„Haie – gejagte Jäger“ - Naturmuseum St.Gallen
„Haie – gejagte Jäger“ - Naturmuseum St.Gallen „Haie – gejagte Jäger“ - Naturmuseum St.Gallen
LÖSUNGEN © by Rolf Leu Naturmuseum St. Gallen, 2001 FASZINATION HAI SEITE 41 Links oben: 3 Mitte: 4 Links unten: 1 Rechts: 2 SEITE 42 1) Energiebedarf Schüler: 320 * 16.7 + 65 * 16.7 + 85 * 37.8 = 9640 (kJ) 2) Menge Fisch: 9640 : 4.4 = 2190 (g) 3) Mensch 6.8-mal mehr 4) Energiebedarf: 1. Haie als wechselwarme Tiere benötigen kaum Energie zur Aufrechterhaltung der Körpertemperatur, ihre Körpertemperatur passt sich stets der Wassertemperatur an und beträgt in den warmen Meeren annähernd 30° C (Einige Haiarten - Z. B. der Weisse Hai, der Mako - können allerdings ihre Körpertemperatur um 5° bis 10° über der Wassertemperatur halten). 2. Die Spiralfalten im Darm der Haie ermöglichen anscheinend eine optimale Futterauswertung. SEITE 43 Ovum, Ovo..., Ovi... :Ei parere: gebären vivi... : lebend, Leben Oviparie: Fortpflanzung durch Eier. (Ca. 30 % der Haie) Ovoviviparie: Eier werden erst abgelegt, nachdem die Embryonalentwicklung abgeschlossen ist. Das Schlüpfen der Jungen erfolgt direkt nach oder schon vor der Eiablage. (Ca. 50 %) Viviparie: Es werden lebende Junge zur Welt gebacht. Grosse Ähnlichkeit mit Säugern: Plazenta, Nabelschnur. (Ca. 20 %) Ovipar sind z. B. Katzenhai, Stierkopfhaie (Grundhaie) Vivipar sind z. B. Weisser Hai, Blauhai, Zitronenhai, Sandtigerhai Zeichnung: oben:Plazenta; unten: Nabelschnur SEITE 44 ... Riffhai ... / ... Blauhai 1. Bild: Riffhai / seichte Gewässer, Riffe 2. Bild: Blauhai / offene Gewässer, Hochsee SEITE 45 1 A (Hornhai) 2 B (Mako) 3 B (Blauhai) 4 A (Sägehai) 5 A (Grauer Riffhai) 6 A (Atlantischer Engelhai) 7 A (Katzenhai) 8 B (Weisser Hai)
LÖSUNGEN © by Rolf Leu Naturmuseum St. Gallen, 2001 FASZINATION HAI SEITE 46 1 oben links < 100 kg 2 a) Gehirngewichte der Haiartigen sind merklich grösser als jene der Fische 2 b) Säuger/Vögel/Haiartige/Fische; wobei sich Vögel und Haiartige teilweise überschneiden 3 Haiartige mit relativ grossen Gehirnen (Hochentwickelte Haie) und Säuger mit relativ kleinen Gehirnen (Ursprüngliche Säuger) haben dasselbe Gehirngewicht/Körpergewicht-Verhältnis SEITE 47 Siehe Weltatlas! SEITE 48 Raubtier: Steht an der Spitze der Nahrungspyramide, sorgt für das Gleichgewicht im Ökosystem des Festlandes oder der Meere Räuber: Weisser Hai, Mako, Tigerhai, Zitronenhai, Bullenhai Störend: ... verseucht ... Abwehr: Chemisch mit Kupferazetat, Schutznetze, elektrische Zäune, Käfige, Pressluft, elektronisch mit "Shark POD" SEITE 49 Fischerei: Problem der Überfischung (Anlandungen von Fischen: 1950 18 Millionen Tonnnen , 1990 85 Millionen Tonnen) Sportfischerei: Sportangler aus Lust am Töten holen grosse und kleine Haie aus dem Meer, um sich damit fotografieren zu lassen - danach werden die Kadaver in den Müll geworfen. Finning: Haie werden gefangen, den meist noch lebenden Tieren die Flossen abgeschnitten und ins Meer zurückgeworfen. Die Flossen werden zu Haiflossensuppen v. a. für den asiatischen Markt verarbeitet! Ertrag pro Kilogramm: 400 US-$. Knorpelpräparate: Sollen Krebs verhindern (wissensch. nicht bestätigt). Haiknorpelpulver ist in der Schweiz nicht mehr zugelassen. Der grösste Haiknorpelproduzent in Costa Rica benötigt mehr als 200 000 Haie pro Monat. Beifang: Fische, die ungewollt in Driftnetzen oder Longlines gefangen und wieder ins Meer zurückbefördert werden; dabei befinden sich auch Haie! (Mittelmeer: 82 % des Fangs sind nur Beifang) Umwelt: Die Zerstörung der Riffe durch Umweltverschmutzung, die Rodung und Überbauung der Küstengebiete, Abholzung der Mangrovenbestände entziehen den Haien ihre Aufzuchtgebiete. SEITE 50 Knochenfische: äussere Befruchtung; Knorpelfische: innere Befruchtung Knochenfische: viele Nachkommen; Haie: nur wenige Junge (pro Fortpflanzungsperiode je nach Haiart 2 - 80) Geringer Nachwuchs bedeutet grosse Gefährdung SEITE 51 A Weisser Hai; B Walhai, C Sandtigerhai, D Hammerhai SEITE 52 1c; 2c; 3b; 4b; 5a; 6c; 7b; 8b; 9b; 10b; 11a; 12a;13c
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LÖSUNGEN<br />
© by<br />
Rolf Leu<br />
<strong>Naturmuseum</strong><br />
<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>, 2001<br />
FASZINATION HAI<br />
SEITE 41<br />
Links oben: 3<br />
Mitte: 4<br />
Links unten: 1<br />
Rechts: 2<br />
SEITE 42<br />
1) Energiebedarf Schüler: 320 * 16.7 + 65 * 16.7 + 85 * 37.8 = 9640 (kJ)<br />
2) Menge Fisch: 9640 : 4.4 = 2190 (g)<br />
3) Mensch 6.8-mal mehr<br />
4) Energiebedarf:<br />
1. Haie als wechselwarme Tiere benötigen kaum Energie zur Aufrechterhaltung<br />
der Körpertemperatur, ihre Körpertemperatur passt sich stets der<br />
Wassertemperatur an und beträgt in den warmen Meeren annähernd 30°<br />
C (Einige Haiarten - Z. B. der Weisse Hai, der Mako - können allerdings<br />
ihre Körpertemperatur um 5° bis 10° über der Wassertemperatur halten).<br />
2. Die Spiralfalten im Darm der Haie ermöglichen anscheinend eine optimale<br />
Futterauswertung.<br />
SEITE 43<br />
Ovum, Ovo..., Ovi... :Ei<br />
parere: gebären<br />
vivi... : lebend, Leben<br />
Oviparie: Fortpflanzung durch Eier. (Ca. 30 % der Haie)<br />
Ovoviviparie: Eier werden erst abgelegt, nachdem die Embryonalentwicklung<br />
abgeschlossen ist. Das Schlüpfen der Jungen erfolgt direkt nach<br />
oder schon vor der Eiablage. (Ca. 50 %)<br />
Viviparie: Es werden lebende Junge zur Welt gebacht. Grosse Ähnlichkeit<br />
mit Säugern: Plazenta, Nabelschnur. (Ca. 20 %)<br />
Ovipar sind z. B. Katzenhai, <strong>St</strong>ierkopfhaie (Grundhaie)<br />
Vivipar sind z. B. Weisser Hai, Blauhai, Zitronenhai, Sandtigerhai<br />
Zeichnung: oben:Plazenta; unten: Nabelschnur<br />
SEITE 44<br />
... Riffhai ... / ... Blauhai<br />
1. Bild: Riffhai / seichte Gewässer, Riffe<br />
2. Bild: Blauhai / offene Gewässer, Hochsee<br />
SEITE 45<br />
1 A (Hornhai)<br />
2 B (Mako)<br />
3 B (Blauhai)<br />
4 A (Sägehai)<br />
5 A (Grauer Riffhai)<br />
6 A (Atlantischer Engelhai)<br />
7 A (Katzenhai)<br />
8 B (Weisser Hai)