„Haie – gejagte Jäger“ - Naturmuseum St.Gallen
„Haie – gejagte Jäger“ - Naturmuseum St.Gallen „Haie – gejagte Jäger“ - Naturmuseum St.Gallen
Ideen rund um einen Ausstellungsbesuch mit Schulklassen Selbständiges Betrachten der Ausstellung Es ist lohnend den SchülerInnen zu Beginn eines Ausstellungsbesuches 5-10 Minuten Zeit zu geben, damit sie die neue Ausstellung selbständig und noch ganz ohne Arbeitsauftrag erkunden können. Der erste Gwunder kann so gestillt und Ruhe für allfällige Aufgaben hergestellt werden. SchülerInnen führen SchülerInnen In der Hai-Ausstellung gibt es viel Text. Damit die Freude am spannenden Thema nicht durch übermässiges Lesen getrübt wird, ist es sinnvoll, die Ausstellung gruppenweise erarbeiten zu lassen: Die Klasse wird in Kleingruppen aufgeteilt, die jeweils ein bestimmtes Thema in der Ausstellung erarbeiten und genauer unter die Lupe nehmen. Anschliessend mit der ganzen Klasse einen Rundgang / eine kurze Führung durch die Ausstellung machen, wobei die jeweiligen ExpertInnen ihr Thema an passender Stelle der Klasse kurz erläutern. (Evt. einen Fragekatalog vorbereiten (bzw. für jede Gruppe eine ganz konkrete Frage), den jede Gruppe als Hilfestellung in ihren Ausstellungsteil mitnehmen und anhand dem sie ihren kurzen Teil der Führung vorbereiten kann.) Haie zeichnen Vor dem Ausstellungsbesuch in der Schule oder anderswo im Museum aus dem Gedächtnis / aus der eigenen Vorstellung einen Hai zeichnen. In der Ausstellung dann eines der grossen lebensechten Haimodelle abzeichnen. Mit Hilfe der Ausstellung die einzelnen Körperteile des Haies beschriften und beschreiben. Betrachtung beider Zeichnungen: was hat dem ersten Hai gefehlt? Was ist neu? Je nach Thema auf der Hai-Zeichnung auch die verschiedenen Sinnesorgane des Haies einzeichnen. Wahr oder Falsch Nach dem genauen Betrachten der Ausstellung stellt die Lehrperson verschiedene Behauptungen in den Raum. Die SchülerInnen entscheiden, ob sie war oder falsch sind. - Haie leben fast ausschliesslich in Salzwasser (wahr) - Haie zeigen eine Vorliebe für Menschenfleisch (falsch) - Haie und Rochen sind enge Verwandte (wahr) - Das grösste im Meer lebende Tier ist ein Hai (falsch) (Siehe dazu auch Arbeitsblatt auf Seite ???) Die SchülerInnen denken sich mit Hilfe der Ausstellung selber wahre und falsche Aussagen aus und testen sie mit der Klasse.
Sympathie-Umfrage und Mind-Map In der Klasse eine Umfrage machen, wieviele Kinder Haie mögen, wieviele Kinder Haie nicht mögen. Gemeinsam Überlegen und Diskutieren, warum es so unterschiedliche Ansichten über Haie gibt (faszinierende Tiere, bissige Bestien, Tier das von den Menschen genutzt wird, Unfälle, etc.). Dabei zusammen an der Tafel ein Mind-Map erstellen und alle Stichworte, die in der Diskussion fallen, aufnehmen. Aufzeigen, wie komplex und emotional geladen das Thema Hai ist! Sich angesichts vieler verschiedener Meinungen zum Thema selber eine Meinung bilden. Gemeinsam überlegen aufgrund welcher Eigenschaften der Hai zur Schreckensfigur im Meer wurde. Verschiedene Hai-Geschichten zusammentragen und überlegen ob sie wohl eher ins Reich der Fantasie gehören oder tatsächlich wahr sind. „Sinnliches“ Miteinander die fünf Sinne des Menschen zusammentragen und sich überlegen, welche Sinne ein Hai hat: hat ein Hai Ohren, hat er eine Nase, hat er Fingerspitzengefühl etc. Nach dieser gemeinsamen Diskussion mit Hilfe der Ausstellung versuchen herauszufinden welche Sinne ein Hai wirklich hat. Haben Menschen und Haie gemeinsame Sinne, wo unterscheiden sie sich (Anzahl Sinne, Leistungsfähigkeit der einzelnen Sinne). Siehe dazu auch Arbeitsblatt: Die sieben Sinne der Haie auf Seite ?? In fünf Gruppen einen Sinnesparcours für Menschen zusammenstellen und seine eigenen Sinne bewusst erleben. (Hörposten, Riechposten, etc.). Im Zusammenhang mit den Sinnen der Haie und der Menschen auch deren Lebensräume, bzw. deren Lebensmedien (Wasser- Luft, bzw. Erde) unter die Lupe nehmen und einander gegenüberstellen.
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Selbständiges Betrachten der Ausstellung<br />
Es ist lohnend den SchülerInnen zu Beginn eines Ausstellungsbesuches 5-10<br />
Minuten Zeit zu geben, damit sie die neue Ausstellung selbständig und noch<br />
ganz ohne Arbeitsauftrag erkunden können. Der erste Gwunder kann so<br />
gestillt und Ruhe für allfällige Aufgaben hergestellt werden.<br />
SchülerInnen führen SchülerInnen<br />
In der Hai-Ausstellung gibt es viel Text. Damit die Freude am spannenden<br />
Thema nicht durch übermässiges Lesen getrübt wird, ist es sinnvoll, die<br />
Ausstellung gruppenweise erarbeiten zu lassen: Die Klasse wird in<br />
Kleingruppen aufgeteilt, die jeweils ein bestimmtes Thema in der Ausstellung<br />
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ganzen Klasse einen Rundgang / eine kurze Führung durch die Ausstellung<br />
machen, wobei die jeweiligen ExpertInnen ihr Thema an passender <strong>St</strong>elle der<br />
Klasse kurz erläutern.<br />
(Evt. einen Fragekatalog vorbereiten (bzw. für jede Gruppe eine ganz<br />
konkrete Frage), den jede Gruppe als Hilfestellung in ihren Ausstellungsteil<br />
mitnehmen und anhand dem sie ihren kurzen Teil der Führung vorbereiten<br />
kann.)<br />
Haie zeichnen<br />
Vor dem Ausstellungsbesuch in der Schule oder anderswo im Museum aus<br />
dem Gedächtnis / aus der eigenen Vorstellung einen Hai zeichnen. In der<br />
Ausstellung dann eines der grossen lebensechten Haimodelle abzeichnen. Mit<br />
Hilfe der Ausstellung die einzelnen Körperteile des Haies beschriften und<br />
beschreiben. Betrachtung beider Zeichnungen: was hat dem ersten Hai<br />
gefehlt? Was ist neu? Je nach Thema auf der Hai-Zeichnung auch die<br />
verschiedenen Sinnesorgane des Haies einzeichnen.<br />
Wahr oder Falsch<br />
Nach dem genauen Betrachten der Ausstellung stellt die Lehrperson<br />
verschiedene Behauptungen in den Raum. Die SchülerInnen entscheiden, ob<br />
sie war oder falsch sind.<br />
- Haie leben fast ausschliesslich in Salzwasser (wahr)<br />
- Haie zeigen eine Vorliebe für Menschenfleisch (falsch)<br />
- Haie und Rochen sind enge Verwandte (wahr)<br />
- Das grösste im Meer lebende Tier ist ein Hai (falsch)<br />
(Siehe dazu auch Arbeitsblatt auf Seite ???)<br />
Die SchülerInnen denken sich mit Hilfe der Ausstellung selber wahre und<br />
falsche Aussagen aus und testen sie mit der Klasse.