Hochkontagiöse Lebensbedrohliche Erkrankungen
Hochkontagiöse Lebensbedrohliche Erkrankungen Hochkontagiöse Lebensbedrohliche Erkrankungen
Fallbeispiel 3 HKLE Fortbildung 2008 Folie 48 Rettungsdienst ist unerwartet bei einer HKLE Alarmierung RTW 50-Jähriger weiblicher Patient mit unbestimmten Fieber, gerade aus dem Urlaub zurück, jetzt nicht ansprechbar, Bei Eintreffen: RR 100/60 mmHg, HF 110, AF 28, Temp. 39°, SpO2 89%, GSC 9, verwirrt, keine adäquaten Antworten auf Fragen, merkwürdige Hautausschläge, Ehemann keine Symptome
Lösung Fallbeispiel 1 Meldung Verdacht HKLE mit vitaler Gefährdung Gef hrdung 1. Vor Ausrücken Anziehen der kompletten Schutzkleidung 2. Überprüfung der Anamnese HKLE 3. Am Einsatzort Sicherung Dritter, Lageerkundung, Rückmeldung 4. Patientenkontakt nur bei vitaler Indikation (Volumensubstitution) 5. Unbedingt auf den Amtsarzt oder den ÄLRD warten 6. Grundsätzlich kein Transport ohne Anweisung des Amtsarztes oder des ÄLRD (Transport wenn möglich durch einen RTW des Kompetenzzentrums) 7. Wenn ein Transport erfolgt vorbereiten des Patienten 8. Nach einem erfolgten Transport Desinfektion wie vom Amtsarzt vorgeschrieben HKLE Fortbildung 2008 Folie 49
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Lösung Fallbeispiel 1<br />
Meldung Verdacht HKLE mit vitaler Gefährdung<br />
Gef hrdung<br />
1. Vor Ausrücken Anziehen der kompletten Schutzkleidung<br />
2. Überprüfung der Anamnese HKLE<br />
3. Am Einsatzort Sicherung Dritter, Lageerkundung, Rückmeldung<br />
4. Patientenkontakt nur bei vitaler Indikation (Volumensubstitution)<br />
5. Unbedingt auf den Amtsarzt oder den ÄLRD warten<br />
6. Grundsätzlich kein Transport ohne Anweisung des Amtsarztes oder<br />
des ÄLRD (Transport wenn möglich durch einen RTW des Kompetenzzentrums)<br />
7. Wenn ein Transport erfolgt vorbereiten des Patienten<br />
8. Nach einem erfolgten Transport Desinfektion wie vom Amtsarzt<br />
vorgeschrieben<br />
HKLE Fortbildung 2008<br />
Folie 49