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Adlerweg

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Bergsteigen mit Stil<br />

Ginzling – Breitlahner – Berliner Hütte<br />

Klassifizierung Bergweg rot<br />

Höhenmeter 1.050 Hm (ab Ginzling)<br />

Gehzeit 4 ¾ Std. (ab Ginzling)<br />

Kilometer 16 km (ab Ginzling)<br />

Vom Talboden hinauf in die Nähe des Ewigen Eises<br />

führt die Etappe aus Ginzling zur Berliner Hütte.<br />

Die Strecke von Ginzling nach Breitlahner geht man<br />

entweder am Zemmbach entlang oder nimmt kurzerhand<br />

den Bus und startet beim stattlichen Gasthof<br />

Breitlahner: Auf der, in Fließrichtung gedacht,<br />

rechten Seite des Baches geht man über die Klausenund<br />

die Schwemmalm hinauf zur Grawandhütte.<br />

Weiter geht es über Almwiesen und dann wird das<br />

Tal enger: Auf einem schmalen befestigten Steig<br />

erreicht man die Alpenrosenhütte und bald darauf<br />

die Berliner Hütte. Die Sektion Berlin hat ihre Hütte<br />

nach bescheidenen Anfängen vor der Jahrhundertwende<br />

1910 so großzügig angelegt und ausgestattet,<br />

dass die Hütte 1997 zu ihrem 100. Geburtstag unter<br />

Denkmalschutz gestellt wurde.<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

Ferienregion Mayrhofen / Hippach<br />

Tel +43.5285.6760, www.mayrhofen.at<br />

81<br />

Vom Gletscher zum See<br />

Berliner Hütte – Schönbichler Horn –<br />

Furtschaglhaus – Schlegeisspeicher<br />

Klassifizierung Bergweg schwarz<br />

Höhenmeter 1.200 Hm / 1.450 Hm<br />

Gehzeit 7 ¾ Std.<br />

Kilometer 15 km<br />

Am Fuß der Gletscher des Zillertaler Hauptkamms<br />

gehen trittsichere und schwindelfreie Wanderer von<br />

der Berliner Hütte über das Furtschaglhaus zum<br />

Schlegeisspeicher. Von der Berliner Hütte wendet<br />

man sich nach Süden und folgt bald der Markierung<br />

„Schönbichler Horn“ beziehungsweise „Furtschaglhaus“.<br />

Man quert Moränen und Gletscherbäche und<br />

steigt auf einem breiten seilversicherten Grat mit<br />

Blockwerk zum Schönbichler Horn auf. Vom Gipfel<br />

geht es in westlicher Richtung wieder über Blockwerk<br />

hinunter, weiter über die Furtschaglmoräne,<br />

durch das Furtschaglkar hinunter auf Wiesen zum<br />

Furtschaglhaus. Nach der Einkehr in der Hütte geht<br />

man in westlicher Richtung zuerst in Serpentinen<br />

hinunter auf den Furtschaglboden. Man folgt dem<br />

Schlegeisbach talauswärts, überquert den Bach<br />

knapp vor dem Speicher und geht an der linken Seeseite<br />

zur Staumauer hinaus. Eindrucksvolle Einblicke<br />

in die Zillertaler Gletscherwelt (ca. 80 Gletscher)<br />

werden hier geboten.<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

Ferienregion Mayrhofen / Hippach<br />

Tel +43.5285.6760, www.mayrhofen.at<br />

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