25 Jahre nah am Leser - bei Webdivision24
25 Jahre nah am Leser - bei Webdivision24
25 Jahre nah am Leser - bei Webdivision24
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Seite26 <strong>25</strong> JAHRE GRENZLAND WOCHENPOST<br />
GWP 18. November 2010<br />
1985<br />
1989<br />
Alles bleibt neu!<br />
Einschäum-Dämmsysteme - Einblasdämmung<br />
Wir gratulieren zum Jubiläum !<br />
• 106 cm sichtbares Bild<br />
• 1920x1080 Pixel<br />
• 100 Hz Technik<br />
• Full-HD<br />
• DVB-C/T Empfang<br />
• 2 x Euro-A/V (Scart)<br />
• 2 x HDMI-Schnittstelle<br />
• Common-Interface+<br />
• Speicherkartenleser<br />
• Betrieb: 117 W<br />
• Stand-By: 0.4 W<br />
• Reaktionszeit: 0.001 ms<br />
1990 1995 2000 2005 2010<br />
Wir dämmen mit:<br />
• Polystyrol<br />
• Silikatleichtschaum<br />
• Dämmschaum<br />
• Zellulose<br />
• Duroperl usw.<br />
„Ob wir sie noch alle <strong>bei</strong>einander<br />
hätten“ oder„und dann auch noch<br />
Jazz!“, waren nur einige der nicht<br />
gerade aufmunternden Reaktionen,<br />
als sich im Spätsommer 1988<br />
vier Gronauer Musikfreunde anschickten,<br />
an der konkreten Planung<br />
eines Musikspektakels mit<br />
dem N<strong>am</strong>en „Jazzfest Gronau“ zu<br />
ar<strong>bei</strong>ten.<br />
Im Nachhinein betrachtet, waren die<br />
organisatorischen und finanziellen<br />
Voraussetzungen tatsächlich eher als<br />
suboptimal zu bezeichnen, angesichts<br />
einer Ar<strong>bei</strong>tslosigkeit von20%<br />
und zahlreichen anderen Problemen,<br />
die die Stadt Gronau<br />
d<strong>am</strong>als beschäftigten.<br />
Theo Eimann,<br />
Manfred Haupt, Elmar<br />
Hoff und Otto<br />
Lohle aber hatten<br />
in unzähligen Ar-<br />
<strong>bei</strong>tsgesprächen<br />
an einem Konzept<br />
„gebastelt“, das sie<br />
für realisierbar hielten und eine folgerichtige<br />
Weiterentwicklung des<br />
breiten lokalen Kulturangebotes darstellen<br />
sollte, das die Stadt Gronau<br />
und den deutsch-niederländischen<br />
Grenzraum über viele Jahrzehntegeprägthatte.<br />
Wenn auch jeder seine persönlichen<br />
Fähigkeiten und Kenntnisse in dieses<br />
Projekt einbringen konnte, so darfes<br />
aus heutiger Sicht schon als eine<br />
wunderbare Fügung bezeichnet<br />
werden, dass sich alle vondieser Idee<br />
haben infizieren lassen und das Projekt<br />
kontinuierlich vorangetrieben<br />
haben.<br />
Als der„Ar<strong>bei</strong>tskreis Jazzfest“imApril<br />
1989 dann dem neugierigen Publikum<br />
inder Gronauer „Bourbon Street“(Bahnhofstraße<br />
)die ersten jazzigen<br />
Töne präsentierte, wagte<br />
sicherlich niemand auch nur ansatzweise<br />
darüber nachzudenken, ob<br />
daraus jemals ein Eckpfeiler im Kulturangebot<br />
des Westmünsterlandes<br />
werden könnte.<br />
Es war der Gronauer Kaufmann Manfred<br />
Haupt, der <strong>bei</strong>m Seniorchef der<br />
FirmaKlaas &Kock die ersten finanziellen<br />
Mittel für diese Idee „einfuhr“<br />
und das zu einer Zeit, als vonKultursponsoring<br />
noch keine Rede war.<br />
Um den progr<strong>am</strong>matischen Teil der<br />
ersten Jazzfeste sorgte sich Theo Eimann,<br />
langjähriger Bandleader und<br />
Schlagzeuger aus Gronau, der mit<br />
seinen schier unerschöpflichen Detailkenntnissen<br />
die Basis für eine se-<br />
Jazzfest<br />
Gronau<br />
Das Highlight seit 1989<br />
riöse Progr<strong>am</strong>mierung und Durchführung<br />
legte. Elmar Hoff und Otto<br />
Lohle, die der Jazz und seine verschiedenen<br />
Stilrichtungen ebenfalls<br />
stark geprägt hatte, oblagen die Finanzierung,technischeorganisatorische<br />
Abwicklung und die Öffentlichkeitsar<strong>bei</strong>t.<br />
Diese bisweilen liebevoll „Vierer-Kette“<br />
genannte Ar<strong>bei</strong>tsgruppe entwickeltebis<br />
weit in die 1990er <strong>Jahre</strong><br />
hinein sukzessiv das Grundkonzept<br />
für das Jazzfest Gronau; ein Fund<strong>am</strong>ent,<br />
auf dem noch heuteein Großteil<br />
des Ges<strong>am</strong>tgebildes fußt.<br />
Die ersten drei Jazzfeste (1989 bis<br />
1991 )fanden in den leerstehenden<br />
Ar<strong>bei</strong>tssälen des ehemaligen Textilunternehmens<br />
van Delden in der<br />
Bahnhofstraße statt.<br />
Das vollkommen improvisierte, aber<br />
Wir schrauben ...<br />
... Sie fahren!<br />
äußerst urige Ambiente der „Jazzfabrik“,wie<br />
sie d<strong>am</strong>als genanntwurde,<br />
hatte<strong>bei</strong> vielen Besuchernabsoluten<br />
Kultstatus, war allerdings aus Gründender<br />
Sicherheit undprofessionellen<br />
Durchführung nicht länger tragbar.<br />
Ob es die heftig Ölpartikel versprühende<br />
Heizung im Backstagebereich<br />
war oder etwa der genervteGitarrenvirtuose<br />
John Mc Laughlin, der<br />
zum Auftritt überredet werden musste,<br />
weil er seine Gitarre in der besonderen<br />
Klimazone der d<strong>am</strong>aligen<br />
Jazzfabrik im Minuten-Takt immer<br />
wieder stimmen musste.<br />
Die ersten drei <strong>Jahre</strong>waren gekennzeichnet<br />
von nicht<br />
endenden Schwierigkeiten.<br />
Spätestens als eine<br />
defekte Kaffeemaschine<br />
und die sich<br />
anschließende elektrischeKurzschlus-<br />
sfolge dazu führte,<br />
dass das Nachtkonzert<br />
von Fats Domino<br />
und seiner Band mit 45-minütiger<br />
Verspätung mehr schlecht als recht<br />
beginnen konnte, war klar:„Das war's<br />
mit der ,,Jazzfabrik“!<br />
Eine andereLösung mussteher und<br />
1992 zog das Jazzfest in ein großes<br />
Zeltprovisorium an der Hörsterstraße;<br />
unweit der Innenstadt. Die<br />
Zeltlösung solltebis zum <strong>Jahre</strong>2003<br />
das Domizil für das Jazzfest Gronau<br />
bilden, wenn sie auch Ende der<br />
1990er <strong>Jahre</strong>zwischenzeitlich für einige<br />
<strong>Jahre</strong> wieder an ihren eigentlichen<br />
Geburtsort in der Bahnhofstraße<br />
zurückkehrte.<br />
Seit der Landesgartenschau im <strong>Jahre</strong><br />
2003 hat das Jazzfest in der multifunktionellen<br />
Bürgerhalle sein Zuhause<br />
gefunden; mit allenVoraussetzungen<br />
für einen professionellen<br />
Veranstaltungsablauf.Doch nicht nur<br />
- % - %<br />
IHR ZWEIRAD- UND ROLLERFACHMANN<br />
BERATUNG•VERKAUF•SERVICE• MEISTERWERKSTATT<br />
Große Fahrradaktion!<br />
Von Montag, den 22.11. bis einschließlich S<strong>am</strong>stag, den 27.11.2010<br />
- Machen Sie Ihr persönliches Weihnachtsschnäppchen! -<br />
-<br />
Vorjahresmodelle 20 % reduziert!<br />
-Ralaigh D<strong>am</strong>en City<br />
Alu, 5-Gang, Nabendyn<strong>am</strong>o statt 399,- jetzt 279,-<br />
- Beim Kauf jedes anderen Fahrrades erhalten Sie eine<br />
Nostalgieräder - schwarz und farbig sortiert:<br />
Kartonverpackt 179,- fertig montiert 199,-<br />
Elektropfanne im Wert von 49,95 GRATIS<br />
dazu, also kommen und abstauben!<br />
- Wir sind Vertragshändler von:<br />
Bentheimer Straße 29 · 48607 Ochtrup<br />
Tel. (0 <strong>25</strong> 53) 97 39 70 · Fax (0 <strong>25</strong> 53) 97 39 72<br />
www.zweirad-scheipers.de · mail@zweirad-scheipers.de<br />
Wir gratulieren zum <strong>25</strong>-jährigen Jubiläum<br />
und wünschen weiterhin viel Erfolg!