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Ausgabe März - Mai 2013 - Kirchengemeinde Leck

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Fortsetzung von Seite 1<br />

„Manchmal stehen wir auf<br />

Stehen wir zur Auferstehung auf<br />

Mitten am Tage<br />

Mit unserem lebendigen Haar<br />

Mit unserer atmenden Haut.<br />

Nur das Gewohnte ist um uns<br />

Keine Fata Morgana von Palmen<br />

Mit weidenden Löwen<br />

Und sanften Wölfen.<br />

Die Weckuhren hören nicht auf zu<br />

ticken<br />

Ihre Leuchtzeiger löschen nicht aus<br />

Und dennoch leicht<br />

Er ist einAnsprechpartner, der als Vermittler<br />

zwischen Behördenmitarbeiter<br />

und Betroffenen fungiert.<br />

Der Ämterlotse bietet den Suchenden<br />

keine Rechtsberatung. Einfache und<br />

klare Worte. Und doch verbergen<br />

sich hinter diesen Zeilen Schicksale<br />

vieler Menschen, die in ihrer Not um<br />

Hilfe bitten.<br />

Ich bin seit 2006 ehrenamtlicher<br />

Ämterlotse der <strong>Kirchengemeinde</strong> in<br />

<strong>Leck</strong>. Geschult und begleitet durch<br />

das Diakonische Werk in Rendsburg.<br />

Mein Wirkungskreis ist die <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

<strong>Leck</strong> und darüber hinaus<br />

das weite Umfeld im nördlichen<br />

Nordfriesland, also auch gelegentlich<br />

mit sehr langenAnfahrtswegen.<br />

Vielen Betroffenen habe ich versucht<br />

2<br />

Und dennoch unverwundbar<br />

Geordnet in geheimnisvolle Ordnung<br />

Vorweggenommen in ein Haus aus<br />

Licht.“<br />

„Vorweggenommen in ein Haus aus<br />

Licht“ - das wünsche ich uns allen: dass<br />

wir zu Ostern neues Leben finden auch in<br />

den Verlusten, die wir hinnehmen mussten,<br />

auferstehendes Leben mitten in unseren<br />

Alltagen, dass Gottes Lebensverheißungen<br />

spürbar werden – nahe unseren<br />

Herzen, dass wir fröhlich sind.<br />

Ihr Propst Dr. Kay-Ulrich Bronk<br />

Was macht ein Ämterlotse?<br />

zu helfen, in Gesprächen, Begleitung<br />

zu Behörden, sortieren und sichten<br />

der Unterlagen. Immer wieder hat<br />

sich gezeigt: Ganz wichtig ist das<br />

Gespräch. Im Durchschnitt werden<br />

es doch so um die 50 - 60 Hilfesuchende<br />

pro Jahr sein.<br />

Ich mag gerne den Umgang mit<br />

Menschen. Durch meinen Glauben<br />

an Gott bekomme ich die nötige<br />

Kraft, den vielfältigen Aufgaben<br />

gerecht zu werden. Viele Schicksale<br />

kann man nicht so einfach über Bord<br />

werfen, sondern beschäftigen mich<br />

auch weiter im täglichen Leben.<br />

Mein Lohn für alle Mühe ist, wenn<br />

ich einem Hilfesuchendem habe<br />

begleiten dürfen. Beim Verabschieden<br />

Tschüß, und in den Augen spiegelt<br />

sich ein Leuchten der Dankbarkeit.<br />

Das kann man so nicht beschreiben,<br />

man muss es erlebt haben.<br />

Jeden Donnerstag, von 9:00 Uhr bis<br />

10:00 Uhr halte ich eine Sprechstunde<br />

im Kirchenbüro, <strong>Leck</strong>, Süderstrasse<br />

6 ab.<br />

Hans Schröder

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