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Wettbewerbsfähigkeit des Luftverkehrsstandortes Deutschland

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Luftverkehrsgesellschaft<br />

Unternehmen, das Beförderungsdienstleistungen<br />

unter Nutzung <strong>des</strong> Verkehrsmittels „Flugzeug“<br />

erbringt.<br />

(Luft-) Verkehrsleistung (Personen, Fracht)<br />

Maß im Personen- und Güterverkehr, bei dem die<br />

Anzahl der beförderten Personen bzw. die Masse<br />

<strong>des</strong> beförderten Gutes mit der jeweils zurückgelegten<br />

Entfernung multipliziert wird.<br />

MAD<br />

Flughafen Madrid<br />

Maximum Take Off Weight (MTOW)/<br />

Maximum Take Off Mass (MTOM)<br />

Maximal zulässiges Startgewicht für ein bestimmtes<br />

Flugzeugmuster. Es ist abhängig von dem Flugzeugmuster<br />

selbst und den sonstigen äußeren<br />

Einflüssen, z.B. Wetterbedingungen, Startbahnbeschaffenheit.<br />

Im Gegensatz zum MLAW (Maximum<br />

Landing Weight).<br />

Minimum Connecting Time (MCT)<br />

Bezeichnet die an einem Flughafen festgelegte<br />

Min<strong>des</strong>tumsteigezeit, für die ein Passagier- und<br />

Gepäcktransfer gewährleistet wird.<br />

MUC<br />

Flughafen München<br />

Multi-Hub-Strategie<br />

Im Rahmen einer ~ nutzt eine Fluggesellschaft<br />

mehrere Flughäfen als a Hubs; im Fall <strong>des</strong> Double<br />

Hubbing werden zwei Hubs betrieben. Oft wird<br />

von einer Fluggesellschaft zusätzlich zum zentralen<br />

Hub ein weiterer Sekundär-Hub eingerichtet. So<br />

betreibt Lufthansa z.B. München als Sekundär-Hub<br />

zum zentralen Hub Frankfurt.<br />

NBAA<br />

National Business Aviation Association, 1947<br />

gegründeter Dachverband der Unternehmen der<br />

a Allgemeinen Luftfahrt mit Sitz in Washington,<br />

D.C.<br />

Netzwerkfluggesellschaften<br />

Auch: Linienfluggesellschaften, sind international<br />

agierende Fluggesellschaften mit einer globalen<br />

Marktpräsenz, die in der Regel über ein Netzwerksystem<br />

mit Zu- bzw. Abbringerflügen zu ihren<br />

aHubs verfügen. Weitere Merkmale sind unter<br />

anderem ein hohes Serviceniveau (2-/3-Klassenkonzept),<br />

ein nationales und internationales<br />

Streckennetz, ein Flottenmix aus Kurz-, Mittel- und<br />

Langstreckenflugzeugen mit unterschiedlicher<br />

Kapazität sowie z.T. das Eingehen internationaler<br />

Kooperationen und strategischer Allianzen sowie<br />

zusätzlicher bilateraler Kooperationen mit Regionalfluggesellschaften<br />

zur Ergänzung <strong>des</strong> eigenen<br />

Streckennetzes.<br />

Open-Sky-Abkommen<br />

Liberale Luftverkehrsabkommen zwischen Staaten.<br />

Ein Beispiel hierfür ist das zwischen der EU und den<br />

USA im Jahr 2007 geschlossene Abkommen, das<br />

den Fluggesellschaften der 27 EU-Staaten und der<br />

USA erlaubt, künftig von jedem Flughafen der EU<br />

jede Stadt in den USA anfliegen zu können und<br />

umgekehrt. Die Vereinbarung ersetzt zudem eine<br />

Vielzahl zwischenstaatlicher Abkommen.<br />

Open-Sky-Politik<br />

Postulierter Grundsatz einer Politik <strong>des</strong> „offenen<br />

Himmels“. Von den USA in Anlehnung an die<br />

Transport-Vereinbarung <strong>des</strong> a Chicagoer Abkommens<br />

geschaffen. Ziel ist die Ausdehnung der<br />

Deregulation im US-Binnenmarkt auf die bilateralen<br />

Luftverkehrsabkommen. Auch die EU verfolgt<br />

diesen Grundsatz.<br />

Originäraufkommen<br />

Als ~ eines betrachteten Flughafens wird die<br />

Menge der a Einsteiger und der a Aussteiger<br />

bezeichnet.<br />

Originäreinsteiger<br />

Passagiere, die am betrachteten Flugplatz ihren<br />

Hin- oder Rückflug beginnen.<br />

ORY<br />

Flughafen Paris Orly<br />

Outbound<br />

Alle startenden Flüge ab dem betrachteten Flughafen.<br />

Pauschalflugreiseverkehr<br />

a siehe Ferienflugverkehr<br />

PKM<br />

Siehe a RPK<br />

Glossar 127

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