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Weltreligionen - Medienzentrum Bielefeld

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Judentum<br />

46 41113 Junge Juden in Deutschland<br />

Zwei Filmbeiträge<br />

Format: DVD, Laufzeit: 86 Min. Farbe, Produktionsjahr: 2006<br />

Regie: Margarethe Mehring-Fuchs, Stephan Laur / Katja Duregger<br />

Wie lebt es sich als junger Jude, als junge Jüdin im heutigen Deutschland? Zwei sehr<br />

unterschiedliche Dokumentationen geben Einblicke in den Alltag von Jugendlichen zwischen<br />

12 und 25 Jahren. Sie leben in Köln, Berlin, München, Frankfurt und Freiburg.<br />

1. Die Judenschublade (60 Min.)<br />

"Ich bin Jüdin, aber ich heiße Sharons Politik nicht gut, mein Vater trägt keinen schwarzen<br />

Kaftan und ich mache meine Freunde, die so alt sind wie ich, nicht für den Holocaust<br />

verantwortlich. Stellt mir Fragen, aber hört nicht auf, über Michel Friedmann zu lästern, nur<br />

weil ich ins Zimmer komme. Man wird so oft in eine Schublade gesteckt" - sagt die junge<br />

Schriftstellerin Lena Gorelik gleich zu Beginn des Films. In eine Schublade - und zwar in die<br />

"Judenschublade". Junge Menschen jüdischen Glaubens erzählen, kommentieren &<br />

beschreiben, wie sie mit ihrer Religion und Geschichte, ihren Hoffnungen und Ängsten im<br />

Deutschland der Gegenwart leben.<br />

2. Zwischen Köln und Tel Aviv (26 Min.)<br />

Sharon Aronof, zwölf Jahre alt, lebt zusammen mit ihrer Mutter Ruth in Köln. Beide sind in<br />

der jüdischen Gemeinde aktiv. Sharon wurde in Deutschland geboren und sieht sich als<br />

"echt kölsches und echt jüdisches" Mädchen. Ihr Muttersprache sind Deutsch und Hebräisch,<br />

ihre Heimat ist Deutschland, ihr Zuhause das Judentum. Mehrmals im Jahr fährt sie nach<br />

Israel - zu ihrem Vater, der in der Nähe von Tel Aviv lebt.<br />

42 01506 Karfunkel<br />

Schalom und guten Tag, Tatjana<br />

Format: VHS-Videokassette, Laufzeit: 31 Min. Farbe, Produktionsjahr: 1992<br />

Regie: Iva Scarcovß<br />

Adressat: Sekundarstufe I (5.-8. Schuljahr)<br />

Tatjanas Eltern, russische Juden, kommen nach Deutschland und wollen in die jüdische<br />

Gemeinde aufgenommen werden. Nicht zum erstenmal wird Tatjana damit konfrontiert, was<br />

es heißt, Jüdin zu sein. Realitätsnah wird das Spannungsfeld zwischen nationaler und<br />

religiöser Herkunft dokumentiert.<br />

46 02543 Kinder erklären ihre Religion<br />

Format: DVD, Laufzeit: 28 Min. Farbe, Produktionsjahr: 2008<br />

Regie: Calle Overweg<br />

Adressat: Primarstufe (3.-4. Schuljahr), Sekundarstufe I (5.-6. Schuljahr)<br />

Der katholische Max, die muslimische Bahar, der jüdische Lenny, die buddhistische Jade<br />

und die hinduistische Bruntha leben mitten in Deutschland und geben einen Einblick in ihre<br />

spirituelle Welt. Die im Auftrag von FWU und kfw produzierte didaktische DVD erzählt von<br />

fünf Kindern, die einen unverkrampften Zugang zu ihrer Religion haben und diesen auch<br />

weitergeben können. Fünf <strong>Weltreligionen</strong> werden dabei adressatengerecht erschlossen. Der<br />

ROM-Teil der DVD bietet zusätzliche Arbeitsmaterialien für den Einsatz in Schulen und<br />

Gemeinden.<br />

42 51379 Moskito: Shalom<br />

Format: VHS-Videokassette, Laufzeit: 44 Min. Farbe, Produktionsjahr: 1995<br />

FSK: 6<br />

50 Jahre nach der Befreiung des Konzentrationslagers Sachsenhausen treffen Jugendliche<br />

dort mit ehemaligen Häftlingen zusammen. Dokumentaraufnahmen wechseln mit den<br />

Gesprächen der Schülerinnen und den verhaltenen Erzählungen der Gäste. Und wie lebt<br />

eine jüdische Gemeinde heute in Deutschland? Ein Junge aus einer polnischen Familie, die<br />

vor zwei Jahren nach Berlin gekommen ist, findet, daß er hier besser orthodox leben kann,<br />

möchte aber später nach Paris oder New York, in eine Stadt, in der er er selbst sein kann,<br />

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