten wird mit <strong>de</strong>ren Einverständnis<br />
auf Grund <strong>de</strong>s Artikels 11 Abs. 3 <strong>de</strong>r Kirchenordnung <strong>de</strong>r Evangelischen<br />
Kirche im Rheinland in <strong>de</strong>r Fassung <strong>de</strong>r Bekanntmachung<br />
vom 20. Januar 1979 folgen<strong>de</strong>s festgesetzt:<br />
§1<br />
Die Gemein<strong>de</strong>glie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Evangelischen Kirchengemein<strong>de</strong><br />
Kalkar, Kirchenkreis Kleve, die in <strong>de</strong>r Neulouisendorfer Straße<br />
- Stadtteil Kehrum - wohnen, wer<strong>de</strong>n in die Evangelische Kirchengemein<strong>de</strong><br />
Neulouisendorf, Kirchenkreis Kleve, umgemein<strong>de</strong>t.<br />
Die durch Urkun<strong>de</strong> vom 26. Januar 1990 von <strong>de</strong>r Evangeli- § 2<br />
sehen Kirche im Rheinland - Lan<strong>de</strong>skirchenamt - vollzogene Diese Urkun<strong>de</strong> tritt am 1. Januar 1990 in Kraft.<br />
Än<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Urkun<strong>de</strong> über die Errichtung einer Anstaltskirchengemein<strong>de</strong><br />
beim Theodor-Fliedner-Werk vom 27. Mai Düsseldorf, <strong>de</strong>n 30. Januar 1990<br />
1953 wird hiermit für <strong>de</strong>n staatlichen Bereich anerkannt.<br />
Düsseldorf, <strong>de</strong>n 28. Februar 1990<br />
(Siegel)<br />
Nr. 48.4.92.05<br />
Der Regierungspräsi<strong>de</strong>nt<br />
Im Auftrag<br />
gez. Unterschrift<br />
Urkun<strong>de</strong><br />
zur Än<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Urkun<strong>de</strong> über die Errichtung<br />
einer Anstaltskirchengemein<strong>de</strong><br />
bei <strong>de</strong>r Stiftung Tannenhof vom 1. Oktober 1912<br />
Nach Anhörung <strong>de</strong>r Beteiligten wird gemäß Artikel 11 Abs. 3<br />
und Artikel 12 Abs. 1 <strong>de</strong>r Kirchenordnung <strong>de</strong>r Evangelischen<br />
Kirche im Rheinland in Verbindung mit <strong>de</strong>m Anstaltskirchengemein<strong>de</strong>gesetz<br />
vom 11. Januar 1985 folgen<strong>de</strong>s festgesetzt:<br />
§1<br />
Die Anstaltskirchengemein<strong>de</strong> bei <strong>de</strong>r Stiftung Tannenhof führt<br />
<strong>de</strong>n Namen "Evangelische Kirchengemein<strong>de</strong> bei <strong>de</strong>r Stiftung<br />
Tannenhof - Lüttringhausen" .<br />
§2<br />
Diese Urkun<strong>de</strong> tritt zum 1 . April 1990 in Kraft.<br />
Düsseldorf, <strong>de</strong>n 9. Februar 1990<br />
(Siegel) Evangelische Kirche im Rheinland<br />
Das Lan<strong>de</strong>skirchenamt<br />
gez. Unterschrift<br />
Urkun<strong>de</strong><br />
Die durch Urkun<strong>de</strong> vom 9. Februar 1990 von <strong>de</strong>r Evangelischen<br />
Kirche im Rheinland - Lan<strong>de</strong>skirchenamt - vollzogene<br />
Än<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Urkun<strong>de</strong> über die Errichtung einer Anstaltskirchengemein<strong>de</strong><br />
bei <strong>de</strong>r Stiftung Tannenhof vom 1. Oktober<br />
1912 wird hiermit für <strong>de</strong>n staatlichen Bereich anerkannt.<br />
Düsseldorf, <strong>de</strong>n 2. März 1990<br />
(Siegel)<br />
Nr. 48.4.92.05<br />
Der Regierungspräsi<strong>de</strong>nt<br />
Im Auftrag<br />
gez. Unterschrift<br />
(Siegel) Evangelische Kirche im Rheinland<br />
Das Lan<strong>de</strong>skirchenamt<br />
gez. Unterschrift<br />
Urkun<strong>de</strong><br />
Die durch Urkun<strong>de</strong> vom 30. Januar 1990 von <strong>de</strong>r Evangelischen<br />
Kirche im Rheinland - Lan<strong>de</strong>skirchenamt - vollzogene<br />
Umgemeindung von evangelischen Gemein<strong>de</strong>glie<strong>de</strong>rn aus <strong>de</strong>r<br />
Evangelischen Kirchengemein<strong>de</strong> Kalkar in die Evangelische<br />
Kirchengemein<strong>de</strong> Neulouisendorf wird hiermit für <strong>de</strong>n staatlichen<br />
Bereich anerkannt.<br />
Düsseldorf, <strong>de</strong>n 2. März 1990<br />
(Siegel)<br />
Nr. 48.4.92.05<br />
Der Regierungspräsi<strong>de</strong>nt<br />
Im Auftrag<br />
gez. Unterschrift<br />
Diaspora-Pfarrertagung<br />
Nr. 5263 Az. 13-17-·1-3 Düsseldorf, 22. Februar 1990<br />
Der Verband Evangelischer Diasporapfarrer im Rheinland hält<br />
seine 120. Tagung '10m 11. bis 13. Juni 1990 in Lindlar ab.<br />
Vorträge:<br />
"Die Ehe als Sakrament in katholischer Sicht"<br />
(Prof. Dr. Paul Schladoth, Münster).<br />
"Die sogenannte ÖI
80 Kirchliches Amtsblatt <strong>de</strong>r Evangelischen Kirche im Rheinland - Nr. 4 vom 24. April 1990<br />
Rheinischer Küstertag und Rüslzeit <strong>de</strong>r<br />
Arbeitsgemeinschaft Rheinischer Küster<br />
Nr. 5858 Az. 13-14-1-1 Düsseldorf, 28, März 1990<br />
Die Arbeitsgemeinschaft Rheinischer Küster führt am 11 . Juni<br />
1990 ihre Mitglie<strong>de</strong>rversammlung - <strong>de</strong>n Rheinischen Küstertag-in<br />
Koblenz-GÜlsdurch. Der Tag beginnt um 10.00 Uhr mit<br />
einem Gottesdienst. Die Predigt hält Frau Oberkirchenrätin<br />
Gisela Vogel.<br />
Das Referat <strong>de</strong>s Tages hat Herr Pfarrer Klaus Teschner vom<br />
Volksmissionarischen Amt Düsseldorf übernommen. Er wird<br />
voraussichtlich über das Thema "Glaube heute: Die geistliche<br />
Erneuerung <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> und ihrer Mitarbeiter" sprechen.<br />
Eingela<strong>de</strong>n sind alle haupt- und nebenamtlichen Küsterinnen<br />
und Küster, die ihren Dienst in Kirche und/o<strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong>haus<br />
tun. Wir bitten, die Mitarbeiter im Küsterdienstfür diesen Tag zu<br />
beurlauben.<br />
Im Anschluß an die Mitglie<strong>de</strong>rversammlung veranstaltet die Arbeitsgemeinschaft<br />
Rheinischer Küster vom 11. Juni bis 15. Juni<br />
eine Rüstzeit im Haus <strong>de</strong>r Begegnung in Mülheim/Ruhr, Uhlenhorstweg<br />
29. Eingela<strong>de</strong>n sind alle haupt- und nebenamtlichen<br />
Mitarbeiter im Küsterdienst im Bereich <strong>de</strong>r Evangelischen<br />
Kirche im Rheinland. Die Kosten für Unterbringung, Verpflegung<br />
und Nebenkosten belaufen sich auf ca. 300,- DM. Auf<br />
Wunsch stehen einige Einzelzimmer zur Verfügung. Die Mehrkosten<br />
müssen von <strong>de</strong>n Teilnehmern getragen wer<strong>de</strong>n. Der<br />
Kostenanteil für die Teilnehmer, die Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Arbeitsgemeinschaft<br />
sind, beträgt 190,- DM.<br />
Das Rüstzeitthema lautet: Jesus Christus spricht: "ich bin <strong>de</strong>r<br />
Weinstock, ihr seid die Reben". 1990: "Ich bin <strong>de</strong>r Weinstock,<br />
wo sind meine Reben?" Wir wollen die heutige Gemein<strong>de</strong>arbeit<br />
in seiner Vielfalt betrachten.<br />
Anmeldungen zum Rheinischen Küstertag sind zu richten an<br />
Küster i. R. Paul Friedrich Lazarus, Saargemün<strong>de</strong>r Straße 21 ,<br />
4330 Mülheim/Ruhr 13.<br />
Anmeldungen zu <strong>de</strong>r Rüstzeit sind umgehend mit Angabe <strong>de</strong>r<br />
genauen Anschrift an Küster i. R. Frie<strong>de</strong>l Darl1)städter, HebbeIstraße<br />
2, 4100 Duisburg 1 , zu richten.<br />
Die Rüstzeiten, die die Arbeitsgemeinschaft Rheinischer Küster<br />
durchführt, för<strong>de</strong>rn die innere und fachliche Zurüstung <strong>de</strong>r<br />
Küsterinnen und Küster. Daher bestehen keine Be<strong>de</strong>nken,<br />
wenn <strong>de</strong>r auf die Teilnehmer entfallen<strong>de</strong> Kostenanteil unter<br />
Beachtung von Nr. 2.3 <strong>de</strong>r Verwaltungsvorschriften zu § 23 <strong>de</strong>s<br />
lan<strong>de</strong>sreisekostengesetzes KF aus <strong>de</strong>r Kasse <strong>de</strong>r Anstellungsgemein<strong>de</strong><br />
gezahlt wird. Zur Teilnahme an <strong>de</strong>r Rüstzeit<br />
soll <strong>de</strong>r Küsterin/<strong>de</strong>m Küster Arbeitsbefreiung im Rahmen <strong>de</strong>s<br />
§ 18 Abs. 3 <strong>de</strong>r Küsterordnung gewährt wE!r<strong>de</strong>n.<br />
Das Lan<strong>de</strong>skirchenamt<br />
Meldung zur beson<strong>de</strong>ren Prüfung<br />
für Gemein<strong>de</strong>missionare zur Zuerkennung<br />
<strong>de</strong>r Anstellungsfähigkeit als Pfarrer<br />
Az. 13-1-4-5 Düsseldorf, 5. April 1990<br />
Unter Hinweis auf die Prüfungsordnung für die beson<strong>de</strong>re Prüfung<br />
für Gemein<strong>de</strong>missionare zur Zuerkennung <strong>de</strong>r Anstellungsfähigkeitals<br />
Pfarrer vom 7. Dezember 1989 - KABt 21<br />
1990 S. 22 - bitten wir die Gemein<strong>de</strong>missionare/Gemein<strong>de</strong>missionarinnen,<br />
die im November 1990 als Gemein<strong>de</strong>missionare/Gemein<strong>de</strong>missionarinnen<br />
tätig sein wer<strong>de</strong>n, dann seit<br />
min<strong>de</strong>stens zehn Jahren ordiniert sind und eine min<strong>de</strong>stens<br />
zehnjährige Berufstätigkeit nachweisen können, um ihre Meldung<br />
zur beson<strong>de</strong>ren Prüfung.<br />
Die Prüfungen fin<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r Zeit vom 5. -1 O. November 1990 in<br />
Düsseldorf statt. Sie wer<strong>de</strong>n für die einzelnen Prüflinge am<br />
Nachmittag beginnen und am an<strong>de</strong>ren Vormittag zu En<strong>de</strong> geführt.<br />
Mei<strong>de</strong>schluß ist am 5. August 1990.<br />
Mel<strong>de</strong>formulare können beim Lan<strong>de</strong>skirchenamt angefor<strong>de</strong>rt<br />
wer<strong>de</strong>n (auch telefonisch: 0211/4562424).<br />
Das Lan<strong>de</strong>skirchenamt<br />
Generalversammlung 1990<br />
<strong>de</strong>r Bank für Kirche und Diakonie eG, Duisburg<br />
Nr. 7896 Az. 14-21-1 Düsseldorf, 15. März 1990<br />
Wir weisen darauf hin, daß die nächste or<strong>de</strong>ntliche Generalversammlung<br />
<strong>de</strong>r Bank für Kirche und Diakonie eG am 9. Mai 1990<br />
um 10.00 Uhr im kleinen Saal <strong>de</strong>r Mercatorhalle in Duisburg<br />
stattfin<strong>de</strong>n wird.<br />
Das Lan<strong>de</strong>skirchenamt<br />
Rabatt beim Kauf<br />
von dienstlich benutzten Fahrzeugen<br />
Nr. 7638 Az. 14-12-2-6-1 Düsseldorf, 15. März 1990<br />
Bei <strong>de</strong>m Neukauf eines kircheneigenen o<strong>de</strong>r nach <strong>de</strong>r Kraftfahrzeug-Verordnung<br />
anerkannten privateigenen Kraftfahr -<br />
zeuges gewähren die Händler, sofern ein Rahmenabkommen<br />
mit <strong>de</strong>n Herstellern besteht. einen Son<strong>de</strong>rnachlaß.<br />
Für <strong>de</strong>n Bereich <strong>de</strong>r Evangelischen Kirche im Rheiniand bestehen<br />
folgen<strong>de</strong> Abkommen:<br />
Alfa Romeo<br />
Citroen<br />
Fiat<br />
Ford<br />
Merce<strong>de</strong>s Benz<br />
Mitsubishl<br />
Opel<br />
PeugeotlTalbot<br />
Renault<br />
Saab<br />
Toyota<br />
Volvo<br />
VW/Audi<br />
Son<strong>de</strong>rn ach laß 12 %<br />
Son<strong>de</strong>rnachlaß 12 %<br />
Son<strong>de</strong>rnachlaß 14 %<br />
Son<strong>de</strong>rnachlaß 10 %<br />
Son<strong>de</strong>rnachlaß 5 %<br />
(gilt nur für kircheneigene Kfz)<br />
Son<strong>de</strong>rnachlaß 10 %<br />
Son<strong>de</strong>rnachlaß 10 %<br />
Son<strong>de</strong>rnachlaß 12 %<br />
Son<strong>de</strong>rnachlaß 12 %<br />
Son<strong>de</strong>rnachlaß 10 %<br />
Son<strong>de</strong>rnachlaß 11 %<br />
Son<strong>de</strong>rnachlaß 14 %<br />
Son<strong>de</strong>rnachlaß 9 %<br />
Der Nachlaß wird auf <strong>de</strong>n jeweils gültigen unverbindlich empfohlenen<br />
Neukauf-Preis gewährt.<br />
Bei Ford, Opel und VW I Audi ist zu beachten, daß für die Ausstellung<br />
eines Abrufscheines Voraussetzung ist, daß das Fahr-
82 Kirchliches Amtsblatt <strong>de</strong>r Evangelischen Kirche im Rheinland - Nr. 4 vom 24. April 1990<br />
Pastor im Hilfsdienst Gerson Monhof zum Pfarrer <strong>de</strong>r Kirchengemein<strong>de</strong><br />
Elberfeld-Südstadt, Kirchenkreis Elberfeld<br />
(7. Pfarrstelle). Gemein<strong>de</strong>verzeichnis S. 240.<br />
Pastor im Son<strong>de</strong>rdienst Ingolf Sc h u I z - W e ihr a u c h zum<br />
Pfarrer <strong>de</strong>s Stadtkirchenverban<strong>de</strong>s Köln (18. Pfarrstelle für das<br />
Berufsschulpfarramt). Gemein<strong>de</strong>verzeichnis S. 341.<br />
Pastor im Son<strong>de</strong>rdienst Joachim D e h m e I zum Pfarrer <strong>de</strong>r<br />
Kirchengemein<strong>de</strong> Bergisch Gladbach, Kirchenkreis Köln<br />
Rechtsrheinisch (4. Pfarrstelle). Gemein<strong>de</strong>verzeichnis S. 364.<br />
Militär<strong>de</strong>kan Hans-Ludwig Vi e I hau e r zum Pfarrer <strong>de</strong>r Kirchengemein<strong>de</strong><br />
Brühl, Kirchenkreis Köln-Süd (4. Pfarrstelle).<br />
Gemein<strong>de</strong>verzeichnis S. 375.<br />
Pfarrer Heinz-Jürgen W a gen er, bisher in Mönchengladbach-Hardt,<br />
zum Pfarrer <strong>de</strong>r Kirchengemein<strong>de</strong> Repelen, Kirchenkreis<br />
Moers (1. Pfarrstelle). Gemein<strong>de</strong>verzeichnis S. 431.<br />
Pastorin im Hilfsdienst Jutta Sei b e rt zur Pfarrerin <strong>de</strong>r Kirchengemein<strong>de</strong><br />
Gersweiler, Kirchenkreis Saarbrücken. Gemein<strong>de</strong>verzeichnis<br />
S. 493.<br />
Pfarrer Ulrich Bin n e n b ru c k, bisher in Bönninghardt, zum<br />
Pfarrer <strong>de</strong>r Kirchengemein<strong>de</strong>n Mettlach und Perl, Kirchenkreis<br />
Völklingen. Gemein<strong>de</strong>verzeichnis S. 558/559.<br />
Berufen/Beamtenstellen:<br />
Studienrat z. A. i. K. Reinhard Be e k er vom Martin-Butzer<br />
Gymnasium in Dierdorf unter Ernennung zum Studienrat i. K. in<br />
ein Kirchenbeamtenverhältnis auf Lebenszeit.<br />
Pastor im Hilfsdienst Reinhard Beh nke-Hau ber in das Kirchenbeamtenverhältnis<br />
auf Zeit unter Ernennung zum Pastor<br />
im Son<strong>de</strong>rdienst und Einweisung in die beim Kirchenkreis An<br />
Sieg und Rhein eingerichtete Son<strong>de</strong>rdienststelle.<br />
Pastor im Hilfsdienst Jürgen Be r g hau s in das Kirchenbeamtenverhältnis<br />
auf Zeit unter Ernennung zum Pastor im<br />
Son<strong>de</strong>rdienst und Einweisung in die bei <strong>de</strong>r Kirchengemein<strong>de</strong><br />
Schiefbahn-Neersen, Kirchenkreis Krefeld, eingerichtete Son<strong>de</strong>rdienststelle<br />
.<br />
Studienrätin i. K. Ursula Bur m eis t e r vom Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium<br />
in HU<strong>de</strong>n zur Oberstudienrätin i. K.<br />
Studienrat LK. Ralf Combächer vom Cietrich-Bonhoeffer<br />
Gymnasium in Hil<strong>de</strong>n zum Oberstudienrat i. K.<br />
Studienrat i. K. Karl-Heinz Dan y e I vom Dietrich-Bonhoeffer<br />
Gymnasium in Hil<strong>de</strong>n zum Oberstudienrat i. K.<br />
Pastorin im Hilfsdienst Anke D in r ich in das Kirchenbeamtenverhältnis<br />
auf Zeit unter Ernennung zur Pastorin im Son<strong>de</strong>rdienst<br />
und Einweisung in die beim Kirchenkreis Gladbach eingerichtete<br />
Son<strong>de</strong>rdienststelle .<br />
Kirchenverwaltungs-Inspektor Martin D 0 r gart he n vom Gemein<strong>de</strong>verband<br />
Krefeld, Kirchenkreis Krefeld, in das Kirchenbeamtenverhältnis<br />
auf Lebenszeit.<br />
Pastorin im Hilfsdienst Claudia Gei sie r in das Kirchenbeamtenverhältnis<br />
auf Zeit unter Ernennung zur Pastorin im Son<strong>de</strong>rdienst<br />
und Einweisung in die bei <strong>de</strong>r Kirchengemein<strong>de</strong> Untfort,<br />
Kirchenkreis Moers, eingerichtete Son<strong>de</strong>rdienststelle.<br />
Oberstudienrat Ulrich G ö bel e r unter Ernennung zum Oberstudienrat<br />
i. K. in ein Kirchenbeamtenverhältnis auf Lebenszeit<br />
am Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium in Hil<strong>de</strong>n.<br />
Studienrat i. K. Rainer He rt I e vom Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium<br />
in HU<strong>de</strong>n zum Oberstudienrat i. K.<br />
Pastor im Hilfsdienst Rüdiger K lern m in das Kirchenbeamtenverhältnis<br />
auf Zeit unter Ernennung zum Pastor im Son<strong>de</strong>rdienst<br />
und Einweisung in die beim Kirchenkreis Duisburg-Nord<br />
eingerichtete Son<strong>de</strong>rdienststelle.<br />
Pastor im Hilfsdienst Erwin Kr ä m e r in das Kirchenbeamtenverhältnis<br />
auf Zeit unter Ernennung zum Pastor im Son<strong>de</strong>rdienst<br />
und Einweisung in die beim Coenaculum Köln e. V. eingerichtete<br />
Son<strong>de</strong>rdienststelle .<br />
Lehrerin LA. Susanne Kriege vom Bo<strong>de</strong>lschwingh-Gymnasium<br />
in Herchen unter Ernennung zur Studienrätin für die Sekundarstufe<br />
11 z. A. i. K. in ein Kirchenbeamtenverhältnis auf<br />
Probe.<br />
Pastor im Hilfsdienst Andreas La eng n e r in das Kirchenbeamtenverhältnis<br />
auf Zeit unter Ernennung zum Pastor im<br />
Son<strong>de</strong>rdienst und Einweisung in die bei <strong>de</strong>r Kirchengemein<strong>de</strong><br />
Essen-Heidhausen, Kirchenkreis Essen-Süd, eingerichtete<br />
Son<strong>de</strong>rdienststelle.<br />
Pastor im Hilfsdienst Rolf L 0 ren z in das Kirchenbeamtenverhältnis<br />
auf Zeit unter Ernennung zum Pastor im Son<strong>de</strong>rdienst<br />
und Einweisung in die beim Kirchenkreis Altenkirchen eingerichtete<br />
Son<strong>de</strong>rdienststelle.<br />
Pastor im Hilfsdienst Karl Georg Marhoffer in das Kirchenbeamtenverhältnis<br />
auf Zeit unter Ernennung zum Pastor im<br />
Son<strong>de</strong>rdienst und Einweisung in die bei <strong>de</strong>r Kirchengemein<strong>de</strong><br />
Stromberg, Kirchenkreis An Nahe und Glan, eingerichtete<br />
Son<strong>de</strong>rdienststelle.<br />
Studienrätin i. K. Inge Me rt e n s - Bill man n vom Dietrich<br />
Bonhoeffer-Gymnasium in HU<strong>de</strong>n zur Oberstudienrätin i. K.<br />
Regierungs-Amtmann Hans-Jürgen Pauluhn in das Kirchenbeamtenverhältnis<br />
auf Lebenszeit unter Ernennung zum<br />
Kirchenverwaltungs-Amtmann beim Kirchenkreis Gladbach.<br />
Lan<strong>de</strong>skirchen-Inspektoren Herbert Pli s c hk e und Rüdiger<br />
Rentzsch in das Kirchenbeamtenverhältnis auf Lebenszeit.<br />
Pastor im Hilfsdienst Udo R ich I y in das Kirchenbeamtenverhältnis<br />
auf Zeit unter Ernennung zum Pastor im Son<strong>de</strong>rdienst<br />
und Einweisung in die bei <strong>de</strong>r Kirchengemein<strong>de</strong> Köln-Neue<br />
Stadt, Kirchenkreis Köln-Nord, eingerichtete Son<strong>de</strong>rdienststelle.<br />
Pastorin im Hilfsdienst Renate Sc h ä f er in das Kirchenbeamtenverhältnis<br />
auf Zeit unter Ernennung zur Pastorin im Son<strong>de</strong>rdienst<br />
und Einweisung in die beim Kirchenkreis Düsseldorf-Ost<br />
eingerichtete Son<strong>de</strong>rdienststelle .<br />
Pastor im Hilfsdienst Klaus Sc hili i n g in das Kirchenbeamtenverhältnis<br />
auf Zeit unter Ernennung zum Pastor im Son<strong>de</strong>rdienst<br />
und Einweisung in die bei <strong>de</strong>r Kirchengemein<strong>de</strong> Linnep<br />
eingerichtete Son<strong>de</strong>rdienststelle.<br />
Kirchenverwaltungs-Inspektor z. A. Burkhard Sc h i tt k 0 vom<br />
Gesamtverband Ev. Kirchengemein<strong>de</strong>n in Mülheim an <strong>de</strong>r<br />
Ruhr, Kirchenkreis An <strong>de</strong>r Ruhr, zum Kirchenverwaltungs-Inspektor.
Kirchliches Amtsblatt <strong>de</strong>r Evangelischen Kirche im Rheinland - Nr. 4 vom 24. April 1990 83<br />
Pastor im Hilfsdienst Wilfried See ger in das Kirchenbeamtenverhältnis<br />
auf Zeit unter Ernennung zum Pastor im Son<strong>de</strong>rdienst<br />
und Einweisung in die bei <strong>de</strong>r Kirchengemein<strong>de</strong> HU<strong>de</strong>n,<br />
Kirchenkreis Düsseldorf-Mettmann, eingerichtete Son<strong>de</strong>rdienststelle.<br />
Studienrätin i. K. Christa Weil hau sen vom Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium<br />
in Hil<strong>de</strong>n zur Oberstudienrätin i. K.<br />
Regierungs-Inspektor Frank Wieczorek in das Kirchenbeamtenverhältnis<br />
auf Lebenszeit unter Ernennung zum Kirchengemein<strong>de</strong>-Inspektor.<br />
Gemein<strong>de</strong>verzeichnis S. 481.<br />
Überführt:<br />
Kirchenverwaltungs-Amtmann Walter F i e die r vom Kirchenkreis<br />
Solingen in <strong>de</strong>n Dienst <strong>de</strong>r Ev. Kirche im Rheinland (Rheinisches<br />
Rechenzentrum für Kirche und Diakonie).<br />
Kirchenverwaltungs-Oberamtsrat Manfred G ru be vom<br />
Rechnungsprüfungsamt <strong>de</strong>r Kirchenkreise Koblenz, Simmern<br />
Trarbach und Trier, in <strong>de</strong>n Dienst <strong>de</strong>s Rechnungsprüfungsamtes<br />
<strong>de</strong>r Kirchenkreise An Sieg und Rhein, Bad Go<strong>de</strong>sberg<br />
und Bonn.<br />
Kirchengemein<strong>de</strong>-Amtmann Bernd M u tt e r sb ach von <strong>de</strong>r<br />
Kirchengemein<strong>de</strong> Mettmann, Kirchenkreis Düsseldorf-Mettmann,<br />
in <strong>de</strong>n Dienst <strong>de</strong>r EV.-ref. Kirchengemein<strong>de</strong> Wülfrath,<br />
Kirchenkreis Nie<strong>de</strong>rberg. Gemein<strong>de</strong>verzeichnis S. 457.<br />
Kirchenverwaltungs-Inspektor Andreas Sc hüll e r vom Verwaltungsamt<br />
Köln-Südost zum Gemein<strong>de</strong>amt Köln-Süd, Kirchenkreis<br />
Köln-Süd.<br />
Entlassen aus <strong>de</strong>m Hilfsdienst:<br />
Pastor Reinhard Be h n k e - Hau b er nach § 2 Abs. 1 <strong>de</strong>s Ausführungsgesetzes<br />
zum Hilfsdienstgesetz vom 11 . Januar 1985<br />
zum 1. April 1990.<br />
Pastor Jürgen Be r 9 hau s nach § 2 Abs. 1 <strong>de</strong>s Ausführungsgesetzes<br />
zum Hilfsdienstgesetz vom 11. Januar 1985 zum<br />
1. April 1990.<br />
Pastorin Antje Bö h m e nach § 2 Abs. 1 <strong>de</strong>s Ausführungsgesetzes<br />
zum Hilfsdienstgesetz vom 11. Januar 1985 zum<br />
1 . April 1990.<br />
Pastorin Uta B ü I b r in 9 auf eigenen Antrag zum 1. April 1990.<br />
Pastorin Anke D i tt r ich nach § 2 Abs. 1 <strong>de</strong>s Ausführungsgesetzes<br />
zum Hilfsdienstgesetz vom 11 . Januar 1985 zum 1 . April<br />
1990.<br />
Pastorin Karla Dom n i n 9 nach § 2 Abs. 1 <strong>de</strong>s Ausführungsgesetzes<br />
zum Hilfsdienstgesetz vom 11. Januar 1985 zum<br />
1. April 1990.<br />
Pastorin Daniela E m ge nach § 2 Abs. 1 <strong>de</strong>s Ausführungsgesetzes<br />
zum Hilfsdienstgesetz vom 11. Januar 1985 zum 1 . April<br />
1990.<br />
Pastor Hans-Walter Go I1 nach § 2 Abs. 1 <strong>de</strong>s Ausführungsgesetzes<br />
zum Hilfsdienstgesetz vom 11 . Januar 1985 zum 1 . April<br />
1990.<br />
Pastorin Iris Ha n n e man n nach § 2 Abs. 1 <strong>de</strong>s Ausführungsgesetzes<br />
zum Hilfsdienstgesetz vom 11. Januar 1985 zum<br />
1. April 1990.<br />
Pastor Jörg H ü b n er nach § 2 Abs. 1 <strong>de</strong>s Ausführungsgesetzes<br />
zum Hilfsdienstgesetz vom 11. Januar 1985 zum 1 . April<br />
1990.<br />
Pastor Winfried J u n ge nach § 2 Abs. 1 <strong>de</strong>s Ausführungsgesetzes<br />
zum Hilfsdienstgesetz vom 11 . Januar 1985 zum 1 . April<br />
1990.<br />
Pastor Rüdiger K I e m m nach § 2 Abs. 1 <strong>de</strong>s Ausführungsgesetzes<br />
zum Hilfsdienstgesetz vom 11 . Januar 1985 zum 1. April<br />
1990.<br />
Pastor Eugen va n La a k nach § 2 Abs. 1 <strong>de</strong>s Ausführungsgesetzes<br />
zum Hilfsdienstgesetz vom 11 . Januar 1985 zum 1 . April<br />
1990.<br />
Pastor Rolf Lorenz nach § 2 Abs. 1 <strong>de</strong>s Ausführungsgesetzes<br />
zum Hilfsdienstgesetz vom 11. Januar 1985 zum 1. April<br />
1990.<br />
Pastor Karl Georg Marhoffer nach § 2 Abs. 1 <strong>de</strong>s Ausführungsgesetzes<br />
zum Hilfsdienstgesetz vom 11. Januar 1985<br />
zum 1. April 1990.<br />
Pastorin Hanna-Elisabeth M at heu s nach § 2 Abs. 1 <strong>de</strong>s<br />
Ausführungsgesetzes zum Hilfsdienstgesetz vom 11. Januar<br />
1985 zum 1. April 1990.<br />
Pastor Udo R ich I y nach § 2 Abs. 1 <strong>de</strong>s Ausführungsgesetzes<br />
zum Hilfsdienstgesetz vom 11 . Januar 1985 zum 1. April 1990.<br />
Pastorin Renate Sc h ä f er nach § 2 Abs. 1 <strong>de</strong>s Ausführungsgesetzes<br />
zum Hilfsdienstgesetz vom 11. Januar 1985 zum<br />
1. April 1990.<br />
Pastor Ulrich Sc h mal t z auf eigenen Antrag wegen übernahme<br />
in <strong>de</strong>n Dienst <strong>de</strong>r EV.-ref. Lan<strong>de</strong>skirche Uri zum 1. April<br />
1990.<br />
Pastor Frank Ungerathen-Purpus nach § 2 Abs. 1 <strong>de</strong>s<br />
Ausführungsgesetz'3s zum Hilfsdienstgesetz vom 11. Januar<br />
1985 zum 1 . April 1 B90.<br />
Pastor Andreas V 0 I k e - Pe i n e nach § 2 Abs. 1 <strong>de</strong>s Ausführungsgesetzes<br />
zum Hilfsdienstgesetz vom 11. Januar 1985<br />
zum 1 . April 1990.<br />
Entlassen:<br />
Pastor im Son<strong>de</strong>rdhmst Joachim D e h m e I zum 1. April 1990.<br />
Versetzung in <strong>de</strong>n Wartestand:<br />
Pfarrer Thomas Co r z i I i u s, Kirchengemein<strong>de</strong> Essen-Altenessen-Süd,<br />
Kirchenkreis Essen-Nord, auf eigenen Antrag zum<br />
1. April 1990. Gemein<strong>de</strong>verzeichnis S. 262.<br />
Freigestellt für <strong>de</strong>n Auslandsdienst:<br />
Pfarrer Jürgen Breustedt, Kirchengemein<strong>de</strong> Oberbiel, Kirchenkreis<br />
Braunfels, ab 1. September 1990 für <strong>de</strong>n Dienst in<br />
<strong>de</strong>r Pfarrstelle <strong>de</strong>r <strong>de</strong>utschsprachigen Gemein<strong>de</strong> in Bangkok/<br />
Thailand. Gemein<strong>de</strong>verzeichnis S. 159.
84 Kirchliches Amtsblatt <strong>de</strong>r Evangelischen Kirche im Rheinland - Nr. 4 vom 24. April 1990<br />
Eintritt in <strong>de</strong>n Ruhestand:<br />
Pfarrer Hans-Joachim T rau t h i g in Götterswickerhamm mit<br />
Wirkung vom 1. Mai 1990. Gemein<strong>de</strong>verzeichnis S. 166.<br />
Pfarrer Dietrich K I i e n, Stadtkirchenverband Köln (1. Pfarrstelle<br />
für Krankenhausseelsorge), mit Wirkung vom 1. Mai<br />
1990. Gemein<strong>de</strong>verzeichnis S. 339.<br />
Pfarrer Günther Kern p gen in Neuerkirch-Biebern mit Wirkung<br />
vom 1. Mai 1990. Gemein<strong>de</strong>verzeichnis S. 527.<br />
Gemein<strong>de</strong>missionar Pastor Friedhelm Stubbe von <strong>de</strong>r Kirchengemein<strong>de</strong><br />
Dutenhofen, Kirchenkreis Wetzlar, zum 1. Mai<br />
1990. Gemein<strong>de</strong>verzeichnis S. 573/574.<br />
Kirchenverwaltungs-Amtsinspektor Hermann Riß e I vom Gesamtverband<br />
Ev. Kirchengemein<strong>de</strong>n in Mülheim an <strong>de</strong>r Ruhr,<br />
Kirchenkreis An <strong>de</strong>r Ruhr, zum 1. Mai 1990.<br />
t<br />
Jesus Christus spricht: In <strong>de</strong>r Weft habt ihr Angst;<br />
aber seid getrost, ich habe die Welt überNun<strong>de</strong>n.<br />
Johannes 16, 33<br />
Aus diesem leben wur<strong>de</strong> abberufen:<br />
Pfarrer i. R. Dr. Rudolf T horn a s am 20. Februar 1990<br />
in Oberkostenz, zuletzt Pfarrer in Oberkostenz, geboren<br />
am 16. Februar 1908 in Solingen, ordiniert am 31.<br />
Oktober 1937 in BerUn.<br />
Aufhebung von Pfarrstellen:<br />
Die 4. Pfarrstelle <strong>de</strong>r Vereinigt-Evangelischen Gemein<strong>de</strong> U nterbarmen-Mitte,<br />
Kirchenkreis Barmen, wird zum 1. April<br />
1990 aufgehoben. Gemein<strong>de</strong>verzeichnis S. 124.<br />
Die 4. und 14. kreiskirchliche Pfarrstelle (Pfarrstellen an berufsbil<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n<br />
Schulen) <strong>de</strong>s Kirchenkreises Elberfeld wer<strong>de</strong>n<br />
mit Wirkung vom 1. März 1990 aufgehoben. Gemein<strong>de</strong>verzeichnis<br />
S. 233/234.<br />
Die 4. Pfarrstelle für die Erteilung Ev. Religionslehre an Gymnasien<br />
und Realschulen <strong>de</strong>r Kirchengemein<strong>de</strong> Kaarst, Kirchenkreis<br />
Gladbach, ist mit Wirkung vom 23. März 1990 aufgehoben<br />
wor<strong>de</strong>n. Gemein<strong>de</strong>verzeichnis S. 282.<br />
Die 1. Pfarrstelle für die Ev. Religionslehrean Berufs- und Han<strong>de</strong>lsschulen<br />
<strong>de</strong>s Gemein<strong>de</strong>verban<strong>de</strong>s Neu s s, Kirchenkreis<br />
Gladbach, ist mit Wirkung vom 23. März 1990 aufgehoben wor<strong>de</strong>n.<br />
Gemein<strong>de</strong>verzeichnis S. 287.<br />
Pfarrstellenausschreibungen :<br />
Die3. Pfarrstelle <strong>de</strong>s Kirchenkreises Du isbu rg- Süd (Krankenhausseelsorge)<br />
ist zum 1. September 1990 durch <strong>de</strong>n<br />
Kreissynodalvorstand wie<strong>de</strong>r zu besetzen. Weitere Angaben<br />
siehe Gemein<strong>de</strong>verzeichnis S. 224. Bewerbungen sind innerhalb<br />
von drei Wochen nach Erscheinen dieses Amtsblattes an<br />
<strong>de</strong>n Kreissynodalvorstand <strong>de</strong>s Kirchenkreises Duisburg-Süd,<br />
Am Burgacker 14 -16, 4100 Duisburg 1, zu richten.<br />
Zum 1. August 1990 ist im Kirchenkreis J ü I ich eine Berufsschulpfarrstelle<br />
auf Vorschlag <strong>de</strong>r Kirchenleitung zur Besetzung<br />
freigegeben zur Erteilung von je ca. 12 bis 13 Wochenstun<strong>de</strong>n<br />
Religionsunterricht an <strong>de</strong>n Kaufmännischen Schulen<br />
in Geilenkirchen und <strong>de</strong>n 40 km entfernten Gewerblich-Hauswirtschaftlich-Sozial<br />
pädagogischen-Berufsbil<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Schulen<br />
in Düren an je 3 bis 4 Wochentagen. Die Pfarrstelle eignet sich<br />
aus organisatorischen Grün<strong>de</strong>n vornehmlich für ein Theologenehepaar,<br />
das sich die Pfarrstelle "teilt" und <strong>de</strong>n beson<strong>de</strong>ren<br />
Anfor<strong>de</strong>rungen für <strong>de</strong>n Dienst an <strong>de</strong>n Berufsbil<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n<br />
Schulen entspricht. Weitere Auskünfte erteilt <strong>de</strong>r Bezirksbeauftragte<br />
für <strong>de</strong>n Religionsunterricht an Berufsbil<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Schulen.<br />
Telefon (0241) 14615. Bewerbungen sind innerhalb von<br />
drei Wochen nach Erscheinen dieses Amtsblattes an das Lan<strong>de</strong>skirchenamt,<br />
Hans-Böckler -Straße 7, Postfach 32 03 40,<br />
4000 Düsseldorf 30, zu richten.<br />
Für <strong>de</strong>n Kirchenkreis J ü I ich wird eine Pfarrerin/ein Pfarrerfür<br />
die 2. hauptamtliche Stelle in <strong>de</strong>r ökumenischen Telefonseelsorge<br />
im Bereich Düren/Heinsberg (Besetzung <strong>de</strong>r neuerrichteten<br />
5. kreiskirchlichen Pfarrstelle für Telefonseelsorge) mit<br />
<strong>de</strong>r Dienststelle in Düren gesucht. Die Pfarrstelle ist auf Vorschlag<br />
<strong>de</strong>r Kirchenleitung zu besetzen. Voraussetzungen für<br />
die Bewerbung sind: 1. Anstellungsfähigkeit in <strong>de</strong>r Evangelischen<br />
Kirche im Rheinland sowie Gemein<strong>de</strong>praxis; 2. Qualifikation<br />
im psychologisch-pastoralen Bereich und für die beson<strong>de</strong>re<br />
Situation <strong>de</strong>r Telefonseelsorge; 3. Qualifikation zum Leiten<br />
von Gruppen und zur Supervision; 4. Befähigung, die ehrenamtlichen<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ausbil<strong>de</strong>nd und<br />
weiterbil<strong>de</strong>nd zu begleiten und zu för<strong>de</strong>rn; Wertschätzung <strong>de</strong>r<br />
ehrenamtlichen Mitarbeiter und För<strong>de</strong>rung ihrer Kompetenz;<br />
Fähigkeit, sich in ein bestehen<strong>de</strong>s Team zu integrieren; 5. Bereitschaft,<br />
selbst Dienst am Telefon zu tun, sowie auch öffentlichkeitsarbeit<br />
und Außenvertretungen wahrzunehmen; 6. Interesse<br />
an persönlicher Fort- und Weiterbildung; 7. Vorerfahrungen<br />
im Bereich <strong>de</strong>r Telefonseelsorge-Arbeit sind wünschenswert<br />
(institutionelle Rahmenbedingungen <strong>de</strong>r Telefonseelsorge;<br />
Verfaßtheit und kirchlicher Auftrag; Organisationsform).<br />
Weitere Auskünfte erteilt die Geschäftsstelle <strong>de</strong>r Telefonseelsorge<br />
Düren. Telefon (02421) 54051. Bewerbungen<br />
sind innerhalb von drei Wochen nach Erscheinen dieses Amtsblattes<br />
an das Lan<strong>de</strong>skirchenamt, Hans-Böckler-Straße 7,<br />
Postfach 320340, 4000 Düsseldorf 30, zu richten.<br />
Die 2. Pfarrstelle <strong>de</strong>r Kirchengemein<strong>de</strong> M ü I h e i m am<br />
Rh ein, Kirchenkreis Köln-Rechtsrheinisch, ist sofort auf Vorschlag<br />
<strong>de</strong>r Kirchenleitung wie<strong>de</strong>r zu besetzen. In <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong><br />
ist <strong>de</strong>r Unions-Katechismus in Gebrauch. Weitere Angaben<br />
siehe Gemein<strong>de</strong>verzeichnis S. 370. Bewerbungen sind innerhalb<br />
von drei Wochen nach Erscheinen dieses Amtsblattes an<br />
das Lan<strong>de</strong>skirchenamt, Hans-Böckler-Straße 7, Postfach<br />
320340, 4000 Düsseldorf 30, zu richten.<br />
Die 1. Pfarrstelle <strong>de</strong>r Kirchengemein<strong>de</strong> Uerdingen, Kirchenkreis<br />
Krefeld, ist sofort auf Vorschlag <strong>de</strong>r Kirchenleitung<br />
wie<strong>de</strong>r zu besetzen. In <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> ist <strong>de</strong>r Unions-Katechismus<br />
in Gebrauch. Weitere Angaben siehe Gemein<strong>de</strong>verzeich-
Kirchliches Amtsblatt <strong>de</strong>r Evangelischen Kirche im Rheinland - Nr. 4 vom 24. April 1990 85<br />
nis S. 394. Bewerbungen sind innerhalb von drei Wochen<br />
nach Erscheinen dieses Amtsblattes an das Lan<strong>de</strong>skirchenamt,<br />
Hans-Böckler-Straße 7, Postfach 320340, 4000<br />
Düsseldorf 30, zu richten.<br />
Die 1. Pfarrstelle <strong>de</strong>r Kirchengemein<strong>de</strong> Rem sc h eid -<br />
Ha s t e n, Kirchenkreis Lennep, ist zum 1. August 1990 durch<br />
Gemein<strong>de</strong>wahl wie<strong>de</strong>r zu besetzen. In <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> ist <strong>de</strong>r<br />
Lutherische Katechismus in Gebrauch. Weitere Angaben siehe<br />
Gemein<strong>de</strong>verzeichnis S. 407. Bewerbungen sind innerhalb<br />
von drei Wochen nach Erscheinen dieses Amtsblattes an das<br />
Presbyterium über <strong>de</strong>n Superinten<strong>de</strong>nten <strong>de</strong>s Kirchenkreises<br />
Lennep, Talsperrenweg 8, 5630 Remscheid 11, zu richten.<br />
Die neu errichtete 5. kreiskirchliche Pfarrstelle <strong>de</strong>s Kirchenkreises<br />
Wes e I für die Seelsorge an <strong>de</strong>n bei<strong>de</strong>n Krankenhäusern<br />
in Wesel ist auf Vorschlag <strong>de</strong>r Kirchenleitung zu besetzen. Zu<br />
<strong>de</strong>r Krankenhausseelsorge im engeren Sinn mit <strong>de</strong>m Schwerpunkt<br />
am evangelischen Krankenhaus erwartet <strong>de</strong>r Kirchenkreis<br />
eine Mitarbeit an <strong>de</strong>r Krankenpflegeschule <strong>de</strong>s evangelischen<br />
Krankenhauses. Der Bewerber!die Bewerberin sollte<br />
kooperative(r) Gesprächspartner(in) für Pflegerinnen und Pfleger<br />
sein. Bewerbungen sind innerhalb von drei Wochen<br />
nach Erscheinen dieses Amtsblattes an das Lan<strong>de</strong>skirchenamt,<br />
Hans-Böckler-Straße 7, Postfach 320340, 4000<br />
Düsseldorf 30, zu richten.<br />
Stellenausschreibungen :<br />
(ohne Textverantwortung <strong>de</strong>s Lan<strong>de</strong>skirchenamtes)<br />
Die Evangelische Kirchengemein<strong>de</strong> Stolberg sucht zum<br />
nächstmöglichen Termin eine!n evangelische!n Verwaltungsangestellte!n<br />
für das Gemein<strong>de</strong>amt. Zu diesem Aufgabenbereich<br />
gehört: die allgemeine Verwaltungsarbeit <strong>de</strong>s Gemein<strong>de</strong>büros,<br />
z. B. Kirchenbuchführung, das Führen <strong>de</strong>s laufen<strong>de</strong>n<br />
Schriftverkehrs, Bearbeitung <strong>de</strong>s Gemein<strong>de</strong>briefes usw. Wir<br />
bieten einen interessanten, gestaltungsfähigen Arbeitsbereich,<br />
<strong>de</strong>r selbständiges Arbeiten ermöglicht. Die Bezahlung<br />
erfolgt nach BAT -KF. 1. Verwaltungsprüfung bzw. Abschluß einer<br />
Verwaltungsausbildung sowie EDV-Vorkenntnisse wären<br />
wünschenswert, sind aber nicht Voraussetzung. Auskünfte erteilt<br />
gerne die Leiterin <strong>de</strong>s Gemein<strong>de</strong>amtes Frau Braben<strong>de</strong>r,<br />
Tel. (02402) 2 47 45 o<strong>de</strong>r 8 22 79. Bewerbungen an: Evangelische<br />
Kirchengemein<strong>de</strong> Stolberg, Finkenberg 11, 5190 Sto!berg.<br />
Die Kreuzkirchengemein<strong>de</strong> Bon n sucht zum nächstmöglichen<br />
Termin eine!n Chorleiter!in auf eine A-Stelle mit 20 Wochenstun<strong>de</strong>n.<br />
Besoldung entsprechend BAT-KF. Wir suchen<br />
eine künstlerisch hochqualifizierte Persönlichkeit mit menschlicher<br />
Ausstrahlung, die einvernehmlich mit <strong>de</strong>m bisherigen<br />
Kantor, jedoch fachlich unabhängig und eigenverantwortlich<br />
die bestehen<strong>de</strong> Chor!Orchesterarbeit weiterführt. Der bisherige<br />
Stelleninhaber möchte seine Tätigkeit auf <strong>de</strong>n Orgelbereich<br />
beschränken. Zur Zeit bestehen die Kantorei mit 100 Mitglie<strong>de</strong>rn,<br />
<strong>de</strong>r Kammerchor mit 35 Mitglie<strong>de</strong>rn und ein Streichorchester<br />
(überwiegend Laien) mit 20 Mitglie<strong>de</strong>rn. Erwartet wird das<br />
Einbringen <strong>de</strong>r Ensembles in Gottesdienste und Gemein<strong>de</strong>feiern,<br />
die Leitung und Durchführung von Abendmusiken, Kantatenaufführungen<br />
und jährlich 3 Oratorienkonzerte sowie gegenseitige<br />
Vertretung. Weitere Initiativen wür<strong>de</strong> die Gemein<strong>de</strong><br />
gerne unterstützen. Bewerbungen sind an das Presbyterium<br />
<strong>de</strong>r Ev. Kreuzkirchengemein<strong>de</strong>, A<strong>de</strong>nauerallee 37,5300 Bonn<br />
1, zu richten. Auskünfte erteilen Kantor Geffert, Tel. (0228)<br />
21 11 53 und <strong>de</strong>r Vorsitzen<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Presbyteriums, Pfr. Dr. Rohland,<br />
Tel. (0228) 633362.<br />
Der Kirchenkreis G lad b ach sucht zum nächstmöglichen<br />
Termin eine(n) evangelische(n) Verwaltungsangestellte(n) für<br />
20 Stun<strong>de</strong>n wöchentlich zum Prüfdienst für das Rechnungsprüfungsamt.<br />
Wir wünschen uns eine(n) Mitarbeiter(in) mit erster<br />
kirchlicher Verwaltungsprüfung o<strong>de</strong>r mit vergleichbarer<br />
Ausbildung, zum Beispiel kommunaler Verwaltungsprüfung,<br />
und!o<strong>de</strong>r Erfahrung im Haushalts-, Kassen- und Rechnungswesen<br />
und <strong>de</strong>r kameralistischen Buchführung. EDV-Grundkenntnisse<br />
sind erwünscht. Es wer<strong>de</strong>n erwartet: Kirchliches<br />
und berufliches Engagement, kooperativer Arbeitsstil, Organisationstalent<br />
und die Fähigkeit zu sorgfältiger und eigenverantwortlicher<br />
Arbeit. Die Eingruppierung erfolgt nach BAT -KF. Bewerbungen<br />
mit <strong>de</strong>n üblichen Unterlagen und lückenlosem Tätigkeitsnachweis<br />
wer<strong>de</strong>n unter <strong>de</strong>m Kennwort "Bewerbung<br />
RPA" erbeten an <strong>de</strong>n Superinten<strong>de</strong>nten Keuper, Evangelischer<br />
Kirchenkreis Gladbach, Postfach 200345, 4050 Mönchengladbach<br />
2. Auskunft erteilt Herr Dinter, Ruf (021 66)<br />
6159-43.<br />
Beim Stadtkirchenverband K öl n ist die Stelle eines Innenrevisors<br />
zum nächstmöglichen Termin zu besetzen. Die Stelle ist<br />
eingerichtet für die begleiten<strong>de</strong>n Prüfungen <strong>de</strong>s Haushalts-,<br />
Kassen- und Rechnungswesen <strong>de</strong>s Verban<strong>de</strong>s, seiner Ämter<br />
und Einrichtungen und <strong>de</strong>r kassen mäßig angeschlossenen<br />
Kirchengemein<strong>de</strong>n. Der Innenrevisor ist <strong>de</strong>m Vorstand unterstellt.<br />
Die Besoldung erfolgt nach <strong>de</strong>r Besoldungsgruppe A 11<br />
<strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>sbesoldungsordnung, sofern die laufbahnrechtlichen<br />
Voraussetzungen erfüllt sind. Die Bewerber sollen die<br />
Prüfung· für <strong>de</strong>n gehobenen kirchlichen Verwaltungsdienst<br />
o<strong>de</strong>r eine gleichwertige Prüfung abgelegt haben. Praktische<br />
Erfahrungen im Haushalts-, Kassen- und Rechnungswesen<br />
sind erwünscht. Bei <strong>de</strong>r Suche nach einer familiengerechten<br />
Wohnung sind wir behilflich. Telefonische Rückfragen beantwortet<br />
Herr Selbmann, Tel. (0221) 3382200. Bewerbungen<br />
mit <strong>de</strong>n üblichen Unterlagen wer<strong>de</strong>n erbeten an <strong>de</strong>n Evangelischen<br />
Stadtkirchenverband Köln, Kartäusergasse 9, 5000<br />
Köln 1.<br />
Die Dom-Kirchengemein<strong>de</strong> W e t z I a r im Bereich <strong>de</strong>r Evangelischen<br />
Kirche im Rheinland sucht zum 1. Juli 1990 eine(n)<br />
hauptamtliche{n) Jugendleiter(in). Unsere Gemein<strong>de</strong> umfaßt<br />
die Bezirke Dom, mit Mittelpunktsfunktion, und Gna<strong>de</strong>nkirche,<br />
mit einem wachsen<strong>de</strong>n Neubaugebiet. Bei<strong>de</strong> Gemein<strong>de</strong>bezirke<br />
verfügen über gut ausgestattete Jugendräume im jeweiligen<br />
Gemein<strong>de</strong>zentrum. Wir wünschen uns eine(n) Mitarbeiter(in),<br />
<strong>de</strong>r!die auf <strong>de</strong>r Grundlage <strong>de</strong>s Evangeliums engagiert und<br />
kreativ nach zeitgemäßen Wegen sucht, Kin<strong>de</strong>r und Jugendliche<br />
zum christlichEm Glauben einzula<strong>de</strong>n. Durch seine!ihre<br />
Tätigkeit soll <strong>de</strong>r!di'3 Mitarbeiter(in) zum Christsein in <strong>de</strong>r Welt<br />
ermutigen und zum Aufbau unserer Gemein<strong>de</strong> beitragen. Als<br />
Schwerpunkte stell ,m wir uns vor: Kin<strong>de</strong>rarbeit ab Vorschulalter<br />
unter Einbeziehung <strong>de</strong>r Familien; Jugendarbeit vor und<br />
nach <strong>de</strong>r Konfirmation; Hinführung zu verantwortlicher Mitarbeit<br />
in <strong>de</strong>r Diakonie unserer Gemein<strong>de</strong>; Begleitung <strong>de</strong>r Mitarbeiter.<br />
Wir bieten Vergütung nach BAT -KF. Bei <strong>de</strong>r Wohnungssuche<br />
sind wir behilflich. Bewerbungen richten Sie bitte an<br />
<strong>de</strong>n Vorsitzen<strong>de</strong>n <strong>de</strong>s Presbyteriums <strong>de</strong>r Evangelischen Dom<br />
Kirchengemein<strong>de</strong> Wetzlar, Herrn Pfarrer Lorenz, Kestnerstraße<br />
3, 6330 Wetzlar 1.<br />
Literaturhinweise<br />
Joachim Co n rad: Die Beset2:ung <strong>de</strong>s Gersweiler Presbyteriums<br />
von 1837 bis 1990, Mit einer historischen Einleitung,<br />
Festschrift zum 80. Geburtstag von Artur Wilhelm am 13. März<br />
1990. Saarbrücken: Minerva-Verlag Thinnes & Notte, 1990,<br />
44S.
86 Kirchliches Amtsblatt <strong>de</strong>r Evangelischen Kirche im Rheinland - Nr. 4 vom 24. April 1990<br />
Herausgeber: Oie Leitung <strong>de</strong>r Ev. Kirche im Rheinland,<br />
Hans-Böckler-StraBe 7, 4000 Düsseldorf 30, Verlag: Lan<strong>de</strong>skirchenamt,<br />
Hans-Böckler-StraBe 7, 4000 Düssaldorf<br />
30, Fernruf: 0211/45620. Bank für Kirche und Diakonie<br />
Ouisburg (BLZ 35060190), Konto-Nr. 6007. Erscheinungsweisa<br />
elnmal monatlich. Fortlaufen<strong>de</strong>r Bezug sowie<br />
Bezug von Einzelnummern nur beim Verlag. Jahresbezugspreis<br />
28,- DM. Druck: C. Blech, Inh. M. Brach,<br />
SchreinerstraBe 23, 4330 MOIheim (Ruhr).<br />
Joachim Co n rad: Die evangelischen Pfarrer zu Gersweiler<br />
von <strong>de</strong>r Reformation bis zur Gegenwart, Eine kleine<br />
Festgabe zum 60. Geburtstag von Adolf Conrad. Saarbrücken:<br />
Minerva-Verlag Thinnes & Nolte, 1989,43 S.<br />
Kölner Evangelische Kirchengeschichte, Ein Bestandsverzeichnis.<br />
Hrsg.: Evangelischer Stadtkirchenverband Köln, Amt<br />
für Presse und Rundfunk, 1989.<br />
Bil<strong>de</strong>r - Predigt - Bil<strong>de</strong>r, Eine Predigtreihe zu Bil<strong>de</strong>rn von EI<br />
Shalom Wieberneit, gehalten von <strong>de</strong>n Pastoren <strong>de</strong>r Ev. Markuskirchengemein<strong>de</strong><br />
Mülheim an <strong>de</strong>r Ruhr. Hrsg. von Harald<br />
Kampmann. Mülheim an <strong>de</strong>r Ruhr: Eigenverlag <strong>de</strong>r Ev.<br />
Markuskirchengemein<strong>de</strong>, o. J., 127 S.<br />
Kirche zwischen Krieg und Frie<strong>de</strong>n, Dokumentation einer<br />
Vortragsreihe in <strong>de</strong>r Evangelischen Markuskirchengemein<strong>de</strong><br />
Mülheim an <strong>de</strong>r Ruhr. Hrsg. von Harald Ka m p man n. Mülheim<br />
an <strong>de</strong>r Ruhr: Eigenverlag <strong>de</strong>r Ev. Markuskirchengemein<strong>de</strong>,<br />
1989, 120 S.<br />
Ernst Stoltenhoff: Die gute Hand Gottes, Lebenserinnerungen<br />
<strong>de</strong>s letzten rheinischen Generalsuperinten<strong>de</strong>nten (1879-<br />
1953), Mit einem Vorwort von Bischof Hermann Kunst und<br />
einem Anhang: Dokumente zum Kirchenkampf. Köln; Rheinland-Verlag,<br />
1990, XV, 649 S. (Schriftenreihe <strong>de</strong>s Vereins für<br />
Rheinische Kirchengeschichte, Bd. 85).<br />
Karlheinz Fall a s chi n ski : Die evangelische Kirche Volberg,<br />
Zur 200jährigen Wie<strong>de</strong>rkehr <strong>de</strong>s Eir,weihungstages <strong>de</strong>r<br />
neuen Kirche am 2. Februar 1990. Rösrath: Geschichtsverein,<br />
1990,40 S. (Rösrather Denkmäler, 2).<br />
"vnn<strong>de</strong>r bei<strong>de</strong>r gestalt", Die Reformation in <strong>de</strong>r Stadt Wesei,<br />
Katalog zu einer Ausstellung <strong>de</strong>s Städt. Museums und <strong>de</strong>s<br />
Stadtarchivs in Verbindung mit <strong>de</strong>r Ev. Kirchengemein<strong>de</strong><br />
Wesei, mit einem Beitrag von Walter Stempel. Köln: Rheinland-Verlag,<br />
1990, 180 S. (Weseier Museumsschriften, Bd. 26).<br />
Postvertrlebsstück . Gebühr bezahlt . F 4184 8<br />
Pfarrer Otto Zillessen 1835 - 1885, 50 Jahre im Dienst <strong>de</strong>r<br />
Evangelischen Gemein<strong>de</strong> Gladbach. Zusammengest. und eingel.<br />
von Dieter Pa u I y. Mönchengladbach, 1989, 99 S.<br />
Die frohe Botschaft, abgestaubt und neu erzählt von Thommie<br />
Bayer. Zürich: Haffmans Verlag, 1989, 164 S.<br />
Berichtigung zum KABI. 3/1990<br />
Auf Seite 57 "Än<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Durchführungsverordnung zu <strong>de</strong>n<br />
Beihilfevorschriften <strong>de</strong>r Evangelischen Kirche im Rheinland"<br />
muß es richtig in I. 1. heißen: 1. Nr. 23 Absatz 2 wird Absatz 3.<br />
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