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A utomatische<br />

Warmfließpreßteile von der<br />

Stange<br />

utomatische Warmstufenpressen<br />

mit einer horizontalen<br />

Arbeitsweise gibt es bereits seit<br />

den 40er Jahren. Die Firma Hatebur<br />

Umformmaschinen AG in Reinach/- Reinach/<br />

Schweiz entwickelte die ersten<br />

Mehrstufen-Warmformer als Quertransportpressen,<br />

kurz nachdem sie<br />

einige Jahre vorher eine Revolverwarmpresse<br />

zur vollautomatischen Herstellung<br />

von Muttern aus Stangenmaterial<br />

in geschlossenen Gesenken patentiert<br />

hatte.<br />

Heute gilt Hatebur als Weltmarktführer<br />

für vollautomatische Warmstufenpressen,<br />

die als „Hotmatic AMP“ in Verbindung<br />

mit einer Zahl, die einen<br />

Hinweis auf die Maschinengröße gibt,<br />

bezeichnet werden. Solche Maschinen<br />

erzeugen in allen bedeutenden Industrieländern<br />

vor allem Getrieberohteile,<br />

Antriebsflansche, Naben oder<br />

Wälzlagerringe, also meist rotationssymmetrische<br />

Teile, die in großer<br />

Stückzahl benötigt werden. Aber auch<br />

Gelenkkreuze und Tripoden, die nicht<br />

REPORT<br />

Ing. Werner W. Adlof, Hagen<br />

Werkzeugraum einer Warmstufenpresse Bild: Hatebur<br />

Flanschwellen, Radnaben und Achszapfen sind typische Warmfließpreßteile,<br />

die die Automobilindustrie mit Stückmassen von etwa 1 - 5 kg in großen Serien<br />

und in vielen Varianten für den Pkw-Antriebsstrang benötigt. Sie werden heute<br />

im Sekundentakt auf automatisierten Mehrstufenpressen mit horizontaler<br />

Arbeitsweise von der Stange hergestellt.<br />

rotationssymmetrisch sind, werden auf<br />

derartigen Maschinen hergestellt.<br />

Vom Konzept her sind Warmstufenpressen<br />

oder Warmformer, wie Hatebur<br />

diesen Maschinentyp nennt, horizontale<br />

Kurbelpressen mit meist einer<br />

Scher- und drei oder vier Umformstufen.<br />

Dadurch unterscheiden sie sich<br />

grundsätzlich von Exzenterpressen, die<br />

bei der konventionellen Schmiedetechnik<br />

häufig verwendet werden und<br />

in vertikaler Richtung Preßkraft auf<br />

das Schmiedeteil aufbringen.<br />

Die induktive Erwärmungsanlage zur<br />

Erwärmung des automatisch eingezogenen<br />

Stangenmaterials bildet mit dem<br />

Schmiedeautomat ein komplettes, vollautomatisiertes<br />

Fertigungssystem. Alle<br />

Operationen vom Erwärmen der<br />

Stange bis zum fertigen Schmiedeteil<br />

bilden einen kontinuierlichen Arbeitsfluß:<br />

zuführen, erwärmen, abscheren,<br />

umformen und gegebenenfalls lochen<br />

und abgraten. Wegen der hohen Arbeitsgeschwindigkeit<br />

werden die ent-<br />

sprechend hoch wärmebelasteten<br />

Werkzeuge intensiv mit Wasser gekühlt.<br />

Die große Menge an Kühlflüssigkeit<br />

wird vertikal durch die Schwerkraft<br />

abgeführt – was bei konventionellen<br />

Schmiedemaschinen nicht ohne<br />

weiteres möglich wäre. Nur so ist es<br />

möglich, im Sekundentakt mit wirtschaftlichen<br />

Standmengen zu schmieden.<br />

Als Ausgangsmaterial wird im allgemeinen<br />

warmgewalztes Stabmaterial<br />

eingesetzt. Die Materialtrennung erfolgt<br />

durch Warmscheren.<br />

Die Fließpreßvariante HFE<br />

Um den Anwendungsbereich der Hotmatic<br />

Warmformer für Fließpreßfertigungen<br />

zu erweitern, kann Hatebur<br />

seine Maschinen mit einem speziellen<br />

Ausrüstungspaket ausstatten.<br />

Diese speziellen Maschinen erhalten in<br />

ihrer Typbezeichnung den Zusatz<br />

„HFE“, dies bedeutet „Hot Forward<br />

Extrusion“, also Vorwärtsfließpressen<br />

bei Schmiedetemperatur, natürlich<br />

ebenfalls direkt von der Stange.<br />

17 SCHMIEDE-JOURNAL SEPTEMBER 1998


Solche automatisierten Warmstufenpressen<br />

zur Herstellung von Fließpreßteilen<br />

stellt weltweit nur die Firma<br />

Hatebur her. Der Quertransport in der<br />

Maschine ist so modifiziert, daß die<br />

Teile entweder am Schaft oder am<br />

Flansch transportiert werden können.<br />

Da die Fließpreßteile wegen der<br />

großen Durchmesserunterschiede stark<br />

kopflastig sind, lassen sich die Auswerfer<br />

zeitlich so einstellen, daß die<br />

Teile zwischen Stempeln und Auswerfern<br />

gehalten werden, bis die Greiferzangen<br />

sie übernehmen können.<br />

Im Gegensatz zu den konventionellen<br />

AMP-Maschinen muß bei dem HFE-<br />

Typ mit einem wasserlöslichen<br />

Schmierstoff gearbeitet werden. Dadurch<br />

wird neben dem notwendigen<br />

Kühleffekt die Reibung zwischen<br />

Schmiedeteil und Werkzeug reduziert,<br />

um die bei Fließpreßteilen üblichen<br />

längeren Fließwege für eine vollständige<br />

Formfüllung zu ermöglichen.<br />

Einzug der auf Schmiedetemperatur<br />

erwärmten Stangen Bilder: Thyssen<br />

Mit der Hotmatic AMP 70 HFE, der<br />

größten Maschine dieser Art, können<br />

Flanschteile mit Schaft oder Zapfen<br />

mit einer Gesamtlänge von 155 - 160<br />

mm und mit einem maximalen<br />

Flanschdurchmesser von 145 mm hergestellt<br />

werden. Querschnittsunterschiede<br />

in der Fließpreßstufe bis 90 %<br />

sind möglich.<br />

Warmfließpreßteile<br />

von der AMP 70 HFE<br />

Das Geschäftsfeld Getriebeteile der<br />

Thyssen Umformtechnik + Guß GmbH<br />

setzt bereits seit einigen Jahren derartige<br />

Maschinen erfolgreich ein. Radflansche,<br />

Radnaben, Flanschwellen<br />

und Achszapfen, aber auch Getrieberäder<br />

werden in großen Stückzahlen im<br />

Sekundentakt für die weltweite Automobilindustrie<br />

gefertigt.<br />

Dazu Dr. Christoph Westerkamp,<br />

Leiter des Engineering im Geschäftsfeld<br />

Getriebeteile für das Werk Remscheid:<br />

„Auf unserer AMP 70 HFE<br />

produzieren wir im Jahr etwa zwischen<br />

8 bis 9 Millionen Schmiedeteile mit<br />

einem Takt oftmals auch unterhalb 1 Sekunde<br />

und einer Preßkraft von 1i500 t.<br />

SCHMIEDE-JOURNAL SEPTEMBER 1998<br />

REPORT<br />

Typische Warmfließpreßteile aus der Fertigung der AMP 70 HFE<br />

Eine solche Maschine ist nicht nur sehr<br />

effizient, sie ist auch im Aufbau und in<br />

der Kinematik wesentlich komplexer<br />

als herkömmliche Schmiedepressen,<br />

mit denen die AMP 70 HFE konkurriert.<br />

Diese Komplexität verlangt natürlich<br />

eine professionelle Gestaltung aller<br />

Produktionsrandbedingungen. Zudem<br />

müssen aufgrund der hohen Stückzahlen<br />

der Schmiedeteile eine Vielzahl<br />

an Umformwerkzeugen qualitativ einwandfrei<br />

und termingerecht zur<br />

Verfügung stehen. Deshalb erfordert<br />

der Einsatz einer AMP 70 HFE logistisch<br />

und organisatorisch optimal<br />

abgestimmte Abläufe und ein eingespieltes<br />

Team.<br />

Fließpreßteile unterhalb 100 000 Stück<br />

pro Jahr werden bei uns daher auf konventionellen<br />

und automatisierten Mehrstufenpressen<br />

hergestellt. Unsere AMP’s<br />

kommen übrigens auf bis zu 65 % produktiver<br />

Laufzeit; dies ist angesicht der<br />

außerordentlichen Teilevielfalt und der<br />

18<br />

Schwierigkeitsgrade der hergestellten<br />

Schmiedeteile ein sehr positiver Wert.“<br />

Die Teilepalette wird komplizierter<br />

Ein großer Vorteil der Warmumformung<br />

gilt selbstverständlich auch für<br />

die auf der AMP 70 HFE gefertigten<br />

Fließpreßteile: Alle üblichen Werkstoffsorten,<br />

Einsatzstähle, Vergütungsstähle<br />

und Wälzlagerstähle, legiert und unlegiert,<br />

lassen sich umformen.<br />

Die Formenwelt hingegen wird zunehmend<br />

komplizierter. Im Zuge der Bestrebungen<br />

des Leichtbaus in der Autoindustrie<br />

werden die Schmiedeteile filigraner<br />

und oft auch unsymmetrischer.<br />

Dr. Westerkamp: „Das Bild unten zeigt<br />

eines der komplexeren Teile, das wir<br />

z.iZt. herstellen. Der Flansch mit seiner<br />

unsymmetrischen Form ist vor dem<br />

Hintergrund der besonderen kinematischen<br />

Verhältnisse der Maschine ein<br />

sehr anspruchsvolles Schmiedeteil für<br />

die Hatebur-Fertigung.<br />

Kompliziertes Warmfließpreßteil mit unsymmetrischen<br />

Flansch und flanschseitiger Einschmiedung<br />

In bezug auf die<br />

Komplexität und<br />

Vielfalt der Warmfließpreßteile<br />

denke<br />

ich, daß wir weltweit<br />

eine führende<br />

Position einnehmen.Außerdem<br />

können die<br />

Fließpreßteile gegebenenfalls<br />

einer<br />

weiteren Wertschöpfung<br />

bei uns<br />

unterzogen werden,<br />

z.iB. durch<br />

das Einbringen


Prüfstraße mit integrierter automatisierter Bearbeitung<br />

einer Zentrierung oder durch einen<br />

Kaltumformvorgang.<br />

Wir haben dafür ebenso wie für die in<br />

der Regel vorgeschriebene 100i%-<br />

Prüfung leistungsfähige Anlagen, die<br />

die hohen Produktionsmengen unserer<br />

Warmstufenpresse AMP 70 HFE bewältigen<br />

können.“<br />

Entscheidend ist die Prozeß- und<br />

Werkzeugauslegung<br />

Die Auslegung des Schmiedeprozesses<br />

(Stadiengang) sowie die Konstruk-<br />

REPORT<br />

tion der Werkzeuge einer AMP 70 HFE<br />

stellt höchste Ansprüche an den Konstrukteur.<br />

So muß, beginnend mit dem<br />

Scheren, die Handhabung des Scherlings<br />

mit den darauffolgenden Umformstufen<br />

hinsichtlich Umform-,<br />

Stempel- und Ausstoßweg sowie der<br />

Zangenkinematik anhand eines sogenannten<br />

Bewegungsplans abgestimmt<br />

werden.<br />

Der Konstrukteur muß neben den<br />

Kenntnissen über den Prozeß einen<br />

Umformsimulation mit FEM: Temperaturverteilung in einer Radnabe nach dem<br />

Fertigschmieden<br />

Setzen Sie auf<br />

Erfahrung und<br />

know how<br />

DIAF C/S<br />

... die PPS-Software für<br />

Schmiedebetriebe<br />

Ein Produkt der:<br />

i-soft gmbh<br />

an den weiden 43<br />

57078 siegen<br />

fon: 0271- 89060-0<br />

fax: 0271- 89060-90<br />

www.i-soft-si.de<br />

19 SCHMIEDE-JOURNAL SEPTEMBER 1998<br />

®<br />

D a s S y s t e m h a u s


hohen Wissensstand hinsichtlich kinematischer<br />

und funktionaler Abläufe der<br />

Maschine haben.<br />

Bei der Auslegung der Werkzeuge muß<br />

beispielsweise beachtet werden, daß<br />

Wasser und Atmosphäre über sogenannte<br />

Entlüftungsbohrungen aus den<br />

waagerecht angeordneten Werkzeugen<br />

entweichen können.<br />

Ansonsten kommt es zu einer Nichtfüllung<br />

der Schmiedeteilform oder gar<br />

zu einem Werkzeugbruch.<br />

Heute können Finite-Elemente-Programme<br />

eine systematische Analyse<br />

jeder Fertigungsstufe ermöglichen. Mit<br />

ihnen läßt sich feststellen, an welchen<br />

Stellen welcher Werkzeugstufe die<br />

extremsten Temperaturbelastungen<br />

und die höchsten Spannungen auftreten.<br />

Durch eine rechnerische Simulation<br />

lassen sich vorab die einzelnen<br />

Stadienfolgen optimal auslegen.<br />

Derartige FEM-Programme werden bei<br />

Thyssen seit geraumer Zeit mit großem<br />

Erfolg eingesetzt.<br />

Dr. Westerkamp: „Durch eine gleichmäßige<br />

Belastung aller Fertigungsstufen<br />

können optimale Standzeiten des<br />

gesamten Werkzeugsatzes und darüber<br />

hinaus eine Schonung der Maschine<br />

erreicht werden.<br />

SCHMIEDE-JOURNAL SEPTEMBER 1998<br />

REPORT<br />

Das Ziel einer FEM-Analyse ist es, bei<br />

einem neu ins Fertigungsprogramm<br />

aufgenommenen Warmfließpreßteil<br />

durch Simulation des gesamten Fertigungsprozesses<br />

aufwendige Versuche<br />

und Nacharbeiten an den Werkzeugen<br />

zu vermeiden, die Werkzeuge verschleißgerecht<br />

auszulegen und das<br />

Fließpreßteil in der gewünschten<br />

Form, mit den geforderten Toleranzen<br />

sowie gegebenenfalls mit einer bestimmten<br />

Korngröße herzustellen. So<br />

können aufwendige Versuche und<br />

somit Zeit und Kosten gespart werden.<br />

Für den zukünftigen Einsatz alternativer<br />

standmengenverbessernder Werkzeugwerkstoffe<br />

kommt der FEM zusätzliche<br />

Bedeutung zu. So kann erst<br />

nach genauer Analyse der thermisch<br />

und mechanisch bedingten Werkzeugbelastungen<br />

eine zielgerichtete Werkstoffauswahl<br />

vorgenommen werden.<br />

Natürlich ist bei der Einführung der<br />

FEM zur Werkzeugauslegung ein<br />

Abgleich mit der Praxis erforderlich,<br />

damit man sicher ist, daß die theoretischen<br />

Ergebnisse mit den tatsächlichen<br />

Verhältnissen weitgehend übereinstimmen.<br />

So sind z.iB. der tatsächliche Reibzustand<br />

während der Umformung<br />

sowie der Kühlschmiervorgang durch<br />

die FEM kaum nachvollziehbar.“<br />

Schmiedeteilqualität<br />

und Toleranzen<br />

Die Umformung erfolgt<br />

in geschlossenen<br />

Gesenken.<br />

Die Schmiedeteile<br />

sind also gratfrei<br />

und haben im<br />

Vergleich zu herkömmlichenSchmiedeteilen<br />

den Vorteil<br />

minimaler Gesenkschrägen<br />

– normalerweise<br />

0,5io ,<br />

im Schaftbereich<br />

meist nur 0,25io .<br />

Darüber hinaus ist<br />

die Qualität von<br />

Hatebur-Produkten<br />

mit der Qualität<br />

vom Schmiedeteilen<br />

aus einer<br />

konventionellen<br />

Pressenfertigung<br />

in der Regel identisch.Bearbeitungsaufmaße<br />

unterhalb<br />

1,3 mm, Toleranzen<br />

von nur einigen<br />

1 /10 mm sind<br />

hier das Maß aller<br />

Dinge.<br />

Verständlicherweise<br />

wünschen sich die<br />

20<br />

Kunden noch mehr Genauigkeit.<br />

Kombiniert man die Hatebur-Fertigung<br />

mit einem anschließenden Kaltkalibriervorgang,<br />

so können auch diese je<br />

nach Anforderungen seitens des Kunden<br />

erfüllt werden.<br />

Auf diese Weise lassen sich sogenannte<br />

Präzisionsschmiedeteile, das genaueste<br />

was die Umformtechnik derzeit zu<br />

bieten hat, mit Toleranzen bis in den<br />

1<br />

/100 mm-Bereich und gar einbaufertigen<br />

Funktionsflächen durch den Einsatz<br />

einer Hatebur wettbewerbsfähig<br />

herstellen.<br />

Dr. Westerkamp: „Unsere Besucher<br />

sind immer wieder beeindruckt, wenn<br />

sie einmal die Hatebur-Fertigung<br />

beobachtet haben. Die hohe Geschwindigkeit,<br />

mit der komplexe Warmfließpreßteile<br />

Sekunde für Sekunde bei<br />

hoher Fertigungssicherheit gefertigt<br />

werden, hinterlassen oftmals einen bleibenden<br />

Eindruck“.<br />

Auch wenn die automatisierte<br />

Fertigung spielerisch anmutet, darf sie<br />

nicht darüber hinwegtäuschen, daß<br />

allein der Erwerb einer AMP-HFE-<br />

Maschine die Herstellung komplexer<br />

Warmfließpreßteile nicht garantiert.<br />

Derartige Schmiedeteile lassen sich<br />

nur mit erheblichem technologischen<br />

Einsatz in einem besonderen Umfeld<br />

mit hochqualifizierten Mitarbeitern<br />

sowie modernsten rechnerbasierten<br />

Hilfsmitteln entwickeln und umsetzen.<br />

Für die Zukunft ist Thyssen davon<br />

überzeugt, in enger Zusammarbeit mit<br />

dem Maschinenhersteller die besondere<br />

Art der Mehrstufenfertigung im<br />

Hinblick auf Genauigkeiten und höhere<br />

Komplexität der Schmiedeteile weiter<br />

steigern zu können.<br />

Ziel ist es, auf diese Weise die Vorteile<br />

des Warmformers auch für neue Produktfamilien<br />

zu erschließen und sich in<br />

noch stärkerem Maße zu behaupten.<br />

Einen wesentlichen Beitrag hierzu<br />

kann auch eine sehr enge Abstimmung<br />

mit dem Kunden leisten.<br />

Dr. Westerkamp: „Grundsätzlich versuchen<br />

wir schon in der Konstruktionsund<br />

Vorentwicklungsphase des späteren<br />

Serienteils – bevor die Anfrage zu<br />

uns gelangt – mit unseren Kunden über<br />

eine fertigungs- sowie funktionsorientierte<br />

und damit kostengünstige<br />

Teileausführung zu sprechen.<br />

Auf diese Weise ergeben sich Vorteile<br />

sowohl für den Kunden als auch für<br />

uns als Schmiedeunternehmen. Dies<br />

gelingt natürlich nur durch eine<br />

außerordentlich intensive Kundenbetreuung“.

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