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Nanomaterialien am Arbeitsplatz - Bundesanstalt für Arbeitsschutz ...

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GDA-Dachevaluation<br />

Die Evaluation der Gemeins<strong>am</strong>en Deutschen<br />

<strong>Arbeitsschutz</strong>strategie ist 2011 in ihre heiße<br />

Phase eingetreten. Von Mai bis Ende August<br />

wurden vom Meinungsforschungsinstitut Infratest<br />

im Auftrag der GDA-Träger insges<strong>am</strong>t circa<br />

5 000 Beschäftigte und rund 6 500 Verantwortliche<br />

in den Betrieben zu Sicherheit und Gesundheit<br />

bei der Arbeit befragt. Diese Befragung soll<br />

regelmäßig wiederholt werden und so zu einem<br />

Qualitätsbarometer in puncto <strong>Arbeitsschutz</strong> <strong>für</strong><br />

Deutschland werden.<br />

An der Entwicklung der Befragungsinstrumente<br />

hat die BAuA in ihrer Funktion als NAK-Geschäftsstelle<br />

als auch durch fachliche Mitarbeit<br />

im GDA-Steuerungskreis Dachevaluation intensiv<br />

mitgewirkt. Erste Befragungsergebnisse und<br />

ein erster Zwischenbericht zur GDA-Dachevaluation<br />

lagen Ende 2011 vor. Auswertungen hierzu<br />

wurden vom Steuerungskreis Dachevaluation<br />

initiiert und werden 2012 weitergeführt.<br />

www.gda-portal.de > Evaluation<br />

Gemeins<strong>am</strong>e <strong>Arbeitsschutz</strong>ziele der<br />

GDA-Periode ab 2013<br />

Die NAK hat auf ihrer Sitzung im August 2011<br />

die gemeins<strong>am</strong>en <strong>Arbeitsschutz</strong>ziele <strong>für</strong> den<br />

Zeitraum 2013 bis 2018 festgelegt.<br />

Bund, Länder und Unfallversicherungsträger<br />

werden ab 2013 ihre gemeins<strong>am</strong>en Präventionsaktivitäten<br />

auf die Umsetzung der drei folgenden<br />

<strong>Arbeitsschutz</strong>ziele ausrichten:<br />

Ziel 1: Verbesserung der Organisation des<br />

betrieblichen <strong>Arbeitsschutz</strong>es,<br />

Ziel 2: Verringerung von arbeitsbedingten<br />

Gesundheitsgefährdungen und Erkrankungen<br />

im Muskel-Skelett-Bereich,<br />

Ziel 3: Schutz und Stärkung der Gesundheit<br />

bei arbeitsbedingter psychischer<br />

Belastung.<br />

Dem Beschluss zu den zukünftigen <strong>Arbeitsschutz</strong>zielen<br />

war ein intensiver Abstimmungsprozess<br />

der Beteiligten in der NAK sowie eine<br />

schriftliche Befragung der Fachöffentlichkeit<br />

vorausgegangen. Die BAuA hat diesen Prozess<br />

durch konzeptionelle und organisatorische<br />

Mitarbeit begleitet und mit einem Beitrag zum<br />

Positionspapier des Bundes erfolgreich unterstützt.<br />

Die Ges<strong>am</strong>tkoordination des Zieleprozesses<br />

sowie die Umsetzung des Konsultationsverfahrens<br />

lagen bei der NAK-Geschäftsstelle.<br />

6. <strong>Arbeitsschutz</strong>forum<br />

Die zukünftigen Ziele der Gemeins<strong>am</strong>en Deutschen<br />

<strong>Arbeitsschutz</strong>strategie standen im Mittelpunkt<br />

des 6. <strong>Arbeitsschutz</strong>forums im August in<br />

Berlin.<br />

Ausgerichtet wurde das 6. <strong>Arbeitsschutz</strong>forum<br />

vom Bundesministerium <strong>für</strong> Arbeit und Soziales<br />

(BMAS), das bei der Organisation und inhaltlichen<br />

Vorbereitung von der BAuA und der NAK-<br />

Geschäftsstelle unterstützt wurde.<br />

Rund 230 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus<br />

Politik, Wissenschaft, Fachverbänden und Sozialversicherung<br />

sowie aus den Reihen der GDA-<br />

Träger waren der Einladung gefolgt und nutzten<br />

die Gelegenheit, sich aktiv in die Diskussion zur<br />

Zielauswahl und -bearbeitung der GDA-Periode<br />

ab 2013 einzubringen. Zum Thema „Psychische<br />

Belastungen“ wurde das von der NAK hierzu<br />

verabschiedete <strong>Arbeitsschutz</strong>ziel in der jetzigen<br />

Formulierung akzeptiert. Unter den Teilnehmern<br />

gab es eine große Bereitschaft zur Kooperation<br />

mit den GDA-Trägern.<br />

Ein weiterer wichtiger Progr<strong>am</strong>mpunkt der Veranstaltung<br />

war die Unterzeichnung des Leitlinienpapiers<br />

zur Neuordnung des Vorschriften- und<br />

Regelwerks im <strong>Arbeitsschutz</strong>. Mit ihrer Unterschrift<br />

ebneten die Vertreter von Bund, Ländern,<br />

Trägern der gesetzlichen Unfallversicherung<br />

und Sozialpartnern den Weg <strong>für</strong> ein praktikables,<br />

konsistentes und anwenderfreundliches Vorschriften-<br />

und Regelwerk im <strong>Arbeitsschutz</strong>.<br />

www.gda-portal.de > <strong>Arbeitsschutz</strong>forum<br />

www.gda-portal.de > Vorschriften- und Regelwerk<br />

Politikberatung<br />

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