Reko-Drilling
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auch die „Regel-Ausführungen“ mit<br />
den hauptsächlich verwendeten Tendern?<br />
Dass zunächst „nur“ der DRG-<br />
Einheitstender (immerhin – auch dies<br />
ein Novum – mit durchbrochen dargestellten<br />
Kohlenkastenstützen) das Gesamtbild<br />
der Lok bestimmt, kann die<br />
Freude an der gelungenen „<strong>Reko</strong>-G 12“<br />
indes nicht schmälern.<br />
Technik<br />
Wir bleiben beim Tender: Eine perfekte<br />
Optik lässt sich bei Schlepptendermaschinen<br />
oft nur dann erzielen, wenn<br />
der Antrieb durchdacht konstruiert im<br />
Tender sitzt. Sich der Vorteile bewusst,<br />
folgt Gützold seit Jahren diesem Prinzip,<br />
das sich auch im Falle der 58.30<br />
wieder bestens bewährt.<br />
Das Tenderfahrwerk besteht aus<br />
zwei CNC-gefrästen Messingkörpern,<br />
die den erprobten, fünfpoligen Mashima-Motor<br />
mit Schwungscheibe sowie<br />
zwei Schneckengetriebe für die Drehgestelle<br />
wie eine Kapsel passgenau<br />
umschließen. Dass Letztere eigentlich<br />
keine Drehgestelle sind, weil sie nur<br />
um eine horizontale Achse schwenken,<br />
erbringt den Vorteil sicherer Auflage<br />
aller Achsen. Diese Konstruktion führt<br />
im Zusammenspiel mit der schweren<br />
Messingausführung (40 g mehr Reibungsgewicht)<br />
und den vier Haftreifen<br />
zu einer Zugkraft, mit der das Modell<br />
Ob das „Gesicht“<br />
der Lok mit dem<br />
Mischvorwärmer<br />
und den abgeschrägten<br />
Windleitblechen<br />
oder der erfreulich<br />
enge Lok-Tender-<br />
Abstand: Gützolds<br />
neue „<strong>Reko</strong>-G 12“<br />
macht Eindruck!<br />
Wie das Vorbild:<br />
Mit seinen kantigen Aufbauten wirkt<br />
der <strong>Reko</strong>-Kessel der 58.30 fast ein wenig überladen.<br />
MIBA-TEST<br />
Hochfiligran in<br />
Kunststoffausführung:<br />
das perfekte<br />
Innentriebwerk.<br />
MIBA-Miniaturbahnen 11/2008 19