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Governance bei Nanomaterialien - Die Innovationsgesellschaft

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4. Internationaler Behördendialog<br />

<strong>Governance</strong> <strong>bei</strong> <strong>Nanomaterialien</strong><br />

Versicherbarkeit und mögliche Rollen von Versicherungen<br />

15. und 16. September 2010, Amt für Umweltschutz, Vaduz<br />

Organisation und Administration<br />

<strong>Die</strong> <strong>Innovationsgesellschaft</strong>, St.Gallen


2 Programm für den 4. Int. Behördendialog in Vaduz<br />

Mittwoch, 15. September 2010, 13:30 – 18:00 Uhr<br />

Block Zeit Thema, Referent Fragestellungen<br />

Begrüssung und Einleitung 13:30 – 13:45 Begrüssung<br />

Regierungsrätin Dr. R. Müssner (Ressort Umwelt, FL)<br />

Dr. H. Kindle (Leiter Amt für Umweltschutz, FL)<br />

Block 1: Tour de Table: Was<br />

läuft in den deutschsprachigen<br />

Ländern in Bezug auf Nano‐<br />

<strong>Governance</strong>?<br />

Block 2a: Grundlagen und<br />

Hintergrund der Versicher‐<br />

barkeit neuer Technologien im<br />

Privatversicherungsbereich<br />

13:45 ‐ 14:00 Aktivitäten in Deutschland<br />

Dr. A. Jesse / Dr. K.‐G. Steinhäuser<br />

14:00 ‐ 14:15 Aktivitäten in Österreich<br />

Ing. Mag. R. Paumann (Lebensministerium, A)<br />

14:15 ‐ 14:30 Aktivitäten in der Schweiz und in Liechtenstein<br />

Dr. A. Weber, Dr. Chr. Studer, Dr. H. Kindle<br />

14:30 – 14:45 Aktivitäten auf internationaler Ebene<br />

Prof. Dr. G. Karlaganis (Unitar, CH)<br />

14:50 ‐ 15:15 Teil 1: Haftung<br />

Juristische Grundlagen der Versicherbarkeit <strong>bei</strong> neuen Technologien:<br />

Ar<strong>bei</strong>tgeber‐, Betriebs‐, Produkt‐ & Umwelthaftpflicht<br />

Dr. S. Kohler (R.A., VISCHER Anwälte, Zürich)<br />

15:15 – 16:30 Teil 2: Deckung<br />

A) Privatversicherungen<br />

<strong>Die</strong> Versicherung der Nanotechnologien in der Praxis: Prinzipien der<br />

Versicherbarkeit <strong>bei</strong> neuen Technologien<br />

A) Underwriting <strong>bei</strong> neuen Technologien (D. Knüsli, Zurich Financial<br />

Services)<br />

B) <strong>Die</strong> Wechselwirkung zwischen Regulation und Versicherung:<br />

Unterschiede und Gemeinsamkeiten (Dr. Th. Epprecht, Swiss Re)<br />

C) Risikoprofil der Nanotechnologie aus Sicht der Munich Re – Erwartung<br />

an Industrie und Behörden (Dr. G. Schmid, Munich Re)<br />

Q & A / Diskussion<br />

Wie sind die gesetzlichen Vorgaben für die Haftung?<br />

Welche Haftungsarten gibt es?<br />

Ist das Haftungsrecht für Nanotechnologien anwendbar?<br />

Wo liegen mögliche Problembereiche?<br />

Welche Tools hat ein Versicherer zur Abschätzung von neuen<br />

Risiken (z.B. im Underwriting)?<br />

Welche Informationen brauchen Versicherer?<br />

Wie sehen Versicherungen die Risikopotentiale verschiedener<br />

Nanoapplikationen?<br />

Welche Ansätze verfolgen die verschiedenen Versicherer?<br />

Version vom 7. September 2010 Seite 2 von 6


3 Programm für den 4. Int. Behördendialog in Vaduz<br />

Kaffeepause 16:30 ‐ 16:50<br />

Block 2b: Grundlagen und<br />

Hintergrund der Versicher‐<br />

barkeit neuer Technologien im<br />

obligatorischen<br />

Versicherungsbereich<br />

Plenum: Sind Behörden und<br />

Versicherer im gleichen Boot?<br />

Verantwortung und Vorsorge<br />

statt Verhinderung und<br />

Verbote<br />

16:50 ‐ 17:15 B) Ar<strong>bei</strong>tnehmerschutz & Unfallversicherung<br />

Instrumente des Ar<strong>bei</strong>tnehmerschutzes und der Versicherbarkeit der<br />

Nanotechnologien in der Gesetzlichen Unfallversicherung<br />

Dr. M. Berges, Institut für Ar<strong>bei</strong>tsschutz der Deutschen Gesetzlichen<br />

Unfallversicherung (IFA)<br />

17:15 ‐ 18:00 Moderierte Plenumsdiskussion<br />

Ing. Mag. R. Paumann, Dr. Chr. Meili<br />

Gemeinsames Nachtessen Ab 19:00 Hotel Meierhof / Schlosswald (Triesen)<br />

Wie beurteilt ein staatlicher Versicherer die potentiellen Risiken<br />

im Bereich der Ar<strong>bei</strong>tssicherheit?<br />

Welche Massnahmen und Instrumente werden in der Prävention<br />

und in der Prophylaxe eingesetzt?<br />

Version vom 7. September 2010 Seite 3 von 6


4 Programm für den 4. Int. Behördendialog in Vaduz<br />

Donnerstag, 16. September 2010, 09:00 – 13:00 Uhr<br />

Titel Zeit Thema, Referent Fragestellungen<br />

Einführung 09:00 – 09:10 Dr. Helmut Kindle / Dr. Christoph Meili Zusammenfassung des Vortages, Ausblick und Ziele für den Tag<br />

Block 3a: Regulatorische Aspekte <strong>bei</strong><br />

der Bewilligung und Zulassung neuer<br />

Produkte / Technologien<br />

Kaffeepause 11:00 ‐ 11:15<br />

Block 3b: Präsentation der Ergebnisse<br />

aus Block 3a und Diskussion<br />

09:10 – 09:40 Gesetzgeberische Praxis: Von der Gentechnik zur<br />

Nanotechnologie: Gesetzliche Grundlagen neuer<br />

Technologien<br />

Prof. Dr. R. J. Schweizer (Universität St.Gallen)<br />

09:40 – 10:00 Umgang mit <strong>Nanomaterialien</strong> auf Europäischer Ebene:<br />

Anforderungen, Erfahrungen und Perspektiven aus Sicht<br />

eines Mitgliedstaates<br />

Ing. Mag. R. Paumann (Lebensministerium, A)<br />

10:00 – 11:00 Ist‐ und Soll‐Analyse in verschiedenen Sektoren mit<br />

unterschiedlichen Regulierungsansätzen<br />

Fallstudien zu verschiedenen Regulierungsbereichen und<br />

Ansätzen:<br />

• Stoffrecht (Industriechemikalien)<br />

• Spez. Stoffrecht (Biozide)<br />

• Produktrecht (Kosmetika, New Approach)<br />

11:15 ‐ 12:15 Moderierte Diskussion<br />

Dr. K.‐G. Steinhäuser, Dr. Chr. Meili<br />

Block 4: Synthese & Fazit 12:15 –12:45 Synergien und mögliche Kooperationen zwischen<br />

Behörden und Versicherungen<br />

Wo liegen Kooperationsmöglichkeiten zwischen Assekuranz,<br />

Industrie und Behörden?<br />

Block 5: Ausblick 12:45 ‐ 13:00 Ausblick auf den 5. Behörden‐Dialog in Berlin<br />

Dr. A. Jesse<br />

Was waren die Überlegungen die zum Gentechnikgesetz (GTG) führten?<br />

Was könnte / müsste für die Regulierung der NT übernommen werden?<br />

Welche Gemeinsamkeiten / Unterschiede gibt es zur NT?<br />

Wo besteht aus wissenschaftlicher Sicht Handlungsbedarf?<br />

Wie werden <strong>Nanomaterialien</strong> unter REACH behandelt?<br />

Wie hoch ist der Informations‐ und Regelungsbedarf <strong>bei</strong> den verschiedenen<br />

Produktkategorien?<br />

Wo liegt Handlungsbedarf für die einzelnen Stakeholder?<br />

Wo liegen gemeinsame Handlungsfelder und Synergien?<br />

Wo können die Behörden und Versicherer freiwillige Anreizsysteme einsetzen<br />

und wie können Synergieeffekte erzielt werden?<br />

Welche konkreten Massnahmen können aus Sicht der verschiedenen<br />

Stakeholder ergriffen werden?<br />

Version vom 7. September 2010 Seite 4 von 6


5 Programm für den 4. Int. Behördendialog in Vaduz<br />

<strong>Die</strong> wichtigsten Informationen zur Veranstaltung<br />

Datum Mittwoch und Donnerstag, 15.‐16. September 2010<br />

Ort Räumlichkeiten des Amtes für Bevölkerungsschutz (Werkhof Tiefbauamt), Zollstrasse 45, FL‐9490 Vaduz<br />

Zeiten Beginn am 15. Sept. um 13:30 Uhr, gemeinsames Abendessen ab ca. 19:00 Uhr<br />

Fortsetzung am 16. Sept. um 09:00 Uhr, Abschluss um ca. 13:00 Uhr<br />

Anreise Individuell oder mit dem öffentlichen Verkehr (weitere Informationen auf der nächsten Seite).<br />

Übernachtung Eine Auswahl an Hotels haben Sie zusammen mit Ihrer persönlichen Einladung erhalten. Weitere<br />

Übernachtungsmöglichkeiten finden Sie auf www.tourismus.li. Im Hotel einchecken können Sie direkt<br />

nach Ankunft in Vaduz oder nach dem Abendessen.<br />

Kontakt Während der Veranstaltung erreichen Sie Frau Jacqueline Wolfinger vom Amt für Umweltschutz in Vaduz<br />

über Tel. +423 236 61 91.<br />

Organisation / Administration: <strong>Die</strong> <strong>Innovationsgesellschaft</strong>, St.Gallen<br />

Version vom 7. September 2010 Seite 5 von 6


6 Programm für den 4. Int. Behördendialog in Vaduz<br />

Verbindungen Zürich Flughafen – Vaduz Spital (Umsteigen in Zürich HB und Sargans):<br />

Abfahrt in Zürich Flughafen um 11:13 Uhr (Gleis 3), Abfahrt in Zürich HB um 11:37 Uhr (Gleis 10)<br />

Abfahrt in Sargans um 12:35 Uhr (Bus 12114).<br />

Ankunft in Vaduz Spital (A) um 12:54 Uhr, Fussweg von 700 m bis zum Tagungsort (B)<br />

Flugplatz Altenrhein – Vaduz Spital (Umsteigen in Rheineck und Buchs SG):<br />

Abfahrt in Altenrhein Flugplatz um 11:10 Uhr (Bus 304), Abfahrt in Rheineck um 11:27 Uhr (Gleis 2)<br />

Abfahrt in Buchs SG um 12:03 Uhr (Bus 12037)<br />

Ankunft in Vaduz Spital (A) um 12:20 Uhr, Fussweg von 700 m bis zum Tagungsort (B)<br />

Rhein<br />

Tagungsort<br />

Werkhof<br />

Tiefbauamt<br />

Weitere Fahrplaninformationen finden Sie unter www.sbb.ch.<br />

Bushaltestelle<br />

Vaduz Spital<br />

Version vom 7. September 2010 Seite 6 von 6

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