Wettbewerbsfähigkeit des Luftverkehrsstandortes Deutschland

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I. Status Quo Wettbewerbsfähigkeit des Luftverkehrsstandortes Deutschland
2.4 Strukturierung des Luftverkehrs
in Deutschland
Das Passagieraufkommen in Deutschland strukturiert
sich in Originär- und Umsteigeraufkommen.
2.4.1 Originär- und Umsteigeraufkommen
2006 verzeichnete Deutschland ein Aufkommen
von insgesamt 176,6 Mio. Passagieren, die sich je
zur Hälfte aus Ein- und Aussteigern zusammensetzten.
Von den 88,3 Mio. Einsteigern an deutschen
Flughäfen waren 68,7Mio. Originäreinsteiger,
die ihre Flugreise an dem entsprechenden
Flughafen begannen. Der verbleibende Teil von
19,6 Mio. Einsteigern bzw. knapp 40Mio. Ein- und
Berlin Region (BER)
Bremen (BRE)
Köln/Bonn (CGN)
Dresden (DRS)
Dortmund (DTM)
Düsseldorf (DUS)
Erfurt (ERF)
Friedrichshafen (FDH)
Karlsruhe (FKB)
Münster/Osnabrück (FMO)
Frankfurt (FRA)
Hannover (HAJ)
Hamburg (HAM)
Hahn (HHN)
Lübeck (LBC)
Leipzig/Halle (LEJ)
München (MUC)
Weeze (NRN)
Nürnberg (NUE)
Paderborn (PAD)
Rostock (RLG)
Saarbrücken (SCN)
Stuttgart (STR)
0
5 Mio.
Originäreinsteiger
Abb. 1: Struktur der Einsteige-Passagiere an Flughäfen in Deutschland 2006
Quelle: Statistisches Bundesamt 2007, DLR 2008
Aussteigern ist an einem der deutschen Flughäfen
umgestiegen. [Abb.1]
Das Umsteigeraufkommen ist in Deutschland
zwischen 2002 und 2006 um rund 5,9% jährlich
gestiegen, während das Originäraufkommen von
100 Mio. auf fast 138 Mio. Passagiere zugenommen
hat, was einem jährlichen Wachstum von
7,8% entspricht. Dies ist zu einem wesentlichen
Teil auf die Ausweitung des Low-Cost-Angebots
in Deutschland zurückzuführen.
Das Luftverkehrsnachfrageaufkommen auf den
deutschen Flughäfen für das Jahr 2006 von
68,7Mio. Originäreinsteigern verteilt sich auf 17
internationale Verkehrsflughäfen (wobei die drei
10 Mio. 15 Mio. 20 Mio.
Umsteiger
+ 2006
+
+ 68,7 Mio. Originäreinsteiger
+ 19,6 Mio. Umsteiger
= 88,3 Mio. Einsteiger
Einsteiger = Aussteiger
=188,3 Mio. Einsteiger
+ 188,3 Mio. Aussteiger
= 176,6 Mio. Passagiere
25 Mio.
30 Mio.