Adlerweg
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Mit der Eisenbahn auf<br />
sonnige Bergeshöhen<br />
Innsbruck/Hauptbahnhof – Hochzirl –<br />
Solsteinhaus<br />
Klassifizierung Bergweg rot<br />
Höhenmeter 900 Hm<br />
Gehzeit 2 ¾ Std.<br />
Kilometer 6 km<br />
Aus der Stadt reist man zu den stadtnahen Bergen<br />
idealerweise mit öffentlichen Verkehrsmitteln an:<br />
Vom Hauptbahnhof fährt man mit der Mittenwaldoder<br />
Karwendelbahn, die für sich selbst genommen<br />
schon eine Sehenswürdigkeit ist (u. a. wegen des<br />
knapp zwei Kilometer langen Martinswand-Tunnels),<br />
hinauf nach Hochzirl. Direkt beim Bahnhof Hochzirl<br />
ist das erste Mal das Etappenziel „Solsteinhaus“ angeschrieben.<br />
Bald führt der Weg steil durch (lichten)<br />
Wald, später durch Latschen hinauf ins freie Almgebiet,<br />
vorbei an der idyllischen Solnalm, wo man das<br />
Solsteinhaus zum ersten Mal wie auf einer Kante<br />
noch einmal ein Stück weiter oben stehen sieht. Weiter<br />
geht es in nördlicher Richtung auf das Höllkar<br />
zu. Bevor man sich dem eigentlichen Kar nähert,<br />
überquert man den Bach und geht in östlicher Richtung<br />
zum nun schon sehr nahen Solsteinhaus weiter.<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
Innsbruck und seine Feriendörfer<br />
Tel +43.512.59850, www.innsbruck.info<br />
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Durch wild-einsame Täler<br />
ins Wetterstein<br />
Solsteinhaus – Scharnitz/Gießenbach –<br />
Leutasch/Ahrn<br />
Klassifizierung Bergweg rot<br />
Höhenmeter 800 Hm / 1.500 Hm<br />
Kilometer 17 km<br />
Kondition und Trittsicherheit erfordert diese etwa<br />
sechsstündige Wanderung. Vom Solsteinhaus geht<br />
es in nordwestlicher Richtung durch Schutt und<br />
Felsen zur Eppzirler Scharte und weiter hinunter<br />
zur Eppzirler Alm. Nun führt ein breiter Fahrweg ge-<br />
mächlich fallend das Eppzirler Tal hinaus und weiter<br />
den Gießenbach entlang, durch die wildromantische<br />
Gießenbachklamm talauswärts. Vom Ortsteil Gießen-<br />
bach geht es westlich von Bahngeleisen und Haupt-<br />
straße weiter nach Scharnitz, bald jedoch zweigt<br />
man links in Richtung Hoher Sattel ab. Jenseits des<br />
Hohen Sattels geht es mitunter steil auf einem Forst-<br />
weg nach Leutasch/Ahrn hinunter. Am Grenzort<br />
Scharnitz verlief schon im 30-jährigen Krieg die<br />
Grenze: Die damals errichtete Talsperre wurde unter<br />
Claudia von Medici zu einer Wehranlage, der Porta<br />
Claudia, ausgebaut. Bis zu 6 Meter hohe Reste der<br />
Steinmauer sind bis heute erhalten geblieben.<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
Innsbruck und seine Feriendörfer<br />
Tel +43.512.59850, www.innsbruck.info<br />
Olympiaregion Seefeld<br />
Tel +43.50.8800, www.seefeld.com