Nanomaterialien am Arbeitsplatz - Bundesanstalt für Arbeitsschutz ...
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Auskunft über Wirkstoffe und Produkte, mit<br />
denen sich Schadorganismen bekämpfen lassen<br />
und informiert über alle in Deutschland zugelassenen<br />
Biozid-Produkte. Zudem gibt das Angebot<br />
Antworten auf häufig gestellte Fragen (FAQ) und<br />
stellt Alternativen bei der Schädlingsbekämpfung<br />
vor. Über www.biozid-portal.de sind außerdem<br />
die nationalen Behörden miteinander verlinkt,<br />
die bei der Bewertung von Bioziden kooperieren<br />
und auf ihren Internetseiten eigene Inhalte zum<br />
Thema Biozide bereitstellen.<br />
Biomonitoring-Auskunftssystem<br />
Mit Biomonitoring kann die innere Belastung<br />
des Menschen durch Gefahrstoffe erfasst werden.<br />
Die BAuA stellt seit 2008 mit ihrem Biomonitoring-Auskunftssystem<br />
eine internetgestützte Recherchehilfe<br />
zur Verfügung, die Informationen<br />
zu anerkannten Analyseverfahren und Werten<br />
zur Beurteilung von Messergebnissen enthält.<br />
2011 wurde das Biomonitoring-Auskunftssystem<br />
aktualisiert, erweitert und auf verschiedenen<br />
Fachveranstaltungen präsentiert.<br />
www.baua.de/biomonitoring<br />
Internetportal Produktsicherheit<br />
Die <strong>Bundesanstalt</strong> <strong>für</strong> <strong>Arbeitsschutz</strong> und Arbeitsmedizin<br />
(BAuA) ist durch das Geräte- und<br />
Produktsicherheitsgesetz (GPSG) – seit dem<br />
1. Dezember 2011 Produktsicherheitsgesetz<br />
(ProdSG) – beauftragt, die <strong>für</strong> die Marktüberwachung<br />
zuständigen Behörden der Bundesländer<br />
bei ihrer Tätigkeit zu unterstützen und die Öffentlichkeit<br />
über die Sicherheit von Gebrauchsgegenständen<br />
und technischen Arbeitsmitteln zu<br />
informieren. Als „beauftragte Stelle“ fungiert die<br />
BAuA dabei unter anderem als nationaler Meldeknoten<br />
<strong>für</strong> gefährliche Produkte. Ihre wichtigste<br />
Aufgabe in diesem Kontext ist die Einstellung<br />
von Meldungen über gefährliche Produkte in<br />
das computergestützte System der Marküberwachung<br />
(ICSMS) sowie die zügige Weiterleitung<br />
der Meldungen der zuständigen deutschen Behörden<br />
an die Mitgliedstaaten (RAPEX). Darüber<br />
hinaus ist die BAuA auch zuständig <strong>für</strong> die <strong>am</strong>tliche<br />
Bekanntmachung aller deutschen Untersagungsverfügungen<br />
sowie <strong>für</strong> die Information<br />
der Öffentlichkeit über sonstige Produktmängel.<br />
Um diesen und weiteren Aufgaben im Zus<strong>am</strong>menhang<br />
mit ihrer Beauftragung nachkommen<br />
zu können, hat die BAuA das Produktsicherheitsportal<br />
unter www.produktsicherheitsportal.de<br />
eingerichtet, das seit Oktober 2010 online ist.<br />
Im Berichtsjahr 2011 erfuhr das Portal eine<br />
umfang reiche Überarbeitung, was im Zuge des<br />
Inkrafttretens des neuen Produktsicherheitsgesetzes<br />
(ProdSG) <strong>am</strong> 1. Dezember 2011 notwendig<br />
geworden war.<br />
Veranstaltungen und Seminare<br />
Auch im Internetzeitalter setzt die BAuA weiterhin<br />
auf die personale Vermittlung und den<br />
Wissensaustausch, den öffentliche Veranstaltungen<br />
und Seminare ermöglichen. Soweit nicht<br />
bereits in den vorhergehenden Kapiteln genannt,<br />
werden hier einige wichtige Veranstaltungen des<br />
Jahres 2011 kurz vorgestellt.<br />
Am 24. und 25. Mai 2011 veranstaltete die BAuA<br />
in Berlin einen Workshop mit Trainingsmaßnahmen<br />
zur Gefährdungsbeurteilung bei Tätigkeiten<br />
mit biologischen Arbeitsstoffen. Mit Blick auf<br />
die neue EU-Richtlinie zum Schutz vor Nadelstichverletzungen<br />
legte der Workshop dabei den<br />
Schwerpunkt auf den Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
bei Gesundheitsdiensten und Labortätigkeiten.<br />
Ebenfalls im Mai 2011 lud die BAuA zu einer<br />
europäischen Konferenz zum Thema „Gefährdungsbeurteilung<br />
– nationale Umsetzung in<br />
Europa“ ein. Die Veranstaltung informierte über<br />
die Erfahrungen einiger Mitgliedstaaten bei der<br />
Umsetzung der Rahmenrichtlinie sowie darüber,<br />
wie die Europäische Agentur <strong>für</strong> Sicherheit und<br />
Gesundheitsschutz <strong>am</strong> <strong>Arbeitsplatz</strong> (EU-OSHA)<br />
diesen Prozess unterstützt.<br />
Über 200 Experten nahmen im September 2011<br />
an der 43. Jahrestagung des Deutsch-Schwei ze -<br />
ri schen Fachverbandes <strong>für</strong> Strahlenschutz<br />
e. V. teil, welche die BAuA gemeins<strong>am</strong> mit der<br />
Schweizerischen Unfallversicherungsanstalt<br />
(SUVA), der Nederlandse Vereniging voor<br />
Stralingshygiene (NVS), der Allgemeinen<br />
Unfallversicherungsanstalt Österreich (AUVA),<br />
der Berufsgenossenschaft Energie Textil<br />
Transfer in die betriebliche Praxis<br />
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