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Adlerweg

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87<br />

Auf den „brennenden“<br />

Berg<br />

Kelchsau – Feldalphorn – Auffach<br />

Klassifizierung Bergweg rot<br />

Höhenmeter 1.150 Hm / 1.050 Hm<br />

Gehzeit 7 Std.<br />

Kilometer 14 km<br />

Viel zum Schauen hat man auf der Etappe von der Kelchsau<br />

über das Feldalphorn hinunter nach Auffach in der<br />

Wildschönau: Der Blick vom Feldalphorn reicht bis zu<br />

den Hohen Tauern, den Zillertaler Alpen, ins Karwendel,<br />

ins Rofan, zu den Bayerischen Voralpen und in den<br />

Wilden Kaiser. Im Nahbereich gilt es, das frühsommerliche<br />

Meer aus Almrosen zu bewundern. Aus der Kelchsau<br />

steigt man zu Fuß zur Höhenbrandalm auf. Von der<br />

Alm geht es weiter auf der Skipiste aufwärts, ein Stück<br />

oberhalb erreicht man die Forststraße zur Trockenbachalm.<br />

Von hier weiter zum Gipfel des Feldalphorn.<br />

In nordwestlicher Richtung folgt man dem Weg Nr. 2 in<br />

Richtung „Horlerstiege“, vor dem Turmkogel allerdings<br />

steigt man links ab zur Kogler Alm und weiter hinunter<br />

nach Auffach.<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

Ferienregion Hohe Salve<br />

Tel +43.5332.76007, www.hohe-salve.com<br />

Wildschönau<br />

Tel +43.5339.82550, www.wildschoenau.com<br />

88<br />

Von der Alm hinab<br />

ins Inntal<br />

Auffach – Schatzbergalm – Rattenberg<br />

Klassifizierung Bergweg rot<br />

Höhenmeter 150 Hm / 1.400 Hm<br />

Gehzeit 6 Std.<br />

Kilometer 14 km<br />

Aus der malerischen Wildschönau hinunter ins Inn-<br />

tal in eines der hübschesten Städtchen Tirols führt<br />

die kommode Etappe von Auffach nach Rattenberg:<br />

In Auffach gewinnt man mit der Schatzbergbahn<br />

die erforderliche Höhe und beginnt den Abstieg<br />

bei einem kleinen Moorsee neben der Bergstation<br />

hinunter zum Hösljoch. Nun geht man durch ehema-<br />

liges Bergbaugelände, quert die Abraumhalden eines<br />

längst verfallenen Silberbergwerks und kommt zum<br />

Berggasthof Holzalm. Weiter führt einen die Route<br />

in den Weiler Schwarzenberg, wo man sich schon<br />

bei den ersten Bauernhöfen nach Brixlegg wendet.<br />

Man passiert das Zimmermoos und biegt bald rechts<br />

auf einen Feldweg in Richtung Rattenberg ein: Rattenberg<br />

erlebte seinen wirtschaftlichen Höhepunkt<br />

im 15. Jahrhundert, als der Silberbergbau florierte.<br />

Zeugen dieser Zeit sind die schönen gotischen Häuser<br />

in der Altstadt.<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

Wildschönau<br />

Tel +43.5339.82550, www.wildschoenau.com<br />

Alpbachtal und Tiroler Seenland<br />

Tel +43.5336.600600, www.alpbachtal.at<br />

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