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10<br />

Serienweltmeister Sébastien Loeb und Beifahrer<br />

Daniel Elena gewinnen auch die Jubiläumsausgabe<br />

der <strong>ADAC</strong> Rallye Deutschland.<br />

Für Überfl ieger Loeb ist das bereits der siebte<br />

Saisonsieg und zugleich der neunte Triumph bei<br />

der <strong>ADAC</strong> Rallye Deutschland.<br />

Launisches Wetter und damit kritische Straßenbedingungen<br />

sowie technische Probleme<br />

handicapten die meisten Mitbewerber und dezimierten<br />

das Feld der 71 Starter aus 33 Nationen<br />

auf 41 Teams. Auf den insgesamt 15 Wertungsprüfungen<br />

(ca. 369 km) in den Mosel-Weinbergen<br />

und im Hunsrück setzte Sébastien Loeb<br />

neun Bestzeiten. Trotz des zeitweiligen Regenwetters<br />

zog die Jubiläumsausgabe der <strong>ADAC</strong><br />

Rallye Deutschland wieder 200.000 Zuschauer –<br />

in ihren Bann. <strong>ADAC</strong>-Sportpräsident Hermann<br />

Tomczyk bilanziert: „Wenn man sieht, wie begeistert<br />

die Zuschauer an der Strecke waren<br />

und dass wieder rund 200.000 Fans an den<br />

verschiedenen Wertungsprüfungen standen,<br />

dann kann man zu Recht von einer Erfolgsgeschichte<br />

sprechen. Dies zeigt, dass ein<br />

> Sport<br />

Rallye-Weltmeisterschaft<br />

Loeb triumphiert wieder in Trier<br />

Rallye-Weltmeisterschaftslauf in Deutschland<br />

seine Berechtigung und seinen Platz hat. So<br />

eine Veranstaltung größtenteils ohne Probleme<br />

über die Bühne zu bringen, das ist schon eine<br />

Meisterleistung an der viele tausend Menschen<br />

mitgewirkt haben. Von Rallye-Leiter Armin Kohl<br />

(Foto links) mit seinem Team, über die Behörden<br />

bis hin zu den vielen freiwilligen Helfern.<br />

Bei allen möchte ich mich ganz herzlich bedanken.<br />

Denn ohne ihr Engagement wäre eine<br />

solche Veranstaltung gar nicht möglich.“<br />

Für Kohl war die Jubiläumsrallye (30 Jahre<br />

<strong>ADAC</strong> Rallye Deutschland / zehn Jahre WM<br />

Status) nach insgesamt 18 Jahren sein letzter<br />

Einsatz als Rallye-Leiter. Armin Kohl hat<br />

sich auf eigenen Wunsch für sein Karriereende<br />

nach dem diesjährigen WM-Lauf entschieden<br />

und langfristig den Wechsel an der Organisationsspitze<br />

mit vorbereitet. „Ich freue mich auf<br />

die Zeit danach und werde meinen Nachfolger<br />

Alfred Rommelfanger gern mit Rat und Tat zur<br />

Seite stehen. Aber er hat bereits eine Menge<br />

Erfahrung und wird sicherlich die Veranstaltung<br />

mit seinem Organisations-Team auch 2013<br />

erfolgreich umsetzen.“<br />

Der 56-jährige Alfred Rommelfanger ist<br />

eng mit dem Motorsport und der <strong>ADAC</strong> Rallye<br />

Deutschland verbunden: Er war bisher unter<br />

anderem als WP-Leiter, stellvertretender Leiter<br />

Streckensicherung und zuletzt Leiter der Streckensicherung<br />

tätig. Auch in anderen Serien<br />

wie der DTM, der STW und der Formel 1 war<br />

er als Leiter Streckensicherung aktiv. Rommelfanger<br />

ist außerdem begeisterter Hobby-Rennfahrer<br />

und hat 1985 selbst an der <strong>ADAC</strong> Rallye<br />

Deutschland teilgenommen. Dabei fuhr er in<br />

seiner Klasse auf den dritten Platz. Auf seine<br />

neue Aufgabe freut sich Alfred Rommelfanger<br />

bereits heute: „Ich freue mich sehr auf die<br />

neue Herausforderung und die Aufgaben, die<br />

vor mir liegen. Die <strong>ADAC</strong> Rallye Deutschland ist<br />

eine einzigartige Veranstaltung auf Weltklasse-<br />

Niveau. Armin Kohl hat hier mit seinem Team<br />

immer hervorragende Arbeit geleistet. Das ist<br />

eine Herausforderung und gleichzeitig ein Ansporn<br />

für mich.“

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