Auf(er)stehen - San Miguel Caracas

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06.03.2013 Aufrufe

18 Thema Aud(er)stehen Ostern Stichwort Ostern Ostern ist das älteste und höchste Fest der Christenheit. Der Gottesdienst in der Osternacht oder am frühen Ostermorgen ist zugleich Herzstück des Kirchenjahres. Christen erinnern darin weltweit an die Mitte des christlichen Glaubens: die Auferstehung Jesu Christi von den Toten nach seinem Leiden und Sterben am Kreuz. Das Osterfest ist daher Symbol für den Sieg des Lebens über den Tod. In der frühen Kirche waren Taufen in der Osternacht besonders beliebt. Im Jahr 325 bestimmte das Konzil von Nicäa den Sonntag nach dem ersten Vollmond im Frühling als Ostertermin. Seither wird das Auferstehungsfest in den westlichen Kirchen frühestens am 22. März und spätestens am 25. April begangen. Stichwort Karwoche Die am Palmsonntag beginnende Karwoche vor Ostern ist die wichtigste Woche des Kirchenjahres. Der Palmsonntag erinnert an den Einzug Jesu auf einem Esel als Reittier in Jerusalem. Biblischen Berichten zufolge wurde er dabei von vielen Menschen freudig mit Palmzweigen als König des Friedens begrüßt. In der Karwoche erinnern Christen an das darauf folgende Leiden und Sterben Jesu und bereiten sich auf Ostern vor, das älteste und höchste Fest der Christenheit. Am Gründonnerstag, am Vorabend des Karfreitags, gedenken die Christen in Abendmahlsgottesdiensten des letzten Mahls Jesu mit seinen Jüngern vor seinem Tod am Kreuz. Dem Neuen Testament zufolge verbrachte Jesus anschließend die Nacht in Todesangst, während seine Jünger schliefen. Daran erinnert der Name Gründonnerstag, der sich nicht von der Farbe Grün ableitet, sondern vermutlich vom althochdeutschen „Grunen“, dem „Greinen“ oder Weinen. Auch die Bezeichnung der Karwoche stammt wohl aus dem Althochdeutschen. „Kara“ bedeutet Klage, Trauer, die am Todestag Jesu (Karfreitag) im Mittelpunkt des Gottesdienstes steht.

Abstimmung über den WebFish 2012 Christliche Webseiten durch Jury nominiert 15. Februar 2012 Die diesjährige Verleihung des evangelischen Web-Awards „WebFish 2012“ rückt näher. Die mit Medien-Experten aus Kirche und Gesellschaft besetzte Jury hat aus rund 100 eingereichten Angeboten eine Vorauswahl getroffen und die zehn besten christlichen Internet-Projekte nominiert. Unter Vorsitz des Mitglieds des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischof a. D. Dr. Johannes Friedrich, haben die Expertinnen und Experten aus den Bereichen Kirche, Medien und Design Gestaltung, Informationsgehalt und technische Realisierung der Webangebote geprüft. Vom 15. Februar bis 14. März 2012 können nun alle Internet- Nutzerinnen und -Nutzer auf www.websh.de abstimmen und ihre Favoriten auswählen. Gemeinsam mit den Stimmen der Jury entscheiden sie so, wer dieses Jahr Träger des Aus aller Welt 19 WebFishs wird. Die ersten drei Plätze sind mit Geldpreisen verbunden (Gold: 1500 Euro, Silber: 1000 Euro, Bronze: 500 Euro). Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) und das Gemeinschaftswerk der Evangelischen Publizistik (GEP) vergeben den WebFish in diesem Jahr zum 16. Mal. Übersicht der nominierten Webangebote in alphabetischer Reihenfolge mit Hintergrundinformationen der Projekte siehe www.ekd.de.

18 Thema Aud(<strong>er</strong>)<strong>stehen</strong> Ost<strong>er</strong>n<br />

Stichwort Ost<strong>er</strong>n<br />

Ost<strong>er</strong>n ist das älteste und<br />

höchste Fest d<strong>er</strong> Christenheit.<br />

D<strong>er</strong> Gottesdienst in d<strong>er</strong><br />

Ost<strong>er</strong>nacht od<strong>er</strong> am frühen<br />

Ost<strong>er</strong>morgen ist zugleich<br />

H<strong>er</strong>zstück des Kirchenjahres.<br />

Christen <strong>er</strong>inn<strong>er</strong>n darin<br />

weltweit an die Mitte des<br />

christlichen Glaubens: die<br />

<strong>Auf</strong><strong>er</strong>stehung Jesu Christi von<br />

den Toten nach seinem Leiden<br />

und St<strong>er</strong>ben am Kreuz. Das<br />

Ost<strong>er</strong>fest ist dah<strong>er</strong> Symbol<br />

für den Sieg des Lebens üb<strong>er</strong><br />

den Tod. In d<strong>er</strong> frühen Kirche<br />

waren<br />

Taufen<br />

in d<strong>er</strong><br />

Ost<strong>er</strong>nacht<br />

besond<strong>er</strong>s<br />

beliebt.<br />

Im Jahr 325<br />

bestimmte<br />

das Konzil<br />

von Nicäa<br />

den Sonntag<br />

nach dem<br />

<strong>er</strong>sten<br />

Vollmond im<br />

Frühling als<br />

Ost<strong>er</strong>t<strong>er</strong>min. Seith<strong>er</strong> wird<br />

das <strong>Auf</strong><strong>er</strong>stehungsfest in den<br />

westlichen Kirchen frühestens<br />

am 22. März und spätestens am<br />

25. April begangen.<br />

Stichwort Karwoche<br />

Die am Palmsonntag<br />

beginnende Karwoche vor<br />

Ost<strong>er</strong>n ist die wichtigste<br />

Woche des Kirchenjahres.<br />

D<strong>er</strong> Palmsonntag <strong>er</strong>inn<strong>er</strong>t an<br />

den Einzug Jesu auf einem<br />

Esel als Reitti<strong>er</strong> in J<strong>er</strong>usalem.<br />

Biblischen B<strong>er</strong>ichten zufolge<br />

wurde <strong>er</strong> dabei von vielen<br />

Menschen freudig mit<br />

Palmzweigen als König des<br />

Friedens begrüßt. In d<strong>er</strong><br />

Karwoche <strong>er</strong>inn<strong>er</strong>n Christen an<br />

das darauf folgende Leiden und<br />

St<strong>er</strong>ben Jesu und b<strong>er</strong>eiten sich<br />

auf Ost<strong>er</strong>n vor, das älteste und<br />

höchste Fest d<strong>er</strong> Christenheit.<br />

Am Gründonn<strong>er</strong>stag, am<br />

Vorabend des Karfreitags,<br />

gedenken die Christen in<br />

Abendmahlsgottesdiensten<br />

des letzten Mahls Jesu mit<br />

seinen Jüng<strong>er</strong>n vor seinem<br />

Tod am Kreuz. Dem Neuen<br />

Testament zufolge v<strong>er</strong>brachte<br />

Jesus anschließend die Nacht<br />

in Todesangst, während<br />

seine Jüng<strong>er</strong> schliefen.<br />

Daran <strong>er</strong>inn<strong>er</strong>t d<strong>er</strong> Name<br />

Gründonn<strong>er</strong>stag, d<strong>er</strong> sich nicht<br />

von d<strong>er</strong> Farbe Grün ableitet,<br />

sond<strong>er</strong>n v<strong>er</strong>mutlich vom<br />

althochdeutschen „Grunen“,<br />

dem „Greinen“ od<strong>er</strong> Weinen.<br />

Auch die Bezeichnung d<strong>er</strong><br />

Karwoche stammt wohl aus<br />

dem Althochdeutschen. „Kara“<br />

bedeutet Klage, Trau<strong>er</strong>, die am<br />

Todestag Jesu (Karfreitag) im<br />

Mittelpunkt des Gottesdienstes<br />

steht.

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