Nanomaterialien am Arbeitsplatz - Bundesanstalt für Arbeitsschutz ...
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Bereits seit mehreren Jahren entwickelt und<br />
initiiert die BAuA Strategien und Werkzeuge <strong>für</strong><br />
die alters- und alternsgerechte Personalarbeit.<br />
Ziel der Veranstaltung „Demografie Wissen<br />
Kompakt 2011 – Werkzeuge <strong>für</strong> die betriebliche<br />
Demografieberatung“ war es, dieses Know-how<br />
zu bündeln, über Einsatzmöglichkeiten zu<br />
informieren und den Nutzen <strong>für</strong> die Praxis zu<br />
unterstreichen. Über 160 Demografie- und Unternehmensberater,<br />
Fachkräfte <strong>für</strong> Arbeitssicherheit,<br />
Führungskräfte aus Unternehmen sowie<br />
Vertreter unterschiedlicher Multiplikatorengruppen<br />
nutzten im Dezember 2011 die Gelegenheit,<br />
sich in acht Workshops mit unterschiedlichen<br />
Demografiewerkzeugen auseinanderzusetzen.<br />
Regionaler Transfer in Dresden<br />
Die BAuA entwickelt <strong>für</strong> den „Regionalen Transfer<br />
in Dresden“ Formate in neuen Umfeldern<br />
und baut neue regionale Kooperationen <strong>für</strong> den<br />
Transfer ihrer FuE-Ergebnisse in die betriebliche<br />
Praxis auf. Ziel ist dabei, <strong>für</strong> die Region<br />
maßgeschneiderte Angebote zu entwickeln und<br />
aufzubereiten, um so vor allem die kleineren<br />
Unternehmen mit Handlungswissen und Werkzeugen<br />
rund um Sicherheit und Gesundheit bei<br />
der Arbeit zu versorgen.<br />
Nach der Auftaktveranstaltung im November<br />
2010 stand 2011 die Etablierung und Fortentwicklung<br />
der Aktivitäten des „Regionalen<br />
Transfers“ im Bereich der Kernaufgaben im<br />
Mittelpunkt. Im Einzelnen gehörten dazu:<br />
1. der wissenschaftliche Transfer von Erkenntnissen<br />
und Handlungsanleitungen der BAuA,<br />
2. die Unterstützung von Multiplikatoren und<br />
KMU in Beratungen,<br />
3. die Beteiligung <strong>am</strong> regionalen Dialog in<br />
etablierten Netzwerken in der Region.<br />
Ein Kernelement des wissenschaftlichen Transfers<br />
bildet die Veranstaltungsreihe „Dresdner<br />
Treffpunkt Sicherheit und Gesundheitsschutz“.<br />
Im Jahr 2011 wurde dieses Angebot stark erweitert:<br />
Standen 2010 noch 20 Themennachmittage<br />
auf dem Progr<strong>am</strong>m, waren es 2011 bereits 30.<br />
Auch das Themenspektrum erfuhr durch die<br />
enge Zus<strong>am</strong>menarbeit mit regionalen Kooperationspartnern<br />
eine Erweiterung. Im Durchschnitt<br />
nahmen 45 Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
pro Veranstaltung das Angebot wahr, einige<br />
Veranstaltungen konnten sogar 80 bis 100 Interessierte<br />
begrüßen.<br />
Bereits im Januar 2011 fand das Kooperationskolloquium<br />
zwischen der TU Dresden und<br />
der BAuA <strong>am</strong> Standort in Dresden statt. Ziel<br />
war hier, die Zus<strong>am</strong>menarbeit in Forschung,<br />
Entwicklung und Transfer zu Themen der<br />
Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit zu gestalten,<br />
Synergien zu nutzen und den bilateralen<br />
Austausch zu fördern.<br />
Der SIFA-Workshop, der jährlich als Kooperationsveranstaltung<br />
mit einem regionalen Praxispartner<br />
angeboten wird, verzeichnete 2011 nach<br />
einer konzeptionellen Überarbeitung einen<br />
wachsenden Zuspruch bei der Zielgruppe. Das<br />
Progr<strong>am</strong>m mit Fachbeiträgen in den Rubriken<br />
„Aktuelles“, „Thema des Jahres“ und „In eigener<br />
Sache“, mit Betriebsbesichtigung und Erfahrungsaustausch<br />
wird in bewährter Weise <strong>für</strong><br />
2012 neu aufgelegt.<br />
Das Dresdner <strong>Arbeitsschutz</strong>-Kolloquium fand <strong>am</strong><br />
3. November 2011 zum zwanzigsten Mal in Folge<br />
statt. Es stand unter dem Motto „Arbeitsstätten<br />
– Neue Regeln <strong>für</strong> die Praxis“ und zog über 120<br />
Teilnehmer an.<br />
Transfer in die betriebliche Praxis<br />
Abb. 30 Der Dresdner Treffpunkt Sicherheit und Gesundheitsschutz<br />
findet <strong>am</strong> Standort der BAuA in Dresden statt.<br />
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