Extracorporale Zirkulation ohne Kompromisse für alle ... - Meise

Extracorporale Zirkulation ohne Kompromisse
für alle Blutfiltrationsverfahren

Chronische Haemofiltration
Haemofiltration
Innovation in der Medizintechnik ist
seit vielen Jahren eines unserer
Ziele. Bei der Entwicklung des
Haemoprocessors 40040 C wurden
außer dem Einsatz modernster
Technik zahlreiche Anregungen von
Ärzten, Schwestern und Pflegern
berücksichtigt.
Selbstverständlich kamen auch die
Richtlinien des Medizinproduktegesetzes
zur Anwendung.
k Durch den Einsatz modernster
Elektronik und Wägetechnik
ist mit dem Haemoprocessor
40040 C ein Maßstab für
präzise und zuverlässige Medizintechnik
gesetzt worden.
k Durch die exakte Einhaltung aller
vom Anwender vorgegebenen
Behandlungsparameter kommen
alle Vorteile der Haemofiltrationstherapie
voll zum Tragen.
k Durch den Einsatz modernster
Microelektronik wurden mit dem
Haemoprocessor 40040 C
diverse Neuerungen eingeführt:
Zusätzlich unabhängiges Bilanzschutzsystem
für die Überwachung
der Gewichtsbilanz
Arterielle Druckmessung mit
wählbarem Grenzwert
Neuer Luftdetektor und optischer
Sensor für Rot-Erkennung
LCD-Monitor mit erweiterter
Bedienerführung
Heizung mit neuer, leicht zu
reinigender Oberfläche
Transportbügel mit Universal-
Kapillarfilterhalter
Neue Halterung für arterielle
Tropfkammer
Verbesserte Standfestigkeit beim
mobilen Einsatz des Gerätes
Mit dem Haemoprocessor 40040 C 0297
mögliche Therapieformen
Haemofiltration
Blutfluß: 50–650 ml/min.
Filtratfluß: automatisch
optimierend
Austauschmenge: –299 Liter
Gewichtsentzug: 0–9,9 kg
Kontinuierliche
venovenöse Haemofiltration
und Plasmaseparation
Blutfluß: 40–300 ml/min.
Filtratfluß: 10–100 ml/min.
im Plasmamode
autom. max.30%
des Blutflusses
Austauschmenge: –299 Liter
Gewichtsentzug: g/h
programmierbar
CVVH mit Predilution
Zur Erzielung einer höheren
Clearance für niedermolekulare
Stoffe ist es jederzeit (auch während
bereits laufender Behandlung)
möglich, nur durch Wechsel der
Zugabestelle für das Substituat
mit Predilution zu arbeiten.
Haemoperfusion
(Adsorption)
Blutfluß: 40–300 ml/min.
Betrieb im Rezirkulationsmode

Technische Daten
Haemoprocessor 40040 C 0297
Meise Haemoprocessor
Haemofiltration CVVH/Plasmaseparation
Betriebsspannung 230 V 230 V
(+10 % –15 %, 50–60 Hz) (+10 % –15 %, 50–60 Hz)
Leistungsaufnahme 600 W 600 W
Schwesternrufanlage potentialfrei potentialfrei
Waagen: Tragkraft je 30 kg 30 kg
Dosiergenauigkeit ± 40 g ± 40 g
Blutpumpe 50–650 ml/min. 15–300 ml/min.
Vorwahl des Gewichtsentzuges 0–9,9 kg Beliebig in G/H
Vorwahl der Substituatmenge 299 kg 299 kg
Alarmgrenze des 300 g Abweichung 300 g Abweichung
Bilanzschutzsystems vom jeweiligen Sollwert vom jeweiligen Sollwert
Vorwahl Filtratunterdruck 18–350 mm Hg 18–350 (80)* mm Hg
Temperatur Substituatheizung 36–39 °C Oberflächentemperatur 36–39 °C (36 °C)* Oberflächentemperatur
wählbar in 0,1 °C Schritten wählbar in 0,1 °C Schritten
Infusionsmenge je Anwahl 240 g in 2 min., Abbruch oder 240 g in 2 min., Abbruch oder
Wiederholung möglich Wiederholung möglich
Alarmschwelle Blutleckdetektor 1000 ppm (1ml Blut, Hkt ˜ 32 vol % 1000 ppm (1ml Blut, Hkt ˜ 32 vol % in
in 1000 ml Filtrat) 1000 ml Filtrat)
Alarmgrenze venöser Druck 8–350 mm Hg 8–350 mm Hg
Alarmgrenze arterieller Druck 0–350 mm Hg wählbar 0–350 mm Hg wählbar
Alarmgrenze Filtereingangsdruck +200–300–400 mm Hg
Datenausgang RS 232 (V 24) RS 232 (V 24)
Abmessung Hx Bx T 1400x 560x 670 mm 1400x 560x 670 mm
Gewicht 102 kg 102 kg
* bei Plasmaseparation
Akut-Behandlungsverfahren
Haemofiltration/CVVH
Plasmaseparation
Haemoperfusion
Seit Jahren ist auf Intensivstationen
die Behandlung akuten Nierenversagens
mittels intermittierender
oder kontinuierlicher venovenöser
Haemofiltration etabliert. Zusätzlich
sind weitere extrakorporale
Therapieformen durchzuführen
wie z.B.
k Plasmaseparation
(Plasmapherese)
oder
k Haemoperfusion (Adsorption)
Die Software für diese Therapien
wurde mit der Unterstützung von
Spezialisten aus dem Intensivbereich
optimiert. Der Haemoprocessor
40040 C ist das ideale Komplett-
Gerät für eine sichere und zuverlässige
Anwendung im Intensivbereich
mit optimaler Flexibilität.
Zur Entlastung des ITS Personals
sind diverse Funktionen weitgehend
automatisiert. Die notwendige
Überwachung sowie die Handhabung
am Gerät beschränken sich
auf ein Minimum.
Meise Haemoprocessor
k Bedienerführung durch den LCD-
Monitor
k Präzise Bilanzierung mit Meise
Waagen (ohne Festlegung auf
Verbrauchsartikel eines Herstellers,
wie bei volumetrisch arbeitenden
Systemen üblich)
k Wahlweise Einsatz von
Postdilution oder Predilution
(Wechsel während der
Behandlung möglich)
k Betrieb über mehrere Tage mit
einer Bilanz möglich
(max. Menge 299 l)
k Durch großen
Substitutionslösungsvorrat
(z.B. 4 Beutel =18 l) ist ein Betrieb
bis ca.10 Stunden ohne Handhabung
am Gerät möglich
k Jederzeit (während der
Behandlung) wählbarer Entzug
(Eingabe in Gramm/Stunde)
k Zusätzliche Messung des Druckes
vor dem Filter zur frühzeitigen
Erkennung von Clotting im Filter

Zubehör
Meise Haemoprocessor
40440 Schlauchsystem für chronische bzw. intermittierende Haemofiltration
40441 Schlauchsystem für CVVH oder Plasmaseparation
40241 Adapter Luerlock – 3 Haemofiltrations-Safelockanschlüsse
Meise GmbH Medizintechnik
Im Gewerbepark 6, 58579 Schalksmühle, Tel. 02355-909550, Fax 02355-909590
mail@meise.com, www.meise.com