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Nanomaterialien am Arbeitsplatz - Bundesanstalt für Arbeitsschutz ...

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1.1<br />

Forschung<br />

Ziel der BAuA-Forschung ist es, in ihren gewählten<br />

Forschungsschwerpunkten künftig den Stand<br />

der Wissenschaft im nationalen, europäischen<br />

und internationalen Raum mitzubestimmen.<br />

Dazu stellt sie sich in allen Aspekten ihrer Arbeit<br />

den Qualitätsanforderungen und Bewertungsmaßstäben<br />

der nationalen und internationalen<br />

wissenschaftlichen Gemeinschaft. Das Forschungsmanagement<br />

der BAuA gewährleistet<br />

mittelfristig die Erreichung der gesteckten Ziele.<br />

Forschungsmanagement<br />

Das Forschungsmanagement der BAuA hat mit<br />

dem Forschungs- und Entwicklungsprogr<strong>am</strong>m<br />

(FuE-Progr<strong>am</strong>m) <strong>für</strong> die Jahre 2010 bis 2013<br />

einen klaren inhaltlichen Bezugsrahmen. Modernes<br />

Projektmanagement und -controlling prägen<br />

den Forschungs- und Entwicklungsprozess.<br />

Qualitätssicherung und der effiziente Einsatz der<br />

verfügbaren Ressourcen haben bei der Umsetzung<br />

des mittelfristigen FuE-Progr<strong>am</strong>ms 2010<br />

bis 2013 Priorität.<br />

Der Forschungs- und Entwicklungsrat der BAuA<br />

wacht unter der Leitung des FuE-Direktors über<br />

die strategische Ausrichtung der Forschung<br />

und Entwicklung und die inhaltliche Steuerung<br />

aller FuE-Aktivitäten. Unterstützt wird die BAuA<br />

dabei von einem mit n<strong>am</strong>haften Wissenschaftlerinnen<br />

und Wissenschaftlern besetzten Wissenschaftlichen<br />

Beirat.<br />

2011 arbeitete die BAuA an insges<strong>am</strong>t 137 Projekten,<br />

29 Projekte wurden beendet und 29 neu<br />

begonnen. Der Forschungs- und Entwicklungsrat<br />

der BAuA ist seinem Auftrag zur wissenschaft-<br />

lichen Qualitätssicherung durch die Prüfung<br />

von 25 Projektskizzen und 18 Projektanträgen<br />

nachgekommen.<br />

Die BAuA befindet sich d<strong>am</strong>it bei der projektbasierten<br />

Forschung und Entwicklung auf einem<br />

stabilen Niveau von jährlich rund 130 FuE-<br />

Projekten, von denen etwa 55 unter Beteiligung<br />

Dritter realisiert werden. Mit circa 75 regelmäßig<br />

laufenden Projekten der Eigenforschung und<br />

Entwicklung in 18 Fachgruppen liegt der FuE-<br />

Anteil an der ges<strong>am</strong>ten Facharbeit der BAuA –<br />

gemessen an der eingesetzten Personalkapazität<br />

– bei rund 25 Prozent.<br />

Durch die Einrichtung eines speziellen Haushaltstitels<br />

zur projektbezogenen Beschäftigung<br />

von Nachwuchswissenschaftlern konnten<br />

Forschung und Entwicklung der BAuA deutlich<br />

gestärkt werden. Von Mitte 2010 bis zum Mai<br />

2011 wurden 15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

<strong>für</strong> einen Zeitraum von 24 bis 48 Monaten<br />

eingestellt, um 15 neue FuE-Projekte zu betreuen.<br />

Durch diesen Zugang von qualifizierten jungen<br />

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern<br />

erwartet die BAuA eine inhaltliche Bereicherung<br />

und innovative methodische Ansätze. Im<br />

Gegenzug erhalten die Wissenschaftler in der<br />

BAuA die Möglichkeit, ihr Wissen in der Praxis<br />

einzusetzen und eine weitere wissenschaftliche<br />

Graduierung zu erlangen.<br />

Die in den letzten Jahren abgeschlossenen<br />

Kooperationsverträge mit der Bergischen<br />

Universität Wuppertal, der Charité Universitätsmedizin<br />

Berlin, der TU Dresden und dem<br />

Leibniz-Institut <strong>für</strong> Arbeitsforschung an der TU<br />

Dortmund haben zu einer Intensivierung der<br />

Forschung und Entwicklung<br />

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