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Weltreligionen - Medienzentrum Bielefeld

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Christentum<br />

Ruhe finden. Ein Film, thematische Sequenzen und Arbeitsmaterial ermutigen die<br />

Schülerinnen und Schüler dazu, sich auf das ungewohnte Abenteuer Spiritualität einzulassen<br />

und auch im Alltag Momente der Stille und Besinnung zu erleben.<br />

42 02843 Die Taufe<br />

Format: VHS-Videokassette, Laufzeit: 18 Min. Farbe, Produktionsjahr: 2003<br />

Regie: Carolin Otto<br />

Adressat: Primarstufe (2.-4. Schuljahr), Sekundarstufe I (5.-9. Schuljahr)<br />

Eine evangelische Kirchengemeinde in Berlin. Zwei Jugendliche wollen sich taufen lassen.<br />

Gemeinsam mit der Pfarrerin und der Konfirmandengruppe bereiten sie die Taufe für den<br />

Pfingstsonntag vor und erläutern ihre Beweggründe. Häufiger ist jedoch die Taufe von<br />

kleinen Kindern, wie die des kleinen Paul, die im Rahmen eines Gemeindegottesdienstes<br />

gefeiert wird. Ergänzend wird die Taufe Jesu anhand eines Gemäldes gezeigt und durch den<br />

Bibeltext vertieft.<br />

42 01180 Teufelsglaube und Hexenverbrennung<br />

Format: VHS-Videokassette, Laufzeit: 20 Min. Farbe, Produktionsjahr: 1989<br />

500 Jahre lang sind in Europa unzählige Menschen dem Hexenwahn zum Opfer gefallen:<br />

Vom Ende des 13. bis zum Ende des 18. Jahrhunderts dauerte die Epoche der<br />

Hexenprozesse. Nicht nur ältere Frauen wurden als Hexen verbrannt, sondern auch junge<br />

Mädchen sowie Männer aller Altersstufen. Hexen und Hexer galten als "vom Glauben<br />

Abgefallene". Man warf ihnen "Teufelsbund" und "Schadenszauber" vor. Vor allem waren<br />

Frauenhaß und Dämonenglaube die Beweggründe, die zum grausamen Tod von vermutlich<br />

weit über hunderttausend Menschen geführt haben. Wie konnte es dazu kommen?<br />

42 57052 ...und doch gibt es Frieden<br />

Format: VHS-Videokassette, Laufzeit: 12 Min. Farbe, Produktionsjahr: 1998<br />

Regie: Michail Aldaschin<br />

Die Weihnachtsgeschichte als künstlerisch hervorragender Animationsfilm in bester<br />

osteuropäischer Tradition: Der Engel verkündet Maria, dass sie schwanger werden wird.<br />

Monate später muss sie mit ihrem Mann Joseph nach Bethlehem zur Volkszählung. Die<br />

Belastungen für sie kurz vor der Geburt ihres Kindes sind groß. Als sie keine Unterkunft<br />

finden, suchen sie Zuflucht in einem kleinen Stall. Einer der Engel erklärt Joseph, sie sollen<br />

ihr Neugeborenes "Jesus" nennen. Im Mittelpunkt des Films steht der Friedensgedanke:<br />

"Und die frohe Botschaft war für alle Lebewesen gedacht. Ehre sei Gott in der Höhe und<br />

Frieden auf Erden! Vertragt euch! Der Starke soll den Schwachen helfen!" Die Umsetzung<br />

dieses Friedensaufrufs nach Jesus' Geburt ist liebevoll-witzig gestaltet. Beispielsweise die<br />

Beendigung der Feindschaft zwischen den Tieren, als das Häschen, das der Löwe fressen<br />

wollte, Dank der Ankunft des Engels sich schließlich auf dessen Rücken kuschelt. Oder die<br />

rauhbeinigen Hirten, die ihren Streit beim Würfelspiel sofort beenden, als ihnen der Engel die<br />

Nachricht von Jesus' Geburt überbringt. Alle - Menschen und Tiere - lassen ab, von dem,<br />

was sie gerade beschäftigt und machen sich auf den Weg zum Stall. "Ja, so war es. Ein<br />

großes wunderbares Fest für alle Erdenbewohner, weil die Geburt Christi auch das Licht der<br />

Hoffnung und der Liebe ist" - so der Schlusskommentar. Untermalt wird die ruhige<br />

Erzählung durch drei Musikstücke: dem Adagio aus dem Konzert Nr. 1 für Harfe und<br />

Orchester, dem Andante aus dem Brandenburgischen Konzert Nr. 4 - beide von Johann<br />

Sebastian Bach sowie von Ludwig van Beethovens Allegretto aus der Sinfonie Nr. 7. Bilder,<br />

Texte und Musik ergeben eine geglückte Harmonie, der sich die Zuschauer unabhängig vom<br />

Alter nicht verschließen können.<br />

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