S - Naturhistorisches Museum Bern
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7) Tabelle Seite 2 /2<br />
Trage die oben erhaltenen Werte in die folgende Tabelle ein:<br />
Würfel mit Seitenlänge<br />
1<br />
Würfel mit Seitenlänge<br />
2<br />
Würfel mit Seitenlänge<br />
3<br />
Würfel mit Seitenlänge<br />
4<br />
Quader aus 4 Würfeln<br />
Stange aus 27 Würfeln<br />
8) Gesetzmässigkeiten<br />
8a) Mit welcher Formel kann man das Volumen (V) von einem Würfel mit Seitenlänge „x“<br />
berechnen? V = x3 8b) Mit welcher Formel kann man die Oberflächen (O) eines Würfels mit<br />
Seitenlänge „x“ berechnen? O = 6x2 9) Wozu diese Rechnerei?<br />
Überlege, was die Grösse bzw. das Körpervolumen für die unten stehenden Wirbeltiere für<br />
Konsequenzen haben:<br />
Tier<br />
positive Konsequenzen<br />
negative Konsequenzen<br />
Maus<br />
Elefant<br />
Schlange<br />
Reiher<br />
Eisbär<br />
Folgerung: Je grösser ein Tier bei gleicher Körperform, umso kleiner sein Verhältnis<br />
Oberfläche zu Volumen, umso geringer folglich der Wärmeverlust. Deshalb kommen in<br />
kälteren Regionen keine ganz kleinen Säuger vor.<br />
➜ SKELETT-MOBIL 2/B: Kiste Nr. 55<br />
Volumen (V)<br />
1<br />
8<br />
27<br />
64<br />
4<br />
27<br />
Dank ihrem kleinen Volumen kann die<br />
Maus in fast jede Ritze verschwinden und<br />
an viele Nahrungsquellen gelangen.<br />
Dank seiner riesenhaften Grösse hat der<br />
Elefant fast keine Feinde und erreicht auch<br />
Blätter im oberen Teil der Bäume.<br />
Reptilien sind wechselwarme Tiere. Die<br />
grosse Oberfläche hilft der Schlange am<br />
Morgen in der Sonne schnell warm zu<br />
werden.<br />
Die langen Beine erlauben es dem Reiher<br />
in flachem Wasser zu stehen.<br />
Die kleine Oberfläche im Vergleich zum<br />
Volumen bedeutet geringen<br />
Wärmeverlust.<br />
2<br />
Oberfläche (O)<br />
6<br />
24<br />
54<br />
96<br />
16<br />
110<br />
Verhältnis (V:O)<br />
1/6 = 0.17<br />
1/3 = 0.33<br />
1/2 = 0.5<br />
2/3 = 0.67<br />
1/4 = 0.25<br />
gerundet 1/4 = 0.25<br />
Über die grosse Oberfläche verliert die<br />
Maus viel Wärme.<br />
Wärmestau in der heissen Jahreszeit. Die<br />
Kühlung erreicht er über Blutgefässe in<br />
den Ohren.<br />
Bei kaltem, regnerischem Wetter kühlt die<br />
Schlange schnell aus.<br />
Hoher Wärmeverlust in den Beinen. Er<br />
wird durch ein Gegenstromprinzip<br />
(Wärmeaustausch zwischen Vene und<br />
Arterie) vermindert.<br />
Wegen seinem hohen Gewicht bricht der<br />
Eisbär auf dünnem Eis leicht ein.