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Das Quartalsmagazin von Boehringer ingelheim
ComplianCe
erfolgreiCh
zurüCkgewinnen
„iCh möChte bei
uns kunde sein!“
Name Gelesen
Jede Stimme
zählt
Professionalität am aPothekentelefon
01 | 2013

Thomapyrin ®
Thomapyrin ®
Auf den Punkt gegen Kopfschmerzen.
Thomapyrin ®
Thomapyrin ®
> kombiniert seine drei Wirkstoffe so ideal, dass es ASS, Paracetamol1 und auch Ibuprofen2 > kombiniert seine drei Wirkstoffe so ideal, dass es ASS, Paracetamol
in der Wirksamkeit überlegen ist.
1
und auch Ibuprofen2 in der Wirksamkeit überlegen ist.
> wirkt 15 Minuten schneller als viele andere Kopfschmerzmittel * > wirkt 15 Minuten schneller als viele andere Kopfschmerzmittel . * .
> wird von führenden Fachgesellschaften als Mittel erster Wahl
für Spannungskopfschmerzen und Migräne empfohlen3 > wird von führenden Fachgesellschaften als Mittel erster Wahl
für Spannungskopfschmerzen und Migräne empfohlen . 3 .
1 2 Diener HC et al.: Cephalalgia 2005; 25 (10) hier: 15 mg mehr Koffein je Tablette; Goldstein J et al.: Headache 2006.
Verglichen wurden die höchsten Einzeldosen: 400 mg Ibuprofen mit 2 Tabletten der Kombination aus 250 mg ASS, 250 mg
Paracetamol, 65 mg Koffein. 3 DMKG, DGN, ÖKSG, SKG: Nervenheilkunde 2009; 382-397 * 1 2 Diener HC et al.: Cephalalgia 2005; 25 (10) hier: 15 mg mehr Koffein je Tablette; Goldstein J et al.: Headache 2006.
Verglichen wurden die höchsten Einzeldosen: 400 mg Ibuprofen mit 2 Tabletten der Kombination aus 250 mg ASS, 250 mg
Paracetamol, 65 mg Koffein. Thomapyrin® halbiert den
Kopfschmerz um 15 Minuten schneller als seine einzelnen Wirkstoffe. Diener HC et al.: Cephalalgia 2005; 25 (10)
3 DMKG, DGN, ÖKSG, SKG: Nervenheilkunde 2009; 382-397 * Thomapyrin® halbiert den
Kopfschmerz um 15 Minuten schneller als seine einzelnen Wirkstoffe. Diener HC et al.: Cephalalgia 2005; 25 (10)
Auf den Punkt gegen Kopfschmerzen
Thomapyrin® CLASSIC Schmerztabletten. Zusammensetzung: 1 Tablette enthält 250 mg Acetylsalicylsäure, 200 mg Paracetamol, 50 mg Coffein. Sonst. Bestandteile: Lactose-Monohyrat, Stearinsäure, Maisstärke. Anwendungsgebiete:
Für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren bei akuten leichten bis mäßig starken Schmerzen. Thomapyrin® INTENSIV. Zusammensetzung: 1 Tablette enthält 250 mg Acetylsalicylsäure, 250 mg Paracetamol, 50 mg Coffein.
Sonst. Bestandteile: Lactose-Monohydrat, Stearinsäure, Maisstärke. Anwendungsgebiete: Für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren zur akuten Behandlung von leichten bis mäßig starken Kopfschmerzen bei Migräneanfällen mit
und ohne Aura und von Spannungskopfschmerzen. Gegenanzeigen: Überempfi ndlichkeit gegen Salicylate, Paracetamol, NSAIDs oder sonstige Bestandteile; Magen- und Darm-Ulcera; schwere Leber- oder Nierenfunktionsstörungen;
schwere, unkontrollierte Herzinsuffi zienz; hämorrhagische Diathese; Einnahme von ≥ 15 mg Methotrexat pro Woche; letzte 3 Monate der Schwangerschaft; Kinder bis 12 Jahre. Nebenwirkungen: Häufi g: Schwindel, Nervosität, Bauchschmerzen,
Mikroblutungen, Sodbrennen, Übelkeit und Erbrechen; Gelegentlich: Durchfall, Palpitationen, Überempfi ndlichkeitsreaktionen (Haut); Selten: Agitation, Tremor, Tachykardie, Ösophagitis, Hyperhidrose, Erschöpfung,
Überempfi ndlichkeitsreaktionen (z. B. Dyspnoe, Hypotension, anaphylakt. Schock, angioneurotisches Ödem), schwere Hautreaktionen (inkl. Erythema multiforme), gastrointestinale Ulzerationen und Blutungen, Transaminasenerhöhung,
Hautrötungen; Sehr selten: Eisenmangelanämie, Hypoglykämie, gastrointestinale Perforation, Leber- oder Nierenfunktionsstörungen, Blutbildveränderungen inkl. Thrombozyto-, Leuko-, Panzytopenie, Agranulozytose,
Überempfi ndlichkeitsreaktionen inkl. Erythem, Urticaria, Bronchospasmus bei NSAID-Allergikern; Häufi gkeit nicht bekannt: Blutungen (z. B. Nasen-, Zahnfl eisch-, Hautblutung) ggf. verlängerte Blutungszeit (bis 8 Tage nach der
Einnahme), Hör-, Sehstörungen, Tinnitus, erosive Gastritis, Verschlechterung infektionsbedingter Entzündungen (mit z.B. nekrotisierender Fasciitis), Schlafl osigkeit. Kopfschmerzen, Somnolenz, geistige Verwirrung können Anzeichen
einer Überdosierung sein. Warnhinweise: Schmerzmittel sollen längere Zeit oder in höheren Dosen nicht ohne Befragen des Arztes angewendet werden. Enthält Lactose. Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG, Ingelheim. H1/13

liebe leserin, lieber leser,
die Apotheken stehen in diesem Jahr vor großen
Herausforderungen. Zum einen geht es darum, die
gesetzlichen Rahmenbedingungen zu meistern, zum
anderen wird jede Apotheke für sich eine eigene Strategie
entwickeln müssen, Kunden zu gewinnen und Kunden an
sich zu binden. Zuversicht und Teamgeist sind wichtige
Voraussetzungen, um diese Aufgabe erfolgreich zu lösen.
Das gemeinsame Ziel aller sollte es dabei sein, das Profil
der Apotheke als wichtigen Ansprechpartner in Sachen
Gesundheit zu schärfen.
Die deutsche Apotheke ist eine wichtige
Säule unseres Gesundheitssystems.
Politik und Gesellschaft sollten alles
daran setzen, dass Millionen Menschen
weiterhin auf die optimale Beratung, die
Leistung und den Service der Apotheke
vertrauen können. Neuere Umfragen
zeigen, dass die Beratung in der Apotheke
von Kunden nach wie vor gewünscht
wird und einen hohen Stellenwert
einnimmt. Daher ist es für die Apotheke
wichtig, diesen Anforderungen an eine
umfassende Beratungsleistung gerecht zu werden. Das gilt
für das Rezept gleichermaßen wie für die Selbstmedikation.
Mit umfangreichen Informationsmaterialien im OTC-Bereich
möchte Sie die Vertriebslinie Thomae von Boehringer
Ingelheim hier intensiv unterstützen. Das Ihnen vorliegende
Quartalsmagazin selfmedic, Verkaufs förderungsaktionen,
Seminare, Schulungen und natürlich das persönliche
Beratungsgespräch mit unseren Außendienst mitarbeitern
gehören zum „Rundumpaket“, das wir Ihnen zur Verfügung
stellen, um Sie bei der aktiven Empfehlung am HV zu
unterstützen. Hinzu kommen natürlich die umfangreichen
Werbemaßnahmen für unsere Selbstmedikationsprodukte
in allen Medien.
Neben Fachwissen und Information soll aber auch die
Unterhaltung in dieser ersten selfmedic-Ausgabe des
neuen Jahres nicht zu kurz kommen. Das Apotheken-
Jahreshoroskop 2013 verrät Ihnen beispielsweise, wie die
Sterne für Sie stehen.
Herausforderungen als
Chance nutzen
Der Artikel „Kunde in der eigenen Apotheke sein“ zeigt,
wie interessant und vor allem aufschlussreich es ist, mit
den Augen eines Kunden durch die eigene Apotheke zu
gehen. Nutzen Sie nach einem solchen „Rundgang mit der
Kundenbrille“ Ihre Eindrücke, um gemeinsam zu überlegen,
wo sie aus Kundensicht noch besser werden können.
Ich wünsche Ihnen ein erfolgreiches Jahr 2013 sowie viel
Spaß beim Lesen dieser Ausgabe.
ihr Dr. Marc Dötze
Marketingleiter Selbstmedikation,
Boehringer Ingelheim
3

inhalt
titelthema
06 Jede Stimme zählt – Professionalität am
Apothekentelefon
4
6
12
Boehringer ingelheim and go
... steht für:
Boehringer ingelheim and go als
fortschrittliches und innovatives
Unternehmen. Im Magazin weist Sie
auf wichtige Informationen hin.
16
18
Produktinformationen
20
10 Antistax®: 90 % der Erwachsenen leiden
unter Venen-Veränderungen!
12 frubiase® SPORT: Gute Versorgung für
sportlich Aktive
16 Thomapyrin®: 7000 Jahre Kopfschmerzbehandlung
18 Buscopan®: Von der Pflanze zum
Medikament
22 Dulcolax®: 60 Jahre und kein bisschen träge
26 Laxoberal®: Phänomen Darmbakterien
30 Silomat®: Was hat Silomat® mit einer
Disco zu tun?
34 Mucosolvan®: COPD – Was ist das genau?
36 Rhinospray®: So haben Sie die Nase vorn
38 Finalgon®: Effektive Wärmetherapie

28
redaktionelle Beiträge
14 Compliance in schwierigen Situationen herstellen:
„Ich glaube, mir hilft nichts mehr“
20 Beratung: Allein zu zweit
28 Service: Kunde in der eigenen Apotheke sein
32 Horoskop: Ihre Sterne für 2013
40 Service: Willkommen in der
selfmedic-Community
Wissenswertes
42 Seminarübersicht
Pos-Katalog
30
22
43–57 POS-Materialien
38
selfmedic
Das Quartalsmagazin von Boehringer ingelheim
herausgeber
Boehringer Ingelheim,
Pharma GmbH & Co. KG, Vertriebslinie Thomae,
Binger Straße 173, 55216 Ingelheim am Rhein
redaktion
Carl Ulrich Henneberg (verantw.),
55216 Ingelheim am Rhein,
Telefon: 06132 77-4669, Telefax: 06132 77-5104,
www.selfmedic.de
texte
Holling Kommunikation, www.holling-kommunikation.de
JNB McCann Healthcare GmbH, www.jnb-mccann.de
gestaltung
JNB McCann Healthcare GmbH, www.jnb-mccann.de
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erscheinungsweise
Viermal jährlich
Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Vervielfältigung sowie
Verbreitung über Funk und Fernsehen sowie fotomechanische
Wiedergabe und auf Datenträger (auch auszugsweise) nur mit
schriftlicher Genehmigung des Herausgebers.
Beiträge der Autoren geben nicht unbedingt die Meinung des
Herausgebers wieder.
5

titelthema
Professionalität am Apothekentelefon
Jede Stimme
zAhlt
6
Oft nervt es, stört bei der Arbeit und
kostet Zeit. Auf der anderen Seite ist es für
den alltäglichen Kontakt beispielsweise
mit Kunden und Geschäftspartnern unersetzbar:
das Telefon. Der Umgang mit diesem
Kommunikationsmedium ist nicht so
einfach, wie viele glauben. Professionalität
ist bei denjenigen gefragt, die in der Apotheke
Telefonate entgegennehmen oder bei
Kunden und Geschäftspartnern anrufen.
Hier die wichtigsten Dinge, die von einem professionellen
Gesprächspartner am Telefon
erwartet werden.

Die Kurzformel für gute Telefonate lautet:
FREUNDLICH, VERBINDLICH, KURZ
und auf das Wesentliche beschränkt.
Profis am Telefon vermitteln dem Gesprächspartner von der ersten
Sekunde an, dass sie gerne mit ihm telefonieren. Das äußert
sich bereits durch ein sehr freundliches Melden (Tagesgruß, Apothekenname,
Vorname, Name) und ein Lächeln in der Stimme. Die
richtige Einstellung dazu lautet: „Dieses Gespräch ist wichtig und
es ist meine Aufgabe, mich jetzt voll darauf zu konzentrieren. Alle
anderen Dinge treten zurück. Das Telefon ist keine Unterbrechung
oder Störung meiner Arbeit, sondern eine Aufgabe, die ich gerne
übernehme“. Das ist nicht immer einfach, aber die einzig richtige
Einstellung.
Gleichgültig, was auch immer der Anrufer will oder fragt – derjenige,
der das Gespräch angenommen hat, übernimmt die Verantwortung
dafür, dass der Telefonteilnehmer das bekommt, was er braucht,
will oder wissen möchte. Ob es sich um eine Auskunft handelt, eine
Bestellung oder um den Wunsch, mit einer bestimmten Person verbunden
zu werden – es gilt zu signalisieren: „Ich kümmere mich
darum“. Sätze wie „Dafür bin ich nicht zuständig“, „Da kann ich
Ihnen nicht helfen“ oder „Da weiß ich nicht Bescheid“ gibt es nicht.
„Ich helfe gerne“, „Ich frage gerne für Sie nach“, „Ich verbinde Sie
DIE WICHTIGSTEN STRUKTUREN EINES
ERFOLGREICHEN TELEFONATS:
aktive Begrüßung mit freundlicher Stimme
Dialog mit dem Gesprächspartner (zuhören)
Informationsphase mit Lösung
gerne mit jemandem, der Ihnen weiterhelfen kann“ oder „Ich sorge
dafür, dass Sie zurückgerufen werden“, sind Sätze, die der Profi am
Apothekentelefon verwendet.
Wer in der Warteschleife versauert, reagiert sauer. Jede Sekunde
Wartezeit am Telefon zählt für den Wartenden vierfach. Profis, die
ein Gespräch angenommen haben, melden sich nach rund einer
Minute wieder, wenn jemand am Telefon auf seinen Gesprächspartner
wartet und bitten um einen weiteren Augenblick Geduld.
Nach weiteren 60 Sekunden bietet man dem Anrufer einen möglichst
zeitnahen Rückruf an und notiert Namen, Rufnummer und
den Grund des Anrufs.
Profis am Telefon hören zu und fragen vor allem nach, bevor sie
verbinden oder jemanden ans Telefon holen. „Wie kann ich Ihnen helfen?“
ist dabei die erste Frage, „Sagen Sie mir bitte, in welcher Sache
Sie Frau/Herrn X sprechen möchten“ eine Frage, bevor verbunden
wird. Diese erspart dem Chef oder der Chefin die Entgegennahme
unwichtiger und zeitfressender Anrufe von Personen oder Firmen,
die per Telefon werbend eine Leistung anbieten.
Nachfrage, Zusammenfassung
oder kurzer „Small Talk“
freundliche Verabschiedung
titelthema
7

titelthema
WAS BEDEUTET
„AFTER-SALES-SERVICE“?
„After-Sales-Service“ ist in der Regel die telefonische Kontaktaufnahme
eines Unternehmens mit dem Kunden einige Tage
nach seinem Kauf. Kunden schätzen einen telefonischen
Kontakt nach dem Kauf dann, wenn sie vorher aufgeklärt
und über den Sinn und Zweck des späteren Anrufs informiert
werden. Kommt – wie beispielsweise beim Autohaus – ein
solcher Anruf unvermittelt oder sogar von einem dafür beauftragten
Callcenter, erleben viele Käufer die Nachfrage nicht
als echten Service.
Apotheken sollten deshalb nur die Kundenkartenbesitzer
in den „After-Sales-Service“ einbeziehen, die auf einem
entsprechenden Kundenkartenantrag den „Telefonkontakt“
bejaht haben.
Beispiele, wo ein telefonischer „After-Sales-Service“ sinnvoll
sein kann:
Nachfrage über die Funktionsfähigkeit und
Handhabung von (neuen) Geräten
Ersatznachfrage von Batterien, Teststäbchen und
anderen Gebrauchsartikeln
Einladung zum Check-up (Venen, Blutdruck,
Blutzucker, Cholesterin usw.)
Einladung zu Kundenveranstaltungen
Hinweis auf spezielle Aktionen in der Apotheke
Erkennt der Kunde den Nutzen des Anrufs aus der Apotheke,
wird er diesen als individuellen Service seiner Apotheke
schätzen.
8
Geht nicht – gibt’s nicht. Diese Regel gilt auch für das Telefon. Wer in
der Apotheke anruft, möchte eine Lösung und kein Problem. Positive
Worte wie: „ja gerne“, „natürlich“ und „selbstverständlich“ gehören
zum häufig benutzten Wortschatz des Telefonprofis.
Eine gute Telefonkommunikation benötigt eine klare, verständliche
und deutliche Aussprache. 110 Silben pro Minute, mehr kann kein
Ohr hören und kein Gehirn als Botschaft aufnehmen. Profis machen
deshalb Sprechpausen, wiederholen wichtige Aussagen oder unterstreichen
sie durch eine Veränderung der Tonart. Worte wie „ganz
wichtig“, „notwendig“, „unbedingt darauf achten“ oder „bitte daran
denken“ unterstützen beziehungsweise erhöhen nachweislich die
Fähigkeit des Gesprächspartners am anderen Ende der Leitung,
wichtige Dinge klar herauszuhören. Wer zudem häufiger sprachlich
nachkarten muss: „Ach, bevor ich es vergesse“ oder „ach, übrigens“,
erschwert dem Telefonpartner die richtige Zuordnung des Gesagten.
Eine Wiederholung und Zusammenfassung ist gerade bei älteren
Telefonteilnehmern angebracht. Der Satz „Ich wiederhole nochmals“
ist aber out. In ist „Ich fasse kurz zusammen“.
Professionalität hinterlässt immer einen guten Eindruck. Das gilt
auch für die Kommunikation am Telefon. Profi in Sachen Telefon
wird man vor allem durch Übung und ständige Verbesserung seiner
Fähigkeiten.

A Anton G Gustav O Otto U Ulrich
Ä Ärger H Heinrich Ö Ökonom Ü Übermut
B Berta I Ida P Paula V Viktor
C Cäsar J Julius Q Quelle W Wilhelm
CH Charlotte K Kaufmann R Richard X Xanthippe
D Dora L Ludwig S Siegfried Y Ypsilon
E Emil M Martha SCH Schule Z Zacharias
F Friedrich N Nordpol T Theodor
Tipps für professionelles Telefonieren
Sitzen oder stehen Sie entspannt mit aufrechter
Wirbelsäule, um Ihre Stimme voller klingen zu lassen.
Klemmen Sie nicht den Hörer zwischen Kinn und Brust.
Sie verspannen sonst sehr schnell und werden vor
allem schlechter verstanden.
Konzentrieren Sie sich auf das Gespräch und machen
Sie nichts nebenbei.
Nehmen Sie nach dem zweiten, aber spätestens beim
vierten Klingelton ab. Auf diese Weise verschaffen Sie
sich und Ihrem Anrufer die Möglichkeit, sich auf das
Gespräch einzustimmen.
Melden Sie sich deutlich und angemessen langsam.
Lächeln Sie beim Telefonieren und bleiben Sie freundlich.
Da Gestik und Mimik beim Telefonieren nicht
erkennbar sind, ist die Stimme umso wichtiger.
Wenn Sie jemanden anrufen wollen, bereiten Sie sich
auf das Gespräch vor. Überlegen Sie sich den Grund
und das Ziel Ihres Anrufs.
Legen Sie sich Stift und Block bereit, um während des
Telefonats Notizen machen zu können.
Reden Sie nicht zu schnell, sondern klar und deutlich.
Vermeiden Sie Fachchinesisch und Fremdwörter, die
eventuell nicht richtig verstanden werden. Sprechen
Sie in kurzen und präzisen Sätzen.
titelthema
Das Buchstabieralphabet ist ein Mittel, um
Wörter möglichst eindeutig buchstabieren
zu können. Das aktuelle deutsche Buch-
stabieralphabet besteht bis auf wenige
Ausnahmen aus typischen deutschen Vornamen.
Boehringer ingelheim and go
Widmen Sie sich ausschließlich Ihrem Gesprächspartner.
Lassen Sie Ihren Partner ausreden und hören Sie
ihm zu.
Bevor Sie das Gespräch beenden, sollten Sie das
Ergebnis zusammenfassen.
Erreichen Sie nur den Anrufbeantworter, hinterlassen
Sie Ihre Rufnummer und Ihren Namen sowie eine
kurze Information über Ihr Anliegen. Vermeiden Sie
es, Romane auf einen Anrufbeantworter zu sprechen.
Buchstabieren Sie Worte oder Namen, wenn diese
schwer verständlich sind. Nutzen Sie dazu das aktuelle
Buchstabieralphabet.
9

venenBesChWerDen
90 % der Erwachsenen leiden
unter Venen-Veränderungen!
Venen-Erkrankungen
zählen zu den häufigsten
Krankheitsbildern in
Deutschland!
Wie entstehen Venen-Veränderungen?
1. Der Blutfluss in den Venen stockt
Mögliche Ursachen:
• Altersbedingter Muskelabbau (die Muskelpumpe
arbeitet weniger effizient) und Verdickung
der Venenklappe (schließt undicht)
• Erblich bedingt schwaches Bindegewebe,
erschlaffte Vene, undicht schließende
Venenklappe
• Übergewicht, das in der Leistengegend die
Gefäße abdrückt und zu einem Hochdruck im
Venensystem führt
• Ein Thrombus, der die Venen verstopft
• Schwangerschaft: hormonell bedingt
erschlafft zeitweise das Bindegewebe
• Langes Sitzen/Stehen:
die Muskelpumpe arbeitet unzureichend
2. Entzündungsbotenstoffe werden ausgeschüttet
10
Viele Betroffene wissen häufig gar nicht, dass sie selbst
Venen-Patienten sind. Obwohl Sie unter den Beschwerden
leiden, werden sie selten aktiv, um etwas dagegen zu tun.
Fakt ist: Venenleiden sind weit verbreitet: Etwa 90 % der
deutschen Bevölkerung zeigen venöse Veränderungen.
Circa 17 % leiden unter einer chronisch venösen Insuffizienz
(CVI). Das sind über 10 Millionen Menschen in Deutschland.
Bei welchen Symptomen
sollte man hellhörig werden?
• Wenn Besenreiser am Knöchel oder an der Fußkante
sichtbar werden, sind sie ernst zu nehmende Hinweise auf
einen verminderten Rückfluss des Blutes aus den Beinen
zurück zum Herzen.
• Wenn das Gefühl müder, schwerer Beine, Beinschmerzen,
nächtliche Wadenkrämpfe oder Beinkribbeln auftreten.
3. Gefäßbarriere (Endothel) wird geöffnet,
die Venenwand wird undicht
4. Blut, Entzündungsbotenstoffe und Immunzellen
treten in das umliegende Gewebe aus
Mögliche Folgen:
• Ein Ödem entsteht
• Die Mikrozirkulation (Blutfluss in den kleinsten
Gefäßen) kommt zum Erliegen
• Unterversorgung, Degeneration und
Vernarbung des betroffenen Beingewebes
5. Anzeichen der Unterversorgung des Beines
• Beinschmerzen
• Nächtliche Wadenkrämpfe
• Juckende und schuppende Haut
• Entzündung, Vernarbung,
Hyperpigmentierung der Haut
• Offenes Bein

Was sind Risikofaktoren für
ein chronisches Venenleiden?
CVI (chronische Veneninsuffizienz)
1. Alter
2. Übergewicht
3. Bewegungsmangel
(häufiges Stehen & Sitzen)
4. Erbanlagen
Venenleiden: Dreh- und
Angelpunkt ist das Endothel
Antistax ® extra − mit der Kraft des Roten
Weinlaubs gegen Venenbeschwerden
Wenn der Blutfluss in den Venen stockt, reagiert der
Körper mit der Ausschüttung von Entzündungsbotenstoffen.
Das Endothel (die Innenauskleidung der kleinsten
Venen) zieht sich zusammen und es entstehen Lücken
in der Gefäßwand: Es kommt zu einem Beinödem, denn
jetzt können Blut und Immunzellen in das umliegende
Gewebe austreten.
Die Wirkstoffe in Antistax ®
extra setzen genau dort an,
wo der Schaden in der Venenwand
durch den stockenden
Blutfluss entsteht: am Endothel1
. Das venuläre Endothel
ist eine einlagige Zellschicht,
die empfindlich auf physiologische
Veränderungen reagiert.
Der Extrakt des Roten Weinlaubs regeneriert und
schützt das Endothel2 . Dadurch wird die Gefäßbarriere
stabilisiert, Blut kann nicht mehr in das umliegende
Gewebe austreten. Das Ödem kann somit nicht entstehen
und die Beinschwellung wird reduziert3 .So lassen
Symptome wie z. B. Beinschmerzen nach3 Endothelzelle
Immunzelle
geöffnete Venenwand
.
Experimente2 mit Flavonoiden in
Antistax ® zeigen:
Experiment 1
Endothelzellen + Entzündungsbotenstoffe
Experiment 2
$
Die Venenwand wird durchlässig
$
Ödem
Endothelzellen +
1. Entzündungsbotenstoffe + 2. Antistax ®
Experiment 3
$
Die Venenwand wird repariert
Endothelzellen +
1. Antistax ® + 2. Entzündungsbotenstoffe
$
Die Venenwand bleibt intakt
dicht gepaarte Endothelzellen
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Antistax ® extra − mit der medizinischen Kraft
des Roten Weinlaubs − Repariert. Stärkt. Schützt.
1 Nees et al.: Phlebologie 2012; 5: 246-257; 2 Nees et al.: Drug Res. 2003, 53, 5, 330-341;
3 Kiesewetter et al.: Drug Res. 2000; 50 (2): 109-117, Rabe et al.: Eur J Vasc Endovasc Surg.
2011 Apr;41(4):540-7
venenBesChWerDen
11

sPort
Der Winter neigt sich dem Ende und viele
Kunden haben bereits gute Vorsätze für das
Sportjahr gefasst: Das bietet Ihnen die perfekte
Gelegenheit für eine erfolgreiche Beratung. Mit dem
Thema „Sport“ werden Sie bei Ihren Kunden auf offene
und interessierte Ohren stoßen. Denn Sport und Bewegung
haben viele Vorteile und stärken Körper, Gesundheit
und Wohlbefinden. Der Partner beim Sport
frubiase ® SPORT gibt dem Körper das zurück, was er
beim Sport (ver-)braucht. Mit einer gezielten Beratung
können Sie Ihre Kunden nicht nur optimal unterstützen,
sondern auch Ihre Beratungskompetenz und Ihren
Umsatz erfolgreich steigern.
neU
Ab Januar 2013 gibt es frubiase ® SPORT zusätzlich
in einer neuen, modernen, praktischen
Darreichungsform: frubiase ® SPORT DIREKT. Praktisch
für unterwegs durch die Einnahme ohne Wasser.
frubiase ® SPORT DIREKT ist ein Direktgranulat und als
Stick zu je 2,5 g Granulat verpackt. Das ermöglicht
eine direkte Einnahme ohne Wasser und macht es
zum perfekten Begleiter für unterwegs. Mit dem fruchtig-prickelnden
Cranberry-Geschmack wird frubiase ®
SPORT DIREKT Ihre aktiven und sportlichen Kunden
12
frubiase ® SPORT bietet jedem Sportler und aktivem
Menschen eine gute Versorgung an Mineralstoffen,
Spurenelementen und Vitaminen. Denn dem Körper
gehen beim Schwitzen neben Flüssigkeit auch wichtige
Nährstoffe wie Kalium, Calcium und Magnesium
verloren. Sportlich aktive Menschen sollten daher neben
einer ausreichenden Flüssigkeitszufuhr auf eine
ausgewogene Ernährung und die regelmäßige Zufuhr
von Mineralstoffen, Vitaminen und Spurenelementen
achten. Denn nur so wird der Körper auch langfristig
die Leistung bringen, die Sportler von ihm erwarten.
frubiase ® sPort –
Gute
Versorgung für
sportlich aktive
mehr Bewegung nach der Winterzeit
frubiase ® sPort Direkt – das neue Direktgranulat
sofort überzeugen. Es liefert einen Großteil des Tagesbedarfs
an den für Sportler wichtigsten Mineralstoffen,
Spurenelementen und Vitaminen. Die Kombination
der Vitamine mit Mineralstoffen und Spurenelementen
trägt zu einer normalen Muskelfunktion, einem normalen
Energiestoffwechsel und zur Verringerung von
Müdigkeit und Ermüdung während des Sports bei.
Zusätzlich trägt Vitamin E dazu bei, die Zellen vor oxidativem
Stress zu schützen. frubiase ® SPORT DIREKT
hat darüber hinaus eine stärkende Wirkung auf das
Immunsystem und die Gesunderhaltung der Knochen.

frubiase ® sPort Direkt – praktisch für unterwegs
frubiase ® SPORT DIREKT besteht aus Micro-Pellets,
die man langsam auf der Zunge zergehen lässt, um
sie dann ohne zusätzliche Einnahme von Wasser
schlucken zu können. In der kleinen Einzelverpackung
passt frubiase ® SPORT DIREKT in jede Sporthose
bzw. in jedes Sportshirt und sorgt so auch während
des Sports schnell und problemlos für die Zufuhr der
benötigten Mineralstoffe, Vitamine und Spurenelemente.
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✔ nur 1x tägliche einnahme
✔ lactose-, gluten- und zuckerfrei*
Mit einer nur einmal täglichen Einnahme deckt frubiase ®
SPORT DIREKT den Tagesbedarf an den für Sportler
wichtigsten Vitaminen. frubiase ® SPORT DIREKT kann
sowohl vor, während oder nach dem Sport eingenommen
werden.
frubiase ® SPORT DIREKT ist exklusiv in Apotheken
erhältlich.
Boehringer ingelheim and go
frubiase ® SPORT DIREKT
Das Direktgranulat
zum einnehmen ohne Wasser
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Die einzigartige und hochdosierte kombination aus mineralstoffen, Vitaminen und
spurenelementen unterstützt sportlich aktive und freizeitsportler:
✔ magnesium und Calcium tragen zu einer normalen muskelfunktion bei
✔ Vitamin B2, B6 und eisen tragen zu einem normalen energiestoffwechsel bei
✔ Vitamin C trägt zur Verringerung von müdigkeit und ermüdung bei
✔ zink und Vitamin e tragen dazu bei, die zellen vor oxidativem stress zu schützen
*zuckerersatz, gewonnen aus der stevia-Pflanze, für Diabetiker geeignet 13

Beratung
Compliance in schwierigen situationen herstellen
„iCh
GlaUBe,
mir hilft
niChts
mehr“
multimorbide oder schwer erkrankte menschen
haben oft einen langen leidensweg
hinter sich, der sie verzweifeln lässt. nicht
selten tritt ein Gefühl der ohnmacht ge-
gen die krankheit auf, der Verzweiflung und
niedergeschlagenheit folgen können. rat und
trost suchend kommen diese Patienten in die
apotheke – wie kann man hier am besten helfen?
Die Gefühle oder augenblicklichen stimmungen
eines niedergeschlagenen menschen
sind etwas sehr Persönliches und
können in ihrer intensität von anderen nicht oder
kaum nachvollzogen werden. Deshalb wirken sätze
wie „Das kann ich gut verstehen“ oder „Ja, das
kenne ich“ für Betroffene oft wie hohn, weil sie sich
in ihrer situation nicht vorstellen können, dass ihr Gegenüber
ernsthaft nachempfinden kann, was da im
augenblick in ihnen vorgeht. Wer beispielsweise seit
vielen Jahren medikamente nehmen muss, wird einer
Beraterin, die wie „das blühende leben“ aussieht, nur
schwer abnehmen, auch nur erahnen zu können, wie
man sich in einer solchen lebenssituation fühlt.
in der modernen kommunikationstherapie geht man
deshalb heute einen anderen Weg. er beginnt mit der
uneingeschränkten akzeptanz der Gefühlslage des Gegenübers,
ohne dafür Verständnis zu zeigen oder diese
zu kommentieren. sätze wie „Ja, das kommt vor“ oder
„Ja, so kann man sich fühlen“ sind zwei Beispielsätze,
die erst einmal die stimmung im raum stehen lassen.
14
Dabei dürfen solche sätze nicht abwertend wirken.
Deshalb ist eine hohe Präsenz der Beraterin erforderlich.
Ganz aufmerksam beim kunden signalisiert sie,
dass die augenblickliche stimmung des kunden jetzt
raum einnehmen darf. für „kopfargumente“ ist in
dieser Phase noch kein Platz – das Bauchgefühl überwiegt.
Gefühle genau bestimmen
und sortieren
oft hilft es emotional betroffenen menschen im ersten
schritt, ihre Gefühle dem Gegenüber einfach zu
beschreiben. ein „dumpfes Gefühl in der magengegend“,
„angst, die einem die kehle zuschnürt“ oder
„Beklemmung, die das herz zusammenzieht“ sind bildhafte
ausdrücke, die dem Betroffenen helfen, seine
stimmung zu verbalisieren. Deshalb ist es wichtig, im

Positive Gedanken können helfen
Beratungsgespräch die Gefühle genau zu erfragen, um
diese gemeinsam mit dem kunden zu sortieren. hierzu
einige Beispiele von rückmeldungen, die sich aus der
schilderung des Betroffenen ergeben können:
–> „sie haben also angst vor …!“
–> „sie machen sich sorgen um …!
–> „sie sind verzweifelt, weil ...!“
–> „sie ärgern sich über …!“
–> „sie sind mutlos, weil …!“
Über diese rückmeldung wird vielen emotional getroffenen
menschen klar, was genau sie berührt oder
bewegt. Die pauschale aussage: „mir hilft nichts mehr“
bekommt dann eine erste kontur, mit der man im Beratungsgespräch
einen schritt weitergehen kann.
suche nach den Gründen
im nächsten schritt gilt es nun, die genauen Gründe
für die entsprechende emotionale reaktion herauszufinden.
Warum ruft die augenblickliche situation ärger,
Verzweiflung oder mutlosigkeit hervor?
auch hierfür ein Beispiel: Die analyse hat ergeben, dass
der kunde sich sorgen um seine Gesundheit macht, da
er trotz der vielen tabletten keine Verbesserung seiner
krankheit sieht. liegt hier vielleicht eine falsche Vorstellung
vor, was die medikamente bewirken können?
ist eine heilung überhaupt möglich oder geht es im
rahmen der medikamentösen therapie eher darum,
den krankheitsverlauf in bestimmten Grenzen zu halten
beziehungsweise erträglich zu machen? Wenn das der
fall ist, müsste – nach dieser erkenntnis – nicht mehr
die sorge um die häufige medikamenteneinnahme im
Vordergrund stehen, sondern die freude darüber, dass
es aufgrund der medikamentösen Behandlung schon
über einen entsprechend langen zeitraum so gut gegangen
ist. Das emotionale Profil „sorgen um“ wird
über dieses neue Verständnis zu „freude über“ gewandelt.
Die weitere einnahme der medikamente fällt mit
diesem neu geschaffenen „Bauchgefühl“ leichter und
erscheint sinnvoller.
Das Denkprofil verändern
Boehringer ingelheim and go
Krankheiten, selbst schweren, sind wir nicht passiv ausgeliefert. Solange unser Bewusstsein funktioniert, sind Krankheiten
auch ein Erleben, auf das wir mit unseren Gedanken und unseren Empfindungen Einfluss nehmen. Und zwar
sowohl im Positiven als auch im Negativen. Über den Verlauf einer Erkrankung entscheiden nicht allein körperliche
Fitness oder die Widerstandskräfte unseres Körpers, sondern auch unsere psychischen Kräfte:
–> Negative Gedanken
und Gefühle schwächen das Immunsystem; sie begünstigen
das Auftreten von Krankheiten und erschweren den Gesundungsprozess.
–> Positive Gedanken
und Emotionen stärken das Immunsystem; sie regen den
körperlichen Heilungsprozess an und unterstützen ihn wirksam.
Quelle: Dr. Monika Flasnoecker: Der Umgang mit Krankheiten
Beratung
kunden spüren sehr intensiv, wie sie selbst und natürlich
ihr körper sich bei länger anhaltenden erkrankungen
verändern, hilfloser oder gar gebrechlicher werden. in
einem solchen fall ist es oft schwierig, eine innerliche
akzeptanz des kunden gegenüber seiner krankheit
zu erreichen. emotionen verlieren dann ihre negative
stärke, wenn menschen sich mit bestimmten situationen
arrangieren oder sie bestenfalls akzeptieren.
15

Kopfschmerzkarrikatur von
George Cruikshank, 1819
KoPfsChmerzen
7000
Jahre
Kopfschmerzbehandlung
– der spannende Weg zum modernen Kopfschmerzmittel
Vom Aderlass zu modernen Kombinationsanalgetika
Unter Kopfschmerzen leiden die Menschen schon seit Jahrtausenden. Und etwa ebenso lange versuchen sie, dieses Leiden
zu behandeln – auf die unterschiedlichste Art und Weise, von Geisterbeschwörungen bis Schädelöffnungen. Der Weg zu den
modernen Analgetika war weit – und spannend.
Die Geschichte der Kopfschmerztherapie ist voll skurriler
Ideen und bizarrer Irrungen – die nicht immer heilende Wirkung
hatten. Kopfschmerzen haben die Menschheit schon
immer beschäftigt. Selbst in ihre Göttersagen haben sie Eingang
gefunden: Der griechische Göttervater Zeus ließ sich
in der Hoffnung, von den zehrenden Schmerzen befreit zu
werden, von Hephaistos den Schädel spalten – und heraus
kam Pallas Athene, die Göttin der Weisheit und des Kampfes.
Antike: Ein Schlupfloch
für Dämonen
Für viele Jahrhunderte nahm man an, dass Kopfschmerzen von
bösen Geistern, Flüchen oder Dämonen ausgelöst werden,
16
die sich im Kopf eingenistet haben. Da war es nur logisch,
diesen Schimären einen Weg nach draußen zu verschaffen,
um sie loszuwerden. Die ältesten Beweise für operative Schädelöffnungen
schätzen Archäologen auf etwa 7000 Jahre:
Den Patienten wurde mithilfe eines Faustkeils ein Loch in den
Schädel geschabt, durch das das schmerzende Übel entkommen
konnte. Sehr viel weniger bedrohlich war da die Therapie
der alten Ägypter: Sie glaubten, denselben Effekt schon mit
der Anrufung der Götter zu erzielen.
Mittelalter: Aderlass …
Das Mittelalter brachte einen neuen „Therapieansatz“: Viele
Krankheiten, so auch chronische und wiederkehrende Kopfschmerzen,
wurden Giftstoffen im Blut zugeschrieben. Daher
wurden die Patienten „zur Ader gelassen“ oder geschröpft –
was nicht immer glimpflich vonstatten ging, denn oft wurde
viel zu viel Blut entnommen. Eine sanftere, fortschrittlichere
Methode war da schon das Ansetzen von Blutegeln. Aus dem
Mittelalter stammt übrigens auch die folgende Empfehlung:
„Die Knochen vom Kopf des Geiers eingewickelt in Rehleder,
werden jede Art von Kopfschmerzen heilen; sein Gehirn,
gemischt mit allerbestem Öl auf die Nase gelegt, wird alle
Leiden aus dem Kopf vertreiben.“

„Der Aderlass“ von James Gillray, um 1805
… und himmlischer Beistand
Auch der christliche Glauben versprach Heil bei Kopfschmerzen:
Sie wurden als „Fluch Gottes“ verstanden und mit religiösen
Übungen und Gebeten bekämpft. Eine beliebte Methode war
auch das Schlucken von kleinen Heiligenbildchen, die gleich als
ganze Serien gekauft werden konnten.
Neuzeit: Starke Narkotika gegen
starke Schmerzen
Medizinischer wurde es, als pflanzliche Narkotika eingesetzt
wurden. Als solche dienten alkaloidreiche Pflanzen
wie Nieswurz, Alraune, Nachtschatten, Bilsenkraut, Schierling
– und natürlich Mohn, aus dem die Droge Opium ge-
wonnen wird. Die im 16. Jahrhundert beliebteste Form dieser
Narkotika waren die sogenannten „Schlafschwämme“:
Man stellte sie her, indem man Schwämme in die Presssäfte
oder Extrakte tauchte und dann trocknete. Der Patient befeuchtete
sie dann bei Bedarf mit warmem Wasser und legte
sie sich über Mund und Nase. Ähnlich berauschend dürfte
das von Paracelsus erfundene „Laudanum“ gewesen sein:
Es bestand aus neun Teilen Wein und einem Teil Opium.
Doch selbst Sigmund Freud setzte noch im 20. Jahrhundert
auf starke Narkotika: Bevor seine süchtig machende Wirkung
bekannt wurde, therapierte er sich und seine Patienten mit
intranasalem Cocain.
19. Jahrhundert: Reine Therapie
mit Reinsubstanzen
Durch die pharmazeutische und analytische Chemie gewann
die Schmerztherapie im 19. Jahrhundert bedeutend an Wis-
KoPfsChmerzen
senschaftlichkeit und Effektivität. An die Stelle der schwer
standardisierbaren Pflanzenextrakte traten Reinsubstanzen
wie beispielsweise das heute noch in Analgetika verwendete
Koffein. Mit dem Fortschritt der synthetischen Chemie wurde
dann die Herstellung völlig neuer Substanzen möglich, die die
Kopfschmerztherapie auf ein neues Niveau brachten: Ende des
19. Jahrhunderts wurde beispielsweise die Acetylsalicylsäure
hergestellt, ebenso wie das Paracetamol. Dies war der Beginn
einer wirklich sinnvollen Schmerzbehandlung: Die Wirkung
war hoch, die Nebenwirkungen gering.
Heute: Kombinationspräparate
mit Koffein
Die führenden Fachgesellschaften 3 empfehlen heute für die
Behandlung von Spannungskopfschmerzen und Migräne die
fixe Kombination aus drei genau aufeinander abgestimmten
Wirkstoffen: Acetylsalicylsäure, Paracetamol und Koffein.
Das Besondere an der Dreierkombination: Sie wirkt trotz der
relativ geringen Dosierung der Einzelwirkstoffe selbst bei
starken Kopfschmerzen schnell und zuverlässig und ist dabei
gut verträglich.
Wie eine Studie bereits 2005 bewies, ist die Dreierkombination
bezüglich der schmerzlindernden Wirkung den Einzelwirkstoffen
ASS und Paracetamol deutlich überlegen.
Zusätzlich wirkt die Kombination etwa 15 Minuten schneller
als seine einzelnen Bestandteile 1 .
Die besondere Rolle, die Koffein bei der Schmerzlinderung
spielt, wurde jüngst noch einmal von der international renommierten
und unabhängigen Cochrane Gesellschaft bestätigt:
Koffein in Schmerzmitteln steigert die analgetische Wirksamkeit
signifikant und klinisch relevant. 2 Das enthaltene Koffein
steigert die analgetische Wirkung um bis zu 70 %.
Es war ein weiter Weg bis zur effektiven Kopfschmerzbehandlung,
doch er hat sich gelohnt: Heute haben Kopfschmerzen
viel von ihrem Schrecken verloren und es gibt mit
der fixen Kombination von ASS, Paracetamol und Koffein
(z. B. Thomapyrin® CLASSIC und Thomapyrin® INTENSIV) ein
auf den Punkt wirksames Kopfschmerzmittel.
1 Vgl. HC Diener et al.: „the fixed combination of ASS, Paracetamol and Caffeine
is more effective than single substances and dual combination for the
treatment of headache: a multicentre, randomized, double-blind, singledose,
placebo-controlled parallel group study“, in: Cephalalgia 2005; 25, S.
776-787; 2 C Derry et.al.: “Caffeine as an analgesic adjuvant for acute pain
in adults”, in: The Cochrane Library 2012, Issue 3, S. 1; 3 DMKG, DGN, ÖKSG,
SKG: Nervenheilkunde 2009; 382-397
Neu ab Januar: Online-Schulung zu Vorteilen von Kombinationsanalgetika
bei der Kopfschmerzbehandlung auf www.kopfschmerz-experte.de!

BauChsChmerzen/-KrämPfe
Von der Pflanze zum Medikament
Der pflanzliche Ursprung von Buscopan ®
Buscopan ® ist der Spezialist bei Schmerzen und Krämpfen im Bauch und überzeugt
seit Jahrzehnten durch seine schnelle und verträgliche Wirkung. Doch
welches Patentrezept verbirgt sich hinter dieser Wirkung? Es ist der Wirkstoff
Butylscopolamin. Butylscopolamin hat einen pflanzlichen Ursprung und wird aus dem
natürlichen Nachtschattengewächs Duboisia gewonnen.
Die Duboisia-Pflanze enthält giftige Alkaloide, wie Scopolamin. Durch einen gut durchdachten und lange optimierten
Prozess wird daraus der pharmazeutische Wirkstoff Butylscopolamin gewonnen.
Umfassender Prozess für
maximale Qualität
Bei der Duboisia handelt es sich um Sträucher oder Bäume
mit korkartiger Rinde, die ursprünglich in Australien
beheimatet sind. Im Phyto Center in Ingelheim werden
die Pflanzen angebaut, optimiert und weiterentwickelt
und schließlich durch traditionelle Züchtung und Auslese
auf natürliche Weise aufgezogen. Bereits seit 30 Jahren
optimieren Spezialisten die Duboisia-Pflanzen anhand
eines bis ins Kleinste durchdachten Kreuzungsplans. Pro
Jahr sind über 4.000 Kreuzungen nötig, um 6.000–9.000
Samen zu erhalten. Dieses Saatgut wird dann schließlich
an die in Australien und Brasilien beheimateten Aufzuchtfarmen
verschickt, um die Anbau-Eignung
zu testen. Gerade einmal 10 Pflanzen
aus 1.000 Samen schaffen
es in die Produktion.
Ziel dieses Prozesses ist
es, Pflanzen zu züchten,
die einen möglichst
hohen Gehalt des zu
isolierenden Scopolamins
enthalten.
Zum Beispiel sind
größere Blätter
18
1 2 3 4
1 Sortenoptimierung in Ingelheim
2 Kultivierung in Australien
und Südamerika
3 Ernte und Verschiffen nach Ingelheim
4 Scopolamin-Extraktion
und ein buschiger Wuchs von Vorteil, da der Wirkstoff
ausschließlich aus den Blättern gewonnen wird. Darüber
hinaus spielen auch Resistenzen gegenüber Schädlingen
eine entscheidende Rolle bei der Weiterentwicklung der
Pflanze.
Der Weg von der Pflanze zum
Medikament
Von November bis Februar ist Blütezeit bei der Duboisia.
Dann ist Hochbetrieb im Phyto Center, da nur in diesem
Zeitraum Kreuzungsarbeiten durchgegführt werden
können. Sind die neuen Samen einmal eingepflanzt,
Pflanzen entwickelt und nach Australien und Südamerika
versandt, werden Sie dort weiterkultiviert. Nach der Ernte
werden die Pflanzen getrocknet und gelangen wieder
zurück nach Ingelheim. Aus den Blättern der getrockneten
Pflanzen wird dort Scopolamin extrahiert und zu
Butylscopolaminiumbromid weiterverarbeitet.
Überzeugende Wirkung
Das in Buscopan ® und Buscopan PLUS ® enthaltene Butylscopolaminiumbromid
hemmt im vegetativen Nervensystem
den Einfluss des Parasympathikus. Dieser steuert
die Funktion vieler Organe, wobei der Neurotransmitter
– Nimmt den Schmerz. Entkrampft den Bauch.

Acetylcholin eine große Rolle spielt. Eine übermäßige Ausschüttung
von Acetylcholin kann z. B. an der Darmmuskulatur
zu Krämpfen führen. Butylscopolaminiumbromid
blockiert die Rezeptoren für Acetylcholin kompetitiv. Die
Signale, die eine übermäßige Verspannung in den Bauchorganen
auslösen, werden dadurch verringert. Oral aufgenommenes
Butylscopolaminiumbromid wird praktisch
nicht resorbiert und erreicht dadurch eine relativ hohe
lokale Konzentration im Magen-Darm-Trakt. Krämpfe
werden dort somit gezielt und gut verträglich gelöst,
Auffallend erfolgreich
mit Buscopan ®
5 gute Gründe für Buscopan ® in der Sichtwahl
1. Großes Potenzial an Kunden: jeder 5. leidet an
Bauchschmerzen und -krämpfen und viele wissen
nicht, dass es für deren Behandlung ein spezielles
Medi kament gibt, das die krampfartigen Bauchbeschwerden
lindert
2. Massive und aufmerksamkeitsstarke Endverbraucherwerbung
(TV, Zeitschriften, Apotheken
Umschau, Internet)
sodass die natürlichen Bewegungsabläufe in der Darmmuskulatur
schnell wiederhergestellt werden können.
Die Verknüpfung aus heilpflanzlicher Herkunft und
pharmazeutischer Optimierung ist der Grund für die
schnelle krampflösende Wirkung bei guter Verträglichkeit
von Buscopan ® . Buscopan ® PLUS kombiniert den bewährten
Krampflöser mit dem gut magenverträglichen
Schmerzmittel Paracetamol und wirkt somit zweifach
gegen stärkere Schmerzen und Krämpfe.
Aller guten Dinge sind nicht immer drei, sondern auch mal fünf. Fünf Gründe, die mit der richtigen Platzierung von
Buscopan ® in der Sichtwahl Ihre Beratung erfolgreich unterstützen und zusätzlichen Umsatz generieren können.
Boehringer ingelheim and go
Buscopan ® und
Buscopan ® PLUS –
die Spezialisten
bei Schmerzen
und Krämpfen
im Bauch
Indikation/Symptome
BauChsChmerzen/-KrämPfe
Mit den
aufmerksamkeits-
starken Buscopan ® -
Dekomaterialien
wie Sichtwahlschiene,
Blinkiattrappe und Hängeplakat
sind Sie optimal
ausgestattet. Die Dekomaterialien
finden Sie im
POS-Katalog auf
Seite 51.
3. Bekannt und bewährt seit über 60 Jahren, viele
zufriedene Verwender
4. Vielfältige Anlässe im ganzen Jahr, die mit Bauchschmerzen
und -krämpfen verbunden sein können:
Reiseapotheke, „Schlemmertage“ (Ostern,
Weihnachten, Geburtstage), Regelbeschwerden,
Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Reizdarm-
syndrom, Stresssituationen
5. Neues klares Packungsdesign mit beratungs-
freundlicher Rückseite
Bauchkrämpfe • •
Bauchschmerzen • •
Bauchkrämpfe •
Bei stärkeren Schmerzen
und Krämpfen
Bauchschmerzen bei krampfartigen
Bauchbeschwerden z. B. bei
bei Reizdarmsyndrom, krampfartigen
Bauchbeschwerden, Regelschmerzen, z. B. bei
Reizdarmsyndrom, Blasenentzündung
Regelschmerzen, Unterleibskrämpfe
Blasenentzündung
Schmerzen in den
Unterleibskrämpfe Gallengängen
•
•
•
Bei stärkeren Schmerzen
•
Bei stärkeren Schmerzen
und Krämpfen
•
•
•
•
Schmerzen in den
Gallengängen
•

Beratung
Für diskrete Gespräche den Beratungsraum nutzen
Allein zu zweit
„Diskretion, bitte Abstand halten!“ Viele Apotheken
verwenden diesen Hinweis, um jedem Kunden am HV
die gesetzlich vorgeschriebene vertrauliche Beratung zu
ermöglichen. Bei sehr persönlichen Gesprächen sollte
man aber den Beratungsraum nutzen — wenn dieser
dafür geeignet ist.
„Alle haben einen, viele nutzen ihn nicht.“ So lässt sich
das Ergebnis einer telefonischen Blitzumfrage der selfmedic-Redaktion
zusammenfassen. Während für Messungen
oder das Anpassen von Kompressionsstrümpfen
der Raum aufgesucht wird, wird die Beratungskabine für
persönliche Beratungsgespräche „eher selten“ genutzt.
Was hindert viele Apothekenmitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
den diskreten Beratungsraum für vertrauliche
Kundengespräche zu nutzen?
Die „Rumpelkammer“ entsorgen
Den Beratungsraum als Rumpel- oder Abstellkammer
zu nutzen, ist eine Versuchung, der man in hektischen
Zeiten schnell erlegen ist. „Wir räumen das morgen dann
wieder weg“, ist eine Zusage, die nicht immer eingehalten
wird. Hier ist das gesamte Team gefordert. Aber auch
einzelne Apothekenmitarbeiter sollten regelmäßig dafür
Sorge tragen, für einen aufgeräumten Beratungsraum zu
sorgen. Bei QM-zertifizierten Apotheken gehört die Ordnung
im Beratungsraum
zu einem dafür zu
erstellenden
Prozess.
ob und wann es ausreicht, sich mit
dem Kunden beispielsweise nur an den
rand des hv-tisches zu stellen, um dort
ungestört miteinander zu sprechen, ist eine
situative einzelentscheidung. Diese möglichkeit
sollte aber auf keinen fall genutzt werden,
wenn beispielsweise Produkte präsentiert werden,
die eine gewisse Diskretion erfordern.
20
• Der Beratungsraum ist sehr klein und bietet wenig Platz.
• Der Beratungsraum ist eher eine Rumpelkammer, in der
alles Mögliche herumliegt.
• Gespräche im Beratungsraum dauern oft zu lange. Dafür
fehlt aufgrund der zahlreichen anderen Aufgaben
einfach die Zeit.
• Das Aufsuchen des Beratungsraums ist zu umständlich.
Viele Kunden lehnen es ab, da sie es als unnötige
„Sonderbehandlung“ ansehen.
So stichhaltig diese Gründe sein mögen, als wirkliche
Argumente gegen den Beratungsraum dürfen sie nicht
gelten.
Mehr Zeit, mehr Erfolg
Es stimmt, dass Kundengespräche im Beratungsraum
normalerweise länger dauern. Entscheidend für den
Erfolg ist aber weniger die Länge, sondern die Effektivität.
Kundenbindung lässt sich nicht in Zeiteinheiten
messen und wer sich Zeit für den Kunden nimmt, hat die
Möglichkeit, ihn optimal zu beraten und entsprechende
Produkte zu empfehlen. Das muss nicht gleich zu
einem Spontankauf führen, sondern zahlt sich vielleicht
erst später aus. Beispielsweise, wenn Kunden sich an
Produkte oder Empfehlungen erinnern, die Sie ihnen im
Rahmen eines solchen vertraulichen und persönlichen
Beratungsgespräches gegeben haben.

Laden Sie den Kunden
zum Gespräch ein
Nicht nur Ihnen fällt es manchmal schwer,
den Beratungsraum zu nutzen. Auch Kunden
haben möglicherweise Hemmungen,
das Gespräch im Beratungsraum fortzusetzen.
Hier kann man durch eine
ansprechende Kommunikation dem
Kunden seine Ängste nehmen. Sätze
wie: „Am besten, wir gehen dazu
in den Beratungsraum“ oder „Das
sollten wir besser im Beratungsraum
besprechen“, sind nicht geeignet,
Kunden die unangenehme Anspannung
zu nehmen. Formulieren Sie
besser einen Vorschlag: „Was halten
Sie davon, wenn wir unser Gespräch
im Beratungsraum fortsetzen?“ oder
„Im Beratungsraum kann ich Ihnen
ungestört gerne weitere Informationen
geben.“
Boehringer Ingelheim and Go
Richten sie den Beratungsraum in Ihrer
Apotheke so her, dass Sie ihn jederzeit
nutzen können.
Der Beratungsraum sollte niemals als
Abstellkammer benutzt werden.
Absolute Diskretion ist für viele Kunden
bei bestimmten Themen nach wie vor ein
großer Wunsch. Diesen gilt es im Beratungsgespräch
herauszufinden und zu erfüllen.
Laden Sie den Kunden zu einem vertraulichen
Gespräch in den Beratungsraum ein.
Nutzen Sie die Abgeschiedenheit des
Beratungsraums für eine intensive und
vertrauliche Beratung.
Beratung
21

verstoPfung
Jahre hre 60und kein bisschen träge
Im Jahre 1952 erfand der Pharmazeut und Chemiker Dr. Ernst Seeger den Wirkstoff Bisacodyl zur Behandlung von Darmträgheit.
Was für viele Apothekenkunden heute selbstverständlich ist, war damals eine echte Sensation. Endlich gab es ein Mittel, das
sicher, wirksam und gut verträglich gegen Verstopfung wirkte. Was folgte, ist eine Erfolgsgeschichte der Selbstmedikation. Eng
verbunden mit dem Markennamen Dulcolax®, entwickelte sich der Wirkstoff Bisacodyl zum Umsatzgaranten in der Apotheke.
Als Dr. Ernst Seeger die Verbindung La 96a synthetisierte,
endete eine lange Suche. Über 300 verschiedene Substanzen
hatten Seeger und sein Team in ihrem Biberacher Labor
synthetisiert, um ein neues Laxans zu finden. Wirksam sollte
es sein, verträglich und vorhersehbar im Zeitpunkt seines
Wirkeintritts. La 96a erfüllte in besonderer Galenik diese
Anforderungen und eroberte als Dulcolax® (Bisacodyl) die
Hausapotheken der Republik.
Doch warum kamen die Forscher überhaupt auf
die Idee, ein neues Abführmittel zu erfinden?
Seit 2500 Jahren greifen unsere Vorfahren auf Abführmittel
zurück. Während die Ägypter dabei noch auf Rizinusöl setz-
Immer unverwechselbar
–
60 Jahre
Dulcolax®
22
ten, erkannten die Assyrer bereits den Effekt von ballaststoffreicher
Nahrung in Verbindung mit salinen Abführmitteln
zur Erhöhung des Wassergehaltes im Darm. In Deutschland
waren bis zu Seegers Erfindung vor allem Sennesblätter, Aloe,
Cascararinde oder Rhabarberwurzel im Einsatz. Die wenigen
synthetischen Abführmittel enttäuschten in ihrer Wirkung
oder waren mit Nebenwirkungen verbunden. Die Zeit war
also reif für ein modernes Laxans.
Schon damals galten bei der Entwicklung von Arzneistoffen
höchste Sicherheitsanforderungen und Qualitätsmaßstäbe.
Besonders die Verträglichkeit stand im Fokus der Chemiker
und Pharmazeuten. Schließlich sollte das neue Laxans nicht
1952 1957 1959

nur eine bessere Wirkung, sondern
auch ein besseres Nebenwirkungsprofil
aufweisen. Erst La 96a überzeugte das
Team und legte den Grundstein für das
Erfolgsprodukt Dulcolax®.
Die Suche nach
der Galenik
Mit der Entdeckung von Bisacodyl war
Dr. Seeger und seinem Team zwar ein
entscheidender Schritt gelungen, doch
eine weitere Herausforderung lag noch
vor ihnen. Die Forscher wussten, dass
die Galenik entscheidend für die Verstoffwechselung
und den Wirkeintritt
war. Wie sollte also die passende Galenik
für den neuen Wirkstoff aussehen
und welche Darreichungsformen
ließen sich realisieren?
Für das Dragée wurde ein Spezialüberzug
entwickelt, der gewährleistete,
dass das Bisacodyl – ohne intestinale
Resorption – in den unteren Darmtrakt
gelangte und erst dort seine
Wirkung entfaltete. Dies gelang dank
einer magensäure- und dünndarmsaftresistenten
Lackbarriere, die erst mit
steigendem pH-Wert löslich wurde
und den Wirkstoff direkt am Zielort,
1982 2002 2012
verstoPfung
50er Jahre
im Dickdarm, freisetzte. Bei den Zäpfchen
setzte man auf eine spezielle Fett-
masse, die nach 5 bis 15 Minuten im
Darmtrakt schmolz, Bisacodyl freisetzte
und in Aktion treten ließ.
23

verstoPfung
Erfolgsgeschichte
Kontaktlaxans
Der neue Wirkstoff in Verbindung mit der speziellen Galenik
sorgte dafür, dass Bisacodyl schnell als „das Kontaktlaxans“
bekannt wurde. Gemeint war die lokale Wirksamkeit im
Dickdarm. Bisacodyl verfügt über einen dualen Wirkmechanismus.
Einerseits wird die Flüssigkeitsaufnahme aus
dem Darm gehemmt und das Austrocknen des Stuhlgangs
vermieden, andererseits wird direkt die Motilität des Darms
stimuliert und der Transport des Stuhlgangs in Richtung
After beschleunigt.
Als Bisacodyl schließlich 1952 als Laxans Thomae zugelassen
wurde, war das der Beginn einer Erfolgsgeschichte. Anfangs
förderten vor allem die positiven Erfahrungen von Ärzten und
Krankenhäusern den Verkauf, doch schon bald hatte das neue
Laxans einen festen Empfehlerstamm in den Apotheken. Es
folgten Publikationen, die die gute Wirksamkeit, Verträglichkeit
und Sicherheit von Bisacodyl in den Fokus der Fachzielgruppen
rückten.
50er Jahre
24
Aus Laxans Thomae
wird Dulcolax®
1957 tauchte auf der markanten grünen Packung erstmals der
Name Dulcolax® auf. Doch wer gedacht hatte, das Potenzial
von Bisacodyl sei hiermit ausgereizt, wurde positiv überrascht.
Eine konsequente Vermarktungsstrategie sorgte für einen
hohen Wiedererkennungswert am POS, Werbemaßnahmen
in TV und Print unterstützten den Abverkauf und neue Darreichungsformen
griffen zusätzliche Kundenbedürfnisse auf.
Neben der sorgfältigen Pflege der Marke, beruht der Erfolg
von Dulcolax® auch auf der hohen Compliance der Verwender.
Die hervorragende Beratung überzeugter Apothekenmitarbeiter
hat hieran einen entscheidenden Anteil.
Dulcolax® heute
Heute besteht die Produktpalette von Dulcolax® aus Dragées,
Zäpfchen und Tropfen (Wirkstoff: Natriumpicosulfat).
Aktuelle Studien 1,2 bestätigten die gute Wirksamkeit und Verträglichkeit
der Dulcolax® Produkte, und die Anforderungen,
die Dr. Seeger vor 60 Jahren an seinen Wirkstoff stellte, sind
noch heute hervorragende Argumente im Beratungsgespräch.
Mit Dulcolax® ist Abführen planbarer und sicherer geworden.
So lösen Dulcolax® Dragées Verstopfung planbar über Nacht.
In klinischen Studien konnte gezeigt werden: Dulcolax® führt
bei bestimmungsgemäßem Gebrauch weder zu Kaliumverlusten
noch zu Gewöhnungseffekten 2,3,4 . Ein gutes Gefühl für
die Kunden und ein gutes Gefühl für die Empfehler.
Dass dabei auch heute noch viel Innovationsgeist in der
Marke Dulcolax® steckt, zeigen Produktentwicklungen wie
Dulcolax® M Balance, das als Pulver und als Lösung verfügbar
ist. Die flüssige, salzfreie* Macrogol-Rezeptur empfiehlt sich
bei akuter und chronischer Verstopfung, ist frei von Aromastoffen
und innerhalb der Dosierungsempfehlung individuell
dosierbar.
Als Resultat einer solchen Markengeschichte ist Dulcolax®
heute das meist gekaufte Abführmittel in Deutschland und
globaler Marktführer im Segment Laxativa 6 . Der Erfolg von
Dulcolax® in mehr als 50 Ländern basiert auf der guten Verträglichkeit
sowie einer signifikant erhöhten Lebensqualität,
die durch aktuelle Studien 2,7 erneut bestätigt werden konnte.
* frei von Natriumchlorid, Kaliumchlorid, Natriumhydrogencarbonat
6 IMS OTC Reviewplus 06/2012
7 Müller-Lissner et al., 2012

Seit Jahren
In klinischen Studien
konnte gezeigt werden:
60
Dulcolax ® – die gut verträgliche
Lösung bei Verstopfung
Dulcolax ® führte weder zu Kaliumverlusten
noch zu Gewöhnungseffekten. 1,2,3,4
Dulcolax ® Dragées:
• lösen die Verstopfung planbar über Nacht
• bringen die natürliche Darmbewegung in Schwung
• dürfen in der Stillzeit angewendet werden 5
Punkten Sie mit unserem aktuellen Schulungsportal:
www.die-gesunde-mitte.de
1 Bei bestimmungsgemäßem Gebrauch
2 Kamm et al. (2011): Oral bisacodyl is effective and well-tolerated in patients with chronic constipation:
Clinical Gastroenterology and Hepatology Vol. 9, No. 7
3 Graefe A. (2010): Irrtümer rund um die Verdauung, Pharmazeutische Zeitung Ausgabe 18/2010
4 Ruidisch et al. (1994): Long-term care with the laxative bisacodyl: effi cacy and tolerability in patients with spinal cord injuries.
Ärztliche Forschung, Vol. 41
5 Friedrich et al. (2011): Lack of excretion of the active moiety of bisacodyl and sodium picosulfate into human breast milk:
an open-label, parallel group, multiple dose study in healthy lactating women. Drug Metabolism and Pharmacokinetics. PMID: 21697613
Dulcolax® Dragées. Wirkstoff: 1 magensaftresistente überzogene Tablette (Dragée) enthält 5mg Bisacodyl. Sonstige Bestandteile:
Arabisches Gummi, Carnaubawachs, Farbstoffe Chinolingelb (E 104), Gelborange S (E 110) und Titandioxid (E 171), Glycerol, Lactose-
Monohydrat, Macrogol 6000, Magnesiumstearat, Maisstärke, Methacrylsäure-Methylmethacrylat-Copolymer (1 : 1), Methacrylsäure-
Methylmethacrylat-Copolymer (1 : 2), natives Rizinusöl, modifi zierte Stärke (oxidierte Maisstärke), Sucrose, Talkum, gebleichtes
Wachs. Anwendungsgebiete: Zur kurzfristigen Anwendung bei Obstipation, bei Erkrankungen, die eine erleichterte Darmentleerung
erfordern, sowie zur Vorbereitung von Operationen und diagnostischen Eingriffen. Gegenanzeigen: Bekannte Überempfi ndlichkeit
(Allergie) gegen Bisacodyl, den Farbstoff Gelborange S oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels, Darmobstruktion,
Ileus oder akute Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes (z. B. entzündliche Erkrankungen, akute Appendizitis), Starke Bauchschmerzen
im Zusammenhang mit Übelkeit oder Erbrechen, die Zeichen einer schweren Erkrankung sein können, seltene angeborene
Unverträglichkeit gegen Lactose oder Sucrose, Kinder unter 2 Jahren, bei Störungen des Wasser- und Elektrolythaushaltes (z. B.
erheblicher Flüssigkeitsmangel des Körpers) sollten Dulcolax® Dragées nicht angewendet werden. Nebenwirkungen: anaphylaktische
Reaktionen, angioneurotisches Ödem. Der Farbstoff Gelborange S kann allergische Reaktionen hervorrufen, Dehydratation,
Colitis, Überempfi ndlichkeitsreaktionen, Synkope, Erbrechen, Blutbeimengung im Stuhl (Hämatochezie), Bauchbeschwerden,
anorektale Beschwerden, Schwindel, Bauchkrämpfe, Bauchschmerzen, Diarrhoe, Übelkeit. Hinweis: In der Stillzeit können
Dulcolax® Dragées angewendet werden. Warnhinweis: Dragées enthalten Farbstoff Gelborange S, Lactose und Sucrose (Zucker).
Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG, 55216 Ingelheim am Rhein H2/12
Dragées
Befreien planbar
und verträglich.
www.dulcolax.de

verDauung
Teamplay miT laxoberal®
Der menschliche Darm ist ein vielseitiges und äußerst
komplexes Organ. Er leistet nicht nur den Großteil der
Verdauungsarbeit, die Darmflora trägt auch wesentlich
zur Abwehr von Krankheitserregern bei.
Wie alle Verdauungsorgane ist auch der Darm sehr
sensibel. Da Psyche und Verdauung über zahlreiche
Nerven miteinander verknüpft sind, reagiert der Darm
oft empfindlich auf seelische Belastungen. Auch
äußere Einflüsse wie die Einnahme von Medikamen-
ten, verschiedene Grunderkrankungen oder eine
Änderung der Lebensgewohnheiten können die Verdauung
aus dem Gleichgewicht bringen. Eine Darmträgheit
oder Verstopfung kann die Folge sein.
Gut gemeinte Tipps wie mehr Bewegung, mehr Trinken
und mehr Ballaststoffe haben oft nicht die gewünschte
Wirkung. Sie helfen häufig nur dann weiter,
wenn ein Mangel an Bewegung, Flüssigkeit oder
Ballaststoffen auch die Ursache der Verdauungsbe-
26
Das Phänomen
Der
Darmbakterien
schwerden ist. Um den Darm wieder in Schwung zu
bringen und die Verstopfung zu lösen, empfiehlt sich
die Einnahme eines wirksamen und gleichzeitig gut
verträglichen Abführmittels.
Ein bewährter Wirkstoff bei träger Verdauung und Verstopfung
ist Natriumpicosulfat (in Laxoberal® Abführ-
Tropfen). Der Wirkstoff wird erst im Dickdarm durch
körpereigene Bakterien aktiviert und wirkt so dort,
wo die Verstopfung sitzt. Vorteil: Der Wirkstoff wird
kaum resorbiert.
Die Darmflora
Der Darm ist von unzähligen Mikroorganismen
besiedelt, die ein komplexes Ökosystem bilden. Die
Darmflora eines gesunden Erwachsenen besteht zu
95 % aus Bakterien wie Laktobazillen und Escherichia
coli. Bei einer gesunden Darmflora herrscht ein Gleich

gewicht zwischen den einzelnen Bakterienstämmen:
Die Bakterien verteidigen ihren jeweiligen Besiedlungsplatz
und verhindern so das Überwuchern
einer bestimmten Bakterienart. Diese Ausgewogenheit
kann aber z. B. durch einseitige Ernährung gestört
werden. Vermehrt sich dadurch ein Bakterienstamm
überproportional und überwuchert eine andere Kultur,
kann dies gesundheitliche Beeinträchtigungen
und ein geschwächtes Immunsystem zur Folge haben.
Eine der Hauptaufgaben der Darmbakterien ist nämlich
die Unterstützung des Körpers bei der Abwehr
von Krankheitserregern: Die Bakterien aktivieren die
in der Darmwand angesiedelten Abwehrzellen und
trainieren so das gesamte Immunsystem. Durch ihre
großflächige Ausbreitung verhindern die gesunden
Darmbakterien außerdem die Ansiedlung schädlicher
Keime im Darm. Zudem produzieren sie Verdauungsenzyme
und verschiedene Vitamine wie beispielsweise
die B-Vitamine und Vitamin K und bilden bei
kohlenhydratreicher Nahrung kurzkettige Fettsäuren,
die wertvolle Energie liefern und die Darmfunktionen
gesund halten.
Gestört werden kann die Darmflora auch durch die
Einnahme von Antibiotika. Denn Antibiotika greifen
sowohl die krankheitserregenden Keime, die sie eigentlich
bekämpfen sollen, als auch die gesunden
Darmbakterien an. Folge: Die Verdauung wird gestört
und es kann zu Durchfall oder Verstopfung kommen.
1 Kim et al.: The Role of Intestinal Bacteria in the Transformation of Sodium Picosulfate, in: Japan. J. Pharmacol. 59, 1-5, 1992
Bergan et al.: Interaction between Diphenolic Laxatives and Intestinal bacteria in Vitro in: Acta pharmacol et toxicol. 51, 165-172, 1982
verDauung
NaTriumpicosulfaT: Vom Darm
selbsT akTiVierT
Nicht immer und bei jedem sind die Verstopfungsbeschwerden
gleich stark ausgeprägt. Mal kommt die
Verdauung schneller wieder ins gewohnte Gleichgewicht,
mal benötigt sie mehr Unterstützung. Eine
Lösung können dann Laxoberal® Abführ-Tropfen
mit dem Wirkstoff Natriumpicosulfat sein – denn
sie lassen sich innerhalb der Dosierungsempfehlung
tropfen-genau dosieren. Je nach Schwere der
Beschwerden können von Erwachsenen 10 bis 18
Tropfen eingenommen werden. Der Wirkstoff gelangt
nach der Einnahme in den Dickdarm zu den
nur dort vorhandenen nützlichen Bakterien der
Darmflora. Studien belegen 1 , dass diese den Wirkstoff
von Laxoberal® zu einer Wirkform aktivieren,
die die Dickdarmmuskulatur anregt und dadurch
die Darmbewegung in Gang setzt. So kann die Verstopfung
gelöst werden. Ein weiteres Plus: Die aktive
Wirkform wird kaum resorbiert und beansprucht
den Organismus nicht zusätzlich. Der Wirkeintritt
erfolgt nach der Einnahme nach normalerweise 10
bis 12 Stunden. Die Abführ-Tropfen sind aromafrei
und können auch mit Wasser eingenommen werden.
Laxoberal® gibt es auch als Abführ-Perlen und
Abführ-Tabletten ohne ärztliche Verschreibung in
der Apotheke.
27

serviCe
eine Wunschliste aus kundensicht erstellen
Kunde
in der eigenen
ApotheKe sein
Jeder ist irgendwo kunde und erlebt die leistung und den service eines Unternehmens aus der kundenperspektive.
Diese erfahrungen kann man gut einbringen, wenn man einmal wie ein kunde durch die eigene
apotheke geht.
mit den augen des kunden durch die eigene apotheke gehen.
Was für eine verrückte idee! trotzdem, tun sie es – es lohnt sich.
Gehen sie während der Öffnungszeiten und ohne kittel oder
teamkleidung wie ein kunde durch die offizin und betrachten
sie alles mit den augen eines kunden. Besonders effektiv wird
die kritische analyse aus kundensicht dann, wenn sie sich auch
von kolleginnen oder kollegen im rahmen eines Verkaufs-
gesprächs beraten lassen.
„Wunschgang“ beginnt
vor der apotheke
starten sie ihren rundgang oder besser „Wunschgang“ aus
kundensicht nicht in der offizin, sondern bereits draußen vor
der apotheke. Dabei ist es wichtig, das Gesehene nicht als gut,
weniger gut oder schlecht einzustufen, sondern sich immer
wieder zu fragen: „Was wünsche ich mir hier als kunde mehr,
anders oder zusätzlich?“
28
schreiben sie ihre eindrücke auf und notieren sie in einer
„Wunschliste“ systematisch, welche Wünsche sich an einzelnen
Beobachtungspunkten ergeben, wenn sie als kunde durch die
eigene apotheke gehen.
außenansicht der apotheke
Wie gesagt, beginnen sie ihren „Wunschgang“ vor der apotheke
und fragen sie sich: Welche zusätzlichen Wünsche ergeben sich
beispielsweise in sachen
Beschilderung (hinweisschilder, Plakate),
Parkplatz,
zugang zur apotheke,
außendarstellung und schaufenster?
Die berühmte „schere im kopf“ darf es bei dieser Betrachtungsweise
natürlich nicht geben.

eine individualisierbare „Wunschliste“ für ihren
„Wunschgang“ durch die apotheke aus kundensicht können
sie bei www.selfmedic.de, leserservice, downloaden.
Der „Wunschgang“ durch die offizin
Die fortsetzung der Wunschliste findet dann in der offizin statt.
Welche zusätzlichen Wünsche ergeben sich bei
der Warenpräsentation,
der Preisauszeichnung,
der Übersichtlichkeit,
der sortimentsvielfalt,
den hinweisen durch Plakate und handzettel,
den sonderangeboten,
der möglichkeit, sich in aller ruhe umzuschauen?
machen sie ihren „Wunschgang“ in zeiten, in denen sich auch
andere kunden in der offizin befinden. manchmal entstehen
durch die Beobachtung von anderen kunden ideen, die sich als
Wünsche aufschreiben lassen.
abschluss am hV
ein wichtiger teil der Wunschliste sollte dem hV-Bereich gewidmet
sein, da sich hier kunden erfahrungsgemäß am längsten
aufhalten. Wünsche können hier beispielsweise formuliert
werden zu
„Wunschgang“ durch die eigene Apotheke
Starten Sie Ihren „Wunschgang“ mit „Kundenbrille“
vor der Apotheke.
Versuchen Sie, alles mit den Augen eines
Kunden zu sehen.
Machen Sie den „Wunschgang“ während
der Öffnungszeiten und wenn Kunden in der
Apotheke sind.
Nehmen Sie einen Stift und Ihren Wunschzettel zur
Hand und notieren Sie, was Sie sich aus Kundensicht
vor und in der Apotheke wünschen würden.
der Warenpräsentation und der ordnung auf dem hV,
der sichtwahlpräsentation,
der allgemeinen optik (kleidung, sauberkeit usw.),
der schnelligkeit,
der atmosphäre,
der Diskretion.
für mutige: lassen sie sich einmal von einer kollegin oder
einem kollegen beraten. fragen sie beispielsweise: „Was kann
ich eigentlich gegen eine erkältung tun?“ Wichtig dabei ist,
tatsächlich die „kundenbrille“ aufzusetzen und nach allen
möglichen inneren Wünschen zu forschen, die aus kundensicht
aufkommen könnten.
Jeder sollte mitmachen
Jeder im apothekenteam – unabhängig vom eigentlichen aufgabengebiet
– sollte einmal mit Wunschliste und „kundenbrille“
durch die apotheke gehen. Gemeinsam kann man dann
beispielsweise auf einer teamsitzung die erfahrungen und
Wünsche besprechen. Überlegen sie gemeinsam, welche
Wünsche umsetzbar sind und vor allem, was sie ändern wollen,
um aus kundensicht noch besser zu werden.
Boehringer ingelheim and go
Gehen Sie in „Zivil“, sodass man Sie
zumindest an der Kleidung nicht erkennen kann.
Beobachten Sie auch einmal das Verhalten
anderer Kunden.
serviCe
Machen Sie bei Ihren Kolleginnen oder Kollegen
einen Probekauf. Auch wenn es nur ein Rollenspiel
ist, man kann hier viel über sich selbst und seine
Kollegen lernen.
Besprechen Sie Ihre Erfahrungen und die Ergebnisse
der anderen in einer Teamsitzung und überlegen Sie,
welche Wünsche umsetzbar sind.
29

Was hat silomat ®
mit einer DisCo zu tun?
Das und mehr erfahren sie im neuen silomat ® onlinetraining
mit über 3.000 teilnehmern war bereits das erste
onlinetraining „reizhustenwissen kompakt“ ein
begehrter Dauerbrenner auf der onlineschulungsplattform
www.reizhustenprofi.de. an diesen gigantischen
erfolg knüpft jetzt das brandneue training
„online-talentcheck: Welcher Beratungstyp sind
sie?“ an und begeistert mit neuen schwerpunkten.
silomat ® und die Disco
im neuen training werden komplizierte zusammenhänge
ganz einfach und unterhaltsam erklärt, so zum
Beispiel die Wirkweise von silomat ® , die übrigens
etwas mit einer Disco gemeinsam hat. erfahren sie
hier im exklusiven schulungs-auszug was es damit
auf sich hat:
30
„stellen wir uns einmal vor, unser hustenzentrum
wäre eine Disco und die hustenreizschwelle der türsteher.
Der türsteher entscheidet, welcher hustenreiz,
d. h. welche Gäste einlass in die Disco erhalten.
sind die Gäste größer als der türsteher, lässt er sie
durch, während kleinere Gäste von ihm abgewiesen
werden.
hat der Patient nun einen reizhusten, trifft der türsteher
auf viele große Gäste, die an ihm vorbei in die
Disco gelangen. Der Patient muss also unentwegt
husten.
nimmt der Patient aber silomat ® ein, wird die reizschwelle
nach oben gesetzt, d. h. der türsteher wird
größer. in der folge kommen nur noch sehr große hustenreize
am türsteher vorbei. Übertragen heißt das:

Der reizhusten wird gestillt, während das notwendige
abhusten – zum Beispiel beim Verschlucken –
erhalten bleibt. silomat ® bewirkt also eine hustenstillung,
keine hustenblockade.“
im neuen onlinetraining
sind nicht
nur die inhalte
einfach und
unterhaltsam
dargestellt,
hier geht es
auch um sie: erfahren
sie durch
einen kurzen selbsttest,
welcher Beratungstyp sie
sind und wo ihre talente liegen.
silometer knackt die 100.000er marke!
spätestens seit stefan raab die kostenlose silometerhustenhotline
live in seiner sendung getestet hat,
ist ein regelrechter silometer-hype ausgebrochen.
rund 100.000 husten-Geplagte haben bereits die
silometer-hustenhotline angerufen, um zu erfahren,
ob es sich bei ihrem husten eher um einen trockenen
reizhusten oder um einen verschleimten husten
handelt**.
sind sie eher die sachlich-informative expertin, die
extrovertiert-emotionale empfehlerin oder doch eher
die strukturiert-pragmatische Vermittlerin? finden
sie es heraus!
einfach einloggen und loslegen
sie haben lust auf unsere neue onlineschulung
bekommen? melden sie sich kostenlos
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schon kann’s losgehen. Das tolle: für jede
abgeschlossene schulung erhalten sie
ein Paar weiche silomat ® kuschelsocken*
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Gewinne!
*solange der Vorrat reicht
auf www.silomat.de erfahren sie mehr über das
silometer, das vom fraunhofer institut für Digitale
medientechnologie im auftrag von Boehringer
ingelheim entwickelt wurde.
**Die Beratung in der apotheke oder die Diagnose durch den arzt kann durch das silometer nicht ersetzt werden.
troCKener reizhusten
hier geht‘s zur kostenlosen
silometer hustenhotline:
telefon 0800 – 000 71 78
31

horosKoP
Ihre Sterne
für 2013
DAS gROSSE ApOThEKEN-JAhREShOROSKOp
STEINBOCK
22.12. bis 20.01.
Im Jahr 2013 können Sie gut Verantwortung
in Gruppen, für Gleichgesinnte,
Freunde oder Kolleginnen/Kollegen
übernehmen. Auch steigt Ihre Lust,
sich mehr beruflich zu engagieren. In
diesem Jahr können Sie sehr wortgewandt sein und
Ihre gute Beobachtungsgabe beweisen. Nutzen Sie das für Ihr
Beratungs- und Verkaufsgespräch, aber auch für den Kontakt
mit Freunden und Bekannten.
FISChE
20.02. bis 20.03.
Das Jahr 2013 bereitet den Fischen
einige Kopfschmerzen. Achten Sie in
diesem Jahr besonders auf Ihre Gesundheit
und halten Sie sich fit. Fische entspannen
sich überall dort, wo Sie mit Wasser in
Berührung kommen. Ein paar kniffelige Entscheidungen können
sinnbildlich Kopfschmerzen verursachen. Holen Sie sich Rat bei
Freunden und Bekannten. Nutzen Sie zudem im beruflichen
Apothekenalltag alle Chancen, die sich beispielsweise im Kundengespräch
bieten. Manche ausweglose Situation entpuppt
sich als gangbarer Weg. Am Ende des Jahres werden Sie selbst
vom Erfolg überrascht sein.
32
WASSERMANN
21.01. bis 19.02.
Für Wassermänner geht es 2013 gut
weiter. Halten Sie an Ihren beruflichen
Aufgaben und Verpflichtungen fest. Dann
bekommen Sie Unterstützung von Vorgesetzten,
Kolleginnen und Kollegen. Auch die Beziehung zu
manchen Kunden verändert sich in diesem Jahr positiv. Unbedingt
sollten Sie weiter konsequent an Ihrer beruflichen
Laufbahn arbeiten. Das ist sehr wichtig. Privat werden Sie viele
„Glücksstunden“ erleben.
WIDDER
21.03. bis 20.04.
Für neue und fortschrittliche Ideen erhalten
Sie nun das richtige Forum. Manch
einer, der sich in den vergangenen Jahren
quergestellt hat, wird Ihnen nun freundschaftlich zur Seite
stehen. Engagieren Sie sich deshalb besonders bei Aktionen
und Events in der Apotheke. Ihre Ideen sind gefragt. Vieles geht
Ihnen dieses Jahr ganz leicht von der Hand. „Leichtigkeit“ ist
Ihr persönliches Wort für 2013.
„mit Würde auf der Welt zu sein heißt, jeden tag
sein horoskop zu korrigieren.“ Umberto Eco

STIER
21.04. bis 20.05.
Wieder ein gutes Jahr für den Stier. Beruflich
können Sie sich in diesem Jahr optimal
entwickeln. Vielleicht gibt es sogar eine
Gehaltserhöhung. Behalten Sie allerdings
Ihre klare Linie bei – auch im Beratungsgespräch.
Klarheit ist wichtig, hat aber ihre Grenzen, wenn Arroganz ins
Spiel kommt. Überprüfen Sie regelmäßig: Wie wirke ich auf
andere? Holen Sie sich bei einer Ihnen vertrauten Person hierzu
Rückmeldungen ein. Trotz aller Anforderungen im Beruf und
anderweitig kommt auch die Familie 2013 nicht zu kurz.
KREBS
22.06. bis 22.07.
Nicht alles, was Sie im vergangenen Jahr
begonnen haben, erweist sich 2013 als
richtig und erfolgreich. Auch wenn die eine
oder andere Enttäuschung auf Sie wartet –
bleiben Sie dran. Im Moment ist es allerdings besser, hinter den
Kulissen etwas vorzubereiten, für das dann später der entsprechende
Erfolg winken wird. Seien Sie neugierig auf alles, was
da auf Sie zukommt. Auch in der Kommunikation mit Kunden
sollten Sie offen bleiben. Trauen Sie sich, Empfehlungen aktiv
auszusprechen. Es gelingt nicht immer, aber immer öfter.
JUNgFRAU
24.08. bis 23.09.
Nicht nur gesundheitsbewusste Jungfrauen
sollten in diesem Jahr besonderes Interesse
an allem haben, was mit Medizin und
Heilung zu tun hat. Dafür stehen die Sterne
gut. In Kundengesprächen bringen Sie die Dinge auf den Punkt.
Man kann sich auf Ihr Wort verlassen. Als HV-Kraft sind Sie ein
gerne gehörter Ansprechpartner Ihrer Kunden. Nehmen Sie die
Unfreundlichkeit mancher Kunden nicht persönlich. Reagieren
Sie gelassen und freundlich. So gelingt es Ihnen, auch mit unangenehmen
Situationen besser klarzukommen.
SKORpION
24.10. bis 22.11.
Viele Unklarheiten der letzten Jahre
können sich jetzt endlich klären lassen.
Projekte, die Sie lange aufgeschoben
haben, sollten jetzt begonnen
werden. Setzen Sie gezielt Ihre Erfahrungen ein und beweisen
Sie Ihre Stärke. Dazu benötigen Sie Ausdauer. Nutzen Sie den
möglichen Freiraum, um voll loszulegen. Ihre hohe Belastbarkeit
wird von anderen geschätzt. Auch wenn es in der Offizin stressig
wird: Sie behalten die Ruhe. Das wird vor allem von älteren Kunden
sehr geschätzt.
ZWILLINg
21.05. bis 21.06.
2013 kann ein überaus erfolgreiches
Jahr werden. Zwillinge können mit
einem stabilen Arbeitsplatz und erfreulichen
neuen Möglichkeiten zur
Selbstverwirklichung rechnen. Neue
Aufgaben warten auf Sie. Auch im Umgang mit den Kunden
ergeben sich neue Chancen. Setzen Sie Ihre zusätzliche Kraft ein,
um Kunden zu überzeugen. Ihre Empfehlungen werden gerne
angenommen. Bleiben Sie aber am Ball. Fort- und Weiterbildung
sind wichtige Schritte auf dem weiteren Weg Ihres Erfolgs.
LÖWE
23.07. bis 23.08.
In diesem Jahr sind Löwen schwungvoll
und voller Elan. Pflegen Sie Ihre Kontakte,
beruflich wie privat. Man unterstützt Sie
und beruflich „flutscht“ es daher. Man
nimmt gerne Ihren Rat an und befolgt Ihre Tipps. Bei Neukunden
und jungen Kunden haben Sie wieder große Chancen. Achten
Sie bei allem Elan aber darauf, dass Sie Kolleginnen und Kollegen
nicht überfordern. Als Teammitglied genießen Sie große
Anerkennung.
WAAgE
24.09. bis 23.10.
Die Waage macht in diesem Jahr ihrem
Namen alle Ehre. Es gilt, vieles abzu-
wägen, aber manches werfen Sie zu
schnell in die Waagschale. Entscheiden Sie mehr spontan. Das
gilt auch für den beruflichen Alltag. Wenn Sie beispielsweise
im Beratungsgespräch der Meinung sind, dass Ihre Empfehlung
richtig ist, sollten Sie Ihre Argumente entschlossen vortragen.
Zögern Sie nicht, wenn es darum geht, Aufgaben in der Apotheke
zu übernehmen. Versichern Sie sich aber der Mithilfe von
Kolleginnen und Kollegen.
SChÜTZE
23.11. bis 21.12.
horosKoP
Insgesamt wird 2013 ein gutes Jahr
für den Schützen. Man unterstützt und
fördert Sie. Seien Sie aber nicht enttäuscht,
wenn Ihnen nicht gleich alles perfekt gelingt. Auch im Kundengespräch
heißt es, sich den Wünschen und Vorstellungen
des Kunden anzupassen. Erspüren Sie, was der Kunde braucht
und will. Überfordern Sie ihn nicht. Geduld ist auch im Umgang
mit dem Apothekenteam gefordert. Setzen Sie sich persönliche
Ziele, die Sie erreichen möchten. 2013 ist für Sie optimal für die
persönliche Fort- und Weiterbildung.

ProDuKtiver husten
Die neue Volkskrankheit
Husten gehört zu fast jeder Erkältung dazu und
jeder kennt dieses unangenehme Gefühl. Es kratzt
im Hals, das Abhusten kann schnell zur Qual
werden und das Atmen schwerfallen. Zum Glück
klingen diese Beschwerden meist nach einer
Woche, spätestens zwei Wochen ab. Anders
als bei einem chronischen Husten. Fast 15 % der
Deutschen über 40 Jahre leiden an COPD – einer
chronisch obstruktiven Erkrankung der Atemwege.
Wissenschaftler gehen sogar davon aus,
dass COPD im Jahr 2020 Platz 3 der zum Tode
führenden Krankheiten einnehmen wird.
Was bedeutet COPD?
Die Abkürzung COPD steht für „Chronic Obstructive
Pulmonary Disease“, was für die chronisch
obstruktive Lungenkrankheit oder ein Lungenemphysem
steht. Das bedeutet, dass die Bronchien
dauerhaft verengt sind, was zu häufiger Atemnot
und zumeist produktivem Husten führt. Als Ursachen
werden sowohl eine Verkrampfung der Bronchialmuskulatur,
gleichzeitig ein Anschwellen
der Schleimhaut in den Bronchien
und eine krankhaft erhöhte Schleimproduktion
genannt, die aufgrund
einer dauerhaften Entzündung der
Atemwege hervorgerufen werden.
Werden die Symptome nicht
rechtzeitig behandelt, kann es
COPD –
Was ist
das genau?
zu einer massiven Einschränkung der körperlichen
Leistungsfähigkeit kommen und schließlich
zu einer Überblähung der Lunge führen, was die
Lebensqualität massiv beeinträchtigt.
COPD bleibt lange
unerkannt
Eine chronische Bronchitis ist sehr häufig der
Vorläufer der COPD. Hauptauslöser hierfür ist in
den meisten Fällen das Rauchen. Diese anfänglich
chronische Bronchitis wird als normaler Raucherhusten
wahrgenommen, der meist jedoch nicht
richtig behandelt werden kann, da betroffene
Patienten die Auswirkungen nicht erkennen und
keinen Arzt aufsuchen. Erst die Verengung der
Atemwege erschwert das Ausatmen und führt zur
körperlichen Beeinträchtigung. Erst dann, wenn
es fast schon zu spät ist, suchen die Betroffenen
den Arzt auf.
Mucosolvan® als erfolgreiche
Zusatztherapie bei COPD
Eine erfolgreiche Behandlung von COPD setzt sich
aus mehreren Bausteinen zusammen und verfolgt
mehrere Ziele. Zum einen sollen Symptome und
Beschwerden gelindert werden, um den Alltag der
Patienten zu erleichtern. Darüber hinaus soll versucht
werden, den Verlauf der COPD-Erkrankung

Die natürliche Rolltreppe von Mucosolvan®
1. Der Wirkstoff verflüssigt
und löst den zähen Hustenschleim
positiv zu beeinflussen. Das erreicht man mit Arzneimitteln,
die die Bronchien erweitern, die Atemnot
senken und das Risiko von COPD-Exazerbationen
reduzieren. Zusätzlich zu dieser Dauertherapie
ist eine unterstützende Therapie mit dem Schleimlöser
Ambroxol sehr empfehlenswert. Denn der in
Mucosolvan® enthaltende Wirkstoff löst den zähen
Schleim und erleichtert so das Atmen. Die Anwendung
von Ambroxol berücksichtigen die Deutsche
Atemwegsliga und die Deutsche Gesellschaft für
Pneumologie und Beatmungsmedizin bereits in
ihren aktuellen Leitlinien 1 .
Mehr Lebensqualität mit
Mucosolvan®
Bereits durch die erfolgreiche Anwendung bei
Erkältungshusten hat sich Mucosolvan® bewährt.
Neben der schleimlösenden Wirkung von
Mucosolvan® belegte eine aktuelle Untersuchung
an humanen bronchialen Epithelzellen auch dessen
antientzündliche Wirkung 2 . Zudem konnte gezeigt
werden, dass Patienten, die langfristig Ambroxol
einnahmen, weniger Antibiotika und Glucocorticoide
einnehmen mussten. Ambroxol kann zudem
die Exazerbationsrate signifikant senken 3 . Nach
der Einnahme von Ambroxol ist der zähe Schleim
in den Bronchien dünnflüssiger, löst sich leichter
und kann wieder auf natürliche Weise abtransportiert
werden 3 . Das befreit die Atemwege und
schützt vor neuen Entzündungen 3 .
2. Die natürliche Reinigungs-
Rolltreppe wird aktiviert und
befreit die Bronchien
ProDuKtiver husten
3. Ambroxol stellt so den natürlichen
Schutzfilm in den Bronchien
wieder her und schützt vor neuem
Hustenschleim
Boehringer ingelheim and go
Mucosolvan®
mit umfassendem Kompetenzportfolio
Für jedes Bedürfnis Ihrer Kunden bietet Mucosolvan® die
passende Darreichungsform. Neben dem Hustensaft ist
Mucosolvan® unter anderem auch als Tropfen, Lutschpastillen
und Retardkapseln erhältlich. Ob zu Hause oder
unterwegs, so können Ihre Kunden ihren Bedürfnissen
angepasst von der Wirkung von Ambroxol profitieren. Besonders
in der retardierten Form bieten die Mucosolvan®
Retardkapseln eine Vereinfachung der Therapie, da die
Einnahme nur einmal täglich erfolgen muss. Egal welche
Darreichungsform:
Mucosolvan®. Stark gegen Schleim.
1 Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin
zur Diagnostik und Therapie von erwachsenen Patienten mit akutem und chronischem
Husten; 2 C. Vogelmeier , Leitlinie der Deutschen Atemwegsliga und
der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin zur Diagnostik
und Therapie von Patienten mit chronisch obstruktiver Bronchitis und
Lungenemphysem (COPD), Pneumologie 2007; 61: e1- e40; 3 J. Fischer, Therapie
chronischer Bronchitis und chronisch obstruktiver Lungenkrankheit (COPD) mit
Ambroxol, Atemwegs- und Lungenkrankheiten Diagnostik und Therapie, Februar
2012; 38/02 (71-81)

sChnuPfen
rhinospray ® Plus – mit der zusätzlichen
frische durch ätherische Öle
Gelangen erkältungsviren in die nase, kommt es zu einer entzündung.
Die Durchblutung der nasenschleimhaut wird dadurch erhöht
und schwillt an. Das nehmen wir dann als die lästige verstopfte nase
wahr. zudem setzt die Bildung von zähem schleim ein, der sich z. B. in
den nasennebenhöhlen festsetzen kann. Warum sind wir besonders
im herbst und Winter so anfällig für schnupfen? Und was hilft, wenn
die nase verstopft ist?
schnupfen in der kalten Jahreszeit
Die schnupfenhäufigkeit ist in den kalten monaten im herbst und
Winter am höchsten. es ist davon auszugehen, dass trockene, kalte
luft und geheizte räume zum austrocknen der schleimhäute führt
und somit die infektanfälligkeit erhöht. Das ist darin zu erklären, dass
die natürliche selbstreinigungsfunktion der atemwege u. a. von einer
intakten feuchten nasenschleimhaut abhängig ist. eine trockene
36
so haben sie immer
die nase vorn –
mit einem kompetenten Beratungsgespräch
nasenschleimhaut ist anfälliger und die schnupfenviren haben leichtes
spiel. Die folge: Die Viren können leicht in die schleimhautzellen
eindringen und verursachen die typischen schnupfensymptome wie
eine laufende oder verstopfte nase.
Der typische schnupfenverlauf
zunächst beginnt der schnupfen eigentlich ganz harmlos mit einem
trockenheitsgefühl in nase und rachen. Die zweite Phase löst dieses
Gefühl schnell mit einem häufigen niesreiz und einer gesteigerten
absonderung von dünnflüssigem sekret ab. Dann spätestens ist der
schnupfen ein eher unangenehmer Begleiter. in der dritten Phase
entwickelt sich das nasensekret zu zäher konsistenz. Die nasenschleimhäute
schwellen an, was die atmung durch die nase stark
beeinträchtigt. Und das erhöht auch das risiko für unangenehme
folgeerkrankungen wie beispielsweise eine sinusitis. Denn werden
die nebenhöhlen nicht mehr richtig belüftet, kann sich das infektiöse
sekret in den nebenhöhlen festsetzen. aus diesem Grund ist
es wichtig, die nasenschleimhaut abzuschwellen und gleichzeitig
zu befeuchten.

Die lösung: abschwellen –
befeuchten – erfrischen
rhinospray ® Plus ist ein nasenspray, das die verschnupfte nase
rasch befreit. Das gute Gefühl der freien nase wird durch die frische
von ätherischen Ölen unterstützt. hierbei bewirkt der inhaltsstoff
tramazolin ein schnelles abschwellen der schleimhäute, welches
das atmen durch die nase wieder möglich macht. Das infektiöse
sekret kann besser abfließen. ergänzend pflegen und befeuchten
die enthaltenen hilfsstoffe wie Glycerol, Povidon und hypromellose
die nasenschleimhaut und schützen diese vor dem austrocknen.
zusätzlich enthält rhinospray ® Plus die ätherischen Öle levomenthol,
Campher und Cineol, welche für das unverkennbare frischegefühl
sorgen. Diese zusammensetzung ist einzigartig und bei keinem anderen
abschwellenden nasenspray zu finden.
ätherische Öle in der
schnupfentherapie
ätherische Öle verbessern zusätzlich das Wohlbefinden, indem sie ein
erfrischendes Gefühl in der nase erzeugen. Der erkältungsforscher
Prof. Dr. ronald eccles 1 hält menthol für eines der besten erkältungsmittel.
Der Grund liegt in der stimulierung der kälterezeptoren,
wodurch im nasenraum das Gefühl von kühle und freiem atem
verursacht wird, ohne abschwellend zu wirken. levomenthol z. B.
löst mit seinem Pfefferminzgeschmack und -geruch ein erfrischendes
Gefühl aus. ebenso wirkt Campher durch die stimulation von kälterezeptoren
leicht kühlend. Charakteristisch ist sein wohlriechender,
aromatisch holziger, eukalyptusartiger Geruch. Cineol zeichnet sich
ebenso durch einen eukalyptusartigen Geruch aus und wird deshalb
auch eucalyptol genannt.
Wichtig für ihren erfolg: Pos-
materialien und Beratungsgespräch
70 % der kunden treffen die endgültige kaufentscheidung erst in
der offizin. Demzufolge sind gerade apothekenbesucher offen für
eine proaktive Beratung und empfehlung. Pos-materialien sind der
perfekte einstieg in ein Beratungsgespräch. Die umfassenden Posmaterialien
von rhinospray ® Plus machen das Produkt sinnlich erlebbar
und ermöglichen die spielerische auseinandersetzung mit einer
wichtigen Produkteigenschaft – den ätherischen Ölen. insbesondere
der neue aufmerksamkeitsstarke Bodenaufsteller garantiert ihren
kunden ein besonderes erlebnis. in der Praxis könnte das beispielsweise
so aussehen: ein kunde betritt die apotheke und beschreibt
seine schnupfenbeschwerden oder verlangt ein nasenspray. Dabei
bietet der rhinospray ® -Plus-offizinaufsteller mit mentholzerstäuber
einen optimalen einstieg in ein Beratungsgespräch. Dieser könnte
folgendermaßen lauten: „kennen sie schon rhinospray ® Plus mit
erfrischenden ätherischen Ölen?“ Der kunde kann sich nun direkt vor
ort mit ihrer empfehlung auseinandersetzen und einen angenehm
frischen Duft erleben. am hV-tisch haben sie außerdem die möglichkeit,
mit den im zahlteller integrierten riechkarten ihre empfehlung
für rhinospray ® Plus zusätzlich zu unterstützen. „reiben sie einfach
mal über diese karte und riechen sie daran.“ Durch hören, sehen
und riechen werden die Produktbotschaften wahrgenommen. infolgedessen
kann der kunde ihrer empfehlung schneller folgen. Der
nutzen für den kunden ist bereits im Beratungsgespräch erlebbar.
1 Deutsche apotheker zeitung, 45. ausgabe, 6.11.2008: zitat von Prof. Dr. roland
eccles, leiter des Common Cold and nasal research Centre der Cardiff school of
Biosciences
37

üCKensChmerzen
Warum Wärmetherapie so
schon beim Aufwachen schießt der Schmerz in den
Nacken. Aufrichten ist kaum möglich. Der Hals ist
steif und die Muskeln steinhart. Erst wenn man
sich nicht mehr frei bewegen kann, stellt man fest, an wie
vielen Bewegungen
die Nackenmuskulatur
beteiligt ist.
Selbst der wärmende
Strahl unter der
Dusche verschafft
kaum Linderung.
Und das ist kein Einzelfall: 32 % der Berufstätigen in
Deutschland leiden unter Verspannungen im Nackenund
Schulterbereich1 . Zum Glück kann jeder etwas tun,
um die Selbstheilungskräfte der Muskulatur anzuregen.
stress und falsche sitzhaltung
Die Gründe für Nackenschmerzen sind vielfältig. Meist
sind sie auf Verspannungen und Verkrampfungen der
Halsmuskulatur zurückzuführen. Wer beispielsweise
eine unnatürliche Sitzhaltung am Schreibtisch einnimmt,
den Rücken krümmt, die Schultern zu sehr nach vorne
neigt und zu lange in dieser Haltung verharrt, riskiert
Probleme mit Nacken-, Kopf- und Rückenmuskulatur.
„Einseitige Belastungen führen gerade bei wenig trainierter
Muskulatur schnell zu schmerzhaften Verspannungen“,
erklärt Dr. Dr. Thorsten Schiffer, Leiter der
Ambulanz für Sporttraumatologie und Gesundheitsberatung
der Deutschen Sporthochschule Köln. Aber auch
beim Sport kann eine falsche Belastung negative Folgen
haben. Wer etwa nach der Arbeit ins Fitnessstudio geht
38
„Einseitige Belastungen führen gerade
bei wenig trainierter Muskulatur schnell zu
schmerzhaften Verspannungen.“
Dr. Dr. Thorsten Schiffer von der Deutschen Sporthochschule Köln
Mal ist es Stress, mal nur
die falsche Haltung oder zu viel
Windzug – fast jeder kennt
das unangenehme Gefühl von
Nackenschmerzen. Zwei
aktuelle Studien 2,3 der Deutschen
Sporthochschule Köln zeigen,
wie man mit durchblutungsfördernder
Tiefenwärme die
Selbstheilung der Nacken-
muskulatur aktivieren kann.
und zu schwere Hanteln stemmt, setzt seine Muskeln
einem zusätzlichen Stress aus. Selbst psychische Anstrengungen
wie Stress und Ängste können eine erhöhte
Muskelanspannung auslösen und so zu Problemen der
Bewegungs- und
Haltemuskulatur im
Nacken führen. Ein
gutes Beispiel ist
die typische Schutzhaltung„hochgezogene
Schultern“.
Die dauernde Muskelanspannung führt zu einer Überlastung,
die dann in die schmerzhafte Verspannung der
Nackenmuskulatur münden kann. Wer nicht aufpasst
oder die Nackenschmerzen „auf die leichte Schulter“
nimmt, kann weitere Beschwerden provozieren.
Folgen vermeiden
Die häufigste Begleiterscheinung von Schulter- und
Nackenschmerzen sind Kopfschmerzen. Schmerzmittel
allein können dann häufig nicht viel ausrichten. Unangenehm
wird es zudem, wenn sich gleichzeitig die Atemwege,
Kaumuskeln und Stimmbänder verkrampfen. Die
Folgen können eine flache Atmung, eine gepresste,
brüchige oder hauchende Stimme und auch nächt-
liches Zähneknirschen sein. Wenn sich die verkrampfte
Nackenmuskulatur gar auf Gelenke auswirkt, z. B. ein
entzündetes Schultergelenk oder der obere Bereich der
Wirbelsäule, sind dauerhafte Schädigungen nicht mehr
ausgeschlossen.

Bewegen hilft
„Ideal ist ein Krafttraining an entsprechenden Geräten
unter der Aufsicht eines Therapeuten“, so der Kölner
Sportmediziner. „Auch Schwimmen oder Laufen sind
sinnvoll, wenn man auf die richtige Technik achtet.“
Grundsätzlich sollte man für Abwechslung in der Bewegung
sorgen und zwei- bis dreimal pro Woche aktiv
werden, sich dabei aber nicht überanstrengen. Eine
wichtige Voraussetzung dafür ist allerdings, dass der
Schmerz dies überhaupt zulässt – und man nicht bei
jeder Bewegung wieder in eine ungesunde Schon-
effektiv ist
haltung verfällt, welche die Beschwerden verschlimmern
kann. Das Wichtigste – vorbeugend und auch akut – ist,
sich nicht zu sehr zu schonen. Man sollte so früh wie
möglich aktiv werden, um seine Beweglichkeit zurückzuerlangen.
Um dem vorzubeugen, hat sich seit Langem die
lokale Wärmetherapie bewährt, z. B. mithilfe einer
starken durchblutungsfördernden Wärmecreme.
Wärme, die in der Tiefe wirkt
Warum gerade durchblutungsfördernde Tiefenwärme
so gut funktioniert, hat eine Forschergruppe an
der Deutschen Sporthochschule Köln anhand der
durchblutungsfördernden Wärmecreme „Finalgon ®
Wärmecreme stark“ genauer untersucht. 2,3 „Wir konnten
in unseren beiden Studien feststellen, dass die
enthaltenden Wirkstoffe Nonivamid und Nicoboxil zu
einer Steigerung der sauerstoffreichen roten Blutkörperchen
im Muskel führen“, erklärt Dr. Dr. Thorsten
Schiffer. „Zudem wurde klar, dass bei Anwendung
tiefenwärme gegen den „steifen hals“!
Etwas Zugluft, falsch gelegen oder zu schwer gehoben und
schon ist es passiert: Der Nacken schmerzt, jede weitere Bewegung
fällt schwer – im Volksmund spricht man von einem „steifen
Hals“. Und wie wird man den wieder los? Die Antwort ist ganz
einfach: mit einer durchblutungsfördernden Wärmecreme. Zwei
aktuelle Studien belegen, dass Finalgon ® Wärmecreme stark
nicht nur die Hautdurchblutung steigert, sondern auch die tiefer
liegende Skelettmuskulatur positiv beeinflusst 1,2 . Durch das Auftragen
der durchblutungsfördernden Wärmecreme beginnt die Heilung der
Verspannung von innen.
die Temperatur der Haut und Muskulatur um mehr als
2 °C und der Blutfluss um mehr als 200 % gesteigert
werden. Der Stoffwechsel in den Muskeln verbessert
und normalisiert sich so wieder“, so Schiffer. Die Sauerstoffversorgung
in den Muskeln kann so im Nackenbereich
effektiv verbessert werden, weil hier beide Muskelpartien
zusammentreffen. Es setzt ein sogenannter
„Wärmedecken-Effekt“ ein, der die Haut- und Muskeldurchblutung
bis tief in die Muskulatur verstärkt. Die
Selbstheilungskräfte in Bewegungs- und Haltemuskulatur
werden aktiviert und können so effektiv bei Verspannungen
wirken. Wird die Wärme hingegen nur von außen
auf die schmerzende Stelle gebracht, beispielsweise
bei einer Wärmeflasche, einem Wärmepflaster oder
erhitzten Körnerkissen, kann die Temperatur schnell
zu hoch werden. Es drohen sogar Verbrennungen und
die Wirkung bleibt an der Oberfläche. Mit Finalgon ®
Wärmecreme stark existiert dieses Risiko nicht, denn
der Körper steigert selbst die Heilung bringende Temperatur
in Muskel und Haut. Zudem hält der Wärmeeffekt
bis zu sechs Stunden an.
Fazit:
„Zusammengefasst zeigen die erhobenen Daten der beiden
Studien, dass durch die Behandlung mit Finalgon ®
Wärmecreme stark eine durchblutungsbedingte Verbesserung
der Sauerstoffversorgung sowohl der Bewegungs-
als auch der Haltemuskulatur erzielt werden
kann“, so der Sportarzt. Gerade im Nacken, wo sich
Bewegungs- und Haltemuskulatur treffen, werden Verspannungen
gelockert und die Schmerzen effektiv bekämpft.
1 Ipsos (Gesamtbevölkerung: 65 Mio. ab 14 Jahren, n = 12.000 Befragte; 2011)
2 Warnecke et al., (2011) Naunyn Schmiedebergs Arch Pharmacol 383
(Suppl 1),73.
3 Veröffentlichung in Vorbereitung
rüCKensChmerzen
Finalgon ® Wärmecreme stark...
ist eine stark durchblutungssteigernde
Wärmecreme gegen Rückenschmerzen
und Verspannungen
wärmt stark
wärmt lang anhaltend 3-6h
verstärkt Haut- und
Muskeldurchblutung
wirkt bis tief in die Muskulatur
sollte je nach Bedarf bis zu 4-mal
täglich aufgetragen werden

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Neue Studie der Sporthochschule Köln zeigt:
Finalgon ® (Nonivamid + Nicoboxil) verstärkt Haut- und Muskeldurchblutung signifi kant.
Nonivamid/Nicoboxil – synergetische Wirkung
nach bereits 15 Min. 1
Zunahme Hautdurchblutung
(cm2 durchblutete Fläche)
30
20
10
0
Finalgon ® Wärmecreme stark erhöht die
Muskeldurchblutung um 175 % 2
Muskeldurchblutung in %
300
200
100
HEIZT EIN
TUT GUT
So wirkt Finalgon ® gegen Rückenschmerzen und Verspannungen:
wärmt stark
3-6h
wärmt lang anhaltend
verstärkt Haut- und Muskeldurchblutung
wirkt bis tief in die Muskulatur
verspannte Muskeln werden gelockert und Rückenschmerzen bekämpft
+175 %
0
Finalgon ®
Nonivamid Nicoboxil Muskeldurchblutung
18 Min. nach dem
Auftragen von Finalgon ®
Muskeldurchblutung
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1: Stücker et al., Skin Pharmacol Appl Skin Physiol 12, 289–298 (1999); 2: Warnecke et al., (2011) Naunyn Schmiedebergs Arch Pharmacol 383 (Suppl 1), 73.
Finalgon ® Wärmecreme stark. Zusammensetzung: 1 g nicht fettende Creme enthält: 1,7 mg Nonivamid, 10,8 mg Nicoboxil; sonst. Bestandteile: Cetomacrogol, Cetylstearylalkohol (z. T. emulg.),
Decyloleat, Paraf nöl, Sorbinsäure, Stearinsäure, Aromastoffe. Anwendungsgebiet: zur Förderung der Hautdurchblutung bei Muskel- und Gelenkbeschwerden. Gegenanzeigen: nicht anwenden bei
Überemp ndlichkeit gegen einen der Bestandteile, bei sehr emp ndlicher Haut, auf Wunden, auf entzündeten oder erkrankten Hautbezirken. Nicht in Augen, Nase, Mund bringen. Nebenwirkungen:
gelegentlich: Paraesthesien, Pusteln am Applikationsort, lokale Hautreaktion, Juckreiz, Hitzegefühl; Häu gkeit nicht bekannt: anaphylaktische Reaktionen, Überemp ndlichkeitsreaktionen,
brennendes Hautgefühl, Husten, Dyspnoe, Blasen, Hautausschlag, Gesichtsschwellung, Urtikaria. Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG, Ingelheim H3/12

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TRAGETASCHEN ANTISTAX®*
Papiertüte mit zwei Papier-Flachgriffen,
innen angebracht, Größe: ca. 18 x 8 x17,5 cm
(mit Seitenfalte).
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Die riesengroße Tragetasche mit verstärktem
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Niederdruck-Polyethylen, 30 m Stärke,
Größe: ca. 19 x 29 cm.
Mindestbestellmenge 2 Kartons.
1 Karton enthält 1.000 Stück.
Artikel-Nr. 27711
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Ausblick
stil- und Benimmregeln im
umgang mit Kunden
Knigge in der apotheke
stilvolle menschen erkennt man daran,
dass sie sich anderen gegenüber immer
zuvorkommend verhalten. Das gilt für
den privaten Umgang, gesellschaftliche
Verpflichtungen und den Job. auch im
Umgang mit kunden in der apotheke
sollte man stilsicher sein. regel nummer
eins: Gutes Benehmen ist immer das,
was der Gesprächspartner als solches
empfindet. hier einige tipps!
Titelthema
Blackout im Kundengespräch
meistern
„hilfe, ich habe den faden
verloren“
mitten in der Beratung oder bei der erläuterung
eines Gerätes kann es passieren.
es fehlen die passenden Worte, der rote
faden ist weg. Blackout! Die berühmte
„mattscheibe“ kann jeden erwischen.
sieben tipps, die ihnen aus der Patsche
helfen und erklärungen, wie kunden
ihre kleinen tricks erleben.
alte hasen, junge hüpfer
ab
April 2013
in ihrer
apotheke
so funktioniert die zusammenarbeit
von Jung und alt problemlos
ein team, zwei Generationen – auch in apotheken
werden die altersunterschiede zwischen den einzelnen
mitarbeitern immer größer. mit den Generationen
treffen am arbeitsplatz ganz unterschiedliche
lebensentwürfe, arbeitseinstellungen und ziele
aufeinander. Wie können teams mit größeren
altersunterschieden optimal zusammenarbeiten
und die erfahrungen der älteren nutzen sowie
von der Dynamik der Jungen profitieren? entscheidend
ist hierbei der Wille, miteinander als team zu
arbeiten.
mind-mapping zur aktionsvorbereitung
nutzen
Planen mit beiden
gehirnhälften
ausBliCK
„mind-mapping“ wurde als methode in
den 1970er-Jahren durch den engländer
tony Buzan bekannt. er entwickelte eine
arbeits- und Darstellungsmethode, die
sich hervorragend dazu eignet, ideen
detailliert zu entwickeln, aktionen
zu planen oder Wissen strukturiert in
schlagworten darzustellen. eine gute
möglichkeit, die sich für die Planung von
events und aktionen in der apotheke
optimal einsetzen lässt.
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PfliChttexte
antistax ® Venencreme. Wirkstoff: Dickextrakt aus roten Weinrebenblättern. zusammensetzung: Wirkstoff: 10 g Creme enthalten 282 mg Dickextrakt aus roten Weinrebenblättern (4 - 6:1), auszugsmittel: Wasser.
sonstige Bestandteile: salicylsäure, Cetylstearylalkohol, Cetomacrogol 1000, Decyloleat, isopropylmyristat, harnstoff, Propylenglycol, Citronenol, gereinigtes Wasser. anwendungsgebiet: traditionelles pflanzliches
arzneimittel zur Besserung des Befindens bei müden Beinen, ausschließlich aufgrund langjähriger anwendung. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den extrakt aus roten Weinrebenblättern oder einen der
sonstigen Bestandteile (insbesondere salicylsäure). nebenwirkungen: selten allergische reaktionen. an der haut konnen hautrötungen und Juckreiz auftreten sowie reizerscheinungen verstärkt werden. auftreten
von kontaktekzemen und/oder Überempfindlichkeitsreaktionen möglich. Warnhinweis: enthalt Cetylstearylalkohol und Propylenglycol. antistax ® Venenkapseln. antistax ® extra Venentabletten. Wirkstoff:
trockenextrakt aus roten Weinrebenblättern. zusammensetzung: antistax ® extra Venentabletten: Wirkstoff: 1 filmtablette enthält 360 mg trockenextrakt aus roten Weinrebenblättern (4 - 6:1), auszugsmittel: Wasser.
sonstige Bestandteile: hochdisperses siliciumdioxid, magnesiumstearat, talkum, titandioxid (e171), eisen(iii)oxid (e172), mikrokristalline Cellulose, Crospovidon, Croscarmellose-natrium, Calciumhydrogenphosphat,
hypromellose, Glyceroltristearat. antistax ® Venenkapseln: Wirkstoff: 1 hartkapsel enthalt 180 mg trockenextrakt aus roten Weinrebenblättern (4 - 6:1), auszugsmittel: Wasser. sonstige Bestandteile: hochdisperses siliciumdioxid,
Glucosesirup, magnesiumstearat, maisstärke, talkum, Gelatine, natriumdodecylsulfat, titandioxid, eisen(iii)-oxid, eisenoxidhydrat, gereinigtes Wasser. anwendungsgebiete: anwendung bei erwachsenen
zur Behandlung von Beschwerden bei erkrankungen der Beinvenen (chronische Veneninsuffizienz), zum Beispiel schmerzen und schweregefühl in den Beinen, nächtliche Wadenkrämpfe, Juckreiz und Ödeme. Gegenanzeigen:
Überempfindlichkeit gegen rote Weinrebenblätter oder einen der sonstigen Bestandteile. anwendung in schwangerschaft und stillzeit nicht empfohlen. Warnhinweis: antistax ® Venenkapseln enthalten
Glucose. nebenwirkungen: Gelegentlich: Übelkeit, magenbeschwerden, andere Beschwerden des Verdauungstrakts, juckender hautausschlag. häufigkeit unbekannt: nesselsucht, andere Überempfindlichkeitsreaktionen.
Boehringer ingelheim Pharma Gmbh & Co. kG, Vertriebslinie thomae, 55216 ingelheim am rhein
Buscopan ® Dragées. Wirkstoff: 10 mg Butylscopolaminiumbromid. sonstige Bestandteile: sucrose, Calciumhydrogenphosphat, maisstärke, talkum, hochdisperses siliciumdioxid, arabisches Gummi, Povidon,
Weinsäure, stearinsäure, macrogol 6000, Carnaubawachs, gebleichtes Wachs, titandioxid (e171). anwendungsgebiete: zur Behandlung von leichten bis mäßig starken spasmen des magen-Darm-traktes, sowie zur
Behandlung spastischer abdominalbeschwerden beim reizdarmsyndrom. Buscopan ® suppositorien. Wirkstoff: 10 mg Butylscopolaminiumbromid. sonstige Bestandteile: hartfett, gereinigtes Wasser. anwendungsgebiete:
leichte bis mäßig starke spasmen im Bereich von magen und Darm. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen Butylscopolaminiumbromid oder einen der sonstigen Bestandteile, mechanische stenosen
des magen-Darm-trakts, megakolon, harnverhaltung bei subvesikaler obstruktion (z. B. Prostataadenom), engwinkelglaukom, tachykardie, tachyarrhythmie, myasthenia gravis. nebenwirkungen: hautreaktionen (z. B.
Urtikaria, Pruritus), Überempfindlichkeitsreaktionen, Dyspnoe, anaphylaktische reaktionen, anaphylaktischer schock mit Blutdruckabfall und flush, ausschlag, hautrötung, tachykardie, schwindel, Blutdruckabfall, akkomodationsstörungen,
Glaukomanfall, hemmung der speichelsekretion, Diarrhoe, Übelkeit, erbrechen, magenbeschwerden, hemmung der schweißsekretion, miktionsstörungen (z. B. Urinretention, Dysurie), müdigkeit
Warnhinweis: Dragées enthalten sucrose. Boehringer ingelheim Pharma Gmbh & Co. kG, Vertriebslinie thomae, 55216 ingelheim am rhein.3411 Buscopan ® plus filmtabletten. Wirkstoffe: 10 mg Butylscopolaminiumbromid,
500 mg Paracetamol. sonstige Bestandteile: mikrokristalline Cellulose, Carmellose-natrium, ethylcellulose, maisstärke, talkum, hochdisperses siliciumdioxid, magnesiumstearat, titandioxid (e 171),
macrogol 6000, Polyacrylat-Dispersion 30 % (Ph.eur.) (eudragit ne 30 D), hypromellose, simeticon. Buscopan ® plus suppositorien. Wirkstoffe: 10 mg Butylscopolaminiumbromid, 800 mg Paracetamol. sonstige
Bestandteile: hartfett, soja-lecithin. anwendungsgebiete: Bei krampfartigen schmerzen bei erkrankungen des magens und des Darmes, krampfartigen schmerzen und funktionsstörungen im Bereich der Gallenwege,
der ableitenden harnwege sowie der weiblichen Geschlechtsorgane (z. B. Dysmenorrhoe). Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe oder einen der sonstigen Bestandteile, mechanische stenosen des
magen-Darm-trakts, megakolon, harnverhaltung bei subvesikaler obstruktion (z. B. Prostataadenom), engwinkelglaukom, tachykardie und tachyarrhythmie, myasthenia gravis, schwere hepatische insuffizienz (Child-
Pugh > C). nebenwirkungen: hautreaktionen, z. B. Urtikaria, Pruritus, hemmung der speichelsekretion, Diarrhoe, Übelkeit, erbrechen, magenbeschwerden, hemmung der schweißsekretion, tachykardie, schwindel,
müdigkeit, Überempfindlichkeitsreaktionen, z. B. hautrötung, anstieg der lebertransaminasen, miktionsstörungen wie z. B. Urinretention, Dysurie, exanthem, Urtikaria, Quincke-Ödem, schweißausbruch, Bronchospasmus
(analgetika-asthma), thrombozytopenie, agranulozytose, leukopenie, Panzytopenie, akkommodationsstörungen, das gilt insbesondere für Patienten, die hyperop und nicht ausreichend korrigiert sind, Glaukomanfall,
Dyspnoe, schwere Überempfindlichkeitsreaktionen bis zum anaphylaktischen schock mit Blutdruckabfall und flush. Boehringer ingelheim Pharma Gmbh & Co. kG, Vertriebslinie thomae, 55216 ingelheim am rhein. 4311
Dulcolax ® Dragées. Wirkstoff: 1 magensaftresistente überzogene tablette (Dragée) enthält 5 mg Bisacodyl. sonstige Bestandteile: arabisches Gummi, Carnaubawachs, farbstoffe Chinolingelb (e 104), Gelborange
s (e 110) und titandioxid (e 171), Glycerol, lactose-monohydrat, macrogol 6000, magnesiumstearat, maisstärke, methacrylsäure-methylmethacrylat-Copolymer (1 : 1), methacrylsäure-methylmethacrylat-Copolymer
(1 : 2), natives rizinusöl, modifizierte stärke (oxidierte maisstärke), sucrose, talkum, gebleichtes Wachs. anwendungsgebiete: zur kurzfristigen anwendung bei obstipation, bei erkrankungen, die eine erleichterte
Darmentleerung erfordern, sowie zur Vorbereitung von operationen und diagnostischen eingriffen. Gegenanzeigen: Bekannte Überempfindlichkeit (allergie) gegen Bisacodyl, den farbstoff Gelborange s oder einen
der sonstigen Bestandteile des arzneimittels, Darmobstruktion, ileus oder akute erkrankungen des magen-Darm-traktes (z. B. entzündliche erkrankungen, akute appendizitis), starke Bauchschmerzen im zusammenhang
mit Übelkeit oder erbrechen, die zeichen einer schweren erkrankung sein können, seltene angeborene Unverträglichkeit gegen lactose oder sucrose, kinder unter 2 Jahren, bei störungen des Wasser- und elektrolythaushaltes
(z. B. erheblicher flüssigkeitsmangel des körpers) sollten Dulcolax ® Dragées nicht angewendet werden. nebenwirkungen: anaphylaktische reaktionen, angioneurotisches Ödem. Der farbstoff Gelborange
s kann allergische reaktionen hervorrufen, Dehydratation, Colitis, Überempfindlichkeitsreaktionen, synkope, erbrechen, Blutbeimengung im stuhl (hämatochezie), Bauchbeschwerden, anorektale Beschwerden,
schwindel, Bauchkrämpfe, Bauchschmerzen, Diarrhoe, Übelkeit. Bei unsachgemäßer anwendung (zu lange und zu hoch dosiert) kommt es häufig zum Verlust von Wasser, kalium und anderen elektrolyten. hinweis: in
der stillzeit können Dulcolax ® Dragées angewendet werden. Warnhinweis: Dragées enthalten farbstoff Gelborange s, lactose und sucrose (zucker). Dulcolax ® m Balance: 10 g Pulver zur herstellung einer lösung
zum einnehmen. Wirkstoff: 10 g macrogol 4000 pro Beutel. sonstige Bestandteile: saccharin-natrium (e 954), orange-Grapefruit aroma: orangen- und Grapefruitöle, orangensaftkonzentrat, Citral, acetaldehyd,
linalol, ethylbutyrat, α-terpineol, octanal, β-γ-hexenol, maltodextrin, Gummi arabicum, sorbitol,Butylhydroxyanisol (Bha; e 320), schwefeldioxid (e 220). anwendungsgebiet: symptomatische Behandlung der obstipation
bei erwachsenen und kindern ab 8 Jahren. Gegenanzeigen: schwere entzündliche Darmerkrankungen (z. B. Colitis ulcerosa, morbus Crohn) oder toxisches megakolon, in zusammenhang mit symptomatischer
stenose, Perforation oder Gefahr einer Perforation im Verdauungstrakt, ileus oder Verdacht auf intestinale obstruktion, schmerzen im Bauchraum unbestimmten Ursprungs, Überempfindlichkeit gegenüber macrogol
(Polyethylenglykol) oder einem der sonstigen Bestandteile. nebenwirkungen: erwachsene: meteorismus und/oder abdominalschmerzen, nausea, Diarrhoe, erbrechen und die gewöhnliche folge von Diarrhoe: Drang
zur Defäkation und stuhlinkontinenz, Überempfindlichkeitsreaktionen wie Pruritus, Urtikaria, rash, Gesichtsödem, Quincke Ödem, sowie einzelfälle von anaphylaktischem schock. Diarrhoe, die zu elektrolytstörungen
führt (hyponatriämie, hypokaliämie) und/oder Dehydratation. kinder: Diarrhoe und abdominalschmerzen, meteorismus, erbrechen und nausea. Überempfindlichkeitsreaktionen wurden bisher bei kindern nicht beobachtet.
Dennoch können solche reaktionen, wie sie bei erwachsenen berichtet wurden, auch bei kindern auftreten. Diarrhoe kann perianales Wundsein verursachen. Warnhinweis: enthält sorbitol und schwefeldioxid.
Dulcolax ® nP tropfen: 7,5mg/ml tropfen zum einnehmen, lösung. Wirkstoff: natriumpicosulfat-monohydrat 1ml lösung (ca. 14 tropfen) enthält 7,5mg natriumpicosulfat- monohydrat. sonstige Bestandteile:
natriumbenzoat, sorbitol-lösung 70% (nicht kristallisierend), natriumcitrat-Dihydrat, Citronensäure- monohydrat, gereinigtes Wasser. anwendungsgebiete: zur kurzfristigen anwendung bei obstipation sowie bei
erkrankungen, die eine erleichterte Darmentleerung erfordern. Gegenanzeigen: Bekannte Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff, andere triarylmethane oder einen der sonstigen Bestandteile des arzneimittels,
ileus, Darmobstruktion, akute Bauchbeschwerden wie appendizitis, akut entzündliche erkrankungen des magen-Darm-traktes, starke Bauchschmerzen in Verbindung mit Übelkeit und erbrechen, da diese symptome
auf die vorgenannten schweren erkrankungen hinweisen können, schwere Dehydratation, seltene angeborene Unverträglichkeit gegenüber einem der sonstigen Bestandteile des arzneimittels. Dulcolax ® nP tropfen
sollten bei kindern unter 4 Jahren nicht angewendet werden. Bei älteren kindern sollten Dulcolax ® nP tropfen u. a. wegen der möglichkeit einer nicht erkannten angeborenen fructose-intoleranz nur nach rücksprache
mit dem arzt angewendet werden. Bei erkrankungen, die mit störungen des Wasser- und elektrolythaushaltes einhergehen (z. B. stark eingeschränkte nierenfunktion) dürfen Dulcolax ® nP tropfen nur unter ärztlicher
kontrolle angewendet werden. nebenwirkungen: allergische reaktionen (einschließlich hautreaktionen und angioödem) im zusammenhang mit der anwendung von natriumpicosulfat, synkope, Übelkeit oder
erbrechen, schwindel, Blähungen, Bauchschmerzen oder Bauchkrämpfe, Diarrhoe. hinweis: in der stillzeit können Dulcolax ® nP tropfen angewendet werden. Warnhinweis: enthält sorbitol. Boehringer ingelheim
Pharma Gmbh und Co. kG, 55216 ingelheim am rhein, 49/10
finalgon ® CPD Wärmecreme. zusammensetzung: 100 g Creme enthalten: 0,6627–1,8292 g Dickextrakt aus Cayennepfeffer entspr. 53 mg Capsaicinoide (berechnet als Capsaicin). sonst. Bestandteile: mittelkettige triglyceride,
Glycerolmonostearat, Glycerolmono/di(palmitat/stearat)-natriumstearat, Wollwachs, emulg. Cetylstearylalkohol, dickfl. Paraffin, Carbomer 980, Propylenglycol, Phenoxyethanol, gereinigtes Wasser, rosmarinöl, Dimeticon,
natriumhydroxid, sprühgetrockneter Glucosesirup. anwendungsgebiete: äußerlich angewendet zur linderung von muskelschmerzen im Bereich der schulter, hals- und lendenwirbelsäule, bei Weichteilrheumatismus
und Verspannungen. Gegenanzeigen: nicht anwenden bei Überempfindlichkeit gegen Capsicum-zubereitungen (Paprikagewächse) oder einen der sonst. Bestandteile, bei vorgeschädigter haut. nebenwirkungen: selten:
Überempfindlichkeitsreaktionen (urtikarielles exanthem) in form von Quaddeln, Bläschen und Juckreiz. Warnhinweis.: enthält Propylenglycol. finalgon ® Wärmecreme stark. zusammensetzung: 1 g nicht fettende
Creme enthält: 1,7 mg nonivamid, 10,8 mg nicoboxil. sonst. Bestandteile: Cetomacrogol, Cetylstearylalkohol (z. t. emulg.), Decyloleat, Paraffinöl, sorbinsäure, stearinsäure, aromastoffe. anwendungsgebiet: zur förderung
der hautdurchblutung bei muskel- und Gelenkbeschwerden. Gegenanzeigen: nicht anwenden bei Überempfindlichkeit gegen einen der Bestandteile, bei sehr empfindlicher haut, auf Wunden, auf entzündeten
oder erkrankten hautbezirken. nicht in augen, nase, mund bringen. nebenwirkungen: Gelegentlich: Paraesthesien, Pusteln am applikationsort, lokale hautreaktion, Juckreiz, hitzegefühl; häufigkeit nicht bekannt: anaphylaktische
reaktionen, Überempfindlichkeitsreaktionen, brennendes hautgefühl, husten, Dyspnoe, Blasen, hautausschlag, Gesichtsschwellung, Urtikaria. Boehringer ingelheim Pharma Gmbh & Co. kG, ingelheim.
laxoberal ® abführ-tropfen zusammensetzung: Wirkstoff: natriumpicosulfat. 1 ml enthält (ca. 14 tropfen) enthält 7,5 mg natriumpicosulfat. sonstige Bestandteile: natriumbenzoat, sorbitol-lösung 70 % (nicht
kristallisierend), natriumcitrat-Dihydrat, Citronensäure-monohydrat, gereinigtes Wasser. anwendungsgebiete: kurzfristige anwendung bei obstipation sowie bei erkrankungen, die eine erleichterte Defäkation
erfordern. Gegenanzeigen: ileus, Darmobstruktion, akute Bauchbeschwerden wie appendizitis, akut entzündliche erkrankungen des magen-Darm-traktes, starke Bauchschmerzen in Verbindung mit Übelkeit und
erbrechen, schwere Dehydratation, bekannte Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff, andere triarylmethane oder einen der sonstigen Bestandteile. Bei angeborener Unverträglichkeit gegenüber sorbitol bzw. fructose
sollte laxoberal nicht angewendet werden. kinder unter 4 Jahren. nebenwirkungen: Blähungen, Bauchschmerzen, Bauchkrämpfe, Durchfall, Übelkeit, erbrechen, allergische reaktionen (einschl. hautreaktionen,
angioödem), schwindel und synkope (kausaler zusammenhang nicht belegt) hinweis: laxoberal kann in der stillzeit angewendet werden. Warnhinweis: enthalten sorbitol. laxoberal ® abführ-Perlen zusammensetzung:
Wirkstoff: natriumpicosulfat. 1 Weichkapsel enthält 2,5 mg natriumpicosulfat. sonstige Bestandteile: gereinigtes Wasser, Propylenglykol, macrogol 400, Gelatine, Glycerol. anwendungsgebiete: kurzfristige
anwendung bei obstipation sowie bei erkrankungen, die eine erleichterte Defäkation erfordern. Gegenanzeigen: ileus, Darmobstruktion, akute Bauchbeschwerden wie appendizitis, akut entzündliche erkrankungen
des magen-Darm-traktes, starke Bauchschmerzen in Verbindung mit Übelkeit und erbrechen, schwere Dehydratation, bekannte Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff, andere triarylmethane oder einen der sonstigen
Bestandteile. kinder unter 4 Jahren. nebenwirkungen: Blähungen, Bauchschmerzen, Bauchkrämpfe, Durchfall, Übelkeit, erbrechen, allergische reaktionen (einschl. hautreaktionen, angioödem), schwindel und
synkope (kausaler zusammenhang nicht belegt). hinweis: laxoberal kann in der stillzeit angewendet werden. laxoberal ® abführ-tabletten zusammensetzung: Wirkstoff: natriumpicosulfat. 1 tablette enthält 5
mg natriumpicosulfat. sonstige Bestandteile: lactose-monohydrat, magnesiumstearat, maisstärke, hydrolysierte stärke, lösliche stärke, hochdisperses siliciumdioxid. anwendungsgebiete: kurzfristige anwendung bei
obstipation sowie bei erkrankungen, die eine erleichterte Defäkation erfordern. Gegenanzeigen: ileus, Darmobstruktion, akute Bauchbeschwerden wie appendizitis, akut entzündliche erkrankungen des magen-Darmtraktes,
starke Bauchschmerzen in Verbindung mit Übelkeit und erbrechen, schwere Dehydratation, bekannte Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff, andere triarylmethane oder einen der sonstigen Bestandteile.
kinder unter 4 Jahren. nebenwirkungen: Blähungen, Bauchschmerzen, Bauchkrämpfe, Durchfall, Übelkeit, erbrechen, allergische reaktionen (einschl. hautreaktionen, angioödem), schwindel und synkope (kausaler
zusammenhang nicht belegt). hinweis: laxoberal kann in der stillzeit angewendet werden. Warnhinweis: enthalten lactose. Boehringer ingelheim Pharma Gmbh & Co. kG, 55216 ingelheim am rhein, 06/11
mucoangin ® gegen halsschmerzen minze. Wirkstoff: 20 mg ambroxolhydrochlorid / lutschtablette. sonstige Bestandteile: Pfefferminz-aroma (arabisches Gummi, chinesisches Pfefferminzöl, maltodextrin,
lactose-monohydrat), sorbitol, saccharin-natrium, macrogol 6000, talkum. anwendungsgebiet: schmerzlinderung bei akuten halsschmerzen. Gegenanzeigen: mucoangin darf nicht bei Patienten mit bekannter
Überempfindlichkeit gegenüber ambroxol oder gegenüber einem der hilfsstoffe angewendet werden. Patienten mit einer fructose-intoleranz sollten mucoangin nicht nehmen, da das arzneimittel sorbitol enthält.
nebenwirkungen: anaphylaktische reaktionen bis hin zum anaphylaktischen schock, angioneurotisches Ödem, hautausschlag, Urtikaria, Juckreiz und andere Überempfindlichkeitsreaktionen. Wie generell bei allergien
beobachtet, kann die schwere der allergischen reaktion bei wiederholter exposition gegenüber derselben substanz zunehmen. Geschmacksstörungen (z. B. Veränderung der Geschmackswahrnehmung), taubheitsgefühl
in mund und rachen, Übelkeit, Durchfall, oberbauchschmerzen, Dyspepsie, trockener mund, erbrechen, trockener hals. Warnhinweis: enthält lactose (unter 1 mg) und sorbitol. mucoangin ® gegen halsschmerzen
Waldbeere. Wirkstoff: 20 mg ambroxolhydrochlorid / lutschtablette. sonstige Bestandteile: sorbitol, sucralose, macrogol 6000, talkum, aromastoffe. anwendungsgebiet: schmerzlinderung bei akuten halsschmerzen.
Gegenanzeigen: mucoangin darf nicht bei Patienten mit bekannter Überempfindlichkeit gegenüber ambroxol oder gegenüber einem der hilfsstoffe angewendet werden. Patienten mit einer fructose-intoleranz sollten
mucoangin nicht nehmen, da das arzneimittel sorbitol enthält. nebenwirkungen: anaphylaktische reaktionen bis hin zum anaphylaktischen schock, angioneurotisches Ödem, hautausschlag, Urtikaria, Juckreiz und
andere Überempfindlichkeitsreaktionen. Wie generell bei allergien beobachtet, kann die schwere der allergischen reaktion bei wiederholter exposition gegenüber derselben substanz zunehmen. Geschmacksstörungen
(z. B. Veränderung der Geschmackswahrnehmung), taubheitsgefühl in mund und rachen, Übelkeit, Durchfall, oberbauchschmerzen, Dyspepsie, trockener mund, erbrechen, trockener hals. Warnhinweis: enthält sorbitol.
Boehringer ingelheim Pharma Gmbh & Co. kG, Vertriebslinie thomae, 55216 ingelheim am rhein; 2611
mucosolvan ® hustensaft 30 mg/5ml. lösung zum einnehmen. Wirkstoff: 5 ml lösung enthalten 30 mg ambroxolhydrochlorid. sonstige Bestandteile: Benzoesäure, sorbitol, hydroxyethylcellulose, Glycerol 85 %,
acesulfam-kalium, aromastoffe, gereinigtes Wasser. anwendungsgebiete: sekretolytische therapie bei akuten und chronischen bronchopulmonalen erkrankungen, die mit einer störung von schleimbildung und
-transport einhergehen. Gegenanzeigen: mucosolvan hustensaft 30 mg/5 ml soll bei bekannter Überempfindlichkeit gegen einen der inhaltsstoffe nicht angewendet werden. mucosolvan hustensaft 30 mg/5 ml darf
bei kindern unter 2 Jahren nur auf ärztliche anweisung hin angewendet werden. nebenwirkungen: häufig: Durchfall. Gelegentlich: Überempfindlichkeitsreaktionen (hautausschlag, schleimhautreaktionen, schwellung
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PfliChttexte
von haut und schleimhaut, atemnot, Juckreiz), fieber, magen-Darm-Beschwerden (z. B. Übelkeit, erbrechen, Bauchschmerzen), Geschmacksstörungen (z. B. Veränderung der Geschmackswahrnehmung), trockenheit und
taubheitsgefühl des mundes. selten: sodbrennen. sehr selten: schwere allergische (anaphylaktische) reaktionen bis hin zum schock, Darmträgheit (obstipation), vermehrter speichelfluss, vermehrte flüssigkeitsabsonderung
aus der nase, trockenheit der luftwege, erschwertes Wasserlassen. häufigkeit nicht bekannt: nesselsucht, taubheitsgefühl des rachens. Warnhinweis: enthält sorbitol. mucosolvan ® retardkapseln 75 mg.
Wirkstoff: 75 mg ambroxolhydrochlorid / retardkapsel. sonstige Bestandteile: Carnaubawachs, Gelatine, magnesiumstearat, Crospovidon, stearylalkohol, farbstoffe: titandioxid (e 171), eisenoxide (e 172), gereinigtes
Wasser. anwendungsgebiete: sekretolytische therapie bei akuten und chronischen bronchopulmonalen erkrankungen, die mit einer störung von schleimbildung und -transport einhergehen. Gegenanzeigen:
mucosolvan retardkapseln 75 mg sollen bei bekannter Überempfindlichkeit gegen einen der inhaltsstoffe nicht angewendet werden. mucosolvan retardkapseln 75 mg sind aufgrund des hohen Wirkstoffgehaltes nicht
geeignet für kinder unter 12 Jahren. nebenwirkungen: hautausschlag, Urtikaria, angioödem, Pruritus, anaphylaktische reaktionen bis hin zum schock, andere Überempfindlichkeitsreaktionen, Übelkeit, erbrechen,
Diarrhö, Dyspepsie, Bauchschmerzen, obstipation, sialorrhö, trockenheit im hals, rhinorrhö, Dyspnoe (als symptom einer Überempfindlichkeitsreaktion), Dysurie, fieber, schleimhautreaktionen. Boehringer ingelheim
Pharma Gmbh & Co. kG, Vertriebslinie thomae, 55216 ingelheim am rhein 3511 mucosolvan Brausetablette 60 mg. Wirkstoff: ambroxolhydrochlorid. zusammensetzung: aspartam 30 mg (entspricht 16,83
mg Phenyalanin), Povidon (k 25), macrogol 6000, saccharin – natrium, natriumdihydrogencitrat, natriumhydrogencarbonat, aromastoffe. anwendungsgebiete: sekretolytische therapie bei akuten und chronischen
bronchopulmonalen erkrankungen, die mit einer störung von schleimbildung und -transport einhergehen. Gegenanzeigen: kinder unter 12 Jahren, bekannte Überempfindlichkeit gegen einen der inhaltsstoffe. Vorsicht
bei gestörter Bronchomotorik und größeren sekretmengen, eingeschränkter nierenfunktion, schwerer lebererkrankung, Patienten mit Phenylketonurie. auf ärztliche anweisung: schwangerschaft und stillzeit. enthält
175 mg natrium. nebenwirkungen: häufig: Durchfall. Gelegentlich: Überempfindlichkeitsreaktionen (hautausschlag, schleimhautreaktionen, schwellung von haut und schleimhaut, atemnot, Juckreiz), fieber, magen-
Darm-Beschwerden (z. B. Übelkeit, erbrechen, Bauchschmerzen), Geschmacksstörungen (z. B. Veränderung der Geschmackswahrnehmung), trockenheit und taubheitsgefühl des mundes. selten: sodbrennen. sehr selten:
schwere allergische (anaphylaktische) reaktionen bis hin zum schock, Darmträgheit (obstipation), vermehrter speichelfluss, vermehrte flüssigkeitsabsonderung aus der nase, trockenheit der luftwege, erschwertes
Wasserlassen. häufigkeit nicht bekannt: nesselsucht, taubheitsgefühl des rachens. Warnhinweise: enthält natriumverbindungen und aspartam. mucosolvan ® tropfen 30 mg/2 ml. tropfen zum einnehmen, lösung.
Wirkstoff: 2 ml lösung enthalten 30 mg ambroxolhydrochlorid. zusammensetzung: Benzoesäure, sorbitol- lösung 70 %, Glycerol 85 %, aromastoffe, gereinigtes Wasser. anwendungsgebiete: sekretolytische
therapie bei akuten und chronischen bronchopulmonalen erkrankungen, die mit einer störung von schleimbildung und -transport einhergehen. Gegenanzeigen: mucosolvan tropfen 30 mg/2 ml sollen bei bekannter
Überempfindlichkeit gegen einen der inhaltsstoffe nicht angewendet werden. mucosolvan tropfen 30 mg/2 ml dürfen bei kindern unter 2 Jahren nur auf ärztliche anweisung hin angewendet werden. nebenwirkungen:
Überempfindlichkeitsreaktionen (hautausschlag, schleimhautreaktionen, angioödem, atemnot, Pruritus), fieber, anaphylaktische reaktionen bis hin zum schock, Urticaria, Diarrhö, magen-Darm-Beschwerden (z. B.
Übelkeit, erbrechen, Bauchschmerzen), Geschmacksstörungen (z. B. Veränderung der Geschmackswahrnehmung), trockenheit und taubheitsgefühl des mundes, Pyrosis, obstipation, sialorrhö, rhinorrhö, trockenheit der
luftwege, taubheitsgefühl des rachens, Dysurie. Warnhinweis: enthält sorbitol. mucosolvan ® lutschpastillen 15 mg. Wirkstoff: 15 mg ambroxolhydrochlorid / lutschpastille. sonstige Bestandteile: sorbitol,
mannitol, hydrierte oligosaccharide, arabisches Gummi, eucalyptusöl, dünnflüssiges Paraffin, Pfefferminzöl, saccharin-natrium, gereinigtes Wasser. anwendungsgebiete: sekretolytische therapie bei akuten und
chronischen bronchopulmonalen erkrankungen, die mit einer störung von schleimbildung und -transport einhergehen. Gegenanzeigen: mucosolvan lutschpastillen 15 mg sollen bei bekannter Überempfindlichkeit
gegen einen der inhaltsstoffe nicht angewendet werden. mucosolvan lutschpastillen 15 mg sind aufgrund des hohen Wirkstoffgehaltes nicht geeignet für kinder unter 6 Jahren. nebenwirkungen: häufig: Durchfall.
Gelegentlich: Überempfindlichkeitsreaktionen (hautausschlag, schleimhautreaktionen, schwellung von haut und schleimhaut, atemnot, Juckreiz), fieber, magen-Darm-Beschwerden (z. B. Übelkeit, erbrechen Bauchschmerzen),
Geschmacksstörungen (z. B. Veränderung der Geschmackswahrnehmung),trockenheit und taubheitsgefühl des mundes. selten: sodbrennen. sehr selten: schwere allergische (anaphylaktische) reaktionen
bis hin zum schock, Darmträgheit (obstipation), vermehrter speichelfluss, vermehrte flüssigkeitsabsonderung aus der nase, trockenheit der luftwege, erschwertes Wasserlassen. häufigkeit nicht bekannt: nesselsucht,
taubheitsgefühl des rachens. Warnhinweis: enthält sorbitol. mucosolvan ® inhalationslösung 15 mg/2 ml. lösung für einen Vernebler. Wirkstoff: 2 ml lösung enthalten 15 mg ambroxolhydrochlorid. zusammensetzung:
Benzalkoniumchlorid, Citronensäure-monohydrat, natriummonohydrogenphophat-Dihydrat, natriumchlorid, gereinigtes Wasser. anwendungsgebiete: sekretolytische therapie bei akuten und chronischen
bronchopulmonalen erkrankungen, die mit einer störung von schleimbildung und -transport einhergehen. Gegenanzeigen: mucosolvan inhalationslösung 15 mg/2 ml soll bei bekannter Überempfindlichkeit gegen
einen der inhaltsstoffe nicht angewendet werden. mucosolvan inhalationslösung 15 mg/2 ml darf bei kindern unter 6 Jahren nur nach ärztlicher anweisung inhalativ angewendet werden. hinsichtlich einer Dosierungsempfehlung
für kinder unter 6 Jahren liegen zur inhalation von ambroxol keine ausreichenden erkenntnisse vor. nebenwirkungen: Überempfindlichkeitsreaktionen (hautausschlag, schleimhautreaktionen, angioödem,
atemnot, Pruritus), fieber, anaphylaktische reaktionen bis hin zum schock, Urticaria, Diarrhö, magen-Darm-Beschwerden (z. B. Übelkeit, erbrechen, Bauchschmerzen), Geschmacksstörungen (z. B. Veränderung der Geschmackswahrnehmung),
trockenheit und taubheitsgefühl des mundes, Pyrosis, obstipation, sialorrhö, rhinorrhö, trockenheit der luftwege, taubheitsgefühl des rachens, Dyspnoe und Bronchospasmus (meist bei Patienten
mit bekannter Überempfindlichkeit der atemwege), Dysurie. Warnhinweise: enthält Benzalkoniumchlorid. mucosolvan ® filmtabletten 60 mg. filmtabletten zum einnehmen. Wirkstoff: 60 mg ambroxolhydrochlorid
pro filmtablette. zusammensetzung: höherkettige Partialglyceride, saccharose, talkum, hypromellose, hochdisperses siliciumdioxid, lactose-monohydrat, maisstärke, magnesiumstearat.
anwendungsgebiete: sekretolytische therapie bei akuten und chronischen bronchopulmonalen erkrankungen, die mit einer störung von schleimbildung und -transport einhergehen. Gegenanzeigen: mucosolvan
filmtabletten 60 mg sollen bei bekannter Überempfindlichkeit gegen einen der inhaltsstoffe nicht angewendet werden. mucosolvan filmtabletten 60 mg sind aufgrund des hohen Wirkstoffgehaltes nicht geeignet für
kinder unter 12 Jahren. nebenwirkungen: Überempfindlichkeitsreaktionen (hautausschlag, schleimhautreaktionen, angioödem, atemnot, Pruritus), fieber, anaphylaktische reaktionen bis hin zum schock, Urticaria,
Diarrhö, magen-Darm-Beschwerden (z. B. Übelkeit, erbrechen, Bauchschmerzen), Pyrosis, obstipation, sialorrhö, rhinorrhö, trockenheit der luftwege, Dysurie. Warnhinweis: enthält lactose und saccharose. Boehringer
ingelheim Pharma Gmbh & Co. kG, Vertriebslinie thomae, 55216 ingelheim am rhein
rhinospray ® bei schnupfen. Wirkstoff: 1 ml lösung enthält 1,264 mg tramazolinhydrochlorid 1h 2 o. sonstige Bestandteile: Benzalkoniumchlorid, Citronensäure, natriumchlorid, Dinatriumhydrogenphosphat, sorbitol,
gereinigtes Wasser. anwendungsgebiete: zum abschwellen der nasenschleimhaut bei schnupfen, bei anfallsweise auftretendem fließschnupfen (rhinitis vasomotorica) sowie bei allergischem schnupfen (rhinitis
allergica). zur erleichterung des sekretabflusses bei nasennebenhöhlenentzündungen sowie bei tubenkatarrh in Verbindung mit schnupfen. Gegenanzeigen: rhinospray bei schnupfen darf nicht angewendet werden:
bei rhinitis sicca, bei Überempfindlichkeit gegenüber tramazolinhydrochlorid oder einem der sonstigen Bestandteile, nach operativen eingriffen im Bereich der hypophyse, die durch die nase erfolgen und bei denen die
hirnhaut freigelegt wurde, bei säuglingen und kleinkindern unter 6 Jahren. Bei auftreten der Unverträglichkeit ist rhinospray bei schnupfen sofort abzusetzen. nebenwirkungen: häufig: Brennen und trockenheit der
nasenschleimhaut. Gelegentlich: kopfschmerzen, herzklopfen, niesen, rhinorrhoe, nach abklingen der Wirkung kann es zu einer verstärkten schleimhautschwellung kommen (reaktive hyperämie), Übelkeit, Überempfindlichkeitsreaktionen
(angioödem, hautausschlag, Juckreiz). selten: schwindel, Geschmacksstörungen, beschleunigte herztätigkeit (tachykardie), Blutdruckanstieg; nasenbluten. sehr selten: schlaflosigkeit, müdigkeit
(schläfrigkeit, sedierung). häufigkeit nicht bekannt: Unruhe, halluzinationen (vorrangig bei kindern), herzrhythmusstörungen. rhinospray ® plus bei schnupfen. Wirkstoff: 1 ml nasenspray, lösung enthält 1 mg
tramazolin. sonstige Bestandteile: Benzalkoniumchlorid, Cineol, levomenthol, Campher racemisch, Citronensäure, natriumchlorid, natriumhydroxid, Povidon (k25), Glycerol 85 %, magnesiumsulfat, magnesiumchlorid,
Calciumchlorid, natriumhydrogencarbonat, hypromellose, gereinigtes Wasser. anwendungsgebiete: zum abschwellen der nasenschleimhaut bei schnupfen, bei anfallsweise auftretendem fließschnupfen (rhinitis
vasomotorica) sowie bei allergischem schnupfen (rhinitis allergica). zur erleichterung des sekretabflusses bei nasennebenhöhlenentzündungen sowie bei tubenkatarrh in Verbindung mit schnupfen. Gegenanzeigen:
Überempfindlichkeit gegenüber tramazolinhydrochlorid oder einem der sonstigen Bestandteile, engwinkelglaukom, nach operativen intrakraniellen eingriffen mit transnasalem zugang, rhinitis sicca, rhinospray plus
bei schnupfen darf bei kindern unter 6 Jahren nicht angewendet werden nebenwirkungen: Überempfindlichkeitsreaktionen, ruhelosigkeit, halluzinationen, schlaflosigkeit, kopfschmerzen, schwindel, Geschmacksstörungen,
schläfrigkeit, sedierung, Palpitationen, arrhythmien, tachykardie, Brennen der nasenschleimhaut, schwellung der nasenschleimhaut, trockenheit der nasenschleimhaut, rhinorrhoe, niesen, epistaxis, Übelkeit,
hautausschlag, Juckreiz, angioödem und schleimhautödem als symptome einer Überempfindlichkeitsreaktion, müdigkeit, Blutdruckanstieg Boehringer ingelheim Pharma Gmbh & Co. kG, 55216 ingelheim 1212
silomat ® DmP intensiV gegen reizhusten Wirkstoff: Dextromethorphanhydrobromid-monohydrat 30 mg/hartkapsel (entsprechend 22 mg Dextromethorphan) sonstige Bestandteile: hartkapselinhalt: mikrokristalline
Cellulose, lactose-monohydrat, magnesiumstearat, hartkapselhülle: Gelatine, titandioxid (e171) anwendungsgebiet: zur symptomatischen Behandlung des reizhustens (unproduktiver husten). Gegenanzeigen:
silomat DmP intensiV darf nicht angewendet werden bei: bekannter Überempfindlichkeit gegen Dextromethorphan oder einen der sonstigen Bestandteile, asthma bronchiale, chronisch obstruktiver atemwegserkrankung,
Pneumonie, ateminsuffizienz, atemdepression, stillzeit, chronischer husten, kinder unter 12 Jahren, bei seltenen angeborenen Unverträglichkeiten gegen einen der Bestandteile; Patienten mit der seltenen hereditären
Galaktose-intoleranz, lactase-mangel oder Glucose-Galactose-malabsorption sollten silomat DmP intensiV nicht einnehmen. nebenwirkungen: Überempfindlichkeitsreaktionen, leichte müdigkeit, schwindelgefühl,
Benommenheit, halluzinationen, bei missbrauch entwicklung einer abhängigkeit, Übelkeit, magen-Darm-Beschwerden, erbrechen. Warnhinweis: enthält lactose. silomat ® gegen reizhusten Pentoxyverin saft.
Wirkstoff: Pentoxyverin. zusammensetzung: 10 ml enthalten 21,3 mg Pentoxyverincitrat (entsprechend 13,5 mg Pentoxyverin). sonstige Bestandteile: Citronensäure-monohydrat, natriumcitrat-Dihydrat, Glycerol
85 %, Propylenglycol, sorbitol-lösung 70 % (nicht kristallisierend), saccharin-natrium, methyl (4-hydroxybenzoat), Propyl (4-hydroxybenzoat), aromastoffe, gereinigtes Wasser. anwendungsgebiete: zur kurzzeitigen
anwendung bei reizhusten (antitussivum). Die anwendungsdauer darf in der regel 2 Wochen nicht überschreiten. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen Pentoxyverin, methyl- und Propylhydroxybenzoat oder
einen der sonstigen Bestandteile, schwangerschaft, stillzeit, kinder unter 2 Jahren. Besondere Vorsicht bei husten mit erheblicher schleimproduktion. nebenwirkungen: sehr selten: hautausschlag, Überempfindlichkeitsreaktionen
bis hin zu anaphylaktischen reaktionen, leukopenie, insbesondere bei kleinkindern krampfanfälle und Verminderung der atemtätigkeit. Gelegentlich: müdigkeit, Benommenheit. häufig: Beschwerden
des magen-Darm-trakts (erbrechen, Übelkeit, Durchfall). methyl- und Propylhydroxybenzoat können Überempfindlichkeitsreaktionen, auch spätreaktionen, hervorrufen. enthält methyl- und Propylhydroxybenzoat,
sorbitol. silomat ® gegen reizhusten Pentoxyverin tropfen. Wirkstoff: Pentoxyverin. zusammensetzung: 1 ml lösung (34 tropfen) enthält 30 mg Pentoxyverincitrat (entsprechend 19 mg Pentoxyverin). sonstige
Bestandteile: Propylenglycol, saccharin, aromastoff, gereinigtes Wasser. anwendungsgebiete: zur kurzzeitigen anwendung bei reizhusten (antitussivum). Die anwendungsdauer darf in der regel 2 Wochen nicht
überschreiten. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen Pentoxyverin oder einen der sonstigen Bestandteile, schwangerschaft, stillzeit, kinder unter 2 Jahren. Besondere Vorsicht bei husten mit erheblicher schleimproduktion.
nebenwirkungen: sehr selten: hautausschlag, Überempfindlichkeitsreaktionen bis hin zu anaphylaktischen reaktionen, leukopenie, insbesondere bei kleinkindern krampfanfälle und Verminderung der
atemtätigkeit. Gelegentlich: müdigkeit, Benommenheit. häufig: Beschwerden des magen-Darm-trakts (erbrechen, Übelkeit, Durchfall). silomat ® DmP. Wirkstoff: Dextromethorphanhydrobromid-monohydrat 10,5mg/
lutschtablette (entsprechen 7,7 mg Dextromethorphan). sonstige Bestandteile: Betadex, arabisches Gummi, natriumcyclamat, saccharin-natrium, Chinolingelb e104, aromastoffe, levomenthol, Citronensäure, maltitol,
dünnflüssiges Paraffin, gebleichtes Wachs, gereinigtes Wasser. anwendungsgebiet: zur symptomatischen Behandlung des reizhustens (unproduktiver husten). Gegenanzeigen: silomat DmP darf nicht angewendet
werden bei: bekannter Überempfindlichkeit gegen Dextromethorphan, levomenthol oder einen der sonstigen Bestandteile, asthma bronchiale, chronisch obstruktiver atemwegserkrankung, Pneumonie, ateminsuffizienz,
atemdepression, stillzeit, chronischer husten, kinder unter 6 Jahren, bei seltenen angeborenen Unverträglichkeiten gegen einen der Bestandteile, Patienten mit der seltenen hereditären fructose-intoleranz sollten
silomat DmP nicht einnehmen. nebenwirkungen: häufig: leichte müdigkeit, schwindelgefühl, Übelkeit, magen-Darm-Beschwerden, erbrechen. sehr selten: Benommenheit, halluzinationen, bei missbrauch entwicklung
einer abhängigkeit. nicht bekannt: Überempfindlichkeitsreaktionen, bei entsprechend sensibilisierten Patienten können durch levomenthol Überempfindlichkeitsreaktionen (einschließlich atemnot) ausgelöst werden.
Warnhinweise: enthält maltitol und levomenthol. silomat ® DmP gegen reizhusten. Wirkstoff: Dextromethorphanhydrobromid-monohydrat 10,5mg/lutschtablette (entsprechen 7,7 mg Dextromethorphan).
sonstige Bestandteile: Betadex, arabisches Gummi, honig, saccharin-natrium, wasserfreie Citronensäure, maltitol, aromastoffe, dünnflüssiges Paraffin, gebleichtes Wachs, gereinigtes Wasser. anwendungsgebiet:
zur symptomatischen Behandlung des reizhustens (unproduktiver husten). Gegenanzeigen: silomat DmP darf nicht angewendet werden bei: bekannter Überempfindlichkeit gegen Dextromethorphan oder einen der
sonstigen Bestandteile, asthma bronchiale, chronisch obstruktiver atemwegserkrankung, Pneumonie, ateminsuffizienz, atemdepression, stillzeit, chronischer husten, kinder unter 6 Jahren, bei seltenen angeborenen
Unverträglichkeiten gegen einen der Bestandteile, Patienten mit der seltenen hereditären fructose-intoleranz sollten silomat DmP nicht einnehmen. nebenwirkungen: häufig: leichte müdigkeit, schwindelgefühl,
Übelkeit, magen-Darm-Beschwerden, erbrechen. sehr selten: Benommenheit, halluzinationen, bei missbrauch entwicklung einer abhängigkeit. nicht bekannt: Überempfindlichkeitsreaktionen. Warnhinweise: enthält
maltitol-lösung und invertzucker (aus honig). Boehringer ingelheim Pharma Gmbh & Co. kG, Vertriebslinie thomae, 55216 ingelheim am rhein
thomapyrin ® ClassiC schmerztabletten. zusammensetzung: 1 tablette enthält 250 mg acetylsalicylsäure, 200 mg Paracetamol, 50 mg Coffein. sonst. Bestandteile: lactose-monohydrat, stearinsäure, maisstärke.
anwendungsgebiete: für erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren bei akuten leichten bis mäßig starken schmerzen. thomapyrin ® intensiV. zusammensetzung: 1 tablette enthält 250 mg acetylsalicylsäure, 250
mg Paracetamol, 50 mg Coffein. sonst. Bestandteile: lactose-monohydrat, stearinsäure, maisstärke. anwendungsgebiete: für erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren zur akuten Behandlung von leichten bis mäßig
starken kopfschmerzen bei migräneanfällen mit und ohne aura und von spannungskopfschmerzen. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen salicylate, Paracetamol, nsaiDs oder sonstige Bestandteile; magen- und
Darm-Ulcera; schwere leber- oder nierenfunktionsstörungen; schwere, unkontrollierte herzinsuffizienz; hämorrhagische Diathese; einnahme von ≥ 15 mg methotrexat pro Woche; letzte 3 monate der schwangerschaft;
kinder bis 12 Jahre. nebenwirkungen: häufig: schwindel, nervosität, Bauchschmerzen, mikroblutungen, sodbrennen, Übelkeit und erbrechen; Gelegentlich: Durchfall, Palpitationen, Überempfindlichkeitsreaktionen
(haut); selten: agitation, tremor, tachykardie, Ösophagitis, hyperhidrose, erschöpfung, Überempfindlichkeitsreaktionen (z.B. Dyspnoe, hypotension, anaphylakt. schock, angioneurotisches Ödem), schwere hautreaktionen
(inkl. erythema multiforme), gastrointestinale Ulzerationen und Blutungen, transaminasenerhöhung, hautrötungen; sehr selten: eisenmangelanämie, hypoglykämie, gastrointestinale Perforation, leber- oder
nierenfunktionsstörungen, Blutbildveränderungen inkl. thrombozyto-, leuko-, Panzytopenie, agranulozytose, Überempfindlichkeitsreaktionen inkl. erythem, Urticaria, Bronchospasmus bei nsaiD-allergikern; häufigkeit
nicht bekannt: Blutungen (z.B. nasen-, zahnfleisch-, hautblutung) ggf. verlängerte Blutungszeit (bis 8 tage nach der einnahme), hör-, sehstörungen, tinnitus, erosive Gastritis, Verschlechterung infektionsbedingter
entzündungen (mit z.B. nekrotisierender fasciitis), schlaflosigkeit. kopfschmerzen, somnolenz, geistige Verwirrung können anzeichen einer Überdosierung sein. Warnhinweise: schmerzmittel sollen längere zeit oder
in höheren Dosen nicht ohne Befragen des arztes angewendet werden. enthält lactose. Boehringer ingelheim Pharma Gmbh & Co. kG, ingelheim.
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Das Mucosolvan ®
Mucosolvan ®
Prinzip
Unsere Bronchien haben eine natürliche Selbstreinigungsfunktion: Schleim und an ihm haftender Schmutz und
Krankheitserreger werden kontinuierlich wie auf einer Rolltreppe hinausbefördert. Hiervon merkt man nichts, bis
diese natürliche Rolltreppe durch zähen Hustenschleim ins Stocken gerät und man ständig husten muss, um den
Schleim loszuwerden… Mucosolvan ® bringt die natürliche Selbstreinigung der Bronchien wieder in Schwung.
1.
2. Befreit
Weil Mucosolvan ® den gelösten Hustenschleim wie auf
3.
Löst
Weil Mucosolvan ® den zähen
Hustenschleim verfl üssigt.
einer natürlichen Rolltreppe schonend abtransportiert.
So werden die Bronchien befreit.
Schützt
Weil Mucosolvan ® den Schutzfi lm in den
Bronchien wiederherstellt und die Bildung
von neuem Hustenschleim verhindert.
– Stark gegen Schleim
Mucosolvan ® Hustensaft 30 mg/5ml. Lösung zum Einnehmen. Wirkstoff: 5 ml Lösung enthalten 30 mg Ambroxolhydrochlorid. Zusammensetzung: Benzoesäure, Sorbitol, Hydroxyethylcellulose, Glycerol 85 %, Acesulfam-Kalium,
Aromastoffe, gereinigtes Wasser. Anwendungsgebiete: Sekretolytische Therapie bei akuten und chronischen bronchopulmonalen Erkrankungen, die mit einer Störung von Schleimbildung und -transport einhergehen. Gegenanzeigen:
Mucosolvan Hustensaft 30 mg/5 ml soll bei bekannter Überempfi ndlichkeit gegen einen der Inhaltsstoffe nicht angewendet werden. Mucosolvan Hustensaft 30 mg/5 ml darf bei Kindern unter 2 Jahren nur auf ärztliche Anweisung
hin angewendet werden. Nebenwirkungen: Häufi g: Durchfall. Gelegentlich: Überempfi ndlichkeitsreaktionen (Hautausschlag, Schleimhautreaktionen, Schwellung von Haut und Schleimhaut, Atemnot, Juckreiz), Fieber, Magen-Darm-
Beschwerden (z. B. Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen), Geschmacksstörungen (z. B. Veränderung der Geschmackswahrnehmung), Trockenheit und Taubheitsgefühl des Mundes. Selten: Sodbrennen. Sehr selten: schwere allergische
(anaphylaktische) Reaktionen bis hin zum Schock, Darmträgheit (Obstipation), vermehrter Speichelfl uss, vermehrte Flüssigkeitsabsonderung aus der Nase, Trockenheit der Luftwege, erschwertes Wasserlassen. Häufi gkeit nicht bekannt:
Nesselsucht, Taubheitsgefühl des Rachens. Warnhinweis: Enthält Sorbitol. Mucosolvan ® Lutschpastillen 15 mg. Wirkstoff: 15 mg Ambroxolhydrochlorid/Lutschpastille. Zusammensetzung: Sorbitol, Mannitol, hydrierte Oligosaccharide,
Arabisches Gummi, Eucalyptusöl, dünnfl üssiges Paraffi n, Pfefferminzöl, Saccharin-Natrium, gereinigtes Wasser. Anwendungsgebiete: Sekretolytische Therapie bei akuten und chronischen bronchopulmonalen Erkrankungen, die mit einer
Störung von Schleimbildung und -transport einhergehen. Gegenanzeigen: Mucosolvan Lutschpastillen 15 mg sollen bei bekannter Überempfi ndlichkeit gegen einen der Inhaltsstoffe nicht angewendet werden. Mucosolvan Lutschpastillen
15 mg sind aufgrund des hohen Wirkstoffgehaltes nicht geeignet für Kinder unter 6 Jahren. Nebenwirkungen: Häufi g: Durchfall. Gelegentlich: Überempfi ndlichkeitsreaktionen (Hautausschlag, Schleimhautreaktionen, Schwellung von Haut
und Schleimhaut, Atemnot, Juckreiz), Fieber, Magen-Darm-Beschwerden (z. B. Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen), Geschmacksstörungen (z. B. Veränderung der Geschmackswahrnehmung), Trockenheit und Taubheitsgefühl des Mundes.
Selten: Sodbrennen. Sehr selten: schwere allergische (anaphylaktische) Reaktionen bis hin zum Schock, Darmträgheit (Obstipation), vermehrter Speichelfl uss, vermehrte Flüssigkeitsabsonderung aus der Nase, Trockenheit der
Luftwege, erschwertes Wasserlassen. Häufi gkeit nicht bekannt: Nesselsucht, Taubheitsgefühl des Rachens. Warnhinweis: Enthält Sorbitol. Mucosolvan ® Retardkapseln 75 mg. Wirkstoff: 75 mg Ambroxolhydrochlorid/Retardkapsel.
Zusammensetzung: Carnaubawachs, Gelatine, Magnesiumstearat, Crospovidon, Stearylalkohol, Farbstoffe: Titandioxid (E 171), Eisenoxide (E 172), gereinigtes Wasser. Anwendungsgebiete: Sekretolytische Therapie bei
akuten und chronischen bronchopulmonalen Erkrankungen, die mit einer Störung von Schleimbildung und -transport einhergehen. Gegenanzeigen: Mucosolvan Retardkapseln 75 mg sollen bei bekannter Überempfi ndlichkeit
gegen einen der Inhaltsstoffe nicht angewendet werden. Mucosolvan Retardkapseln 75 mg sind aufgrund des hohen Wirkstoffgehaltes nicht geeignet für Kinder unter 12 Jahren. Nebenwirkungen: Hautausschlag, Urtikaria, Angioödem,
Pruritus, anaphylaktische Reaktionen bis hin zum Schock, andere Überempfi ndlichkeitsreaktionen, Übelkeit, Erbrechen, Diarrhö, Dyspepsie, Bauchschmerzen, Obstipation, Sialorrhö, Trockenheit im Hals, Rhinorrhö, Dyspnoe (als Symptom einer
Überempfi ndlichkeitsreaktion), Dysurie, Fieber, Schleimhautreaktionen. Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG, Vertriebslinie Thomae, 55216 Ingelheim am Rhein. 35/11 H1/12