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„Haie – gejagte Jäger“ - Naturmuseum St.Gallen

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LÖSUNGEN<br />

© by<br />

Rolf Leu<br />

<strong>Naturmuseum</strong><br />

<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>, 2001<br />

FASZINATION HAI<br />

SEITE 46<br />

1 oben links < 100 kg<br />

2 a) Gehirngewichte der Haiartigen sind merklich grösser als jene der Fische<br />

2 b) Säuger/Vögel/Haiartige/Fische; wobei sich Vögel und Haiartige teilweise<br />

überschneiden<br />

3 Haiartige mit relativ grossen Gehirnen (Hochentwickelte Haie) und Säuger<br />

mit relativ kleinen Gehirnen (Ursprüngliche Säuger) haben dasselbe Gehirngewicht/Körpergewicht-Verhältnis<br />

SEITE 47<br />

Siehe Weltatlas!<br />

SEITE 48<br />

Raubtier: <strong>St</strong>eht an der Spitze der Nahrungspyramide, sorgt für das Gleichgewicht<br />

im Ökosystem des Festlandes oder der Meere<br />

Räuber: Weisser Hai, Mako, Tigerhai, Zitronenhai, Bullenhai<br />

<strong>St</strong>örend: ... verseucht ...<br />

Abwehr: Chemisch mit Kupferazetat, Schutznetze, elektrische Zäune, Käfige,<br />

Pressluft, elektronisch mit "Shark POD"<br />

SEITE 49<br />

Fischerei: Problem der Überfischung (Anlandungen von Fischen: 1950<br />

18 Millionen Tonnnen , 1990 85 Millionen Tonnen)<br />

Sportfischerei: Sportangler aus Lust am Töten holen grosse und kleine Haie<br />

aus dem Meer, um sich damit fotografieren zu lassen - danach werden die<br />

Kadaver in den Müll geworfen.<br />

Finning: Haie werden gefangen, den meist noch lebenden Tieren die Flossen<br />

abgeschnitten und ins Meer zurückgeworfen. Die Flossen werden zu Haiflossensuppen<br />

v. a. für den asiatischen Markt verarbeitet! Ertrag pro Kilogramm:<br />

400 US-$.<br />

Knorpelpräparate: Sollen Krebs verhindern (wissensch. nicht bestätigt). Haiknorpelpulver<br />

ist in der Schweiz nicht mehr zugelassen. Der grösste Haiknorpelproduzent<br />

in Costa Rica benötigt mehr als 200 000 Haie pro Monat.<br />

Beifang: Fische, die ungewollt in Driftnetzen oder Longlines gefangen und<br />

wieder ins Meer zurückbefördert werden; dabei befinden sich auch Haie!<br />

(Mittelmeer: 82 % des Fangs sind nur Beifang)<br />

Umwelt: Die Zerstörung der Riffe durch Umweltverschmutzung, die Rodung<br />

und Überbauung der Küstengebiete, Abholzung der Mangrovenbestände entziehen<br />

den Haien ihre Aufzuchtgebiete.<br />

SEITE 50<br />

Knochenfische: äussere Befruchtung; Knorpelfische: innere Befruchtung<br />

Knochenfische: viele Nachkommen; Haie: nur wenige Junge (pro Fortpflanzungsperiode<br />

je nach Haiart 2 - 80)<br />

Geringer Nachwuchs bedeutet grosse Gefährdung<br />

SEITE 51<br />

A Weisser Hai; B Walhai, C Sandtigerhai, D Hammerhai<br />

SEITE 52<br />

1c; 2c; 3b; 4b; 5a; 6c; 7b; 8b; 9b; 10b; 11a; 12a;13c

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