Genehmigungsbescheid, zweigleisiger Ausbau der Pottendorfer ...

Eine quantitative Beeinflussung des Brunnens ist weder in der Bau- noch in der Betriebsphase zu
erwarten.
Allfällige Wertminderung von Liegenschaften sind nicht Gegenstand des UVP-Verfahrens sondern
stellen privatrechtliche Ansprüche dar, die zurückzuweisen bzw. auf den Zivilrechtsweg zu verweisen
sind. Auf die allgemeinen Aussagen zu privatrechtlichen Einwendungen oben wird verwiesen.
Zur schriftlichen Stellungnahme von Ing. Helmut Schattovits, Ludwig- Mayergasse 3, 2482
Münchendorf, vom 09.07.2009
Die bezughabende Stellungnahme wird im Umweltverträglichkeitsgutachten auf den Seiten 799 bis
800 (Punkte 29.01 und 97.02) aus fachlicher Sicht behandelt.
Gegenstand des teilkonzentrierten UVP-Genehmigungsverfahren ist das eingereichte Projekt bzw.
die eingereichte Trasse. Die in der Einwendung dargestellten Alternativen (Erdwall statt Lärmschutzwand,
Absenken der Streckenführung, Überplattung im Bereich Münchendorf) stellen jeweils
ein anderes Projekt dar und sind nicht Gegenstand dieses UVP- und teilkonzentrierten Genehmigungsverfahrens.
Die Grenzwerte der SchIV für den Schienenlärm bei Wohnräumen werden eingehalten. Durch projektbedingten
Schienenlärm und den Baulärm ist dem Umweltverträglichkeitsgutachten weder von
einer Gesundheitsgefährdung noch von einer unzumutbaren Belästigung auszugehen. Auch die
Grenzwerte für Erschütterungsschutz werden eingehalten.
Dem Umweltverträglichkeitsgutachten ist die Umweltverträglichkeit des zur Genehmigung eingereichten
Vorhabens zu entnehmen.
Zur gemeinsamen Stellungnahme der Hauseigentümergemeinschaft Hauptstraße 29 2332
Hennersdorf, Hauptstraße 29, Häuser 1-12 vom 09.07.2009
Die bezughabende Stellungnahme wird im Umweltverträglichkeitsgutachten auf den Seiten 801 bis
804 (Punkte 30.01 und 30.06) aus fachlicher Sicht behandelt.
Die Nutzung der angrenzenden Bereiche der Wohnanlage ist wie bisher möglich.
Die Grenzwerte der SchIV für den Schienenlärm bei Wohnräumen werden projektsgemäß deutlich
unterschritten. Durch projektbedingten Schienenlärm und den Baulärm wird es weder zu einer Gesundheitsgefährdung
noch zu einer unzumutbaren Belästigung kommen. Auch die Grenzwerte für
Erschütterungsschutz werden eingehalten. Ebenso geht keine Gesundheitsgefährdung oder unzumutbare
Belästigung durch Feinstaub und Luftschadstoffe aus.
Allfällige Wertminderung von Liegenschaften sind nicht Gegenstand des UVP-Verfahrens sondern
stellen privatrechtliche Ansprüche dar, die zurückzuweisen bzw. auf den Zivilrechtsweg zu verweisen
sind. Auf die allgemeinen Aussagen zu privatrechtlichen Einwendungen oben wird verwiesen.
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