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25 Jahre nah am Leser - bei Webdivision24

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Seite26 <strong>25</strong> JAHRE GRENZLAND WOCHENPOST<br />

GWP 18. November 2010<br />

1985<br />

1989<br />

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„Ob wir sie noch alle <strong>bei</strong>einander<br />

hätten“ oder„und dann auch noch<br />

Jazz!“, waren nur einige der nicht<br />

gerade aufmunternden Reaktionen,<br />

als sich im Spätsommer 1988<br />

vier Gronauer Musikfreunde anschickten,<br />

an der konkreten Planung<br />

eines Musikspektakels mit<br />

dem N<strong>am</strong>en „Jazzfest Gronau“ zu<br />

ar<strong>bei</strong>ten.<br />

Im Nachhinein betrachtet, waren die<br />

organisatorischen und finanziellen<br />

Voraussetzungen tatsächlich eher als<br />

suboptimal zu bezeichnen, angesichts<br />

einer Ar<strong>bei</strong>tslosigkeit von20%<br />

und zahlreichen anderen Problemen,<br />

die die Stadt Gronau<br />

d<strong>am</strong>als beschäftigten.<br />

Theo Eimann,<br />

Manfred Haupt, Elmar<br />

Hoff und Otto<br />

Lohle aber hatten<br />

in unzähligen Ar-<br />

<strong>bei</strong>tsgesprächen<br />

an einem Konzept<br />

„gebastelt“, das sie<br />

für realisierbar hielten und eine folgerichtige<br />

Weiterentwicklung des<br />

breiten lokalen Kulturangebotes darstellen<br />

sollte, das die Stadt Gronau<br />

und den deutsch-niederländischen<br />

Grenzraum über viele Jahrzehntegeprägthatte.<br />

Wenn auch jeder seine persönlichen<br />

Fähigkeiten und Kenntnisse in dieses<br />

Projekt einbringen konnte, so darfes<br />

aus heutiger Sicht schon als eine<br />

wunderbare Fügung bezeichnet<br />

werden, dass sich alle vondieser Idee<br />

haben infizieren lassen und das Projekt<br />

kontinuierlich vorangetrieben<br />

haben.<br />

Als der„Ar<strong>bei</strong>tskreis Jazzfest“imApril<br />

1989 dann dem neugierigen Publikum<br />

inder Gronauer „Bourbon Street“(Bahnhofstraße<br />

)die ersten jazzigen<br />

Töne präsentierte, wagte<br />

sicherlich niemand auch nur ansatzweise<br />

darüber nachzudenken, ob<br />

daraus jemals ein Eckpfeiler im Kulturangebot<br />

des Westmünsterlandes<br />

werden könnte.<br />

Es war der Gronauer Kaufmann Manfred<br />

Haupt, der <strong>bei</strong>m Seniorchef der<br />

FirmaKlaas &Kock die ersten finanziellen<br />

Mittel für diese Idee „einfuhr“<br />

und das zu einer Zeit, als vonKultursponsoring<br />

noch keine Rede war.<br />

Um den progr<strong>am</strong>matischen Teil der<br />

ersten Jazzfeste sorgte sich Theo Eimann,<br />

langjähriger Bandleader und<br />

Schlagzeuger aus Gronau, der mit<br />

seinen schier unerschöpflichen Detailkenntnissen<br />

die Basis für eine se-<br />

Jazzfest<br />

Gronau<br />

Das Highlight seit 1989<br />

riöse Progr<strong>am</strong>mierung und Durchführung<br />

legte. Elmar Hoff und Otto<br />

Lohle, die der Jazz und seine verschiedenen<br />

Stilrichtungen ebenfalls<br />

stark geprägt hatte, oblagen die Finanzierung,technischeorganisatorische<br />

Abwicklung und die Öffentlichkeitsar<strong>bei</strong>t.<br />

Diese bisweilen liebevoll „Vierer-Kette“<br />

genannte Ar<strong>bei</strong>tsgruppe entwickeltebis<br />

weit in die 1990er <strong>Jahre</strong><br />

hinein sukzessiv das Grundkonzept<br />

für das Jazzfest Gronau; ein Fund<strong>am</strong>ent,<br />

auf dem noch heuteein Großteil<br />

des Ges<strong>am</strong>tgebildes fußt.<br />

Die ersten drei Jazzfeste (1989 bis<br />

1991 )fanden in den leerstehenden<br />

Ar<strong>bei</strong>tssälen des ehemaligen Textilunternehmens<br />

van Delden in der<br />

Bahnhofstraße statt.<br />

Das vollkommen improvisierte, aber<br />

Wir schrauben ...<br />

... Sie fahren!<br />

äußerst urige Ambiente der „Jazzfabrik“,wie<br />

sie d<strong>am</strong>als genanntwurde,<br />

hatte<strong>bei</strong> vielen Besuchernabsoluten<br />

Kultstatus, war allerdings aus Gründender<br />

Sicherheit undprofessionellen<br />

Durchführung nicht länger tragbar.<br />

Ob es die heftig Ölpartikel versprühende<br />

Heizung im Backstagebereich<br />

war oder etwa der genervteGitarrenvirtuose<br />

John Mc Laughlin, der<br />

zum Auftritt überredet werden musste,<br />

weil er seine Gitarre in der besonderen<br />

Klimazone der d<strong>am</strong>aligen<br />

Jazzfabrik im Minuten-Takt immer<br />

wieder stimmen musste.<br />

Die ersten drei <strong>Jahre</strong>waren gekennzeichnet<br />

von nicht<br />

endenden Schwierigkeiten.<br />

Spätestens als eine<br />

defekte Kaffeemaschine<br />

und die sich<br />

anschließende elektrischeKurzschlus-<br />

sfolge dazu führte,<br />

dass das Nachtkonzert<br />

von Fats Domino<br />

und seiner Band mit 45-minütiger<br />

Verspätung mehr schlecht als recht<br />

beginnen konnte, war klar:„Das war's<br />

mit der ,,Jazzfabrik“!<br />

Eine andereLösung mussteher und<br />

1992 zog das Jazzfest in ein großes<br />

Zeltprovisorium an der Hörsterstraße;<br />

unweit der Innenstadt. Die<br />

Zeltlösung solltebis zum <strong>Jahre</strong>2003<br />

das Domizil für das Jazzfest Gronau<br />

bilden, wenn sie auch Ende der<br />

1990er <strong>Jahre</strong>zwischenzeitlich für einige<br />

<strong>Jahre</strong> wieder an ihren eigentlichen<br />

Geburtsort in der Bahnhofstraße<br />

zurückkehrte.<br />

Seit der Landesgartenschau im <strong>Jahre</strong><br />

2003 hat das Jazzfest in der multifunktionellen<br />

Bürgerhalle sein Zuhause<br />

gefunden; mit allenVoraussetzungen<br />

für einen professionellen<br />

Veranstaltungsablauf.Doch nicht nur<br />

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