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S - Naturhistorisches Museum Bern

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ARBEITSVORSCHLÄGE UND LEHRERINFORMATIONEN ZUR SKELETT-AUSSTELLUNG<br />

Verkaufspreis Fr. 10.– Kopieren und weiterverwenden unter Quellenangabe erwünscht.


NATURHISTORISCHES MUSEUM<br />

DER BURGERGEMEINDE BERN<br />

BERNASTR. 15 CH–3005 BERN<br />

TELEFON 031 350 72 70<br />

Inhaltsverzeichnis S 0<br />

Verzeichnis der Informations- und Arbeitsblätter<br />

Umschlagseiten U 1 Titelseite: SKELETT-Mandala<br />

U 2 Anmerkungen & Erläuterungen<br />

U 3 Plan der SKELETT–Ausstellung; Themenkreise<br />

U 4 Impressum<br />

Informationen i 0 Inhaltsverzeichnis<br />

i 1 Gedanken und Zahlen zur Ausstellung<br />

i 2 Inhaltsverzeichnis der SKELETT-Mobile 1 & 2<br />

i 3 Informationen Knochenarten<br />

i 4 Informationen Arthrose<br />

i 5 Informationen Wirbelsäule<br />

i 6 Informationen Knochen-Belastungsversuch<br />

i 7 A&B Texte „Der Elefant von Murten“ I & II<br />

i 8 Text „Der Tod des Gorillas“<br />

i 9 Informationen Gelenke<br />

i 10 Liste der mit farbigen Stecknadelköpfen markierten Skelette<br />

i 11 Informationen Wal-Skelette<br />

Stufen:<br />

U = KG bis 2.Kl.<br />

M = 3.–6.Kl.<br />

O = 7.–12.Kl.<br />

Lösungen Stufenempfehlung: ab<br />

Arbeitsblätter 1 Das Skelett der WT – die wichtigsten Teile X = farbig M<br />

2 Verwandtschaft bei WT (Welche WT-Klasse?) X M<br />

3 Verwandtschaft bei WT (Beispiele zu WT-Klassen) X U<br />

4 Wer sieht wie aus? Skelette „einkleiden“ (Umrisse ergänzen) X U<br />

5 Ergänze! – Skelette fertig zeichnen (Axialsymmetrie) X U<br />

6 Wirbelsäulenformen: C- oder S-Form? X M<br />

7 Arm- / Hand-Skelette vergleichen, bestimmen X = farbig M<br />

8 Gelenke (Arbeit mit den Funktionsmodellen) X M<br />

9 Der Grösste und das Kleinste (grösstes und kleinstes Wirbeltier) X O<br />

10 Wem gehört dieser Knochen? X M<br />

11 Suchspiel (Skelette nach Tier- und Knochenbildern bestimmen) X M<br />

12 A Innenskelett 1 (Skelette in Umrisse zeichnen) X U<br />

12 B Innenskelett 2 (Skelette in Umrisse zeichnen) X U<br />

13 A Gängertypen 1 (Beispiele suchen) X M<br />

13 B Gängertypen 2 (Arten den Typen zuordnen) X U<br />

14 Kammrätsel rund um Skelettteile X M<br />

15 A das Menschenskelett (anfärben) X = farbig U<br />

15 B das Menschenskelett – seine Knochen und Gelenke benennen – M<br />

16 A Wirbeltierextremitäten 1 (anfärben) X = farbig M<br />

16 B Wirbeltierextremitäten 2 – markierte Skelette in der Ausstellung X M<br />

17 A Gebiss – Nahrung (bei Säugern) X M<br />

17 B Schnäbel – Nahrung (bei Vögeln) X U<br />

18 Anpassungen X O<br />

19 Klappspiel – M<br />

20 Die Wirbelsäule (Holzmodell farbig) X = farbig O<br />

21 Das Fuchsskelett X O<br />

22 Volumen und Oberfläche (rechnen) X M<br />

23 Körperbedeckungen (Lückentext) X U<br />

24A Belastungsversuch Knochen, für Schüler ab 3. Klasse X M<br />

24B Belastungsversuch Knochen, für Schüler ab 1. Klasse – U<br />

25 Aufbaumodell Wirbelsäule X M<br />

26 A Skelettsuche 1 X U<br />

26 B Skelettsuche 2 X U<br />

27 Drahtfiguren X U<br />

28 3–D-Puzzle FÜSSE X M<br />

29 Fisch und Wal – ein Sklelettvergleich X M<br />

30 Mache Ordnung! (Wirbeltier-Systematik) X M<br />

31 Hirnvolumen messen und vergleichen X M<br />

32 Mensch und Wal – mehr als ein Skelettvergleich X M<br />

33 Tierkarussell – Detektiv spielen X U<br />

34 Wer zu wem? – Skelett und Umriss X U<br />

35 Wer war das? (Spuren) X M<br />

36 Huf oder Pfote? X M<br />

Anhang: Verzeichnis aller Skelette und Schädel der Ausstellung (Excel-Tabelle )


NATURHISTORISCHES MUSEUM<br />

DER BURGERGEMEINDE BERN<br />

BERNASTR. 15 CH–3005 BERN<br />

TELEFON 031 350 72 70<br />

Das Skelettmaterial (auch als „Aebi-Sammlung“<br />

bezeichnet) ist die grösste zoologischsystematische<br />

Skelettsammlung der Schweiz<br />

und fast 150 Jahre alt. Das Anatomische Institut<br />

der Universität <strong>Bern</strong> hat sie dem Naturhistorischen<br />

<strong>Museum</strong> der Burgergemeinde <strong>Bern</strong><br />

im Jahr 2002 als Dauerleihgabe übergeben.<br />

Zahlen zur Ausstellung<br />

370 m2 Ausstellungsfläche<br />

620‘000.-- Fr. Kosten<br />

1‘700.-- Fr. pro m2 rund 300 Tierskelette<br />

(ausgestellt: 238 Skelette)<br />

518 Einzelknochen<br />

(ausgestellt: 96 Einzelschädel)<br />

3‘500 Std. Aufwand für notwendigste<br />

Restaurierung der Skelett-<br />

Sammlung (Nach den Grundsätzen<br />

der Restaurierung wäre<br />

das 6-Fache – ca. 10 Jahre –<br />

nötig gewesen.)<br />

6‘000 Std. für Präparation und Neu-<br />

Ausstellung des Finnwal-Skeletts<br />

Gedanken zur Dauerausstellung<br />

Die SKELETT–Ausstellung hat mindestens<br />

zwei didaktische Ansätze:<br />

Sie kann sein…<br />

– Ausgangspunkt verschiedener<br />

Betrachtungen, Auslöser und Motivation<br />

zum Thema: z.B.<br />

Verwandtschaften, Ordnungen,<br />

Systematik entdecken<br />

Analogien und Homologien aufzeigen<br />

Anpassungen an Lebensweise und<br />

Lebensraum beobachten<br />

Phänomene bestaunen<br />

– Ziel oder Abschluss des Unterrichts: z.B.<br />

Veranschaulichung und Illustration<br />

Vertiefung und Erläuterung zoologischer<br />

Fakten wie<br />

- vielfältige Knochen<br />

- Bauweise<br />

- Funktionalitäten<br />

- Anpassungen<br />

- Phänomene<br />

Bestaunen der Vielfalt (Grösse, Formen)<br />

Gedanken<br />

und Zahlen S 1<br />

SKELETTE – Die grosse Knochenschau im Naturhistorischen <strong>Museum</strong><br />

Die SKELETT–Ausstellung ist eine ästhetische<br />

und keine museumspädagogische<br />

Ausstellung.<br />

Didaktische Elemente sind bloss:<br />

– Vitrine 5 mit Beispielen der Klassen der<br />

Wirbeltiersystematik,<br />

– verschiedene Einzelknochen zum Befühlen<br />

und Bestimmen (Mittelvitrine im Eingangsbereich<br />

der Ausstellung),<br />

– 13 Skelette, deren Extremitäten mit<br />

farbigen Stecknadeln markiert sind.<br />

Aus diesem Grund ist eine umfangreiche<br />

Mappe mit Informationen, Arbeitsvorschlägen<br />

und Arbeitsblättern erhältlich (Fr. 10.--).<br />

Ausserdem stehen zwei SKELETT-MOBILE<br />

mit vielfältigem didaktischem Material auf<br />

Reservation zur Verfügung.<br />

Gelegentlich werden Einführungskurse für<br />

Lehrkräfte angeboten.<br />

Knochen – beinhart und quicklebendig<br />

Knochen – kein anderer Stoff ist gleichzeitig<br />

so fest und so elastisch.<br />

Knochen – alles andere als tot.<br />

Knochen, für uns eigentlich ein Symbol für Tod<br />

und Verderben, sind sehr lebendige Gewebe,<br />

die sich ständig neu aufbauen, abbauen,<br />

anpassen und verändern. Gut sichtbar wird dies<br />

bei einem Bruch: Innert weniger Wochen kann<br />

sich ein Knochen aus sich selbst heraus<br />

reparieren.<br />

Das Skelett<br />

- ist das Gerüst der Wirbeltiere<br />

- besteht aus vielen verschiedenen Knochen<br />

- stützt<br />

- schützt<br />

- ist/hält beweglich<br />

- ist an die Lebensweise angepasst<br />

- verrät viel über die Lebensweise der<br />

Wirbeltiere<br />

- zeigt Verwandtschaften auf<br />

- lässt Entwicklungen erkennen:<br />

– innerhalb eines Lebens<br />

– innerhalb der Evolution<br />

- gibt einen Eindruck über die Vielfalt der<br />

Wirbeltiere und des Lebens schlechthin<br />

Der Schädel verrät mehr über ein Wirbeltier als<br />

jeder andere Körperteil. Gewicht, Grösse und<br />

Form zeigen, wie es sich ernährte, roch, sah und<br />

hörte und vielleicht auch wie intelligent es war.<br />

Der Schädel ist ein Ausdruck der Lebensweise.<br />

DS/mpk 05/06


Kisten-Nr.<br />

Z = Zusatzmaterial<br />

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1<br />

2<br />

3<br />

9<br />

10<br />

Z 10<br />

11<br />

12<br />

13<br />

14<br />

Z 14<br />

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16<br />

Z 16a<br />

Z 16b<br />

17<br />

18<br />

20<br />

21<br />

22<br />

23<br />

24<br />

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26<br />

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28<br />

29<br />

30<br />

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Z 31<br />

32<br />

33<br />

34<br />

35<br />

36<br />

40<br />

41<br />

42<br />

43<br />

44<br />

45<br />

48<br />

49<br />

50<br />

51<br />

52<br />

53<br />

54<br />

55<br />

56<br />

57<br />

Z 57<br />

58<br />

59<br />

Wagen - Nr. und Seite<br />

1/A<br />

1/B<br />

2/A<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

SKELETT–MOBILE 1 & 2<br />

Knochenbrüche Mensch: Papierbilder der Röntgenbilder Z 10, 2 fixierte Brüche (Modell)<br />

Röntgenbilder: Knochen gebrochen – reponiert und fixiert<br />

Knochenaufbau (Quer- und Längsschnitte, Modell mit Bälkchen)<br />

Knochenbelastbarkeit (Versuch mit Brett und Knochen)<br />

Knochen in Alkohol (ohne Kalk)<br />

Wirbelsäulenmodell zum Zusammenbauen<br />

Zusatz zu Wirbelsäulenmodell (Holzbrett mit Stange)<br />

Menschenwirbelsäule<br />

Menschenskelett<br />

Begriffskarten zu Menschenskelett<br />

Farbige Tafel: das menschliche Skelett<br />

Röntgenbilder Wirbeltiere<br />

Röntgenbilder Wirbellose Tiere<br />

Hirschextremität vorne<br />

Hirschextremität hinten<br />

Bärenextremität vorne<br />

Bärenextremität hinten<br />

Fuchsskelett<br />

Wem gehören diese Knochen? 1<br />

Wem gehören diese Knochen? 2<br />

Arthrose (Hundebecken)<br />

Gelenke Mensch (massstäbliche Modelle: Knie, Hüfte, Ellbogen, Schulter)<br />

Schädelbilder<br />

Flügel: Vogel und Fledermaus<br />

Pferde- und Kuhfuss (3D - Puzzle)<br />

Füsse und Fusstypen<br />

Gelenkprothesen (Knie, Hüfte, Wirbelversteifungen)<br />

Gelenke (Holzfunktionsmodelle)<br />

Gelenkmodelle (Kugel-, Nuss-, Scharnier-, Dreh-, Sattelgelenk<br />

Hand- und Fussskelette (Modelle menschl. Fuss und Hand)<br />

Wirbelsäulenmodelle<br />

2/B<br />

Klappspiel (Fragen zu Gelenken)<br />

Körperumrisse (magnetische Karten)<br />

Körperbedeckungen von Wirbeltieren<br />

Das kleinste Wirbeltier (Präparat Korallenfisch)<br />

Drahtfiguren<br />

Gehörknöchelchen Mensch<br />

Auflagedruck: Gewicht und Fussfläche<br />

Elefant, Info-Material<br />

Elefant und Mathematik<br />

Schädelvolumen 2 (Hilfsmittel)<br />

Schädelvolumen 1 (Schädel)<br />

Suchspiel: Tierbilder<br />

Suchspiel: Knochenbilder<br />

Körpervolumen<br />

Nahrung und Werkzeuge 1, Bilder von Werkzeugen<br />

Nahrung und Werkzeuge 2, grosse Schädel und Kiefer<br />

Tafel mit Raubtiergebiss<br />

Nahrung und Werkzeuge 3, kleine Schädel<br />

Trittsiegel<br />

S 2<br />

Büromaterial<br />

Schreibunterlagen<br />

TV, Video: Skelette (Time Live, 35 min.), Die Gestalt des Menschen (je 1–2 min.): Schädel, Schulter,<br />

Ellbogen, Hand, Knie, Fuss, die Knochen; DVD: Bewegungsapparat & Anatomie, Radiologie<br />

Giraffenhalswirbelsäule


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Was ist Knochen eigentlich?<br />

Knochen ist ein skelettbildendes Stützgewebe der Wirbeltiere.<br />

Knochen besteht aus einer Vielzahl von Knochenbälkchen aus Kalk<br />

und Eiweissverbindungen (Knochenleim). Knochen haben eine<br />

kompakte Rindenzone und eine schwammartige Innenzone, die<br />

Spongiosa, die auch das Knochenmark enthält.<br />

Zusamensetzung:<br />

Knochen bestehen zu ca. 50 % aus Mineralien, hauptächlich Kalziumverbindungen<br />

(Kalziumphosphat, Kalziumkarbonat), zu 25% aus<br />

Wasser und zu 25% aus organischem Material, Collagen und Fett.<br />

Es gibt im Körper von Wirbeltieren<br />

3 Arten von Knochen:<br />

1. Kurze Knochen:<br />

Sie haben eine dünne, oberflächliche Schicht aus kompaktem Knochen und<br />

eine schwammartige, aus Bälkchen bestehende innere Schicht<br />

(Spongiosa). Zwischen den Bälkchen befindet sich Knochenmark.<br />

Beispiele: Hand- und Fusswurzelknochen<br />

2. Lange Knochen:<br />

Lange Knochen werden auch Röhrenknochen genannt. Sie bestehen aus<br />

einem röhrenförmigen Mittelstück (Diaphyse) und aus zwei verdickten<br />

Endstücken (Epiphysen). Im mittleren Bereich ist die Knochenwand sehr<br />

kompakt ausgebildet. Sie umschliesst einen mit Knochenmark gefüllten<br />

Hohlraum. Die Endstücke von einer feinen Rindenschicht überzogen und<br />

enthalten knochenmarkhaltige Spongiosa. Während des Wachstums<br />

befindet sich zwischen dem Mittelstück und den beiden Enden je ein<br />

knorpeliger Abschnitt. Nach Abschluss des Längenwachstums kann man<br />

dort immer noch die Epiphysenlinie erkennen.<br />

Beispiele.: Oberschenkel- & Oberarmknochen<br />

3. Platte Knochen:<br />

Platte Knochen bestehen aus zwei Schichten von<br />

kompakten Knochen, welche eine mehr oder weniger<br />

dicke Spongiosaschicht zwischen sich fassen.<br />

Beispiele: Brustbein, Rippen, Schulterblatt, viele Schädelknochen<br />

Vorhandene Unterrichtsmaterialien:<br />

Modell Bälkchenstruktur, Klappspiel „Gelenke und Knochen“, Originale<br />

➜ SKELETT-MOBIL 1/B: Kiste Nr. 11, 12, 13; 2/A: 26; 2/B: 40,<br />

Informationen<br />

Knochenarten S 3


Krankheit<br />

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Arthrose ist eine Erkrankung der Gelenke. Dabei wird zuerst die Knorpelschicht<br />

im Gelenk beschädigt. Daraufhin folgt eine Verdichtung und Veränderung des<br />

Knochens. Im Spätstadium der Erkrankung ist die Knorpelschicht total<br />

abgerieben und verschwunden. Somit reiben dann die beiden Knochen direkt<br />

aufeinander. Zusätzlich reagiert das Gelenk auf den Schaden noch mit einer<br />

Oberflächenvergrösserung. Der Knochen bildet dabei Knochenzacken aus, so<br />

genannte Osteophyten. Die Reibung von Knochen auf Knochen erzeugt<br />

Schmerzen.<br />

Behandlung<br />

Bei Arthrose können nur die Symptome behandelt werden. Im schlimmsten Fall<br />

kann ein Gelenk operativ durch eine Prothese ersetzt werden.<br />

Abbildungen<br />

Becken eines Hundes Becken eines Hundes<br />

ohne Arthrose mit Arthrose<br />

Vorhandenes Material<br />

Becken eines gesunden Hundes und eines solchen mit Arthrose. Beachte die<br />

klare Ausbildunge von Osteophyten!<br />

➜ SKELETT-MOBIL 2/A: Kiste Nr. 27, 32,<br />

Infomationen<br />

Arthrose S 4<br />

Ostephyten<br />

Gelenkpfanne


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1) Halswirbel<br />

Den obersten Halswirbel nennt man Atlas („Nicker“). Er dreht sich um den<br />

Zahn des zweiten Halswirbels Axis („Dreher“). Zusammen gewährleisten sie<br />

die Beweglichkeit des Kopfes. Fast alle Säugetiere besitzen 7 Halswirbel.<br />

Nur Faultiere und Seekühe bilden Ausnahmen:<br />

Faultiere<br />

Das Dreifingerfaultier besitzt 9 Halswirbel. Die zusätzlichen Wirbel machen den Hals des<br />

Faultiers sehr beweglich. Es kann, wenn es an einem Ast hängt, seinen Kopf ganz herumdrehen<br />

und so auf den Boden herunterschauen.<br />

Das Hoffmann-Zweifingerfaultier jedoch besitzt nur 6Halswirbel.<br />

Seekühe<br />

Rundschwanzseekühe besitzen 6 Halswirbel. Ein wendiger Kopf ist in ihrem marinen<br />

Lebensraum weder notwendig noch geeignet.<br />

Wale: Die 7 Halswirbel sind starr miteinander verwachsen<br />

Dies dient der Verbesserung der Stromlinienförmigkeit, denn andernfalls würde der Kopf beim<br />

schnellen Schwimmen hin und her wackeln. Dies würde zu einer starken<br />

Geschwindigkeitsreduktion führen.<br />

Es gibt jedoch Ausnahmen: der Weisswal oder Beluga und der Amazonasdelfin.<br />

Bei diesen Arten sind einige Halswirbel lose. Deshalb können sie den Kopf auch um 90°C<br />

drehen. Weil sich diese Tiere aber eher gemächlich fortbewegen, wirkt sich dieses anatomische<br />

Merkmal nicht nachteilig auf die Nahrungsaufnahme aus. Beim Inia, der den Flussboden mit<br />

seinem langem Schnabel durchgräbt und beim Gründelwal Beluga, ist es sogar sehr nützlich<br />

bzw. notwendig.<br />

2) Brustwirbel<br />

Der Mensch besitzt 12 Brustwirbel. Die Brustwirbel sind über die Rippen mit dem Brustbein<br />

verbunden. Der so entstandene Kasten schützt Herz und Lunge.<br />

3) Lendenwirbel<br />

Die 5 Lendenwirbel müssen den höchsten Gewichtsanteil tragen. Daher sind sie wesentlich dicker<br />

als die anderen Wirbel. Verschleisserscheinungen (Bandscheibenvorfälle, Gelenkabnutzungen)<br />

treten hier am häufigsten auf. Ab dem 2. Lendenwirbel findet man kein Rückenmark mehr vor. Der<br />

Wirbelkanal wird dann von Nerven zur Auslösung der Sensorik und Motorik im Bein- und<br />

Beckenbereich ausgefüllt.<br />

4) Kreuzbein und Steissbein<br />

Die 5 Kreuzwirbel und 4 Steisswirbel verschmelzen beim Menschen zwischen dem 20. und 25.<br />

Lebensjahr zum Kreuz- bzw. zum Steissbein. Das Kreuzbein verbindet die Wirbelsäule mit dem<br />

Becken. Am Steissbein setzen die Muskeln und Bänder des Beckenbereichs an.<br />

5) Bandscheiben<br />

sind die knorpeligen Verbindungen zwischen zwei Wirbelkörpern. Sie funktionieren als Puffer und<br />

erhöhen die Beweglichkeit der Wirbelsäule. Zwischen Atlas und Axis (→Halswirbel) gibt es keine<br />

Bandscheibe.<br />

➜ SKELETT-MOBIL 1/A: Kiste Nr. 9; 1/B: 15, 16, Z16b; 2/A: 35, 36,<br />

Informationen<br />

Wirbelsäule<br />

S 5


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Lehrerinformation<br />

1. Stelle den Test-Knochen senkrecht zwischen die Mulden beider Platten.<br />

2. Wähle einen Schüler oder eine Schülerin aus. Die Versuchsperson stützt sich beidseitig ab,<br />

tritt vorsichtig auf das Brett und belastet langsam bis zum freien Stand die Deckplatte mit dem<br />

vollen Gewicht.<br />

3. Der Knochen hält ein Personengewicht von etwa 70kg oder etwas mehr aus.<br />

Das ist eine erstaunliche Tragkraft!<br />

4. Vermeide, den Knochen ruckartig oder bis zum Äussersten zu belasten, damit der nicht<br />

zersplittert.<br />

Sollte es dennoch einmal geschehen, melde es bitte umgehend der Aufsicht oder an der<br />

Kasse, damit der Knochen ersetzt werden kann.<br />

➜ SKELETT-MOBIL 1/B: Kiste Nr. 12, (13),<br />

Informationen<br />

Bealstungsversuch<br />

S 6


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7 a<br />

S<br />

Der Elefant von Murten I<br />

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«consigniert», und aus dem nahen Kantonshauptort wurden Truppen inklusive einer<br />

Kanone angefordert. Schliesslich konnte man ja nicht wissen, ob Gewehrkugeln an der<br />

undurchdringlich wirkenden Haut abprallen und den Koloss noch weiter reizen könnten.<br />

Als die Artilleristen Stellung bezogen hatten und auch ein Kontingent Scharfschützen<br />

aufgezogen war, lockte man den mittlerweile bereits etwas ermatteten Bullen mit Wasser,<br />

Heu und Brot aus dem Stall. Der Kommandant gab den Feuerbefehl: «Da - ein Blitz und ein<br />

donnerähnlicher Krach zugleich!», berichtet der Chronist Frey. «Der Meisterschuss des<br />

Hauptmanns Daniel Stock hatte den Elephanten durch und durch geschossen, langsam<br />

neigte er sich zur Seite und fiel regungslos auf den Boden, gerade auf die durch die Kugel<br />

entstandene Öffnung, und ein heisser Blutstrom quoll aus der linken Seite. (. . .) Zum<br />

Überfluss erhielt der nun tot am Boden liegende Elephant von den obengenannten<br />

postierten Schützen noch einige Salven in die Seiten.»<br />

Die museumswürdigen Folgen eines Unglücks in Murten.<br />

Dass er noch vor Anbruch des folgenden Morgens durch die Luft gewirbelt und, getreten<br />

und geschunden, im Sand vor den Stallungen des Gasthofs zum Weissen Kreuz einen<br />

qualvollen Tod sterben würde, dürfte sich der Elefantenführer Moffat nicht in seinen<br />

wildesten Albträumen ausgemalt haben, als er am Vormittag des 27. Juni 1866 im Tross<br />

des amerikanischen Wanderzirkus Bell & Myers durch den Freiburger Marktflecken<br />

Murten marschierte. Und der Gedanke, dass Umstände und Folgen seines Todes dereinst<br />

sogar den Stoff für eine Sonderausstellung im Naturhistorischen <strong>Museum</strong> der Burgergemeinde<br />

<strong>Bern</strong> abgeben sollten, wird Moffat noch viel ferner gelegen haben.<br />

Ein Pavillon für das tote Fabeltier<br />

So wurde der Elefant von Murten also regelrecht zerschossen und zerfetzt, wie vor ihm<br />

schon andere Art- und Leidensgenossen in Genf, Venedig und London.<br />

Die Murtner freilich hatten mit ihrem Dickhäuter Besonderes vor: Nachdem der Kadaver<br />

von einem Metzger fachgerecht gehäutet und zerlegt und das Fleisch zu 20 Rappen* das<br />

Pfund verkauft und zu Pfeffer verarbeitet war, sollte er präpariert und ausgestellt werden.<br />

Es erwies sich aber, dass man keine geeigneten Räumlichkeiten hatte. Also wurde der<br />

Bau eines exotischen Pavillons geplant, gleichsam als Tempel für das tote Fabeltier. Die<br />

Begeisterung kühlte indes bald ab, denn das Projekt drohte ungeahnte Summen zu<br />

verschlingen. Allein der Ankauf des Kadavers hatte die Gemeinde 850 Franken gekostet.<br />

Dazu kamen 600 Franken* für den<br />

Gerber und 1550 Franken* für den<br />

Tierpräparator, und noch immer war<br />

der Elefant bloss in einem<br />

provisorischen Verschlag untergebracht.<br />

Im November 1867<br />

schliesslich hatten die letzten<br />

Anhänger des Elefantenpavillons<br />

genug, und die Bürgerversammlung<br />

beschloss den Verkauf von Skelett<br />

und Präparat für 3000 Franken* ans<br />

Naturhistorische <strong>Museum</strong> <strong>Bern</strong>. Das<br />

Skelett kam ins Anatomische Institut<br />

der Universität <strong>Bern</strong>. Die Haut<br />

verschwand beim Umzug des<br />

<strong>Museum</strong>s in den dreissiger Jahren;<br />

vermutlich landete sie im Müll.<br />

Auf Begeisterung folgt Entsetzen<br />

An einem Mittwochmorgen Ende Juni 1866 also zog die Gauklertruppe von Bell & Myers in<br />

das rund 2200 Einwohner zählende Städtchen ein. In Murten war gerade Wochenmarkt,<br />

und die Leute drängelten sich am Strassenrand, um einen Blick auf die bunte Schar zu<br />

werfen, die etwas Abwechslung in den Provinzalltag brachte. Und der Engländer Moffat<br />

und seine beiden indischen Elefanten standen im Mittelpunkt des Trubels, schon am<br />

Mittag, als die Dickhäuter am Rathausbrunnen sich und die Schaulustigen mit Wasser<br />

bespritzten, und erst recht während der abendlichen Vorstellung. Elefanten hatten die<br />

Murtener noch nie mit eigenen Augen gesehen, und die mächtigen Exoten aus dem fernen<br />

Südasien sorgten für Verblüffung und Staunen, als sie allerlei Kunststückchen vorführten.<br />

Wenige Stunden darauf wich die Begeisterung dem Entsetzen. Er sei kurz vor 3<br />

Uhr durch ungewohnten Lärm auf der Strasse aus dem Schlaf gerissen worden, schrieb<br />

der Schlosser Johann Frey später über die denkwürdigen Ereignisse in jener Sommernacht.<br />

«Es war eine wild verwegene Jagd der Elephanten. Ich hätte mich nach Indien<br />

versetzt gefühlt, wenn die umstehenden Häuser und einige mittlerweile durch den Tumult<br />

aufgeschreckte Bewohner mir nicht doch eingeprägt hätten, dass wir ja in Murten waren.»<br />

Wie ein Lauffeuer ging die Kunde durchs Städtchen, dass einer der Elefanten seinen<br />

Führer zu Tode getrampelt hatte. Nachdem der rasende Bulle einen Einspänner zertrümmert,<br />

Fensterscheiben zerschmettert und Fässer umgeworfen hatte, gelang es<br />

schliesslich, ihn zurück in den Stall zu treiben. Der Elefant war offenbar in die Musth<br />

gekommen, einen Zustand, in den Männchen ab ungefähr 15 Jahren gelegentlich fallen<br />

und der sie für eine Weile angriffslustig und unkontrollierbar werden lässt. In der Natur<br />

weichen ihnen während dieser Zeit dominante Rivalen aus, und die Musth-Bullen erhalten<br />

die Chance, sich vorübergehend einer Herde anzuschliessen und sich mit den Weibchen<br />

zu paaren. Zu einer Zeit, als Zirkuselefanten angekettet auf engstem Raum ein elendes<br />

Dasein fristen mussten und in der die Verhaltensforschung noch nicht einmal in den<br />

Kinderschuhen steckte, wusste man von diesen Zusammenhängen freilich nichts. Und<br />

die Murtner Behörden hatten ein ernstes Problem: Wie bändigt man einen rasenden<br />

Elefanten, ohne dass dabei weitere Personen zu Schaden kommen? An einer eilends<br />

einberufenen Sitzung beschloss der Gemeinderat nach Absprache mit der Zirkusdirektion,<br />

das ausser Kontrolle geratene Tier erschiessen zu lassen. Die Gasse vom<br />

Rathausweg bis zu Chabauds Haus wurde gesperrt, die Schulkinder wurden im Schulhaus<br />

* Preis- und Kostenvergleiche von 1866 zu heute (2006) auf der folgenden Seite „Si7b“.<br />

➜ SKELETT-MOBIL 2/B: Kiste Nr. 49, (50), ➜ Original–Skelett auf Karussell


NATURHISTORISCHES MUSEUM<br />

DER BURGERGEMEINDE BERN<br />

BERNASTR. 15 CH–3005 BERN<br />

TELEFON 031 350 72 70<br />

Eine merkwürdige Elefantengeschichte<br />

Drama, absurdes Theater, eine Stück Heimatgeschichte, eine Komödie, ein Trauerspiel.<br />

Da tötet im Sommer des Jahres 1866 in Murten ein ausser Kontrolle geratener Elefantenbulle eines<br />

Wanderzirkusses seinen Führer und wird daraufhin mit einer Kanone regelrecht hingerichtet.<br />

Anschliessend essen die Murtener mit Hingabe sein Fleisch, lassen für teures Geld die Haut<br />

ausstopfen und erwägen den Bau eines exotischen Pavillons für das tote Tier. Was auf den ersten<br />

Blick wie eine Schildbürgerei daherkommt, entpuppt sich als faszinierende historische<br />

Momentaufnahme, die viel über Werte und Befindlichkeit der damaligen Gesellschaft aussagt.<br />

Ein tödlicher Unfall mit einem Zirkuselefanten ist heute eine knappe Zeitungsnotiz wert. Damals<br />

versetzte er die Bevölkerung in Angst und Schrecken, brachte die Behörden ans Ende ihres Lateins<br />

und hielt fast zwei Jahre lang das Städtchen in Atem. Alle hatten eine Rolle in dem Spiel; da war das<br />

Publikum, das Militär, der Artilleriehauptmann, der Gemeinderat, die Finanzkommission, der Präparator,<br />

der Architekt, die Naturkundler, Metzger, Köchinnen, die Zweifler, Fanatiker und Spötter.<br />

Was spektakulär begann, endete schliesslich ernüchtert mit dem Verkauf des ausgestopften<br />

Fremdlings an das „Naturalien Cabinett“ des Naturhistorischen <strong>Museum</strong>s <strong>Bern</strong>, wo sich seine Spur<br />

beim Umzug des <strong>Museum</strong>s in den dreissiger Jahren verliert.<br />

Nur das geflickte, ausgebleichte Skelett ist noch vorhanden und erinnert daran, dass der Elefant weder<br />

unbezwingbares Monster noch Sagengestalt gewesen war, sondern ein für das harte Zirkusleben<br />

abgerichtetes Arbeitstier. Der nach damaliger Auffassung gebührend bestrafte Täter war so betrachtet<br />

ein Opfer, das als Glanzstück eines Wanderzirkusses ein elendes Leben führte. Die meiste Zeit<br />

angekettet, von seinem Halter mit brutalen Methoden unter Kontrolle gehalten, sorgte er wie damals<br />

üblich als Wundertier für gefüllte Kassen. Schon vor seinem Tod wurde er als wertvolles<br />

Ausstellungsstück gehalten; ausgestopft und als Skelett montiert diente er schliesslich der Schaulust<br />

des Publikums eine ganze Weile noch fast besser als zu Lebzeiten.<br />

(Dora Strahm, zur Sonderausstellung vom 29.11.01 bis 14.04.02)<br />

Begriffserklärung<br />

Musth ist ein Wort persischen Ursprungs und wird in den Sprachen Nordindiens mit "Zustand der Vergiftung"<br />

übersetzt. Das Wort wird verwendet, um ein anormales Verhalten oder das Benehmen eines Betrunkenen, sei es ein<br />

Mensch oder ein Elefant, zu beschreiben. Die Musth lässt sich als eine periodische Verhaltensveränderung bei<br />

Elefantenbullen umschreiben, die von einigen Wochen bis zu einigen Monaten dauern kann. Diese Veränderung hat<br />

hormonelle Gründe. In der Musth-Periode produziert ein Bulle 40 - 60 mal mehr Testosteron als in der Non-Musth-Zeit.<br />

Dieses Phänomen tritt besonders bei asiatischen Elefantenbullen auf. Die Musth verändert den Charakter eines<br />

Elefanten-bullen auf verschiedenste Art und Weise und kann ihn unter Umständen jeden vermeintlichen Widersacher<br />

sofort angreifen lassen. (aus Internetseite: www.science.orf.at)<br />

* Preis- und Kostenvergleiche:<br />

2006 1866 Taglöhne<br />

1 kg Brot halbweiss Fr. 4.30 33 Rappen Branche 1 Taglohn<br />

1 kg Rindfleisch Fr. 24.-- 95 Rappen Textil Fr. 1.55<br />

1 l Milch Fr. 1.65 11,3 Rappen Nahrungsmittel Fr. 2.20<br />

1 Ei Fr. --.50 5,4 Rappen Bau & Holz Fr. 2.60<br />

3-Zimmerwohnung Fr. 1‘500.-- 23.-- Fr. pro Monat Metall Fr. 5.15<br />

➜ SKELETT-MOBIL 2/B: Kiste Nr. 49, (50), ➜ Original–Skelett auf Karussell<br />

Der Elefant von Murten II S 7 b


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Gorilla-Geschichte S 8<br />

DER TOD DES GORILLAS<br />

(Text zur Vitrine 1, rechts im Eingang zur SKELETT-AUSSTELLUNG)<br />

Wie der Gorilla zu Tode kam, ist nicht bekannt. Die drei sichtbaren<br />

Verletzungen (die Knochenbrüche am Schädel, der Brustwirbel mit<br />

Fremdteil und die Rippenfraktur) sind jedoch deutliche Zeugen eines<br />

gewaltsamen Todes. Zur Klärung der Zusammenhänge wurden<br />

deshalb Fachleute vom Institut für Rechtsmedizin der Universität <strong>Bern</strong><br />

beigezogen.<br />

Das mögliche Szenario lässt sich demnach folgendermassen<br />

rekonstruieren: Der Gorilla wurde mittels einer Sprengfalle schwer<br />

verletzt (der Splitter im Wirbel ist aus Stahl, einem Metall, das nie in<br />

Schusswaffen verwendet wird, da es deren Lauf beschädigt, sondern<br />

ausschliesslich in Sprengfallen).<br />

Das Teil durchschlug den Brustkorb, zertrümmerte dabei eine Rippe<br />

und blieb anschliessend im Wirbelkörper stecken. Diese Verletzung<br />

war noch nicht tödlich, der anschliessende Fangschuss mittels einer<br />

Ladung Bleischrot in den Kopf hingegen schon.<br />

1) Brustwirbel mit Stahlsplitter<br />

(Original. Beim Wirbel am Skelett handelt es sich um eine Kopie)<br />

2) Verformtes Bleischrot-Partikel aus dem Schädel


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Es gibt in Körpern von Wirbeltieren vier verschiedene Gelenktypen:<br />

1. a) Kugelgelenk:<br />

Ein kugelartiger Gelenkkopf bewegt sich in einer<br />

offenen Gelenkpfanne<br />

Bewegungen: allseitig<br />

Bsp.: Schultergelenk<br />

b) Nussgelenk:<br />

Die Gelenkpfanne umschliesst den Gelenkkopf<br />

Bewegung: allseitig<br />

Bsp.: Hüftgelenk<br />

2. Scharniergelenk:<br />

Der Gelenkkopf ist walzenförmig, die Gelenkpfanne<br />

rinnenförmig<br />

Bewegungen: nur in einer Ebene<br />

Bsp.: Ellenbogengelenk<br />

3. Drehgelenk („Schraubenziehergelenk“):<br />

Um einen scheibenförmigen Gelenkkopf dreht sich<br />

eine seitlich vertiefte Gelenkpfanne<br />

Bewegungen: Drehung um eine Längsachse<br />

Bsp: Gelenk zwischen Elle und Speiche<br />

um Ellenbogengelenk<br />

4. Sattelgelenk:<br />

Zwei sattelförmige Gelenkflächen greifen ineinander<br />

Bewegungen: nach 2 Seiten<br />

Beispiel: Basisgelenk des Daumens<br />

(zwischen Handwurzel und Mittelhand)<br />

Vorhandene Unterrichtsmaterialien:<br />

– funktionelle Gelenkmodellreihe (schematisch),<br />

– Mini-Gelenkserie,<br />

– Klappspiel „Gelenke und Knochen“<br />

➜ SKELETT-MOBIL 2/A: Kiste N. 28, 33, 34, 35; 2/B: 40<br />

Informationen<br />

Gelenke S 9


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In der SKELETT-AUSSTELLUNG sind in den Vitrinen<br />

verschiedene Skelette mit farbigen Stecknadelköpfen<br />

gekennzeichnet.<br />

Gleiche Farben bedeuten gleiche Skelettteile.<br />

Vergleiche sie auch mit dem Menschenskelett :<br />

- Mappe: Lösungsblatt „S 15 L“<br />

- SKELETT–Mobil 1/B: Z 16b (grosse magnethaftende Tafel)<br />

Tierart Vitrine Nr. Tier Nr.<br />

Wildschwein Mittelvitrine am Ausstellungseingang<br />

Dachs 2 16<br />

Diademsifaka 3 12<br />

Sattelrobbe 4 10<br />

Agakröte 5 10<br />

Mississippi-Alligator 5 13<br />

Windhund 6 11<br />

Schuhschnabel 7 7<br />

Persischer Löwe 8 2<br />

Nasenbär 9 6<br />

Nandu 10 17<br />

Riesengürteltier 12 17<br />

Tabascoschildkröte 13 3<br />

Braunbär 14 5<br />

➜ SKELETT-MOBIL 1/B: Kiste Nr. 16, Z 16b; 2/A: 28, 33, 34, 35,<br />

Liste<br />

markierte Skelette<br />

S 10


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11<br />

S<br />

Informationen Wal-Skelette<br />

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Wale und ihre Skelettlänge:<br />

Anordnung wie in der Ausstellung (Spiegelwand)<br />

Beluga, Skelettlänge 3.5 m<br />

Finnwal, Skelettlänge 18.2 m<br />

Nördlicher Entenwal, Skelettlänge 4.55 m Gewöhnlicher Grindwal, Skelettlänge 4.41 m<br />

(nur Schädel ausgestellt)<br />

Narwal, Zahnlänge 1 Meter<br />

Infos zu den lebendigen Walen (z.T. erhebliche Grössenunterschiede zwischen Männchen und Weibchen)<br />

Beluga (Weisswal): Gesamtlänge: bis 6 m, Verbreitung: Küsten des Nördlichen Eismeeres und angrenzende Meeresgebiete<br />

Nördlicher Entenwal: Gesamtlänge: bis 9 m, Verbreitung: Nordatlantik<br />

Finnwal: Gesamtlänge: bis 27 m. Verbreitung: in allen Weltmeeren<br />

Gewöhnlicher Grindwal: Gesamtlänge: bis 8.5 m, Verbreitung: Nordatlantik.<br />

Narwal: Gesamtlänge: bis 5 m. Der Zahn (meist nur einer!) kann zusätzlich bis 2.5 m lang werden. Der Narwal ist ein hochnordisches Tier und<br />

dringt weiter nach Norden vor als jeder andere Wal. Er ist nahe verwandt mit dem Beluga.<br />

➜ SKELETT-MOBIL 2/A: Kiste Nr. 35; ➜ WAL–MOBIL


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stützen – verbinden – bewegen<br />

___________________________________ bilden ein stützendes Gerüst, das _________________________.<br />

___________________________________ verbinden Knochen untereinander.<br />

___________________________________ verbinden Knochen mit Muskeln.<br />

___________________________________ bewegen den Körper und seine __________________________.<br />

Setze die Begriffe richtig ein!<br />

GELENKE, GLIEDER, KNOCHEN, MUSKELN, SEHNEN, INNENSKELETT,<br />

Die wichtigsten Teile des schematischen Wirbeltierskelettes<br />

Setze die Buchstaben an die richtigen Stellen! Färbe die „Knochen“ in den Farben des Menschenskelttes!<br />

➜ SKELETT-MOBIL 2/A: Kiste: 35; 1/B: 16, Z16b; 2/B: 44,<br />

Das Skelett<br />

der Wirbeltiere<br />

a Schädel j Wirbelsäule<br />

b Schultergürtel k Becken<br />

c Oberarm l Oberschenkel<br />

d Unterarm m Unterschenkel<br />

e Ellbogen n Knie<br />

f Handgelenk o Fussgelenk, Ferse<br />

g Mittelhand p Mittelfuss<br />

h Fingergelenk q Zehengelenk<br />

i Finger r Zehen<br />

S 1


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stützen – verbinden – bewegen<br />

Knochen<br />

___________________________________ bilden ein stützendes Gerüst, das _________________________.<br />

Gelenke<br />

___________________________________ verbinden Knochen untereinander.<br />

Sehnen<br />

___________________________________ verbinden die Muskeln mit den Knochen.<br />

Muskeln<br />

___________________________________ bewegen den Körper und seine __________________________.<br />

Setze die Begriffe richtig ein!<br />

GELENKE, GLIEDER, KNOCHEN, MUSKELN, SEHNEN, INNENSKELETT,<br />

Die wichtigsten Teile des schematischen Wirbeltierskelettes<br />

Setze die Buchstaben an die richtigen Stellen! Färbe die „Knochen“ in den Farben des Menschenskelttes!<br />

➜ SKELETT-MOBIL 2/A: Kiste: 35; 1/B: 16, Z16b; 2/B: 44,<br />

Das Skelett<br />

der Wirbeltiere<br />

e<br />

d mf<br />

a Schädel j Wirbelsäule<br />

b Schultergürtel k Becken<br />

c Oberarm l Oberschenkel<br />

d Unterarm m Unterschenkel<br />

e Ellbogen n Knie<br />

f Handgelenk<br />

g Mittelhand<br />

i h<br />

o Fussgelenk, Ferse<br />

p Mittelfuss<br />

h Fingergelenk q Zehengelenk<br />

i Finger r Zehen<br />

g q<br />

r<br />

n<br />

Innenskelett<br />

Glieder<br />

S 1 L<br />

a j<br />

b<br />

k<br />

c l<br />

f o<br />

p


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____________________________ (Hund)<br />

_______________________________(Frosch)<br />

___________________________ (Karpfen)<br />

➜ SKELETT-MOBIL 2/A: Kiste Nr. 35; 2/B: 44,<br />

Verwandtschaft<br />

bei Wirbeltieren<br />

___________________ (Huhn)<br />

________________________________ (Schlange)<br />

1. Was haben alle diese doch verschiedenen Tierskelette gemeinsam? _____________________<br />

2. Schreibe auf die freie Linie den Namen der entsprechenden Tierklasse!<br />

3. Zeichne die Wirbelsäule bei allen fünf Zeichnungen rot ein!<br />

S 2<br />

4. Zähle die Halswirbel verschiedener Säugerskelette (z.B. Wal, Mensch, Katze, Affe, Hase, …) in<br />

der Ausstellung! Was fällt dir auf?


Säuger<br />

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____________________________ (Hund)<br />

Amphib/Lurch<br />

_____________________________(Frosch)<br />

Fisch<br />

___________________________ (Karpfen)<br />

➜ SKELETT-MOBIL 2/A: Kiste Nr. 35; 2/B: 44,<br />

Verwandtschaft<br />

bei Wirbeltieren<br />

Vogel<br />

___________________ (Huhn)<br />

________________________________ (Schlange)<br />

1. Was haben alle diese doch verschiedenen Tierskelette gemeinsam? _____________________<br />

2. Schreibe auf die freie Linie den Namen der entsprechenden Tierklasse!<br />

3. Zeichne die Wirbelsäule bei allen fünf Zeichnungen rot ein!<br />

Reptil/Kriechtier<br />

Wirbelsäule<br />

S 2 L<br />

4. Zähle die Halswirbel verschiedener Säugerskelette (z.B. Wal, Mensch, Katze, Affe, Hase, …) in<br />

der Ausstellung! Was fällt dir auf?<br />

7 Halswirbel


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____________________________ (Säuger)<br />

_______________________________(Amphib/Lurch)<br />

___________________________ (Fisch)<br />

➜ SKELETT-MOBIL 2/A: Kiste Nr. 35; 2/B: 44,<br />

Verwandtschaft<br />

bei Wirbeltieren<br />

___________________ (Vogel)<br />

___________________________(Reptil/Kriechtier)<br />

1. Was haben alle diese doch verschiedenen Tierskelette gemeinsam? _____________________<br />

2. Schreibe auf die freie Linie den Namen der entsprechenden Tierklasse!<br />

3. Zeichne die Wirbelsäule bei allen fünf Zeichnungen rot ein!<br />

S 3<br />

4. Zähle die Halswirbel verschiedener Säugerskelette (z.B. Wal, Mensch, Katze, Affe, Hase, …) in<br />

der Ausstellung! Was fällt dir auf?


Hund<br />

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____________________________ (Säuger)<br />

Frosch<br />

_______________________________(Amphib/Lurch)<br />

Karpfen<br />

___________________________ (Fisch)<br />

➜ SKELETT-MOBIL 2/A: Kiste Nr. 35; 2/B: 44,<br />

Verwandtschaft<br />

bei Wirbeltieren<br />

Huhn<br />

___________________ (Vogel)<br />

___________________________(Reptil/Kriechtier)<br />

1. Was haben alle diese doch verschiedenen Tierskelette gemeinsam? _____________________<br />

2. Schreibe auf die freie Linie den Namen der entsprechenden Tierklasse!<br />

3. Zeichne die Wirbelsäule bei allen fünf Zeichnungen rot ein!<br />

Schlange<br />

Wirbelsäule<br />

S 3 L<br />

4. Zähle die Halswirbel verschiedener Säugerskelette (z.B. Wal, Mensch, Katze, Affe, Hase, …) in<br />

der Ausstellung! Was fällt dir auf?<br />

7 Halswirbel


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TELEFON 031 350 72 70<br />

➜ SKELETT-MOBIL 2/A: Kiste Nr. 35; 2/B: 41, 42,<br />

Wer sieht wie aus? S 4<br />

Zeichne die Körperumrisse und benenne die Tiere!


Hund<br />

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TELEFON 031 350 72 70<br />

____________________________ (Säuger)<br />

Frosch<br />

➜ SKELETT-MOBIL 2/A: Kiste Nr. 35; 2/B: 41, 42,<br />

Wer sieht wie aus?<br />

_______________________________(Amphib/Lurch)<br />

Karpfen<br />

___________________________ (Fisch)<br />

Huhn<br />

___________________ (Vogel)<br />

Schlange<br />

Zeichne die Körperumrisse und benenne die Tiere!<br />

S 4 L<br />

___________________________(Reptil/Kriechtier)


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BERNASTR. 15 CH–3005 BERN<br />

TELEFON 031 350 72 70<br />

Zeichne die Skelette fertig!<br />

Weisst du, wie die Tiere heissen?<br />

Hilfe findest du in den Vitrinen 5 und 12.<br />

➜ SKELETT-MOBIL 2/A: Kiste 35; 2/B: 41,<br />

Ergänze! S 5


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TELEFON 031 350 72 70<br />

Zeichne die Skelette fertig!<br />

Weisst du, wie die Tiere heissen?<br />

Hilfe findest du in den Vitrinen 5 / Skelett 32 und 12 / 14.<br />

➜ SKELETT-MOBIL 2/A: Kiste 35; 2/B: 41,<br />

Ergänze! S 5 L<br />

(Gabel-) Frosch<br />

(Roter) Flughund


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TELEFON 031 350 72 70<br />

Wirbelsäule: C– oder S–Form?<br />

Ziehe sachte am Ring und beobachte, wie sich die beiden Köpfe bzw. die Wirbelsäulen senken.<br />

Was stellst du fest?<br />

__________________________________________________________________________<br />

Was schliesst du aus dieser Beobachtung?<br />

__________________________________________________________________________<br />

Achtung:<br />

Vor dem nächsten Versuch müssen beide Köpfe sorgfältig wieder auf gleiche Höhe gebracht werden.<br />

➜ SKELETT-MOBIL 1/B: Kiste Nr. 15, 16; 2/A: 35, 36,<br />

Wirbelsäulenformen<br />

Menschenaffe Mensch<br />

S 6


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TELEFON 031 350 72 70<br />

Wirbelsäule: C– oder S–Form?<br />

Ziehe sachte am Ring und beobachte, wie sich die beiden Köpfe bzw. die Wirbelsäulen senken.<br />

Merke:<br />

Die S–Form ist widerstandfähiger. Sie biegt sich bei gleichem Druck weniger stark als die<br />

C–Form.<br />

Erkenntnis:<br />

Die S–Form ist für den aufrechten Gang nicht nur von Vorteil. Sie ist entscheidend wichtig!<br />

Achtung:<br />

Vor dem nächsten Versuch müssen beide Köpfe sorgfältig wieder auf gleiche Höhe gebracht werden.<br />

➜ SKELETT-MOBIL 1/B: Kiste Nr. 15, 16; 2/A: 35, 36,<br />

Wirbelsäulenformen S 6 L<br />

Menschenaffe Mensch


S 7<br />

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Arm–/Hand–Skelette<br />

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TELEFON 031 350 72 70<br />

Wem gehört dieser Arm, diese Hand (= Vorderextremität)?<br />

Bezeichne ausserdem folgende Knochen dieser Extremitäten mit den entsprechenden Farben. Die notwenigen Informationen erhältst du bei einigen<br />

Skeletten in der Ausstellung. Farbige Stecknadelköpfe markieren z. B. am Schweineskelett die wichtigsten Knochen.<br />

Oberarm – Unterarm mit Elle und Speiche – Handwurzelknochen – Mittelhandknochen – Fingerknochen<br />

A B C D E<br />

Oberarm: grün<br />

Unterarm: orange<br />

Handwurzelknochen: rosa<br />

Mittelhandknochen: violett<br />

Fingerknochen: blau<br />

➜ SKELETT-MOBIL 1/B: Kiste Nr. Z16b; 2/A: 30, 31, Z 31, 35; 2/B: 59


S 7 L<br />

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Arm–/Hand–Skelette<br />

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TELEFON 031 350 72 70<br />

Wem gehört dieser Arm, diese Hand (= Vorderextremität)?<br />

Bezeichne ausserdem folgende Knochen dieser Extremitäten mit den entsprechenden Farben. Die notwenigen Informationen erhältst du bei einigen<br />

Skeletten in der Ausstellung. Farbige Stecknadelköpfe markieren z. B. am Schweineskelett die wichtigsten Knochen.<br />

Oberarm – Unterarm mit Elle und Speiche – Handwurzelknochen – Mittelhandknochen – Fingerknochen<br />

A Pferd B Katze C Fledermaus D Vogel E Wal<br />

Oberarm: grün<br />

Unterarm: orange<br />

Handwurzelknochen: rosa<br />

Mittelhandknochen: violett<br />

Fingerknochen: blau<br />

➜ SKELETT-MOBIL 1/B: Kiste Nr. Z16b; 2/A: 30, 31, Z 31, 35; 2/B: 59


1. Nimme ein Gelenk-Modell aus der Kiste Nr. 28 (SKELETT–Mobil 2/A)<br />

zur Hand!<br />

2. Überlege dir, wie es funktioniert und wozu es dient!<br />

3. Suche am menschlichen Skelett das entsprechende Gelenk und<br />

benenne es!<br />

4. Wer besitzt ein gleiches oder ähnliches Gelenk? Suche unter den<br />

Skeletten in der Ausstellung weitere solche Gelenke!<br />

Das Info-Blatt 9<br />

kann dir behilflich sein.<br />

Kiste 28<br />

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TELEFON 031 350 72 70<br />

➜ SKELETT-MOBIL 2/A: Kiste Nr. 28, 32, 33, 34,<br />

Gelenke S 8


1. Nimme ein Gelenk-Modell aus der Kiste Nr. 28 (SKELETT–Mobil 2/A)<br />

zur Hand!<br />

2. Überlege dir, wie es funktioniert und wozu es dient!<br />

3. Suche am menschlichen Skelett das entsprechende Gelenk und<br />

benenne es!<br />

4. Wer besitzt ein gleiches oder ähnliches Gelenk? Suche unter den<br />

Skeletten in der Ausstellung weitere solche Gelenke!<br />

Das Info-Blatt 9 kann dir behilflich sein..<br />

Lösung Pt. 3<br />

Beispiele zu Pt. 4<br />

Schultergelenk<br />

Ellbogengelenk<br />

Hüftgelenk<br />

Kniegelenk<br />

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➜ SKELETT-MOBIL 2/A: Kiste Nr. 28, 32, 33, 34,<br />

Gelenke S 8 L<br />

Kiste 28<br />

Schultergelenk<br />

Ellbogengelenk<br />

Hüftgelenk<br />

Kniegelenk


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TELEFON 031 350 72 70<br />

Der Blauwal (Balaenoptera musculus) gehört zur Familie der Furchenwale<br />

(Balaenopteridae), somit zur Unterordnung der Bartenwale (Mysticeti), zur Ordnung<br />

der Wale und Delfine (Cetacea) und zur Klasse der Säugetiere (Mammalia).<br />

Er ist mit einer Körpermasse von bis zu 200 Tonnen und einer Länge von bis zu<br />

33,5Metern das größte bekannte Tier, das jemals auf der Erde gelebt hat.<br />

Der BLAUWAL wird durchschnittlich bis zu 28 m lang und 120 t schwer.<br />

Das Skelett an der Spiegelwand stammt von einem FINNWAL, der dem Blauwal<br />

sehr ähnlich sieht, aber etwas kürzer ist.<br />

Das Skelett allein misst 18.20 m. Der ganze Finnwal würde etwa 22 m messen.<br />

Das kleinste Wirbeltier ist das Korallenfischchen und misst ausgewachsen nur gerade<br />

8 mm und wiegt ein Tausendstel Gramm (1/1‘000 g).<br />

Das Einschlusspräparat ist eine etwas grössere Art und misst 10 mm.<br />

1. Wie vielmal länger ist der Finnwal als das Einschlusspräparat?<br />

2. Wie vielmal grösser ist der Blauwal als das kleinste Wirbeltier, das<br />

es gibt, das Korallenfischchen?<br />

3. Wie vielmal schwerer ist das grösste Wirbeltier aller Zeiten, der<br />

Blauwal, als das absolut kleinste Wirbeltier, das Korallenfischchen?<br />

➜ SKELETT-MOBIL 2/A: Kiste Nr. 35; 2/B: 41, 43; WAL–MOBIL; Finnwalskelett an Spiegelwand;<br />

Der Grösste und<br />

das Kleinste S 9


NATURHISTORISCHES MUSEUM<br />

DER BURGERGEMEINDE BERN<br />

BERNASTR. 15 CH–3005 BERN<br />

TELEFON 031 350 72 70<br />

Der Blauwal (Balaenoptera musculus) gehört zur Familie der Furchenwale<br />

(Balaenopteridae), somit zur Unterordnung der Bartenwale (Mysticeti), zur Ordnung<br />

der Wale und Delfine (Cetacea) und zur Klasse der Säugetiere (Mammalia).<br />

Er ist mit einer Körpermasse von bis zu 200 Tonnen und einer Länge von bis zu<br />

33,5Metern das größte bekannte Tier, das jemals auf der Erde gelebt hat.<br />

Der BLAUWAL wird durchschnittlich bis zu 28 m lang und 120 t schwer.<br />

Das Skelett an der Spiegelwand stammt von einem FINNWAL, der dem Blauwal sehr<br />

ähnlich sieht, aber etwas kürzer ist.<br />

Das Skelett allein misst 18.20 m. Der ganze Finnwal würde etwa 22 m messen.<br />

Das kleinste Wirbeltier ist das Korallenfischchen und misst ausgewachsen nur gerade<br />

8 mm und wiegt ein Tausendstel Gramm (1/1‘000 g).<br />

Das Einschlusspräparat ist eine etwas grössere Art und misst 10 mm.<br />

1. Wie vielmal länger ist der Finnwal als das Einschlusspräparat? 2‘200 mal<br />

2. Wie vielmal grösser ist der Blauwal als das kleinste Wirbeltier, das<br />

es gibt, das Korallenfischchen? 3‘500 mal; 4‘187,5 mal<br />

3. Wie vielmal schwerer ist das grösste Wirbeltier aller Zeiten, der Blauwal, als das<br />

absolut kleinste Wirbeltier, das Korallenfischchen? 120 Milliarden mal<br />

200 Milliarden mal<br />

1. 22 m = 22‘000 mm : 10 mm = 2‘200 x<br />

2. 28 m = 28‘000 mm : 8 mm = 3‘500 x<br />

33,5 m = 33‘500 mm : 8 mm = 4‘187,5 x<br />

3. 120 t = 120‘000 kg = 120‘000‘000 g : 1/1‘000 g = 120‘000‘000‘000 x<br />

200 t = 200‘000 kg = 200‘000‘000 g : 1/1‘000 g = 200‘000‘000‘000 x<br />

➜ SKELETT-MOBIL 2/A: Kiste Nr. 35; 2/B: 41, 43; WAL–MOBIL; Finnwalskelett an Spiegelwand;<br />

Der Grösste und<br />

das Kleinste S 9 L


Benenne diese Knochen und ordne sie der richtigen Tierart zu!<br />

Die Ausstellung hilft dir.<br />

Knochen<br />

Nr.<br />

I<br />

I I<br />

III<br />

I V<br />

V<br />

V I<br />

VII<br />

NATURHISTORISCHES MUSEUM<br />

DER BURGERGEMEINDE BERN<br />

BERNASTR. 15 CH–3005 BERN<br />

TELEFON 031 350 72 70<br />

Die Farben der Stecknadelköpfe an einigen ausgestellten Skeletten stimmen mit den Farben<br />

der Bilddarstellungen und Modelle überein:<br />

z.B. Menschenskelettzeichnung (AB 15 L und 16 L) oder Schweineskelett in der Vitrine am<br />

Eingang der Ausstellung.<br />

Hier die mit farbigen Stecknadeln gekennzeichneten Skelette:<br />

Tierart Vitrine Nr. Tier Nr.<br />

Wildschwein Mittelvitrine am Ausstellungseingang<br />

Dachs 2 16<br />

Diademsifaka 3 12<br />

Sattelrobbe 4 10<br />

Agakröte 5 10<br />

Mississippi-Alligator 5 13<br />

Windhund 6 11<br />

Schuhschnabel 7 7<br />

Persischer Löwe 8 2<br />

Nasenbär 9 6<br />

Nandu 10 17<br />

Riesengürteltier 12 17<br />

Tabascoschildkröte 13 3<br />

Braunbär 14 5<br />

➜ SKELETT-MOBIL 1/B: Kiste Nr. Z 16B, 25, 26, 35; 2/B: 53, 54<br />

Wem gehört dieser<br />

Knochen? S 10<br />

Knochenbezeichnung Name des Tieres


Benenne diese Knochen und ordne sie der richtigen Tierart zu!<br />

Die Ausstellung hilft dir.<br />

Knochen<br />

Nr.<br />

I<br />

I I<br />

III<br />

I V<br />

V<br />

V I<br />

VII<br />

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Knochenbezeichnung<br />

S k e l e t t<br />

S c h u l t e r b l a t t<br />

F u s s<br />

Schädel<br />

Eckzahn<br />

Zahn<br />

Rippe<br />

Die Farben der Stecknadelköpfe an einigen ausgestellten Skeletten stimmen mit den Farben<br />

der Darstellungen und Modelle überein:<br />

z.B. Menschenskelettzeichnung (AB 15 L und 16 L) oder Schweineskelett in der Vitrine am<br />

Eingang der Ausstellung.<br />

Hier die mit farbigen Stecknadeln gekennzeichneten Skelette:<br />

Tierart Vitrine Nr. Tier Nr.<br />

Wildschwein Mittelvitrine am Ausstellungseingang<br />

Dachs 2 16<br />

Diademsifaka 3 12<br />

Sattelrobbe 4 10<br />

Agakröte 5 10<br />

Mississippi-Alligator 5 13<br />

Windhund 6 11<br />

Schuhschnabel 7 7<br />

Persischer Löwe 8 2<br />

Nasenbär 9 6<br />

Nandu 10 17<br />

Riesengürteltier 12 17<br />

Tabascoschildkröte 13 3<br />

Braunbär 14 5<br />

➜ SKELETT-MOBIL 1/B: Kiste Nr. Z 16B, 25, 26, 35; 2/B: 53, 54<br />

Wem gehört dieser<br />

Knochen? S 10 L<br />

Name des Tieres<br />

(Kann man auch gelten lassen.)<br />

(Gras-) Frosch<br />

(Kröte)<br />

Rind/Kuh<br />

(Hirsch, Dromedar, Pferd)<br />

H i r s c h<br />

(Schaf, Gämse, Ziege)<br />

Gämse (einjährig)<br />

Bär<br />

(gr. Raubkatze)<br />

H a i<br />

Rind/Kuh<br />

(Hirsch, Dromedar, Pferd)


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A<br />

Nimm ein Tierbild und versuche, in<br />

der Ausstellung sein Skelett zu<br />

finden! Weisst du auch, wie es<br />

heisst?<br />

Tierbild-<br />

Nr.<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

11<br />

12<br />

13<br />

14<br />

15<br />

16<br />

17<br />

18<br />

19<br />

20<br />

Tierart<br />

➜ SKELETT-MOBIL 1/B: Kiste Nr. 17; 2/B: 53, 54,<br />

Suchspiel S 11<br />

Vitrine-/<br />

Skelett-<br />

Nr.<br />

B<br />

Nimm ein Knochen-Bild und<br />

versuche, mit Hilfe der ausgestellten<br />

Skelette und Schädel den<br />

Namen des Tieres herauszufinden!<br />

Knochen- Tierart<br />

bild-<br />

Nr.<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

11<br />

12<br />

13<br />

14<br />

15<br />

16<br />

17<br />

18<br />

19<br />

20<br />

21<br />

22<br />

23<br />

24<br />

25<br />

26<br />

27<br />

28<br />

29<br />

30<br />

31<br />

32<br />

33<br />

34<br />

35<br />

36<br />

Vitrine-/<br />

Skelett-<br />

Nr.


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TELEFON 031 350 72 70<br />

A<br />

Nimm ein Tierbild und versuche, in<br />

der Ausstellung sein Skelett zu<br />

finden! Weisst du auch, wie es<br />

heisst?<br />

Tierbild-<br />

Nr.<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

11<br />

12<br />

13<br />

14<br />

15<br />

16<br />

17<br />

18<br />

19<br />

20<br />

Tierart<br />

Schuhschnabel<br />

Indischer Elefant<br />

Finnwal<br />

Delfin<br />

Braunbär<br />

Walross<br />

Javanashorn<br />

(Persischer) Löwe<br />

Meeresschildkröte<br />

Rothirsch<br />

Afrikanischer Strauss<br />

Gorilla<br />

Dromedar<br />

(Haus-) Pferd<br />

Höckerschwan<br />

(Grau-) Papagei<br />

Klapperschlange<br />

Schnabeltier<br />

Gemeiner Seehund<br />

Steinadler<br />

➜ SKELETT-MOBIL 1/B: Kiste Nr. 17; 2/B: 53, 54,<br />

Suchspiel S 11 L<br />

Vitrine-/<br />

Skelett-<br />

Nr.<br />

7 / 7<br />

K / 1<br />

Spiegelwand<br />

1 / 13<br />

K / 3<br />

14 / 5<br />

1 / 21<br />

K / 4<br />

2 / 8<br />

13 / 1<br />

K /2<br />

K / 7<br />

1 / –<br />

K / 5<br />

K /6<br />

5 / 16<br />

12 / 19<br />

1 /36<br />

5 / 20<br />

5 / 12<br />

5 /25<br />

11 / 1<br />

11 / 13<br />

8 / 8<br />

B<br />

Nimm ein Knochen-Bild und<br />

versuche, mit Hilfe der ausgestellten<br />

Skelette und Schädel den<br />

Namen des Tieres herauszufinden!<br />

Knochenbild-<br />

Nr.<br />

Tierart<br />

1 Leopard<br />

2 (Persischer)Löwe<br />

3 Flachlandtapir<br />

4 Dugong<br />

5 Schuhschnabel<br />

6 Walross<br />

7 Tiger<br />

8 Hauskaninchen<br />

9 Nordluchs<br />

10 Wanderalbatros<br />

11 Rosapelikan<br />

12 Schweinswal<br />

13 Kabeljau<br />

14 (Haus-) Pferd<br />

15 Rothirsch<br />

16 Braunbär<br />

17 Indischer Elefant<br />

18 Indischer Elefant (frontal)<br />

19 Dromedar<br />

20 Dromedar (frontal)<br />

21 Lama<br />

22 Afrikanischer Strauss<br />

23 Javanashorn<br />

24 Javanashorn (frontal)<br />

25 Dromedar<br />

26 Javanashorn<br />

27 Lama<br />

28 (Haus-) Pferd<br />

29<br />

30<br />

31<br />

32<br />

33<br />

34<br />

35<br />

36<br />

Afrikanischer Strauss<br />

Braunbär (hinten)<br />

Indischer Elefant<br />

Rothirsch<br />

Wasserschwein/Capybara<br />

Steinadler<br />

Wels<br />

Schildkröte<br />

Vitrine-/<br />

Skelett-<br />

Nr.<br />

5/33<br />

2/8<br />

14 / 1<br />

7/9<br />

7/7<br />

1 /21<br />

2/8<br />

10 / 1<br />

9/1<br />

13 / 6<br />

13 / 7<br />

12 / 1<br />

6/15<br />

K/6<br />

K/2<br />

K/3<br />

K/1<br />

K/1<br />

K/5<br />

K/5<br />

K/8<br />

K/7<br />

K/4<br />

K/4<br />

K/5<br />

K/4<br />

K/8<br />

K/6<br />

K/7<br />

K/3<br />

K/1<br />

K/2<br />

8/1<br />

8/8<br />

10 /10<br />

13 / 4


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TELEFON 031 350 72 70<br />

Zeichne in diese Umrisse die Skelette ein und benenne das Tier!<br />

➜ SKELETT-MOBIL 2/B: Kiste Nr. 41<br />

Innenskelett 1 S 12 A


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TELEFON 031 350 72 70<br />

Zeichne in diese Umrisse die Skelette ein und benenne das Tier!<br />

Seehund<br />

➜ SKELETT-MOBIL 2/B: Kiste Nr. 41<br />

Innenskelett 1 S 12 A L<br />

Pferd<br />

Frosch<br />

Taube


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TELEFON 031 350 72 70<br />

Zeichne in diese Umrisse die Skelette ein und benenne das Tier!<br />

➜ SKELETT-MOBIL 2/B: Kiste Nr. 41<br />

Innenskelett 2 S 12 B


NATURHISTORISCHES MUSEUM<br />

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TELEFON 031 350 72 70<br />

Zeichne in diese Umrisse die Skelette ein und benenne das Tier!<br />

Katze<br />

➜ SKELETT-MOBIL 2/B: Kiste Nr. 41<br />

Innenskelett 2 S 12 B L<br />

Delfin<br />

Elefant<br />

Meeresschildkröte


Gänger–Typen 1 S 13 A<br />

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TELEFON 031 350 72 70<br />

Suche in der Skelett-Ausstellung mindestens je zwei Vertreter der folgenden Gänger-Typen:<br />

In den Ausstellungen TIERE DER SCHWEIZ (1. OG) und AFRIKA (EG) findest du weitere Vertreter dieser verschiedenen Gänger.<br />

Sohlen-Gänger Zehen-Gänger Zehenspitzen-Gänger (Huftiere)<br />

Paarhufer (2, 4 Zehen) Unpaarhufer (1, 3, 5 Zehen)<br />

Einhufer<br />

➜ SKELETT-MOBIL 2/A: Kiste Nr. 31, Z 31, 35,


S 13 A L<br />

Gänger–Typen 1<br />

NATURHISTORISCHES MUSEUM<br />

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TELEFON 031 350 72 70<br />

Suche in der Skelett-Ausstellung mindestens je zwei Vertreter der folgenden Gänger-Typen:<br />

In den Ausstellungen TIERE DER SCHWEIZ (1. OG) und AFRIKA (EG) findest du weitere Vertreter dieser verschiedenen Gänger.<br />

Sohlen-Gänger Zehen-Gänger Zehenspitzen-Gänger (Huftiere)<br />

Paarhufer (2, 4 Zehen) Unpaarhufer (1, 3, 5 Zehen)<br />

Einhufer (1)<br />

Pferd, Esel (1)<br />

Rind<br />

Bär (vorne), Katze<br />

Bär (hinten)<br />

Zebra (1)<br />

Schaf/Ziege<br />

Wolf/Hund<br />

Mensch<br />

Nashorn (3)<br />

Schwein<br />

Marder<br />

Menschenaffe<br />

Tapir (v:4, h:3)<br />

Hirsch<br />

Hase<br />

➜ SKELETT-MOBIL 2/A: Kiste Nr. 31, Z 31, 35,


NATURHISTORISCHES MUSEUM<br />

DER BURGERGEMEINDE BERN<br />

BERNASTR. 15 CH–3005 BERN<br />

TELEFON 031 350 72 70<br />

Wer geht wie?<br />

Wir unterscheiden bei Säugetieren<br />

– Sohlengänger<br />

– Zehengänger<br />

– Zehenspitzengänger (= Huftiere)<br />

Ordne mit Hilfe der Ausstellung<br />

die folgenden Tiere den drei<br />

Gängertypen zu!<br />

1. Hund <br />

2. Rothirsch <br />

3. Braunbär <br />

4. Pferd <br />

5. Hase <br />

6. Löwe <br />

7. Lama <br />

8. Mensch <br />

9. Elefant <br />

➜ SKELETT-MOBIL 2/A: Kiste Nr. 31, Z 31, 35,<br />

Gänger–Typen 2 S 13 B<br />

Sohlengänger<br />

Zehengänger<br />

Zehenspitzengänger


NATURHISTORISCHES MUSEUM<br />

DER BURGERGEMEINDE BERN<br />

BERNASTR. 15 CH–3005 BERN<br />

TELEFON 031 350 72 70<br />

Wer geht wie?<br />

Wir unterscheiden bei Säugetieren<br />

– Sohlengänger<br />

– Zehengänger<br />

– Zehenspitzengänger (= Huftiere)<br />

Ordne mit Hilfe der Ausstellung<br />

die folgenden Tiere den drei<br />

Gängertypen zu!<br />

1. Hund X <br />

2. Rothirsch X<br />

3. Braunbär hinten<br />

X vorn X <br />

4. Pferd X<br />

5. Hase X <br />

6. Löwe X <br />

7. Lama X<br />

8. Mensch X <br />

9. Elefant X<br />

➜ SKELETT-MOBIL 2/A: Kiste Nr. 31, Z 31, 35,<br />

Gänger–Typen 2 S 13 B L<br />

Sohlengänger<br />

Zehengänger<br />

Zehenspitzengänger


S<br />

14<br />

AB<br />

4. SCHLJ.<br />

S 14<br />

NATURHISTORISCHES MUSEUM MUSEUM<br />

DER DER BURGERGEMEINDE BERN BERN<br />

BERNASTR. BERNASTR. 15 15 CH–3005 CH–3005 BERN BERN Kammrätsel TELEFON TELEFON 031 350 031 72 350 7072 70<br />

Wie heisst das Lösungswort?<br />

1. Der Skelettteil, der das Herz und die Lungen schützt.<br />

2. Eine Knochenart, welche z.B.<br />

beim Oberschenkel vorkommt.<br />

3. Je eine liegt zwischen den Wirbeln,<br />

damit sie nicht aneinander reiben.<br />

4. Soviele Halswirbel haben - mit wenigen<br />

Ausnahmen - alle Säuger.<br />

5. Diese Verletzung kann bei einem Sturz geschehen.<br />

6. Die bewegliche Verbindung zwischen zwei Knochen nennt man …<br />

7. Sie hält den Körper aufrecht und umschliesst das Rückenmark.<br />

8. Eine Gelenkart, bei der Bewegungen in<br />

viele Richtungen möglich sind.<br />

9. Einer der beiden Unterarmknochen.<br />

10. Damit bei einem Gelenk die Knochenenden nicht<br />

aufeinander reiben, sind sie damit überzogen.<br />

Das Lösungswort nennt einen weiteren Skelettteil: ______________________________________________<br />

➜ SKELETT-MOBIL 1/B: Kiste Nr. 16, Z 16b; 2/A: 28,35; 2/B: 40,


S 14 L<br />

NATURHISTORISCHES MUSEUM<br />

DER BURGERGEMEINDE BERN<br />

BERNASTR. 15 CH–3005 BERN Kammrätsel TELEFON 031 350 72 70<br />

Wie heisst das Lösungswort?<br />

B R U S T K O R B<br />

R Ö H R E N K N O C H E N<br />

B A N D S C H E I B E<br />

4. Soviele Halswirbel haben - mit wenigen<br />

Ausnahmen - alle Säuger. S I E B E N<br />

K N O C H E N B R U C H<br />

G E L E N K<br />

W I R B E L S Ä U L E<br />

1. Der Skelettteil, der das Herz und die Lungen schützt.<br />

2. Eine Knochenart, welche z.B.<br />

beim Oberschenkel vorkommt.<br />

3. Je eine liegt zwischen den Wirbeln,<br />

damit sie nicht aneinander reiben.<br />

5. Diese Verletzung kann bei einem Sturz geschehen.<br />

6. Die bewegliche Verbindung zwischen zwei Knochen nennt man …<br />

7. Sie hält den Körper aufrecht und umschliesst das Rückenmark.<br />

K U G E L G E L E N K<br />

S P E I C H E<br />

G E L E N K K N O R P E L<br />

8. Eine Gelenkart, bei der Bewegungen in<br />

viele Richtungen möglich sind.<br />

9. Einer der beiden Unterarmknochen.<br />

10. Damit bei einem Gelenk die Knochenenden nicht<br />

aufeinander reiben, sind sie damit überzogen.<br />

Schienbein<br />

Das Lösungswort nennt einen weiteren Skelettteil:<br />

➜ SKELETT-MOBIL 1/B: Kiste Nr. 16, Z 16b; 2/A: 28,35; 2/B: 40,


NATURHISTORISCHES MUSEUM<br />

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TELEFON 031 350 72 70<br />

Färbe das untenstehende Menschenskelett mit den angegebenen Farben an und benenne<br />

die wichtigsten Knochen:<br />

Schultergürtel:<br />

Brustkorb:<br />

Armskelett:<br />

Beckengürtel:<br />

Handskelett:<br />

Beinskelett:<br />

Fussskelett:<br />

………………………………………………(gelb)<br />

…………………………………………(hellbraun)<br />

➜ SKELETT-MOBIL 1/B: Kiste Nr. 15, 16, Z 16a&b; 2/A: 28, 33, 34, 35, 36, 44,<br />

das Menschenskelett S 15 A<br />

……………………………………(dunkelbraun)<br />

……………………………………(dunkelbraun)<br />

………………………………………(beige)<br />

………………………………………(beige)<br />

………………………………………(grün)<br />

……………………………………orange)<br />

……………………………………orange)<br />

………………………………(dunkelbraun)<br />

………………………………(dunkelbraun)<br />

………………………………(dunkelbraun)<br />

………………………………(dunkelbraun)<br />

…………………………………………(rosa)<br />

…………………………………………(violett)<br />

………………………………………………(blau)<br />

………………………………………………………(grün)<br />

………………………………………………………(grün)<br />

………………………………………orange)<br />

………………………………………orange)<br />

…………………………………………………(rosa)<br />

…………………………………….…………(violett)<br />

…………………………………………………(blau)


NATURHISTORISCHES MUSEUM<br />

DER BURGERGEMEINDE BERN<br />

BERNASTR. 15 CH–3005 BERN<br />

TELEFON 031 350 72 70<br />

Das<br />

Menschenskelett<br />

Klebe die Begriffskärtchen an die richtigen<br />

Knochen und Gelenke!<br />

Vergleiche anschliessend mit dem Arbeitsblatt „S 15 A L“ oder<br />

dem Poster auf der Schrankinnenseite.<br />

Material:<br />

– Begriffskärtchen<br />

– Klebstreifen<br />

Liste der Begriffe:<br />

– Schädel<br />

– Unterkiefer<br />

– Wirbelsäule<br />

– Schlüsselbein<br />

– Schulterblatt<br />

– Brustbein<br />

– Rippen<br />

– Oberarmknochen<br />

– Elle<br />

– Speiche<br />

– Becken<br />

– Steissbein<br />

– Darmbein<br />

– Sitzbein<br />

– Schambein<br />

– Handwurzelknochen<br />

– Mittelhandknochen<br />

– Fingerknochen<br />

– Oberschenkelknochen<br />

– Schienbein<br />

– Wadenbein<br />

– Fusswurzelknochen<br />

– Mittelfussknochen<br />

– Zehenknochen<br />

– Fersenbein<br />

➜ SKELETT-MOBIL 1/B: Kiste Nr. 15, 16, Z 16a&b; 2/A: 28, 33, 34, 35, 36, 44,<br />

S 15 B


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DER BURGERGEMEINDE BERN<br />

BERNASTR. 15 CH–3005 BERN<br />

TELEFON 031 350 72 70<br />

Färbe das untenstehende Menschenskelett mit den angegebenen Farben an und benenne<br />

die wichtigsten Knochen:<br />

gelb<br />

hellbraun<br />

Schultergürtel:<br />

dunkelbraun<br />

Brustkorb:<br />

beige<br />

grün<br />

orange<br />

Beckengürtel:<br />

dunkelbraun<br />

rosa<br />

violett<br />

blau<br />

grün<br />

orange<br />

rosa<br />

violett<br />

blau<br />

➜ SKELETT-MOBIL 1/B: Kiste Nr. 15, 16, Z 16a&b; 2/A: 28, 33, 34, 35, 36, 44,<br />

das Menschenskelett S 15 L<br />

Fussskelett<br />

Fusswurzelknochen<br />

Mittelfussknochen<br />

Zehenknochen


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Färbe die Arme und Beine(Extremitäten) der folgenden Tiere mit den entsprechenden Farben an:<br />

– Oberarm- & Oberschenkelknochen: grün<br />

– Elle, Speiche, Wadenbein & Schienbein: orange<br />

– Hand- & Fusswurzelknochen: rosa<br />

– Mittelhand- & Mittelfussknochen: violett<br />

– Finger & Zehen: blau<br />

– Brustkorb: beige<br />

– Schädel: gelb<br />

Die gleichen Farben (kleine farbige Stecknadelköpfe) findest<br />

du auch an einigen ausgestellten Skeletten in den Vitrinen!<br />

1. Welche Tiere wurden mit farbigen Stecknadelköpfen gekennzeichnet?<br />

Schreibe die Namen dieser Tiere auf die Rückseite<br />

dieses Blattes.<br />

2. Wie heissen die Gelenke, die die markierten Knochen<br />

verbinden und zu welchem Gelenktyp gehören sie?<br />

Schreibe sie in diesen Zeichnungen an!<br />

(Hilfe findest du in folgenden Blättern: S i9, S i10,<br />

S10, S10L )<br />

Skelett einer Taube (Vogel)<br />

➜ SKELETT-MOBIL 2/A: Kiste Nr. Z 31, 33, 34,; 2/B: 44;<br />

Wirbeltierextremitäten 1 S 16 A<br />

Skelett eines Hundes (Säuger)<br />

Skelett eines Frosches (Amphib)<br />

Skelett einer Eidechse (Reptil)


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Färbe die Arme und Beine(Extremitäten) der folgenden Tiere mit den entsprechenden Farben an:<br />

– Oberarm- & Oberschenkelknochen: grün<br />

– Elle, Speiche, Wadenbein & Schienbein: orange<br />

– Hand- & Fusswurzelknochen: rosa<br />

– Mittelhand- & Mittelfussknochen: violett<br />

– Finger & Zehen: blau<br />

– Brustkorb: beige<br />

– Schädel: gelb<br />

Die gleichen Farben (kleine farbige Stecknadelköpfe) findest<br />

du auch an einigen ausgestellten Skeletten in den Vitrinen!<br />

1. Welche Tiere wurden mit farbigen Stecknadelköpfen gekennzeichnet?<br />

Schreibe die Namen dieser Tiere auf die Rückseite<br />

dieses Blattes.<br />

2. Wie heissen die Gelenke, die die markierten Knochen<br />

verbinden und zu welchem Gelenktyp gehören sie?<br />

Schreibe sie in diesen Zeichnungen an!<br />

Scharniergelenke<br />

(Hilfe findest du in folgenden Blättern: Si9, Si10, S10, S10L)<br />

Ellbogengelenk<br />

Skelett eines Hundes (Säuger)<br />

Skelett einer Taube (Vogel)<br />

Kniegelenk<br />

➜ SKELETT-MOBIL 2/A: Kiste Nr. Z 31, 33, 34,; 2/B: 44;<br />

Wirbeltierextremitäten1<br />

Handgelenk<br />

Fersengelenk<br />

Fingergelenk Zehengelenk<br />

S 16 A L<br />

Skelett eines Frosches (Amphib)<br />

Skelett einer Eidechse (Reptil)


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Die mit farbigen Stecknadeln gekennzeichneten Skelette in den Vitrinen heissen:<br />

Vitrine<br />

Nr.<br />

Skelett<br />

Nr.<br />

➜ SKELETT-MOBIL 1/B: Kiste Nr.Z 16b; 2/A: 26,35; 2/B: 44,<br />

Wirbeltierextremitäten 2<br />

Tierart<br />

S 16 B<br />

Wirbeltiergruppe<br />

Hilfe findest du in der langen Vitrine Nr. 5<br />

„SYSTEMATIK“ oder<br />

in der Bücher–Ecke<br />

im 2. OG.


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Die mit farbigen Stecknadeln gekennzeichneten Skelette in den Vitrinen heissen:<br />

Vitrine<br />

Nr.<br />

Skelett<br />

Nr.<br />

Mittelvitrine<br />

Ausstellungseingang<br />

2 / 16<br />

3 / 12<br />

4 / 10<br />

5 / 10<br />

5 / 13<br />

6 / 11<br />

7 / 7<br />

8 / 2<br />

9 / 6<br />

10 / 17<br />

12 / 17<br />

14 / 5<br />

Wildschwein<br />

Dachs<br />

Diorama 140 (TIERE DER SCHWEIZ, 1. OG)<br />

Diademsifaka<br />

Agakröte<br />

Mississippi-Alligator<br />

Windhund<br />

Schuhschnabel<br />

Diorama 21 (AFRIKA EG)<br />

(Persischer) Löwe<br />

Diorama 37 (AFRIKA, EG)<br />

Nasenbär<br />

Nandu<br />

Riesengürteltier<br />

Braunbär<br />

„Streichelbär“ Halle; Dioramen 306 & 307 (BÄREN<br />

NORDAMERIKAS, 1. OG)<br />

➜ SKELETT-MOBIL 1/B: Kiste Nr.Z 16b; 2/A: 26,35; 2/B: 44,<br />

Wirbeltierextremitäten 2<br />

Tierart<br />

Diorama 101 (TIERE DER SCHWEIZ, 1. OG)<br />

Sattelrobbe<br />

Diorama 312<br />

(VÖGEL + SÄUGETIERE DES NORDENS, 1. OG)<br />

Hilfe findest du in der langen Vitrine Nr. 5 „SYSTEMATIK“<br />

oder<br />

in der Bücher–Ecke<br />

im 2. OG.<br />

Säuger<br />

Paarhufer (Zehenspitzengänger)<br />

Nichtwiederkäuer/Schweineverwandte<br />

Schweine<br />

Säuger<br />

Raubtiere<br />

Marder<br />

Säuger<br />

Herrentiere<br />

Halbaffen, Lemuren<br />

Indriartige<br />

Säuger<br />

Raubtiere<br />

Robbenverwandte/Wasserraubtiere<br />

Seehunde<br />

Lurch /Amphib<br />

Froschlurche<br />

Echte Kröten<br />

Kriechtiere/Reptilien<br />

Krokodile<br />

Alligatoren<br />

Säuger<br />

Raubtiere – Landraubtiere<br />

Hundeartige<br />

Wolfsartige – Haushund (Zehengänger)<br />

Vögel<br />

Stelzvögel<br />

Schuhschnäbel<br />

Säuger<br />

Raubtiere – Landraubtiere<br />

echte Katzen<br />

Grosskatzen (Zehengänger)<br />

Säuger<br />

Raubtiere<br />

Kleinbären (Zehengänger)<br />

Vögel<br />

Laufvögel<br />

Nandus<br />

Wirbeltiergruppe<br />

Säuger<br />

Zahnlose<br />

Nebengelenktiere<br />

Riesengürteltiere (Zehengänger)<br />

Säuger<br />

Raubtiere – Landraubtiere<br />

Grossbären – echte Bären<br />

Braunbär (Sohlengänger hinten)<br />

S 16 B L


Verbinde die Schädel mit den zugehörigen Tiernamen und schreibe unter die Namen, ob das<br />

Tier ein Fleischfresser, ein Nagetier, ein Insektenfresser oder ein Pflanzenfresser ist.<br />

In Klammern: Vitrinen- und Objektnummern bzw. Dioramanummern<br />

Igel (1/22, 7/2, 5/27)<br />

___________<br />

Hund (6/11)<br />

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___________<br />

Eichhörnchen (D 114)<br />

___________<br />

Pferd (Karussell)<br />

___________<br />

➜ SKELETT-MOBIL 2/A: Kiste Nr. 29; 2/B: 51, 52, 56, 57, Z 57, 58,<br />

Gebiss – Nahrung S 17 A


Verbinde die Schädel mit den zugehörigen Tiernamen und schreibe unter die Namen, ob das<br />

Tier ein Fleischfresser, ein Nager, ein Insektenfresser oder ein Pflanzenfresser ist.<br />

In Klammern: Vitrinen- und Objektnummern bzw. Dioramanummern<br />

Igel (1/22, 7/2, 5/27)<br />

Insektenfresser<br />

Hund (6/11)<br />

Fleischfresser<br />

Eichhörnchen (D 114)<br />

Nager<br />

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Pferd (Karussell)<br />

Pflanzenfresser<br />

➜ SKELETT-MOBIL 2/A: Kiste Nr. 29; 2/B: 51, 52, 56, 57, Z 57, 58,<br />

Gebiss – Nahrung S 17 A L


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TELEFON 031 350 72 70<br />

Vögel und ihre Nahrung<br />

a) Verbinde die Köpfe der Vögel mit der Nahrung, welche zu ihrem Schnabel passt!<br />

b) Gib den Vögeln ihren Namen! Du findest sie in der Ausstellung TIERE DER SCHWEIZ (1. OG)<br />

➜ SKELETT-MOBIL 2/A: Kiste Nr. 29; 2/B: 56, 57, 58,<br />

Schnäbel - Nahrung S 17 B


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TELEFON 031 350 72 70<br />

Vögel und ihre Nahrung<br />

a) Verbinde die Köpfe der Vögel mit der Nahrung, welche zu ihrem Schnabel passt!<br />

b) Gib den Vögeln ihren Namen! Du findest sie in der Ausstellung TIERE DER SCHWEIZ (1. OG)<br />

➜ SKELETT-MOBIL 2/A: Kiste Nr. 29; 2/B: 56, 57, 58,<br />

Schnäbel - Nahrung S 17 B L<br />

Diorama<br />

Austernfischer 162<br />

Graureiher 159<br />

Vitrine 7/6<br />

Blaumeise 249<br />

Turmfalke 182<br />

Brachvogel 164<br />

Steinwälzer 162


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TELEFON 031 350 72 70<br />

Suche diese Skelette in der Skelettausstellung! Schreibe dir je eine Besonderheit auf, die dir<br />

bei diesem Tier auffällt (z.B. besonders lange Finger oder fehlender Schwanz). Welchem<br />

Zweck könnte diese Besonderheit dienen?<br />

Schweinswal (Vitrine 12):<br />

__________________________________________________________________________<br />

__________________________________________________________________________<br />

Schuhschnabel (Vitrine 7 und Diorama 21 in der AFRIKA-Ausstellung im EG):<br />

__________________________________________________________________________<br />

__________________________________________________________________________<br />

Orang-Utan (Vitrine 6 und Diorama 2 in der ASIEN-Ausstellung im UG):<br />

__________________________________________________________________________<br />

__________________________________________________________________________<br />

Galapagos Riesenschildkröte (Vitrine 13):<br />

__________________________________________________________________________<br />

__________________________________________________________________________<br />

Kranich (Vitrine 9):<br />

__________________________________________________________________________<br />

__________________________________________________________________________<br />

Greifstachler ( Vitrine 8):<br />

__________________________________________________________________________<br />

__________________________________________________________________________<br />

➜ SKELETT-MOBIL 2/A: Kiste Nr. 28, 32, 33, 34,<br />

Anpassungen S 18


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TELEFON 031 350 72 70<br />

Suche diese Skelette in der Skelettausstellung! Schreibe dir je eine Besonderheit auf, die dir<br />

bei diesem Tier auffällt (z.B. besonders lange Finger oder fehlender Schwanz). Welchem<br />

Zweck könnte diese Besonderheit dienen?<br />

Schweinswal Arme/Hände = Flossen<br />

(Vitrine 12/1) keine Hinterextremitäten<br />

➼ Anpassung ans<br />

Schwimmen, stromlinien-<br />

bzw. spindelförmiger Körper,<br />

Schuhschnabel riesiger Schnabel in der Form<br />

(Vitrine 7/7 und Diorama 21 eines Schuhs<br />

in der AFRIKA-Ausstellung im EG) ➼ Zum Schnappen bzw.<br />

Fangen von grossen Fischen<br />

geeignet.<br />

Orang-Utan extrem lange Arme<br />

(Vitrine 6/21 und Diorama 2 ➼ Zur Fortbewegung in den<br />

in der ASIEN-Ausstellung im UG) Bäumen, beim Klettern<br />

und Hangeln von Ast zu<br />

Ast sehr hilfreich.<br />

Galapagos Riesenschildkröte Panzer<br />

(Vitrine 13/2): ➼ Schutz vor Feinden<br />

Kranich sehr lange Beine<br />

(Vitrine 9/11) ➼ Sie können in Sümpfen und<br />

flachem Wasser stehen z.B.<br />

zum Schutz vor Feinden<br />

Greifstachler (Vitrine 8/4): extrem langer Schwanz<br />

➼ Hilft beim Klettern in den<br />

Bäumen = 5. Hand<br />

➜ SKELETT-MOBIL 1/B: Kiste Nr. Z 16b; 2/A: 35,<br />

Anpassungen S 18 L


S<br />

14<br />

S 19<br />

AB<br />

4. SCHLJ.<br />

Klappspiel<br />

NATURHISTORISCHES MUSEUM MUSEUM<br />

DER DER BURGERGEMEINDE BERN BERN<br />

BERNASTR. BERNASTR. 15 15 CH–3005 CH–3005 BERN BERN<br />

TELEFON TELEFON 031 350 031 72 350 7072<br />

70<br />

ausschneiden –falten – spielend üben!<br />

Wie nennt man<br />

lange Knochen auch noch?<br />

Welches Gelenk<br />

ist ein Sattelgelenk?<br />

Trainiert euer Gelenk-Wissen mit dem<br />

Klapp-Spiel<br />

(„Himmel + Hölle“)<br />

Röhrenknochen<br />

Daumenbasis<br />

Welches Gelenk ist<br />

ein Scharniergelenk?<br />

Ellbogengelenk,<br />

Fingergelenk<br />

z.B. HandundFusswurzelknochen<br />

Wo findet man<br />

kurze Knochen?<br />

– Spieler A packt das Spiel von unten je<br />

mit Daumen und Zeigefinger.<br />

– Der Spielpartner (B) nennt eine Zahl (1–9).<br />

– A klappt entsprechend oft auf und zu.<br />

– B tippt mit einem Finger blind auf eines<br />

der vier Innenfelder.<br />

– A stellt die entsprechende Frage vor.<br />

– B antwortet.<br />

– A überprüft die Antwort unter der Klappe.<br />

Wo findet man<br />

Röhrenknochen?<br />

z.B. Oberarm,<br />

Oberschenkel<br />

z.B. Schädelknochen,<br />

Rippen,<br />

Schulterblatt,<br />

Brustbein,<br />

Wo findet man<br />

Plattenknochen?<br />

Ist die Antwort richtig: weiterfahren = 1 Punkt.<br />

Ist die Antwort falsch, tauschen die Spieler die Rollen.<br />

Schultergelenk,<br />

Hüftgelenk<br />

Hals, Gelenk<br />

zwischen Elle<br />

und Speiche<br />

Kopie auf A3 bzw. 141% vergrössern.<br />

Welches Gelenk<br />

ist ein Kugelgelenk?<br />

Welches Gelenk<br />

ist ein Drehgelenk?<br />

➜ SKELETT-MOBIL 1/B: Kiste Nr. 16, Z 16b; 2/A: 28, 33, 34, 40,


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Nimm das Holzmodell der Wirbelsäule (grüne Stange = Rückenmark, farbige Holzringe = Wirbel und<br />

schwarze Moosgummiringe = Bandscheiben) und baue die Wirbelsäule richtig zusammen. Wenn du<br />

Hilfe brauchst, schau dir das hängende Wirbelsäulenmodell genau an.<br />

Ergänze die folgende Tabelle:<br />

Name<br />

Halswirbel<br />

Brustwirbel<br />

Lendenwirbel<br />

Kreuzbein<br />

Steissbein<br />

Bandscheiben<br />

Weiss<br />

Wo hat es keine Bandscheiben und weshalb?<br />

____________________________________________________________________<br />

____________________________________________________________________<br />

Zeichne schematisch die ganze Wirbelsäule<br />

und benenne die Abschnitte:<br />

Hilfe findest du auf dem Informationsblatt Si5<br />

und im SKELETT-Mobil 1, Seite B:<br />

– Menschenskelett<br />

– Menschenwirbelsäule<br />

– Kiste 14<br />

➜ SKELETT-MOBIL 1/B: Kiste Nr. 14, Z 14b, 15, 16, Z 16a+b: 2/A: 36,<br />

Die Wirbelsäule S 20<br />

Farbe am Modell<br />

Ocker<br />

Dunkelbraun<br />

Rotbraun<br />

Grau<br />

Schwarz<br />

Anzahl<br />

Zusammengewachsen –<br />

ja oder nein?


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Nimm das Holzmodell der Wirbelsäule (grüne Stange = Rückenmark, farbige Holzringe = Wirbel und<br />

schwarze Moosgummiringe = Bandscheiben) und baue die Wirbelsäule richtig zusammen. Wenn du<br />

Hilfe brauchst, schau dir das hängende Wirbelsäulenmodell genau an.<br />

Ergänze die folgende Tabelle:<br />

Name<br />

Halswirbel<br />

Brustwirbel<br />

Lendenwirbel<br />

Kreuzbein<br />

Steissbein<br />

Bandscheiben<br />

Wo hat es keine Bandscheiben?<br />

Zwischen den Kreuzwirbeln und den Steisswirbeln sowie zwischen den obersten zwei Halswirbeln.<br />

Warum ist das so?<br />

Farbe am<br />

Holzmodell<br />

Ocker<br />

Dunkelbraun<br />

Rotbraun<br />

Weiss<br />

Grau<br />

Schwarz<br />

Kreuz- und Steisswirbel sind zusammengewachsen und brauchen im Beckenbereich keine als Puffer<br />

dienende Bandscheiben. Zwischen den obersten 2 Halswirbeln liegt keine Bandscheibe, weil sonst<br />

der Kopf nicht so weit gedreht werden könnte.<br />

Zeichne schematisch die ganze Wirbelsäule<br />

und benenne die Abschnitte:<br />

Hilfe findest du auf dem Informationsblatt Si5<br />

und im SKELETT-Mobil 1, Seite B:<br />

– Menschenskelett<br />

– Menschenwirbelsäule<br />

– Kiste 14<br />

➜ SKELETT-MOBIL 1/B: Kiste Nr. 14, Z 14b, 15, 16, Z 16a+b: 2/A: 36,<br />

Die Wirbelsäule S 20 L<br />

Anzahl<br />

7<br />

12<br />

5<br />

5<br />

5<br />

23<br />

nein<br />

nein<br />

nein<br />

ja<br />

ja<br />

nein<br />

Halswirbel<br />

Brustwirbel<br />

Lendenwirbel<br />

Kreuzbein<br />

Steissbein<br />

Zusammengewachsen?


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Stell dir vor du wärst ein Präparator und müsstest das Skelett eines Fuchses richtig zusammenbauen.<br />

Alle Knochen liegen einzeln und lose vor dir. Wie könntest du vorgehen?<br />

__________________________________________________________________________<br />

__________________________________________________________________________<br />

__________________________________________________________________________<br />

In der Kiste „Fuchs“ findest du ein ganzes Fuchsskelett. Damit es etwas übersichtlicher ist, sind die<br />

zusammengehörigen Knochen schon in Säckchen verpackt. Bitte diese Säckchen nicht öffnen! Die<br />

Teile des rechten Vorder- und Hinterbeins sind beschriftet. Die entsprechenden Teile der beiden<br />

linken Beine sind nur mit A,B,C, usw. markiert. Lege nun alle einzelnen Knochen und Säckchen so hin,<br />

wie du sie als Präparator zusammenbauen würdest.<br />

Wenn du fertig bist, vergleiche deinen Fuchs mit dem ausgestellten Fuchsskelett: Vitrine 7 (4).<br />

Wieviele Mittelfussknochen hat der Fuchs vorne: ____<br />

Wieviele Mittelfussknochen hat der Fuchs hinten: ____<br />

➜ SKELETT-MOBIL 2/A: Kiste Nr. 24, 35,<br />

Das Fuchsskelett S 21


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Stell dir vor du wärst ein Präparator und müsstest das Skelett eines Fuchses richtig zusammenbauen.<br />

So könntest du z. B. vorgehen?<br />

1. Auslegeordnung machen: Was könnte was sein?<br />

2. Nach der schematischen Skelettdarstellung (S 1) die<br />

Skeletteile ihrer Lage entsprechend ordnen.<br />

3. Die einzelnen Skeletteile mit anderen Skeletten (z.B<br />

Wildschwein, Mittelvitrine im Ausstellungseingang)<br />

vergleichen.<br />

Vergleiche deinen Fuchs mit dem ausgestellten Fuchsskelett: Vitrine 7 (4).<br />

Anzahl der Mittelfussknochen vorne: 5<br />

Anzahl der Mittelfussknochen hinten: 4<br />

➜ SKELETT-MOBIL 2/A: Kiste Nr. 24, 35,<br />

Das Fuchsskelett S 21 L


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Seite 1/2<br />

Weshalb sind wohl Vögel und Säuger der gleichen systematischen Gruppe in kälteren Regionen<br />

grösser als in wärmeren Regionen? (Bergmannsche Regel)<br />

Nimm die Schachtel mit den Holzwürfeln (Kiste 55). Eine Seite eines Würfels entspricht einer Oberflächeneinheit<br />

und der Inhalt (=Volumen) eines Würfels entspricht einer Volumeneinheit.<br />

Beantworte mit Hilfe der Würfel folgende Fragen:<br />

1) Wie viele Oberflächeneinheiten (Seiten) hat ein Würfel? ___<br />

2) Lege 4 Würfel zu einem Quader zusammen!<br />

2a) Wie viele Volumeneinheiten (Würfel) brauchst du? ___<br />

2b) Wie viele Oberflächeneinheiten (Quadrate) liegen nun aussen? ___<br />

2c) Wie lautet das Verhältnis Oberfläche:Volumen? ___<br />

3) Baue mit 8 Würfeln einen grossen Würfel zusammen!<br />

3a) Wie viele Volumeneinheiten (Würfel) brauchst du? ___<br />

3b) Wie viele Oberflächeneinheiten (Quadrate) liegen nun aussen? ___<br />

3c) Wie lautet das Verhältnis Oberfläche:Volumen? ___<br />

4) Baue mit den Würfeln einen grossen Würfel mit der<br />

Seitenlänge von 3 kleinen Würfeln zusammen!<br />

4a) Wie viele Volumeneinheiten brauchst du? ___<br />

4b) Wie viele Oberflächeneinheiten (Quadrate) liegen nun aussen? ___<br />

4c) Wie lautet das Verhältnis Oberfläche:Volumen? ___<br />

5) Ordne jetzt diese Würfel nebeneinander zu einer langen<br />

Stange an!<br />

5a) Wie viele Volumeneinheiten (Würfel) brauchst du? ___<br />

5b) Wie viele Oberflächeneinheiten (Quadrate) liegen nun aussen? ___<br />

5c) Was lautet das Verhältnis Oberfläche:Volumen<br />

(runde auf eine ganze Zahl)? ___<br />

5d) Warum ist jetzt das Verhältnis Oberfläche:Volumen anders als vorher?<br />

_____________________________________________________________________<br />

6) Baue noch einen Würfel mit der Seitenlänge von 4 Würfeln!<br />

6a) Wie viele Volumeneinheiten (Würfel) brauchst du? ___<br />

6b) Wie viele Oberflächeneinheiten (Quadrate) liegen nun aussen? ___<br />

6c) Was ist das Verhältnis Oberfläche:Volumen? ___<br />

6d) Was fällt dir auf, wenn du das Verhältnis Oberfläche:Volumen bei den<br />

grösser werdenden Würfeln anschaust (Fragen 3c, 4c und 6c)?<br />

_____________________________________________________________________<br />

➜ SKELETT-MOBIL 2/B: Kiste Nr. 55<br />

Volumen und<br />

Oberfläche<br />

1<br />

S 22


7) Tabelle Seite 2 /2<br />

Trage die oben erhaltenen Werte in die folgende Tabelle ein:<br />

Würfel mit Seitenlänge<br />

1<br />

Würfel mit Seitenlänge<br />

2<br />

Würfel mit Seitenlänge<br />

3<br />

Würfel mit Seitenlänge<br />

4<br />

Quader aus 4 Würfeln<br />

Stange aus 27 Würfeln<br />

8) Gesetzmässigkeiten<br />

8a) Mit welcher Formel kann man das Volumen (V) von einem Würfel mit Seitenlänge „x“<br />

berechnen?<br />

8b) Mit welcher Formel kann man die Oberflächen (O) eines Würfels mit<br />

Seitenlänge „x“ berechnen?<br />

9) Wozu diese Rechnerei?<br />

Überlege, was die Grösse bzw. das Körpervolumen für die unten stehenden Wirbeltiere für<br />

Konsequenzen haben:<br />

Tier<br />

Maus<br />

positive Konsequenzen<br />

negative Konsequenzen<br />

Elefant<br />

Schlange<br />

Reiher<br />

Eisbär<br />

➜ SKELETT-MOBIL 2/B: Kiste Nr. 55<br />

Volumen (V)<br />

2<br />

Oberfläche (O)<br />

Verhältnis (V:O)


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TELEFON 031 350 72 70<br />

Seite 1/2<br />

Weshalb sind wohl Vögel und Säuger der gleichen systematischen Gruppe in kälteren Regionen<br />

grösser als in wärmeren Regionen? (Bergmannsche Regel)<br />

Nimm die Schachtel mit den Holzwürfeln (Kiste 55). Eine Seite eines Würfels entspricht einer Oberflächeneinheit<br />

und der Inhalt (=Volumen) eines Würfels entspricht einer Volumeneinheit.<br />

Beantworte mit Hilfe der Würfel folgende Fragen:<br />

1) Wie viele Oberflächeneinheiten (Seiten) hat ein Würfel? 6<br />

2) Lege 4 Würfel zu einem Quader zusammen!<br />

2a) Wie viele Volumeneinheiten (Würfel) brauchst du? 4<br />

2b) Wie viele Oberflächeneinheiten (Quadrate) liegen nun aussen? 16<br />

2c) Wie lautet das Verhältnis Oberfläche:Volumen? 4<br />

3) Baue mit 8 Würfeln einen grossen Würfel zusammen!<br />

3a) Wie viele Volumeneinheiten (Würfel) brauchst du? 8<br />

3b) Wie viele Oberflächeneinheiten (Quadrate) liegen nun aussen? 24<br />

3c) Wie lautet das Verhältnis Oberfläche:Volumen? 3<br />

4) Baue mit den Würfeln einen grossen Würfel mit der<br />

Seitenlänge von 3 kleinen Würfeln zusammen!<br />

4a) Wie viele Volumeneinheiten brauchst du? 27<br />

4b) Wie viele Oberflächeneinheiten (Quadrate) liegen nun aussen? 54<br />

4c) Wie lautet das Verhältnis Oberfläche:Volumen? 2<br />

5) Ordne jetzt diese Würfel nebeneinander zu einer langen<br />

Stange an!<br />

5a) Wie viele Volumeneinheiten (Würfel) brauchst du? 27<br />

5b) Wie viele Oberflächeneinheiten (Quadrate) liegen nun aussen? 110<br />

5c) Was lautet das Verhältnis Oberfläche:Volumen<br />

(runde auf eine ganze Zahl)? 4<br />

5d) Warum ist jetzt das Verhältnis Oberfläche:Volumen anders als vorher?<br />

Weil eine Stange eine grössere Oberfläche besitzt als ein Würfel mit dem<br />

gleichen Volumen.<br />

6) Baue noch einen Würfel mit der Seitenlänge von 4 Würfeln!<br />

6a) Wie viele Volumeneinheiten (Würfel) brauchst du? 64<br />

6b) Wie viele Oberflächeneinheiten (Quadrate) liegen nun aussen? 96<br />

6c) Was ist das Verhältnis Oberfläche:Volumen? 1.5<br />

6d) Was fällt dir auf, wenn du das Verhältnis Oberfläche:Volumen bei den<br />

grösser werdenden Würfeln anschaust (Fragen 3c, 4c und 6c)?<br />

Das Verhältnis Oberfläche : Volumen nimmt ab.<br />

➜ SKELETT-MOBIL 2/B: Kiste Nr. 55<br />

Volumen und<br />

Oberfläche<br />

1<br />

S 22 L


7) Tabelle Seite 2 /2<br />

Trage die oben erhaltenen Werte in die folgende Tabelle ein:<br />

Würfel mit Seitenlänge<br />

1<br />

Würfel mit Seitenlänge<br />

2<br />

Würfel mit Seitenlänge<br />

3<br />

Würfel mit Seitenlänge<br />

4<br />

Quader aus 4 Würfeln<br />

Stange aus 27 Würfeln<br />

8) Gesetzmässigkeiten<br />

8a) Mit welcher Formel kann man das Volumen (V) von einem Würfel mit Seitenlänge „x“<br />

berechnen? V = x3 8b) Mit welcher Formel kann man die Oberflächen (O) eines Würfels mit<br />

Seitenlänge „x“ berechnen? O = 6x2 9) Wozu diese Rechnerei?<br />

Überlege, was die Grösse bzw. das Körpervolumen für die unten stehenden Wirbeltiere für<br />

Konsequenzen haben:<br />

Tier<br />

positive Konsequenzen<br />

negative Konsequenzen<br />

Maus<br />

Elefant<br />

Schlange<br />

Reiher<br />

Eisbär<br />

Folgerung: Je grösser ein Tier bei gleicher Körperform, umso kleiner sein Verhältnis<br />

Oberfläche zu Volumen, umso geringer folglich der Wärmeverlust. Deshalb kommen in<br />

kälteren Regionen keine ganz kleinen Säuger vor.<br />

➜ SKELETT-MOBIL 2/B: Kiste Nr. 55<br />

Volumen (V)<br />

1<br />

8<br />

27<br />

64<br />

4<br />

27<br />

Dank ihrem kleinen Volumen kann die<br />

Maus in fast jede Ritze verschwinden und<br />

an viele Nahrungsquellen gelangen.<br />

Dank seiner riesenhaften Grösse hat der<br />

Elefant fast keine Feinde und erreicht auch<br />

Blätter im oberen Teil der Bäume.<br />

Reptilien sind wechselwarme Tiere. Die<br />

grosse Oberfläche hilft der Schlange am<br />

Morgen in der Sonne schnell warm zu<br />

werden.<br />

Die langen Beine erlauben es dem Reiher<br />

in flachem Wasser zu stehen.<br />

Die kleine Oberfläche im Vergleich zum<br />

Volumen bedeutet geringen<br />

Wärmeverlust.<br />

2<br />

Oberfläche (O)<br />

6<br />

24<br />

54<br />

96<br />

16<br />

110<br />

Verhältnis (V:O)<br />

1/6 = 0.17<br />

1/3 = 0.33<br />

1/2 = 0.5<br />

2/3 = 0.67<br />

1/4 = 0.25<br />

gerundet 1/4 = 0.25<br />

Über die grosse Oberfläche verliert die<br />

Maus viel Wärme.<br />

Wärmestau in der heissen Jahreszeit. Die<br />

Kühlung erreicht er über Blutgefässe in<br />

den Ohren.<br />

Bei kaltem, regnerischem Wetter kühlt die<br />

Schlange schnell aus.<br />

Hoher Wärmeverlust in den Beinen. Er<br />

wird durch ein Gegenstromprinzip<br />

(Wärmeaustausch zwischen Vene und<br />

Arterie) vermindert.<br />

Wegen seinem hohen Gewicht bricht der<br />

Eisbär auf dünnem Eis leicht ein.


Ergänze den folgenden Lückentext:<br />

Fast alle Säugetiere haben als Körperbedeckung<br />

ein ___________ mit ____________.<br />

Vögel haben keine Haare sondern __________.<br />

Die Haut von Reptilien ist _________, weil sie<br />

keine Schweiss- und Schleimdrüsen besitzen.<br />

Amphibien brauchen einen ______________<br />

Lebensraum, weil ihre Haut gut wasserdurchlässig<br />

ist und sie deshalb bei Trockenheit schnell<br />

________________ würden.<br />

Die Haut der Fische ist von vielen kleinen<br />

____________________ bedeckt.<br />

Setze folgende Wörter ein:<br />

Federn feuchten austrocknen<br />

Schuppen Haare trocken<br />

Fell<br />

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➜ SKELETT-MOBIL 2/B: Kiste Nr. 42<br />

Körperbedeckungen S 23


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Ergänze den folgenden Lückentext:<br />

Fast alle Säugetiere haben als<br />

Körperbedeckung ein Fell mit Haaren.<br />

Vögel haben keine Haare sondern Federn.<br />

Die Haut von Reptilien ist trocken,<br />

weil sie keine Schweiss- und Schleimdrüsen<br />

besitzen.<br />

Amphibien brauchen einen feuchten<br />

Lebensraum, weil ihre Haut gut<br />

wasserdurchlässig ist und sie deshalb bei<br />

Trockenheit schnell austrocknen würden.<br />

Die Haut der Fische ist von vielen kleinen<br />

Schuppen bedeckt.<br />

➜ SKELETT-MOBIL 2/B: Kiste Nr. 42<br />

Körperbedeckungen<br />

S 23 L


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TELEFON 031 350 72 70<br />

Ein menschlicher Oberschenkelknochen kann senkrecht mit<br />

einem Gewicht von 1600 kg belastet werden.<br />

Das entspricht dem Gewicht eines Mittelklassewagens!<br />

Wir wollen hier testen, wieviel Gewicht ein kleiner Knochen<br />

tragen kann. Führe zusammen mit der Betreuerin oder dem<br />

Lehrer den Belastungsversuch vorsichtig durch und notiere dir<br />

hier, wieviel Gewicht der Knochen noch ausgehalten hat,<br />

ohne zu zerbrechen:<br />

_________________kg<br />

Die Stabilität des Knochens wird durch die Kalkeinlagerungen<br />

erreicht.<br />

Verschiedene Knochen wurden in Säure eingelegt. Dadurch<br />

wurde der Kalk aus den Knochen entfernt. Diese Knochen<br />

findest du nun zur Konservierung in Alkohol eingelegt in<br />

einem Behälter (Nr. 13). Nimm sie aus dem Alkohol heraus<br />

und trockne sie mit etwas Haushaltpapier ab. Das ist für deine<br />

Hände völlig unbedenklich.<br />

Teste ihre Festigkeit mit blosser Hand. Was stellst du fest?<br />

__________________________________________________<br />

__________________________________________________<br />

__________________________________________________<br />

➜ SKELETT-MOBIL 1/B: Kiste Nr. 12, 13,<br />

Belastungsversuch<br />

Knochen<br />

S 24 A


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Ein menschlicher Oberschenkelknochen kann senkrecht mit<br />

einem Gewicht von 1600 kg belastet werden.<br />

Das entspricht dem Gewicht eines Mittelklassewagens!<br />

Wir wollen hier testen, wieviel Gewicht ein kleiner Knochen<br />

tragen kann. Führe zusammen mit der Betreuerin oder dem<br />

Lehrer den Belastungsversuch vorsichtig durch und notiere dir<br />

hier, wieviel Gewicht der Knochen noch ausgehalten hat,<br />

ohne zu zerbrechen:<br />

z.B. 75 kg<br />

Die Stabilität des Knochens wird durch die Kalkeinlagerungen<br />

erreicht.<br />

Verschiedene Knochen wurden in Säure eingelegt. Dadurch<br />

wurde der Kalk aus den Knochen entfernt. Diese Knochen<br />

findest du nun zur Konservierung in Alkohol eingelegt in<br />

einem Behälter (Nr. 13). Nimm sie aus dem Alkohol heraus<br />

und trockne sie mit etwas Haushaltpapier ab. Das ist für deine<br />

Hände völlig unbedenklich.<br />

Teste ihre Festigkeit mit blosser Hand. Was stellst du fest?<br />

Die Knochen sind elastisch und<br />

biegsam wie ein Stück Kunststoff<br />

oder Gummi.<br />

➜ SKELETT-MOBIL 1/B: Kiste Nr. 12, 13,<br />

Belastungsversuch<br />

Knochen<br />

S 24 A L


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Der Oberschenkelknochen<br />

des Menschen hält noch bei: 1600 kg<br />

B Versuch<br />

Wieviel Gewicht hält dieser<br />

kleine Knochen aus?<br />

➜ SKELETT-MOBIL 1/B: Kiste Nr. 12, 13,<br />

Belastungsversuch<br />

Knochen<br />

A Beispiel<br />

S 24 B


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TELEFON 031 350 72 70<br />

Nimm das Aufbaumodell „Wirbelsäule“ (Kiste 36) und schau dir die<br />

beiden Wirbelsäulenmodelle genau an.<br />

Zähle Vor- und Nachteil einer stabartigen Wirbelsäule auf:<br />

_______________________________________________________________<br />

_______________________________________________________________<br />

_______________________________________________________________<br />

Wo liegt der Vorteil einer Wirbelsäule, welche aus einzelnen Teilen, den<br />

Wirbeln, aufgebaut ist?<br />

_______________________________________________________________<br />

_______________________________________________________________<br />

Lege jetzt zwischen alle Wirbel noch eine Bandscheibe (weiche, dünne<br />

Scheiben). Welche Veränderung stellst du fest?<br />

_______________________________________________________________<br />

_______________________________________________________________<br />

➜ SKELETT-MOBIL 2/A: Kiste Nr. 36<br />

Aufbaumodell<br />

Wirbelsäule<br />

S 25


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Nimm das Aufbaumodell „Wirbelsäule“ (Kiste 36) und schau dir die<br />

beiden Wirbelsäulenmodelle genau an.<br />

Zähle Vor- und Nachteil einer stabartigen Wirbelsäule auf:<br />

Vorteil: sehr stabil<br />

Nachteil: unbeweglich<br />

Wo liegt der Vorteil einer Wirbelsäule, welche aus einzelnen Teilen, den<br />

Wirbeln, aufgebaut ist?<br />

Vorteil: Etwas beweglicher. Einzelne<br />

Wirbel können gegeneinander verdreht<br />

werden.<br />

Lege jetzt zwischen alle Wirbel noch eine Bandscheibe (weiche, dünne<br />

Scheiben). Welche Veränderung stellst du fest?<br />

Vorteil: Sehr beweglich! Nun kann<br />

man die Wirbelsäule auch gut biegen.<br />

Sie kann ausserdem Stösse abfedern.<br />

➜ SKELETT-MOBIL 2/A: Kiste Nr. 36<br />

Aufbaumodell<br />

Wirbelsäule<br />

S 25 L


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1. Suche folgende Tiere in der Ausstellung und schreibe ihren Namen auf!<br />

_____________________<br />

_______________________<br />

➜ SKELETT-MOBIL 2/A: Kiste Nr. 35<br />

Skelettsuche 1 S 26 A<br />

2. Kannst du sie in eine<br />

Wirbeltiergruppe einordnen?<br />

___________________


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BERNASTR. 15 CH–3005 BERN<br />

TELEFON 031 350 72 70<br />

1. Suche folgende Tiere in der Ausstellung und schreibe ihren Namen auf!<br />

Stachelschwein<br />

(3/9)<br />

Säuger<br />

2. Kannst du sie in eine<br />

Wirbeltiergruppe einordnen?<br />

(Vitrinen Nr.)<br />

Gürteltier<br />

(12/10, 16, 17)<br />

Säuger Säuger<br />

Papua–Hornvogel<br />

(6/17)<br />

Vogel<br />

➜ SKELETT-MOBIL 2/A: Kiste Nr. 35<br />

Nordluchs<br />

(9/1)<br />

Säuger<br />

Skelettsuche 1 S 26 A L


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TELEFON 031 350 72 70<br />

1. Suche diese Tiere in der Ausstellung und<br />

schreibe ihren Namen auf!<br />

2. Kannst du sie in eine Wirbeltiergruppe<br />

einordnen?<br />

➜ SKELETT-MOBIL 2/A: Kiste Nr. 35<br />

Skelettsuche 2 S 26 B


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TELEFON 031 350 72 70<br />

1. Suche diese Tiere in der Ausstellung und<br />

schreibe ihren Namen auf!<br />

2. Kannst du sie in eine Wirbeltiergruppe<br />

einordnen?<br />

(Vitrinen Nr.)<br />

Tabasco-Schildkröte<br />

Kriechtier / Reptil<br />

(13/3)<br />

Dugong (Seekuh)<br />

Säuger<br />

(7/9)<br />

➜ SKELETT-MOBIL 2/A: Kiste Nr. 35<br />

Skelettsuche 2 S 26 B L<br />

Bär<br />

Säuger<br />

(14/5)


ANLEITUNG DRAHTFIGUREN<br />

- Nimm dir drei biegsame Seilstücke oder Pfeifenputzer für Wirbelsäule, Arme<br />

und Beine!<br />

- Stecke sie so in zwei Holz- oder Styroporklötze (= Schultergürtel & Becken),<br />

dass dabei die grobe Skelettform eines bestimmten Tieres entsteht.<br />

- Versuche nun durch Zurechtbiegen, die Skelette der folgenden Tiere zu<br />

formen:<br />

❍ GIRAFFE<br />

❍ KROKODIL<br />

❍ PFERD<br />

❍ KÄNGURU<br />

❍ AFFE<br />

❍ KATZE<br />

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❍ DEIN LIEBLINGSTIER<br />

Achte besonders auf diese Proportionen:<br />

– Halswirbelsäule : Wirbelsäule : Schwanz<br />

– Arme und Beine : gesamte Körperlänge<br />

– Oberarm : Unterarm<br />

– Oberschenkel : Unterschenkel<br />

– Unterarm/-schenkel : Hand/Fuss<br />

Zeichne zwei möglichst unterschiedliche Modelle, die dir gut gelungen sind:<br />

➜ SKELETT-MOBIL 2/B: Kiste Nr. 44<br />

DRAHTFIGUREN S 27


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TELEFON 031 350 72 70<br />

In der Kiste 31 (SKELETT–MOBIL 2/A) „3D-Puzzle Füsse“ findest du die<br />

einzelnen Knochen von einem Kuhfuss und von einem Pferdefuss.<br />

Versuche nun die beiden Fussskelette richtig zusammenzusetzen.<br />

Worin unterscheiden sich die beiden Füsse?<br />

_______________________________________________________________<br />

_______________________________________________________________<br />

_______________________________________________________________<br />

Kuh und Pferd sind:<br />

Sohlen-Gänger<br />

Zehen-Gänger<br />

Zehenspitzen-Gänger (= Huftiere: Paarhufer oder Unpaarhufer?)<br />

Zeichne je ein Schema für die beiden Füsse:<br />

➜ SKELETT-MOBIL 2/A: Kiste Nr. 24, 35,<br />

3–D – Puzzle<br />

Füsse S 28<br />

PFERD KUH


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TELEFON 031 350 72 70<br />

In der Kiste 31 (SKELETT–MOBIL 2/A) „3D-Puzzle Füsse“ findest du die<br />

einzelnen Knochen von einem Kuhfuss und von einem Pferdefuss.<br />

Versuche nun die beiden Fussskelette richtig zusammenzusetzen.<br />

Worin unterscheiden sich die beiden Füsse?<br />

Das Pferd ist ein Unpaarhufer (Einzeher) und hat deshalb nur einen Zehen-<br />

Knochen. Die Kuh ist ein Paarhufer und hat daher zwei Zehen-Knochen.<br />

Kuh und Pferd sind:<br />

Sohlen-Gänger<br />

Zehen-Gänger<br />

Zehenspitzen-Gänger (= Huftiere: Paarhufer oder Unpaarhufer?)<br />

Zeichne je ein Schema für die beiden Füsse:<br />

➜ SKELETT-MOBIL 2/A: Kiste Nr. 31, Z 31,<br />

3–D – Puzzle<br />

Füsse S 28 L<br />

Unpaarhufer/Einhufer Paarhufer<br />

PFERD KUH<br />

Mittelhand/-fuss<br />

( fehlt beim Puzzle)<br />

Fesselbein<br />

Kronbein<br />

( nicht dargestellt Strahlbein)<br />

Hufbein


Übertrage die Nummern der Begriffe in die richtigen Kreise der Abbildung!<br />

WAL<br />

FISCH<br />

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TELEFON 031 350 72 70<br />

(1) Afterflosse (5) Bauchflosse<br />

(2) Schwanzflosse (6) Rippen<br />

(3) Rückenflosse (7) Wirbelsäule<br />

(4) Brustflosse (8) Rest vom Becken<br />

Skelett von Fisch und Wal :<br />

Gemeinsamkeiten<br />

➜ SKELETT-MOBIL 2/A: Kiste Nr. 31, Z 31,<br />

Fisch und Wal S 29<br />

gemeinsam unterschiedlich<br />

Unterschiede


Übertrage die Nummern der Begriffe in die richtigen Kreise der Abbildung!<br />

WAL<br />

FISCH<br />

NATURHISTORISCHES MUSEUM<br />

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BERNASTR. 15 CH–3005 BERN<br />

TELEFON 031 350 72 70<br />

(1) Afterflosse (5) Bauchflosse<br />

(2) Schwanzflosse (6) Rippen<br />

(3) Rückenflosse (7) Wirbelsäule<br />

(4) Brustflosse (8) Rest vom Becken<br />

Skelett von Fisch und Wal :<br />

Gemeinsamkeiten<br />

Wirbelsäule<br />

Rippen<br />

Brustflosse: anatomisch unterschiedlich!<br />

Schwanzflosse: anatomisch unterschiedlich!<br />

➜ SKELETT-MOBIL 2/A: Kiste Nr. 31, Z 31,<br />

Fisch und Wal S 29 L<br />

Unterschiede<br />

Afterflosse (nur Fisch)<br />

gemeinsam unterschiedlich<br />

Rückenflosse (nur Fisch)<br />

Bauchflosse (nur Fisch)<br />

Rest vom Becken (nur Wal)<br />

Schwanzflosse WAL = waagrecht<br />

FISCH = senkrecht


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TELEFON 031 350 72 70<br />

Gruppiere diese Wirbeltiere!<br />

– Wie teilst du sie ein?<br />

– Wie nennst du die gemachten Gruppen? (Die Vitrine 5 hilft dir!)<br />

Strauss – Hecht – Eisbär – Alligator – Taube – Aal –<br />

Frosch – Schildkröte – Forelle – Molch – Kolkrabe –<br />

Kröte – Eidechse – Maulwurf – Hirsch – Delfin –<br />

Hase – Mäusebussard – Ringelnatter – Unke – Lachs<br />

– Pinguin – Mensch – Wels – Ente – Elefant<br />

Diese Tiere sind alle im <strong>Museum</strong> ausgestellt. Du findest sie in Dioramen oder Vitrinen.<br />

➜ SKELETT-MOBIL 2/A: Kiste Nr. 35<br />

Mache Ordnung! S 30


Gruppiere diese Wirbeltiere!<br />

Vereinfachte Systematik mit fünf Klassen.<br />

Strauss – Hecht – Eisbär – Alligator – Taube – Aal –<br />

Frosch – Schildkröte – Forelle – Molch – Kolkrabe –<br />

Kröte – Eidechse – Maulwurf – Hirsch – Delfin –<br />

Hase – Mäusebussard – Ringelnatter – Unke – Lachs<br />

– Pinguin – Mensch – Wels – Ente – Elefant<br />

Diese Tiere sind alle im <strong>Museum</strong> ausgestellt.<br />

Du findest die meisten in Vitrinen aber auch in Dioramen.<br />

Fische<br />

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TELEFON 031 350 72 70<br />

wechselwarme Wirbeltiere<br />

Aal (5/7)<br />

Forelle (10/14)<br />

Hecht (5/4,<br />

10/18)<br />

Lachs (10/13)<br />

Wels (5/5)<br />

Lurche<br />

Amphibien<br />

Standorte (Vitrine Nr./ Skelett Nr.)<br />

➜ SKELETT-MOBIL 2/A: Kiste Nr. 35<br />

Frosch (12/14)<br />

Kröte (1/30,<br />

4/16, 4/23,<br />

5/10)<br />

Molch (5/9)<br />

Unke (–)<br />

Mache Ordnung! S 30 L<br />

Kriechtiere<br />

Reptilien<br />

Eidechse (–)<br />

Alligator (1/14,<br />

5/13)<br />

Ringelnatter<br />

(11/9)<br />

Schildkröte (3/14,<br />

5/11, 8/6, 8/7,<br />

12/15, 13/1,<br />

13/2, 13/4)<br />

gleichwarme Wirbeltiere<br />

Vögel<br />

Ente (12/8, 12/9)<br />

Kolkrabe (1/44)<br />

Mäusebussard<br />

(9/3)<br />

Pinguin (5/24)<br />

Strauss (K 7)<br />

Taube (3/2)<br />

S ä u g e r<br />

Delfin (5/30)<br />

Eisbär (1/2)<br />

Elefant (Halle, K1)<br />

Hase (10/2, 10/3,<br />

10/12)<br />

Hirsch (K 2,<br />

5/31)<br />

Maulwurf (1/29)<br />

Mensch (–)


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Miss das Volumen jedes Schädels und trage das Ergebnis in die Tabelle ein!<br />

Vorgehen:<br />

1. Bestimme jeden Schädel (Name der Tierart). Der Code kann dir helfen.<br />

2. Fülle mit Hilfe des Trichters den Schädelraum des Gehirns mit Granulat.<br />

3. Schütte die Körner anschliessend in einen passenden Messzylinder und übertrage die<br />

abgelesene Menge in die Tabelle.<br />

4. Miss die Schädellänge und vergleiche sie mit dem Hirnvolumen. Dividiere das Volumen (cm 3 )<br />

durch die Länge (cm).<br />

5. Stelle eine Rangliste auf! Was stellst du fest?<br />

______________________________________________________________________<br />

______________________________________________________________________<br />

Bitte Vorsicht mit dem Granulat! Arbeite in der Schublade!<br />

Code<br />

Tierart<br />

K<br />

1/2<br />

S<br />

B<br />

1/2<br />

G 1<br />

L<br />

1/2<br />

H<br />

1/2<br />

Sch<br />

7<br />

Mensch<br />

➜ SKELETT-MOBIL 2/B: Kiste Nr. 51, 52,<br />

Hirnvolumen S 31<br />

Kubikzentimeter<br />

cm3 = ml<br />

1400<br />

Schädellänge<br />

cm<br />

Bemerkungen


Miss das Volumen jedes Schädels und trage das Ergebnis in die Tabelle ein!<br />

Vorgehen:<br />

1. Bestimme jeden Schädel (Name der Tierart). Der Code kann dir helfen.<br />

2. Fülle mit Hilfe des Trichters den Schädelraum des Gehirns mit Granulat.<br />

3. Schütte die Körner anschliessend in einen passenden Messzylinder und übertrage die<br />

abgelesene Menge in die Tabelle.<br />

4. Miss die Schädellänge und vergleiche sie mit dem Hirnvolumen. Dividiere das Volumen (cm 3 )<br />

durch die Länge (cm).<br />

5. Stelle eine Rangliste auf! Was stellst du fest?<br />

Einer der grössten/längsten Schädel hat ein sehr kleines Gehirn. Die<br />

Krokodile gehören zu den ältesten Wirbeltieren und waren in der<br />

Evolution sehr erfolgreich. Das Hirnvolumen ist offenbar für die<br />

Intelligenz sehr wichtig, für das langfristige Überleben dieser<br />

Tierordnung aber nicht.<br />

Bitte Vorsicht mit dem Granulat! Arbeite in der Schublade!<br />

Code<br />

K 1/2<br />

S<br />

B 1/2<br />

G 1<br />

L 1/2<br />

H 1/2<br />

Sch<br />

7<br />

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DER BURGERGEMEINDE BERN<br />

BERNASTR. 15 CH–3005 BERN<br />

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Tierart<br />

Kaiman<br />

(Krokodilart)<br />

Steinmarder<br />

Biber<br />

Gämse<br />

Leopard<br />

Rothirsch<br />

Schimpanse<br />

Mensch<br />

➜ SKELETT-MOBIL 2/B: Kiste Nr. 51, 52,<br />

Hirnvolumen<br />

Kubikzentimeter<br />

cm3 = ml<br />

13<br />

18<br />

44<br />

116<br />

220<br />

300<br />

365<br />

1400<br />

Schädellänge<br />

cm<br />

27<br />

8<br />

11,5<br />

21<br />

23,5<br />

31<br />

17/25<br />

19,5<br />

Bemerkungen<br />

z.B. Verhältnis Inhalt : Länge<br />

0,48<br />

2,25<br />

3,83<br />

5,52<br />

9,36<br />

9,68<br />

21,47/14,6<br />

71,8<br />

S 31 L<br />

Rangliste<br />

8<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1


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Mensch und Wal sind Säugetiere. Sie unterscheiden sich in mancherlei Hinsicht.<br />

Doch trotz vielfältiger Unterschiede gibt es doch im Körperbau wie in der<br />

Lebensweise viele Parallelen.<br />

Welche übereinstimmenden Skelettteile kannst du erkennen? Benenne sie und<br />

verbinde sie mit einer Linie.<br />

Überlege dir weitere Ähnlichkeiten! (Vergleiche: Grösse, Gewicht, Geschlechtsreife,<br />

Tragzeit, Altersgrenze, Fortbewegung, Menü, Nesthocker oder Nestflüchter,<br />

Nahrungsaufnahme, Lebensweise, …) Notiere sie auf der Rückseite!<br />

WAL MENSCH<br />

➜ SKELETT-MOBIL 1/B: Kiste Nr. 16, Z 16b; WAL–MOBIL<br />

Mensch und Wal S 32


Grösse<br />

Gewicht<br />

Geschlechtsreife<br />

Tragzeit<br />

Altersgrenze<br />

Fortbewegung<br />

Menü<br />

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Nesthocker/-flüchter<br />

WS<br />

➜ SKELETT-MOBIL 1/B: Kiste Nr. 16, Z 16b; WAL–MOBIL<br />

Mensch und Wal S 32 L<br />

1.2 – 33 m 160–200 cm<br />

50 kg – 200 t<br />

2 - 20 J.<br />

9 – 16 Mt.<br />

bis über 200 J.<br />

schwimmend bis 55 km/h<br />

Zahnwale: Fleisch/Fisch; Bartenwale: Krill<br />

Nestflüchter<br />

WAL (je nach Art)<br />

5<br />

8<br />

WS Wirbelsäule<br />

1 Schädel<br />

2 Schulterblatt<br />

3 Oberarm<br />

1<br />

4<br />

3<br />

2<br />

6<br />

7<br />

4 Unterarm (Elle & Speiche) Arm<br />

5 Mittelhandknochen<br />

6 Finger<br />

7 Brustkorb<br />

8 Becken<br />

}<br />

durchschnittlich 75 kg<br />

12 – 16 J.<br />

9 Mt.<br />

bis über 100 J.<br />

gehend 4 – 5 km/h; laufend bis 36 km/h<br />

alles – ausser Aas<br />

Nesthocker<br />

MENSCH


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Tierkarussell S 33<br />

Auf dem Karussell wandern 8 Tiere an dir vorbei.<br />

Unten sind 10 Tiere abgebildet. Schau genau!<br />

Welche Tiere wandern auf dem Karussell an dir<br />

vorbei? <br />

Welche Tiere sind nicht auf dem Karussell? <br />

Welche Tiere des Karussells fehlen? Schreib die<br />

Namen auf!


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Tierkarussell S 33 L<br />

Auf dem Karussell wandern 8 Tiere an dir vorbei.<br />

Unten sind 10 Tiere abgebildet. Schau genau!<br />

Welche Tiere wandern auf dem Karussell an dir<br />

vorbei? <br />

Welche Tiere sind nicht auf dem Karussell? <br />

Welche Tiere des Karussells fehlen? Schreib die<br />

Namen auf!<br />

<br />

<br />

<br />

Nashorn<br />

<br />

<br />

Dromedar


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Welches Skelett gehört welchem Tier? Verbinde die<br />

beiden mit einer Linie! Weisst du auch noch wie das<br />

Tier heisst?<br />

➜ SKELETT-MOBIL 2/B: Kiste Nr. 41<br />

Wer zu wem? S 34


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Welches Skelett gehört welchem Tier? Verbinde die<br />

beiden mit einer Linie! Weisst du auch noch wie das<br />

Tier heisst?<br />

Katze<br />

Delfin<br />

Elefant<br />

Meeresschildkröte<br />

Frosch<br />

Taube<br />

Pferd<br />

➜ SKELETT-MOBIL 2/B: Kiste Nr. 41<br />

Wer zu wem? S 34 L


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TELEFON 031 350 72 70<br />

Die Tiere, die diese Spuren hinterlassen, sind alle im Musuem ausgestellt: entweder in der Ausstellung<br />

TIERE DER SCHWEIZ oder in der SKELETT-Ausstellung (beide im 1. OG).<br />

Suche sie auf und ordne ihnen ihr Spur zu! Die Tiere heissen (in alphabetischer Reihenfolge):<br />

Dachs – Eichhörnchen – Fuchs – Hase – Katze – Rothirsch – Wildschwein – Wolf/Hund<br />

➜ SKELETT-MOBIL 2/A: Z 31; 2/B: Kiste Nr. 59<br />

Wer war das? S 35


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Die Tiere, die diese Spuren hinterlassen, sind alle im Musuem ausgestellt: entweder in der Ausstellung<br />

TIERE DER SCHWEIZ oder in der SKELETT-Ausstellung (beide im 1. OG).<br />

V = Vitrine in der SKELETT-Ausstellung<br />

D = Diorame in der Ausstellung TIERE DER SCHWEIZ<br />

T = Trittsiegel Wagen 2/B, Kiste 59<br />

Fuchs<br />

V 7/4<br />

D 141 & 142<br />

T 8<br />

➜ SKELETT-MOBIL 2/A: Z 31; 2/B: Kiste Nr. 59<br />

Wer war das? S 35 L<br />

Wolf/Hund<br />

V 6/11<br />

Halle 1. oder 2. OG<br />

T 12<br />

Katze<br />

V 9/9<br />

D 131<br />

T 11<br />

Dachs<br />

V 2/16<br />

T 4<br />

Eichhörnchen<br />

––<br />

D 114<br />

T 5<br />

Hase<br />

V 10/3&12<br />

T 10<br />

Rothirsch<br />

Karussell 2<br />

D 102<br />

T 19<br />

Wildschwein<br />

Mittelvitrine<br />

D 101<br />

T 25


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Wer hinterlässt solche Trittsiegel? (Ein Trittsiegel nennt man einen einzelnen Abdruck einer Spur.)<br />

Suche in der SKELETT-Ausstellung und in der Ausstellung TIERE DER SCHWEIZ (beide 1. OG)<br />

diese Tiere auf. Schau ihnen auf die Füsse und ordne ihnen das richtige Trittsiegel zu oder dasjenige,<br />

das am ehesten in Frage kommt (1– 4c). Das gleiche Trittsiegel kann also mehrmals vorkommen.<br />

Zehenspitzengänger sind Huftiere (Paarhufer oder Ein- bzw. Unpaarhufer).<br />

Zehengänger haben Pfoten.<br />

Name des Tieres Nr. Benenne den Fusstyp<br />

➜ SKELETT-MOBIL 2/A: Z 31; 2/B: Kiste Nr. 59<br />

Huf oder Pfote? S 36<br />

Wildschwein ___ ______________<br />

Steinbock ___ ______________<br />

Reh ___ ______________<br />

Rothirsch ___ ______________<br />

Zebra ___ ______________<br />

Elch ___ ______________<br />

Tiger ___ ______________<br />

Löwe ___ ______________<br />

Wolf ___ ______________<br />

Pferd ___ ______________<br />

Leopard ___ ______________<br />

Fuchs ___ ______________<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4a<br />

4b<br />

4c


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Wer hinterlässt solche Trittsiegel? (Ein Trittsiegel nennt man einen einzelnen Abdruck einer Spur.)<br />

Suche in der SKELETT-Ausstellung und in der Ausstellung TIERE DER SCHWEIZ (beide 1. OG)<br />

diese Tiere auf. Schau ihnen auf die Füsse und ordne ihnen das richtige Trittsiegel zu oder dasjenige,<br />

das am ehesten in Frage kommt (1– 4c). Das gleiche Trittsiegel kann also mehrmals vorkommen.<br />

Zehenspitzengänger sind Huftiere (Paarhufer oder Ein- bzw. Unpaarhufer).<br />

Zehengänger haben Pfoten.<br />

Name des Tieres (Standort) Nr. Benenne den Fusstyp<br />

Wildschwein 4b Paarhufer<br />

Mittelvitrine, Diorama 101 (1.OG)<br />

Steinbock 4c Paarhufer<br />

D 132 (1. OG)<br />

Reh 4c Paarhufer<br />

Wand bei Elefant; D 263, 264 (1. OG)<br />

Rothirsch 4b Paarhufer<br />

Karussell, D 102 (1. OG)<br />

Zebra 3 Einhufer<br />

D 17, 28 (EG)<br />

Elch 4a Paarhufer<br />

D 307 (1. OG)<br />

Tiger 1 Pfote<br />

Vitrine 2/8, D 4 (UG)<br />

Löwe 1 Pfote<br />

V 8/2, D 37 (EG)<br />

Wolf/Hund 2 Pfote<br />

BARRY (EG); V 6/11; Halle 1. oder 2.OG<br />

Pferd 3 Einhufer<br />

Karussell<br />

Leopard 1 Pfote<br />

V 5/33, D 8 (EG)<br />

Fuchs 2 Pfote<br />

V 7/4, D 141, 142 (1. OG)<br />

➜ SKELETT-MOBIL 2/A: Z 31; 2/B: Kiste Nr. 59<br />

Huf oder Pfote? S 36 L<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4a<br />

4b<br />

4c


ANHANG Mappe SKELETTE<br />

Verzeichnis aller Skelette und Knochen<br />

der Ausstellung SKELETTE 1. OG NMBE<br />

Hervorgehobene Linien = mit farbigen Stecknadeln markierte Skelette<br />

AbkürzungenP = Vollpräparat; SK = Skelett; SCH: Schädel;<br />

A = Amphibien; F = Fische; R = Reptilien; S = Säuger; V = Vögel;<br />

Vitrine Nr. Objekt Nr.<br />

Tier<br />

Skelett<br />

Schädel<br />

Präparat Klasse<br />

Gruppe/Ordnung<br />

Vitrine 5 7 Aal SK F Aalartige<br />

Vitrine 7 15 Aal, Balearen Meer- SK F Aalartige<br />

Vitrine 8 8 Adler, Stein- SK + SCH V Habichtartige<br />

Vitrine 10 16 Aesche SK F Lachsartige<br />

Vitrine 1 48 Affe SCH S Affe<br />

Vitrine 1 49 Affe SCH S Affe<br />

Vitrine 7 16 Affe, Berber- SK S Altweltaffen<br />

Vitrine 11 14 Affe, Gewöhnlicher Totenkopf- SK S Neuweltaffen<br />

Vitrine 12 13 affe, Javaner- SK S Altweltaffen<br />

Vitrine 7 18 Affe, Javaner- SK + SCH S Altweltaffen<br />

Vitrine 1 46 Affe, Kapuziner- SCH S Neuweltaffen<br />

Vitrine 11 6 Affe, Mantel Brüll- SK S Neuweltaffen<br />

Vitrine 3 13 Affe, rotgesicht Klammer- SK S Lemuren<br />

Vitrine 11 15 Affe, Südlicher Schweins- SK S Altweltaffen<br />

Vitrine 4 12 Affe, Südlicher Schweins- SK S Altweltpavian<br />

Vitrine 11 8 Affe, Totenkopf- SK S Neuweltaffen<br />

Vitrine 13 6 Albatros, Wander- SCH V Röhrennasen<br />

Vitrine 12 6 Alet SK F Karpfenartige<br />

Vitrine 6 9 Alk, Tord- SK V Alkenartige<br />

Vitrine 1 14 Alligator SCH R Panzerechse<br />

Vitrine 5 13 Alligator, Mississippi- SK R Panzerechse<br />

Vitrine 10 4 Amazone, Blaubart- SK V Papageien<br />

Vitrine 10 5 Amazone, Kuba SK V Papageien<br />

Vitrine 2 12 Amsel, Wasser- SK V Wasseramseln<br />

Vitrine 6 14 Anaconda SK R Riesenschlange<br />

Vitrine 6 18 Arassari, Lauch SK V Spechtvögel<br />

Vitrine 4 15 Äsche, Meer- SK F Barschartige<br />

Karussell 3 Bär, Braun- SK S grossbären<br />

Vitrine 14 5 Bär, Braun- SK S Grossbären<br />

Vitrine 1 2 Bär, Eis- SCH S Grossbären<br />

Vitrine 1 4 Bär, Nasen- SCH S Kleinbären<br />

Vitrine 9 6 Bär, Nasen- SK S Kleinbären<br />

Vitrine 1 8 Bär, Wasch- SCH S Kleinbären<br />

Vitrine 9 7 Bär, Wickel- SK S Kleinbären<br />

Vitrine 5 8 Barsch, Fluss SK F Barsche<br />

Vitrine 4 2 Barsch, Mangroven- SK F Barsche<br />

Vitrine 13 15 Basilisk SK R Leguane<br />

Vitrine 13 17 Baumschnüffler SK R Trugnattern<br />

Spiegelwand Beluga SK S Zahnwal<br />

Vitrine 12 7 Blicke SK F Karpfenartige<br />

Vitrine 4 17 Blindwühle SK A Schleichlurche<br />

Vitrine 11 10 Boomslang SK R Baumnatter<br />

Vitrine 11 2 Brachsmen SK F Karpfenartige<br />

Vitrine 1 34 Brachvogel, grosser SCH V Watvögel<br />

Vitrine 4 3 Brasse, Rot- SK F Barsche<br />

Vitrine 8 9 Bussard, Blau- SK V Habichtartige<br />

Vitrine 9 3 Bussard, Mäuse- SK V Habichtartige<br />

Vitrine 8 1 Capybara/Wasserschwein SK S Nagetiere<br />

Vitrine 1 18 Chamäleon SCH R Chamäleons<br />

Vitrine 13 20 Chamäleon SK R Chamäleons<br />

Vitrine 5 1 Chimäre SK F Seekatzen<br />

1


Vitrine 1 6 Dachs SCH S Marderartige<br />

Vitrine 2 16 Dachs SK S Marderartige<br />

Vitrine 1 13 Delfin, gemeiner SCH S Zahnwal<br />

Vitrine 5 30 Delfin, gewöhnlicher SK S Zahnwal<br />

Vitrine 2 4 Dohlengrackel SK V Stärlinge<br />

Vitrine 2 14 Drachenkopf, grosser SK F Panzerwangen<br />

Karussell 5 Dromedar SK S Kamelartige<br />

Vitrine 7 9 Dugong SK S Seekühe<br />

Seitenwand Elefant, Afrikanischer P S Rüsseltiere<br />

Karussell 1 Elefant, Indischer SK S Rüsseltiere<br />

Vitrine 12 8 Ente, Eider- SK V Entenvögel<br />

Vitrine 12 9 Ente, Moschus- SK V Entenvögel<br />

Vitrine 1 43 Ente, Stock- SCH V Entenvögel<br />

Vitrine 4 6 Eule (ev. Habichtskauz) SK V Eulenvögel<br />

Vitrine 4 8 Eule, Schleier- SK V Eulenvögel<br />

Vitrine 5 29 Faultier, Dreifinger- SK S Nebengelenktier<br />

Vitrine 2 11 Feldlerche SK V Lerchen<br />

Vitrine 4 22 Fisch, Adler- SK F Barschartige<br />

Vitrine 2 13 Fisch, fliegender SK F Hornhechtartige<br />

Vitrine 10 15 Fisch, Mai- SK F Heringsartige<br />

Vitrine 6 1 Fisch, Schell- SK F Dorschartige<br />

Vitrine 4 13 Fisch, Teleskop- SK F Barschartige<br />

Vitrine 2 9 Fischotter SK S Marderartige<br />

Vitrine 6 20 Flamingo, Rosa- SK V Flamingos<br />

Vitrine 5 32 Flughund, Roter SK S Grossfledermäuse<br />

Vitrine 1 57 Flusspferd SCH S Paarhufer<br />

Vitrine 10 14 Forelle, Bach- SK F Bachforelle<br />

Vitrine 12 14 Frosch, Gabel- SK F Dorschartige<br />

Vitrine 1 5 Fuchs, Rot- SCH S Hundeartige<br />

Vitrine 7 4 Fuchs, Rot- SK S Hundeartige<br />

Vitrine 5 34 Galago, Steppen- SK S Loriartige<br />

Vitrine 1 42 Gans, Kanada- SCH V Entenvögel<br />

Vitrine 5 22 Geier, Gänse- SK V Entenvögel<br />

Vitrine 9 2 Geier, Gänse- SK V Habichtartige<br />

Vitrine 5 15 Geier, Mönchs- SK V Habichtartige<br />

Vitrine 9 8 Gepard SK S Katzenartige<br />

Vitrine 2 5 Gibbon, Weisshand- SK S Menschenaffen<br />

bei K. Giraffe, Massai- P S Paarhufer<br />

bei K. Giraffe, Netz- P S Paarhufer<br />

Vitrine 5 17 Goldhähnchen, Winter- SK V Sperlingsvögel<br />

Vitrine 1 Gorilla, westlicher SK S Menschenaffen<br />

Vitrine 8 4 Greifstachler SK S Nagetiere<br />

Vitrine 12 4 Grenadier, Grossaugen SK F Dorschartige<br />

Vitrine 4 21 Grundel, Grosse Meer- SK F Barschartige<br />

Vitrine 12 10 Gürteltier, Neunbinden SCH S Nebengelenktier<br />

Vitrine 12 16 Gürteltier, Neunbinden "Panzer" S Nebengelenktier<br />

Vitrine 12 17 Gürtentier, Riesen- SK S Nebengelenktier<br />

Vitrine 1 38 Habicht SCH V Habichtartige<br />

Vitrine 8 10 Habicht SK V Habichtartige<br />

Vitrine 13 14 Hai, Dorn- SK F Haie<br />

Vitrine 13 11 Hai, Hammer- SCH F Haie<br />

Vitrine 13 13 Hai, Nördlicher Glatt- SK F Haie<br />

Vitrine 5 3 Hai, Weisser- SCH F Haie<br />

Vitrine 10 12 Hase, Alpenschnee- SK S Hasentiere<br />

Vitrine 10 2 Hase, Feld- SCH S Hasentiere<br />

Vitrine 10 3 Hase, Kalifornischer Esel- SK S Hasentiere<br />

Vitrine 10 18 Hecht SK + SCH F Hechtartige<br />

4 Hecht SK F Hechtartige<br />

Vitrine 7 14 Hecht, Horn- SK F Hornhechtartige<br />

Vitrine 6 3 Hecht, See- SCH F Dorschartige<br />

Vitrine 2 15 Heringskönig SK F Petersfische<br />

Vitrine 1 11 Hermelin SCH S Marderartige<br />

Vitrine 4 19 Himmelsgucker SK F Barschartige<br />

Vitrine 5 31 Hirsch, Dam- SK S Paarhufer<br />

Karussell 2 Hirsch, Europäischer Rot- SK S Paarhufer<br />

Vitrine 1 58 Hirscheber SCH S Altweltschweine<br />

Vitrine 1 26 Hörnchen, Grau- SCH S Nagetiere<br />

2


Vitrine 6 13 Hörnchen, Zweifarben Riesen- SK S Nagetiere<br />

Vitrine 6 17 Hornvogel, Papua SK V Nashornvögel<br />

Vitrine 13 8 Hornvogel, Rhinozeros SCH V Nashornvögel<br />

Vitrine 13 9 Hornvogel, Schild- SCH V Nashornvögel<br />

Vitrine 1 45 Huhn, Auer- SCH V Raufusshühner<br />

Vitrine 7 10 Huhn, Auer- SK V Raufusshühner<br />

Vitrine 9 10 Huhn, Bläss- SK V Rallen<br />

Vitrine 5 21 Huhn, Haus- SK V Hühnervögel<br />

Vitrine 7 11 Huhn, Haus- SK V Glattfusshühner<br />

Vitrine 6 11 Hund, Wind- SK S Hundeartige<br />

Vitrine 1 1 Hyäne, Streifen- SCH S Hyänenartige<br />

Vitrine 1 22 Igel SCH S Insektenfresser<br />

Vitrine 7 2 Igel SCH S Insektenfresser<br />

Vitrine 5 27 Igel, Europäischer SK S Insektenfresser<br />

Vitrine 7 1 Igeltanrek, Grosser SK S Insektenfresser<br />

Vitrine 1 9 Iltis SCH S Marderartige<br />

Vitrine 3 3 Indri SK S Lemuren<br />

Vitrine 6 2 Kabeljau SK F Dorschartige<br />

Vitrine 6 15 Kabeljau SCH F Dorschartige<br />

Vitrine 10 11 Kaiman SK R Alligatoren<br />

Vitrine 10 6 Kakadu, Gelbwangen- SK V Papageien<br />

Vitrine 1 31 Kaninchen, Haus- SCH S Hasenartige<br />

Vitrine 10 1 Kaninchen, Haus- SK S Hasenartige<br />

Vitrine 12 5 Karpfen SK F Karpfenartige<br />

Vitrine 5 6 Karpfen SK F Karpfenartige<br />

Vitrine 1 52 Katta SCH S Lemuren<br />

Vitrine 1 10 Katze, Haus- SCH S Katzenartige<br />

Vitrine 9 9 Katze, Haus- SK S Katzenartige<br />

Vitrine 7 3 Katze, Kleinfleck Ginster- SK S Schleichkatzen<br />

Vitrine 1 41 Kauz, Wald- SCH V Eulenvögel<br />

Vitrine 5 23 Kiwi, Zerg- SK V Laufvögel<br />

Vitrine 1 3 Klappmütze SCH S Hundsrobben<br />

Vitrine 2 6 Knurrhahn SK F Panzerwangen<br />

Vitrine 2 7 Knurrhahn SK F Panzerwangen<br />

Vitrine 8 5 Koala SCH S Beutelsäuger<br />

Vitrine 14 3 Kondor SK V Neuweltgeier<br />

Vitrine 2 2 Krähe, Alpen- SK V Rabenvögel<br />

Vitrine 2 1 Krähe, Raben- SK + SCH V Rabenvögel<br />

Vitrine 9 11 Kranich SK V Kranich<br />

Vitrine 4 23 Kröte, Aga- SK A Froschlurche<br />

Vitrine 5 10 Kröte, Aga- SK A Froschlurche<br />

Vitrine 4 16 Kröte, Erd- SK A Echte Kröten<br />

Vitrine 1 30 Kröte, kalifornsche Erd- SCH A Nagetiere<br />

Vitrine 10 13 Lachs SK F Lachsartige<br />

Karussell 8 Lama SK S Kamelartige<br />

Vitrine 1 53 Lama, Haus- SCH S Neuweltkamele<br />

Vitrine 12 12 Langur, Java- SCH S Altweltaffen<br />

Vitrine 10 9 Leguan SK R Leguane<br />

Vitrine 5 33 Leopard SK S Katzenartige<br />

Vitrine 4 20 Lippfisch, Amsel- SK F Barsche<br />

Vitrine 13 5 Löffler, Rosa- SCH V Stelzvögel<br />

Vitrine 1 50 Lori, Plump- SCH S Loris<br />

Vitrine 3 6 Lori, Roter Schlank- SK S Nagetiere<br />

Vitrine 3 5 Lori, Sunda Plump- SK S Loriartige<br />

Vitrine 8 2 Löwe, Persischer SK S Katzenartige<br />

Vitrine 9 1 Luchs, Nord- SK S Katzenartige<br />

Vitrine 1 47 Makak SCH S Altweltaffen<br />

Vitrine 3 11 Maki, grauer Maus- SK S Lemuren<br />

Vitrine 3 4 Maki, weissfuss Wiesel- SK S Lemuren<br />

Vitrine 1 51 Maki, Woll- SCH S Lemuren<br />

Vitrine 4 14 Makrele, Gefleckte Stachel- SK F Barschartige<br />

Vitrine 7 17 Mandrill SK S Altweltaffen<br />

Vitrine 1 15 Maultier SCH S Unpaarhufer<br />

Vitrine 1 29 Maulwurf SCH S Insektenfresser<br />

Vitrine 12 11 Meerkatze, Äthiopische Grün- SK S Altweltaffen<br />

Vitrine 11 7 Meerkatze, Grün- SK S Altweltaffen<br />

Vitrine 3 8 Meerschweinchen SK S Nagetiere<br />

3


Vitrine 5 9 Molch, Querzahn- SK A Schwanzlurche<br />

Vitrine 12 2 Mora SK F Dorschartige<br />

Vitrine 6 8 Möve, Lach- SK V Mövenartige<br />

Vitrine 1 37 Möve, Mantel- SCH V Mövenartige<br />

Vitrine 14 2 Mufflon SK S Unpaarhufer<br />

Vitrine 7 13 Muräne, Zwerg- SK F Aalartige<br />

Vitrine 1 23 Murmeltier SCH S Nagetiere<br />

Vitrine 6 12 Murmeltier SK S Nagetiere<br />

Vitrine 5 28 Murmeltier, Alpen- SK S Nagetiere<br />

Vitrine 10 17 Nandu SK V Neuwelt-Laufvogel<br />

Vitrine 11 3 Nase SK F Karpfenartige (Weissfisch)<br />

Karussell 4 Nashorn, Java- SK S Unpaarhufer<br />

Vitrine 1 16 Natter, gestreifte Fisch- SCH R Nattern<br />

Vitrine 11 9 Natter, Ringel- SK R Nattern<br />

Vitrine 2 17 Nerz SCH S Marderartige<br />

Vitrine 6 19 Nutria SK S Nagetiere<br />

Vitrine 1 25 Opossum SCH S Beutelratten<br />

Vitrine 8 11 Opossum, Nord- SK S Beutelsäuger<br />

Vitrine 6 21 Orang-Utan SK S Menschenaffen<br />

Vitrine 1 24 Paka SCH S Nagetiere<br />

Vitrine 3 7 Paka SK S Nagetiere<br />

Vitrine 1 36 Papagai SCH V Papageien<br />

Vitrine 5 20 Papagai, Grau- SK V Papageien<br />

Vitrine 4 1 Pavian, Sphinx- (?) SK S Altweltaffen<br />

Vitrine 4 11 Pavian, Steppen- (?) SK S Altweltpavian<br />

Vitrine 1 61 Pekari SCH S Neuweltschweine<br />

Vitrine 1 59 Pekari, Weissbart- SCH S Neuweltschweine<br />

Vitrine 13 7 Pelikan, Rosa- SCH V Ruderfüsser<br />

Vitrine 4 5 Petermännchen SK F Barschartige<br />

Vitrine 7 12 Pfau SK V Glattfusshühner<br />

Karussell 6 Pferd, Haus- SK S Unpaarhufer<br />

Vitrine 5 24 Pinguin, Königs- SK V Grosspinguine<br />

Vitrine 6 4 Python, Felsen- SK R Riesenschlange<br />

Vitrine 13 18 Python, Netzs- SCH R Riesenschlange<br />

Vitrine 13 19 Python, Tiger- SK R Riesenschlange<br />

Vitrine 1 44 Rabe, Kolk- SCH V Rabenvögel<br />

Vitrine 2 3 Rabe, Purpurblau- SK V Rabenvögel<br />

Vitrine 1 28 Ratte, Haus- SCH S Nagetiere<br />

Vitrine 1 54 Reh SCH S Paarhufer<br />

Wand Rehbock P S Paarhufer<br />

Vitrine 1 40 Reiher, Grau- SCH V Stelzvögel<br />

Vitrine 7 6 Reiher, Grau- SK V Stelzvögel<br />

Vitrine 5 19 Reiher, Silber- SK V Stelzvögel<br />

Vitrine 1 55 Robbe, Sattel- SCH S Hundsrobben<br />

Vitrine 4 10 Robbe, Sattel- SK S Hundsrobben<br />

Vitrine 5 2 Rochen SK F Rochenartige<br />

Vitrine 13 12 Rochen, Stachel- SK F Rochen<br />

Vitrine 11 16 Saki, Bart- SK S Neuweltaffen<br />

Vitrine 1 12 Schaf, Haus- SCH S Paarhufer<br />

Vitrine 14 4 Schaf, Zackel- SCH S Paarhufer<br />

Vitrine 1 20 Schildkröte, amerikanische Schnapp- SCH R Alligatorschildkröte<br />

Vitrine 12 15 Schildkröte, amerikanische Schnapp- SK R Alligatorschildkröte<br />

Vitrine 13 2 Schildkröte, Galapagos Riesen- SK R Landschildkröte<br />

Vitrine 3 14 Schildkröte, Geier- SK R Alligatorschildkröte<br />

Vitrine 8 7 Schildkröte, Griechische Land- SK R Landschildkröte<br />

Vitrine 13 1 Schildkröte, Grüne Meeres- SK R Meeresschildkröte<br />

Vitrine 13 4 Schildkröte, Maurische Land- SK R Landschildkröte<br />

Vitrine 5 11 Schildkröte, Sumpf- SK R Sumpfschildkröte<br />

Vitrine 8 6 Schildkröte, Sumpf- SK R Sumpfschildkröte<br />

Vitrine 13 3 Schildkröte, Tabasco- SK R mittelamerik. Flussschildkröte<br />

Vitrine 8 3 Schildkröte, Wald- SK R Landschildkröte<br />

Vitrine 1 19 Schildkröte, Zier- SCH R Neuwelt Sunpfschildkröten<br />

Vitrine 5 35 Schimpanse SK S Menschenaffen<br />

Vitrine 11 11 Schlange, Abgott- SK R Riesenschlange<br />

Vitrine 6 16 Schlange, Abgott- SK R Riesenschlange<br />

Vitrine 1 17 Schlange, Indigo- SCH R Nattern<br />

Vitrine 5 12 Schlange, Klapper- SK R Grubenottern<br />

4


Vitrine 11 12 Schlange, Plättchen See- SK R Seeschlangen<br />

Vitrine 10 8 Schleiche, Doppel- SK R Doppelschleichen<br />

Vitrine 5 25 Schnabeltier SK S Kloakentiere<br />

Vitrine 1 32 Schnepfe, Wald- SCH V Watvögel<br />

Vitrine 11 5 Scholle SK F Plattfisch<br />

Vitrine 7 7 Schuhschnabel SK V Stelzvögel<br />

Vitrine 3 10 Schuppentier, Steppen- SK S Schuppentiere<br />

Vitrine 12 19 Schwan, Höcker- SK V Entenvögel<br />

Vitrine 5 16 Schwan, Höcker- SK V Entenvögel<br />

Vitrine 12 18 Schwan, Schwarz- SK V Entenvögel<br />

Vitrine 1 60 Schwein, Warzen- SCH S Altweltschweine<br />

Vitrine 8 1 Schwein, Wasser-/Capybara SK S Nagetiere<br />

Mittelvitrine Schwein, Wild- SK S Altweltschweine<br />

Vitrine 11 1 Seehund, Gemeiner SK S Hundsrobben<br />

Vitrine 11 13 Seehund, Gemeiner SK S Hundsrobben<br />

Vitrine 4 18 Seewolf SK F Barschartige<br />

Vitrine 11 4 Seezunge SK F Plattfisch<br />

Vitrine 3 12 Sifaka, Diadem- SK S Lemuren<br />

Vitrine 1 7 Skunk, Streifen- SCH S Marderartige<br />

Vitrine 5 18 Specht, Gold- SK V Spechtvögel<br />

Vitrine 6 10 Specht, Grün- SK V Spechtvögel<br />

Vitrine 9 4 Sperber SK V Habichtartige<br />

Vitrine 7 8 Sprotte, Kieler SK F Heringsartige<br />

Vitrine 3 9 Stachelschwein, Westafrikanisches SCH S Nagetiere<br />

Vitrine 4 4 Stöcker SK F Barschartige<br />

Vitrine 7 5 Storch, Weiss- SK V Stelzvögel<br />

Karussell 7 Strauss, Afrikanischer SK V Laufvögel<br />

Vitrine 14 1 Tapir, Flachland- SK S Unpaarhufer<br />

Vitrine 3 2 Taube SK V Taubenvögel<br />

Vitrine 6 6 Taucher, Renn- SK V Lappentaucher<br />

Vitrine 3 1 Taucher, Stern- SK V Seetaucher<br />

Vitrine 6 5 Taucher, Zwerg- SK V Lappentaucher<br />

Vitrine 2 8 Tiger SK S Katzenartige<br />

Vitrine 6 7 Triel SK V Watvögel<br />

Vitrine 1 35 Trottellumme SCH V Alkenartige<br />

Vitrine 12 3 Trüsche SK F Dorschartige<br />

Vitrine 1 39 Truthahn SCH V Hühnervögel<br />

Vitrine 13 10 Tukan, Weissbrust- SCH V Spechtvögel<br />

Vitrine 4 7 Uhu SK V Eulenvögel<br />

Vitrine 4 9 Uhu, Verginia- SCH V Eulenvögel<br />

Spiegelwand Wal, Finn- SK S Bartenwal<br />

Spiegelwand Wal, Gewöhnlicher Grind- SK S Zahnwal<br />

Spiegelwand Wal, Nar- SK S Zahnwal<br />

Spiegelwand Wal, Nördlicher Enten- SK S Zahnwal<br />

Vitrine 12 1 Wal, Schweins- SK S Zahnwal<br />

Vitrine 1 56 Wal, Weiss- SCH S Zahnwal<br />

Vitrine 1 27 Wallaby, Rotnacken- SCH S Beutelsäuger<br />

Vitrine 5 26 Wallaby, Rotnacken- SK S Beutelsäuger<br />

Vitrine 1 21 Walross SCH S Wasserraubtiere<br />

Vitrine 5 14 Waran, Binden- SK R Echsen<br />

Vitrine 13 16 Waran, Nil- SK R Warane<br />

Vitrine 9 5 Waschbär, Krabben- SK S Kleinbären<br />

Vitrine 10 7 Wellensittich SK V Papageien<br />

Vitrine 10 10 Wels SCH F Echte Welse<br />

Vitrine 5 5 Wels SK F Echte Welse<br />

Vitrine 1 33 Wiedehopf SCH V Rabenvögel<br />

Vitrine 2 10 Zeisig, Erlen- SK V Finkenvögel<br />

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IMPRESSUM<br />

Herausgeber <strong>Museum</strong>spädagogik <strong>Naturhistorisches</strong> <strong>Museum</strong> <strong>Bern</strong><br />

<strong>Bern</strong>astrasse 15, 3005 <strong>Bern</strong><br />

FON 031 350 71 11, FAX 031 350 74 99<br />

<strong>Museum</strong>spädagogik, FON 031 350 72 70<br />

e-mail: max-peter.kleefeld@nmbe.ch<br />

Autoren Max-Peter Kleefeld, <strong>Museum</strong>spädagoge NMBE, <strong>Bern</strong><br />

Silvia Koch, Biologin, <strong>Bern</strong><br />

Andrea Röhrig, Biologin/<strong>Museum</strong>spädagogin NMBE, Uetendorf<br />

Peter Santschi, Sekundarlehrer, Ortschwaben<br />

Wissenschaftliche Beratung Dr. Marc Nussbaumer, Kurator NMBE, <strong>Bern</strong><br />

Graphische Unterstützung Tobias Ulrich, Grafiker NMBE, <strong>Bern</strong>

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