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HALLENHEIZUNG<br />
www.schulte.ag<br />
Seite 1 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />
<strong>SCHULTE</strong><br />
Raumheizsysteme
X Inhalt<br />
<strong>SCHULTE</strong> <strong>Hallenheizungen</strong> auf einen Blick<br />
Kapitel Inhalt Seite<br />
1. Einleitung Energiesparende Komplettlösungen von <strong>SCHULTE</strong> 3<br />
2. Die JOCHEM <strong>SCHULTE</strong>-GRUPPE Firmenübersicht / Produktübersicht 4–5<br />
3. Die Marken-Partner 6–9<br />
4. Grundsätze der Hallenheizung 10–11<br />
5. Warmluft-Technologie Unternehmen / Historie 11–18<br />
6. Produkte Warmluft<br />
www.schulte.ag<br />
Seite 2 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />
REZNOR UDSA/UDSB-D<br />
Gas-Warmlufterzeuger<br />
REZNOR ECCO - UESA<br />
Gas-Warmlufterzeuger<br />
REZNOR TWINair ®<br />
System<br />
REZNOR PREEVA<br />
Lüftungsgeräte<br />
<strong>SCHULTE</strong> VARIOvent<br />
Öl- / Gas-Warmlufterzeuger<br />
19–34<br />
35–42<br />
43–48<br />
49–64<br />
65–72<br />
Smitsair-Weitwurfdüsen 73–74<br />
SFL Schornsteine 75–80<br />
7. Wärmestrahlung-Technologie 81–86<br />
8. Produkte Wärmestrahler<br />
ETASTAR 87–102<br />
GAZ INDUSTRIE – BTH / BTH2R / BTL / WR 103–120<br />
GLOWline 121–123<br />
9. Abgastechnik 124–125<br />
10. Regelungstechnik 126–129<br />
11. Service Unser Werkskundendienst 130<br />
12. Beratung + Verkauf Unsere Kompetenz als Komplettanbieter für <strong>Hallenheizungen</strong> 131<br />
Änderungen auf Grund technischer Weiterentwicklung, Irrtümer und Druckfehler vorbehalten.
E Mehr als nur<br />
heisse Luft<br />
Warmlufterzeuger rechnen sich<br />
Sicherheit, zukunftsorientierte Wirtschaftlichkeit<br />
und umweltfreundliche<br />
Techniken stehen seit vielen Jahren im<br />
Vordergrund unserer projektbezogenen<br />
Beratungen. Modernste Gerätetechnik<br />
ist der Garant für energiesparende und<br />
umweltfreundliche Wärme.<br />
Projektbezogene Planungsunterstützung<br />
sowie ein flächendeckender<br />
Kundendienst runden unseren Service<br />
ab. Nachgewiesene wirtschaftliche<br />
Vorteile der Brennwerttechnik unterstreichen<br />
die eindeutige Aussage<br />
hinsichtlich der optimalen Nutzung des<br />
Energieträgers Gas.<br />
www.schulte.ag<br />
Seite <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />
3<br />
E Gestatten, wir sind<br />
Ihr Problemlöser<br />
Sie wollen endlich Ihre Heizkosten<br />
senken?<br />
Dann sollten wir uns schnellstens kennenlernen.<br />
Wir sind Experten in Sachen<br />
Wärmestrahler für Hallen und sonstige<br />
hohe Räume. Wir beschränken uns also<br />
nicht auf Montagehallen, sondern können<br />
auch in repräsentativen Räumen<br />
vom Autosalon bis zum Showroom für<br />
angenehme Wärme sorgen.<br />
Der Vorteil unserer gasbetriebenen<br />
Heizstrahler: Sie sparen im Gegensatz<br />
zu herkömmlichen Heizsystemen jede<br />
Menge Energie. Außerdem können wir<br />
die Geräte so gezielt einsetzen, dass Sie<br />
kein Gramm Gas zuviel verbrennen.<br />
E Qualität<br />
„Made in Germany“<br />
Bei JOCHEM <strong>SCHULTE</strong> bekommen<br />
Sie alles aus einer Hand<br />
Zunächst haben Sie auf den folgenden<br />
Seiten Gelegenheit, sich ein Bild von<br />
unserem Heizuniversum zu machen.<br />
Wir bieten erstklassige Produkte und<br />
Top-Service aus einer Hand. Unsere<br />
hochwertigen Heizsysteme lassen<br />
wir von Spezialisten in Deutschland<br />
fertigen. Von Arnsberg im Sauerland<br />
aus organisieren wir den bundesweiten<br />
Vertrieb inklusive Beratung.<br />
Wir verbleiben mit flammenden Grüßen<br />
und brennen darauf, Sie einmal persönlich<br />
kennenzulernen.<br />
Ihr J. <strong>SCHULTE</strong> Team
X Die J. <strong>SCHULTE</strong>-Gruppe<br />
aus Arnsberg<br />
Ein starkes Team für mehr Effizienz bei Raumheizsystemen<br />
X <strong>SCHULTE</strong><br />
Lufttechnik<br />
Seit 2003 vertreibt die <strong>SCHULTE</strong>-Lufttechnik GmbH als Teil<br />
unserer Gruppe direktbefeuerte Warmlufterzeuger vorrangig<br />
der Marke REZNOR. Früher firmierte dieses Unternehmen unter<br />
dem Namen „REZNOR-Lufttechnik GmbH“ und später „KLT-Lufttechnik<br />
GmbH“. Das Traditionsunternehmen REZNOR ist Weltmarktführer<br />
im Bereich Warmlufterzeuger, es existiert bereits<br />
seit 1888. Die <strong>SCHULTE</strong>-Lufttechnik GmbH ist der deutsche<br />
General-Distributor von REZNOR.<br />
Kontaktadresse <strong>SCHULTE</strong>-Lufttechnik GmbH<br />
Von-Siemens-Straße 22<br />
D-59757 Arnsberg<br />
Kontaktadresse<br />
www.schulte.ag<br />
Seite 4 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />
Telefon +49 (0) 2932 986-02<br />
Telefax +49 (0) 2932 986-250<br />
E-Mail reznor@schulte.ag<br />
X <strong>SCHULTE</strong><br />
Wärmestrahler<br />
Die <strong>SCHULTE</strong>-Industrieheizung GmbH entwickelt, produziert<br />
und vertreibt direktbefeuerte Wärmestrahler. In ihr sind seit<br />
2009 die Marken ETASTAR und GAZ-INDUSTRIE gebündelt,<br />
nachdem sie den Vertrieb der GAZ-INDUSTRIE-Produkte von<br />
der damaligen <strong>SCHULTE</strong>-Wärmestrahler GmbH & Co. KG übernommen<br />
hat. Sie bietet für jeden Anwendungsfall das richtige<br />
Strahlungsheizgerät.<br />
<strong>SCHULTE</strong>-Industrieheizung GmbH<br />
Von-Siemens-Straße 22<br />
D-59757 Arnsberg<br />
Telefon +49 (0) 2932 986-03<br />
Telefax +49 (0) 2932 986-350<br />
E-Mail etastar@schulte.ag
X <strong>SCHULTE</strong><br />
Service<br />
Die Serviceleistungen<br />
im<br />
Überblick:<br />
Kontaktadresse<br />
www.schulte.ag<br />
Seite 5 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />
SERVICE<br />
Hier erhalten Sie Rat, wenn Sie mit einem unserer Geräte nicht<br />
weiter wissen sollten: Die <strong>SCHULTE</strong>-Service GmbH ist in unserer<br />
Gruppe nämlich das Unternehmen, welches für die Montage- und<br />
Service-Dienstleistungen zuständig ist. Sie ist der Werkskundendienst<br />
für unsere Marken REZNOR, ETASTAR sowie GAZ-<br />
INDUSTRIE und VARIOvent.<br />
Beratungsteam mit<br />
Planungskompetenz<br />
- Ersatzteilberatung<br />
- Ersatzteilversand<br />
- Inbetriebnahme<br />
- Instandsetzung<br />
- Wartung<br />
- Störungsdienst<br />
- kompetente Produktberatung<br />
- Auftragsabwicklung<br />
- exakte Planung<br />
- Energieberatung<br />
<strong>SCHULTE</strong>-Service GmbH<br />
Von-Siemens-Straße 22<br />
D-59757 Arnsberg<br />
Telefon +49 (0) 2932 986-01<br />
Telefax +49 (0) 2932 986-150<br />
E-Mail service@schulte.ag<br />
X <strong>SCHULTE</strong><br />
Ihr kompetenter<br />
Partner<br />
Know-how und<br />
Fertigung „Made in<br />
Germany“<br />
Fachkundige<br />
Inbetriebnahme<br />
Bundesweiter<br />
Support von erfah-<br />
renen Technikern<br />
PRODUKTION<br />
- eigene Herstellung von<br />
Strahlungsheizsystemen<br />
und Warmlufterzeugern<br />
- stetige Weiterentwicklung<br />
im eigenen Haus<br />
- jahrzehntelange Projekterfahrungen<br />
als Innovationsmotor<br />
- auf Wunsch Montage vor Ort<br />
- Zusammenbau<br />
- Installation<br />
- Leitungen/Anschlüsse legen<br />
- kundenspezifische<br />
Einstellungen<br />
- schnelle Ersatzteillieferung<br />
- kostenloser Telefonsupport<br />
- Service-Team für Vor-Ort-<br />
Einsätze<br />
- regelmäßige Wartung
X Unsere Marken-Partner<br />
REZNOR<br />
E Wir bringen Wärme<br />
E Ein Jahrhundert Erfahrung<br />
E Inhabergeführtes<br />
Unternehmen<br />
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Seite 6 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />
Die <strong>SCHULTE</strong>-Lufttechnik GmbH vertreibt mit den Produkten der Firma REZNOR eine<br />
breite Palette an direktbefeuerten Warmlufterzeugern, die sich für fast alle gängigen<br />
Hallentypen eignen. REZNOR-Systeme sind kompakte gasbefeuerte Warmlufterzeuger<br />
sowie Wärmerückführungssysteme, die den Wirkungsgrad zusätzlich optimieren.<br />
Nach der Gründung des Unternehmens in Mercer im US-Bundesstaat Pennsylvania<br />
durch George Reznor entwickelte das Familienunternehmen in den 20er und 30er<br />
Jahren die ersten gasbefeuerten Heizsysteme für Privathaushalte und später auch<br />
für industrielle Zwecke. 1963 verkaufte die Familie Reznor das Unternehmen an die<br />
amerikanische ITT Corporation, die den Vertrieb und die Produktion auf Europa ausweitete.<br />
Nach mehreren Übernahmen durch American Electric und Bullough kaufte<br />
Thomas & Betts (T&B Corporate) schließlich in den 90ern alle REZNOR-Sektionen<br />
in den USA und Europa auf. T&B Corporate ist ein globaler Elektro-Konzern mit Sitz<br />
in Memphis im US-Bundesstaat Tennessee, der seit neustem zur ABB gehört. Die<br />
Zentrale von REZNOR Europa befindet sich in Menen (Belgien).<br />
Die <strong>SCHULTE</strong>-Lufttechnik GmbH trägt diesen Namen seit der Umfirmierung im Jahr<br />
2004. Jochem Schulte hat die damalige KLT-Lufttechnik GmbH 2003 übernommen<br />
und sie ein Jahr unter diesem Namen geführt. KLT war seit 1999 Distributor<br />
für REZNOR-Produkte in Deutschland und war aus der REZNOR-Lufttechnik GmbH<br />
hervorgegangen.<br />
Inzwischen ist die <strong>SCHULTE</strong>-Lufttechnik GmbH als inhabergeführtes Unternehmen Teil<br />
der J.<strong>SCHULTE</strong>-GRUPPE, der auch die <strong>SCHULTE</strong>-Service GmbH angehört, welche sich<br />
um die Wartung, Reparatur, Inbetriebnahme und das Ersatzteilwesen der Heizsysteme<br />
kümmert. Die Zentrale der Firmengruppe ist das nordrhein-westfälische Arnsberg.
X Die REZNOR-Gerätehistorie<br />
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Seite 7 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung
X Unsere Marken-Partner<br />
GAZ INDUSTRIE<br />
E Unternehmensprofil<br />
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Seite <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />
8<br />
Unser Partnerunternehmen für Hochtemperatur-Dunkelstrahler ist seit über 15<br />
Jahren die französische GAZ INDUSTRIE. Das Unternehmen wurde 1978 vom Unternehmer<br />
Duverger gegründet, wurde schnell zum französischen Marktführer für<br />
Dunkelstrahler und ist heute international eine bekannte Qualitätsmarke.<br />
Hauptgrund für den Erfolg der GAZ INDUSTRIE war die Entwicklung der BT-Bauweise<br />
mit dem kompakten Brennergehäuse aus Alu-Kokillenguß. Eine Entwicklung<br />
die bis heute einzigartig ist.<br />
Seit 2002 gehört die GAZ INDUSTRIE dem amerikanischen Thomas & Betts - Konzern<br />
und wurde damit ein Schwesterunternehmen von REZNOR.
X Unsere Marken-Partner<br />
Smitsair & SFL<br />
E Unternehmensprofil<br />
E Unternehmensprofil<br />
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Seite 9 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />
Unser Partner für Luftverteilsysteme ist die Smitsair Jet-Systeme BV aus Uithoorn,<br />
einem Unternehmen der niederländischen Smitsair-Gruppe.<br />
Smitsair-JETsystemen B.V. ist der Spezialist für Planung, Lieferung, Montage und<br />
Inbetriebnahme von Luftführungs- und Verteilsystemen für Kühlung, Heizung und<br />
Ventilation.<br />
Herzstück aller Systeme sind die leistungsstarken induzierenden und optimal konfigurierbaren<br />
JETS mit vielen innovativen Merkmalen.<br />
Dank der projektorientierten Herangehensweise kann Smitsair für beliebige Räume<br />
effektive und energiesparende Lösungen entwerfen, bei denen Technik und<br />
Komfort im Mittelpunkt stehen. Während des gesamten Projekts kann man sich<br />
auf die Fachkompetenz und Erfahrung verlassen. Außerdem hat Smitsair viele<br />
Standardkomponenten im Angebot, unter anderem Luftschleier, Wand-, Kanal-,<br />
Kasten- und Schlitzdurchlässe und Verdrängungsauslässe.<br />
Die Firma SFL - ehemals als Selkirk Manufacturing bekannt - waren die Ersten beim<br />
Bau von vorgefertigten Schornsteinsystemen. Das erste, gelieferte Konzept geht<br />
auf das Jahr 1935 zurück, wo ein Ingenieur der Firma ein Rauchrohr im Inneren<br />
eines Metallrohrs anbrachte, um ein vorgefertigtes, isoliertes Schornsteinsystem<br />
zur Unterstützung einer Gasfeuerungseinrichtung zu bauen. Im Jahre 1969 wurde<br />
der Bau einer Produktionsanlage zum neuen Ziel und in England wurde ein<br />
Forschungs- und Entwicklungszentrum errichtet, in dem die Produkte in gleicher,<br />
hoher Qualität unter dem Markenzeichen SFL produziert wurden.<br />
Heute ist SFL mit über 100 Mitarbeitern international führend im Bereich der Edelstahl-Schornsteinsysteme.
X Umweltschutz im Blick<br />
Mit energieeffizienten Raumheizsystemen<br />
den CO2-Ausstoß reduzieren<br />
Amortisation der<br />
Mehrkosten nach 2,5 Jahren.<br />
jährl. Betriebskosten-Ersparnis durch <strong>SCHULTE</strong><br />
Investitionsmehrkosten für eine <strong>SCHULTE</strong> Anlage<br />
1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr 4. Jahr<br />
Amortisation der System-Mehrkosten im Vergleich zu<br />
herkömmlichen Heizsystemen (hier am Beispiel einer<br />
Halle mit 60 x 40 x 6,5 m)<br />
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Seite <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />
10<br />
E Für Sie vorausgedacht<br />
Klimaschutz ist gerade bei Industrie-Heizsystemen ein großes Thema. Allerdings stehen<br />
Sparsamkeit, Effizienz und Umweltfreundlichkeit bei <strong>SCHULTE</strong> seit jeher hoch im<br />
Kurs. Zudem fertigen wir unsere VARIOvent-Systeme in Deutschland, somit ersparen<br />
wir Ihnen die Kosten für lange Lieferwege – und der Umwelt unnötige Abgase von<br />
Transportflugzeugen oder LKW.<br />
E Emissionsarmes Heizen<br />
Ein wichtiger Faktor für den Umweltschutz ist dabei die Wirtschaftlichkeit der Systeme.<br />
Unsere Warmlufterzeuger, die mit Erd- oder Flüssiggas direkt befeuert werden,<br />
zeichnen sich durch einen hohen Wirkungsgrad aus – hierbei wird also keine Energie<br />
umsonst verfeuert. Das Geheimnis liegt nicht zuletzt in der hohen Präzision unserer<br />
Systeme in Form exakter Flammenführung. Ein weiterer Umweltbonus ist die sehr emissionsarme<br />
Direktbefeuerung. Damit bringen unsere Heizsysteme eine Energieersparnis<br />
von mindestens 15 bis 20 Prozent im Vergleich zu konventionellen Heizsystemen – je<br />
nach Hallenbeschaffenheit kann dieser Wert sogar deutlich höher liegen.<br />
E Verantwortungsvolles Heizen spart Energie<br />
Nicht nur effiziente Warmlufterzeuger sind wichtig, um Energie zu sparen. <strong>SCHULTE</strong><br />
legt darüber hinaus konsequent Wert auf eine exakte Planung, so dass kein Gerät zu<br />
viel platziert werden muss. Außerdem entwickeln wir bei jedem Projekt mit Warmlufterzeugern<br />
eine „Gegenwind-Strategie“. Das bedeutet, wir installieren in Ihrer Halle einen<br />
oder mehrere Ventilatoren, die die aufgeheizte Luft wieder sanft nach unten drücken,<br />
damit sich keine unnötigen „Heizkissen“ unterm Dach bilden können. Damit<br />
geht Ihnen praktisch keine Heizenergie verloren.<br />
E Sparsamkeit bis in die Spitzen<br />
Mit unseren Produkten tragen Sie aktiv zur Reduzierung des<br />
CO 2 -Ausstoßes bei und schonen dabei Ihr Budget. Parallel zu<br />
unserem Warmlufterzeuger-Angebot bauen wir derzeit ein<br />
Portfolio auf bestehend aus Geräten auf Basis von erneuerbaren<br />
Energien. Mit <strong>SCHULTE</strong> gewinnen Sie also einen zukunftsori-<br />
entierten Partner mit nachhaltigen Raumheizsystemen.
X Was müssen Sie beachten?<br />
Kriterien für ein sparsames Heizkonzept<br />
E Wie groß ist Ihre Halle?<br />
E Lohnt der Einbau eines<br />
direktbefeuerten<br />
Heizsystems?<br />
E Was wird in der Halle<br />
gemacht?<br />
E Wie gleichmäßig<br />
muss die Halle beheizt<br />
werden?<br />
E Welche besonderen<br />
Anforderungen<br />
bestehen?<br />
Eine fundierte Beratung ist also<br />
unerlässlich, möchte man nicht<br />
später eine überhöhte Rechnung<br />
bezahlen. Profitieren Sie von<br />
unserem Know-how und unserer<br />
Erfahrung.<br />
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Seite 11 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />
Als Einstieg in die Planung und die Festlegung des richtigen Heizsystems sind die<br />
Raummaße wichtig. Wie hoch, lang und breit ist Ihre Halle?<br />
Ist die Fläche der Halle im Verhältnis zur Gesamtfläche des Gebäudes kleiner, so lohnt<br />
sich der Einbau einer direktbefeuerten Heizung in der Halle in der Regel nicht, Der<br />
Aufwand wäre zu hoch. Hier empfiehlt es sich, die Halle mit einem Heizregister zu<br />
betreiben, welches an die zentrale Kesselanlage angeschlossen wird.<br />
Überschreitet der Anteil der Hallenfläche hingegen 40 bis 50% der gesamten zu<br />
beheizenden Fläche, so bieten die direktbefeuerten Systeme grundsätzliche Vorteile.<br />
Denn was viele in Deutschland noch nicht wissen: In vielen Fällen lohnt sich der<br />
Einbau einer direktbefeuerten Heizungsanlage für die Halle, nicht nur weil dadurch<br />
erhebliche Mengen an Energie eingespart werden können, sondern auch weil der<br />
Wärmekomfort für die Mitarbeiter bei richtiger Planung sehr hoch ist. Erfolgreiche<br />
Unternehmer wissen: zufriedene Mitarbeiter bilden das grundlegende Firmenkapital.<br />
Die Wahl des richtigen Modells richtet sich auch nach der „Bewegungsleistung“ Ihrer<br />
Mitarbeiter. Handelt es sich um eine Lagerhalle? Wird hier etwas produziert oder stehen<br />
die Mitarbeiter – wie etwa in einer Dreherei – meist an derselben Stelle? Oder handelt<br />
es sich sogar um sitzende Tätigkeiten mit noch geringerer körperlicher Bewegung?<br />
Bei einer Lagerhalle spielt in der Regel die Gleichmäßigkeit der Wärme eine untergeordnete<br />
Rolle. Im Komfortbereich jedoch ist genau dieser Aspekt äußerst wichtig.<br />
Hierbei ist exakte Planung nötig – der Mitbewerb legt meist nicht so viel Wert darauf.<br />
Für eine gleichmäßige Beheizung einer Halle mit Warmlufterzeugern ist es wichtig,<br />
mittels den in den Geräten integrierten Ventilatoren oder mit Deckenventilatoren bzw.<br />
Maximizor-Geräten die erzeugte Warmluft herunterzudrücken. Nur so lässt es sich<br />
verhindern, dass unter dem Hallendach überflüssige Wärmepolster entstehen.<br />
Eine gleichmäßige Strahlungsheizung ist mit der Lichtverteilung vergleichbar. Wer<br />
nur in der Hallenmitte einen „dicken Lichtstrahler“ installiert, erreicht zwar die nötige<br />
Gesamtbeleuchtungsstärke, allerdings ist es in Lampennähe heller und in anderen<br />
Bereichen dunkler. Bei der Strahlungsheizung bedeutet heller wärmer und dunkler ganz<br />
einfach kälter. Also ist eine sinnvolle Verteilung und Anordnung der Wärmestrahler<br />
je nach Nutzung des jeweiligen Hallensegments vonnöten.<br />
Hier sind individuelle Anforderungen zu beachten. Ist die Halle im Extremfall explosionsgeschützt,<br />
so lassen sich hier natürlich keine direktbefeuerten Systeme betreiben.<br />
Außerdem ist zu beachten: Sind Regale in der Halle aufgestellt? Welche Abstände<br />
müssen beachtet werden bzw. welcher Raum steht für die Installation in der Halle<br />
zur Verfügung? Muss die Halle belüftet werden? Welche Geräuschemissionen sind<br />
zulässig?
X Warmlufterzeuger-Technologie<br />
Fundierte System-Beratung von <strong>SCHULTE</strong> aus Arnsberg<br />
E Große Herausforderungen<br />
E Nichts außer Acht lassen<br />
E Kompetenz wählen<br />
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Seite 12 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />
Im Gegensatz zu normalen Räumen stellen sich bei Hallen ganz andere Herausforderungen,<br />
wenn es ums Heizen geht. So müssen <strong>Hallenheizungen</strong> noch viel mehr<br />
auf die gleichmäßige Verteilung der Wärme ausgelegt sein und noch dazu den<br />
stärkeren Luftverwirbelungen in einer meterhohen Halle Rechnung tragen. Auch<br />
die Auftriebsströmungen spielen hier naturgemäß eine größere Rolle.<br />
Je nach Raumnutzung brauchen Sie ein individuelles Heizkonzept, um für die richtige<br />
Atmosphäre zu sorgen. Schließlich sollen sich sowohl Kunden als auch Mitarbeiter<br />
wohl fühlen. Es darf weder zu Staubverwirbelungen kommen, noch zu<br />
unterschiedlichen Temperaturzonen in den Aufenthaltsbereichen – dies ist nicht<br />
nur für Menschen, sondern auch für die Präzision von Maschinen wichtig. Auch<br />
spielt das Thema Energie sparen und Wirtschaftlichkeit bei <strong>Hallenheizungen</strong> eine<br />
besondere Rolle. Warmluftverluste lassen sich durch die richtige Wahl des Heizsystems<br />
vermeiden.<br />
Nicht zuletzt möchten wir auf die Vielzahl der rechtlichen Bestimmungen hinweisen,<br />
die bei der Wahl des richtigen Heizungs- bzw. Lüftungs systems eine Rolle<br />
spielen. Entsprechende Außenluftraten schreiben vor, welches System eingebaut<br />
werden darf. Dies gilt vor allem für Räume, in denen öffentliche Veranstaltungen<br />
stattfinden sollen. Setzen Sie daher unbedingt auf einen kompetenten Partner bei<br />
der Wahl Ihres Großraumheizsystems, damit Sie alle wichtigen Parameter berücksichtigen.
X Wirtschaftlichkeit<br />
Wie sich Warmlufterzeuger rechnen<br />
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Seite 13 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />
E Perfekter Wirkungsgrad<br />
In den Warmlufterzeugern von REZNOR arbeitet ein sehr leistungsstarkes Herzstück,<br />
das diese Systeme unvergleichlich macht. Der patentierte Wärmetauscher verfügt<br />
über sehr hohe thermische Leitfähigkeit und verhilft unseren Geräten zu höchsten<br />
Wirkungsgraden von mehr als 92 Prozent.<br />
E Konstante Leistung<br />
Der Abgasventilator saugt die Flammen an und führt sie im Unterdruck durch die Windungenen<br />
des Wärmetauschers bis zum Abgasanschluss. Um das Strömungsverhalten<br />
zu optimieren, verjüngt sich dabei der Querschnitt zum Ende hin. Konkret bedeutet dies,<br />
dass die Temperatur am Wärmetauscher vom Lufteintritt zum Luftaustritt ansteigt und<br />
die Temperaturdifferenz zur hindurchströmenden Zu- bzw. Raumluft gleich bleibt. Das<br />
optimiert die Wärmeübertragung und ermöglicht die extrem hohen Wirkungsgrade<br />
unserer Geräte.<br />
Herkömmliche Geräte können da nicht mithalten, weil diese meist mit Wärmetauschern<br />
arbeiten, die über die gesamte Strecke eine gleichbleibende Temperatur aufweisen.<br />
Die hindurchströmende Luft wird dabei so erwärmt, dass die Temperaturdifferenz zum<br />
Luftaustritt hin immer mehr abnimmt und somit die Wärmeübertragungsfähigkeit von<br />
vornherein eingeschränkt ist.<br />
E Nutzungsvorteile<br />
Eine Warmluftheizung ist für nahezu jeden Einsatzbereich empfehlenswert, da hier<br />
ein gleichmäßiger Temperaturverlauf im Raum gewährleistet ist. Gerade im Vergleich<br />
zu einer zentralen Kesselanlage wird deutlich, dass eine direktbefeuerte Warmluftheizung<br />
über einen höheren Wirkungsgrad verfügt. Die Grafik verdeutlich, inwieweit bei<br />
einer zentralen Kesselanlage mehr Verluste im normalen Betrieb entstehen, während<br />
Gas-Warmlufterzeuger spürbar wirtschaftlicher arbeiten.<br />
2<br />
1 3<br />
Direktbefeuerte Luftheizung mit Gas-Warmlufterzeuger,<br />
dezentral angeordnet:<br />
1 Jahresenergieverbrauch 100 %<br />
2 Abgasverlust ca. 9 %<br />
3 Jahresnutzwärme für die<br />
Raumheizung 91 %<br />
1<br />
2<br />
Luftheizgeräte mit zentraler Kesselanlage:<br />
1 Jahresenergieverbrauch 100 %<br />
2 Abgasverlust ca. 8–10 %<br />
3 Bereitschaftsverlust ca. 0,5–2 %<br />
4 Verteilverlust ca. 2–10 %<br />
5 Jahresnutzwärme für die Raumheizung<br />
ca. 78–89,5 %<br />
3<br />
4<br />
5
X Lösungen mit System<br />
Unser Warmlufterzeuger-Portfolio<br />
E Perfektes Zusammenspiel<br />
E Erfolgsgarant<br />
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Seite 14 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />
Unser Portfolio lässt keine Wünsche offen und ist bestens aufeinander abgestimmt.<br />
Mit Geräteleistungen von bis zu 100 kW bietet REZNOR sowohl<br />
reine Umluftgeräte wie auch Außenluft- oder Mischluftgeräte mit oder ohne<br />
Kanalanschluss für nahezu jeden Anwendungsfall. Unsere Großraumheizungen<br />
werden direkt vor Ort installiert und benötigen keine aufwendige Kesselanlage.<br />
Sie werden direkt mit einem Gasanschluss, einem Abgassystem und natürlich<br />
mit einer entsprechenden Temperaturregelung und gegebenenfalls einer<br />
Kondensatableitung versehen. Ein separater Heizraum ist nicht erforderlich.<br />
Damit Ihre Investition auch den optimalen Erfolg bringt, sollten Sie im Vorfeld<br />
auf unsere Planungskompetenz zurückgreifen. Mit unserem Know-how und<br />
der langjährigen Erfahrung der Schulte-Lufttechnik GmbH helfen wir Ihnen<br />
in allen Projektphasen, damit Sie die richtigen Entscheidungen treffen. In<br />
unseren zukunftsorientierten Konzepten kombinieren wir Wirtschaftlichkeit<br />
mit Umweltbewusstsein.
X Sport- und Mehrzweckhallen<br />
System-Auswahlkriterien<br />
E Was Sie beachten müssen<br />
Bei der Wahl des richtigen Heizungs-<br />
bzw. Lüftungssystems müssen Gesetzesrichtlinien<br />
eingehalten werden.<br />
Entsprechende Außenluftraten schreiben<br />
vor, welches System eingebaut<br />
werden kann. Dies gilt vor allem für Räume,<br />
die für öffentliche Veranstaltungen<br />
genutzt werden. Nicht vernachlässigen<br />
sollte man den Bedarf an Sommerlüftung,<br />
um die Nutzung des Raumes auch<br />
bei hochsommerlichen Temperaturen<br />
zu ermöglichen. Wir empfehlen daher<br />
eine Warmluftanlage, die sich je nach<br />
Budget als Zentralanlage oder dezentral<br />
einsetzen lässt.<br />
Perfektes Zusammenspiel<br />
Wird der Raumluft über den Zuluftvolumenstrom<br />
der Warmlufterzeuger und<br />
Lüftungsgeräte eine genügend große<br />
Energiemenge zugeführt, entsteht eine<br />
raumerfassende Luftbewegung und<br />
damit eine gleichmäßige Verteilung der<br />
warmen Raumluft.<br />
Bestes Raumklima<br />
Bei einer korrekt ausgelegten Warmluftheizung<br />
bildet sich kein Warmluftpolster<br />
unter der Decke.<br />
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Seite 15 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />
Gas-Warmlufterzeuger im Umluftbetrieb<br />
18°C<br />
18 — 19°C
X Produktions-undMontagehallen<br />
System-Auswahlkriterien<br />
E Was Sie beachten müssen<br />
Das Wohlbefinden der in Produktions-<br />
und Montagehallen arbeitenden Menschen<br />
hängt letztlich auch von einem<br />
ausgeglichenen Raumklima ab. Eine<br />
Hallenheizung für dieses Einsatzgebiet<br />
darf also keine unterschiedlichen Temperaturzonen<br />
im Aufenthaltsbereich<br />
entstehen lassen. Darüber hinaus ist natürlich<br />
auch die Wirtschaftlichkeit des<br />
zu installierenden Systems von größter<br />
Bedeutung. Folgende Parameter müssen<br />
Sie hierbei unbedingt beachten:<br />
E Nutzung der Eigenwärme (Maschinen-<br />
und Beleuchtungswärme) durch Abbau<br />
der Temperaturschichtung unterhalb<br />
der Decke.<br />
E Nutzung der Fortluftwärme zur Vorwärmung<br />
der Außenluft bei Luftergänzungsanlagen.<br />
E Vermeidung von Warmluftverlusten<br />
durch Einbau von Torschleieranlagen.<br />
E Des Weiteren darf die Notwendigkeit<br />
einer gleichmäßigen Raumtemperatur<br />
nicht außer Acht gelassen werden,<br />
wenn im Fertigungsbereich höchste<br />
Maßgenauigkeit der Bauteile und Maschinen<br />
gefordert ist.<br />
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Seite 16 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />
Produktionsbereich<br />
Montagebereich<br />
Gas-Zentrallüftungsgerät mit Wärmerückgewinnung Gas-Warmlufterzeuger, dezentral angeordnet
X Kanallose Wärmeverteilung<br />
Weitwurfdüsen machen‘s möglich<br />
E So viele Luftkanäle wie nötig,<br />
so wenig wie möglich<br />
Auch für große und sehr hohe<br />
Hallen bietet Schulte Lufttechnik<br />
projektbezogene, wirtschaftliche<br />
Lösungen.<br />
Zum Einsatz kommen hier zum Beispiel<br />
gasbeheizte Dachzentralen aus<br />
den Baureihen REZNOR PREEVA,<br />
RP und RA mit Luftleistungen bis zu<br />
100.000 m 3 /h. Diese Systeme sind<br />
mit entsprechenden Ausblasköpfen mit<br />
integrierten Weitwurfdüsen kombiniert.<br />
Beide Heizungssysteme werden von<br />
uns projektbezogen ausgelegt und geliefert.<br />
Die für diese Systeme typischen<br />
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Seite 17 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />
Wurfweiten der Zuluftstrahlen bis ca.<br />
50 Meter machen Transportwege der<br />
Luft durch lange Kanäle überflüssig.<br />
Das spart erhebliche Kosten und sorgt<br />
dafür, dass die Architektur des Raumes<br />
nicht beeinträchtigt wird.<br />
Die gleichmäßige Wärme- und Luftverteilung<br />
dieser kanallosen Installationen<br />
ist ein weiterer Vorteil. Dieses System<br />
bietet sich für Messehallen, Logistikzentren,<br />
Konzertsäle, überdachte<br />
Sportarenen, Flugzeughangars, Schiffswerften<br />
und ähnliche Projekte an.<br />
Wir unterstützen Sie gerne bei Ihrem<br />
Planungsvorhaben.
X Intelligente Luftführung<br />
Heizen ohne Zugluft<br />
E Vermeidung von Zugluft<br />
Die Warmluftheizung wird so ausgelegt,<br />
dass die Zuluftstrahlen der Warmlufterzeuger<br />
auf ihrem Weg bis zum Aufenthaltsbereich<br />
ihre Geschwindigkeit<br />
auf ca. 0,2 m/s abgebaut haben.<br />
Zugluft im Aufenthaltsbereich tritt unter<br />
diesen Bedingungen nicht auf.<br />
E Staubtransport<br />
Luft transportiert nicht nur Staub, sondern<br />
auch:<br />
E Gase<br />
E Dämpfe<br />
E Wärme<br />
Entstehen in Produktionsprozessen<br />
Schadstoffe (Staub, Gase, Dämpfe),<br />
sind diese durch Lüftungsanlagen (Austausch<br />
von Raumluft gegen Außenluft)<br />
auszutauschen (DIN 1946 Teil 2, DIN<br />
4701 Teil 1).<br />
Bei geringen Schadstoffmengen reicht<br />
die freie Lüftung. Größere Schadstoffmengen<br />
erfordern eine maschinelle<br />
Lüftung.<br />
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Seite 18 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />
Luftgeschwindigkeiten im Aufenthaltsbereich durch maschinelle Lüftung:<br />
Die höchsten Luftgeschwindigkeiten im Aufenthaltsbereich, die zur Zugluft<br />
führen können, werden nicht durch die Lüftungsanlagen verursacht, sondern<br />
in den meisten Fällen durch die freie Lüftung.<br />
Staubtransport<br />
Freie<br />
Lüftung<br />
Die Staublasten werden von den Zuluftstrahlen der Lüftungsgeräte aus<br />
dem Aufenthaltsbereich abgeführt und im ganzen Raum gleichmäßig<br />
verteilt. Dadurch kann auch oberhalb des Aufenthaltsbereiches ein<br />
Staubtransport in Folge freier Lüftung nach außen stattfinden.
X UDSA<br />
Gas-Warmlufterzeuger mit höchsten Wirkungsgraden<br />
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Seite 19 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung
Ich bin<br />
effizient bis in die Spitzen.<br />
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E Gas-Warmlufterzeuger:<br />
kompakt, revolutionär und<br />
richtungweisend<br />
Mit dieser Gerätegeneration lassen<br />
sich Hallen auf eine besonders wirtschaftliche<br />
Weise direkt – das heißt<br />
ohne Zentralheizung – mit dezentral<br />
angeordneten Gas-Warmlufterzeugern<br />
beheizen.<br />
Leistungsstufen von 7 bis 97 kW
X UDSA<br />
Technik im Detail<br />
Horizontalgeräte-Typ UDSA 008 011 015 020 025 030 035 043 050 055 064 073 085 100<br />
Vertikalgeräte-Typ 1) UDSA – – 015 – 025 – 035 043 050 055 064 073 085 100<br />
Gas-Kategorie DE II 2 ELL 3 B/P - AT II 2 H 3 B/P<br />
Gerätekategorie B22 - C12, C32, C42, C52, C62, C82<br />
Nennwärmebelastung Hi kW 7,9 11,9 15,9 19,8 27,8 31,7 37,8 46,2 52,8 59,4 69,4 79,1 92,3 105,5<br />
Nennwärmeleistung kW 7,3 11,0 14,6 18,3 25,6 29,2 34,9 42,5 48,6 54,7 63,9 72,9 85,1 97,2<br />
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Seite 21 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />
Erdgas H m 3 /h 0,754 1,135 1,517 1,889 2,653 3,025 3,607 4,408 5,038 5,668 6,622 7,548 8,807 10,067<br />
Gasverbrauch 1) Erdgas L m 3 /h 0,87 1,311 1,751 2,181 3,062 3,491 4,163 5,088 5,815 6,542 7,643 8,711 10,165 11,619<br />
Flüssiggas kg/h 0,564 0,85 1,136 1,414 1,985 2,264 2,7 3,3 3,77 4,243 4,957 5,65 6,593 7,536<br />
Gasanschlussdruck mbar Erdgas 20 Flüssiggas 50<br />
Abgasmassenstrom kg/h 21 31 40 51 72 82 98 118 135 152 178 203 238 272<br />
NOx-Emission mg/kWh 150<br />
Gasanschluss Zoll RC1/2 RC 3/4<br />
Luftvolumenstrom m 3 /h 680 1020 1360 1700 2385 2725 3510 4535 5180 5830 6810 7770 9065 10360<br />
Temperaturerhöhung K 32 31 28 30<br />
Wurfweite 3) m 8 10 13 16 20 22 25 28 30 30 33 35 36 39<br />
Schalldruckpegel 4) dB (A) 47 46 47 48 50 51 55 54 55 56 56 58 59 59<br />
Anschlussspannung V 230 ~<br />
Geräteschutzart IP 20<br />
Anschlusswert kW 0,121 0,126 0,273 0,333 0,368 0,558 0,49 0,678 0,848 0,848 0,848<br />
Abgasanschluss Ø mm 80 100 130<br />
Gerätebauhöhe mm 307 383 586 510 663 865<br />
Gerätebauhöhe 1) mm – – 723 – 771 – 1129 1138<br />
Gerätegewicht kg 30 33 38 40 56 60 88 99 99 112 118 143 158 168<br />
CE-Prüfnummer PIN 0461 BN 0677<br />
1) Vertikalgräte können direkt unter der Decke montiert werden.<br />
2) Erdgas H (G20) Hi 10,48 kWh/m 3 – Erdgas L (G25) Hi 9,08 kWh/m 3 – Propan (G31) Hi 14,0 kWh/kg.<br />
3) Gilt nur für Horizontalgeräte, Endgeschwindigkeit 0,5 m/s, isothermer Zustand, Luftlenklamellen in gerader Stellung.<br />
4) Abstand 5 m, Richtungsfaktor Q=2, Absorptionsfläche 160 m 2 , Luftlenklamellen in gerader Stellung.<br />
Wirkungsgrad >92%<br />
Technische Änderungen vorbehalten!
Patentierter Wärmetauscher:<br />
Aluminisiertes Stahlblech mit hoher<br />
thermischer Leitfähigkeit.<br />
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Seite 22 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />
Nur wir haben diesen<br />
Grund für einen<br />
höheren Wirkungsgrad.<br />
REZNOR, der weltweit führende Hersteller von direktbefeuerten<br />
Warmlufterzeugern, hat einen einzigartigen Wärmetauscher<br />
entwickelt, der hinsichtlich Strömungsverhalten und<br />
Wärmeübertragung neue Maßstäbe setzt – mit höchsten<br />
Wirkungsgraden.
X UDSA<br />
Die Funktionsweise der Gas-Warmlufterzeuger<br />
1<br />
G<br />
noch<br />
weniger<br />
heiß<br />
H<br />
G<br />
weniger<br />
heiß<br />
H<br />
G<br />
H<br />
heiß<br />
Herkömmliche<br />
Brenner haben zu hohe<br />
Leistungsabfälle<br />
Bedingt durch die Anordnung der Brennkammern<br />
und Wärmetauscher, können<br />
herkömmliche Geräte nicht mit dem<br />
optimalen Wirkungsgrad arbeiten, weil<br />
in diesen Fällen der Wärmetauscher über<br />
die gesamte Strecke eine gleichbleibende<br />
Temperatur aufweist. Die hindurchströmende<br />
Luft wird dabei so erwärmt, dass<br />
die Temperaturdifferenz zum Luftaustritt<br />
hin immer geringer wird und damit<br />
auch die Wärmeübertragungsfähigkeit<br />
abnimmt.<br />
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Seite 23 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />
2<br />
G<br />
H<br />
G<br />
H<br />
G<br />
H<br />
heiß<br />
heiß<br />
heiß<br />
UDSA<br />
Höchste Wirkungsgrade auch<br />
bei voller Leistung<br />
Kernstück der REZNOR Gas-Warmlufterzeuger<br />
ist ein patentierter Wärmetauscher,<br />
der die Flammen „ansaugt” und<br />
im Unterdruck durch die Windungen bis<br />
zum Abgasanschluss hindurchführt. Um<br />
das Strömungsverhalten zu optimieren,<br />
verjüngt sich dabei der Querschnitt zum<br />
Ende hin. Konkret bedeutet dies, dass<br />
die Temperatur am Wärmetauscher vom<br />
Lufteintritt zum Luftaustritt ansteigt und<br />
die Temperaturdifferenz zur hindurchströmenden<br />
Heizungsluft gleich bleibt. Das<br />
optimiert die Wärmeübertragung und<br />
ermöglicht den hohen Wirkungsgrad.<br />
Vertikale Aufhängung<br />
möglich<br />
REZNOR ®<br />
Gas-Warmlufterzeuger.<br />
Die Vorteile<br />
E Wirkungsgrad von mehr als 92%<br />
E Gerät für vertikale Montage lieferbar<br />
E geringe NOx-Emission<br />
E innovatives Verbrennungskonzept<br />
E leise Betriebsweise<br />
E mit CE-Systemzertifizierung,<br />
Ausführung B bzw. C<br />
E kompakte Bauweise für einfache<br />
Montage<br />
E serienmäßig vertikale Luftleitlamellen<br />
E gleichmäßige Wärmeverteilung
X UDSA<br />
Details zu Montage und Abgasführung<br />
Befestigung des Ventilators E<br />
Horizontale und vertikale<br />
H Luftlenklamellen<br />
Wandkonsole stehend Wandkonsole hängend E Montagebeispiel UDSA<br />
G 30°-Ausblashaube G 60°-Ausblashaube<br />
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Seite 24 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />
Zur Geräteaufstellung, sind als Montagezubehör,<br />
geeignete Wandkonsolen<br />
lieferbar. Der Warmlufterzeuger lässt<br />
sich stehend oder auch hängend an<br />
der Wandkonsolen anbringen. Es sollte<br />
nur waagerecht montiert und gegen<br />
Schwingungen arretiert werden.<br />
E 30 oder 60 Grad<br />
Für den UDSA Gas - Warmlufterzeuger<br />
gibt es zwei verschiedene Arten von<br />
Ausblashauben, die die warme Luft<br />
in bestimmte Richtungen leiten. Die<br />
30°-Haube verströmt die warme Luft<br />
mehr ins Halleninnere, während die<br />
60°-Haube die Warmluftströmung<br />
mehr zum Boden leitet.
X UDSA<br />
Damit setzen Sie auf Qualität und Innovation<br />
Vorderansicht<br />
Seitenansicht<br />
Draufsicht<br />
Die Maße der Vertikal-Ausführung in dieser Tabelle sind teilweise abweichend.<br />
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Seite 25 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />
Rückseite alle Typen<br />
außer 035, 043, 050<br />
Rückseite<br />
Typ 035,043, 050<br />
E Lösungen mit Erfahrung<br />
und Garantie<br />
Der Einsatz von Großraumheizungen<br />
setzt eine zukunftsorientierte Planung<br />
voraus. Wirtschaftlichkeit muss dabei<br />
mit Umweltbewusstsein einhergehen.<br />
Wir von <strong>SCHULTE</strong> haben das<br />
Know-how, das Ihnen hilft, die richtige<br />
Entscheidung zu treffen. Unsere innovativen<br />
Lösungen bestechen durch<br />
ihre Vielfalt und die unterschiedlichen<br />
Einsatzmöglichkeiten.<br />
Nutzen Sie unsere jahrzehntelange<br />
Erfahrung. Wir bringen Wärme.<br />
Typ A B C D E F G H J K L M N P Q R<br />
008 307 700 267 404 696 546 131 191 129 67 85 413 16 98 350 120<br />
011 307 700 267 404 696 546 131 191 129 67 85 413 16 98 350 120<br />
015 383 700 343 404 723 546 200 191 139 122 86 413 16 98 350 120<br />
020 383 700 343 404 723 546 200 191 139 122 86 413 16 98 350 120<br />
025 568 700 546 404 771 546 368 191 222 122 121 413 16 98 350 140<br />
030 586 700 546 404 771 546 368 191 222 122 121 413 16 98 350 140<br />
035 510 971 456 601 1129 897 371 195 126 166 121 623 33 149 600 140<br />
043 510 971 456 601 1129 897 371 195 126 166 121 623 33 149 600 140<br />
050 510 971 456 601 1129 897 371 195 126 166 121 623 33 149 600 140<br />
055 663 971 609 601 1138 897 354 207 150 166 204 623 33 149 600 225<br />
064 663 971 609 601 1138 897 354 207 150 166 204 623 33 149 600 225<br />
073 865 1040 812 651 1138 897 562 213 299 186 204 673 33 149 600 225<br />
085 865 1040 812 651 1138 897 562 213 299 186 204 673 33 149 600 225<br />
100 865 1040 812 651 1138 897 562 213 299 186 204 673 33 149 600 225
X UDSB-D<br />
Gas-Warmlufterzeuger mit<br />
direkt angetriebenem Radialventilator<br />
E Gas-Warmlufterzeuger<br />
UDSB-D<br />
Anschlussfertige Geräteeinheit für<br />
die Innenmontage bestehend aus:<br />
Gerätegehäuse: aus korrosionsgeschütztem<br />
Stahlblech, Oberfläche<br />
pulverbeschichtet, RAL 9010.<br />
Brenner: patentierte Brennkammer<br />
mit ventilatorunterstütztem Mehrgasbrenner.<br />
Wärmeaustauscher: patentierter<br />
Plattenwärmeaustauscher aus<br />
korrosionsgeschütztem, aluminisiertem<br />
Stahlblech.<br />
Baugröße UDSB-D 015 020 025 030 035 043 050 055 064<br />
Gas-Kategorie DE II 2 ELL 3 B/P - AT II 2 H 3 B/P<br />
Gerätekategorie B22 - C12, C32, C42, C52, C62, C82<br />
Nennwärmebelastung Hi kW 15,9 19,8 27,8 31,7 37,8 46,2 52,8 59,4 69,4<br />
Nennwärmeleistung kW 14,6 18,3 25,6 29,2 34,9 42,5 48,6 54,7 63,9<br />
www.schulte.ag<br />
Seite 26 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />
Erdgas H m 3 /h 1,517 1,889 2,653 3,025 3,607 4,408 5,038 5,668 6,622<br />
Gasverbrauch 1) Erdgas L m 3 /h 1,751 2,181 3,062 3,491 4,163 5,088 5,815 6,542 7,643<br />
Flüssiggas kg/h 1,136 1,414 1,985 2,264 2,7 3,3 3,77 4,243 4,957<br />
Gasanschlussdruck mbar Erdgas 20 Flüssiggas 50<br />
Abgasmassenstrom kg/h 40 51 72 82 98 118 135 152 178<br />
NOx-Emission mg/kWh 150<br />
Gasanschluss Zoll RC1/2“ RC 3/4“<br />
Luftvolumenstrom<br />
Abgasventilator: mit korrosionsgeschütztem<br />
Laufrad, mit Differenzdruckwächter<br />
funktionsüberwacht.<br />
Geräteventilator: direktgetriebener<br />
Radialventilator.<br />
Sicherheitsausrüstung: Tempera-<br />
bei 0 Pa. m 3 /h 2.150 2.350 2.750 3.360 4.080 3.900 4.900 5.300 5.930<br />
bei 150 m 3 /h 1.400 1.500 2.350 2.950 3.800 3.700 4.150 4.400 5.120<br />
Temperaturerhöhung K 20 23 27 25 25 31 29 30 32<br />
Wurfweite 2) m 18 23 26 26 32 34 38 38 38<br />
Schalldruckpegel 3) dB (A) 57 58 54 58 53 54 59 57 60<br />
Anschlussspannung V 230 ~<br />
Geräteschutzart IP 20<br />
Motorleistung kW 0,245 0,55 0,736<br />
Ventilatordrehzahl min 1 950 1430 950<br />
Anschlusswert kW 0,496 1,662 1,7<br />
Abgasanschluss Ø mm 80 100 130<br />
Gerätegewicht kg 50 53 71 74 125 131 131 148 153<br />
Wärmetauscherelemente 4 5 7 8 5 6 7 7 8<br />
CE-Prüfnummer PIN 0461 BN 0677<br />
1) Erdgas H (G20) Hi 10,48 kWh/m 3 -- Erdgas L (G25) Hi 9,08 kWh/m 3 -- Propan (G31) Hi 14,0 kWh/kg<br />
2) Endgeschwindigkeit 0,5m/s, isothermer Zustand, Luftlenklamellen in gerader Stellung.<br />
3) Abstand 5m, Richtungsfaktor Q=2, Absorptionsfläche 160m 3 , Luftlenklamellen in gerader Stellung.<br />
BIS 150 Pa<br />
Pressung möglich<br />
turwächter und Sicherheitstemperaturbegrenzer<br />
als Überhitzungsschutz,<br />
Ventilatorthermostat.<br />
Elektrische Ausrüstung: Schalttafel<br />
komplett verdrahtet, im Brennergehäuse<br />
eingebaut.<br />
Technische Änderungen vorbehalten!
X Projektbeispiele<br />
UDSA<br />
SCHUBUMKEHR<br />
Mit jeweils 1.000 Umdrehungen pro Minute<br />
drücken die vier „Maximizor“ die warme Luft<br />
wieder nach unten. Auf diese Weise bleibt<br />
keine Hitze ungenutzt.<br />
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Seite 27 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung
X Projektbeispiele<br />
UDSA<br />
RÜBERMACHEN<br />
Falls der zu beheizende Raum zu feucht<br />
ist – etwa bei Waschhallen – lässt sich<br />
das Heizsystem im Nebenraum installieren.<br />
Die Warmluft wird über eine<br />
Überströmeinrichtung geleitet.<br />
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Seite 28 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung
HINGUCKER<br />
Dieses UDSA-System sitzt auf der Konsole<br />
der Hallenwand. Die Anschlüsse befinden sich<br />
„versteckt“ an der Rückseite des Gerätes.<br />
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Seite 29 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />
TREIBHAUSEFFEKT<br />
Bei diesem Gärtnereibetrieb, der eine Vielzahl<br />
von REZNOR-Geräten im Einsatz hat, verläuft<br />
die Abgasführung nach oben durch die Decke.
X Projektbeispiele<br />
UDSA<br />
SAUBERE MONTAGE<br />
Durch die kompakte Bauweise ist eine saubere<br />
und optisch einwandfrei Montage möglich. Alle<br />
Anschlüsse befinden sich auf der Rückseite.<br />
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Seite 30 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung
DREIGESTIRN<br />
Bei dieser L-förmigen Halle verströmen drei<br />
UDSA-Geräte die Warmluft. Ventilatoren im<br />
hinteren Bereich unterstützen dabei die<br />
gleichmäßige Verteilung.<br />
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Seite 31 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />
AUFATMEN<br />
Das Zuluftgerät EURO-T bringt Außenluft<br />
in die Halle ein zur Belüftung.
X Projektbeispiele<br />
UDSA<br />
LEISTUNGSTRÄGER<br />
In dieser LKW-Werkstatt arbeitet ein<br />
UDSA-System von REZNOR, das mit<br />
kompakter Bauweise glänzt.<br />
www.schulte.ag<br />
Seite 32 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung
PLATZ IST IN DER KLEINSTEN HÜTTE<br />
Durch die niedrige Bauweise aufgrund der<br />
waagerechten Wärmetauscher eine sonst<br />
unmögliche Anordnung.<br />
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Seite 33 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />
NACHBARSCHAFTSHILFE<br />
Wenn die Anordnung des Gerätes im Raum<br />
selbst nicht möglich ist.
X Projektbeispiele<br />
UDSA<br />
FÜR ALLE FÄLLE<br />
Variable Installation durch unterschiedliche<br />
Anordnungs- und Befestigungsmöglichkeiten<br />
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Seite 34 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung
X ECCO 3000<br />
Der neue Brennwert - Gas - Warmlufterzeuger mit<br />
der bewährten Technik des Marktführers<br />
www.schulte.ag<br />
Seite 35 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />
KONDENSIERT AUCH BEI<br />
100% LEISTUNG
Anschlussvarianten<br />
ECCO 3000. Richtig heizen mit<br />
fortschrittlicher Technik. X<br />
E energiesparend<br />
E umweltfreundlich<br />
E CE - Geprüft<br />
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Seite 36 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />
Brennwert - Gas-Warmlufterzeuger ECCO 3000:<br />
H Eine Investition für die Zukunft.<br />
REZNOR ECCO 3000<br />
Der neue Brennwert -Gas - Warmlufterzeuger<br />
vom Marktführer. Jetzt mit noch besseren<br />
„inneren Werten“.<br />
E Mehr Energie einsparen<br />
Ein Hochleistungswärmetauscher mit<br />
nachgeschaltetem Kondensationswärmetauscher<br />
sorgt zusammen mit dem<br />
atmosphärischen Mehrgasbrenner für<br />
einen besonders hohen feuerungstechnischen<br />
Wirkungsgrad und damit für<br />
noch mehr Energieeinsparung.<br />
Unsere Erfahrung hat gezeigt, dass eine<br />
solide, möglichst einfache Technik<br />
ohne aufwendige technische Spielereien<br />
für eine höhere Betriebssicherheit<br />
sorgt. So ist der größtmögliche Kundennutzen<br />
gewährleistet.<br />
X Entscheiden Sie sich für die millionenfach<br />
installierte und bewährte Technik<br />
des Marktführers REZNOR.
X REZNOR ECCO 3000<br />
Kondensiert auch noch bei 100% Leistung<br />
Zuluft<br />
Verbrennungsluft<br />
Wärmetauscher<br />
Brenner<br />
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Seite 37 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />
Kondensationswärmeaustauscher<br />
Kondensatablauf<br />
E Der neue Brennwert -<br />
Gas - Warmlufterzeuger<br />
Abgasventilator<br />
50°<br />
GAS - WLE<br />
Höchste Effizienz<br />
Ein wichtiges Kriterium für die Qualität<br />
einer Hallenheizung ist der Wirkungsgrad.<br />
Hier bieten die Brennwert-Gas-<br />
Warmlufterzeuger von REZNOR mit<br />
ihren Gerätewirkungsgraden von mehr<br />
als 104% (bezogen auf den Heizwert)<br />
entscheidende Vorteile gegenüber<br />
herkömmlichen Systemen. Denn bei<br />
ihnen wird auch die latente Wärme fast<br />
vollständig ausgenutzt.<br />
Mit Geräteleistungen von bis zu 100<br />
kW bietet REZNOR sowohl reine Um-<br />
Herkömmliche Brenner haben<br />
zu hohe Leistungsabfälle<br />
BRENNWERT GAS - WLE<br />
luftgeräte wie auch Außenluft- oder<br />
Mischluftgeräte mit oder ohne Kanalanschluss<br />
– und zwar für nahezu jeden<br />
Anwendungsfall.<br />
Die Geräte werden direkt vor Ort installiert<br />
und benötigen keine aufwendige<br />
Kesselanlage. Sie werden direkt mit<br />
einem Gas- und Abgasanschluss und<br />
natürlich mit einer entsprechenden<br />
Temperaturregelung und Kondensatableitung<br />
versehen. Ein separater Heizraum<br />
ist nicht erforderlich.<br />
Das Geheimnis<br />
des Wirkungsgrades<br />
Bedingt durch die Anordnung der<br />
Brennkammern und Wärmetauscher<br />
können herkömmliche Geräte nicht mit<br />
dem optimalen Wirkungsgrad arbeiten,<br />
weil in diesen Fällen der Wärmetauscher<br />
über die gesamte Strecke eine<br />
gleichbleibende Temperatur aufweist.<br />
Die hindurchströmende Luft wird dabei<br />
so erwärmt, dass die Temperaturdifferenz<br />
zum Luftaustritt hin immer geringer<br />
wird und damit auch die Wärmeübertragungsfähigkeit<br />
abnimmt.
X ECCO 3000<br />
Technik im Detail<br />
Legende: Kabeleinführung<br />
1 Verbrennungsluftzufuhr Bedienungs- und Armaturenseite<br />
2 Abgasaustritt<br />
Kondensatablauf<br />
Gasanschluss<br />
7 Befestigungspunkte<br />
Technische Daten ECCO 3000<br />
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Seite 38 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />
Seitenansicht Vorderansicht Draufsicht<br />
Brennwert Gas Warmlufterzeuger ECCO 3000 Typ UESA 035 055 083 102<br />
Gas-Kategorie<br />
Geräte Kategorie<br />
DE I 2ELL oder I3P AT II 2H3 B/P<br />
C12, C32, C42, C52, C62, C82<br />
Nennwärmebelastung Hs kW 37,8 56,6 88,1 107,7<br />
Nennwärmebelastung Hi kW 34,0 52,8 79,3 97,0<br />
Nennwärmeleistung kW 34,9 54,4 82,2 101,2<br />
Wirkungsgrad bezogen auf Hi % 102,6 103,1 103,7 104,3<br />
Anschlussdruck<br />
Gasverbrauch<br />
Rückansicht<br />
Erdgas mbar 20 - 25<br />
Flüssiggas mbar 50<br />
Erdgas H m³/h 3,6 5,6 8,4 10,3<br />
Erdgas L m³/h 4,2 6,5 9,8 11,9<br />
Flüssiggas kg/h 2,6 4,1 6,2 7,5<br />
Abgasmassenstrom kg/h 98 152 238 272<br />
N0x-Werte mg/kWh 150 150 150 150<br />
Abgas- und Verbrennungsluftanschluss DN 100 100 130 130<br />
Maximale Länge der Abgasleitung m 9m, äquivalent, (bei gestreckter Länge)<br />
Kondensatmenge 1) Liter/h 2,3 3,1 6,6 7,5<br />
Ph-Wert 4,2<br />
Gasanschluss R Zoll 3/4<br />
Luftvolumenstrom m3/h 3.900 6.100 9.060 10.570<br />
Temperaturerhöhung K 26 26 27 28<br />
Wurfweite 2) (Endgeschw. 0,5m/s) m 25 40 34 36<br />
Ventilatordrehzahl min-1 900 1.400 900 900<br />
Schalldruckpegel 3) / freies Feld dB(A) 52 / 45 60 / 53 59 / 52 58 / 51<br />
Anschlussspannung / Schutzart Volt 230 V 1N » 50 Hz / IP 20<br />
Motorleistung kW siehe Installationsanweisung<br />
Anschlusswert kW 0,628 0,816 0,990 1,30<br />
Empfohlene Montagehöhe m 3,5 3,5 4,0 7,5<br />
Gerätegewicht kg 148 151 222 230<br />
Technische Änderungen vorbehalten<br />
1) Werte bei Erdgas H, Umgebungstemperatur 20°C<br />
2) Endgeschwindigkeit 0,5 m/s, isothermer Zustand, Luftlenklamellen in gerader Stellung<br />
3) Schalldruckpegel in 5 m Abstand, Richtungsfaktor Q=2, Absorptionsfläche 160 m², Luftlenklamellen in gerader Stellung<br />
Geräteabmessungen in mm ECCO 3000<br />
A B C D E F<br />
ECCO 3000 035-055 112 140 336 1260 510 456<br />
ECCO 3000 083-102 99 225 441 1260 886 812
X Projektbeispiele<br />
ECCO 3000<br />
HITZEFRONT<br />
Damit beim Öffnen der Hallentore keine kalte<br />
Zugluft ins Innere gelangt, legen zwei ECCO<br />
3000-Geräte einen Hitzeschleier davor.<br />
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Seite 39 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung
X Projektbeispiele<br />
ECCO 3000<br />
EINE RUNDE SACHE<br />
Bei dieser Konstruktion ist ein Mischluftgerät<br />
im Einsatz, das sowohl Wärme als auch Frischluft<br />
über Rundkanäle optimal verteilt.<br />
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Seite 40 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung
KRAFTQUELLE<br />
Damals noch rot: Brennwertgerät mit Radialventilatoren<br />
und modulierender Brennersteuerung<br />
(Vorläufer des heutigen ECCO 3000).<br />
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Seite 41 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung
X Projektbeispiele<br />
ECCO 3000<br />
ANPASSUNGSFÄHIG<br />
In niedriger Ausführung lässt sich der ECCO<br />
3000 sehr eng im Binder anbringen (kleines<br />
Foto), die Bauhöhe variiert mit der Leistung.<br />
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X TWINair<br />
Bringt die Wärme dorthin, wo sie gebraucht wird<br />
Energie Sparen leicht gemacht<br />
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Seite 43 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />
AA Doppelt<br />
WÄrmt besser
Gas - Warmlufterzeuger<br />
Es ist kein Trick.<br />
Es ist Physik. X<br />
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Seite 44 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />
+<br />
oder<br />
Zwei Komponenten,<br />
ein System<br />
Gas-Warmlufterzeuger<br />
mit atmosphärischen Brennern,<br />
dezentral angeordnet, bedeuten:<br />
Geringe Investitionskosten, hoher<br />
Geräte- und Anlagenwirkungsgrad,<br />
keine Streckenverluste durch<br />
Zwischenwärmeträger.<br />
Deckenventilatoren<br />
Geringe Stromaufnahme,<br />
hohe Luftumwälzung,<br />
zugfrei durch Drehzahlverstellung,<br />
H sehr leiser Betrieb.<br />
Deckenventilatoren<br />
oder<br />
E Das Problem<br />
Wärme steigt nach oben. Damit entstehen<br />
bei herkömmlichen <strong>Hallenheizungen</strong><br />
hohe Temperaturen unter der<br />
Hallendecke. Also dort, wo eigentlich<br />
keine Wärme gebraucht wird. So wird<br />
natürlich Energie verschwendet.<br />
E Die Lösung<br />
Abbau der ungünstigen Temperaturschichtungen<br />
zwischen Fußboden und<br />
Hallendecke durch einen oder mehrere<br />
REZNOR-Deckenventilatoren. So wird<br />
die Wärme gleichmäßig aufgeteilt,<br />
drastische Energieeinsparungen bis zu<br />
20% sind möglich.
X TWINair<br />
Bringt die Wärme dorthin, wo sie gebraucht wird<br />
E Heizen Sie nicht für die<br />
Katz<br />
Dass warme Luft nach oben steigt,<br />
weiß jedes Kind. Problematisch kann es<br />
allerdings werden, wenn dieses „oben“<br />
sich in etwa zehn Metern Höhe befindet.<br />
Oben an einer Hallendecke bringt die<br />
warme Luft nämlich nichts, sie bindet<br />
Energie, die damit nutzlos verpufft. Und<br />
dies gilt auch für die Wärme, die von Beleuchtung,<br />
Maschinen und Menschen<br />
(Eigenwärme) abgegeben wird.<br />
Hallenhöhe<br />
1,5<br />
0,5<br />
Decke<br />
Boden<br />
Mit twinair<br />
erhöhte Fußbodentemperatur<br />
12 13 14 15 16 17 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30<br />
Temperaturverteilung mit und ohne<br />
Deckenventilatoren<br />
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Seite 45 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />
Temperaturverlauf<br />
ohne twinair<br />
Temperaturverlauf<br />
mit twinair<br />
Eingesparte<br />
Energie<br />
ϒC<br />
E Energiespar-Potenziale<br />
nutzen<br />
REZNOR setzt daher auf kombinierte<br />
Lösungen aus Warmlufterzeugern und<br />
Deckenventilatoren. So entsteht eine<br />
ständige Rückführung der nach oben<br />
strömenden Warmluft in den Aufenthaltsbereich.<br />
Auf diese Weise lässt sich<br />
das entstehende Wärmepolster unter<br />
dem Dach einer Halle voll nutzen. Dieser<br />
Abbau der Temperaturschichtung<br />
unterhalb der Hallendecke erschließt ein<br />
nicht zu unterschätzendes Energiespar-<br />
Potenzial.<br />
Diagramm zur Berechnung der Anzahl<br />
benötigter Deckenventilatoren<br />
Warmlufterzeuger<br />
+ Deckenventilator<br />
= maximale Effizienz<br />
E Das TWINair-System von<br />
<strong>SCHULTE</strong>-Hallenheizung<br />
Ein wissenschaftliches Gutachten der<br />
Fachhochschule Braunschweig für den<br />
Deckenventilator als Baustein unseres<br />
TWINair-System beweist:<br />
Mit TWINair wird die Wärme gleichmäßig<br />
im Raum verteilt. Langzeitstudien<br />
bei Anlagen namhaften<br />
Industrieunternehmen bestätigen<br />
die Effizienz von TWINair.<br />
Diagramm zur Berechnung der Anzahl<br />
benötigter Maximizor
X TWINair<br />
Technik im Detail<br />
Maximizor 4500/9000<br />
Maximizor 2100/3000<br />
Deckenventilator<br />
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Seite 46 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />
Technische Daten Maximizor 4500/9000<br />
Typ Maximizor 4500 9000<br />
Anschlussspannung 230 V 1N ~ 50 Hz<br />
Nennstrom A 1,2 2,1<br />
Anschlusswert kW 0,25 0,41<br />
Luftvolumenstrom m³/h 4440 8840<br />
Ventilatordrehzahl min -1<br />
Technische Daten Maximizor 2100/3000<br />
Luftvolumenstrom m³/h 2100<br />
Ventilatordrehzahl min -1<br />
Technische Daten DV-90 DV-150<br />
Luftmenge ca. m³/h 11.000 15000<br />
Ventilatordrehzahl min -1<br />
1000<br />
Anschlusswert kW 0,12<br />
Motornennstrom A 0,54<br />
Anschlussspannung V 230 V 1N ~ 50 Hz<br />
Schalldruckpegel dB(A) 44<br />
Empfohlene Montagehöhe m 3-4<br />
Geräteabmessung mm Breite 500 / Höhe 357<br />
Gewicht kg 10<br />
1000 1000<br />
Schalldruckpegel ¹ dB(A) 52 65<br />
Max. empfohlene Montagehöhe ² m 19,5 27,0<br />
Min. empfohlene Montagehöhe ² m 4,0 6,0<br />
Gerätegewicht kg 16 27<br />
¹ Abstand: 5 m - A:160 m² - Q=1<br />
¹Endgeschwindigkeit 1,0 m/sec 2m vom Fußboden<br />
Abmessungen Maximizor 4500/9000<br />
in Höhe Durchmesser<br />
Typ Maximizor 4500 mm 580 475<br />
Typ Maximizor 9000 mm 709 639<br />
340 300<br />
Motorleistung W 55 60<br />
Motornennstrom A 0,3 0,35<br />
Anschlussspannung 230 V 50 Hz<br />
Schalldruckpegel dB(A) 46 47<br />
Schutzart IP 20<br />
Gewicht ca. kg 4,5 8,2<br />
Abmessungen DV-90 DV-150<br />
Flügelrad Durchmesser mm 950 1420<br />
Gesamtbauhöhe 440 690
X Projektbeispiele<br />
TWINair<br />
SCHICHTWECHSEL<br />
In einer Höhe von bis zu 19 Metern lassen<br />
sich „Maximizor“ installieren, die die Warmluft<br />
mit ihren Ventilatoren wieder in tiefere Luftschichten<br />
drücken.<br />
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Seite 47 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung
X Projektbeispiele<br />
TWINair<br />
GEMISCHTES DOPPEL<br />
Ein TWINair-Ventilator schiebt die Warmluft<br />
zum Hallenboden. Im Hintergrund heizt ein<br />
UDSA-System die Halle auf.<br />
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Seite 48 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung
X PREEVA SDH/RDH<br />
Lüftungsgerät mit atmosphärischem Gas-Brenner<br />
Anschlussfertiger Gas-Warmlufterzeuger<br />
für perfektes Raumklima<br />
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Seite 49 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung
Lüftung leicht gemacht:<br />
Die anschlussfertige<br />
Geräteeinheit.<br />
E REZNOR PREEVA<br />
Gas-Warmlufterzeuger<br />
Kompakt, revolutionär und<br />
richtungsweisend<br />
E Die neueste Generation der REZNOR-<br />
Gas-Warmlufterzeuger mit innovativer<br />
Brennertechnik und höchsten Wirkungsgraden.<br />
Mit einer Luftleistung von<br />
bis zu 14.000 m 3 /h lassen sich Hallen<br />
und Großräume Heizen, Lüften und<br />
Kühlen. Für unterschiedliche Anforderungen<br />
sind verschiedene Filterstufen<br />
und Filterqualitäten verfügbar.<br />
E REZNOR PREEVA SDH/RDH<br />
Gas-Warmlufterzeuger für Außenluft-,<br />
Mischluft- und Umluftbetrieb<br />
E Anschlussfertige Geräteeinheit für<br />
Kanalanschluss oder frei ausblasend<br />
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Seite 50 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />
E 7 Baugrößen mit Nennwärmeleistungen<br />
von 24 bis 97 kW<br />
E Lieferbar mit einer Kühlleistung von<br />
17 bis 65 kW<br />
E patentierte Brennertechnik<br />
E Hochleistungswärmetauscher<br />
E geringe NOx-Emission<br />
E raumluftunabhängiger Betrieb<br />
E kompakte Bauweise, dadurch einfache<br />
Installation<br />
E Lüftungsgerät und Abgasanlage<br />
CE-Systemzertifiziert<br />
E bei Dachmontage ohne Schornstein zu<br />
betreiben
X PREEVA SDH/RDH<br />
Gas-Warmlufterzeuger für Innen-, Außen- und Dachmontage<br />
Direktbefeuert heißt: Sofort Wärme<br />
bei geringem Aufwand.<br />
E PREEVA SDH/RDH<br />
Konstante Leistung für<br />
beste Luftqualität<br />
E Mit einem Volumenstrom von 1.700 bis<br />
14.000 m 3 /h eignet sich die neue<br />
PREEVA-Generation zur Belüftung,<br />
Beheizung und Kühlung von:<br />
- Produktionsstätten<br />
- Werkhallen<br />
- Schlossereien und Schweißhallen<br />
- Lagerhallen<br />
- Sport- und Veranstaltungshallen<br />
Lieferbar sind die Betriebsarten:<br />
- Umluftbetrieb<br />
- Außenluftbetrieb<br />
- Mischluftbetrieb<br />
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Seite 51 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />
Montage-Vielfalt<br />
Die Innengeräte lassen sich von der<br />
Decke abhängen oder an der Wand<br />
montieren. Die Außengeräte sind neben<br />
der Halle auf dem Boden aufstellbar<br />
oder auf dem Dach zu installieren. Für<br />
die Aufstellung auf dem Dach bieten<br />
wir komplette Dachmontagerahmen<br />
an. Die Geräteeinheiten sind anschlussfertig<br />
und nur mit Gas-, Strom und ggf.<br />
mit Kanalanschlüssen und Abgasanlage<br />
zu versehen.<br />
E Kundendienstfreundlich<br />
Selbst die Brennkammer kommt mit<br />
geringster Wartung aus. Alle Komponenten<br />
(Gas und Strom) sind leicht zugänglich.<br />
E Raumluft- und Außenluft<br />
mischen und filtern<br />
Der neue Gas-Warmlufterzeuger ist als<br />
Mischluftgerät mit gegenläufigen Jalousieklappen<br />
ausgestattet um eine<br />
präzise Regulierung des Mischungsverhältnisses<br />
zu gewährleisten.<br />
E Paketlösung<br />
Zum anschlussfertigen Lüftungsgerät<br />
liefern wir Equipment von Abgasanlagen<br />
über Montage-Zubehör bis hin zu<br />
modernster Regelungstechnik.
Patentierter Wärmetauscher:<br />
Aluminisiertes Stahlblech mit hoher thermischer<br />
Leitfähigkeit. Bei allen Außen- und<br />
Mischluft, sowie Aussengeräten, kommt ein<br />
Edelstahlwärmetauscher zum Einsatz.<br />
Die patentierte<br />
Brennkammer enthält einen<br />
ventilatorunterstützten<br />
Mehrgasbrenner<br />
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Seite 52 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />
Patentierte Qualität:<br />
Manche Ideen gibt es<br />
eben nur bei uns.<br />
E Die Vorteile einer<br />
ausgereiften Lösung<br />
Höchste Wirkungsgrade<br />
bei voller Leistung<br />
Kernstück der REZNOR-Gas-Warmluft-<br />
REZNOR-Gas-Warmlufterzeuger<br />
ist unser patentierter Wärmetauscher,<br />
der die Flammen regelrecht<br />
ansaugt und im Unterdruck durch alle<br />
Windungen bis zum Abgasanschluss<br />
führt. Um das Strömungsverhalten weiter<br />
zu optimieren, verjüngt sich hierbei<br />
der Querschnitt zum Ende hin. Damit<br />
steigt die Temperatur am Wärmetauscher<br />
und bewirkt eine gleichbleibende<br />
Temperaturdifferenz bei der hindurchströmenden<br />
Heizungsluft. Die Folge:<br />
Eine optimierte Wärmeübertragung bei<br />
hohem Wirkungsgrad.<br />
REZNOR ist nicht umsonst der weltweit<br />
führende Hersteller von direktbefeuerten<br />
Warmlufterzeugern. Schließlich<br />
stammen einige Innovationen, die neue<br />
Maßstäbe gesetzt haben, aus unserem<br />
Hause.
X PREEVA SDH/RDH<br />
Technik im Detail<br />
Baugröße 025 030 035 043 055 073 100<br />
Gas-Kategorie DE II 2 ELL 3 B/P - AT II 2 H 3 B/P<br />
Gerätekategorie B22 - C12, C32, C42, C52, C62, C82<br />
Nennwärmebelastung Hi kW 26,2 31,7 38,0 45,8 59,5 79,3 105,65<br />
Nennwärmeleistung kW 24,0 29,0 34,8 41,9 54,4 72,6 96,7<br />
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Seite 53 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />
Erdgas H m 3 /h 2,77 3,35 4,02 4,85 6,3 8,39 11,19<br />
Gasverbrauch 1) Erdgas L m 3 /h 3,22 3,90 4,68 5,64 7,32 9,76 13,00<br />
Flüssiggas kg/h 2,04 2,47 2,96 4,00 4,64 6,18 8,24<br />
Gasanschlussdruck mbar Erdgas 20 Flüssiggas 50<br />
Abgasmassenstrom kg/h 72 82 98 118 152 203 272<br />
NOx-Emission mg/kWh 150<br />
Gasanschluss Zoll 3/ 4“<br />
Luftvolumenstrom<br />
von m 3 /h 1.700 2.100 2.500 3.000 3.900 5.300 7.000<br />
bis m 3 /h 3.500 4.200 5.100 6.100 8.000 10.600 14.100<br />
Kühlleistung mit DX-Kühler (max.) kW 17,6 20,9 29,0 36,0 36,0 50,7 65,4<br />
optional<br />
Kühlleistung mit Kaltwasser-Kühler (max.) kW 20,9 24,3 27,6 31,2 31,2 52,5 63,7<br />
Maximale Luftleistung mit Kühler m 3 /h 3500 4200 5100 5750 5750 9800 11800<br />
Motorleistung von / bis kW 0,25 / 1,1 0,25 / 1,5 0,25 / 1,5 0,25 / 3,0 0,37 / 4,0 0,55 / 5,5 0,55 / 5,5<br />
Externer Druckverlust Pa<br />
Ventilatordrehzahl min-1<br />
Temperaturerhöhung K<br />
Schallleistungspegel dB (A)<br />
Diese Werte werden individuell für Ihr Projekt für Sie ausgelegt.<br />
Sprechen Sie uns an.<br />
Anschlussspannung V Für Motore von 0,25 bis 0,75 kW 230 V~ Motore von 0,55 bis 5,5 kW 3x400 V<br />
Anschlusswert kW Erforderliche Motorleistung plus 0,2 kW<br />
Abgasanschluss Ø mm 100 130<br />
Gerätegewicht, Grundgerät kg 212 244 246 287 289 360 430<br />
CE-Prüfnummer PIN 0461 BN 0677<br />
Erdgas H (G20) Hi 9,45 kWh/m 3 -- Erdgas L (G25) Hi 9,08 kWh/m 3 -- Propan (G31) Hi 12,82 kWh/kg<br />
Technische Änderungen vorbehalten
X PREEVA SDH/RDH<br />
Geräteabmessungen<br />
SDH-Geräteeinheit mit Mischkammer (Innenmontage)<br />
A B C<br />
A B D C<br />
F A B C E<br />
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Seite 54 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />
Seitenansicht<br />
SDH-Geräteeinheit mit Misch- und Kühlerkammer (Innenmontage)<br />
Geräteabmessungen in mm<br />
Seitenansicht<br />
RDH-Geräteeinheit mit Umlenk- und Mischkammer (Außenmontage)<br />
Seitenansicht<br />
Baugröße A1 A2 A3 A4 A5 B1* B2 B3 D1 D2 D3 G1 H1 J1* J2 J3 K1* K2* K3 K4 K5<br />
025 1454 1020 600 600 649 300 122 213 2674 3274 3274 840 853 449 47 77 600 581 120 29 129<br />
030, 035 1454 1020 600 600 649 300 112 213 2674 3274 3274 1094 853 449 47 77 700 835 197 29 129<br />
043, 055 1722 1192 600 835 816 500 112 230 3114 3714 3949 840 1088 684 47 77 600 581 120 30 129<br />
073 1722 1192 600 835 816 500 112 230 3114 3714 3949 1268 1088 684 47 77 1000 708 134 236 280<br />
100 1722 1192 600 835 816 500 112 230 3114 3714 3949 1468 1088 684 47 77 1200 899 134 237 284<br />
Brennereinheit<br />
Ventilator<br />
Mischkammer<br />
Kühler<br />
Ansaughaube mit Tropfenabscheider<br />
Umlenkkammer<br />
(1) Gasanschluss (2) Kabeleinführungen (3) Verbrennungslufteintritt (4) Abgasaustritt *Außenmaße<br />
Gasanschluss<br />
Kabeleinführungen<br />
Verbrennungslufteintritt<br />
Abgasaustritt<br />
Anschluss für Kühlereinheit<br />
Kondensatablauf<br />
Ansicht von oben<br />
Ansicht von oben<br />
Ansicht von oben<br />
Technische Änderungen vorbehalten!
X PREEVA SDH/RDH<br />
Geräteoptionen<br />
SDH-Geräteeinheit mit Kühler- und Mischkammer (Innenmontage)<br />
RDH-Geräteeinheit mit Umlenk-, Kühler- und Mischkammer (Außenmontage)<br />
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REZNOR PREEVA Gas-Warmlufterzeuger<br />
PREEVA SDH/RDH<br />
mit Wärmerückgewinnung<br />
als Zuluft- und Fortluftgerät<br />
mit Kreuzstromwärmetauscher<br />
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X PREEVA SDH/RDH<br />
Wärmerückgewinnung<br />
E PREEVA<br />
HRS: mit Standardwirkungsgrad.<br />
HRH: mit erhöhtem Wirkungsgrad.<br />
E Funktion<br />
Mittels des Plattentauschers werden<br />
zwei Luftströme verschiedenen Zustands<br />
(z.B. ein warmer Abluftstrom<br />
und ein kalter Außenluftstrom) über<br />
dünne, speziell strukturierte Platten<br />
aneinander vorbei geführt, ohne das<br />
sich die Luftströme berühren. Der Energieaustausch<br />
findet über die Vielzahl<br />
der Platten im Tauscher statt. Eine<br />
Luftvermischung beider Luftströme<br />
findet nicht statt. Somit ist eine Übertragung<br />
von Feuchtigkeit, Verunreinigung,<br />
Bakterien und Gerüchen durch<br />
den Tauscher ausgeschlossen<br />
E Einsatz:<br />
- Raumlufttechnische Anlagen<br />
- Industrielufttechnische Anlagen<br />
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X PREEVA SDH/RDH<br />
Montage-Zubehör<br />
E Gerätegehäuse<br />
- Innengerät SDH: korrosionsgeschütztes<br />
Stahlblech, Oberfläche pulverbeschichtet<br />
RAL 9010 (weiß)<br />
- Außengerät RDH: korrosionsgeschütztes<br />
Stahlblech, Oberfläche PVC beschichtet<br />
RAL 7032 (kieselgrau)<br />
- Thermische und akustische Isolierung<br />
- Dachgerät mit Dachmontagerahmen<br />
lieferbar<br />
E Mischlufttechnik<br />
- Ansaugung über Geräterückseite und<br />
Geräteober- bzw. -unterseite<br />
- Mischlufteinrichtung mit präzise einstellbaren<br />
gegenläufigen Jalousieklappen<br />
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E Filtertechnik<br />
- Mattenfilter G4<br />
im Kartonrahmen<br />
oder Metallwechselrahmen<br />
- Taschenfilter G4<br />
bis F7 mit<br />
360 mm oder<br />
600 mm Filter-<br />
taschenlänge<br />
E Gasbetriebene<br />
Brennereinheiten<br />
- Erdgas- und Flüssiggasausführungen<br />
- einstufige Brennersteuerung<br />
(nur Umluftausführung)<br />
- zweistufige oder modulierende<br />
Brennersteuerung<br />
- Hochleistungswärmetauscher<br />
E Kühlung<br />
- Direktverdampfer<br />
- Wärmetauscher für Kaltwassersatz<br />
E Regelung<br />
- Elektronischer Dreipunktregler mit externem<br />
Widerstandstemperaturfühler<br />
- Digitale Schaltuhr<br />
- Sollwertsteller zur stufenlosen Verstellung<br />
der Mischluftklappen (0-100 %)<br />
- Zulufttemperatursteuerung über im<br />
Lüftungsgerät eingebautes Zuluftminimalthermostat<br />
oder optional Zuluftmaximalthermostat<br />
- Ventilatorüberwachung<br />
- Filterüberwachung<br />
- Brennerüberwachung<br />
- Raumtemperaturregler und Fernbedienung<br />
als eigenständige Einheit zur<br />
Wandmontage oder als kompletter<br />
Stahlschaltschrank<br />
E Luftverteilung<br />
- Ausblasgitter mit einzeln einstellbaren<br />
und gelagerten horizontalen und vertikalen<br />
Luftlenklamellen<br />
- Ausblashauben mit 30° oder 60°<br />
Neigung<br />
- Ausblasköpfe mit eingebauten Weitwurfdüsen<br />
- Anschluss an Kanalsysteme bis 500 Pa<br />
Druckverlust
X Projektbeispiele<br />
PREEVA<br />
DOPPELPACK<br />
Zwei PREEVA-Mischluftgeräte heizen<br />
die Halle vom Zentrum aus auf.<br />
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Seite 59 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung
X Projektbeispiele<br />
PREEVA<br />
HITZESCHLEUDER<br />
Dieses PREEVA-Mischluftgeräte kann<br />
über seine Ausblasköpfe mit integrierten<br />
Weitwurfdüsen die erzeugte Warmluft über<br />
eine große Entfernung verteilen. Besonders<br />
wichtig ist dies etwa bei Messehallen mit<br />
viel Publikumsverkehr, wo ein hoher Luftwechsel<br />
vorgeschrieben ist.<br />
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Seite 60 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung
PUSTEKUCHEN<br />
Zur optimalen Belüftung dieser Produktionshalle<br />
mit Außenluft ist das Zuluftgerät mit<br />
Luftlenklamellen ausgestattet.<br />
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Seite 61 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung
X Projektbeispiele<br />
PREEVA<br />
WECHSELSPIEL<br />
Diese spezielle Anlage kann die Heizrichtung<br />
je nach Bedarf wechseln: Ist das Tor<br />
geschlossen, strömt die Warmluft ins Halleninnere.<br />
Bei Öffnung des Tores wird der<br />
vordere Heizstrang abgeschaltet und das<br />
Gerät aktiviert die nach unten gerichteten<br />
Kanäle, so dass sich ein Wärmeschleier vor<br />
die Hallenöffnung legt.<br />
WÄRMEWÜRFEL<br />
Der kompakte EURO-T von REZNOR ist ein<br />
echter Klassiker in Sachen Raumbeheizung.<br />
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Seite 62 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung
AUF NUMMER SICHER<br />
Damit wirklich keine Kaltluft ins Halleninnere<br />
gelangen kann, empfiehlt sich eine Schleuse, die<br />
separat aufgeheizt wird …<br />
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Seite 63 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />
… nämlich über einen leistungsstarken PREEVA-<br />
Gas-Warmlufterzeuger von REZNOR,<br />
der außerhalb der Schleuse installiert ist.
X Projektbeispiele<br />
PREEVA<br />
LUFT HOLEN<br />
Dieses Mischluftgerät saugt die Außenluft<br />
über Dach an und versorgt damit den<br />
Raum, der unter Unterdruck steht.<br />
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Seite 64 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung
X VARIOvent<br />
Warmlufterzeuger mit Gebläsebrenner<br />
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X VARIOvent VVC<br />
Kompaktes System für Öl- oder Gas-Gebläsebrenner<br />
Hier ist auch der Kleine<br />
groß – ideal für Öl<br />
E Zwei Ausführungen<br />
Der Warmlufterzeuger mit einem<br />
Wärmetauscher mit Brennkammer aus<br />
hitzebeständigem Chromstahl erreicht<br />
einen optimalen feuerungstechnischen<br />
Wirkungsgrad von bis zu 94%.<br />
E Stabile Bauweise<br />
Das Gerätegehäuse ist in einem RAL-<br />
Farbton pulverbeschichtet und besteht<br />
aus korrosionsbeständigen Blechen<br />
mit eingesetzten Isoliermatten. Der<br />
Schaltkasten und die Sicherheitseinrichtungen<br />
sind komplett eingebaut<br />
und verdrahtet.<br />
Technische Daten VARIOvent VVC<br />
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E Langlebigkeit inklusive<br />
Die Gesamtkonstruktion ist wartungswartungsfreundlich aufgebaut. Die Reinigungsöffnungen<br />
sind von hinten und von<br />
der Brennerseite her zugänglich. Der<br />
Ventilatorteil besteht aus einem statisch<br />
und dynamisch ausgewuchtetem Axial-<br />
Sichelflügelventilator mit wartungsfreien<br />
Lagern.<br />
Die Lieferung erfolgt komplett mit dreiseitger<br />
Ausblashaube Ansaugschutzgitter<br />
und auf der Geräteoberseite<br />
angeordnetem Abgasstutzen.<br />
Gerätetyp VVC 35 VVC 55 VVC 75 VVC 90 VVC 130 VVC 160 VVC 210 VVC 260<br />
Nennwärmebelastung kW 21-31 36-51 59-75 74-90 105-130 140-160 169-206 210-251<br />
Nennwärmeleistung kW 20-29 34-47 56-70 70-84 100-122 134-152 161-193 200-232<br />
Luftvolumenstrom p = 1,2 kg/m 3 m 3 /h 2500 4000 6000 6650 9000 11300 12700 15300<br />
Luftvolumenstrom bei . t 35 K m 3 /h 2800 4500 6700 – 10300 12800 – –<br />
El. Anschluss-Spannung/Frequenz V/Hz 1 ~ 230/50 3 ~ 400/50<br />
Nennleistung /elektr.) Ventilator kW 0,13 0,2 0,61 0,78 2,2 2,2 1,5 2,2<br />
Höhe mit Ausblashaube mm 1136 1136 1509 1509 2253 2253 2331 2331<br />
Breite mm 634 634 775 775 950 950 1200 1200<br />
Tiefe mm 733 733 914 914 1050 1050 1500 1500<br />
Abgasrohr Ø mm 150 150 150 150 200 200 250 250<br />
Gewicht ohne Brenner kg 109 122 220 228 310 320 570 595<br />
Schalldruckpegel in 5 m dB (A) 56 58 61 63,5 61,5 64,5 63,5 67,5
X VARIOvent VVU<br />
Technik im Detail<br />
Technische Daten VARIOvent VVU<br />
Gerätetyp VVU 75 VVU 90 VVU 130 VVU 160 VVU 210 VVU 260<br />
Nennwärmebelastung kW 59-75 74-90 105-130 140-160 169-206 210-251<br />
Nennwärmeleistung kW 55-70,5 70-85 100-121 134-151 161-193 200-232<br />
Luftvolumenstrom p = 1,2 kg/m 3 m 3 /h 4700 5700 8000 10000 12700 15300<br />
Luftvolumenstrom bei . t 35 K m 3 /h 5400 6500 9200 11500 14650 17650<br />
El. Anschluss-Spannung/Frequenz V/Hz 3 ~ 400/50<br />
Höhe ohne Ausblashaube mm 1782 1782 1890 1890 1975 1975<br />
Breite mm 775 775 950 950 1200 1200<br />
Tiefe mm 914 914 1050 1050 1500 1500<br />
Abgasrohr Ø mm 150 150 200 200 250 250<br />
Gewicht ohne Brenner kg 227 234 290 300 545 560<br />
Schalldruckpegel in 5 m<br />
(50/100/150/200/250 Pa)<br />
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dB (A) 58/59/60/<br />
61/63<br />
61/62/64,5/<br />
65/66<br />
62/63/65/<br />
66/68<br />
64/65/67/<br />
69/71<br />
E Erforderlicher Schornsteindurchmesser nach DIN 4705 Teil 1 berechnen.<br />
Der Förderdruck am Abgasstutzen des Gerätes beträgt ± 0 Pa.<br />
Fertigschornstein<br />
Aus Edelstahl, dreischalig, mit Isolierung, für Öl- oder Gasfeuerung,<br />
(1) Wandstütze<br />
(2) mit seitlicher Abl. 3/4“<br />
(3) Reinigungsöffnung<br />
(4) Adapter<br />
(5) T-Stück 87°<br />
(6) Längenelement 1000 mm<br />
(7) Wandbefestigung<br />
(8) Klemmbänder<br />
(9) Abdeckplatte<br />
(10) Regenkragen<br />
(11) Mündungsabschluss, offen<br />
(12) Verbindungsleitung, einwandig<br />
E Aufbauschema<br />
63,5/69,5/<br />
69,5/70,5/71<br />
67,5/70/70/<br />
72,5/72,5
X Projektbeispiele<br />
VARIOvent<br />
FRISCHLUFT FÜR ALLE<br />
In dieser Produktionshalle sorgt<br />
ein durchgehendes Kanalsystem<br />
für „gerechte“ Luftverteilung …<br />
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Seite 68 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung
EIN HORT DER HITZE<br />
… der dazugehörige Warmlufterzeuger<br />
arbeitet als Mischluftgerät, sorgt also<br />
sowohl für Wärme als auch für Frischluft.<br />
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Seite 69 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung
X Projektbeispiele<br />
VARIOvent<br />
TROCKENDOCK<br />
Durch das Metallträger-Gestänge in dieser<br />
Produktionshalle einer Werft zieht sich das<br />
Kanalsystem einer VARIOvent-Anlage.<br />
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Seite 70 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung
X Projektbeispiele<br />
VARIOvent<br />
MASCHINENRAUM<br />
In einem Nebenraum der Werfthalle ist<br />
der Warmlufterzeuger in eine große<br />
Lüftungsanlage integriert.<br />
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Seite 71 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung
X Projektbeispiele<br />
VARIOvent<br />
VERKAUFSHALLE<br />
Beheizung einer Interims-Verkaufshalle für<br />
hochwertige Wohnmobile im Reitsport.<br />
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Seite 72 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung
X Smitsair-Jetsysteme<br />
Ausblasdüsen zur wirtschaftlichen Luftverteilung<br />
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Seite 73 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung
X Projektbeispiele<br />
Smitsair<br />
Die Ausblassysteme von SMITSAIR in Kombination mit einem REZ-<br />
NOR-Warmlufterzeuger gewährleistet eine optimale Luftverteilung<br />
durch eine hoch induzierende Wurfweite, selbst in besonders hohen<br />
Räumen und bei großen Wurfweiten. Durch die besonders einfach zu<br />
installierenden Ausblasköpfe für eine zentrale Luftverteilung ist oft<br />
kein Kanalsystem mehr erforderlich.<br />
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Seite 74 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung
X SFL – Edelstahlschornsteine<br />
Qualität mit dem richtigen Dreh<br />
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Warmlufterzeuger<br />
Hallenheizung<br />
75
X SFL – Edelstahlschornsteine<br />
Allgemeine Leistungsdaten für Schornsteine<br />
SUPRA NOVA NOVA Commercial<br />
Einwandiges Schornsteinsystem mit Mehrfachfunktion,<br />
das hauptsächlich für Gas- und<br />
Ölheizanlagen vorgesehen ist, die Kondensat<br />
in den Rauchgasen enthalten.<br />
Einwandig: Edelstahl<br />
Typ 316<br />
Voll geschweißte<br />
Konstruktion<br />
Zwei wählbare Stahldicken<br />
Zweckentsprechende<br />
Stützkomponenten lieferbar<br />
Werksstandard-Dichtungen<br />
von 0,5 mm<br />
Durchmesser: 80 mm – 600 mm<br />
Konstruktion: Einwandig<br />
Material: Edelstahl<br />
Temperatur:<br />
450°C Supra 1 mm<br />
200°C Supra 0,5 mm mit ummantelten Dichtungen<br />
Druckfestigkeit:<br />
40 Pa (N1)<br />
200 Pa (P1) mit angepassten Dichtungen<br />
Betriebsart:<br />
Negativ / positiv / kondensierend<br />
Zertifikate:<br />
BS EN 1856-1 T200 P1 W V2 L50050 O(300)<br />
BS EN 1856-1 T450 N1 D V2 L50100 G(450)<br />
BS EN 1856-1 T200 P1 W V2 L50100 O(300)<br />
BS EN 1856-2 T200 P1 W V2 L50050 O<br />
BS EN 1856-2 T450 N1 D V2 L50100 G<br />
BS EN 1856-2 T200 P1 W V2 L50100 O<br />
Zertifizierung: CE<br />
Umgebung: Intern und extern<br />
Anforderungen:<br />
Gasbeheizte Brennwertgeräte -<br />
Privathaushalt / Industrie<br />
Ölbeheizte Brennwertgeräte - nur 28sec<br />
Gebläseauslasskanäle<br />
Mehrfach-Rauchabzüge nur 1 mm ohne<br />
Dichtungen für Öfen / Feuerstellen<br />
Schornstein-Umgestaltung<br />
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Seite 76 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />
Doppelwandiger, isolierter Edelstahl<br />
Mehrfachbrennstoff-Schornsteinsystem für<br />
Haus- und leichte Industrieinstallationen<br />
Passend für Halb- und Voll-<br />
Brennwertanlagen<br />
Voll geschweißt<br />
Hochgradige Isolation<br />
Hoher thermischer<br />
Widerstand<br />
Schnellmontagesystem zur<br />
leichteren Installation<br />
Durchmesser: 100-350 mm<br />
Konstruktion: Doppelwand<br />
Isolation: 25 mm Mineralwolle (250 kg/m3)<br />
Material: Edelstahl-Gehäuse und Einsatz<br />
Temperatur:<br />
Kontinuierlich 450°C ( periodisch 550°C)<br />
Kontinuierlich mit angepassten Dichtungen 200°C<br />
Druckfestigkeit:<br />
40 Pa (N1)<br />
200 Pa (P1) mit angepassten Dichtungen<br />
Betriebsart:<br />
negativ / positiv / kondensierend<br />
Zertifikate:<br />
2-stündige Feuerfestigkeit nach BS476 Part 20<br />
BS EN 1856-1 T450 N1 D V2 L50050 G(50)<br />
BS EN 1856-1 T200 P1 W V2 L50050 O(50)<br />
Zertifizierung: CE<br />
Umgebung: Intern und extern<br />
Anforderungen:<br />
Beim Einsatz in kondensierenden Anlagen<br />
und Überdruckanlagen bis 200°C müssen<br />
entsprechende Dichtungen verwendet werden.<br />
Gas-, Öl-, Festbrennstoff- und Brennwertanlagen<br />
Doppelwandiger, isolierter Edelstahl<br />
Mehrfachbrennstoff-Schornsteinsystem für<br />
kommerzielle Installationen<br />
Passend für Halb- und Voll-<br />
Brennwertanlagen<br />
Voll geschweißt<br />
Hochgradige Isolation<br />
Hoher thermischer<br />
Widerstand<br />
Schnellmontagesystem zur<br />
leichteren Installation<br />
Durchmesser: 400 mm-600 mm<br />
Konstruktion: Doppelwand<br />
Isolation: 25 mm Mineralwolle (250 kg/m3)<br />
Material: Edelstahl-Gehäuse und Einsatz<br />
Temperatur:<br />
Kontinuierlich 450°C ( periodisch 550°C)<br />
Kontinuierlich mit angepassten Dichtungen 140°C<br />
Druckfestigkeit:<br />
40 Pa (N1)<br />
200 Pa (P1) mit angepassten Dichtungen<br />
Betriebsart:<br />
Negativ / positiv / kondensierend<br />
Zertifikate:<br />
2-stündige Feuerfestigkeit nach BS476 Part 20<br />
BS EN 1856-1 T450 N1 D V2 L50060 G(50)<br />
BS EN 1856-1 T140 P1 W V2 L50060 O(50)<br />
Zertifizierung: CE<br />
Umgebung: Intern und extern<br />
Anforderungen:<br />
Beim Einsatz in kondensierenden Anlagen<br />
und Überdruckanlagen bis 140°C müssen<br />
entsprechende Dichtungen verwendet werden.<br />
Gas-, Öl-, Festbrennstoff- und Brennwertanlagen
X SUPRA<br />
Produktinformation<br />
as as Sortiment der Supra-SchornSupra-Schornsteinsysteme<br />
ist speziell dafür konstruiert,<br />
den Anforderungen der<br />
modernsten, leistungsstarken Brennwert-<br />
und Heizgeräte zu entsprechen.<br />
ie Supra-Produkte werden auch<br />
komplett mit ab Werk montierten<br />
und ummantelten Elastomerdichtungen<br />
geliefert, was die Arbeit des<br />
Installateurs erleichtert und die Einbauzeit<br />
verkürzt.<br />
E Einführung<br />
Supra ist ein einwandiges, vorgefertigtes<br />
Rauchabzugssystem aus Edelstahl,<br />
das hauptsächlich für Gas und Paraffin-<br />
(28Sec) ölgeheizte Anlagen konstruiert<br />
wurde, die betriebsbedingt Kondensat<br />
und Überdruckverhältnisse erzeugen,<br />
wie z. B. Hochleistungs-Brennwertgeräte.<br />
Supra ist auch als 1 mm dicker Einsatz<br />
verfügbar und kann bei Ausstattung mit<br />
Dichtungen für die gleichen Anlagen wie<br />
das Standardprodukt benutzt werden.<br />
Alternativ kann es als Einsatz in bestehenden<br />
Backsteinkaminen benutzt werden,<br />
wo die Rauchgastemperaturen 450°C<br />
(periodisch 550°C) nicht überschreiten.<br />
E Beschreibung<br />
Supra wird in 14 Durchmessern zwischen<br />
80 mm und 600 mm hergestellt und hat<br />
Längenbereiche und Anschlüsse, die<br />
einfach zusammensetzbar sind und mit<br />
einem Klemmband gesichert werden.<br />
Das Gesamtsystem wurde aus rostbeständigem<br />
Edelstahl des Typs 316L<br />
(1.4404:X2CrNiMo 17-12-2) gefertigt und<br />
besitzt eine voll geschweißte Konstruktion<br />
mit präzisionsgeformten Anschlusstoleranzen.<br />
Das Supra-Standardprodukt<br />
ist besonders für Kondensatabscheider<br />
entwickelt und umfasst Durchmesser<br />
von 80 mm bis einschl. 350 mm und<br />
wird komplett mit ab Werk montierten<br />
Elastomerdichtungen geliefert.<br />
Das Supra 1 mm-Produkt ist im Durchmesserbereich<br />
von 180 mm bis einschl.<br />
600 mm erhältlich. Infolge des erhöhten<br />
Anwendungsbereichs der 1 mm Supra-<br />
Variante sind Elastomerdichtungen NICHT<br />
ab Werk montiert und müssen für jede<br />
erforderliche Komponente separat bestellt<br />
werden. Beachten Sie bitte, dass die Produktanschlüsse<br />
NICHT kompatibel sind,<br />
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Seite 77 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />
solange der Standard und die 1,0 mm<br />
Supra-Produkte den gleichen Durchmesser<br />
haben - sie dürfen nicht miteinander<br />
kombiniert werden.<br />
E Anwendung<br />
Das Supra-Standardprodukt ist hauptsächlich<br />
für interne Anlagen konstruiert<br />
und für den Gebrauch in leistungsstarken<br />
Gas- bzw. Paraffin-betriebenen Brennwertgeräten<br />
vorgesehen, bei denen<br />
der Schornstein mit einer Überdruckbelastung<br />
von 200 Pa eine maximale<br />
Rauchgastemperatur von 200°C nicht<br />
überschreitet. Beim Rauchdurchgang<br />
in Brennwertgeräten und dort, wo der<br />
Schornstein außerhalb des Gebäudes liegt,<br />
besteht das Risiko, dass das Kondensat<br />
gefriert. In solchen Fällen empfiehlt SFL,<br />
dass vorbeugenderweise doppelwandige,<br />
isolierte Produkte wie Nova SM eingesetzt<br />
werden. Die derzeitigen Vorschriften<br />
besagen, dass alle externen Rauchgaskanäle<br />
in heimischen Anlagen über 3 m aus<br />
doppelwandigen, isolierten Produkten mit<br />
einem rostfreien Stahleinsatz zu<br />
bauen sind.<br />
Beim Umgang mit Supra sollte<br />
Vorsicht walten, da bei Berührung<br />
Verletzungsgefahr besteht.<br />
Obwohl die meisten BrennwertgeräteRauchgastemperaturen<br />
im Bereich von 30-50°C<br />
erzeugen, ist es möglich, dass<br />
die Rauchgastemperaturen im<br />
nicht kondensierenden Modus<br />
wesentlich höhere Temperaturen<br />
erreichen. Zum Beispiel<br />
kann die Rauchgastemperatur<br />
einer Anlage über 70°C steigen<br />
und es besteht Verletzungsgefahr<br />
beim Berühren,<br />
so dass ein doppelwandiges,<br />
isoliertes Produkt wie Nova<br />
SM eingesetzt werden sollte.<br />
Dort, wo Elastomerdichtungen<br />
benutzt werden, muss das<br />
Schornsteinsystem mit einer<br />
Mindestneigung von 5° zur Horizontale<br />
installiert werden, um<br />
adäquaten Kondensatablauf zu<br />
einem Abscheider oder einer<br />
Anlage zu ermöglichen. SFL<br />
bietet eine Reihe von Kompo-<br />
nenten wie T-Rohre mit 95° , Bögen mit<br />
85°, Abflusskanäle und Kondensatsammlern,<br />
die der Entfernung von Kondensat<br />
aus dem Schornsteinsystem dienen.<br />
Mangelnde Ausführung einer entsprechenden<br />
Neigung und Undichtigkeiten<br />
an den Ablaufkomponenten können zum<br />
vorzeitigen Versagen des Produkts bzw.<br />
der Dichtungen führen. Dort, wo Supra 1<br />
mm für Kondensatanlagen benutzt wird,<br />
müssen Elastomerdichtungen angepasst<br />
und vorzugsweise mit dem Produkt verbunden<br />
werden. Stellen Sie bei der Herstellung<br />
der Verbindung sicher, dass beide<br />
Anschlussenden sauber und schmutzfrei<br />
sind und schmieren Sie die Flächen um<br />
die Dichtung herum reichlich mit SFL<br />
Seal Lubricant ein, um die Installation zu<br />
erleichtern.<br />
E Zertifikate<br />
Das Produkt Supra ist CE-geprüft gemäß<br />
BS EN 1856-1 & 2, Zertifikat Nr. 0086-<br />
CPD-496040 entsprechend der Leistungsangaben<br />
in folgender Tabelle A.<br />
Supra Produktbestimmungen gem. BS EN 1856-1/2<br />
Supra BS EN 1856-1 T200 P1 WV 2L 50050 O(300)<br />
Supra 1.0 BS EN 1856-1T 450 N1 DV 2L 50100 G(450)<br />
Supra 1.0 (S) BS EN 1856-1 T200 P1 WV 2L 50100 O(300)<br />
Supra BS EN 1856-2 T200 P1 WV 2L 50050 O<br />
Supra 1.0 BS EN 1856-2 T450 N1 DV 2L 50100 G<br />
Supra 1.0 (S) BS EN 1856-2 T200 P1 WV 2L 50100 O<br />
Standard-Nummer<br />
Temperaturklasse<br />
Druckklasse<br />
Kondensatbeständigkeit<br />
D=trocken (dry) W=feucht (wet)<br />
Korrosionsschutzklasse<br />
Materialspezifikation<br />
Einsatz Typ 316L<br />
Dicke des Einsatzes: 0,5 mm / 1,0 mm<br />
Rußbrandbeständigkeit<br />
G=ja<br />
O=nein<br />
Das Produkt entspricht EN1856-2 für Schornsteineinsätze<br />
mit nicht-entflammbarem Schacht.<br />
(S) bedeutet angepasste Dichtungen.
X NOVA SM<br />
Produktinformation<br />
as NOVA SM Schornsteinsystem<br />
wurde speziell dazu entwickelt,<br />
den Ansprüchen von modernsten<br />
Hochleistungs-Heizgeräten sowie<br />
traditionellen Einrichtungen der Gas-,<br />
Öl- und Feststoffverbrennung zu entsprechen<br />
und eine Einheitslösung für<br />
den Markt von heute zu liefern.<br />
E Einführung<br />
NOVA wurde hauptsächlich dafür geschaffen,<br />
den heutigen Anforderungen<br />
multifunktioneller Anlagen mit verschiedenen<br />
Brennstoffarten zu entsprechen. Ob<br />
Mehrfach-Brennofen, Biomassekonverter<br />
oder neueste Hochleistungs-Heizgeräte<br />
- Nova hat die ideale Lösung. Ein breites<br />
Spektrum an Komponenten, zusammen<br />
mit einem Mehrfach-Schnellmontagesystem,<br />
lassen NOVA zur ultimativen<br />
Lösung für leichte Installation, Qualität und<br />
Funktionalität werden.<br />
E Beschreibung<br />
NOVA SM ist ein im eigenen Werk vorgefertigtes,<br />
doppelwandiges und isoliertes<br />
Schornsteinsystem aus Edelstahl.<br />
Das Produkt wurde aus einem voll geschweißten<br />
Edelstahlaufsatz des Typs 316L<br />
(1.4404:X2CrNiMo 17-12-2) und einem<br />
Außenaufsatz 304 (1.4301:X5CrNiMo<br />
17-12-2) hergestellt. Im Produkt kommt leistungsstarke<br />
Mineralwolle zu Anwendung,<br />
die in einem 25 mm-Ringspalt zu einer<br />
durchschnittlichen Dichte von 250 kg/m 3<br />
verpresst wird. Diese Konstruktion bietet<br />
einen hohen thermischen Widerstand,<br />
der schnelle Stabilisierung von Rauchgastemperatur<br />
und Luftströmung garantiert,<br />
während die Temperatur auf der Außenfläche<br />
des Schornsteins relativ niedrig bleibt.<br />
Das Zusammenfügen erfolgt mittels SFL<br />
Mehrfach-Schnellmontagesystem, wobei<br />
man sowohl eine feste Verbindung als<br />
auch einen schnellen Zusammenbau des<br />
Produkts erreicht. Wenn den Anweisungen<br />
richtig gefolgt wird, kann das Produkt Nova<br />
standardmäßig eine freie Höhe von 3,0<br />
Metern über der letzten Befestigung halten.<br />
Die einzigartige Verbindungskonstruktion<br />
erlaubt dem inneren Einsatz, sich mit der Änderung<br />
der Rauchgastemperatur im System<br />
frei auszudehnen und wieder zusammen<br />
zu ziehen, was den Bedarf an zusätzlichen<br />
Expansionskomponenten senkt.<br />
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Seite 78 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />
E Anwendung<br />
NOVA SM ist in 8 Innendurchmessern im<br />
Bereich von 100 mm bis 350 mm lieferbar<br />
und passt für Öl-, Gas- und Festbrennstoffanlagen<br />
mit negativer Luftströmung<br />
/ trockenen Verhältnissen oder dort, wo<br />
der höchste Überdruck bei einer max.<br />
Rauchgastemperatur von 450°C - gem.<br />
Festlegung unter N1 - 40 Pa nicht überschreitet.<br />
Für kondensierende Anlagen mit<br />
Überdruck, wo die Rauchgastemperatur<br />
bei einem max. Überdruck von 200 Pa<br />
200°C nicht überschreitet (P1), kann dem<br />
Produkt wahlfrei eine Dichtung nachgerüstet<br />
werden. Für kondensierende<br />
Anlagen ist es wichtig, dass eventuelle<br />
Schrägführungen nicht weniger als 5° zur<br />
Horizontale neigen. Die Drainagekomponenten<br />
sollten ins System eingegliedert<br />
sein, damit das Kondensat aus dem<br />
Schornsteinsystem zu einem passenden<br />
Abfluss geleitet werden kann. T-Stücke<br />
und Rohrbögen werden innerhalb des<br />
Nova-Bereichs geliefert und unterstützen<br />
eine horizontale 5°-Neigung. Bei Festbrennstoffanlagen,<br />
in denen die Rauchgastemperatur<br />
höher als 250°C liegt und der<br />
Schornstein mit einem entflammbaren<br />
Schacht gebaut wurde, müssen die ventilierte<br />
Dachstütze und der ventilierte Feuerschutz<br />
benutzt werden, um den<br />
Schacht passiv zu ventilieren.<br />
Entflammbares Material sollte<br />
unter keinen Umständen näher<br />
als 50 mm von Außenaufsatz<br />
des Schornsteins positioniert<br />
werden.<br />
Das Produkt Nova SM bietet<br />
ein breites Spektrum an vertikalen<br />
und längsseitigen Stützkomponenten,<br />
die maximale<br />
Flexibilität und Sicherheit bei<br />
der Installation des Produkts<br />
erlauben. Stützkomponenten<br />
beinhalten einstellbare Wandstützen,<br />
Wandhalterungen,<br />
VerlaÅNngerungsstücke und<br />
Stützplatten.<br />
E Zertifikate<br />
Das Produkt Nova wurde entsprechend<br />
der detaillierten Leistungsbestimmungen<br />
auf Seite 2 begutachtet und CEgekennzeichnet<br />
nach BS EN 1856-1.<br />
Nova wurde auch vom Loss Prevention<br />
Council (britisches Amt für Schadenverhütung)<br />
auf Feuerbeständigkeit begutachtet.<br />
Entsprechend der Stabilitäts- und Integritätskriterien<br />
der BS 476: Part 20 für Rohre<br />
des Typs B.<br />
E Qualität<br />
Die Herstellung aller Produkte erfolgt nach<br />
Qualitätsprüfplan, Zertifikat Nr. FM 01079,<br />
herausgegeben von British Standards in<br />
Übereinstimmung mit BS EN 9001: 2000.<br />
Zusätzlich arbeitet SFL entsprechend den<br />
Anforderungen der Richtlinie zu Konstruktionsprodukten<br />
93/68/EEC mit einem<br />
CE-geprüften Produktionsüberwachungssystem.<br />
Nova SM Produktbestimmungen gem. BS EN 1856-1<br />
NOVA SM BS EN 1856-1 T450 N1 DV 2L 50050 G(50)<br />
NOVA (S) BS EN 1856-1T 200 P1 WV 2L 50050 O(50)<br />
Standard-Nummer<br />
Temperaturklasse<br />
Druckklasse<br />
Kondensatbeständigkeit<br />
D=trocken (dry) W=feucht (wet)<br />
Korrosionsschutzklasse<br />
Materialspezifikation<br />
Einsatz Typ 316L<br />
Dicke des Einsatzes: 0,5 mm<br />
Rußbrandbeständigkeit<br />
G=ja<br />
O=nein<br />
(S) bedeutet angepasste Dichtungen.
X NOVA SM<br />
Produktinformation<br />
www.schulte.ag<br />
Seite 79 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />
E Zusammenbau<br />
Der Zusammenbau erfolgt durch das<br />
Aufstecken der Buchse und Einrasten der<br />
Komponente mittels Drehen im Uhrzeigersinn.<br />
Abschließend hält ein Klemmband<br />
die Verbindung fest, siehe folgende Abbildung.<br />
Konstruktiver Aufbau der<br />
Rohrkupplung<br />
A – Kupplungstrenner<br />
Der Kupplungstrenner ist eine 1 mm Vertiefung,<br />
die eine bestimmte Menge Luft<br />
durch die Kupplungsstelle fließen lässt.<br />
Das verkleinert die Temperaturbrücke<br />
sowie die Hitzeübertragung durch die<br />
Kupplung und reduziert die Möglichkeiten<br />
einer kapillaren Flüssigkeitsverlagerung.<br />
B – Nachrüstdichtung<br />
Das Produkt Nova bietet eine Nachrüstdichtung<br />
an, die wie die Abbildung oben<br />
zeigt, in die innere Nut gelegt werden<br />
kann. Die Dichtung verträgt Überdrücke<br />
in Feuchtanlagen bis 200 Pa bei einer<br />
max. Rauchgastemperatur von 200°C<br />
mit Klassifizierung P1 entsprechend BS EN<br />
1856-1. Für höhere Druckanforderungen<br />
wenden Sie sich bitte an die technische<br />
Abteilung von SFL.<br />
C – Schnellmontagesystem<br />
Die Nova-Verbindung enthält ein Kupplungssystem<br />
mit sechzehn Haken zur<br />
schnellen und leichten Installation des<br />
Produkts. Wird die Verbindung zusammen<br />
mit Nova-Stützkomponenten benutzt,<br />
kann sie bis zu 3,0 Meter frei stehend<br />
über der letzten Stütze eingesetzt werden,<br />
siehe Installationsanweisung oder Seite 17.<br />
– Klemmband<br />
Das Klemmband wird zur Komplettierung<br />
der Verbindung benutzt und enthält eine<br />
einfache Federklemme, die wiederum der<br />
schnelleren Montage dient.
Aussen angebaute Abgasanlagen<br />
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Seite 80 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung
X Wärmestrahler-Technologie<br />
Fundierte System-Beratung von <strong>SCHULTE</strong> aus Arnsberg<br />
E Staubfrei heizen<br />
E Heizen mit Konzept<br />
E Gezielte<br />
Wärmeübertragung<br />
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Seite 81 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />
Es kommt bei der Errichtung einer Hallenheizungsanlage nicht nur darauf an, bestimmte<br />
Wärmemengen zu erzeugen, sondern sie auch tatsächlich im Aufenthaltsbereich<br />
des Menschen wirksam werden zu lassen. Hierzu eignen sich in den allermeisten<br />
Fällen die Dunkelstrahler am besten. Unsere Strahlungsheizungen verbreiten eine<br />
angenehme und gleichmäßige Wärme, bei der kein Staub aufgewirbelt wird. Dieser<br />
sanfte Heizeffekt ist sehr angenehm und bietet einen hohen Komfort-Faktor für Ihre<br />
Mitarbeiter.<br />
Gewerbe- und Ausstellungshallen unterscheiden sich grundsätzlich in der Wärmeverteilung.<br />
Diese Unterschiede sind unseren Spezialisten in Fleisch und Blut übergegangen.<br />
Um zu ermitteln, ob sich der Einsatz unserer Strahlungsheizungen für Sie lohnt,<br />
bieten wir Ihnen jederzeit kompetente Beratung vor Ort.<br />
Die Effektivität der Strahlungsheizung liegt darin, dass die Wärmestrahlung die Luft<br />
nahezu ungehindert durchdringt. Sie wird erst beim Auftreffen auf feste Körper wirksam.<br />
Die Raumluft wird erst sekundär durch Konvektion an diesen Flächen temperiert.<br />
Durch die gezielte Wärmeübertragung lässt sich die Strahlung auch aus größeren<br />
Höhen in den Aufenthaltsbereich einbringen.
X Technologie<br />
Die Wirkungsweise von Strahlungsheizungen<br />
E Heizen nach<br />
dem Sonnenprinzip<br />
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Seite 82 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />
Natürlich ist unsere Sonne immer noch das beste Beispiel, um die Ausbreitung von<br />
Wärmestrahlung und das damit verbundene wohlige Wärmeempfinden zu erklären<br />
und zu verstehen.<br />
Im Strahlungsbereich der Sonne entsteht ein wohltuendes Wärmegefühl, welches<br />
nur zum Teil von der tatsäch lichen Lufttemperatur abhängig ist. Das weiß jeder – und<br />
genau nach diesem Prinzip arbeiten unsere Wärmestrahler.<br />
Das <strong>SCHULTE</strong>-Dunkelstrahlersystem heizt die Halle mit physiologisch angenehmen<br />
langwelligen Wärmestrahlen. Die Halle wird also nicht durch Erwärmung und Umwälzung<br />
von warmer Luft beheizt. Damit verbundene, unangenehme Staubaufwirbelungen<br />
entfallen beim Einsatz der <strong>SCHULTE</strong>-Strahlungs heizung schlichtweg.<br />
So wird mit den <strong>SCHULTE</strong>-Systemen ein angenehmes Raumklima erzeugt, bei dem<br />
die Raumlufttemperatur nie driger gehalten werden kann, ohne dass die wohlige<br />
Behaglichkeit verloren geht.<br />
Konventionelle<br />
Heizung<br />
Temperaturprofil im Vergleich<br />
Strahlungs-<br />
Heizung<br />
10 m = 35°C 10 m = 23°C<br />
8 m = 31°C 8 m = 22°C<br />
6 m = 28°C 6 m = 21°C<br />
5 m = 26°C 5 m = 20°C<br />
4 m = 25°C 4 m = 20°C<br />
3 m = 23°C 3 m = 19°C<br />
2 m = 21°C 2 m = 19°C<br />
1 m = 19°C 1 m = 20°C<br />
0,1 m = 17°C 0,1 m = 22°C
X Technologie<br />
Die Funktionsweise von Strahlungsheizungen<br />
E Von der Flamme<br />
zur Hallenerwärmung<br />
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Seite 83 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />
Innerhalb der Wärmestrahler wird die Flamme mit einem Spezialbrenner erzeugt. Es<br />
handelt sich dabei um einen Unterdruckbrenner. Das bedeutet: Die Flamme wird mit<br />
Unterdruck in das Strahlrohr hineingezogen.<br />
Mit Hilfe des Unterdruckbrenners lässt sich eine lange Flamme erzeugen, die allein<br />
schon eine gewisse Temperaturverteilung bewirkt. Mit Keramikhülsen, die über die<br />
Länge des Strahlrohres unterschiedliche Stärken aufweisen, wird bei einigen Gerätetypen<br />
zusätzlich die Temperatur über die Strahlerlänge gleichmäßig verteilt. Die<br />
gleichzeitig realisierte Abgas- Rezirkulation unterstützt diesen Effekt und weist – im<br />
Interesse des Umweltschutzes – äußerst niedrige NOx-Werte auf.<br />
Bei den ETASTAR-Dunkelstrahlern ist die Unterseite der Rohre zusätzlich mit einer<br />
Spezialbeschichtung versehen, um die Abstrahlung noch weiter zu intensivieren.<br />
Über diese untere Rohroberfläche wird die Energie in Form von langwelliger Wärmestrahlung<br />
in den Raum abgegeben. Durch die kompakte Gehäusebauform, die<br />
Konvektionsverluste nach oben verhindert, erreicht das Gerät einen einzigartig hohen<br />
Strahlungswirkungsgrad.<br />
Firewall:<br />
Im Innern des <strong>SCHULTE</strong>-Strahlungssystems laufen Gasflamme sowie die Abgase<br />
durch die Strahlungsrohre bis zum Abgasventilator, der den erforderlichen Unterdruck<br />
erzeugt.
X Planung<br />
Wissenswertes vom Grundriss bis zum Anschluss<br />
E Know-how erforderlich<br />
E Richtlinien beachten<br />
E Aufstellraum mit<br />
Brandschutz<br />
E Abstände beachten<br />
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Seite 84 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />
Die unterschiedlichen <strong>SCHULTE</strong>-Strahlungsheizgeräte sind Systeme, die langwellige<br />
Wärmestrahlung zur Beheizung von Hallen und Großräumen nutzbar macht. Ein spezieller<br />
Unterdruckbrenner beheizt Strahlrohre, die die Wärme in den Aufenthaltsbereich<br />
abgeben.<br />
Die Planung des Projektes mit allen Berechnungen erfordert – wie bei jeder anderen<br />
Heizungsanlage auch – einige Spezialkenntnisse. Deshalb bieten wir jedem Planer,<br />
Architekten oder Heizungsbaumeister an, die Projektierung der Anlage zu erstellen.<br />
Für die Planung werden die Grundriss- und Schnittzeichnungen sowie die Baudaten<br />
benötigt.<br />
Die Planungshilfe soll die grundlegenden Planungshinweise vermitteln, die für die<br />
<strong>SCHULTE</strong>-Strahlungsheizungen gelten. Aufgrund der speziellen Bauweisen gelten<br />
diese Planungshinweise zum Teil nur für unsere Strahlersysteme.<br />
Grundlage für die Beheizung mit Dunkelstrahlern ist grundsätzlich das DVGW-<br />
Arbeitsblatt G 638-II. An die Aufstellung und an den Aufstellraum können von der<br />
Bauaufsichtsbehörde besondere Anforderungen gestellt werden. Die allgemeinen<br />
Bauvorschriften sowie die Vorschriften der Länder für Sonderbauten (zum Beispiel<br />
Versammlungsstättenverordnung) sind zu beachten.<br />
Grundsätzlich ist der Einsatz von direktbefeuerten Heizgeräten in allen Räumen<br />
zulässig, an die keine Anforderungen in Richtung Explosionsschutz gestellt sind. Der<br />
Anwendungsbereich ist daher sehr groß. Ein Brandschutzbereich um den Strahler<br />
herum gewährleistet mit Mindestabständen den sicheren Betrieb der Heizgeräte.<br />
Die <strong>SCHULTE</strong>-Strahlungsheizgeräte müssen so angeordnet werden, dass an Bauteilen<br />
aus brennbaren Baustoffen, brennbaren Einrichtungen und lagernden brennbaren<br />
Stoffen eine Oberflächentemperatur von 85°C nicht überschritten wird.<br />
mind. 5 cm<br />
maximale Temperatur<br />
92˚ C<br />
70˚ C<br />
47˚ C<br />
32˚ C<br />
mind. 20 cm<br />
30 cm<br />
55 cm<br />
105 cm<br />
205 cm<br />
Abstand vom Strahler
X Planung<br />
Wissenswertes vom Grundriss bis zum Anschluss<br />
E Erforderliche<br />
Wärmeleistung<br />
E Optimale Anordnung<br />
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Seite 85 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />
WA = Wandabstand<br />
SA = Strahlerabstand<br />
KA = Kopfabstand<br />
Im ersten Schritt ist die erforderliche Wärmeleistung entsprechend der jeweils gültigen<br />
Normen und Vorschriften zu ermitteln.<br />
Im zweiten Schritt ist für Strahlungsheizgeräte die Ausstrahlung des Raumes durch die<br />
Anordnung der Heizgeräte festzulegen. In den meisten Fällen ist eine gleichmäßige<br />
Ausstrahlung zu gewährleisten. Eine ungleichmäßige Verteilung der Strahlungsheizgeräte<br />
führt – wie bei der Lichttechnik – zu „Schatten“, das heißt Zonen mit kälteren<br />
Temperaturen. Dies kann in einigen Fällen sinnvoll sein (Lagerbereiche), muss aber in<br />
Produktionshallen unbedingt vermieden werden. Die optimale Anordnung der Strahler<br />
entnehmen Sie bitte nachfolgender Skizze:<br />
WA SA<br />
SA<br />
SA WA<br />
KA = 0,5 x H<br />
KA max. 5 m<br />
H<br />
KA<br />
KA KA<br />
WA = 0,75 x H SA = 2 x H
X Planung<br />
Wissenswertes vom Grundriss bis zum Anschluss<br />
E Die Montage<br />
E Der Brennstoff<br />
E Der Gasanschluss<br />
E Der Elektroanschluss<br />
E Die Inbetriebnahme<br />
E Lackierung<br />
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Seite 86 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />
Die <strong>SCHULTE</strong>-Strahlungsheizgeräte sind für die Decken- und Wandmontage geeignet.<br />
Bevorzugte Anordnung ist die Aufhängung an der Deckenkonstruktion oder am<br />
Trapezblech des Daches mittels Ketten. Das Gerätegewicht ist der Typentabelle zu<br />
entnehmen. Trotz des relativ geringen Gewichtes ist die Aufhängung aus statischer<br />
Sicht zu prüfen.<br />
Unsere Strahlungsheizgeräte sind für den Betrieb mit Erd- oder Flüssiggas geeignet.<br />
Die <strong>SCHULTE</strong>-Strahlungsheizgeräte sind mit einem ½“-Gasanschluss am Brenner ausgestattet.<br />
Der Gasanschluss muss flexibel mit Hilfe eines zugelassenen Gasschlauches<br />
und einer Absperreinrichtung sowie einer TAE ausgeführt werden. Der erforderliche<br />
minimale und maximale Gasfließdruck ist den technischen Daten der jeweiligen Heizgeräte<br />
zu entnehmen und unbedingt einzuhalten, um Beschädigungen zu vermeiden.<br />
Entsprechend der am Typenschild angegebenen Stromstärke sind unsere Strahlungsheizsysteme<br />
abzusichern. Die Elektroinstallationen müssen nach den jeweils gültigen<br />
VDE-Vorschriften ausgeführt werden.<br />
Alle <strong>SCHULTE</strong>-Strahlungsheizgeräte sind werkseitig geprüft. Nach der Überprüfung<br />
der durchgeführten Gas- und Elektroinstallation muss nur noch die Regelung auf den<br />
gewünschten Sollwert eingestellt werden. Sofern die Gasart und der Gasdruck sowie<br />
die elektrische Spannung mit den werkseitig angegebenen Werten übereinstimmen,<br />
kann das Gerät eingeschaltet werden. Bei dem Elektroanschluss ist unbedingt auf die<br />
richtige Polung zu achten.<br />
Die Erstinbetriebnahme ist in jedem Fall durch uns oder ein durch uns autorisiertes<br />
Fachunternehmen durchführen. Die Verbrennungswerte sind in jedem Fall zu überprüfen<br />
und ein Protokoll ist erforderlich.<br />
Alle ETASTAR-Dunkelstrahler sind standardmäßig in RAL 9006 lackiert. Als Sonderlackierungen<br />
haben wir RAL 9002 und RAL 7016 im Programm. Gegen geringen<br />
Aufpreis sind auch Farben nach Kundenwunsch möglich.
X ETASTAR<br />
Der Star unter den <strong>Hallenheizungen</strong><br />
Setzen Sie auf höchste<br />
Wirtschaftlichkeit und angenehme Wärme<br />
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Seite 87 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung
X ETASTAR – Strahlungsbänder,<br />
die es in sich haben<br />
E ETASTAR – auf ganzer<br />
Linie durchdacht<br />
ETASTAR-Systeme von <strong>SCHULTE</strong><br />
sind Niedertemperatur-Strahlungsbänder<br />
mit außergewöhnlichen<br />
Eigenschaften. Mit ihrer durchdachten<br />
Konstruktion und dem<br />
innovativen Wärmekonzept stellen<br />
sie ein Optimum an Heiztechnik für<br />
Hallen in allen Größen dar.<br />
Zwei parallel angeordnete, unterseitig<br />
beschichtete Rohre transportieren<br />
die Wärme gleichmäßig<br />
und mit geringen Verlusten über die<br />
gesamte Länge des Moduls. Hierfür<br />
sorgt zusätzlich auch der vom Abgasventilator<br />
erzeugte Unterdruck.<br />
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Seite 88 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />
Und durch seine ausgeklügelte<br />
Gehäuseform mit der 5 cm starken<br />
Isolierung verhindert der ETASTAR<br />
Konvektionsverluste nach oben.<br />
Höchste Wirtschaftlichkeit und<br />
angenehme Wärme durch langwellige<br />
Infrarotstrahlung bei niedriger<br />
Temperatur der Strahlungsrohre<br />
sind die Vorzüge, die das ETASTAR-<br />
System unter allen anderen Wärmestrahlern<br />
auszeichnen.
Lange, durchgehende Strahlungsbänder mit gleichmäßiger<br />
Wärmeverteilung für höchsten Wohlfühleffekt<br />
E Die Konstruktion des ETASTAR -Gehäuses, insbesondere die um das Maß<br />
x tiefer liegende Reflektorkante, verhindert, dass das Heißluftpolster aus<br />
dem Gehäuse entweicht und damit Wärmeverluste entstehen.<br />
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Seite 89 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung
X ETASTAR<br />
Qualität seit 25 Jahren aus dem Hause <strong>SCHULTE</strong><br />
E So viel Anspruch<br />
muss sein<br />
Heizen ohne Lüftungsverluste<br />
Auch in einer großen und hohen<br />
Halle muss niemand auf den Komfort<br />
einer regelbaren Heizung verzichten.<br />
Denn bei den Modellen aus der<br />
ETASTAR-Produktfamilie lässt sich<br />
jedes Strahlungsband separat regeln.<br />
Hier schlummert zusätzliches Sparpotenzial:<br />
Denn falls ein Teil der Halle mal<br />
nicht gebraucht wird, verschlingt dieser<br />
auch keine Heizkosten.<br />
Von den Dimensionen her sind dem<br />
ETASTAR praktisch keine Grenzen<br />
gesetzt: Ein System lässt sich mit nur<br />
einem Brenner standardmäßig über 42<br />
Meter konstruieren.<br />
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Seite 90 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />
Ein Vierteljahrhundert innovativ<br />
1984 verließ der erste ETASTAR die<br />
Fertigung von <strong>SCHULTE</strong>. Seitdem hat<br />
das in unserem Hause entwickelte<br />
Niedertemperatur-Strahlungsband<br />
Maßstäbe in Bezug auf Wirtschaftlichkeit,<br />
Komfort und Design gesetzt.<br />
ETASTAR-Systeme bestechen durch<br />
ihr hervorragendes Wärmegefühl, welches<br />
Ihnen Ihre Mitarbeiter durch eine<br />
höhere Produktivität danken werden.<br />
Mit seiner durchdachten Konstruktion<br />
und dem innovativen Wärmekonzept<br />
stellt die ETASTAR-Produktfamilie ein<br />
Optimum an Heiztechnik für Hallen in<br />
allen Größen dar.<br />
Breites Portfolio<br />
Höchste Wirtschaftlichkeit und angenehme<br />
Wärme durch langwellige<br />
Infrarotstrahlung bei niedriger Temperatur<br />
der Strahlungsrohre sind die Vorzüge,<br />
die die ETASTAR-Produktfamilie<br />
unter allen anderen Wärmestrahlern<br />
auszeichnen. Auch ein hoher Wirkungsgrad<br />
gehört zu den Vorteilen dieser<br />
Heizsysteme. Die ETASTAR-Produktpalette<br />
bietet für jeden Hallentyp das<br />
richtige System.
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Seite 91 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung
X ETASTAR<br />
Technik im Detail<br />
Alle Geräte optional mit<br />
Schutzgitter lieferbar<br />
E ETASTAR<br />
Der ETASTAR ist für fast alle gängigen Hallentypen<br />
geeignet. Wegen seines geringen Platzbedarfs<br />
kann er einfach nachgerüstet oder auch in<br />
Hallen mit Kranbahnen installiert werden.<br />
E ETAforce<br />
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Seite 92 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />
RAL 7016<br />
RAL 9002<br />
Optional RAL 7016<br />
oder RAL 9002<br />
(Farbdarstellung nicht verbindlich,<br />
bitte Farbmuster anfordern)<br />
Der ETAforce wurde speziell für Hallen entwickelt,<br />
die einen hohen Wärmebedarf haben, der<br />
von der Leistung des normalen ETASTAR-Strahlungsheizgerätes<br />
nicht abgedeckt wird.<br />
Typ<br />
Typ<br />
Wärmebelastung<br />
kW<br />
Wärmebelastung<br />
kW<br />
Abmessung (m)<br />
L * B * H<br />
Abmessung (m)<br />
L * B * H<br />
Einfache, variable Aufhängung an<br />
jedem Punkt der Blechkante möglich<br />
Gewicht<br />
kg<br />
Gewicht<br />
kg<br />
Anschluss<br />
Gas<br />
Anschluss<br />
Gas<br />
Elektrische<br />
Daten<br />
V A W<br />
AS 03 6 - 8 3,5 * 0,6 * 0,35 85 ½˝ 230 0,7 150<br />
AS 06 8 - 15 6,5 * 0,6 * 0,35 160 ½˝ 230 0,7 150<br />
AS 09 11 - 23 9,5 * 0,6 * 0,35 235 ½˝ 230 0,7 150<br />
AS 12 17 - 31 12,5 * 0,6 * 0,35 310 ½˝ 230 0,7 150<br />
AS 15 22 - 39 15,5 * 0,6 * 0,35 385 ½˝ 230 0,7 150<br />
AS 18 28 - 46 18,5 * 0,6 * 0,35 460 ½˝ 230 3,0 550<br />
AS 21 33 - 54 21,5 * 0,6 * 0,35 535 ¾˝ 230 3,0 550<br />
AS 24 39 - 62 24,5 * 0,6 * 0,35 610 ¾˝ 230 3,0 550<br />
AS 27 44 - 69 27,5 * 0,6 * 0,35 685 ¾˝ 230 3,0 550<br />
AS 30 50 - 77 30,5 * 0,6 * 0,35 760 ¾˝ 230 3,0 550<br />
AS 33 55 - 77 33,5 * 0,6 * 0,35 835 ¾˝ 230 3,0 550<br />
AS 36 60 - 77 36,5 * 0,6 * 0,35 910 ¾˝ 230 3,0 550<br />
AS 39 66 - 77 39,5 * 0,6 * 0,35 985 ¾˝ 230 3,0 550<br />
AS 42 72 - 77 42,5 * 0,6 * 0,35 1060 ¾˝ 230 3,0 550<br />
Elektrische<br />
Daten<br />
V A W<br />
AF 06 12 - 20 6,5 * 0,6 * 0,35 179 ½˝ 230 0,7 150<br />
AF 09 18 - 30 9,5 * 0,6 * 0,35 271 ½˝ 230 0,7 150<br />
AF 12 27 - 40 12,5 * 0,6 * 0,35 363 ½˝ 230 0,7 150<br />
AF 15 36 - 50 15,5 * 0,6 * 0,35 455 ¾˝ 230 3,0 550<br />
AF 18 45 - 60 18,5 * 0,6 * 0,35 547 ¾˝ 230 3,0 550
X ETASTAR<br />
ETATOP Brennwerttechnik für Wärmestahler<br />
Die niedrige Abgastemperatur des ETASTAR bringt von vorn herein einen für Dunkelstrahler unerreichten<br />
Wirkungsgrad. Zu toppen ist dieser nur noch durch die Nutzung der Verdampfungsenergie,<br />
die in dem Wasserdampf der Abgase enthalten ist. Dies erfolgt durch das ETATOP-System, bei dem<br />
die Abgase durch einen Zusatzwärmetauscher weiter abgekühlt werden. Dabei kondensiert das im<br />
Abgas enthaltene Wasser und wird über eine Kondensatleitung abgeführt.<br />
www.schulte.ag<br />
Seite 93 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung
X ETASTAR<br />
Anwendungsbereiche<br />
E Wo setzen Sie Dunkelstrahler<br />
am besten ein?<br />
www.schulte.ag<br />
Seite 94 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />
Die ETASTAR-Dunkelstrahlungsheizung können Sie in fast allen großen und<br />
hohen Hallen einsetzen. Wir sagen: Je größer – desto lieber!<br />
ETASTAR-Systeme sind für Sport- oder Tennishal len genauso geeignet wie<br />
für Produktionshallen, Lagerhallen oder Ausstellungshallen.<br />
Das vergleichsweise geringe Ge wicht der ETASTAR-Strahlungs bän der mit<br />
dem dazugehörigen Brenner und die Montage unter der Hallendecke (in der<br />
Regel) lassen den problemlosen Einsatz der ETASTAR-Dunkelstrahlerheizung<br />
in vorhandenen und sanierten Hallen zu. Durch die breite Gerätevielfalt ist es<br />
möglich, stets das optimale Modell einzusetzen – entsprechend dem erforderlichen<br />
Wärmebedarf und der vorhandenen Raumhöhe.<br />
Der Einsatz von Strahlungsheizungen in explosionsgeschützten Räumen,<br />
Tieraufzuchtanstalten und Waschhallen ist nicht möglich. In allen anderen<br />
Fällen können die ETASTAR-Systeme eingesetzt werden und sind meistens<br />
die wirtschaftlichste und komfortabelste Lösung.<br />
Einkaufs-Galerien<br />
Produktionshallen<br />
Ausstellungs-/<br />
Präsentationshallen<br />
Güterverteilzentren<br />
Lagerhallen<br />
Tennis- und<br />
andere Sporthallen<br />
Werkstatthallen<br />
Werften<br />
Flugzeughangars
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Seite 95 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />
hallenheizung/2009-03<br />
GRÖSSE IST ZWEITRANGIG<br />
Lager- und Produktionshalle mit 42-Meter-<br />
ETASTAR-Systemen.<br />
SPEZIAL-AUFHÄNGUNG<br />
Aufgrund der Hallenbeschaffenheit war die<br />
Konstruktion eines eigenen Trägernetzes nötig,<br />
um die ETASTAR-Geräte an der Hallendecke<br />
befestigen zu können<br />
(siehe nächste Seite).<br />
SICHERER TRANSPORT<br />
Die Geräte liefert <strong>SCHULTE</strong> sicher verpackt<br />
und bundesweit mit eigenen LKW.
X Projektbeispiele<br />
ETASTAR<br />
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Seite 96 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung
www.schulte.ag<br />
Seite 97 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />
HÄNGEPARTIE<br />
Um den Sicherheitsabstand zu den Einsatzfahrzeugen<br />
zu gewährleisten, blieb nur der Einbau<br />
der Hallenheizung durch die Betonträger.
X Projektbeispiele<br />
ETASTAR<br />
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Seite 98 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung
FLEXIBLE STRAHLUNG<br />
In dieser Lagerhalle hängen die ETASTAR-Systeme<br />
in verschiedenen Höhen, was eine gleichmäßigere<br />
Wärmeausstrahlung gewährleistet.<br />
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Seite 99 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />
UNÜBERTROFFEN GLEICHMÄSSIG<br />
heizt der ETASTAR auch große Industriehallen<br />
mit wohltuender Wärme.
X Projektbeispiele<br />
ETASTAR<br />
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Seite 100 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />
BESTENS ANGEPASST<br />
Je nach Grundfarbe der Hallendecke lackieren<br />
wir die ETASTAR-Systeme auf Wunsch, so dass<br />
sie so wenig wie möglich herausstechen.
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Seite 101 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung
X Projektbeispiele<br />
ETASTAR<br />
www.schulte.ag<br />
Seite 102 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />
SONDERWÜNSCHE INKLUSIVE<br />
Dieser blechverarbeitende Betrieb hat seine<br />
ETASTAR-Systeme in silber bekommen.
X COMFORTline + BASICline<br />
Wärmestrahler<br />
Edition 2011/12<br />
Noch besser in Preis und Leistung<br />
Die neueste Wärmestrahler-Generation für mehr<br />
Wirtschaftlichkeit und Effizienz für alle Hallen-Typen<br />
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Seite <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />
103
Edition 2011/12<br />
Patentierter hocheffizienter Reflektor<br />
E Zehn Jahre<br />
Gewährleistung<br />
Stabile Hightech für große Hallen<br />
Dieses System ist so stabil, dass wir die<br />
Gewährleistung auf den Gussblock von<br />
drei auf zehn Jahren erweitert haben.<br />
Der Gussblock ist ein Monoblock-Spezialbrenner<br />
im stabilen Aluminium-Gehäuse<br />
– im wahrsten Sinne des Wortes<br />
aus einem Guss gefertigt und einmalig<br />
in Deutschland. Er bildet das äußerst<br />
stabile Herzstück der COMFORTline-<br />
Wärmestrahler BTH.<br />
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Seite 104 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />
Langfristige Beständigkeit<br />
In seinem Brenner bringt es dieser Wärmestrahler<br />
auf Temperaturen von 200<br />
bis 450° C. Die Flamme kommt dabei allerdings<br />
nicht – wie sonst üblich – mit der<br />
Außenhaut der Heizrohre in Berührung,<br />
was dieses System nochmal beständiger<br />
werden lässt. Es kann nämlich nicht<br />
zu betriebsbedingten Verformungen<br />
kommen. Unsere leistungsstarken COM-<br />
FORTline-Wärmestrahler BTH eignen<br />
sich für Hallen ab einer Deckenhöhe von<br />
4,5 Meter.<br />
BTH-Wärmestrahler von <strong>SCHULTE</strong><br />
arbeiten ausnahmslos mit Unterdruck<br />
in den Strahlungsrohren.<br />
Dadurch ist ein Austritt von Abgasen nicht<br />
möglich. Ein echter Vorteil gegenüber<br />
H Systemen mit Überdruckbrennern.<br />
Hoher Wirkungsgrad<br />
Zudem läuft der COMFORTline-Wärmestrahler<br />
BTH äußerst sparsam. Wenn<br />
gleichzeitig die Abluft zur Erwärmung<br />
der von außen herangeführten Verbrennungsluft<br />
eingesetzt wird, senkt dies<br />
nochmals den Energieverbrauch. Der<br />
Wirkungsgrad der Reflektoren ist dabei<br />
so hoch, dass zugunsten der Wirtschaftlichkeit<br />
auf eine zusätzliche Isolierung<br />
verzichtet werden konnte.
X COMFORTline - BTH<br />
Der Wärmestrahler für eine gleichmäßige Wärmeverteilung<br />
dank seiner bewährten U-Form<br />
E Aufbau<br />
Der COMFORTline-Wärmestrahler BTH<br />
verfügt über temperaturbeständige<br />
Stahlrohre, die in U-Form angeordnet<br />
sind. Ein Spezialbrenner im Aluminium-<br />
Gussgehäuse gehört ebenso zur Serienausrüstung<br />
wie die Reflektoren, die die<br />
Wärmestrahlung konsequent in den<br />
Aufenthaltsbereich leiten. Die sorgfältig<br />
aufeinander abgestimmten Komponenten<br />
des COMFORTline-Wärmestrahlers<br />
BTH sorgen für eine nahezu gleiche<br />
Temperatur über die gesamte Länge<br />
des Strahlerbandes.<br />
Der zweiteilige Reflektor verhindert das Anstrahlen des Rücklaufrohres<br />
und damit eine unvorteilhafte Erhöhung der Abgastemperatur.<br />
Die Energie wird so noch besser genutzt.<br />
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Seite <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />
105<br />
E Funktion<br />
Das Gas des Spezialbrenners erwärmt<br />
die Rohre auf Temperaturen zwischen<br />
200 und 450˚C. Wenn gleichzeitig die<br />
Abgase zur Erwärmung der von außen<br />
herangeführten Verbrennungsluft eingesetzt<br />
werden (bei MVL-Abgasanlagen),<br />
können diese Werte bei noch geringerer<br />
Energiezufuhr erreicht werden. Diese<br />
Kombination sorgt zusätzlich für Effizienz<br />
und spart noch mehr Energie.<br />
E Montage<br />
Die COMFORTline-Wärmestrahler BTH<br />
werden in Modulen angeliefert. Durch<br />
das besonderes Stecksystem lassen<br />
sich die Einzelbaugruppen in nur max.<br />
zehn Minuten zusammensetzen. Auch<br />
hier zeigt die bis ins Detail durchdachte<br />
Konzeption, wie wirtschaftlich dieses<br />
System arbeitet. Die Montage der<br />
COMFORTline-Wärmestrahler BTH an<br />
Decken, Bindern und Konsolen erfolgt<br />
mit Ketten (im Lieferumfang enthalten).<br />
Für den Anschluss ist eine Gasanschlussgruppe<br />
und eine Stromversorgung von<br />
230 V erforderlich.<br />
E Anwendung<br />
Hallen mit Höhen oberhalb 4,5 Meter,<br />
bei denen eine gleichmäßige Wärmeverteilung<br />
gewünscht wird, sind der<br />
ideale Einsatzort für den COMFORTline-<br />
Wärmestrahler BTH.<br />
Spezialbrenner im<br />
Aluminium-Gussgehäuse
Edition 2011/12<br />
Patentierter hocheffizienter Reflektor<br />
er Trick mit dem oppelknick<br />
Mit dem Modell BTH2R kommt ein durchdachtes<br />
Stück Ingenieursleistung auf den<br />
Markt, der diesen Wärmestrahler nochmal<br />
sparsamer macht. Der COMFORTline<br />
BTH2R ist – wie alle neuen Modelle dieses<br />
Typs – mit einem besseren Reflektor<br />
ausgestattet, der die Wärme ohnehin<br />
schon effizienter abstrahlt dank eines<br />
Doppelknicks. Der zusätzliche Mehrwert<br />
liegt aber in einem zweiten, patentierten<br />
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Seite 106 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />
E<br />
Der Zusatz-Reflektor fängt die<br />
Verlustwärme auf und strahlt sie<br />
zurück ins Halleninnere<br />
Doppelt reflektiert besser<br />
E COMFORTline Wärmestrahler – BTH2R mit Zusatzreflektor<br />
Reflektor bzw. Konverter. Es handelt sich<br />
dabei um eine zweite Außenhaut, die<br />
oberhalb des Wärmestrahlers angebracht<br />
ist, und zwar über die gesamte Länge. Die<br />
Innenseite dieses knapp drei Zentimeter<br />
starken Konverters besteht aus einer<br />
schwarzen geriffelten Reflektorschicht.<br />
Diese fängt die nach oben abgestrahlte<br />
Verlustwärme auf und reflektiert sie wieder<br />
in Richtung Hallenraum – also dorthin,<br />
wo die Wärme gebraucht wird.<br />
Minimaler Aufpreis, maximale<br />
Leistung<br />
Der neue COMFORTline Wärmestrahler<br />
BTH2R sieht mit dem Zusatzkonverter<br />
nicht nur eleganter aus, er ist dank dieser<br />
Innovation deutlich energieeffizienter und<br />
bringt somit ein spürbares Leistungsplus.
X COMFORTline - BTH2R<br />
Der Wärmestrahler für eine gleichmäßige Wärmeverteilung<br />
dank seiner bewährten U-Form<br />
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Seite <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />
107
Edition 2011/12<br />
Noch besser in Preis und Leistung<br />
X Rechenbeispiel<br />
Bei einer Hallengröße von 1.500 m² und einem Gaspreis von<br />
0,35 M/m 3 ist – im Vergleich zu herkömmlichen Heiztechniken<br />
– eine Energieeinsparung von bis zu 15% möglich, das sind<br />
938 Euro jedes Jahr.<br />
E Schlichte Eleganz<br />
Beständigkeit dank Stahl<br />
Mit einer Baulänge von bis zu 16 Metern<br />
eignen sich die BASICline-Wärmestrahler<br />
BTLH/BTL für große Lagerhallen oder<br />
Magazine. Diese Geräte verfügen über<br />
hochtemperaturbeständige Stahlrohre,<br />
die hintereinander angeordnet sind. Ein<br />
Spezialbrenner gehört dabei ebenso zur<br />
Ausstattung. Dabei wird die Wärme optimal<br />
zum Aufenthaltsbereich in der<br />
Halle abgestrahlt.<br />
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Seite 108 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />
Staubfreie Strahlungswärme<br />
Unsere Wärmestrahler erzeugen ein angenehmes<br />
Raumklima. Dabei erwärmen<br />
langwellige Infrarotstrahlen zunächst<br />
Gegenstände und Flächen im Halleninneren.<br />
Alles wird „handwarm“. Auf diesem<br />
indirekten Weg wird dann auch die<br />
Raumluft angenehm temperiert – ganz<br />
ohne größere Luftbewegungen.<br />
E Bis 16 m Länge für großflächige<br />
Wärmebestrahlung z.B. in<br />
Lagerhallen oder Magazinen<br />
E Umweltfreundlich durch<br />
emissionsarme Direktbefeuerung<br />
mit Erd- oder Flüssiggas<br />
E Sauberer Betrieb, ohne Staub<br />
aufzuwirbeln<br />
Wenn‘s mal etwas länger sein soll<br />
Eine saubere Sache also, denn so wird<br />
kein Staub aufgewirbelt. Diese Strahlungswärme<br />
wirkt äußerst angenehm,<br />
denn das Problem von Zugluft lässt sich<br />
auf diese Weise komplett umgehen.<br />
Diese Art von Wärme wird allgemein als<br />
sehr behaglich empfunden.<br />
8,84 m
X BASICline - BTLH + BTLH2R<br />
Die Wärmestrahler für besondere Fälle<br />
E Aufbau<br />
Auch die BASICline-Wärmestrahler<br />
BTLH/BTLH2R verfügt über hochtemperaturbeständige<br />
Stahlrohre, die jedoch<br />
linear hintereinander angeordnet sind. Ein<br />
Spezialbrenner gehört dabei ebenso zur<br />
Serienausrüstung wie die Reflektoren, die<br />
die Wärmeabstrahlung der Rohroberseiten<br />
konsequent in den Aufenthaltsbereich<br />
leiten. Der Wirkungsgrad der Reflektoren<br />
ist so hoch, dass zugunsten der Wirtschaftlichkeit<br />
auf eine zusätzliche Isolierung<br />
verzichtet werden konnte.<br />
Die charakteristische Wärmeverteilung linearer Wärmestrahler zeigt, dass es unterschiedlich temperierte Bereiche gibt. Dies ist systembedingt<br />
und lässt sich nicht vermeiden. Dennoch gibt es Situationen, in denen eine solche Wärmeverteilung weniger stört, zum Beispiel<br />
in Lagerhallen oder Magazinen. In diesen Fällen ist der Einsatz von BASICline-Wärmestrahlern sinnvoll.<br />
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Seite <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />
109<br />
E Funktion<br />
Das Gas des Spezialbrenners erwärmt die<br />
Rohre auf Temperaturen zwischen 200<br />
und 450˚C.<br />
Bei diesem System ist der Abgasventilator<br />
am Ende des Strahlungsbandes<br />
angeordnet, daher ist ein zweiter Elektroanschluss<br />
nötig, der mit dem Brenner<br />
parallelgeschaltet ist.<br />
E Montage<br />
Die Montage der Wärmestrahler an Decken,<br />
Bindern und Konsolen erfolgt mittels<br />
Ketten (im Lieferumfang enthalten). Für<br />
den Anschluss ist eine Gasanschlussgruppe<br />
und eine Stromversorgung von 230 V<br />
erforderlich.<br />
E Anwendung<br />
Hallen mit Höhen oberhalb 4,5 Meter<br />
sind der ideale Einsatzort der BASICline-Wärmestrahler<br />
BTLH/BTLH2R.<br />
Besonders bewährt haben sich diese<br />
Geräte dort, wo es in erster Linie auf<br />
eine Erwärmung großer Flächen ankommt.<br />
Daher sind Lagerhallen oder<br />
Magazine der bevorzugte Einsatzorte<br />
für BASICline-Wärmestrahler.<br />
11,11 m 16,06 m
Edition 2011/12<br />
AUCH FÜR KLEINE BUDGETS<br />
Kompakte<br />
Einstiegslösung<br />
E BASICline – WR<br />
Qualität fürs kleine Budget<br />
Mit den BASICline Wärmestrahlern – WR<br />
bietet <strong>SCHULTE</strong> ein einfaches und sehr<br />
kompaktes Gerät, das Kunden mit kleinerem<br />
Kostenspielraum entgegenkommt.<br />
Die BASICline – WR-Modelle kommen<br />
sozusagen schnörkellos daher, werden<br />
aber trotzdem gängigen Qualitätsanforde-<br />
www.schulte.ag<br />
Seite 110 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />
rungen gerecht. Auch diese Einstiegslösung<br />
enthält den bewährten Spezialbrenner,<br />
der auf langjährigen Erfahrungen basiert,<br />
und glänzt mit Sparsamkeit und<br />
Stabilität.<br />
ie BASICline – WR-Modelle sind in<br />
Baulängen zwischen 4,96 und 8,34<br />
Metern erhältlich.<br />
Der zweiteilige Reflektor verhindert das Anstrahlen des Rücklaufrohres<br />
und damit eine unvorteilhafte Erhöhung der Abgastemperatur.<br />
Die Energie wird so noch besser genutzt.
X BASICline - WR<br />
Kompakte Lösung auch für kleine Budgets<br />
Technische Daten BASICline - WR<br />
Typ WR23 WR34 WR51<br />
Nennwärme - Belastung kW 20 28 41<br />
Gasart 2H 2L 3P 2H 2L 3P 2H 2L 3P<br />
Gasvordruck mbar 20 25 28–30/37 20 25 28–30/37 20 25 28–30/37<br />
Gasverbrauch m 3 /h 2,22 2,58 1,64 kg/h 3,17 3,68 2,34 kg/h 4,76 5,53 3,55 kg/h<br />
Gasanschluss " 1/2 "<br />
Stromanschluss 230/240V 50Hz<br />
Elek. Leistungsaufnahme VA 115 115 115<br />
Gewicht kg 90 94 133<br />
Abmessungen in mm<br />
www.schulte.ag<br />
Seite <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />
111<br />
A B C <br />
WR23 4960 550 4160 - -<br />
WR34 5765 565 4900 - -<br />
WR51 8340 565 4900 2550<br />
B<br />
A<br />
C<br />
B<br />
C<br />
A<br />
D
X COMFORTline BTH + BTH2R<br />
Technische Daten COMFORTline BTH + BTH2R<br />
www.schulte.ag<br />
Seite <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />
112<br />
BTH25 / BTH2R25 BTH35 / BTH2R35 BTH45 / BTH2R45<br />
Nennwärme - Belastung kW 25 35 45<br />
Gasverbrauch m 3 /h<br />
2H 20 mbar 2,65 3,7 4,76<br />
2L 25 mbar 3,08 4,31 5,54<br />
3P 37 mbar 1,94 2,72 3,5<br />
Gasanschluss 1/2" 1/2" 1/2"<br />
Stromanschluss 230V 50Hz 230V 50Hz 230V 50Hz<br />
Elek. Leistungsaufnahme VA 115 115 115<br />
Abmessungen in mm<br />
BTH25<br />
BTH35<br />
BTH45<br />
BTH BTH2R<br />
BTH2R25<br />
BTH2R35<br />
BTH2R45<br />
Typ (alle Maße in mm) BTH25 BTH2R25 BTH35 BTH2R35 BTH45 BTH2R45<br />
A 4970 5020 8260 8540 10670 10820<br />
B 580 602 580 650 580 650<br />
C 2030 2029 2430 2550 2430 2550<br />
- - - 2490 - 2490<br />
E - - - 2250 - 2170<br />
F - - - - - 2360<br />
G 630 950 630 950 630 950<br />
H 230 280 230 280 230 280<br />
I 430 474 430 528 430 528<br />
Gewicht kg 72 142 120 246 159 318<br />
Nb 3 3 4 4 5 5
X BASICline BTLH + BTLH2R<br />
Technische Daten BASICline BTLH + BTLH2R<br />
www.schulte.ag<br />
Seite <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />
113<br />
BTLH25 / BTLH2R25 BTLH35 / BTLH2R35 BTLH45 / BTLH2R45<br />
Nennwärme - Belastung kW 21 35 45<br />
Gasverbrauch m 3 /h<br />
2H 20 mbar 2,22 3,7 4,76<br />
2L 25 mbar 2,58 4,31 5,54<br />
3P 37 mbar 1,63 2,72 3,5<br />
Gasanschluss 1/2" 1/2" 1/2"<br />
Stromanschluss 230V 50Hz 230V 50Hz 230V 50Hz<br />
Elek. Leistungsaufnahme VA 115 115 115<br />
Abmessungen in mm<br />
BTLH25<br />
BTLH35<br />
BTLH45<br />
BTLH BTLH2R<br />
BTLH2R25<br />
BTLH2R35<br />
BTLH2R45<br />
Typ (alle Maße in mm) BTLH25 BTLH2R25 BTLH35 BTLH2R35 BTLH45 BTLH2R45<br />
A 8840 8840 11110 11110 16060 16060<br />
B 620 600 640 600 600 600<br />
C 2670 2640 2670 2640 2670 2640<br />
C‘ - - - - - 2670<br />
2670 2670 2670 2670 2270 2400<br />
E 2520 2580 2120 2180 2120 2060<br />
G 400 720 400 720 400 720<br />
H 230 265 230 265 230 265<br />
Gewicht kg 65 127 94 226 123 320<br />
Nb 4 4 5 5 7 7
X Projektbeispiele<br />
COMFORTline<br />
SAUBER MONTIERT<br />
in den verschiedensten Hallenkonstruktionen<br />
mit oder ohne Kranbahn.<br />
www.schulte.ag<br />
Seite 114 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung
KOMPAKTES KRAFTWERK<br />
In dieser Halle heizt ein COMFORTline-System mit<br />
seinem patentierten Spritzgussbrenner. Darüber ist<br />
die Abgasführung zum Dach zu sehen.<br />
www.schulte.ag<br />
Seite 115 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung
X Projektbeispiele<br />
BASICline<br />
WIE DAS LICHT SO DIE WÄRME<br />
Die schlanken BASICline-Systeme verteilen<br />
ihre Wärme genauso durch den Hallenraum<br />
wie der Lichtfluss von der Decke.<br />
www.schulte.ag<br />
Seite 116 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung
SCHWEBEBALKEN<br />
Nach umfangreicher Sanierung kommen in dieser<br />
Halle COMFORTline-Strahlungsheizungen<br />
zum Einsatz, die in 17 Meter Höhe „schweben“.<br />
www.schulte.ag<br />
Seite 117 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />
HITZESCHILD<br />
Im Hintergrund ist eine Kranbahn mit einer<br />
Zinkblech-Abdeckung zu sehen, die die Anlage<br />
vor der Hitze der Strahlungsheizung schützt.
X Projektbeispiele<br />
COMFORTline<br />
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Seite 118 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung
KOMFORTZONE<br />
Im Hochregallager einer Leuchtenfabrik heizen<br />
COMFORTline-Strahler nur den Be- und Entladebereich<br />
auf, wo sich Mitarbeiter aufhalten.<br />
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Seite 119 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />
WINKELZÜGE<br />
Bei einem Hallendach mit starker Neigung lassen<br />
sich die Strahlungsbänder mittels zweier<br />
Montageschienen sicher verankern.
X Projektbeispiele<br />
COMFORTline<br />
PLATZVERWEIS<br />
Wenn beispielsweise oberhalb einer<br />
Kranbahn zu wenig Platz vorhanden ist,<br />
lassen sich die COMFORTline-Strahlungsbänder<br />
auch schräg oben an den Wänden<br />
montieren.<br />
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Seite 120 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />
SCHRÄGES ABSEITS<br />
Da die Anbringung in der Mitte der Hallendecke<br />
zu viel Licht geraubt hätte, musste<br />
das Heizsystem auf den Deckenrand<br />
ausweichen.
GLOWline Glühstrahler<br />
Wärme auf den Punkt gebracht<br />
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Seite 121 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />
Wärme, die man sehen kann:<br />
Punktuelle Wärme für eine hohe<br />
Energiedichte – emissionsarme<br />
Direktbefeuerung mit Erd-<br />
H oder Flüssiggas.
X GLOWline Glühstrahler<br />
Fast so einfach wie Licht einschalten<br />
E Aufbau<br />
Immer wieder verbessert<br />
Die GLOWline-Glühstrahler sind über<br />
Jahrzehnte bewährte und in Leistung<br />
und Ausstattung kontinuierlich verbesserte<br />
Wärmestrahler. Alle Produkte<br />
dieser Baureihe verfügen über dauerhaft<br />
verzinkte Grundgehäuse, eine gute<br />
Basis für Robustheit und Solidität.<br />
Edelstahlreflektor und Gasstrecke sind<br />
jeweils komplett vormontiert und bilden<br />
mit dem Grundgehäuse eine anschlussfertige<br />
Einheit.<br />
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Seite 122 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />
E Funktion<br />
Hohe Energiedichte<br />
Der keramische Spezialbrenner mit<br />
dem darauf abgestimmten Edelstahlreflektor<br />
erzeugen eine intensive, gerichtete<br />
Wärmestrahlung. Für die Arbeitsbereiche<br />
der zu beheizenden<br />
Halle steht so eine große Energiedichte<br />
zur Verfügung.<br />
E Abgasführung<br />
Zonenbeheizung<br />
Durch Decken- oder<br />
Wandventilatoren<br />
Die Abgasführung erfolgt indirekt über<br />
Decken- oder Wandventilatoren, die<br />
entsprechend den geltenden Vorschriften<br />
auszulegen sind (Raumluft-Absaugleistung<br />
10 m 3 /kW installierter Strahlerleistung).<br />
E Regelung<br />
Eine Vielzahl von Möglichkeiten<br />
Für die Regelung unserer Systeme<br />
stehen je nach Nutzungsanforderungen<br />
eine Vielzahl von Optionen zur Verfügung.<br />
Auch der Anschluss an moderne<br />
Gebäudeleittechnik-Systeme ist problemlos<br />
möglich.<br />
E Anwendung<br />
Ideal für hohe Hallen<br />
Die GLOWline-Glühstrahler zeigen besonders<br />
in hohen und schlecht isolierten<br />
Hallen ihre Stärken. Souverän und<br />
dabei energiesparend decken sie den<br />
hohen Wärmebedarf.<br />
E Montage<br />
Mittels Ketten ergeben sich vielseitige<br />
Aufhängungsmöglichkeiten<br />
Die Montage der anschlussfertigen<br />
Wärmestrahler an Decken, Bindern und<br />
Konsolen erfolgt mit Ketten.<br />
Zum Anschluss werden lediglich eine<br />
Gasanschlussgruppe sowie eine Stromversorgung<br />
von 230 V benötigt.
X GLOWline Glühstrahler<br />
Technik im Detail<br />
E Technische Daten<br />
Typ LG 15 LG 30<br />
Wärmeleistung 13,5 kW 27 kW<br />
Gasdruck Erdgas 20 mbar 20 mbar<br />
Gasdruck Flüssiggas 50 mbar 50 mbar<br />
Gasanschluss 1/2 " 1/2 "<br />
E Maße<br />
Gesamt-Länge A 900 mm 1.430 mm<br />
Befestigungs- Abstand B 555 mm 1.100 mm<br />
Reflektor - Länge C 790 mm 1.335 mm<br />
Brenner - Breite D 222 mm 222 mm<br />
Reflektor - Breite E 435 mm 435 mm<br />
Strahler - Höhe 325 mm 325 mm<br />
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Seite 123 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung
X Abgastechnik<br />
Richtlinien und technische Hinweise<br />
MVL Dach-Abgasanlage<br />
Raumluftunabhängig<br />
MVL Wand-Abgasanlage<br />
Raumluftunabhängig<br />
OVL Dach-Abgasanlage<br />
Raumluftunabhängig<br />
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Seite 124 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />
E Zwei Varianten der Abgasführung<br />
Die Abgase müssen übers Dach oder duch die Wand abgeführt werden. Die Art der<br />
Abgasführung ist in jedem Fall mit dem zuständigen Bezirks-Schornsteinfegermeister<br />
abzustimmen. Nach der Art der Verbrennungsluftversorgung unterscheiden wir zunächst<br />
zwei Grundsysteme der Abgasführung:<br />
Mit VerbrennungsLuft von außen: MVL<br />
Bei der MVL-Abgasanlage wird die für die Verbrennung benötigte Luft von Außen über<br />
einen Doppelmantel der Abgasanlage dem Wärmestrahler zugeführt. Dabei wird die<br />
Verbrennungsluft gleichzeitig vorgewärmt, da sie im Gegenstrom an dem Abgasrohr<br />
vorbeigeführt wird.<br />
Ohne VerbrennungsLuft von außen: OVL<br />
Bei der OVL-Abgasanlage wird die für die Verbrennung benötigte Luft dem Raum<br />
direkt entommen.<br />
Zur Montage der Abgasführung müssen alle zutreffenden gesetzlichen Vorschriften<br />
beachtet werden! Vor der Ausführung der Abgasanlage hat sich das VIU mit dem<br />
zuständigen Bezirks-Schornsteinfegermeister abzusprechen. Es wird empfohlen, die<br />
Beteiligung des Bezirks-Schornsteinfegermeister mit einem Formblatt aktenkundig<br />
zu machen. In jedem Fall ist die jeweils gültige Landesbauordnung zu beachten.
X Abgastechnik<br />
Richtlinien und technische Hinweise<br />
Dach-Einzelabgasanlage mit<br />
Verbrennungsluftzufuhr von außen (MVL).<br />
Dach-Einzelabgasanlage ohne<br />
Verbrennungsluftzufuhr von außen (OVL).<br />
Wand-Einzelabgasanlage mit<br />
Verbrennungsluftzufuhr von außen (MVL).<br />
Dach-Doppelabgasanlage<br />
Sammelabgasführung<br />
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Seite 125 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />
E Indirekte Abgasführung<br />
Die Abgase der Wärmestrahler müssen nach außen abgeführt werden. Mit Ausnahme<br />
der GLOWline-Hellstrahler führen wir die Abgase der Wärmestrahler generell über<br />
eine direkte Abgasführung ab, die direkt am Heizgerät angeschlossen ist. Bei einer<br />
indirekten Abgasführung gelangen die Abgase zunächst in die Raumluft, die dann<br />
über Abluftventilatoren abgesaugt wird. Wir sind allerdings der Meinung, dass die<br />
Abgase in der Raumluft nichts zu suchen haben.<br />
Die Abgasanlage wird in der Regel durch das Dach geführt. In bestimmten Fällen kann<br />
dies auch über die Außenwand erfolgen. Die Art der Abgasführung ist in jedem Fall<br />
mit dem zuständigen Bezirks-Schornsteinfegermeister abzustimmen.<br />
Nach der Art der Verbrennungsluftversorgung unterscheiden wir zunächst zwei<br />
Grundsysteme der Abgasführung:<br />
Mit VerbrennungsLuft von außen: MVL oder LAS<br />
Bei der MVL-Abgasanlage und auch dem LAS-LuftAbgas-System wird die für die Verbrennung<br />
benötigte Luft von Außen über einen Doppelmantel der Abgasanlage dem<br />
Wärmestrahler zugeführt. Dabei wird die Verbrennungsluft gleichzeitig vorgewärmt,<br />
da sie im Gegenstrom an dem Abgasrohr vorbeigeführt wird.<br />
Ohne VerbrennungsLuft von außen: OVL<br />
Bei der OVL-Abgasanlage wird die für die Verbrennung benötigte Luft dem Raum<br />
direkt entommen.<br />
Neben den beiden genannten Dach-und Wand-Abgassystemen, bei den es sich<br />
jeweils um Einzelabgasanlagen handelt, gibt es für die Wärmestrahler drei weitere<br />
Möglichkeiten der Abgasführung. Zu beachten ist, dass nicht jedes System für jede<br />
Strahlerbaureihe geeignet ist.<br />
Die Doppelabgasanlage<br />
Bei der Doppelabgasanlage werden zwei Wärmestrahler an eine gemeinsame Abgasanlage<br />
angeschlossen. Zu beachten ist hierbei, dass die entsprechende Aufbauhöhe<br />
der Abgasanlage oberhalb der Strahler vorhanden sein muss.<br />
Die Sammelabgasanlage<br />
Bei der Sammelabgasanlage werden die Abgase mehrerer Wärmestrahler unter dem<br />
Hallendach über Sammelleitungen zusammengeführt und über einen zentralen Sammelabgasventilator<br />
und eine Abgasanlage über Dach oder durch die Wand abgeführt.<br />
Die Anzahl der Wärmestrahler und die Länge der Sammelleitungen werden begrenzt<br />
durch die Kondensationsgefahr in der Sammelleitung. Durch die Verwendung von<br />
Sammelabgasanlagen wird die Anzahl der Dachdurchführungen reduziert.<br />
Die indirekte Abgasführug<br />
Die indirekte Abgasführung nutzen wir ausschließlich bei GLOWline-Hellstrahlern.<br />
Dabei müssen pro installiertem kW Wärmeleistung 10 m³ Raumluft oberhalb der<br />
Strahler abgesaugt werden, sobald ein Strahler in Betrieb geht. In der Regel erfolgt<br />
diese Absaugung über mechanische Abluftventilatoren, die im Dach angeordnet<br />
werden. Im Einzelfall kann dieser Luftwechsel in Altbauhallen über einen erhöhten<br />
natürlichen Luftwechsel nachgewiesen werden.
X Reglungstechnik<br />
Übersicht<br />
Raumthermostat<br />
und Steuerschalter<br />
Raumthermostat mit<br />
Zeitsteuerung<br />
ECOtronic TN-L –<br />
Temperaturregelung<br />
ECOtronic TN-L 1/2/3 –<br />
Temperaturregelung<br />
ECOtronic TN-LM 1/2/3 –<br />
Temperaturregelung<br />
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Seite 126 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />
Die einfachste Möglichkeit der Regelungstechnik ist ein Raumthermos tat ohne Zeitsteuerung<br />
sowie ein Steuerschalter mit Fernentriegelung.<br />
Die gebräuchlichste Regelungstechnik mit Zeitsteuerung für Einzelgeräte ohne Wärmerückführungsventilatoren.<br />
Die ECOtronic TN-L ist ein speicherprogrammierter Regler (SPS-Regler) für die Regelung<br />
eines Warmlufterzeugers. Sie wird gemeinsam mit einer Fernentriegelung und<br />
ggf. einem Drehzahlsteller auf Putz installiert. Die Regelung beinhaltet neben der<br />
Raumtemperaturregelung eine Differenztemperaturregelung, mit der sich bis zu fünf<br />
Deckenventilatoren ansteuern lassen.<br />
Die ECOtronic TN-L 1/2/3-Temperaturregelung besteht aus einem Kunststoffgehäuse<br />
mit einem TN-L-Temperaturregler, einem bis drei Drehzahlstellern für die Einstellung<br />
von bis zu 15 Deckenventilatoren, Ein-/Aus-Schaltern für das Heizgerät sowie Störanzeigen<br />
mit Fernentriegelung.<br />
Typ TN-L1 TN-L1-2 TN-L2 TN-L3<br />
Regler TN-L 1 1 1 1<br />
Ein-/Aus-Schalter 1 1 2 3<br />
Fernentriegelung 1 1 2 3<br />
Drehzahlsteller 1 2 2 3<br />
Die ECOtronic TN-LM 1/2/3-Temperaturregelung besteht aus einem Kunststoffgehäuse<br />
mit einem TN-L-Temperaturregler, Ein-/Aus-Schaltern für das Heizgerät sowie<br />
Störanzeigen mit Fernentriegelung. Die Differenztemperaturregelung steuert bis zu<br />
21 Maximizor-Wärmerückführungs-Ventilatoren.<br />
Typ TN-LM1 TN-LM2 TN-LM3<br />
Regler TN-L 1 1 1<br />
Ein-/Aus-Schalter 1 2 3<br />
Fernentriegelung 1 2 3
X Regelungstechnik<br />
PRIMOtronic<br />
Am Anfang einer Entwicklung stehen<br />
die Wünsche und Anforderungen, die<br />
unsere Kunden und wir an einen neuen<br />
Temperaturregler stellen.<br />
Zukunftsweisend und innovativ sollte<br />
er sein, Energie und damit CO2 und<br />
Kosten sparen helfen, Liquidität unserer<br />
Kunden schonen und extrem einfach<br />
zu bedienen sein. Nicht ganz einfache<br />
Anforderungen an unsere Entwicklung<br />
eben, die wir im Erfahrungsaustausch<br />
mit unseren Kunden erhalten haben.<br />
Mit der PRIMOtronic-Temperaturregelungsfamilie<br />
haben wir die Tür in die<br />
Zukunft unserer Regelungstechnik<br />
weit geöffnet. Beurteilen Sie selbst,<br />
inwieweit uns dies mit PRIMOtronic<br />
gelungen ist.<br />
Der PRIMOtronic-Regler ist ein speicherprogrammierter<br />
Regler, der – in ein<br />
Kunststoffgehäuse eingebaut und mit<br />
Hilfe unterschiedlichster Optionen und<br />
Verdrahtung versehen – zu Ihrer individuellenPRIMOtronic-Regelungszentrale<br />
wird.<br />
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Seite 127 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />
Individuelle Reglerausstattung<br />
Für Sie als Nutzer ist die PRIMOtronic-<br />
Regelungszentrale ein einfach zu bedienender<br />
Regler, der optimal auf Ihre<br />
Anlagentechnik zugeschnitten ist.<br />
Die Konzeption Ihrer spezifischen<br />
PRIMOtronic-Regelungszentrale erfolgt<br />
bei uns im Werk. Ihr Regler zeigt Ihnen<br />
nur das, was Sie wirklich benötigen.<br />
Alles andere würde verwirren und ist<br />
daher einfach nicht sichtbar. So haben<br />
wir eine extrem einfache Bedienung<br />
erreicht.<br />
Selbsterklärende Bedienung<br />
Ein digitaler Regler schreckt zunächst<br />
mal ab. Wer soll den bedienen? Den<br />
fasse ich nicht an, sonst verstelle ich<br />
etwas. Das sind natürliche Hemmnisse,<br />
die man einem digitalen Regler entgegenbringt.<br />
Für uns war das Ansporn,<br />
Sie vom Gegenteil zu überzeugen.<br />
Ihre PRIMOtronic-Regelungszentrale<br />
ist selbsterklärend und einfach zu bedienen.<br />
Nur vier Bedientasten<br />
Der Regler selbst wird über vier Tasten<br />
unterhalb des Displays bedient: Mit<br />
den beiden links angeordneten Richtungstasten<br />
gehen Sie zu einer Funktion<br />
im Display und wählen diese durch<br />
Drücken der rechten Bestätigungstaste<br />
aus. Zwischen diesen Tasten befindet<br />
sich die ESC-Taste, mit der Sie die Funktion<br />
ohne Speichern verlassen.<br />
Übersichtliches Display<br />
Im Display wird jeweils die Funktion<br />
der einzelnen Tasten dargestellt. Das<br />
Display führt Sie selbsterklärend durch<br />
die PRIMOtronic. Lassen Sie sich überraschen.
X Regelungstechnik<br />
- Programmierung<br />
- Lufttechnik<br />
E So einfach ist die Programmierung<br />
1. Überstunden für jeden<br />
Die Überstundenschaltung schaltet<br />
die Heizkreise für den eingestellten<br />
Zeitraum ein und regelt den jeweiligen<br />
Heizkreis über den angegebenen<br />
Sollwert. Diese Überstundenschaltung<br />
darf jeder bedienen, sie ist vor dem<br />
Programmcode angeordnet.<br />
Nach der gewählten Stundenzahl von<br />
1 bis 9 Stunden geht die Regelung<br />
wieder in den normalen Automatikmodus<br />
über, die Heizung muss also nicht<br />
wieder ausgeschaltet werden. Unnötige<br />
Heizzeiten fallen daher nicht an.<br />
Integrierte Fernentriegelung<br />
Ebenfalls vor dem Programmcode<br />
ist die integrierte Fernentriegelung<br />
angeordnet. Eine Störung wird Ihnen<br />
durch Blinken der neben dem Display<br />
angeordneten LED angezeigt.<br />
Durch längeres Drücken der ESC-Taste<br />
E Darüber hinaus verfügt der Regler<br />
über eine Reihe weiterer Optionen<br />
Fühlerzuordnung<br />
Im Menüpunkt „Betriebsart“ können die<br />
Fühlerausgänge den Heizkreisen zugeordnet<br />
werden.<br />
Aufheiz-Optimierung<br />
Mit der aktivierten Optimierung legt der<br />
Regler selbst den Zeitpunkt fest, wann er<br />
mit der Aufheizung aus der Nachtabsenkung<br />
heraus beginnt. Unnötige Heizzeiten<br />
vor Arbeitsbeginn entfallen dabei – und<br />
die dafür genutzte Energie wird gespart.<br />
Über die Historie rechnet der Regler jeden<br />
Tag neu den Aufheizbeginn aus und legt<br />
ihn fest.<br />
Bitte beachten: Ist die Optimierung aktiviert,<br />
so stellen die im Wochenprogramm<br />
eingestellten Zeiten Arbeitsbeginn und<br />
Arbeitsende dar. Der Regler sorgt dafür,<br />
dass zum Arbeitsbeginn die gewünschte<br />
Temperatur erreicht wird.<br />
Betriebsstundenzähler<br />
Die Betriebsstunden pro Relais werden<br />
erfasst und können jederzeit abgerufen<br />
werden.<br />
www.schulte.ag<br />
Seite 128 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />
wird die Anlage – wie im Display angegeben<br />
– entriegelt. Tritt die Störung<br />
erneut auf, so erreichen Sie unseren<br />
Werkskundendienst unter der Telefonnummer<br />
(0 29 32) 986-01.<br />
2. Individueller Programmcode<br />
Zunächst ist der Regler über einen<br />
ebenfalls individuell einzustellenden<br />
Programmcode vor unberechtigter Bedienung<br />
geschützt. Sie selbst entscheiden,<br />
wem Sie diesen Programmcode<br />
geben und wer Einstellungen vornehmen<br />
darf. Weitere Programmierungen<br />
sind nur nach Eingabe des Programmcodes<br />
zulässig. Der ist der Schlüssel zu<br />
Ihrem Regler.<br />
3. Individuelle Sollwerte<br />
für jeden Heizkreis<br />
Für jeden aktiven Heizkreis lässt sich<br />
ein Tag- sowie ein Nacht-Sollwert einstellen.<br />
Fehlermeldungsspeicher<br />
Auflaufende Fehlermeldungen werden<br />
erfasst und lassen sich ebenfalls abrufen,<br />
wann immer Sie wollen.<br />
Externe Überstundenschaltung<br />
(optional)<br />
Über einen externen Taster kann die<br />
Überstundenschaltung für eine fixe Zeit<br />
eingeschaltet werden, ohne den Regler<br />
zu bedienen.<br />
Zweistufigkeit (optional)<br />
Der Regler kann als zweistufiger Regler<br />
betrieben werden. Die Hysterese ist zwischen<br />
0,5 und 5K einstellbar.<br />
Sommerlüftung (optional)<br />
Die Sommerlüftung schaltet die Deckenventilatoren<br />
für eine bestimmte Zeitspanne<br />
zur Durchspülung der Halle ein.<br />
Differenztemperaturregelung<br />
(optional)<br />
Der Regler hält in Verbindung mit der<br />
Wärmerückführung eine maximale Temperaturdifferenz<br />
zwischen Decke und<br />
4. 1. Wochenprogramm<br />
mit zwei Schaltzeiten<br />
Das Wochenprogramm unterscheidet<br />
sich von anderen Reglern durch die minutengenaue<br />
Einstellung sowie durch<br />
die Möglichkeit, zwei Schaltzeiten pro<br />
Tag für den Tagbetrieb zu nutzen.<br />
4. 2. Feiertags-Automatik<br />
Hier tragen Sie menügeführt bestimmte<br />
Feiertage und Urlaubstage ein, an<br />
denen die Heizung in der Nachtabsenkung<br />
bleibt. Sie können dauerhafte und<br />
einmalige Feiertage eintragen.<br />
5. Betriebsart-Einstellung<br />
In der Betriebsart stellen Sie den Heizkreis<br />
in den „Automatikbetrieb“, „Aus“,<br />
auf „Dauer-Nachtbetrieb“ oder „Dauer-<br />
Tagbetrieb“.<br />
Aufenthaltsbereich. Die Wärme unter der<br />
Decke wird zum heizen verwendet.<br />
Dauerlauf für Lüftung (optional)<br />
In Verbindung mit Außen- oder Mischluftgeräten<br />
kann der Geräteventilator im Tagbetrieb<br />
im Dauerbetrieb gehalten werden.<br />
Nachkühlung (optional)<br />
In Verbindung mit Abluft- oder Zu- und<br />
Abluftventilatoren werden die kalten<br />
Außentemperaturen in der Nacht zum<br />
kühlen der Halle in den frühen Morgenstunden<br />
verwendet.<br />
Zuluft – Minimaltemperatur-Regelung<br />
(optional)<br />
Die Zulufttemperatur wird durch Ansteuerung<br />
des Brenners auf einem Mindestwert<br />
gehalten
X Regelungstechnik<br />
- Programmierung<br />
- Strahlungstechnik<br />
E So einfach ist die Programmierung<br />
1. Überstunden für jeden<br />
Die Überstundenschaltung schaltet<br />
die Heizkreise für den eingestellten<br />
Zeitraum ein und regelt den jeweiligen<br />
Heizkreis über den angegebenen<br />
Sollwert. Diese Überstundenschaltung<br />
darf jeder bedienen, sie ist vor dem<br />
Programmcode angeordnet.<br />
Nach der gewählten Stundenzahl von<br />
1 bis 9 Stunden geht die Regelung<br />
wieder in den normalen Automatikmodus<br />
über, die Heizung muss also nicht<br />
wieder ausgeschaltet werden. Unnötige<br />
Heizzeiten fallen daher nicht an.<br />
Integrierte Fernentriegelung<br />
Ebenfalls vor dem Programmcode<br />
ist die integrierte Fernentriegelung<br />
angeordnet. Eine Störung wird Ihnen<br />
durch Blinken der neben dem Display<br />
angeordneten LED angezeigt.<br />
Durch längeres Drücken der ESC-Taste<br />
E Darüber hinaus verfügt der Regler<br />
über eine Reihe weiterer Optionen<br />
Fühlerzuordnung<br />
Im Menüpunkt „Betriebsart“ können<br />
die Fühlerausgänge den Heizkreisen<br />
zugeordnet werden.<br />
Aufheiz-Optimierung<br />
Mit der aktivierten Optimierung legt der<br />
Regler selbst den Zeitpunkt fest, wann<br />
er mit der Aufheizung aus der Nachtabsenkung<br />
heraus beginnt. Unnötige<br />
Heizzeiten vor Arbeitsbeginn entfallen<br />
dabei – und die dafür genutzte Energie<br />
wird gespart.<br />
Über die Historie rechnet der Regler<br />
jeden Tag neu den Aufheizbeginn aus<br />
und legt ihn fest.<br />
Bitte beachten: Ist die Optimierung<br />
aktiviert, so stellen die im Wochenprogramm<br />
eingestellten Zeiten Arbeitsbe-<br />
www.schulte.ag<br />
Seite 129 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />
wird die Anlage – wie im Display angegeben<br />
– entriegelt. Tritt die Störung<br />
erneut auf, so erreichen Sie unseren<br />
Werkskundendienst unter der Telefonnummer<br />
(0 29 32) 986-01.<br />
2. Individueller Programmcode<br />
Zunächst ist der Regler über einen<br />
ebenfalls individuell einzustellenden<br />
Programmcode vor unberechtigter Bedienung<br />
geschützt. Sie selbst entscheiden,<br />
wem Sie diesen Programmcode<br />
geben und wer Einstellungen vornehmen<br />
darf. Weitere Programmierungen<br />
sind nur nach Eingabe des Programmcodes<br />
zulässig. Der ist der Schlüssel zu<br />
Ihrem Regler.<br />
3. Individuelle Sollwerte<br />
für jeden Heizkreis<br />
Für jeden aktiven Heizkreis lässt sich<br />
ein Tag- sowie ein Nacht-Sollwert einstellen.<br />
ginn und Arbeitsende dar. Der Regler<br />
sorgt dafür, dass zum Arbeitsbeginn die<br />
gewünschte Temperatur erreicht wird.<br />
Betriebsstundenzähler<br />
Die Betriebsstunden pro Relais werden<br />
erfasst und können jederzeit abgerufen<br />
werden.<br />
Fehlermeldungsspeicher<br />
Auflaufende Fehlermeldungen werden<br />
erfasst und lassen sich ebenfalls abrufen,<br />
wann immer Sie wollen.<br />
Externe Überstundenschaltung<br />
(optional)<br />
Über einen externen Taster kann die<br />
Überstundenschaltung für eine fixe Zeit<br />
eingeschaltet werden, ohne den Regler<br />
zu bedienen.<br />
4. 1. Wochenprogramm<br />
mit zwei Schaltzeiten<br />
Das Wochenprogramm unterscheidet<br />
sich von anderen Reglern durch die minutengenaue<br />
Einstellung sowie durch<br />
die Möglichkeit, zwei Schaltzeiten pro<br />
Tag für den Tagbetrieb zu nutzen.<br />
4. 2. Feiertags-Automatik<br />
Hier tragen Sie menügeführt bestimmte<br />
Feiertage und Urlaubstage ein, an<br />
denen die Heizung in der Nachtabsenkung<br />
bleibt. Sie können dauerhafte und<br />
einmalige Feiertage eintragen.<br />
5. Betriebsart-Einstellung<br />
In der Betriebsart stellen Sie den Heizkreis<br />
in den „Automatikbetrieb“, „Aus“,<br />
auf „Dauer-Nachtbetrieb“ oder „Dauer-<br />
Tagbetrieb“.<br />
Überwachung Sammelabgasanlage<br />
(optional)<br />
Der Regler kann eine Sammelabgasanlage<br />
steuern und überwachen.<br />
Ventilator-Nachlauf (optional)<br />
Für einige Strahlerbauarten ist ein Nachlauf<br />
des Abgasventilators notwendig,<br />
der durch die Regelung erfolgt.<br />
Zweistufigkeit (optional)<br />
Der Regler kann als zweistufiger Regler<br />
betrieben werden. Die Hysterese ist<br />
zwischen 0,5 und 5K einstellbar.
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