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HALLENHEIZUNG<br />

www.schulte.ag<br />

Seite 1 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />

<strong>SCHULTE</strong><br />

Raumheizsysteme


X Inhalt<br />

<strong>SCHULTE</strong> <strong>Hallenheizungen</strong> auf einen Blick<br />

Kapitel Inhalt Seite<br />

1. Einleitung Energiesparende Komplettlösungen von <strong>SCHULTE</strong> 3<br />

2. Die JOCHEM <strong>SCHULTE</strong>-GRUPPE Firmenübersicht / Produktübersicht 4–5<br />

3. Die Marken-Partner 6–9<br />

4. Grundsätze der Hallenheizung 10–11<br />

5. Warmluft-Technologie Unternehmen / Historie 11–18<br />

6. Produkte Warmluft<br />

www.schulte.ag<br />

Seite 2 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />

REZNOR UDSA/UDSB-D<br />

Gas-Warmlufterzeuger<br />

REZNOR ECCO - UESA<br />

Gas-Warmlufterzeuger<br />

REZNOR TWINair ®<br />

System<br />

REZNOR PREEVA<br />

Lüftungsgeräte<br />

<strong>SCHULTE</strong> VARIOvent<br />

Öl- / Gas-Warmlufterzeuger<br />

19–34<br />

35–42<br />

43–48<br />

49–64<br />

65–72<br />

Smitsair-Weitwurfdüsen 73–74<br />

SFL Schornsteine 75–80<br />

7. Wärmestrahlung-Technologie 81–86<br />

8. Produkte Wärmestrahler<br />

ETASTAR 87–102<br />

GAZ INDUSTRIE – BTH / BTH2R / BTL / WR 103–120<br />

GLOWline 121–123<br />

9. Abgastechnik 124–125<br />

10. Regelungstechnik 126–129<br />

11. Service Unser Werkskundendienst 130<br />

12. Beratung + Verkauf Unsere Kompetenz als Komplettanbieter für <strong>Hallenheizungen</strong> 131<br />

Änderungen auf Grund technischer Weiterentwicklung, Irrtümer und Druckfehler vorbehalten.


E Mehr als nur<br />

heisse Luft<br />

Warmlufterzeuger rechnen sich<br />

Sicherheit, zukunftsorientierte Wirtschaftlichkeit<br />

und umweltfreundliche<br />

Techniken stehen seit vielen Jahren im<br />

Vordergrund unserer projektbezogenen<br />

Beratungen. Modernste Gerätetechnik<br />

ist der Garant für energiesparende und<br />

umweltfreundliche Wärme.<br />

Projektbezogene Planungsunterstützung<br />

sowie ein flächendeckender<br />

Kundendienst runden unseren Service<br />

ab. Nachgewiesene wirtschaftliche<br />

Vorteile der Brennwerttechnik unterstreichen<br />

die eindeutige Aussage<br />

hinsichtlich der optimalen Nutzung des<br />

Energieträgers Gas.<br />

www.schulte.ag<br />

Seite <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />

3<br />

E Gestatten, wir sind<br />

Ihr Problemlöser<br />

Sie wollen endlich Ihre Heizkosten<br />

senken?<br />

Dann sollten wir uns schnellstens kennenlernen.<br />

Wir sind Experten in Sachen<br />

Wärmestrahler für Hallen und sonstige<br />

hohe Räume. Wir beschränken uns also<br />

nicht auf Montagehallen, sondern können<br />

auch in repräsentativen Räumen<br />

vom Autosalon bis zum Showroom für<br />

angenehme Wärme sorgen.<br />

Der Vorteil unserer gasbetriebenen<br />

Heizstrahler: Sie sparen im Gegensatz<br />

zu herkömmlichen Heizsystemen jede<br />

Menge Energie. Außerdem können wir<br />

die Geräte so gezielt einsetzen, dass Sie<br />

kein Gramm Gas zuviel verbrennen.<br />

E Qualität<br />

„Made in Germany“<br />

Bei JOCHEM <strong>SCHULTE</strong> bekommen<br />

Sie alles aus einer Hand<br />

Zunächst haben Sie auf den folgenden<br />

Seiten Gelegenheit, sich ein Bild von<br />

unserem Heizuniversum zu machen.<br />

Wir bieten erstklassige Produkte und<br />

Top-Service aus einer Hand. Unsere<br />

hochwertigen Heizsysteme lassen<br />

wir von Spezialisten in Deutschland<br />

fertigen. Von Arnsberg im Sauerland<br />

aus organisieren wir den bundesweiten<br />

Vertrieb inklusive Beratung.<br />

Wir verbleiben mit flammenden Grüßen<br />

und brennen darauf, Sie einmal persönlich<br />

kennenzulernen.<br />

Ihr J. <strong>SCHULTE</strong> Team


X Die J. <strong>SCHULTE</strong>-Gruppe<br />

aus Arnsberg<br />

Ein starkes Team für mehr Effizienz bei Raumheizsystemen<br />

X <strong>SCHULTE</strong><br />

Lufttechnik<br />

Seit 2003 vertreibt die <strong>SCHULTE</strong>-Lufttechnik GmbH als Teil<br />

unserer Gruppe direktbefeuerte Warmlufterzeuger vorrangig<br />

der Marke REZNOR. Früher firmierte dieses Unternehmen unter<br />

dem Namen „REZNOR-Lufttechnik GmbH“ und später „KLT-Lufttechnik<br />

GmbH“. Das Traditionsunternehmen REZNOR ist Weltmarktführer<br />

im Bereich Warmlufterzeuger, es existiert bereits<br />

seit 1888. Die <strong>SCHULTE</strong>-Lufttechnik GmbH ist der deutsche<br />

General-Distributor von REZNOR.<br />

Kontaktadresse <strong>SCHULTE</strong>-Lufttechnik GmbH<br />

Von-Siemens-Straße 22<br />

D-59757 Arnsberg<br />

Kontaktadresse<br />

www.schulte.ag<br />

Seite 4 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />

Telefon +49 (0) 2932 986-02<br />

Telefax +49 (0) 2932 986-250<br />

E-Mail reznor@schulte.ag<br />

X <strong>SCHULTE</strong><br />

Wärmestrahler<br />

Die <strong>SCHULTE</strong>-Industrieheizung GmbH entwickelt, produziert<br />

und vertreibt direktbefeuerte Wärmestrahler. In ihr sind seit<br />

2009 die Marken ETASTAR und GAZ-INDUSTRIE gebündelt,<br />

nachdem sie den Vertrieb der GAZ-INDUSTRIE-Produkte von<br />

der damaligen <strong>SCHULTE</strong>-Wärmestrahler GmbH & Co. KG übernommen<br />

hat. Sie bietet für jeden Anwendungsfall das richtige<br />

Strahlungsheizgerät.<br />

<strong>SCHULTE</strong>-Industrieheizung GmbH<br />

Von-Siemens-Straße 22<br />

D-59757 Arnsberg<br />

Telefon +49 (0) 2932 986-03<br />

Telefax +49 (0) 2932 986-350<br />

E-Mail etastar@schulte.ag


X <strong>SCHULTE</strong><br />

Service<br />

Die Serviceleistungen<br />

im<br />

Überblick:<br />

Kontaktadresse<br />

www.schulte.ag<br />

Seite 5 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />

SERVICE<br />

Hier erhalten Sie Rat, wenn Sie mit einem unserer Geräte nicht<br />

weiter wissen sollten: Die <strong>SCHULTE</strong>-Service GmbH ist in unserer<br />

Gruppe nämlich das Unternehmen, welches für die Montage- und<br />

Service-Dienstleistungen zuständig ist. Sie ist der Werkskundendienst<br />

für unsere Marken REZNOR, ETASTAR sowie GAZ-<br />

INDUSTRIE und VARIOvent.<br />

Beratungsteam mit<br />

Planungskompetenz<br />

- Ersatzteilberatung<br />

- Ersatzteilversand<br />

- Inbetriebnahme<br />

- Instandsetzung<br />

- Wartung<br />

- Störungsdienst<br />

- kompetente Produktberatung<br />

- Auftragsabwicklung<br />

- exakte Planung<br />

- Energieberatung<br />

<strong>SCHULTE</strong>-Service GmbH<br />

Von-Siemens-Straße 22<br />

D-59757 Arnsberg<br />

Telefon +49 (0) 2932 986-01<br />

Telefax +49 (0) 2932 986-150<br />

E-Mail service@schulte.ag<br />

X <strong>SCHULTE</strong><br />

Ihr kompetenter<br />

Partner<br />

Know-how und<br />

Fertigung „Made in<br />

Germany“<br />

Fachkundige<br />

Inbetriebnahme<br />

Bundesweiter<br />

Support von erfah-<br />

renen Technikern<br />

PRODUKTION<br />

- eigene Herstellung von<br />

Strahlungsheizsystemen<br />

und Warmlufterzeugern<br />

- stetige Weiterentwicklung<br />

im eigenen Haus<br />

- jahrzehntelange Projekterfahrungen<br />

als Innovationsmotor<br />

- auf Wunsch Montage vor Ort<br />

- Zusammenbau<br />

- Installation<br />

- Leitungen/Anschlüsse legen<br />

- kundenspezifische<br />

Einstellungen<br />

- schnelle Ersatzteillieferung<br />

- kostenloser Telefonsupport<br />

- Service-Team für Vor-Ort-<br />

Einsätze<br />

- regelmäßige Wartung


X Unsere Marken-Partner<br />

REZNOR<br />

E Wir bringen Wärme<br />

E Ein Jahrhundert Erfahrung<br />

E Inhabergeführtes<br />

Unternehmen<br />

www.schulte.ag<br />

Seite 6 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />

Die <strong>SCHULTE</strong>-Lufttechnik GmbH vertreibt mit den Produkten der Firma REZNOR eine<br />

breite Palette an direktbefeuerten Warmlufterzeugern, die sich für fast alle gängigen<br />

Hallentypen eignen. REZNOR-Systeme sind kompakte gasbefeuerte Warmlufterzeuger<br />

sowie Wärmerückführungssysteme, die den Wirkungsgrad zusätzlich optimieren.<br />

Nach der Gründung des Unternehmens in Mercer im US-Bundesstaat Pennsylvania<br />

durch George Reznor entwickelte das Familienunternehmen in den 20er und 30er<br />

Jahren die ersten gasbefeuerten Heizsysteme für Privathaushalte und später auch<br />

für industrielle Zwecke. 1963 verkaufte die Familie Reznor das Unternehmen an die<br />

amerikanische ITT Corporation, die den Vertrieb und die Produktion auf Europa ausweitete.<br />

Nach mehreren Übernahmen durch American Electric und Bullough kaufte<br />

Thomas & Betts (T&B Corporate) schließlich in den 90ern alle REZNOR-Sektionen<br />

in den USA und Europa auf. T&B Corporate ist ein globaler Elektro-Konzern mit Sitz<br />

in Memphis im US-Bundesstaat Tennessee, der seit neustem zur ABB gehört. Die<br />

Zentrale von REZNOR Europa befindet sich in Menen (Belgien).<br />

Die <strong>SCHULTE</strong>-Lufttechnik GmbH trägt diesen Namen seit der Umfirmierung im Jahr<br />

2004. Jochem Schulte hat die damalige KLT-Lufttechnik GmbH 2003 übernommen<br />

und sie ein Jahr unter diesem Namen geführt. KLT war seit 1999 Distributor<br />

für REZNOR-Produkte in Deutschland und war aus der REZNOR-Lufttechnik GmbH<br />

hervorgegangen.<br />

Inzwischen ist die <strong>SCHULTE</strong>-Lufttechnik GmbH als inhabergeführtes Unternehmen Teil<br />

der J.<strong>SCHULTE</strong>-GRUPPE, der auch die <strong>SCHULTE</strong>-Service GmbH angehört, welche sich<br />

um die Wartung, Reparatur, Inbetriebnahme und das Ersatzteilwesen der Heizsysteme<br />

kümmert. Die Zentrale der Firmengruppe ist das nordrhein-westfälische Arnsberg.


X Die REZNOR-Gerätehistorie<br />

www.schulte.ag<br />

Seite 7 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung


X Unsere Marken-Partner<br />

GAZ INDUSTRIE<br />

E Unternehmensprofil<br />

www.schulte.ag<br />

Seite <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />

8<br />

Unser Partnerunternehmen für Hochtemperatur-Dunkelstrahler ist seit über 15<br />

Jahren die französische GAZ INDUSTRIE. Das Unternehmen wurde 1978 vom Unternehmer<br />

Duverger gegründet, wurde schnell zum französischen Marktführer für<br />

Dunkelstrahler und ist heute international eine bekannte Qualitätsmarke.<br />

Hauptgrund für den Erfolg der GAZ INDUSTRIE war die Entwicklung der BT-Bauweise<br />

mit dem kompakten Brennergehäuse aus Alu-Kokillenguß. Eine Entwicklung<br />

die bis heute einzigartig ist.<br />

Seit 2002 gehört die GAZ INDUSTRIE dem amerikanischen Thomas & Betts - Konzern<br />

und wurde damit ein Schwesterunternehmen von REZNOR.


X Unsere Marken-Partner<br />

Smitsair & SFL<br />

E Unternehmensprofil<br />

E Unternehmensprofil<br />

www.schulte.ag<br />

Seite 9 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />

Unser Partner für Luftverteilsysteme ist die Smitsair Jet-Systeme BV aus Uithoorn,<br />

einem Unternehmen der niederländischen Smitsair-Gruppe.<br />

Smitsair-JETsystemen B.V. ist der Spezialist für Planung, Lieferung, Montage und<br />

Inbetriebnahme von Luftführungs- und Verteilsystemen für Kühlung, Heizung und<br />

Ventilation.<br />

Herzstück aller Systeme sind die leistungsstarken induzierenden und optimal konfigurierbaren<br />

JETS mit vielen innovativen Merkmalen.<br />

Dank der projektorientierten Herangehensweise kann Smitsair für beliebige Räume<br />

effektive und energiesparende Lösungen entwerfen, bei denen Technik und<br />

Komfort im Mittelpunkt stehen. Während des gesamten Projekts kann man sich<br />

auf die Fachkompetenz und Erfahrung verlassen. Außerdem hat Smitsair viele<br />

Standardkomponenten im Angebot, unter anderem Luftschleier, Wand-, Kanal-,<br />

Kasten- und Schlitzdurchlässe und Verdrängungsauslässe.<br />

Die Firma SFL - ehemals als Selkirk Manufacturing bekannt - waren die Ersten beim<br />

Bau von vorgefertigten Schornsteinsystemen. Das erste, gelieferte Konzept geht<br />

auf das Jahr 1935 zurück, wo ein Ingenieur der Firma ein Rauchrohr im Inneren<br />

eines Metallrohrs anbrachte, um ein vorgefertigtes, isoliertes Schornsteinsystem<br />

zur Unterstützung einer Gasfeuerungseinrichtung zu bauen. Im Jahre 1969 wurde<br />

der Bau einer Produktionsanlage zum neuen Ziel und in England wurde ein<br />

Forschungs- und Entwicklungszentrum errichtet, in dem die Produkte in gleicher,<br />

hoher Qualität unter dem Markenzeichen SFL produziert wurden.<br />

Heute ist SFL mit über 100 Mitarbeitern international führend im Bereich der Edelstahl-Schornsteinsysteme.


X Umweltschutz im Blick<br />

Mit energieeffizienten Raumheizsystemen<br />

den CO2-Ausstoß reduzieren<br />

Amortisation der<br />

Mehrkosten nach 2,5 Jahren.<br />

jährl. Betriebskosten-Ersparnis durch <strong>SCHULTE</strong><br />

Investitionsmehrkosten für eine <strong>SCHULTE</strong> Anlage<br />

1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr 4. Jahr<br />

Amortisation der System-Mehrkosten im Vergleich zu<br />

herkömmlichen Heizsystemen (hier am Beispiel einer<br />

Halle mit 60 x 40 x 6,5 m)<br />

www.schulte.ag<br />

Seite <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />

10<br />

E Für Sie vorausgedacht<br />

Klimaschutz ist gerade bei Industrie-Heizsystemen ein großes Thema. Allerdings stehen<br />

Sparsamkeit, Effizienz und Umweltfreundlichkeit bei <strong>SCHULTE</strong> seit jeher hoch im<br />

Kurs. Zudem fertigen wir unsere VARIOvent-Systeme in Deutschland, somit ersparen<br />

wir Ihnen die Kosten für lange Lieferwege – und der Umwelt unnötige Abgase von<br />

Transportflugzeugen oder LKW.<br />

E Emissionsarmes Heizen<br />

Ein wichtiger Faktor für den Umweltschutz ist dabei die Wirtschaftlichkeit der Systeme.<br />

Unsere Warmlufterzeuger, die mit Erd- oder Flüssiggas direkt befeuert werden,<br />

zeichnen sich durch einen hohen Wirkungsgrad aus – hierbei wird also keine Energie<br />

umsonst verfeuert. Das Geheimnis liegt nicht zuletzt in der hohen Präzision unserer<br />

Systeme in Form exakter Flammenführung. Ein weiterer Umweltbonus ist die sehr emissionsarme<br />

Direktbefeuerung. Damit bringen unsere Heizsysteme eine Energieersparnis<br />

von mindestens 15 bis 20 Prozent im Vergleich zu konventionellen Heizsystemen – je<br />

nach Hallenbeschaffenheit kann dieser Wert sogar deutlich höher liegen.<br />

E Verantwortungsvolles Heizen spart Energie<br />

Nicht nur effiziente Warmlufterzeuger sind wichtig, um Energie zu sparen. <strong>SCHULTE</strong><br />

legt darüber hinaus konsequent Wert auf eine exakte Planung, so dass kein Gerät zu<br />

viel platziert werden muss. Außerdem entwickeln wir bei jedem Projekt mit Warmlufterzeugern<br />

eine „Gegenwind-Strategie“. Das bedeutet, wir installieren in Ihrer Halle einen<br />

oder mehrere Ventilatoren, die die aufgeheizte Luft wieder sanft nach unten drücken,<br />

damit sich keine unnötigen „Heizkissen“ unterm Dach bilden können. Damit<br />

geht Ihnen praktisch keine Heizenergie verloren.<br />

E Sparsamkeit bis in die Spitzen<br />

Mit unseren Produkten tragen Sie aktiv zur Reduzierung des<br />

CO 2 -Ausstoßes bei und schonen dabei Ihr Budget. Parallel zu<br />

unserem Warmlufterzeuger-Angebot bauen wir derzeit ein<br />

Portfolio auf bestehend aus Geräten auf Basis von erneuerbaren<br />

Energien. Mit <strong>SCHULTE</strong> gewinnen Sie also einen zukunftsori-<br />

entierten Partner mit nachhaltigen Raumheizsystemen.


X Was müssen Sie beachten?<br />

Kriterien für ein sparsames Heizkonzept<br />

E Wie groß ist Ihre Halle?<br />

E Lohnt der Einbau eines<br />

direktbefeuerten<br />

Heizsystems?<br />

E Was wird in der Halle<br />

gemacht?<br />

E Wie gleichmäßig<br />

muss die Halle beheizt<br />

werden?<br />

E Welche besonderen<br />

Anforderungen<br />

bestehen?<br />

Eine fundierte Beratung ist also<br />

unerlässlich, möchte man nicht<br />

später eine überhöhte Rechnung<br />

bezahlen. Profitieren Sie von<br />

unserem Know-how und unserer<br />

Erfahrung.<br />

www.schulte.ag<br />

Seite 11 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />

Als Einstieg in die Planung und die Festlegung des richtigen Heizsystems sind die<br />

Raummaße wichtig. Wie hoch, lang und breit ist Ihre Halle?<br />

Ist die Fläche der Halle im Verhältnis zur Gesamtfläche des Gebäudes kleiner, so lohnt<br />

sich der Einbau einer direktbefeuerten Heizung in der Halle in der Regel nicht, Der<br />

Aufwand wäre zu hoch. Hier empfiehlt es sich, die Halle mit einem Heizregister zu<br />

betreiben, welches an die zentrale Kesselanlage angeschlossen wird.<br />

Überschreitet der Anteil der Hallenfläche hingegen 40 bis 50% der gesamten zu<br />

beheizenden Fläche, so bieten die direktbefeuerten Systeme grundsätzliche Vorteile.<br />

Denn was viele in Deutschland noch nicht wissen: In vielen Fällen lohnt sich der<br />

Einbau einer direktbefeuerten Heizungsanlage für die Halle, nicht nur weil dadurch<br />

erhebliche Mengen an Energie eingespart werden können, sondern auch weil der<br />

Wärmekomfort für die Mitarbeiter bei richtiger Planung sehr hoch ist. Erfolgreiche<br />

Unternehmer wissen: zufriedene Mitarbeiter bilden das grundlegende Firmenkapital.<br />

Die Wahl des richtigen Modells richtet sich auch nach der „Bewegungsleistung“ Ihrer<br />

Mitarbeiter. Handelt es sich um eine Lagerhalle? Wird hier etwas produziert oder stehen<br />

die Mitarbeiter – wie etwa in einer Dreherei – meist an derselben Stelle? Oder handelt<br />

es sich sogar um sitzende Tätigkeiten mit noch geringerer körperlicher Bewegung?<br />

Bei einer Lagerhalle spielt in der Regel die Gleichmäßigkeit der Wärme eine untergeordnete<br />

Rolle. Im Komfortbereich jedoch ist genau dieser Aspekt äußerst wichtig.<br />

Hierbei ist exakte Planung nötig – der Mitbewerb legt meist nicht so viel Wert darauf.<br />

Für eine gleichmäßige Beheizung einer Halle mit Warmlufterzeugern ist es wichtig,<br />

mittels den in den Geräten integrierten Ventilatoren oder mit Deckenventilatoren bzw.<br />

Maximizor-Geräten die erzeugte Warmluft herunterzudrücken. Nur so lässt es sich<br />

verhindern, dass unter dem Hallendach überflüssige Wärmepolster entstehen.<br />

Eine gleichmäßige Strahlungsheizung ist mit der Lichtverteilung vergleichbar. Wer<br />

nur in der Hallenmitte einen „dicken Lichtstrahler“ installiert, erreicht zwar die nötige<br />

Gesamtbeleuchtungsstärke, allerdings ist es in Lampennähe heller und in anderen<br />

Bereichen dunkler. Bei der Strahlungsheizung bedeutet heller wärmer und dunkler ganz<br />

einfach kälter. Also ist eine sinnvolle Verteilung und Anordnung der Wärmestrahler<br />

je nach Nutzung des jeweiligen Hallensegments vonnöten.<br />

Hier sind individuelle Anforderungen zu beachten. Ist die Halle im Extremfall explosionsgeschützt,<br />

so lassen sich hier natürlich keine direktbefeuerten Systeme betreiben.<br />

Außerdem ist zu beachten: Sind Regale in der Halle aufgestellt? Welche Abstände<br />

müssen beachtet werden bzw. welcher Raum steht für die Installation in der Halle<br />

zur Verfügung? Muss die Halle belüftet werden? Welche Geräuschemissionen sind<br />

zulässig?


X Warmlufterzeuger-Technologie<br />

Fundierte System-Beratung von <strong>SCHULTE</strong> aus Arnsberg<br />

E Große Herausforderungen<br />

E Nichts außer Acht lassen<br />

E Kompetenz wählen<br />

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Seite 12 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />

Im Gegensatz zu normalen Räumen stellen sich bei Hallen ganz andere Herausforderungen,<br />

wenn es ums Heizen geht. So müssen <strong>Hallenheizungen</strong> noch viel mehr<br />

auf die gleichmäßige Verteilung der Wärme ausgelegt sein und noch dazu den<br />

stärkeren Luftverwirbelungen in einer meterhohen Halle Rechnung tragen. Auch<br />

die Auftriebsströmungen spielen hier naturgemäß eine größere Rolle.<br />

Je nach Raumnutzung brauchen Sie ein individuelles Heizkonzept, um für die richtige<br />

Atmosphäre zu sorgen. Schließlich sollen sich sowohl Kunden als auch Mitarbeiter<br />

wohl fühlen. Es darf weder zu Staubverwirbelungen kommen, noch zu<br />

unterschiedlichen Temperaturzonen in den Aufenthaltsbereichen – dies ist nicht<br />

nur für Menschen, sondern auch für die Präzision von Maschinen wichtig. Auch<br />

spielt das Thema Energie sparen und Wirtschaftlichkeit bei <strong>Hallenheizungen</strong> eine<br />

besondere Rolle. Warmluftverluste lassen sich durch die richtige Wahl des Heizsystems<br />

vermeiden.<br />

Nicht zuletzt möchten wir auf die Vielzahl der rechtlichen Bestimmungen hinweisen,<br />

die bei der Wahl des richtigen Heizungs- bzw. Lüftungs systems eine Rolle<br />

spielen. Entsprechende Außenluftraten schreiben vor, welches System eingebaut<br />

werden darf. Dies gilt vor allem für Räume, in denen öffentliche Veranstaltungen<br />

stattfinden sollen. Setzen Sie daher unbedingt auf einen kompetenten Partner bei<br />

der Wahl Ihres Großraumheizsystems, damit Sie alle wichtigen Parameter berücksichtigen.


X Wirtschaftlichkeit<br />

Wie sich Warmlufterzeuger rechnen<br />

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Seite 13 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />

E Perfekter Wirkungsgrad<br />

In den Warmlufterzeugern von REZNOR arbeitet ein sehr leistungsstarkes Herzstück,<br />

das diese Systeme unvergleichlich macht. Der patentierte Wärmetauscher verfügt<br />

über sehr hohe thermische Leitfähigkeit und verhilft unseren Geräten zu höchsten<br />

Wirkungsgraden von mehr als 92 Prozent.<br />

E Konstante Leistung<br />

Der Abgasventilator saugt die Flammen an und führt sie im Unterdruck durch die Windungenen<br />

des Wärmetauschers bis zum Abgasanschluss. Um das Strömungsverhalten<br />

zu optimieren, verjüngt sich dabei der Querschnitt zum Ende hin. Konkret bedeutet dies,<br />

dass die Temperatur am Wärmetauscher vom Lufteintritt zum Luftaustritt ansteigt und<br />

die Temperaturdifferenz zur hindurchströmenden Zu- bzw. Raumluft gleich bleibt. Das<br />

optimiert die Wärmeübertragung und ermöglicht die extrem hohen Wirkungsgrade<br />

unserer Geräte.<br />

Herkömmliche Geräte können da nicht mithalten, weil diese meist mit Wärmetauschern<br />

arbeiten, die über die gesamte Strecke eine gleichbleibende Temperatur aufweisen.<br />

Die hindurchströmende Luft wird dabei so erwärmt, dass die Temperaturdifferenz zum<br />

Luftaustritt hin immer mehr abnimmt und somit die Wärmeübertragungsfähigkeit von<br />

vornherein eingeschränkt ist.<br />

E Nutzungsvorteile<br />

Eine Warmluftheizung ist für nahezu jeden Einsatzbereich empfehlenswert, da hier<br />

ein gleichmäßiger Temperaturverlauf im Raum gewährleistet ist. Gerade im Vergleich<br />

zu einer zentralen Kesselanlage wird deutlich, dass eine direktbefeuerte Warmluftheizung<br />

über einen höheren Wirkungsgrad verfügt. Die Grafik verdeutlich, inwieweit bei<br />

einer zentralen Kesselanlage mehr Verluste im normalen Betrieb entstehen, während<br />

Gas-Warmlufterzeuger spürbar wirtschaftlicher arbeiten.<br />

2<br />

1 3<br />

Direktbefeuerte Luftheizung mit Gas-Warmlufterzeuger,<br />

dezentral angeordnet:<br />

1 Jahresenergieverbrauch 100 %<br />

2 Abgasverlust ca. 9 %<br />

3 Jahresnutzwärme für die<br />

Raumheizung 91 %<br />

1<br />

2<br />

Luftheizgeräte mit zentraler Kesselanlage:<br />

1 Jahresenergieverbrauch 100 %<br />

2 Abgasverlust ca. 8–10 %<br />

3 Bereitschaftsverlust ca. 0,5–2 %<br />

4 Verteilverlust ca. 2–10 %<br />

5 Jahresnutzwärme für die Raumheizung<br />

ca. 78–89,5 %<br />

3<br />

4<br />

5


X Lösungen mit System<br />

Unser Warmlufterzeuger-Portfolio<br />

E Perfektes Zusammenspiel<br />

E Erfolgsgarant<br />

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Seite 14 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />

Unser Portfolio lässt keine Wünsche offen und ist bestens aufeinander abgestimmt.<br />

Mit Geräteleistungen von bis zu 100 kW bietet REZNOR sowohl<br />

reine Umluftgeräte wie auch Außenluft- oder Mischluftgeräte mit oder ohne<br />

Kanalanschluss für nahezu jeden Anwendungsfall. Unsere Großraumheizungen<br />

werden direkt vor Ort installiert und benötigen keine aufwendige Kesselanlage.<br />

Sie werden direkt mit einem Gasanschluss, einem Abgassystem und natürlich<br />

mit einer entsprechenden Temperaturregelung und gegebenenfalls einer<br />

Kondensatableitung versehen. Ein separater Heizraum ist nicht erforderlich.<br />

Damit Ihre Investition auch den optimalen Erfolg bringt, sollten Sie im Vorfeld<br />

auf unsere Planungskompetenz zurückgreifen. Mit unserem Know-how und<br />

der langjährigen Erfahrung der Schulte-Lufttechnik GmbH helfen wir Ihnen<br />

in allen Projektphasen, damit Sie die richtigen Entscheidungen treffen. In<br />

unseren zukunftsorientierten Konzepten kombinieren wir Wirtschaftlichkeit<br />

mit Umweltbewusstsein.


X Sport- und Mehrzweckhallen<br />

System-Auswahlkriterien<br />

E Was Sie beachten müssen<br />

Bei der Wahl des richtigen Heizungs-<br />

bzw. Lüftungssystems müssen Gesetzesrichtlinien<br />

eingehalten werden.<br />

Entsprechende Außenluftraten schreiben<br />

vor, welches System eingebaut<br />

werden kann. Dies gilt vor allem für Räume,<br />

die für öffentliche Veranstaltungen<br />

genutzt werden. Nicht vernachlässigen<br />

sollte man den Bedarf an Sommerlüftung,<br />

um die Nutzung des Raumes auch<br />

bei hochsommerlichen Temperaturen<br />

zu ermöglichen. Wir empfehlen daher<br />

eine Warmluftanlage, die sich je nach<br />

Budget als Zentralanlage oder dezentral<br />

einsetzen lässt.<br />

Perfektes Zusammenspiel<br />

Wird der Raumluft über den Zuluftvolumenstrom<br />

der Warmlufterzeuger und<br />

Lüftungsgeräte eine genügend große<br />

Energiemenge zugeführt, entsteht eine<br />

raumerfassende Luftbewegung und<br />

damit eine gleichmäßige Verteilung der<br />

warmen Raumluft.<br />

Bestes Raumklima<br />

Bei einer korrekt ausgelegten Warmluftheizung<br />

bildet sich kein Warmluftpolster<br />

unter der Decke.<br />

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Seite 15 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />

Gas-Warmlufterzeuger im Umluftbetrieb<br />

18°C<br />

18 — 19°C


X Produktions-undMontagehallen<br />

System-Auswahlkriterien<br />

E Was Sie beachten müssen<br />

Das Wohlbefinden der in Produktions-<br />

und Montagehallen arbeitenden Menschen<br />

hängt letztlich auch von einem<br />

ausgeglichenen Raumklima ab. Eine<br />

Hallenheizung für dieses Einsatzgebiet<br />

darf also keine unterschiedlichen Temperaturzonen<br />

im Aufenthaltsbereich<br />

entstehen lassen. Darüber hinaus ist natürlich<br />

auch die Wirtschaftlichkeit des<br />

zu installierenden Systems von größter<br />

Bedeutung. Folgende Parameter müssen<br />

Sie hierbei unbedingt beachten:<br />

E Nutzung der Eigenwärme (Maschinen-<br />

und Beleuchtungswärme) durch Abbau<br />

der Temperaturschichtung unterhalb<br />

der Decke.<br />

E Nutzung der Fortluftwärme zur Vorwärmung<br />

der Außenluft bei Luftergänzungsanlagen.<br />

E Vermeidung von Warmluftverlusten<br />

durch Einbau von Torschleieranlagen.<br />

E Des Weiteren darf die Notwendigkeit<br />

einer gleichmäßigen Raumtemperatur<br />

nicht außer Acht gelassen werden,<br />

wenn im Fertigungsbereich höchste<br />

Maßgenauigkeit der Bauteile und Maschinen<br />

gefordert ist.<br />

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Seite 16 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />

Produktionsbereich<br />

Montagebereich<br />

Gas-Zentrallüftungsgerät mit Wärmerückgewinnung Gas-Warmlufterzeuger, dezentral angeordnet


X Kanallose Wärmeverteilung<br />

Weitwurfdüsen machen‘s möglich<br />

E So viele Luftkanäle wie nötig,<br />

so wenig wie möglich<br />

Auch für große und sehr hohe<br />

Hallen bietet Schulte Lufttechnik<br />

projektbezogene, wirtschaftliche<br />

Lösungen.<br />

Zum Einsatz kommen hier zum Beispiel<br />

gasbeheizte Dachzentralen aus<br />

den Baureihen REZNOR PREEVA,<br />

RP und RA mit Luftleistungen bis zu<br />

100.000 m 3 /h. Diese Systeme sind<br />

mit entsprechenden Ausblasköpfen mit<br />

integrierten Weitwurfdüsen kombiniert.<br />

Beide Heizungssysteme werden von<br />

uns projektbezogen ausgelegt und geliefert.<br />

Die für diese Systeme typischen<br />

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Seite 17 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />

Wurfweiten der Zuluftstrahlen bis ca.<br />

50 Meter machen Transportwege der<br />

Luft durch lange Kanäle überflüssig.<br />

Das spart erhebliche Kosten und sorgt<br />

dafür, dass die Architektur des Raumes<br />

nicht beeinträchtigt wird.<br />

Die gleichmäßige Wärme- und Luftverteilung<br />

dieser kanallosen Installationen<br />

ist ein weiterer Vorteil. Dieses System<br />

bietet sich für Messehallen, Logistikzentren,<br />

Konzertsäle, überdachte<br />

Sportarenen, Flugzeughangars, Schiffswerften<br />

und ähnliche Projekte an.<br />

Wir unterstützen Sie gerne bei Ihrem<br />

Planungsvorhaben.


X Intelligente Luftführung<br />

Heizen ohne Zugluft<br />

E Vermeidung von Zugluft<br />

Die Warmluftheizung wird so ausgelegt,<br />

dass die Zuluftstrahlen der Warmlufterzeuger<br />

auf ihrem Weg bis zum Aufenthaltsbereich<br />

ihre Geschwindigkeit<br />

auf ca. 0,2 m/s abgebaut haben.<br />

Zugluft im Aufenthaltsbereich tritt unter<br />

diesen Bedingungen nicht auf.<br />

E Staubtransport<br />

Luft transportiert nicht nur Staub, sondern<br />

auch:<br />

E Gase<br />

E Dämpfe<br />

E Wärme<br />

Entstehen in Produktionsprozessen<br />

Schadstoffe (Staub, Gase, Dämpfe),<br />

sind diese durch Lüftungsanlagen (Austausch<br />

von Raumluft gegen Außenluft)<br />

auszutauschen (DIN 1946 Teil 2, DIN<br />

4701 Teil 1).<br />

Bei geringen Schadstoffmengen reicht<br />

die freie Lüftung. Größere Schadstoffmengen<br />

erfordern eine maschinelle<br />

Lüftung.<br />

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Seite 18 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />

Luftgeschwindigkeiten im Aufenthaltsbereich durch maschinelle Lüftung:<br />

Die höchsten Luftgeschwindigkeiten im Aufenthaltsbereich, die zur Zugluft<br />

führen können, werden nicht durch die Lüftungsanlagen verursacht, sondern<br />

in den meisten Fällen durch die freie Lüftung.<br />

Staubtransport<br />

Freie<br />

Lüftung<br />

Die Staublasten werden von den Zuluftstrahlen der Lüftungsgeräte aus<br />

dem Aufenthaltsbereich abgeführt und im ganzen Raum gleichmäßig<br />

verteilt. Dadurch kann auch oberhalb des Aufenthaltsbereiches ein<br />

Staubtransport in Folge freier Lüftung nach außen stattfinden.


X UDSA<br />

Gas-Warmlufterzeuger mit höchsten Wirkungsgraden<br />

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Seite 19 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung


Ich bin<br />

effizient bis in die Spitzen.<br />

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Seite 20 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />

E Gas-Warmlufterzeuger:<br />

kompakt, revolutionär und<br />

richtungweisend<br />

Mit dieser Gerätegeneration lassen<br />

sich Hallen auf eine besonders wirtschaftliche<br />

Weise direkt – das heißt<br />

ohne Zentralheizung – mit dezentral<br />

angeordneten Gas-Warmlufterzeugern<br />

beheizen.<br />

Leistungsstufen von 7 bis 97 kW


X UDSA<br />

Technik im Detail<br />

Horizontalgeräte-Typ UDSA 008 011 015 020 025 030 035 043 050 055 064 073 085 100<br />

Vertikalgeräte-Typ 1) UDSA – – 015 – 025 – 035 043 050 055 064 073 085 100<br />

Gas-Kategorie DE II 2 ELL 3 B/P - AT II 2 H 3 B/P<br />

Gerätekategorie B22 - C12, C32, C42, C52, C62, C82<br />

Nennwärmebelastung Hi kW 7,9 11,9 15,9 19,8 27,8 31,7 37,8 46,2 52,8 59,4 69,4 79,1 92,3 105,5<br />

Nennwärmeleistung kW 7,3 11,0 14,6 18,3 25,6 29,2 34,9 42,5 48,6 54,7 63,9 72,9 85,1 97,2<br />

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Seite 21 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />

Erdgas H m 3 /h 0,754 1,135 1,517 1,889 2,653 3,025 3,607 4,408 5,038 5,668 6,622 7,548 8,807 10,067<br />

Gasverbrauch 1) Erdgas L m 3 /h 0,87 1,311 1,751 2,181 3,062 3,491 4,163 5,088 5,815 6,542 7,643 8,711 10,165 11,619<br />

Flüssiggas kg/h 0,564 0,85 1,136 1,414 1,985 2,264 2,7 3,3 3,77 4,243 4,957 5,65 6,593 7,536<br />

Gasanschlussdruck mbar Erdgas 20 Flüssiggas 50<br />

Abgasmassenstrom kg/h 21 31 40 51 72 82 98 118 135 152 178 203 238 272<br />

NOx-Emission mg/kWh 150<br />

Gasanschluss Zoll RC1/2 RC 3/4<br />

Luftvolumenstrom m 3 /h 680 1020 1360 1700 2385 2725 3510 4535 5180 5830 6810 7770 9065 10360<br />

Temperaturerhöhung K 32 31 28 30<br />

Wurfweite 3) m 8 10 13 16 20 22 25 28 30 30 33 35 36 39<br />

Schalldruckpegel 4) dB (A) 47 46 47 48 50 51 55 54 55 56 56 58 59 59<br />

Anschlussspannung V 230 ~<br />

Geräteschutzart IP 20<br />

Anschlusswert kW 0,121 0,126 0,273 0,333 0,368 0,558 0,49 0,678 0,848 0,848 0,848<br />

Abgasanschluss Ø mm 80 100 130<br />

Gerätebauhöhe mm 307 383 586 510 663 865<br />

Gerätebauhöhe 1) mm – – 723 – 771 – 1129 1138<br />

Gerätegewicht kg 30 33 38 40 56 60 88 99 99 112 118 143 158 168<br />

CE-Prüfnummer PIN 0461 BN 0677<br />

1) Vertikalgräte können direkt unter der Decke montiert werden.<br />

2) Erdgas H (G20) Hi 10,48 kWh/m 3 – Erdgas L (G25) Hi 9,08 kWh/m 3 – Propan (G31) Hi 14,0 kWh/kg.<br />

3) Gilt nur für Horizontalgeräte, Endgeschwindigkeit 0,5 m/s, isothermer Zustand, Luftlenklamellen in gerader Stellung.<br />

4) Abstand 5 m, Richtungsfaktor Q=2, Absorptionsfläche 160 m 2 , Luftlenklamellen in gerader Stellung.<br />

Wirkungsgrad >92%<br />

Technische Änderungen vorbehalten!


Patentierter Wärmetauscher:<br />

Aluminisiertes Stahlblech mit hoher<br />

thermischer Leitfähigkeit.<br />

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Seite 22 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />

Nur wir haben diesen<br />

Grund für einen<br />

höheren Wirkungsgrad.<br />

REZNOR, der weltweit führende Hersteller von direktbefeuerten<br />

Warmlufterzeugern, hat einen einzigartigen Wärmetauscher<br />

entwickelt, der hinsichtlich Strömungsverhalten und<br />

Wärmeübertragung neue Maßstäbe setzt – mit höchsten<br />

Wirkungsgraden.


X UDSA<br />

Die Funktionsweise der Gas-Warmlufterzeuger<br />

1<br />

G<br />

noch<br />

weniger<br />

heiß<br />

H<br />

G<br />

weniger<br />

heiß<br />

H<br />

G<br />

H<br />

heiß<br />

Herkömmliche<br />

Brenner haben zu hohe<br />

Leistungsabfälle<br />

Bedingt durch die Anordnung der Brennkammern<br />

und Wärmetauscher, können<br />

herkömmliche Geräte nicht mit dem<br />

optimalen Wirkungsgrad arbeiten, weil<br />

in diesen Fällen der Wärmetauscher über<br />

die gesamte Strecke eine gleichbleibende<br />

Temperatur aufweist. Die hindurchströmende<br />

Luft wird dabei so erwärmt, dass<br />

die Temperaturdifferenz zum Luftaustritt<br />

hin immer geringer wird und damit<br />

auch die Wärmeübertragungsfähigkeit<br />

abnimmt.<br />

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Seite 23 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />

2<br />

G<br />

H<br />

G<br />

H<br />

G<br />

H<br />

heiß<br />

heiß<br />

heiß<br />

UDSA<br />

Höchste Wirkungsgrade auch<br />

bei voller Leistung<br />

Kernstück der REZNOR Gas-Warmlufterzeuger<br />

ist ein patentierter Wärmetauscher,<br />

der die Flammen „ansaugt” und<br />

im Unterdruck durch die Windungen bis<br />

zum Abgasanschluss hindurchführt. Um<br />

das Strömungsverhalten zu optimieren,<br />

verjüngt sich dabei der Querschnitt zum<br />

Ende hin. Konkret bedeutet dies, dass<br />

die Temperatur am Wärmetauscher vom<br />

Lufteintritt zum Luftaustritt ansteigt und<br />

die Temperaturdifferenz zur hindurchströmenden<br />

Heizungsluft gleich bleibt. Das<br />

optimiert die Wärmeübertragung und<br />

ermöglicht den hohen Wirkungsgrad.<br />

Vertikale Aufhängung<br />

möglich<br />

REZNOR ®<br />

Gas-Warmlufterzeuger.<br />

Die Vorteile<br />

E Wirkungsgrad von mehr als 92%<br />

E Gerät für vertikale Montage lieferbar<br />

E geringe NOx-Emission<br />

E innovatives Verbrennungskonzept<br />

E leise Betriebsweise<br />

E mit CE-Systemzertifizierung,<br />

Ausführung B bzw. C<br />

E kompakte Bauweise für einfache<br />

Montage<br />

E serienmäßig vertikale Luftleitlamellen<br />

E gleichmäßige Wärmeverteilung


X UDSA<br />

Details zu Montage und Abgasführung<br />

Befestigung des Ventilators E<br />

Horizontale und vertikale<br />

H Luftlenklamellen<br />

Wandkonsole stehend Wandkonsole hängend E Montagebeispiel UDSA<br />

G 30°-Ausblashaube G 60°-Ausblashaube<br />

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Seite 24 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />

Zur Geräteaufstellung, sind als Montagezubehör,<br />

geeignete Wandkonsolen<br />

lieferbar. Der Warmlufterzeuger lässt<br />

sich stehend oder auch hängend an<br />

der Wandkonsolen anbringen. Es sollte<br />

nur waagerecht montiert und gegen<br />

Schwingungen arretiert werden.<br />

E 30 oder 60 Grad<br />

Für den UDSA Gas - Warmlufterzeuger<br />

gibt es zwei verschiedene Arten von<br />

Ausblashauben, die die warme Luft<br />

in bestimmte Richtungen leiten. Die<br />

30°-Haube verströmt die warme Luft<br />

mehr ins Halleninnere, während die<br />

60°-Haube die Warmluftströmung<br />

mehr zum Boden leitet.


X UDSA<br />

Damit setzen Sie auf Qualität und Innovation<br />

Vorderansicht<br />

Seitenansicht<br />

Draufsicht<br />

Die Maße der Vertikal-Ausführung in dieser Tabelle sind teilweise abweichend.<br />

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Seite 25 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />

Rückseite alle Typen<br />

außer 035, 043, 050<br />

Rückseite<br />

Typ 035,043, 050<br />

E Lösungen mit Erfahrung<br />

und Garantie<br />

Der Einsatz von Großraumheizungen<br />

setzt eine zukunftsorientierte Planung<br />

voraus. Wirtschaftlichkeit muss dabei<br />

mit Umweltbewusstsein einhergehen.<br />

Wir von <strong>SCHULTE</strong> haben das<br />

Know-how, das Ihnen hilft, die richtige<br />

Entscheidung zu treffen. Unsere innovativen<br />

Lösungen bestechen durch<br />

ihre Vielfalt und die unterschiedlichen<br />

Einsatzmöglichkeiten.<br />

Nutzen Sie unsere jahrzehntelange<br />

Erfahrung. Wir bringen Wärme.<br />

Typ A B C D E F G H J K L M N P Q R<br />

008 307 700 267 404 696 546 131 191 129 67 85 413 16 98 350 120<br />

011 307 700 267 404 696 546 131 191 129 67 85 413 16 98 350 120<br />

015 383 700 343 404 723 546 200 191 139 122 86 413 16 98 350 120<br />

020 383 700 343 404 723 546 200 191 139 122 86 413 16 98 350 120<br />

025 568 700 546 404 771 546 368 191 222 122 121 413 16 98 350 140<br />

030 586 700 546 404 771 546 368 191 222 122 121 413 16 98 350 140<br />

035 510 971 456 601 1129 897 371 195 126 166 121 623 33 149 600 140<br />

043 510 971 456 601 1129 897 371 195 126 166 121 623 33 149 600 140<br />

050 510 971 456 601 1129 897 371 195 126 166 121 623 33 149 600 140<br />

055 663 971 609 601 1138 897 354 207 150 166 204 623 33 149 600 225<br />

064 663 971 609 601 1138 897 354 207 150 166 204 623 33 149 600 225<br />

073 865 1040 812 651 1138 897 562 213 299 186 204 673 33 149 600 225<br />

085 865 1040 812 651 1138 897 562 213 299 186 204 673 33 149 600 225<br />

100 865 1040 812 651 1138 897 562 213 299 186 204 673 33 149 600 225


X UDSB-D<br />

Gas-Warmlufterzeuger mit<br />

direkt angetriebenem Radialventilator<br />

E Gas-Warmlufterzeuger<br />

UDSB-D<br />

Anschlussfertige Geräteeinheit für<br />

die Innenmontage bestehend aus:<br />

Gerätegehäuse: aus korrosionsgeschütztem<br />

Stahlblech, Oberfläche<br />

pulverbeschichtet, RAL 9010.<br />

Brenner: patentierte Brennkammer<br />

mit ventilatorunterstütztem Mehrgasbrenner.<br />

Wärmeaustauscher: patentierter<br />

Plattenwärmeaustauscher aus<br />

korrosionsgeschütztem, aluminisiertem<br />

Stahlblech.<br />

Baugröße UDSB-D 015 020 025 030 035 043 050 055 064<br />

Gas-Kategorie DE II 2 ELL 3 B/P - AT II 2 H 3 B/P<br />

Gerätekategorie B22 - C12, C32, C42, C52, C62, C82<br />

Nennwärmebelastung Hi kW 15,9 19,8 27,8 31,7 37,8 46,2 52,8 59,4 69,4<br />

Nennwärmeleistung kW 14,6 18,3 25,6 29,2 34,9 42,5 48,6 54,7 63,9<br />

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Seite 26 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />

Erdgas H m 3 /h 1,517 1,889 2,653 3,025 3,607 4,408 5,038 5,668 6,622<br />

Gasverbrauch 1) Erdgas L m 3 /h 1,751 2,181 3,062 3,491 4,163 5,088 5,815 6,542 7,643<br />

Flüssiggas kg/h 1,136 1,414 1,985 2,264 2,7 3,3 3,77 4,243 4,957<br />

Gasanschlussdruck mbar Erdgas 20 Flüssiggas 50<br />

Abgasmassenstrom kg/h 40 51 72 82 98 118 135 152 178<br />

NOx-Emission mg/kWh 150<br />

Gasanschluss Zoll RC1/2“ RC 3/4“<br />

Luftvolumenstrom<br />

Abgasventilator: mit korrosionsgeschütztem<br />

Laufrad, mit Differenzdruckwächter<br />

funktionsüberwacht.<br />

Geräteventilator: direktgetriebener<br />

Radialventilator.<br />

Sicherheitsausrüstung: Tempera-<br />

bei 0 Pa. m 3 /h 2.150 2.350 2.750 3.360 4.080 3.900 4.900 5.300 5.930<br />

bei 150 m 3 /h 1.400 1.500 2.350 2.950 3.800 3.700 4.150 4.400 5.120<br />

Temperaturerhöhung K 20 23 27 25 25 31 29 30 32<br />

Wurfweite 2) m 18 23 26 26 32 34 38 38 38<br />

Schalldruckpegel 3) dB (A) 57 58 54 58 53 54 59 57 60<br />

Anschlussspannung V 230 ~<br />

Geräteschutzart IP 20<br />

Motorleistung kW 0,245 0,55 0,736<br />

Ventilatordrehzahl min 1 950 1430 950<br />

Anschlusswert kW 0,496 1,662 1,7<br />

Abgasanschluss Ø mm 80 100 130<br />

Gerätegewicht kg 50 53 71 74 125 131 131 148 153<br />

Wärmetauscherelemente 4 5 7 8 5 6 7 7 8<br />

CE-Prüfnummer PIN 0461 BN 0677<br />

1) Erdgas H (G20) Hi 10,48 kWh/m 3 -- Erdgas L (G25) Hi 9,08 kWh/m 3 -- Propan (G31) Hi 14,0 kWh/kg<br />

2) Endgeschwindigkeit 0,5m/s, isothermer Zustand, Luftlenklamellen in gerader Stellung.<br />

3) Abstand 5m, Richtungsfaktor Q=2, Absorptionsfläche 160m 3 , Luftlenklamellen in gerader Stellung.<br />

BIS 150 Pa<br />

Pressung möglich<br />

turwächter und Sicherheitstemperaturbegrenzer<br />

als Überhitzungsschutz,<br />

Ventilatorthermostat.<br />

Elektrische Ausrüstung: Schalttafel<br />

komplett verdrahtet, im Brennergehäuse<br />

eingebaut.<br />

Technische Änderungen vorbehalten!


X Projektbeispiele<br />

UDSA<br />

SCHUBUMKEHR<br />

Mit jeweils 1.000 Umdrehungen pro Minute<br />

drücken die vier „Maximizor“ die warme Luft<br />

wieder nach unten. Auf diese Weise bleibt<br />

keine Hitze ungenutzt.<br />

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Seite 27 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung


X Projektbeispiele<br />

UDSA<br />

RÜBERMACHEN<br />

Falls der zu beheizende Raum zu feucht<br />

ist – etwa bei Waschhallen – lässt sich<br />

das Heizsystem im Nebenraum installieren.<br />

Die Warmluft wird über eine<br />

Überströmeinrichtung geleitet.<br />

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Seite 28 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung


HINGUCKER<br />

Dieses UDSA-System sitzt auf der Konsole<br />

der Hallenwand. Die Anschlüsse befinden sich<br />

„versteckt“ an der Rückseite des Gerätes.<br />

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Seite 29 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />

TREIBHAUSEFFEKT<br />

Bei diesem Gärtnereibetrieb, der eine Vielzahl<br />

von REZNOR-Geräten im Einsatz hat, verläuft<br />

die Abgasführung nach oben durch die Decke.


X Projektbeispiele<br />

UDSA<br />

SAUBERE MONTAGE<br />

Durch die kompakte Bauweise ist eine saubere<br />

und optisch einwandfrei Montage möglich. Alle<br />

Anschlüsse befinden sich auf der Rückseite.<br />

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Seite 30 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung


DREIGESTIRN<br />

Bei dieser L-förmigen Halle verströmen drei<br />

UDSA-Geräte die Warmluft. Ventilatoren im<br />

hinteren Bereich unterstützen dabei die<br />

gleichmäßige Verteilung.<br />

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Seite 31 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />

AUFATMEN<br />

Das Zuluftgerät EURO-T bringt Außenluft<br />

in die Halle ein zur Belüftung.


X Projektbeispiele<br />

UDSA<br />

LEISTUNGSTRÄGER<br />

In dieser LKW-Werkstatt arbeitet ein<br />

UDSA-System von REZNOR, das mit<br />

kompakter Bauweise glänzt.<br />

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Seite 32 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung


PLATZ IST IN DER KLEINSTEN HÜTTE<br />

Durch die niedrige Bauweise aufgrund der<br />

waagerechten Wärmetauscher eine sonst<br />

unmögliche Anordnung.<br />

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Seite 33 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />

NACHBARSCHAFTSHILFE<br />

Wenn die Anordnung des Gerätes im Raum<br />

selbst nicht möglich ist.


X Projektbeispiele<br />

UDSA<br />

FÜR ALLE FÄLLE<br />

Variable Installation durch unterschiedliche<br />

Anordnungs- und Befestigungsmöglichkeiten<br />

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Seite 34 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung


X ECCO 3000<br />

Der neue Brennwert - Gas - Warmlufterzeuger mit<br />

der bewährten Technik des Marktführers<br />

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Seite 35 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />

KONDENSIERT AUCH BEI<br />

100% LEISTUNG


Anschlussvarianten<br />

ECCO 3000. Richtig heizen mit<br />

fortschrittlicher Technik. X<br />

E energiesparend<br />

E umweltfreundlich<br />

E CE - Geprüft<br />

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Seite 36 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />

Brennwert - Gas-Warmlufterzeuger ECCO 3000:<br />

H Eine Investition für die Zukunft.<br />

REZNOR ECCO 3000<br />

Der neue Brennwert -Gas - Warmlufterzeuger<br />

vom Marktführer. Jetzt mit noch besseren<br />

„inneren Werten“.<br />

E Mehr Energie einsparen<br />

Ein Hochleistungswärmetauscher mit<br />

nachgeschaltetem Kondensationswärmetauscher<br />

sorgt zusammen mit dem<br />

atmosphärischen Mehrgasbrenner für<br />

einen besonders hohen feuerungstechnischen<br />

Wirkungsgrad und damit für<br />

noch mehr Energieeinsparung.<br />

Unsere Erfahrung hat gezeigt, dass eine<br />

solide, möglichst einfache Technik<br />

ohne aufwendige technische Spielereien<br />

für eine höhere Betriebssicherheit<br />

sorgt. So ist der größtmögliche Kundennutzen<br />

gewährleistet.<br />

X Entscheiden Sie sich für die millionenfach<br />

installierte und bewährte Technik<br />

des Marktführers REZNOR.


X REZNOR ECCO 3000<br />

Kondensiert auch noch bei 100% Leistung<br />

Zuluft<br />

Verbrennungsluft<br />

Wärmetauscher<br />

Brenner<br />

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Seite 37 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />

Kondensationswärmeaustauscher<br />

Kondensatablauf<br />

E Der neue Brennwert -<br />

Gas - Warmlufterzeuger<br />

Abgasventilator<br />

50°<br />

GAS - WLE<br />

Höchste Effizienz<br />

Ein wichtiges Kriterium für die Qualität<br />

einer Hallenheizung ist der Wirkungsgrad.<br />

Hier bieten die Brennwert-Gas-<br />

Warmlufterzeuger von REZNOR mit<br />

ihren Gerätewirkungsgraden von mehr<br />

als 104% (bezogen auf den Heizwert)<br />

entscheidende Vorteile gegenüber<br />

herkömmlichen Systemen. Denn bei<br />

ihnen wird auch die latente Wärme fast<br />

vollständig ausgenutzt.<br />

Mit Geräteleistungen von bis zu 100<br />

kW bietet REZNOR sowohl reine Um-<br />

Herkömmliche Brenner haben<br />

zu hohe Leistungsabfälle<br />

BRENNWERT GAS - WLE<br />

luftgeräte wie auch Außenluft- oder<br />

Mischluftgeräte mit oder ohne Kanalanschluss<br />

– und zwar für nahezu jeden<br />

Anwendungsfall.<br />

Die Geräte werden direkt vor Ort installiert<br />

und benötigen keine aufwendige<br />

Kesselanlage. Sie werden direkt mit<br />

einem Gas- und Abgasanschluss und<br />

natürlich mit einer entsprechenden<br />

Temperaturregelung und Kondensatableitung<br />

versehen. Ein separater Heizraum<br />

ist nicht erforderlich.<br />

Das Geheimnis<br />

des Wirkungsgrades<br />

Bedingt durch die Anordnung der<br />

Brennkammern und Wärmetauscher<br />

können herkömmliche Geräte nicht mit<br />

dem optimalen Wirkungsgrad arbeiten,<br />

weil in diesen Fällen der Wärmetauscher<br />

über die gesamte Strecke eine<br />

gleichbleibende Temperatur aufweist.<br />

Die hindurchströmende Luft wird dabei<br />

so erwärmt, dass die Temperaturdifferenz<br />

zum Luftaustritt hin immer geringer<br />

wird und damit auch die Wärmeübertragungsfähigkeit<br />

abnimmt.


X ECCO 3000<br />

Technik im Detail<br />

Legende: Kabeleinführung<br />

1 Verbrennungsluftzufuhr Bedienungs- und Armaturenseite<br />

2 Abgasaustritt<br />

Kondensatablauf<br />

Gasanschluss<br />

7 Befestigungspunkte<br />

Technische Daten ECCO 3000<br />

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Seite 38 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />

Seitenansicht Vorderansicht Draufsicht<br />

Brennwert Gas Warmlufterzeuger ECCO 3000 Typ UESA 035 055 083 102<br />

Gas-Kategorie<br />

Geräte Kategorie<br />

DE I 2ELL oder I3P AT II 2H3 B/P<br />

C12, C32, C42, C52, C62, C82<br />

Nennwärmebelastung Hs kW 37,8 56,6 88,1 107,7<br />

Nennwärmebelastung Hi kW 34,0 52,8 79,3 97,0<br />

Nennwärmeleistung kW 34,9 54,4 82,2 101,2<br />

Wirkungsgrad bezogen auf Hi % 102,6 103,1 103,7 104,3<br />

Anschlussdruck<br />

Gasverbrauch<br />

Rückansicht<br />

Erdgas mbar 20 - 25<br />

Flüssiggas mbar 50<br />

Erdgas H m³/h 3,6 5,6 8,4 10,3<br />

Erdgas L m³/h 4,2 6,5 9,8 11,9<br />

Flüssiggas kg/h 2,6 4,1 6,2 7,5<br />

Abgasmassenstrom kg/h 98 152 238 272<br />

N0x-Werte mg/kWh 150 150 150 150<br />

Abgas- und Verbrennungsluftanschluss DN 100 100 130 130<br />

Maximale Länge der Abgasleitung m 9m, äquivalent, (bei gestreckter Länge)<br />

Kondensatmenge 1) Liter/h 2,3 3,1 6,6 7,5<br />

Ph-Wert 4,2<br />

Gasanschluss R Zoll 3/4<br />

Luftvolumenstrom m3/h 3.900 6.100 9.060 10.570<br />

Temperaturerhöhung K 26 26 27 28<br />

Wurfweite 2) (Endgeschw. 0,5m/s) m 25 40 34 36<br />

Ventilatordrehzahl min-1 900 1.400 900 900<br />

Schalldruckpegel 3) / freies Feld dB(A) 52 / 45 60 / 53 59 / 52 58 / 51<br />

Anschlussspannung / Schutzart Volt 230 V 1N » 50 Hz / IP 20<br />

Motorleistung kW siehe Installationsanweisung<br />

Anschlusswert kW 0,628 0,816 0,990 1,30<br />

Empfohlene Montagehöhe m 3,5 3,5 4,0 7,5<br />

Gerätegewicht kg 148 151 222 230<br />

Technische Änderungen vorbehalten<br />

1) Werte bei Erdgas H, Umgebungstemperatur 20°C<br />

2) Endgeschwindigkeit 0,5 m/s, isothermer Zustand, Luftlenklamellen in gerader Stellung<br />

3) Schalldruckpegel in 5 m Abstand, Richtungsfaktor Q=2, Absorptionsfläche 160 m², Luftlenklamellen in gerader Stellung<br />

Geräteabmessungen in mm ECCO 3000<br />

A B C D E F<br />

ECCO 3000 035-055 112 140 336 1260 510 456<br />

ECCO 3000 083-102 99 225 441 1260 886 812


X Projektbeispiele<br />

ECCO 3000<br />

HITZEFRONT<br />

Damit beim Öffnen der Hallentore keine kalte<br />

Zugluft ins Innere gelangt, legen zwei ECCO<br />

3000-Geräte einen Hitzeschleier davor.<br />

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Seite 39 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung


X Projektbeispiele<br />

ECCO 3000<br />

EINE RUNDE SACHE<br />

Bei dieser Konstruktion ist ein Mischluftgerät<br />

im Einsatz, das sowohl Wärme als auch Frischluft<br />

über Rundkanäle optimal verteilt.<br />

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Seite 40 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung


KRAFTQUELLE<br />

Damals noch rot: Brennwertgerät mit Radialventilatoren<br />

und modulierender Brennersteuerung<br />

(Vorläufer des heutigen ECCO 3000).<br />

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Seite 41 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung


X Projektbeispiele<br />

ECCO 3000<br />

ANPASSUNGSFÄHIG<br />

In niedriger Ausführung lässt sich der ECCO<br />

3000 sehr eng im Binder anbringen (kleines<br />

Foto), die Bauhöhe variiert mit der Leistung.<br />

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Seite 42 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung


X TWINair<br />

Bringt die Wärme dorthin, wo sie gebraucht wird<br />

Energie Sparen leicht gemacht<br />

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Seite 43 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />

AA Doppelt<br />

WÄrmt besser


Gas - Warmlufterzeuger<br />

Es ist kein Trick.<br />

Es ist Physik. X<br />

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Seite 44 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />

+<br />

oder<br />

Zwei Komponenten,<br />

ein System<br />

Gas-Warmlufterzeuger<br />

mit atmosphärischen Brennern,<br />

dezentral angeordnet, bedeuten:<br />

Geringe Investitionskosten, hoher<br />

Geräte- und Anlagenwirkungsgrad,<br />

keine Streckenverluste durch<br />

Zwischenwärmeträger.<br />

Deckenventilatoren<br />

Geringe Stromaufnahme,<br />

hohe Luftumwälzung,<br />

zugfrei durch Drehzahlverstellung,<br />

H sehr leiser Betrieb.<br />

Deckenventilatoren<br />

oder<br />

E Das Problem<br />

Wärme steigt nach oben. Damit entstehen<br />

bei herkömmlichen <strong>Hallenheizungen</strong><br />

hohe Temperaturen unter der<br />

Hallendecke. Also dort, wo eigentlich<br />

keine Wärme gebraucht wird. So wird<br />

natürlich Energie verschwendet.<br />

E Die Lösung<br />

Abbau der ungünstigen Temperaturschichtungen<br />

zwischen Fußboden und<br />

Hallendecke durch einen oder mehrere<br />

REZNOR-Deckenventilatoren. So wird<br />

die Wärme gleichmäßig aufgeteilt,<br />

drastische Energieeinsparungen bis zu<br />

20% sind möglich.


X TWINair<br />

Bringt die Wärme dorthin, wo sie gebraucht wird<br />

E Heizen Sie nicht für die<br />

Katz<br />

Dass warme Luft nach oben steigt,<br />

weiß jedes Kind. Problematisch kann es<br />

allerdings werden, wenn dieses „oben“<br />

sich in etwa zehn Metern Höhe befindet.<br />

Oben an einer Hallendecke bringt die<br />

warme Luft nämlich nichts, sie bindet<br />

Energie, die damit nutzlos verpufft. Und<br />

dies gilt auch für die Wärme, die von Beleuchtung,<br />

Maschinen und Menschen<br />

(Eigenwärme) abgegeben wird.<br />

Hallenhöhe<br />

1,5<br />

0,5<br />

Decke<br />

Boden<br />

Mit twinair<br />

erhöhte Fußbodentemperatur<br />

12 13 14 15 16 17 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30<br />

Temperaturverteilung mit und ohne<br />

Deckenventilatoren<br />

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Seite 45 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />

Temperaturverlauf<br />

ohne twinair<br />

Temperaturverlauf<br />

mit twinair<br />

Eingesparte<br />

Energie<br />

ϒC<br />

E Energiespar-Potenziale<br />

nutzen<br />

REZNOR setzt daher auf kombinierte<br />

Lösungen aus Warmlufterzeugern und<br />

Deckenventilatoren. So entsteht eine<br />

ständige Rückführung der nach oben<br />

strömenden Warmluft in den Aufenthaltsbereich.<br />

Auf diese Weise lässt sich<br />

das entstehende Wärmepolster unter<br />

dem Dach einer Halle voll nutzen. Dieser<br />

Abbau der Temperaturschichtung<br />

unterhalb der Hallendecke erschließt ein<br />

nicht zu unterschätzendes Energiespar-<br />

Potenzial.<br />

Diagramm zur Berechnung der Anzahl<br />

benötigter Deckenventilatoren<br />

Warmlufterzeuger<br />

+ Deckenventilator<br />

= maximale Effizienz<br />

E Das TWINair-System von<br />

<strong>SCHULTE</strong>-Hallenheizung<br />

Ein wissenschaftliches Gutachten der<br />

Fachhochschule Braunschweig für den<br />

Deckenventilator als Baustein unseres<br />

TWINair-System beweist:<br />

Mit TWINair wird die Wärme gleichmäßig<br />

im Raum verteilt. Langzeitstudien<br />

bei Anlagen namhaften<br />

Industrieunternehmen bestätigen<br />

die Effizienz von TWINair.<br />

Diagramm zur Berechnung der Anzahl<br />

benötigter Maximizor


X TWINair<br />

Technik im Detail<br />

Maximizor 4500/9000<br />

Maximizor 2100/3000<br />

Deckenventilator<br />

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Seite 46 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />

Technische Daten Maximizor 4500/9000<br />

Typ Maximizor 4500 9000<br />

Anschlussspannung 230 V 1N ~ 50 Hz<br />

Nennstrom A 1,2 2,1<br />

Anschlusswert kW 0,25 0,41<br />

Luftvolumenstrom m³/h 4440 8840<br />

Ventilatordrehzahl min -1<br />

Technische Daten Maximizor 2100/3000<br />

Luftvolumenstrom m³/h 2100<br />

Ventilatordrehzahl min -1<br />

Technische Daten DV-90 DV-150<br />

Luftmenge ca. m³/h 11.000 15000<br />

Ventilatordrehzahl min -1<br />

1000<br />

Anschlusswert kW 0,12<br />

Motornennstrom A 0,54<br />

Anschlussspannung V 230 V 1N ~ 50 Hz<br />

Schalldruckpegel dB(A) 44<br />

Empfohlene Montagehöhe m 3-4<br />

Geräteabmessung mm Breite 500 / Höhe 357<br />

Gewicht kg 10<br />

1000 1000<br />

Schalldruckpegel ¹ dB(A) 52 65<br />

Max. empfohlene Montagehöhe ² m 19,5 27,0<br />

Min. empfohlene Montagehöhe ² m 4,0 6,0<br />

Gerätegewicht kg 16 27<br />

¹ Abstand: 5 m - A:160 m² - Q=1<br />

¹Endgeschwindigkeit 1,0 m/sec 2m vom Fußboden<br />

Abmessungen Maximizor 4500/9000<br />

in Höhe Durchmesser<br />

Typ Maximizor 4500 mm 580 475<br />

Typ Maximizor 9000 mm 709 639<br />

340 300<br />

Motorleistung W 55 60<br />

Motornennstrom A 0,3 0,35<br />

Anschlussspannung 230 V 50 Hz<br />

Schalldruckpegel dB(A) 46 47<br />

Schutzart IP 20<br />

Gewicht ca. kg 4,5 8,2<br />

Abmessungen DV-90 DV-150<br />

Flügelrad Durchmesser mm 950 1420<br />

Gesamtbauhöhe 440 690


X Projektbeispiele<br />

TWINair<br />

SCHICHTWECHSEL<br />

In einer Höhe von bis zu 19 Metern lassen<br />

sich „Maximizor“ installieren, die die Warmluft<br />

mit ihren Ventilatoren wieder in tiefere Luftschichten<br />

drücken.<br />

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Seite 47 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung


X Projektbeispiele<br />

TWINair<br />

GEMISCHTES DOPPEL<br />

Ein TWINair-Ventilator schiebt die Warmluft<br />

zum Hallenboden. Im Hintergrund heizt ein<br />

UDSA-System die Halle auf.<br />

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Seite 48 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung


X PREEVA SDH/RDH<br />

Lüftungsgerät mit atmosphärischem Gas-Brenner<br />

Anschlussfertiger Gas-Warmlufterzeuger<br />

für perfektes Raumklima<br />

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Seite 49 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung


Lüftung leicht gemacht:<br />

Die anschlussfertige<br />

Geräteeinheit.<br />

E REZNOR PREEVA<br />

Gas-Warmlufterzeuger<br />

Kompakt, revolutionär und<br />

richtungsweisend<br />

E Die neueste Generation der REZNOR-<br />

Gas-Warmlufterzeuger mit innovativer<br />

Brennertechnik und höchsten Wirkungsgraden.<br />

Mit einer Luftleistung von<br />

bis zu 14.000 m 3 /h lassen sich Hallen<br />

und Großräume Heizen, Lüften und<br />

Kühlen. Für unterschiedliche Anforderungen<br />

sind verschiedene Filterstufen<br />

und Filterqualitäten verfügbar.<br />

E REZNOR PREEVA SDH/RDH<br />

Gas-Warmlufterzeuger für Außenluft-,<br />

Mischluft- und Umluftbetrieb<br />

E Anschlussfertige Geräteeinheit für<br />

Kanalanschluss oder frei ausblasend<br />

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Seite 50 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />

E 7 Baugrößen mit Nennwärmeleistungen<br />

von 24 bis 97 kW<br />

E Lieferbar mit einer Kühlleistung von<br />

17 bis 65 kW<br />

E patentierte Brennertechnik<br />

E Hochleistungswärmetauscher<br />

E geringe NOx-Emission<br />

E raumluftunabhängiger Betrieb<br />

E kompakte Bauweise, dadurch einfache<br />

Installation<br />

E Lüftungsgerät und Abgasanlage<br />

CE-Systemzertifiziert<br />

E bei Dachmontage ohne Schornstein zu<br />

betreiben


X PREEVA SDH/RDH<br />

Gas-Warmlufterzeuger für Innen-, Außen- und Dachmontage<br />

Direktbefeuert heißt: Sofort Wärme<br />

bei geringem Aufwand.<br />

E PREEVA SDH/RDH<br />

Konstante Leistung für<br />

beste Luftqualität<br />

E Mit einem Volumenstrom von 1.700 bis<br />

14.000 m 3 /h eignet sich die neue<br />

PREEVA-Generation zur Belüftung,<br />

Beheizung und Kühlung von:<br />

- Produktionsstätten<br />

- Werkhallen<br />

- Schlossereien und Schweißhallen<br />

- Lagerhallen<br />

- Sport- und Veranstaltungshallen<br />

Lieferbar sind die Betriebsarten:<br />

- Umluftbetrieb<br />

- Außenluftbetrieb<br />

- Mischluftbetrieb<br />

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Seite 51 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />

Montage-Vielfalt<br />

Die Innengeräte lassen sich von der<br />

Decke abhängen oder an der Wand<br />

montieren. Die Außengeräte sind neben<br />

der Halle auf dem Boden aufstellbar<br />

oder auf dem Dach zu installieren. Für<br />

die Aufstellung auf dem Dach bieten<br />

wir komplette Dachmontagerahmen<br />

an. Die Geräteeinheiten sind anschlussfertig<br />

und nur mit Gas-, Strom und ggf.<br />

mit Kanalanschlüssen und Abgasanlage<br />

zu versehen.<br />

E Kundendienstfreundlich<br />

Selbst die Brennkammer kommt mit<br />

geringster Wartung aus. Alle Komponenten<br />

(Gas und Strom) sind leicht zugänglich.<br />

E Raumluft- und Außenluft<br />

mischen und filtern<br />

Der neue Gas-Warmlufterzeuger ist als<br />

Mischluftgerät mit gegenläufigen Jalousieklappen<br />

ausgestattet um eine<br />

präzise Regulierung des Mischungsverhältnisses<br />

zu gewährleisten.<br />

E Paketlösung<br />

Zum anschlussfertigen Lüftungsgerät<br />

liefern wir Equipment von Abgasanlagen<br />

über Montage-Zubehör bis hin zu<br />

modernster Regelungstechnik.


Patentierter Wärmetauscher:<br />

Aluminisiertes Stahlblech mit hoher thermischer<br />

Leitfähigkeit. Bei allen Außen- und<br />

Mischluft, sowie Aussengeräten, kommt ein<br />

Edelstahlwärmetauscher zum Einsatz.<br />

Die patentierte<br />

Brennkammer enthält einen<br />

ventilatorunterstützten<br />

Mehrgasbrenner<br />

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Seite 52 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />

Patentierte Qualität:<br />

Manche Ideen gibt es<br />

eben nur bei uns.<br />

E Die Vorteile einer<br />

ausgereiften Lösung<br />

Höchste Wirkungsgrade<br />

bei voller Leistung<br />

Kernstück der REZNOR-Gas-Warmluft-<br />

REZNOR-Gas-Warmlufterzeuger<br />

ist unser patentierter Wärmetauscher,<br />

der die Flammen regelrecht<br />

ansaugt und im Unterdruck durch alle<br />

Windungen bis zum Abgasanschluss<br />

führt. Um das Strömungsverhalten weiter<br />

zu optimieren, verjüngt sich hierbei<br />

der Querschnitt zum Ende hin. Damit<br />

steigt die Temperatur am Wärmetauscher<br />

und bewirkt eine gleichbleibende<br />

Temperaturdifferenz bei der hindurchströmenden<br />

Heizungsluft. Die Folge:<br />

Eine optimierte Wärmeübertragung bei<br />

hohem Wirkungsgrad.<br />

REZNOR ist nicht umsonst der weltweit<br />

führende Hersteller von direktbefeuerten<br />

Warmlufterzeugern. Schließlich<br />

stammen einige Innovationen, die neue<br />

Maßstäbe gesetzt haben, aus unserem<br />

Hause.


X PREEVA SDH/RDH<br />

Technik im Detail<br />

Baugröße 025 030 035 043 055 073 100<br />

Gas-Kategorie DE II 2 ELL 3 B/P - AT II 2 H 3 B/P<br />

Gerätekategorie B22 - C12, C32, C42, C52, C62, C82<br />

Nennwärmebelastung Hi kW 26,2 31,7 38,0 45,8 59,5 79,3 105,65<br />

Nennwärmeleistung kW 24,0 29,0 34,8 41,9 54,4 72,6 96,7<br />

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Seite 53 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />

Erdgas H m 3 /h 2,77 3,35 4,02 4,85 6,3 8,39 11,19<br />

Gasverbrauch 1) Erdgas L m 3 /h 3,22 3,90 4,68 5,64 7,32 9,76 13,00<br />

Flüssiggas kg/h 2,04 2,47 2,96 4,00 4,64 6,18 8,24<br />

Gasanschlussdruck mbar Erdgas 20 Flüssiggas 50<br />

Abgasmassenstrom kg/h 72 82 98 118 152 203 272<br />

NOx-Emission mg/kWh 150<br />

Gasanschluss Zoll 3/ 4“<br />

Luftvolumenstrom<br />

von m 3 /h 1.700 2.100 2.500 3.000 3.900 5.300 7.000<br />

bis m 3 /h 3.500 4.200 5.100 6.100 8.000 10.600 14.100<br />

Kühlleistung mit DX-Kühler (max.) kW 17,6 20,9 29,0 36,0 36,0 50,7 65,4<br />

optional<br />

Kühlleistung mit Kaltwasser-Kühler (max.) kW 20,9 24,3 27,6 31,2 31,2 52,5 63,7<br />

Maximale Luftleistung mit Kühler m 3 /h 3500 4200 5100 5750 5750 9800 11800<br />

Motorleistung von / bis kW 0,25 / 1,1 0,25 / 1,5 0,25 / 1,5 0,25 / 3,0 0,37 / 4,0 0,55 / 5,5 0,55 / 5,5<br />

Externer Druckverlust Pa<br />

Ventilatordrehzahl min-1<br />

Temperaturerhöhung K<br />

Schallleistungspegel dB (A)<br />

Diese Werte werden individuell für Ihr Projekt für Sie ausgelegt.<br />

Sprechen Sie uns an.<br />

Anschlussspannung V Für Motore von 0,25 bis 0,75 kW 230 V~ Motore von 0,55 bis 5,5 kW 3x400 V<br />

Anschlusswert kW Erforderliche Motorleistung plus 0,2 kW<br />

Abgasanschluss Ø mm 100 130<br />

Gerätegewicht, Grundgerät kg 212 244 246 287 289 360 430<br />

CE-Prüfnummer PIN 0461 BN 0677<br />

Erdgas H (G20) Hi 9,45 kWh/m 3 -- Erdgas L (G25) Hi 9,08 kWh/m 3 -- Propan (G31) Hi 12,82 kWh/kg<br />

Technische Änderungen vorbehalten


X PREEVA SDH/RDH<br />

Geräteabmessungen<br />

SDH-Geräteeinheit mit Mischkammer (Innenmontage)<br />

A B C<br />

A B D C<br />

F A B C E<br />

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Seite 54 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />

Seitenansicht<br />

SDH-Geräteeinheit mit Misch- und Kühlerkammer (Innenmontage)<br />

Geräteabmessungen in mm<br />

Seitenansicht<br />

RDH-Geräteeinheit mit Umlenk- und Mischkammer (Außenmontage)<br />

Seitenansicht<br />

Baugröße A1 A2 A3 A4 A5 B1* B2 B3 D1 D2 D3 G1 H1 J1* J2 J3 K1* K2* K3 K4 K5<br />

025 1454 1020 600 600 649 300 122 213 2674 3274 3274 840 853 449 47 77 600 581 120 29 129<br />

030, 035 1454 1020 600 600 649 300 112 213 2674 3274 3274 1094 853 449 47 77 700 835 197 29 129<br />

043, 055 1722 1192 600 835 816 500 112 230 3114 3714 3949 840 1088 684 47 77 600 581 120 30 129<br />

073 1722 1192 600 835 816 500 112 230 3114 3714 3949 1268 1088 684 47 77 1000 708 134 236 280<br />

100 1722 1192 600 835 816 500 112 230 3114 3714 3949 1468 1088 684 47 77 1200 899 134 237 284<br />

Brennereinheit<br />

Ventilator<br />

Mischkammer<br />

Kühler<br />

Ansaughaube mit Tropfenabscheider<br />

Umlenkkammer<br />

(1) Gasanschluss (2) Kabeleinführungen (3) Verbrennungslufteintritt (4) Abgasaustritt *Außenmaße<br />

Gasanschluss<br />

Kabeleinführungen<br />

Verbrennungslufteintritt<br />

Abgasaustritt<br />

Anschluss für Kühlereinheit<br />

Kondensatablauf<br />

Ansicht von oben<br />

Ansicht von oben<br />

Ansicht von oben<br />

Technische Änderungen vorbehalten!


X PREEVA SDH/RDH<br />

Geräteoptionen<br />

SDH-Geräteeinheit mit Kühler- und Mischkammer (Innenmontage)<br />

RDH-Geräteeinheit mit Umlenk-, Kühler- und Mischkammer (Außenmontage)<br />

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Seite 55 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung


REZNOR PREEVA Gas-Warmlufterzeuger<br />

PREEVA SDH/RDH<br />

mit Wärmerückgewinnung<br />

als Zuluft- und Fortluftgerät<br />

mit Kreuzstromwärmetauscher<br />

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Seite 56 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung


X PREEVA SDH/RDH<br />

Wärmerückgewinnung<br />

E PREEVA<br />

HRS: mit Standardwirkungsgrad.<br />

HRH: mit erhöhtem Wirkungsgrad.<br />

E Funktion<br />

Mittels des Plattentauschers werden<br />

zwei Luftströme verschiedenen Zustands<br />

(z.B. ein warmer Abluftstrom<br />

und ein kalter Außenluftstrom) über<br />

dünne, speziell strukturierte Platten<br />

aneinander vorbei geführt, ohne das<br />

sich die Luftströme berühren. Der Energieaustausch<br />

findet über die Vielzahl<br />

der Platten im Tauscher statt. Eine<br />

Luftvermischung beider Luftströme<br />

findet nicht statt. Somit ist eine Übertragung<br />

von Feuchtigkeit, Verunreinigung,<br />

Bakterien und Gerüchen durch<br />

den Tauscher ausgeschlossen<br />

E Einsatz:<br />

- Raumlufttechnische Anlagen<br />

- Industrielufttechnische Anlagen<br />

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Seite 57 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung


X PREEVA SDH/RDH<br />

Montage-Zubehör<br />

E Gerätegehäuse<br />

- Innengerät SDH: korrosionsgeschütztes<br />

Stahlblech, Oberfläche pulverbeschichtet<br />

RAL 9010 (weiß)<br />

- Außengerät RDH: korrosionsgeschütztes<br />

Stahlblech, Oberfläche PVC beschichtet<br />

RAL 7032 (kieselgrau)<br />

- Thermische und akustische Isolierung<br />

- Dachgerät mit Dachmontagerahmen<br />

lieferbar<br />

E Mischlufttechnik<br />

- Ansaugung über Geräterückseite und<br />

Geräteober- bzw. -unterseite<br />

- Mischlufteinrichtung mit präzise einstellbaren<br />

gegenläufigen Jalousieklappen<br />

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Seite 58 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />

E Filtertechnik<br />

- Mattenfilter G4<br />

im Kartonrahmen<br />

oder Metallwechselrahmen<br />

- Taschenfilter G4<br />

bis F7 mit<br />

360 mm oder<br />

600 mm Filter-<br />

taschenlänge<br />

E Gasbetriebene<br />

Brennereinheiten<br />

- Erdgas- und Flüssiggasausführungen<br />

- einstufige Brennersteuerung<br />

(nur Umluftausführung)<br />

- zweistufige oder modulierende<br />

Brennersteuerung<br />

- Hochleistungswärmetauscher<br />

E Kühlung<br />

- Direktverdampfer<br />

- Wärmetauscher für Kaltwassersatz<br />

E Regelung<br />

- Elektronischer Dreipunktregler mit externem<br />

Widerstandstemperaturfühler<br />

- Digitale Schaltuhr<br />

- Sollwertsteller zur stufenlosen Verstellung<br />

der Mischluftklappen (0-100 %)<br />

- Zulufttemperatursteuerung über im<br />

Lüftungsgerät eingebautes Zuluftminimalthermostat<br />

oder optional Zuluftmaximalthermostat<br />

- Ventilatorüberwachung<br />

- Filterüberwachung<br />

- Brennerüberwachung<br />

- Raumtemperaturregler und Fernbedienung<br />

als eigenständige Einheit zur<br />

Wandmontage oder als kompletter<br />

Stahlschaltschrank<br />

E Luftverteilung<br />

- Ausblasgitter mit einzeln einstellbaren<br />

und gelagerten horizontalen und vertikalen<br />

Luftlenklamellen<br />

- Ausblashauben mit 30° oder 60°<br />

Neigung<br />

- Ausblasköpfe mit eingebauten Weitwurfdüsen<br />

- Anschluss an Kanalsysteme bis 500 Pa<br />

Druckverlust


X Projektbeispiele<br />

PREEVA<br />

DOPPELPACK<br />

Zwei PREEVA-Mischluftgeräte heizen<br />

die Halle vom Zentrum aus auf.<br />

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Seite 59 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung


X Projektbeispiele<br />

PREEVA<br />

HITZESCHLEUDER<br />

Dieses PREEVA-Mischluftgeräte kann<br />

über seine Ausblasköpfe mit integrierten<br />

Weitwurfdüsen die erzeugte Warmluft über<br />

eine große Entfernung verteilen. Besonders<br />

wichtig ist dies etwa bei Messehallen mit<br />

viel Publikumsverkehr, wo ein hoher Luftwechsel<br />

vorgeschrieben ist.<br />

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Seite 60 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung


PUSTEKUCHEN<br />

Zur optimalen Belüftung dieser Produktionshalle<br />

mit Außenluft ist das Zuluftgerät mit<br />

Luftlenklamellen ausgestattet.<br />

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Seite 61 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung


X Projektbeispiele<br />

PREEVA<br />

WECHSELSPIEL<br />

Diese spezielle Anlage kann die Heizrichtung<br />

je nach Bedarf wechseln: Ist das Tor<br />

geschlossen, strömt die Warmluft ins Halleninnere.<br />

Bei Öffnung des Tores wird der<br />

vordere Heizstrang abgeschaltet und das<br />

Gerät aktiviert die nach unten gerichteten<br />

Kanäle, so dass sich ein Wärmeschleier vor<br />

die Hallenöffnung legt.<br />

WÄRMEWÜRFEL<br />

Der kompakte EURO-T von REZNOR ist ein<br />

echter Klassiker in Sachen Raumbeheizung.<br />

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Seite 62 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung


AUF NUMMER SICHER<br />

Damit wirklich keine Kaltluft ins Halleninnere<br />

gelangen kann, empfiehlt sich eine Schleuse, die<br />

separat aufgeheizt wird …<br />

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Seite 63 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />

… nämlich über einen leistungsstarken PREEVA-<br />

Gas-Warmlufterzeuger von REZNOR,<br />

der außerhalb der Schleuse installiert ist.


X Projektbeispiele<br />

PREEVA<br />

LUFT HOLEN<br />

Dieses Mischluftgerät saugt die Außenluft<br />

über Dach an und versorgt damit den<br />

Raum, der unter Unterdruck steht.<br />

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Seite 64 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung


X VARIOvent<br />

Warmlufterzeuger mit Gebläsebrenner<br />

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Seite 65 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung


X VARIOvent VVC<br />

Kompaktes System für Öl- oder Gas-Gebläsebrenner<br />

Hier ist auch der Kleine<br />

groß – ideal für Öl<br />

E Zwei Ausführungen<br />

Der Warmlufterzeuger mit einem<br />

Wärmetauscher mit Brennkammer aus<br />

hitzebeständigem Chromstahl erreicht<br />

einen optimalen feuerungstechnischen<br />

Wirkungsgrad von bis zu 94%.<br />

E Stabile Bauweise<br />

Das Gerätegehäuse ist in einem RAL-<br />

Farbton pulverbeschichtet und besteht<br />

aus korrosionsbeständigen Blechen<br />

mit eingesetzten Isoliermatten. Der<br />

Schaltkasten und die Sicherheitseinrichtungen<br />

sind komplett eingebaut<br />

und verdrahtet.<br />

Technische Daten VARIOvent VVC<br />

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Seite 66 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />

E Langlebigkeit inklusive<br />

Die Gesamtkonstruktion ist wartungswartungsfreundlich aufgebaut. Die Reinigungsöffnungen<br />

sind von hinten und von<br />

der Brennerseite her zugänglich. Der<br />

Ventilatorteil besteht aus einem statisch<br />

und dynamisch ausgewuchtetem Axial-<br />

Sichelflügelventilator mit wartungsfreien<br />

Lagern.<br />

Die Lieferung erfolgt komplett mit dreiseitger<br />

Ausblashaube Ansaugschutzgitter<br />

und auf der Geräteoberseite<br />

angeordnetem Abgasstutzen.<br />

Gerätetyp VVC 35 VVC 55 VVC 75 VVC 90 VVC 130 VVC 160 VVC 210 VVC 260<br />

Nennwärmebelastung kW 21-31 36-51 59-75 74-90 105-130 140-160 169-206 210-251<br />

Nennwärmeleistung kW 20-29 34-47 56-70 70-84 100-122 134-152 161-193 200-232<br />

Luftvolumenstrom p = 1,2 kg/m 3 m 3 /h 2500 4000 6000 6650 9000 11300 12700 15300<br />

Luftvolumenstrom bei . t 35 K m 3 /h 2800 4500 6700 – 10300 12800 – –<br />

El. Anschluss-Spannung/Frequenz V/Hz 1 ~ 230/50 3 ~ 400/50<br />

Nennleistung /elektr.) Ventilator kW 0,13 0,2 0,61 0,78 2,2 2,2 1,5 2,2<br />

Höhe mit Ausblashaube mm 1136 1136 1509 1509 2253 2253 2331 2331<br />

Breite mm 634 634 775 775 950 950 1200 1200<br />

Tiefe mm 733 733 914 914 1050 1050 1500 1500<br />

Abgasrohr Ø mm 150 150 150 150 200 200 250 250<br />

Gewicht ohne Brenner kg 109 122 220 228 310 320 570 595<br />

Schalldruckpegel in 5 m dB (A) 56 58 61 63,5 61,5 64,5 63,5 67,5


X VARIOvent VVU<br />

Technik im Detail<br />

Technische Daten VARIOvent VVU<br />

Gerätetyp VVU 75 VVU 90 VVU 130 VVU 160 VVU 210 VVU 260<br />

Nennwärmebelastung kW 59-75 74-90 105-130 140-160 169-206 210-251<br />

Nennwärmeleistung kW 55-70,5 70-85 100-121 134-151 161-193 200-232<br />

Luftvolumenstrom p = 1,2 kg/m 3 m 3 /h 4700 5700 8000 10000 12700 15300<br />

Luftvolumenstrom bei . t 35 K m 3 /h 5400 6500 9200 11500 14650 17650<br />

El. Anschluss-Spannung/Frequenz V/Hz 3 ~ 400/50<br />

Höhe ohne Ausblashaube mm 1782 1782 1890 1890 1975 1975<br />

Breite mm 775 775 950 950 1200 1200<br />

Tiefe mm 914 914 1050 1050 1500 1500<br />

Abgasrohr Ø mm 150 150 200 200 250 250<br />

Gewicht ohne Brenner kg 227 234 290 300 545 560<br />

Schalldruckpegel in 5 m<br />

(50/100/150/200/250 Pa)<br />

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Seite 67 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />

dB (A) 58/59/60/<br />

61/63<br />

61/62/64,5/<br />

65/66<br />

62/63/65/<br />

66/68<br />

64/65/67/<br />

69/71<br />

E Erforderlicher Schornsteindurchmesser nach DIN 4705 Teil 1 berechnen.<br />

Der Förderdruck am Abgasstutzen des Gerätes beträgt ± 0 Pa.<br />

Fertigschornstein<br />

Aus Edelstahl, dreischalig, mit Isolierung, für Öl- oder Gasfeuerung,<br />

(1) Wandstütze<br />

(2) mit seitlicher Abl. 3/4“<br />

(3) Reinigungsöffnung<br />

(4) Adapter<br />

(5) T-Stück 87°<br />

(6) Längenelement 1000 mm<br />

(7) Wandbefestigung<br />

(8) Klemmbänder<br />

(9) Abdeckplatte<br />

(10) Regenkragen<br />

(11) Mündungsabschluss, offen<br />

(12) Verbindungsleitung, einwandig<br />

E Aufbauschema<br />

63,5/69,5/<br />

69,5/70,5/71<br />

67,5/70/70/<br />

72,5/72,5


X Projektbeispiele<br />

VARIOvent<br />

FRISCHLUFT FÜR ALLE<br />

In dieser Produktionshalle sorgt<br />

ein durchgehendes Kanalsystem<br />

für „gerechte“ Luftverteilung …<br />

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Seite 68 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung


EIN HORT DER HITZE<br />

… der dazugehörige Warmlufterzeuger<br />

arbeitet als Mischluftgerät, sorgt also<br />

sowohl für Wärme als auch für Frischluft.<br />

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Seite 69 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung


X Projektbeispiele<br />

VARIOvent<br />

TROCKENDOCK<br />

Durch das Metallträger-Gestänge in dieser<br />

Produktionshalle einer Werft zieht sich das<br />

Kanalsystem einer VARIOvent-Anlage.<br />

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Seite 70 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung


X Projektbeispiele<br />

VARIOvent<br />

MASCHINENRAUM<br />

In einem Nebenraum der Werfthalle ist<br />

der Warmlufterzeuger in eine große<br />

Lüftungsanlage integriert.<br />

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Seite 71 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung


X Projektbeispiele<br />

VARIOvent<br />

VERKAUFSHALLE<br />

Beheizung einer Interims-Verkaufshalle für<br />

hochwertige Wohnmobile im Reitsport.<br />

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Seite 72 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung


X Smitsair-Jetsysteme<br />

Ausblasdüsen zur wirtschaftlichen Luftverteilung<br />

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X Projektbeispiele<br />

Smitsair<br />

Die Ausblassysteme von SMITSAIR in Kombination mit einem REZ-<br />

NOR-Warmlufterzeuger gewährleistet eine optimale Luftverteilung<br />

durch eine hoch induzierende Wurfweite, selbst in besonders hohen<br />

Räumen und bei großen Wurfweiten. Durch die besonders einfach zu<br />

installierenden Ausblasköpfe für eine zentrale Luftverteilung ist oft<br />

kein Kanalsystem mehr erforderlich.<br />

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Seite 74 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung


X SFL – Edelstahlschornsteine<br />

Qualität mit dem richtigen Dreh<br />

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Seite <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />

Warmlufterzeuger<br />

Hallenheizung<br />

75


X SFL – Edelstahlschornsteine<br />

Allgemeine Leistungsdaten für Schornsteine<br />

SUPRA NOVA NOVA Commercial<br />

Einwandiges Schornsteinsystem mit Mehrfachfunktion,<br />

das hauptsächlich für Gas- und<br />

Ölheizanlagen vorgesehen ist, die Kondensat<br />

in den Rauchgasen enthalten.<br />

Einwandig: Edelstahl<br />

Typ 316<br />

Voll geschweißte<br />

Konstruktion<br />

Zwei wählbare Stahldicken<br />

Zweckentsprechende<br />

Stützkomponenten lieferbar<br />

Werksstandard-Dichtungen<br />

von 0,5 mm<br />

Durchmesser: 80 mm – 600 mm<br />

Konstruktion: Einwandig<br />

Material: Edelstahl<br />

Temperatur:<br />

450°C Supra 1 mm<br />

200°C Supra 0,5 mm mit ummantelten Dichtungen<br />

Druckfestigkeit:<br />

40 Pa (N1)<br />

200 Pa (P1) mit angepassten Dichtungen<br />

Betriebsart:<br />

Negativ / positiv / kondensierend<br />

Zertifikate:<br />

BS EN 1856-1 T200 P1 W V2 L50050 O(300)<br />

BS EN 1856-1 T450 N1 D V2 L50100 G(450)<br />

BS EN 1856-1 T200 P1 W V2 L50100 O(300)<br />

BS EN 1856-2 T200 P1 W V2 L50050 O<br />

BS EN 1856-2 T450 N1 D V2 L50100 G<br />

BS EN 1856-2 T200 P1 W V2 L50100 O<br />

Zertifizierung: CE<br />

Umgebung: Intern und extern<br />

Anforderungen:<br />

Gasbeheizte Brennwertgeräte -<br />

Privathaushalt / Industrie<br />

Ölbeheizte Brennwertgeräte - nur 28sec<br />

Gebläseauslasskanäle<br />

Mehrfach-Rauchabzüge nur 1 mm ohne<br />

Dichtungen für Öfen / Feuerstellen<br />

Schornstein-Umgestaltung<br />

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Seite 76 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />

Doppelwandiger, isolierter Edelstahl<br />

Mehrfachbrennstoff-Schornsteinsystem für<br />

Haus- und leichte Industrieinstallationen<br />

Passend für Halb- und Voll-<br />

Brennwertanlagen<br />

Voll geschweißt<br />

Hochgradige Isolation<br />

Hoher thermischer<br />

Widerstand<br />

Schnellmontagesystem zur<br />

leichteren Installation<br />

Durchmesser: 100-350 mm<br />

Konstruktion: Doppelwand<br />

Isolation: 25 mm Mineralwolle (250 kg/m3)<br />

Material: Edelstahl-Gehäuse und Einsatz<br />

Temperatur:<br />

Kontinuierlich 450°C ( periodisch 550°C)<br />

Kontinuierlich mit angepassten Dichtungen 200°C<br />

Druckfestigkeit:<br />

40 Pa (N1)<br />

200 Pa (P1) mit angepassten Dichtungen<br />

Betriebsart:<br />

negativ / positiv / kondensierend<br />

Zertifikate:<br />

2-stündige Feuerfestigkeit nach BS476 Part 20<br />

BS EN 1856-1 T450 N1 D V2 L50050 G(50)<br />

BS EN 1856-1 T200 P1 W V2 L50050 O(50)<br />

Zertifizierung: CE<br />

Umgebung: Intern und extern<br />

Anforderungen:<br />

Beim Einsatz in kondensierenden Anlagen<br />

und Überdruckanlagen bis 200°C müssen<br />

entsprechende Dichtungen verwendet werden.<br />

Gas-, Öl-, Festbrennstoff- und Brennwertanlagen<br />

Doppelwandiger, isolierter Edelstahl<br />

Mehrfachbrennstoff-Schornsteinsystem für<br />

kommerzielle Installationen<br />

Passend für Halb- und Voll-<br />

Brennwertanlagen<br />

Voll geschweißt<br />

Hochgradige Isolation<br />

Hoher thermischer<br />

Widerstand<br />

Schnellmontagesystem zur<br />

leichteren Installation<br />

Durchmesser: 400 mm-600 mm<br />

Konstruktion: Doppelwand<br />

Isolation: 25 mm Mineralwolle (250 kg/m3)<br />

Material: Edelstahl-Gehäuse und Einsatz<br />

Temperatur:<br />

Kontinuierlich 450°C ( periodisch 550°C)<br />

Kontinuierlich mit angepassten Dichtungen 140°C<br />

Druckfestigkeit:<br />

40 Pa (N1)<br />

200 Pa (P1) mit angepassten Dichtungen<br />

Betriebsart:<br />

Negativ / positiv / kondensierend<br />

Zertifikate:<br />

2-stündige Feuerfestigkeit nach BS476 Part 20<br />

BS EN 1856-1 T450 N1 D V2 L50060 G(50)<br />

BS EN 1856-1 T140 P1 W V2 L50060 O(50)<br />

Zertifizierung: CE<br />

Umgebung: Intern und extern<br />

Anforderungen:<br />

Beim Einsatz in kondensierenden Anlagen<br />

und Überdruckanlagen bis 140°C müssen<br />

entsprechende Dichtungen verwendet werden.<br />

Gas-, Öl-, Festbrennstoff- und Brennwertanlagen


X SUPRA<br />

Produktinformation<br />

as as Sortiment der Supra-SchornSupra-Schornsteinsysteme<br />

ist speziell dafür konstruiert,<br />

den Anforderungen der<br />

modernsten, leistungsstarken Brennwert-<br />

und Heizgeräte zu entsprechen.<br />

ie Supra-Produkte werden auch<br />

komplett mit ab Werk montierten<br />

und ummantelten Elastomerdichtungen<br />

geliefert, was die Arbeit des<br />

Installateurs erleichtert und die Einbauzeit<br />

verkürzt.<br />

E Einführung<br />

Supra ist ein einwandiges, vorgefertigtes<br />

Rauchabzugssystem aus Edelstahl,<br />

das hauptsächlich für Gas und Paraffin-<br />

(28Sec) ölgeheizte Anlagen konstruiert<br />

wurde, die betriebsbedingt Kondensat<br />

und Überdruckverhältnisse erzeugen,<br />

wie z. B. Hochleistungs-Brennwertgeräte.<br />

Supra ist auch als 1 mm dicker Einsatz<br />

verfügbar und kann bei Ausstattung mit<br />

Dichtungen für die gleichen Anlagen wie<br />

das Standardprodukt benutzt werden.<br />

Alternativ kann es als Einsatz in bestehenden<br />

Backsteinkaminen benutzt werden,<br />

wo die Rauchgastemperaturen 450°C<br />

(periodisch 550°C) nicht überschreiten.<br />

E Beschreibung<br />

Supra wird in 14 Durchmessern zwischen<br />

80 mm und 600 mm hergestellt und hat<br />

Längenbereiche und Anschlüsse, die<br />

einfach zusammensetzbar sind und mit<br />

einem Klemmband gesichert werden.<br />

Das Gesamtsystem wurde aus rostbeständigem<br />

Edelstahl des Typs 316L<br />

(1.4404:X2CrNiMo 17-12-2) gefertigt und<br />

besitzt eine voll geschweißte Konstruktion<br />

mit präzisionsgeformten Anschlusstoleranzen.<br />

Das Supra-Standardprodukt<br />

ist besonders für Kondensatabscheider<br />

entwickelt und umfasst Durchmesser<br />

von 80 mm bis einschl. 350 mm und<br />

wird komplett mit ab Werk montierten<br />

Elastomerdichtungen geliefert.<br />

Das Supra 1 mm-Produkt ist im Durchmesserbereich<br />

von 180 mm bis einschl.<br />

600 mm erhältlich. Infolge des erhöhten<br />

Anwendungsbereichs der 1 mm Supra-<br />

Variante sind Elastomerdichtungen NICHT<br />

ab Werk montiert und müssen für jede<br />

erforderliche Komponente separat bestellt<br />

werden. Beachten Sie bitte, dass die Produktanschlüsse<br />

NICHT kompatibel sind,<br />

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Seite 77 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />

solange der Standard und die 1,0 mm<br />

Supra-Produkte den gleichen Durchmesser<br />

haben - sie dürfen nicht miteinander<br />

kombiniert werden.<br />

E Anwendung<br />

Das Supra-Standardprodukt ist hauptsächlich<br />

für interne Anlagen konstruiert<br />

und für den Gebrauch in leistungsstarken<br />

Gas- bzw. Paraffin-betriebenen Brennwertgeräten<br />

vorgesehen, bei denen<br />

der Schornstein mit einer Überdruckbelastung<br />

von 200 Pa eine maximale<br />

Rauchgastemperatur von 200°C nicht<br />

überschreitet. Beim Rauchdurchgang<br />

in Brennwertgeräten und dort, wo der<br />

Schornstein außerhalb des Gebäudes liegt,<br />

besteht das Risiko, dass das Kondensat<br />

gefriert. In solchen Fällen empfiehlt SFL,<br />

dass vorbeugenderweise doppelwandige,<br />

isolierte Produkte wie Nova SM eingesetzt<br />

werden. Die derzeitigen Vorschriften<br />

besagen, dass alle externen Rauchgaskanäle<br />

in heimischen Anlagen über 3 m aus<br />

doppelwandigen, isolierten Produkten mit<br />

einem rostfreien Stahleinsatz zu<br />

bauen sind.<br />

Beim Umgang mit Supra sollte<br />

Vorsicht walten, da bei Berührung<br />

Verletzungsgefahr besteht.<br />

Obwohl die meisten BrennwertgeräteRauchgastemperaturen<br />

im Bereich von 30-50°C<br />

erzeugen, ist es möglich, dass<br />

die Rauchgastemperaturen im<br />

nicht kondensierenden Modus<br />

wesentlich höhere Temperaturen<br />

erreichen. Zum Beispiel<br />

kann die Rauchgastemperatur<br />

einer Anlage über 70°C steigen<br />

und es besteht Verletzungsgefahr<br />

beim Berühren,<br />

so dass ein doppelwandiges,<br />

isoliertes Produkt wie Nova<br />

SM eingesetzt werden sollte.<br />

Dort, wo Elastomerdichtungen<br />

benutzt werden, muss das<br />

Schornsteinsystem mit einer<br />

Mindestneigung von 5° zur Horizontale<br />

installiert werden, um<br />

adäquaten Kondensatablauf zu<br />

einem Abscheider oder einer<br />

Anlage zu ermöglichen. SFL<br />

bietet eine Reihe von Kompo-<br />

nenten wie T-Rohre mit 95° , Bögen mit<br />

85°, Abflusskanäle und Kondensatsammlern,<br />

die der Entfernung von Kondensat<br />

aus dem Schornsteinsystem dienen.<br />

Mangelnde Ausführung einer entsprechenden<br />

Neigung und Undichtigkeiten<br />

an den Ablaufkomponenten können zum<br />

vorzeitigen Versagen des Produkts bzw.<br />

der Dichtungen führen. Dort, wo Supra 1<br />

mm für Kondensatanlagen benutzt wird,<br />

müssen Elastomerdichtungen angepasst<br />

und vorzugsweise mit dem Produkt verbunden<br />

werden. Stellen Sie bei der Herstellung<br />

der Verbindung sicher, dass beide<br />

Anschlussenden sauber und schmutzfrei<br />

sind und schmieren Sie die Flächen um<br />

die Dichtung herum reichlich mit SFL<br />

Seal Lubricant ein, um die Installation zu<br />

erleichtern.<br />

E Zertifikate<br />

Das Produkt Supra ist CE-geprüft gemäß<br />

BS EN 1856-1 & 2, Zertifikat Nr. 0086-<br />

CPD-496040 entsprechend der Leistungsangaben<br />

in folgender Tabelle A.<br />

Supra Produktbestimmungen gem. BS EN 1856-1/2<br />

Supra BS EN 1856-1 T200 P1 WV 2L 50050 O(300)<br />

Supra 1.0 BS EN 1856-1T 450 N1 DV 2L 50100 G(450)<br />

Supra 1.0 (S) BS EN 1856-1 T200 P1 WV 2L 50100 O(300)<br />

Supra BS EN 1856-2 T200 P1 WV 2L 50050 O<br />

Supra 1.0 BS EN 1856-2 T450 N1 DV 2L 50100 G<br />

Supra 1.0 (S) BS EN 1856-2 T200 P1 WV 2L 50100 O<br />

Standard-Nummer<br />

Temperaturklasse<br />

Druckklasse<br />

Kondensatbeständigkeit<br />

D=trocken (dry) W=feucht (wet)<br />

Korrosionsschutzklasse<br />

Materialspezifikation<br />

Einsatz Typ 316L<br />

Dicke des Einsatzes: 0,5 mm / 1,0 mm<br />

Rußbrandbeständigkeit<br />

G=ja<br />

O=nein<br />

Das Produkt entspricht EN1856-2 für Schornsteineinsätze<br />

mit nicht-entflammbarem Schacht.<br />

(S) bedeutet angepasste Dichtungen.


X NOVA SM<br />

Produktinformation<br />

as NOVA SM Schornsteinsystem<br />

wurde speziell dazu entwickelt,<br />

den Ansprüchen von modernsten<br />

Hochleistungs-Heizgeräten sowie<br />

traditionellen Einrichtungen der Gas-,<br />

Öl- und Feststoffverbrennung zu entsprechen<br />

und eine Einheitslösung für<br />

den Markt von heute zu liefern.<br />

E Einführung<br />

NOVA wurde hauptsächlich dafür geschaffen,<br />

den heutigen Anforderungen<br />

multifunktioneller Anlagen mit verschiedenen<br />

Brennstoffarten zu entsprechen. Ob<br />

Mehrfach-Brennofen, Biomassekonverter<br />

oder neueste Hochleistungs-Heizgeräte<br />

- Nova hat die ideale Lösung. Ein breites<br />

Spektrum an Komponenten, zusammen<br />

mit einem Mehrfach-Schnellmontagesystem,<br />

lassen NOVA zur ultimativen<br />

Lösung für leichte Installation, Qualität und<br />

Funktionalität werden.<br />

E Beschreibung<br />

NOVA SM ist ein im eigenen Werk vorgefertigtes,<br />

doppelwandiges und isoliertes<br />

Schornsteinsystem aus Edelstahl.<br />

Das Produkt wurde aus einem voll geschweißten<br />

Edelstahlaufsatz des Typs 316L<br />

(1.4404:X2CrNiMo 17-12-2) und einem<br />

Außenaufsatz 304 (1.4301:X5CrNiMo<br />

17-12-2) hergestellt. Im Produkt kommt leistungsstarke<br />

Mineralwolle zu Anwendung,<br />

die in einem 25 mm-Ringspalt zu einer<br />

durchschnittlichen Dichte von 250 kg/m 3<br />

verpresst wird. Diese Konstruktion bietet<br />

einen hohen thermischen Widerstand,<br />

der schnelle Stabilisierung von Rauchgastemperatur<br />

und Luftströmung garantiert,<br />

während die Temperatur auf der Außenfläche<br />

des Schornsteins relativ niedrig bleibt.<br />

Das Zusammenfügen erfolgt mittels SFL<br />

Mehrfach-Schnellmontagesystem, wobei<br />

man sowohl eine feste Verbindung als<br />

auch einen schnellen Zusammenbau des<br />

Produkts erreicht. Wenn den Anweisungen<br />

richtig gefolgt wird, kann das Produkt Nova<br />

standardmäßig eine freie Höhe von 3,0<br />

Metern über der letzten Befestigung halten.<br />

Die einzigartige Verbindungskonstruktion<br />

erlaubt dem inneren Einsatz, sich mit der Änderung<br />

der Rauchgastemperatur im System<br />

frei auszudehnen und wieder zusammen<br />

zu ziehen, was den Bedarf an zusätzlichen<br />

Expansionskomponenten senkt.<br />

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Seite 78 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />

E Anwendung<br />

NOVA SM ist in 8 Innendurchmessern im<br />

Bereich von 100 mm bis 350 mm lieferbar<br />

und passt für Öl-, Gas- und Festbrennstoffanlagen<br />

mit negativer Luftströmung<br />

/ trockenen Verhältnissen oder dort, wo<br />

der höchste Überdruck bei einer max.<br />

Rauchgastemperatur von 450°C - gem.<br />

Festlegung unter N1 - 40 Pa nicht überschreitet.<br />

Für kondensierende Anlagen mit<br />

Überdruck, wo die Rauchgastemperatur<br />

bei einem max. Überdruck von 200 Pa<br />

200°C nicht überschreitet (P1), kann dem<br />

Produkt wahlfrei eine Dichtung nachgerüstet<br />

werden. Für kondensierende<br />

Anlagen ist es wichtig, dass eventuelle<br />

Schrägführungen nicht weniger als 5° zur<br />

Horizontale neigen. Die Drainagekomponenten<br />

sollten ins System eingegliedert<br />

sein, damit das Kondensat aus dem<br />

Schornsteinsystem zu einem passenden<br />

Abfluss geleitet werden kann. T-Stücke<br />

und Rohrbögen werden innerhalb des<br />

Nova-Bereichs geliefert und unterstützen<br />

eine horizontale 5°-Neigung. Bei Festbrennstoffanlagen,<br />

in denen die Rauchgastemperatur<br />

höher als 250°C liegt und der<br />

Schornstein mit einem entflammbaren<br />

Schacht gebaut wurde, müssen die ventilierte<br />

Dachstütze und der ventilierte Feuerschutz<br />

benutzt werden, um den<br />

Schacht passiv zu ventilieren.<br />

Entflammbares Material sollte<br />

unter keinen Umständen näher<br />

als 50 mm von Außenaufsatz<br />

des Schornsteins positioniert<br />

werden.<br />

Das Produkt Nova SM bietet<br />

ein breites Spektrum an vertikalen<br />

und längsseitigen Stützkomponenten,<br />

die maximale<br />

Flexibilität und Sicherheit bei<br />

der Installation des Produkts<br />

erlauben. Stützkomponenten<br />

beinhalten einstellbare Wandstützen,<br />

Wandhalterungen,<br />

VerlaÅNngerungsstücke und<br />

Stützplatten.<br />

E Zertifikate<br />

Das Produkt Nova wurde entsprechend<br />

der detaillierten Leistungsbestimmungen<br />

auf Seite 2 begutachtet und CEgekennzeichnet<br />

nach BS EN 1856-1.<br />

Nova wurde auch vom Loss Prevention<br />

Council (britisches Amt für Schadenverhütung)<br />

auf Feuerbeständigkeit begutachtet.<br />

Entsprechend der Stabilitäts- und Integritätskriterien<br />

der BS 476: Part 20 für Rohre<br />

des Typs B.<br />

E Qualität<br />

Die Herstellung aller Produkte erfolgt nach<br />

Qualitätsprüfplan, Zertifikat Nr. FM 01079,<br />

herausgegeben von British Standards in<br />

Übereinstimmung mit BS EN 9001: 2000.<br />

Zusätzlich arbeitet SFL entsprechend den<br />

Anforderungen der Richtlinie zu Konstruktionsprodukten<br />

93/68/EEC mit einem<br />

CE-geprüften Produktionsüberwachungssystem.<br />

Nova SM Produktbestimmungen gem. BS EN 1856-1<br />

NOVA SM BS EN 1856-1 T450 N1 DV 2L 50050 G(50)<br />

NOVA (S) BS EN 1856-1T 200 P1 WV 2L 50050 O(50)<br />

Standard-Nummer<br />

Temperaturklasse<br />

Druckklasse<br />

Kondensatbeständigkeit<br />

D=trocken (dry) W=feucht (wet)<br />

Korrosionsschutzklasse<br />

Materialspezifikation<br />

Einsatz Typ 316L<br />

Dicke des Einsatzes: 0,5 mm<br />

Rußbrandbeständigkeit<br />

G=ja<br />

O=nein<br />

(S) bedeutet angepasste Dichtungen.


X NOVA SM<br />

Produktinformation<br />

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Seite 79 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />

E Zusammenbau<br />

Der Zusammenbau erfolgt durch das<br />

Aufstecken der Buchse und Einrasten der<br />

Komponente mittels Drehen im Uhrzeigersinn.<br />

Abschließend hält ein Klemmband<br />

die Verbindung fest, siehe folgende Abbildung.<br />

Konstruktiver Aufbau der<br />

Rohrkupplung<br />

A – Kupplungstrenner<br />

Der Kupplungstrenner ist eine 1 mm Vertiefung,<br />

die eine bestimmte Menge Luft<br />

durch die Kupplungsstelle fließen lässt.<br />

Das verkleinert die Temperaturbrücke<br />

sowie die Hitzeübertragung durch die<br />

Kupplung und reduziert die Möglichkeiten<br />

einer kapillaren Flüssigkeitsverlagerung.<br />

B – Nachrüstdichtung<br />

Das Produkt Nova bietet eine Nachrüstdichtung<br />

an, die wie die Abbildung oben<br />

zeigt, in die innere Nut gelegt werden<br />

kann. Die Dichtung verträgt Überdrücke<br />

in Feuchtanlagen bis 200 Pa bei einer<br />

max. Rauchgastemperatur von 200°C<br />

mit Klassifizierung P1 entsprechend BS EN<br />

1856-1. Für höhere Druckanforderungen<br />

wenden Sie sich bitte an die technische<br />

Abteilung von SFL.<br />

C – Schnellmontagesystem<br />

Die Nova-Verbindung enthält ein Kupplungssystem<br />

mit sechzehn Haken zur<br />

schnellen und leichten Installation des<br />

Produkts. Wird die Verbindung zusammen<br />

mit Nova-Stützkomponenten benutzt,<br />

kann sie bis zu 3,0 Meter frei stehend<br />

über der letzten Stütze eingesetzt werden,<br />

siehe Installationsanweisung oder Seite 17.<br />

– Klemmband<br />

Das Klemmband wird zur Komplettierung<br />

der Verbindung benutzt und enthält eine<br />

einfache Federklemme, die wiederum der<br />

schnelleren Montage dient.


Aussen angebaute Abgasanlagen<br />

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Seite 80 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung


X Wärmestrahler-Technologie<br />

Fundierte System-Beratung von <strong>SCHULTE</strong> aus Arnsberg<br />

E Staubfrei heizen<br />

E Heizen mit Konzept<br />

E Gezielte<br />

Wärmeübertragung<br />

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Seite 81 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />

Es kommt bei der Errichtung einer Hallenheizungsanlage nicht nur darauf an, bestimmte<br />

Wärmemengen zu erzeugen, sondern sie auch tatsächlich im Aufenthaltsbereich<br />

des Menschen wirksam werden zu lassen. Hierzu eignen sich in den allermeisten<br />

Fällen die Dunkelstrahler am besten. Unsere Strahlungsheizungen verbreiten eine<br />

angenehme und gleichmäßige Wärme, bei der kein Staub aufgewirbelt wird. Dieser<br />

sanfte Heizeffekt ist sehr angenehm und bietet einen hohen Komfort-Faktor für Ihre<br />

Mitarbeiter.<br />

Gewerbe- und Ausstellungshallen unterscheiden sich grundsätzlich in der Wärmeverteilung.<br />

Diese Unterschiede sind unseren Spezialisten in Fleisch und Blut übergegangen.<br />

Um zu ermitteln, ob sich der Einsatz unserer Strahlungsheizungen für Sie lohnt,<br />

bieten wir Ihnen jederzeit kompetente Beratung vor Ort.<br />

Die Effektivität der Strahlungsheizung liegt darin, dass die Wärmestrahlung die Luft<br />

nahezu ungehindert durchdringt. Sie wird erst beim Auftreffen auf feste Körper wirksam.<br />

Die Raumluft wird erst sekundär durch Konvektion an diesen Flächen temperiert.<br />

Durch die gezielte Wärmeübertragung lässt sich die Strahlung auch aus größeren<br />

Höhen in den Aufenthaltsbereich einbringen.


X Technologie<br />

Die Wirkungsweise von Strahlungsheizungen<br />

E Heizen nach<br />

dem Sonnenprinzip<br />

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Seite 82 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />

Natürlich ist unsere Sonne immer noch das beste Beispiel, um die Ausbreitung von<br />

Wärmestrahlung und das damit verbundene wohlige Wärmeempfinden zu erklären<br />

und zu verstehen.<br />

Im Strahlungsbereich der Sonne entsteht ein wohltuendes Wärmegefühl, welches<br />

nur zum Teil von der tatsäch lichen Lufttemperatur abhängig ist. Das weiß jeder – und<br />

genau nach diesem Prinzip arbeiten unsere Wärmestrahler.<br />

Das <strong>SCHULTE</strong>-Dunkelstrahlersystem heizt die Halle mit physiologisch angenehmen<br />

langwelligen Wärmestrahlen. Die Halle wird also nicht durch Erwärmung und Umwälzung<br />

von warmer Luft beheizt. Damit verbundene, unangenehme Staubaufwirbelungen<br />

entfallen beim Einsatz der <strong>SCHULTE</strong>-Strahlungs heizung schlichtweg.<br />

So wird mit den <strong>SCHULTE</strong>-Systemen ein angenehmes Raumklima erzeugt, bei dem<br />

die Raumlufttemperatur nie driger gehalten werden kann, ohne dass die wohlige<br />

Behaglichkeit verloren geht.<br />

Konventionelle<br />

Heizung<br />

Temperaturprofil im Vergleich<br />

Strahlungs-<br />

Heizung<br />

10 m = 35°C 10 m = 23°C<br />

8 m = 31°C 8 m = 22°C<br />

6 m = 28°C 6 m = 21°C<br />

5 m = 26°C 5 m = 20°C<br />

4 m = 25°C 4 m = 20°C<br />

3 m = 23°C 3 m = 19°C<br />

2 m = 21°C 2 m = 19°C<br />

1 m = 19°C 1 m = 20°C<br />

0,1 m = 17°C 0,1 m = 22°C


X Technologie<br />

Die Funktionsweise von Strahlungsheizungen<br />

E Von der Flamme<br />

zur Hallenerwärmung<br />

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Seite 83 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />

Innerhalb der Wärmestrahler wird die Flamme mit einem Spezialbrenner erzeugt. Es<br />

handelt sich dabei um einen Unterdruckbrenner. Das bedeutet: Die Flamme wird mit<br />

Unterdruck in das Strahlrohr hineingezogen.<br />

Mit Hilfe des Unterdruckbrenners lässt sich eine lange Flamme erzeugen, die allein<br />

schon eine gewisse Temperaturverteilung bewirkt. Mit Keramikhülsen, die über die<br />

Länge des Strahlrohres unterschiedliche Stärken aufweisen, wird bei einigen Gerätetypen<br />

zusätzlich die Temperatur über die Strahlerlänge gleichmäßig verteilt. Die<br />

gleichzeitig realisierte Abgas- Rezirkulation unterstützt diesen Effekt und weist – im<br />

Interesse des Umweltschutzes – äußerst niedrige NOx-Werte auf.<br />

Bei den ETASTAR-Dunkelstrahlern ist die Unterseite der Rohre zusätzlich mit einer<br />

Spezialbeschichtung versehen, um die Abstrahlung noch weiter zu intensivieren.<br />

Über diese untere Rohroberfläche wird die Energie in Form von langwelliger Wärmestrahlung<br />

in den Raum abgegeben. Durch die kompakte Gehäusebauform, die<br />

Konvektionsverluste nach oben verhindert, erreicht das Gerät einen einzigartig hohen<br />

Strahlungswirkungsgrad.<br />

Firewall:<br />

Im Innern des <strong>SCHULTE</strong>-Strahlungssystems laufen Gasflamme sowie die Abgase<br />

durch die Strahlungsrohre bis zum Abgasventilator, der den erforderlichen Unterdruck<br />

erzeugt.


X Planung<br />

Wissenswertes vom Grundriss bis zum Anschluss<br />

E Know-how erforderlich<br />

E Richtlinien beachten<br />

E Aufstellraum mit<br />

Brandschutz<br />

E Abstände beachten<br />

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Seite 84 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />

Die unterschiedlichen <strong>SCHULTE</strong>-Strahlungsheizgeräte sind Systeme, die langwellige<br />

Wärmestrahlung zur Beheizung von Hallen und Großräumen nutzbar macht. Ein spezieller<br />

Unterdruckbrenner beheizt Strahlrohre, die die Wärme in den Aufenthaltsbereich<br />

abgeben.<br />

Die Planung des Projektes mit allen Berechnungen erfordert – wie bei jeder anderen<br />

Heizungsanlage auch – einige Spezialkenntnisse. Deshalb bieten wir jedem Planer,<br />

Architekten oder Heizungsbaumeister an, die Projektierung der Anlage zu erstellen.<br />

Für die Planung werden die Grundriss- und Schnittzeichnungen sowie die Baudaten<br />

benötigt.<br />

Die Planungshilfe soll die grundlegenden Planungshinweise vermitteln, die für die<br />

<strong>SCHULTE</strong>-Strahlungsheizungen gelten. Aufgrund der speziellen Bauweisen gelten<br />

diese Planungshinweise zum Teil nur für unsere Strahlersysteme.<br />

Grundlage für die Beheizung mit Dunkelstrahlern ist grundsätzlich das DVGW-<br />

Arbeitsblatt G 638-II. An die Aufstellung und an den Aufstellraum können von der<br />

Bauaufsichtsbehörde besondere Anforderungen gestellt werden. Die allgemeinen<br />

Bauvorschriften sowie die Vorschriften der Länder für Sonderbauten (zum Beispiel<br />

Versammlungsstättenverordnung) sind zu beachten.<br />

Grundsätzlich ist der Einsatz von direktbefeuerten Heizgeräten in allen Räumen<br />

zulässig, an die keine Anforderungen in Richtung Explosionsschutz gestellt sind. Der<br />

Anwendungsbereich ist daher sehr groß. Ein Brandschutzbereich um den Strahler<br />

herum gewährleistet mit Mindestabständen den sicheren Betrieb der Heizgeräte.<br />

Die <strong>SCHULTE</strong>-Strahlungsheizgeräte müssen so angeordnet werden, dass an Bauteilen<br />

aus brennbaren Baustoffen, brennbaren Einrichtungen und lagernden brennbaren<br />

Stoffen eine Oberflächentemperatur von 85°C nicht überschritten wird.<br />

mind. 5 cm<br />

maximale Temperatur<br />

92˚ C<br />

70˚ C<br />

47˚ C<br />

32˚ C<br />

mind. 20 cm<br />

30 cm<br />

55 cm<br />

105 cm<br />

205 cm<br />

Abstand vom Strahler


X Planung<br />

Wissenswertes vom Grundriss bis zum Anschluss<br />

E Erforderliche<br />

Wärmeleistung<br />

E Optimale Anordnung<br />

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Seite 85 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />

WA = Wandabstand<br />

SA = Strahlerabstand<br />

KA = Kopfabstand<br />

Im ersten Schritt ist die erforderliche Wärmeleistung entsprechend der jeweils gültigen<br />

Normen und Vorschriften zu ermitteln.<br />

Im zweiten Schritt ist für Strahlungsheizgeräte die Ausstrahlung des Raumes durch die<br />

Anordnung der Heizgeräte festzulegen. In den meisten Fällen ist eine gleichmäßige<br />

Ausstrahlung zu gewährleisten. Eine ungleichmäßige Verteilung der Strahlungsheizgeräte<br />

führt – wie bei der Lichttechnik – zu „Schatten“, das heißt Zonen mit kälteren<br />

Temperaturen. Dies kann in einigen Fällen sinnvoll sein (Lagerbereiche), muss aber in<br />

Produktionshallen unbedingt vermieden werden. Die optimale Anordnung der Strahler<br />

entnehmen Sie bitte nachfolgender Skizze:<br />

WA SA<br />

SA<br />

SA WA<br />

KA = 0,5 x H<br />

KA max. 5 m<br />

H<br />

KA<br />

KA KA<br />

WA = 0,75 x H SA = 2 x H


X Planung<br />

Wissenswertes vom Grundriss bis zum Anschluss<br />

E Die Montage<br />

E Der Brennstoff<br />

E Der Gasanschluss<br />

E Der Elektroanschluss<br />

E Die Inbetriebnahme<br />

E Lackierung<br />

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Seite 86 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />

Die <strong>SCHULTE</strong>-Strahlungsheizgeräte sind für die Decken- und Wandmontage geeignet.<br />

Bevorzugte Anordnung ist die Aufhängung an der Deckenkonstruktion oder am<br />

Trapezblech des Daches mittels Ketten. Das Gerätegewicht ist der Typentabelle zu<br />

entnehmen. Trotz des relativ geringen Gewichtes ist die Aufhängung aus statischer<br />

Sicht zu prüfen.<br />

Unsere Strahlungsheizgeräte sind für den Betrieb mit Erd- oder Flüssiggas geeignet.<br />

Die <strong>SCHULTE</strong>-Strahlungsheizgeräte sind mit einem ½“-Gasanschluss am Brenner ausgestattet.<br />

Der Gasanschluss muss flexibel mit Hilfe eines zugelassenen Gasschlauches<br />

und einer Absperreinrichtung sowie einer TAE ausgeführt werden. Der erforderliche<br />

minimale und maximale Gasfließdruck ist den technischen Daten der jeweiligen Heizgeräte<br />

zu entnehmen und unbedingt einzuhalten, um Beschädigungen zu vermeiden.<br />

Entsprechend der am Typenschild angegebenen Stromstärke sind unsere Strahlungsheizsysteme<br />

abzusichern. Die Elektroinstallationen müssen nach den jeweils gültigen<br />

VDE-Vorschriften ausgeführt werden.<br />

Alle <strong>SCHULTE</strong>-Strahlungsheizgeräte sind werkseitig geprüft. Nach der Überprüfung<br />

der durchgeführten Gas- und Elektroinstallation muss nur noch die Regelung auf den<br />

gewünschten Sollwert eingestellt werden. Sofern die Gasart und der Gasdruck sowie<br />

die elektrische Spannung mit den werkseitig angegebenen Werten übereinstimmen,<br />

kann das Gerät eingeschaltet werden. Bei dem Elektroanschluss ist unbedingt auf die<br />

richtige Polung zu achten.<br />

Die Erstinbetriebnahme ist in jedem Fall durch uns oder ein durch uns autorisiertes<br />

Fachunternehmen durchführen. Die Verbrennungswerte sind in jedem Fall zu überprüfen<br />

und ein Protokoll ist erforderlich.<br />

Alle ETASTAR-Dunkelstrahler sind standardmäßig in RAL 9006 lackiert. Als Sonderlackierungen<br />

haben wir RAL 9002 und RAL 7016 im Programm. Gegen geringen<br />

Aufpreis sind auch Farben nach Kundenwunsch möglich.


X ETASTAR<br />

Der Star unter den <strong>Hallenheizungen</strong><br />

Setzen Sie auf höchste<br />

Wirtschaftlichkeit und angenehme Wärme<br />

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Seite 87 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung


X ETASTAR – Strahlungsbänder,<br />

die es in sich haben<br />

E ETASTAR – auf ganzer<br />

Linie durchdacht<br />

ETASTAR-Systeme von <strong>SCHULTE</strong><br />

sind Niedertemperatur-Strahlungsbänder<br />

mit außergewöhnlichen<br />

Eigenschaften. Mit ihrer durchdachten<br />

Konstruktion und dem<br />

innovativen Wärmekonzept stellen<br />

sie ein Optimum an Heiztechnik für<br />

Hallen in allen Größen dar.<br />

Zwei parallel angeordnete, unterseitig<br />

beschichtete Rohre transportieren<br />

die Wärme gleichmäßig<br />

und mit geringen Verlusten über die<br />

gesamte Länge des Moduls. Hierfür<br />

sorgt zusätzlich auch der vom Abgasventilator<br />

erzeugte Unterdruck.<br />

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Seite 88 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />

Und durch seine ausgeklügelte<br />

Gehäuseform mit der 5 cm starken<br />

Isolierung verhindert der ETASTAR<br />

Konvektionsverluste nach oben.<br />

Höchste Wirtschaftlichkeit und<br />

angenehme Wärme durch langwellige<br />

Infrarotstrahlung bei niedriger<br />

Temperatur der Strahlungsrohre<br />

sind die Vorzüge, die das ETASTAR-<br />

System unter allen anderen Wärmestrahlern<br />

auszeichnen.


Lange, durchgehende Strahlungsbänder mit gleichmäßiger<br />

Wärmeverteilung für höchsten Wohlfühleffekt<br />

E Die Konstruktion des ETASTAR -Gehäuses, insbesondere die um das Maß<br />

x tiefer liegende Reflektorkante, verhindert, dass das Heißluftpolster aus<br />

dem Gehäuse entweicht und damit Wärmeverluste entstehen.<br />

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Seite 89 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung


X ETASTAR<br />

Qualität seit 25 Jahren aus dem Hause <strong>SCHULTE</strong><br />

E So viel Anspruch<br />

muss sein<br />

Heizen ohne Lüftungsverluste<br />

Auch in einer großen und hohen<br />

Halle muss niemand auf den Komfort<br />

einer regelbaren Heizung verzichten.<br />

Denn bei den Modellen aus der<br />

ETASTAR-Produktfamilie lässt sich<br />

jedes Strahlungsband separat regeln.<br />

Hier schlummert zusätzliches Sparpotenzial:<br />

Denn falls ein Teil der Halle mal<br />

nicht gebraucht wird, verschlingt dieser<br />

auch keine Heizkosten.<br />

Von den Dimensionen her sind dem<br />

ETASTAR praktisch keine Grenzen<br />

gesetzt: Ein System lässt sich mit nur<br />

einem Brenner standardmäßig über 42<br />

Meter konstruieren.<br />

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Seite 90 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />

Ein Vierteljahrhundert innovativ<br />

1984 verließ der erste ETASTAR die<br />

Fertigung von <strong>SCHULTE</strong>. Seitdem hat<br />

das in unserem Hause entwickelte<br />

Niedertemperatur-Strahlungsband<br />

Maßstäbe in Bezug auf Wirtschaftlichkeit,<br />

Komfort und Design gesetzt.<br />

ETASTAR-Systeme bestechen durch<br />

ihr hervorragendes Wärmegefühl, welches<br />

Ihnen Ihre Mitarbeiter durch eine<br />

höhere Produktivität danken werden.<br />

Mit seiner durchdachten Konstruktion<br />

und dem innovativen Wärmekonzept<br />

stellt die ETASTAR-Produktfamilie ein<br />

Optimum an Heiztechnik für Hallen in<br />

allen Größen dar.<br />

Breites Portfolio<br />

Höchste Wirtschaftlichkeit und angenehme<br />

Wärme durch langwellige<br />

Infrarotstrahlung bei niedriger Temperatur<br />

der Strahlungsrohre sind die Vorzüge,<br />

die die ETASTAR-Produktfamilie<br />

unter allen anderen Wärmestrahlern<br />

auszeichnen. Auch ein hoher Wirkungsgrad<br />

gehört zu den Vorteilen dieser<br />

Heizsysteme. Die ETASTAR-Produktpalette<br />

bietet für jeden Hallentyp das<br />

richtige System.


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Seite 91 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung


X ETASTAR<br />

Technik im Detail<br />

Alle Geräte optional mit<br />

Schutzgitter lieferbar<br />

E ETASTAR<br />

Der ETASTAR ist für fast alle gängigen Hallentypen<br />

geeignet. Wegen seines geringen Platzbedarfs<br />

kann er einfach nachgerüstet oder auch in<br />

Hallen mit Kranbahnen installiert werden.<br />

E ETAforce<br />

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Seite 92 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />

RAL 7016<br />

RAL 9002<br />

Optional RAL 7016<br />

oder RAL 9002<br />

(Farbdarstellung nicht verbindlich,<br />

bitte Farbmuster anfordern)<br />

Der ETAforce wurde speziell für Hallen entwickelt,<br />

die einen hohen Wärmebedarf haben, der<br />

von der Leistung des normalen ETASTAR-Strahlungsheizgerätes<br />

nicht abgedeckt wird.<br />

Typ<br />

Typ<br />

Wärmebelastung<br />

kW<br />

Wärmebelastung<br />

kW<br />

Abmessung (m)<br />

L * B * H<br />

Abmessung (m)<br />

L * B * H<br />

Einfache, variable Aufhängung an<br />

jedem Punkt der Blechkante möglich<br />

Gewicht<br />

kg<br />

Gewicht<br />

kg<br />

Anschluss<br />

Gas<br />

Anschluss<br />

Gas<br />

Elektrische<br />

Daten<br />

V A W<br />

AS 03 6 - 8 3,5 * 0,6 * 0,35 85 ½˝ 230 0,7 150<br />

AS 06 8 - 15 6,5 * 0,6 * 0,35 160 ½˝ 230 0,7 150<br />

AS 09 11 - 23 9,5 * 0,6 * 0,35 235 ½˝ 230 0,7 150<br />

AS 12 17 - 31 12,5 * 0,6 * 0,35 310 ½˝ 230 0,7 150<br />

AS 15 22 - 39 15,5 * 0,6 * 0,35 385 ½˝ 230 0,7 150<br />

AS 18 28 - 46 18,5 * 0,6 * 0,35 460 ½˝ 230 3,0 550<br />

AS 21 33 - 54 21,5 * 0,6 * 0,35 535 ¾˝ 230 3,0 550<br />

AS 24 39 - 62 24,5 * 0,6 * 0,35 610 ¾˝ 230 3,0 550<br />

AS 27 44 - 69 27,5 * 0,6 * 0,35 685 ¾˝ 230 3,0 550<br />

AS 30 50 - 77 30,5 * 0,6 * 0,35 760 ¾˝ 230 3,0 550<br />

AS 33 55 - 77 33,5 * 0,6 * 0,35 835 ¾˝ 230 3,0 550<br />

AS 36 60 - 77 36,5 * 0,6 * 0,35 910 ¾˝ 230 3,0 550<br />

AS 39 66 - 77 39,5 * 0,6 * 0,35 985 ¾˝ 230 3,0 550<br />

AS 42 72 - 77 42,5 * 0,6 * 0,35 1060 ¾˝ 230 3,0 550<br />

Elektrische<br />

Daten<br />

V A W<br />

AF 06 12 - 20 6,5 * 0,6 * 0,35 179 ½˝ 230 0,7 150<br />

AF 09 18 - 30 9,5 * 0,6 * 0,35 271 ½˝ 230 0,7 150<br />

AF 12 27 - 40 12,5 * 0,6 * 0,35 363 ½˝ 230 0,7 150<br />

AF 15 36 - 50 15,5 * 0,6 * 0,35 455 ¾˝ 230 3,0 550<br />

AF 18 45 - 60 18,5 * 0,6 * 0,35 547 ¾˝ 230 3,0 550


X ETASTAR<br />

ETATOP Brennwerttechnik für Wärmestahler<br />

Die niedrige Abgastemperatur des ETASTAR bringt von vorn herein einen für Dunkelstrahler unerreichten<br />

Wirkungsgrad. Zu toppen ist dieser nur noch durch die Nutzung der Verdampfungsenergie,<br />

die in dem Wasserdampf der Abgase enthalten ist. Dies erfolgt durch das ETATOP-System, bei dem<br />

die Abgase durch einen Zusatzwärmetauscher weiter abgekühlt werden. Dabei kondensiert das im<br />

Abgas enthaltene Wasser und wird über eine Kondensatleitung abgeführt.<br />

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Seite 93 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung


X ETASTAR<br />

Anwendungsbereiche<br />

E Wo setzen Sie Dunkelstrahler<br />

am besten ein?<br />

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Seite 94 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />

Die ETASTAR-Dunkelstrahlungsheizung können Sie in fast allen großen und<br />

hohen Hallen einsetzen. Wir sagen: Je größer – desto lieber!<br />

ETASTAR-Systeme sind für Sport- oder Tennishal len genauso geeignet wie<br />

für Produktionshallen, Lagerhallen oder Ausstellungshallen.<br />

Das vergleichsweise geringe Ge wicht der ETASTAR-Strahlungs bän der mit<br />

dem dazugehörigen Brenner und die Montage unter der Hallendecke (in der<br />

Regel) lassen den problemlosen Einsatz der ETASTAR-Dunkelstrahlerheizung<br />

in vorhandenen und sanierten Hallen zu. Durch die breite Gerätevielfalt ist es<br />

möglich, stets das optimale Modell einzusetzen – entsprechend dem erforderlichen<br />

Wärmebedarf und der vorhandenen Raumhöhe.<br />

Der Einsatz von Strahlungsheizungen in explosionsgeschützten Räumen,<br />

Tieraufzuchtanstalten und Waschhallen ist nicht möglich. In allen anderen<br />

Fällen können die ETASTAR-Systeme eingesetzt werden und sind meistens<br />

die wirtschaftlichste und komfortabelste Lösung.<br />

Einkaufs-Galerien<br />

Produktionshallen<br />

Ausstellungs-/<br />

Präsentationshallen<br />

Güterverteilzentren<br />

Lagerhallen<br />

Tennis- und<br />

andere Sporthallen<br />

Werkstatthallen<br />

Werften<br />

Flugzeughangars


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Seite 95 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />

hallenheizung/2009-03<br />

GRÖSSE IST ZWEITRANGIG<br />

Lager- und Produktionshalle mit 42-Meter-<br />

ETASTAR-Systemen.<br />

SPEZIAL-AUFHÄNGUNG<br />

Aufgrund der Hallenbeschaffenheit war die<br />

Konstruktion eines eigenen Trägernetzes nötig,<br />

um die ETASTAR-Geräte an der Hallendecke<br />

befestigen zu können<br />

(siehe nächste Seite).<br />

SICHERER TRANSPORT<br />

Die Geräte liefert <strong>SCHULTE</strong> sicher verpackt<br />

und bundesweit mit eigenen LKW.


X Projektbeispiele<br />

ETASTAR<br />

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Seite 96 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung


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Seite 97 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />

HÄNGEPARTIE<br />

Um den Sicherheitsabstand zu den Einsatzfahrzeugen<br />

zu gewährleisten, blieb nur der Einbau<br />

der Hallenheizung durch die Betonträger.


X Projektbeispiele<br />

ETASTAR<br />

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Seite 98 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung


FLEXIBLE STRAHLUNG<br />

In dieser Lagerhalle hängen die ETASTAR-Systeme<br />

in verschiedenen Höhen, was eine gleichmäßigere<br />

Wärmeausstrahlung gewährleistet.<br />

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Seite 99 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />

UNÜBERTROFFEN GLEICHMÄSSIG<br />

heizt der ETASTAR auch große Industriehallen<br />

mit wohltuender Wärme.


X Projektbeispiele<br />

ETASTAR<br />

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Seite 100 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />

BESTENS ANGEPASST<br />

Je nach Grundfarbe der Hallendecke lackieren<br />

wir die ETASTAR-Systeme auf Wunsch, so dass<br />

sie so wenig wie möglich herausstechen.


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Seite 101 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung


X Projektbeispiele<br />

ETASTAR<br />

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Seite 102 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />

SONDERWÜNSCHE INKLUSIVE<br />

Dieser blechverarbeitende Betrieb hat seine<br />

ETASTAR-Systeme in silber bekommen.


X COMFORTline + BASICline<br />

Wärmestrahler<br />

Edition 2011/12<br />

Noch besser in Preis und Leistung<br />

Die neueste Wärmestrahler-Generation für mehr<br />

Wirtschaftlichkeit und Effizienz für alle Hallen-Typen<br />

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Seite <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />

103


Edition 2011/12<br />

Patentierter hocheffizienter Reflektor<br />

E Zehn Jahre<br />

Gewährleistung<br />

Stabile Hightech für große Hallen<br />

Dieses System ist so stabil, dass wir die<br />

Gewährleistung auf den Gussblock von<br />

drei auf zehn Jahren erweitert haben.<br />

Der Gussblock ist ein Monoblock-Spezialbrenner<br />

im stabilen Aluminium-Gehäuse<br />

– im wahrsten Sinne des Wortes<br />

aus einem Guss gefertigt und einmalig<br />

in Deutschland. Er bildet das äußerst<br />

stabile Herzstück der COMFORTline-<br />

Wärmestrahler BTH.<br />

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Seite 104 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />

Langfristige Beständigkeit<br />

In seinem Brenner bringt es dieser Wärmestrahler<br />

auf Temperaturen von 200<br />

bis 450° C. Die Flamme kommt dabei allerdings<br />

nicht – wie sonst üblich – mit der<br />

Außenhaut der Heizrohre in Berührung,<br />

was dieses System nochmal beständiger<br />

werden lässt. Es kann nämlich nicht<br />

zu betriebsbedingten Verformungen<br />

kommen. Unsere leistungsstarken COM-<br />

FORTline-Wärmestrahler BTH eignen<br />

sich für Hallen ab einer Deckenhöhe von<br />

4,5 Meter.<br />

BTH-Wärmestrahler von <strong>SCHULTE</strong><br />

arbeiten ausnahmslos mit Unterdruck<br />

in den Strahlungsrohren.<br />

Dadurch ist ein Austritt von Abgasen nicht<br />

möglich. Ein echter Vorteil gegenüber<br />

H Systemen mit Überdruckbrennern.<br />

Hoher Wirkungsgrad<br />

Zudem läuft der COMFORTline-Wärmestrahler<br />

BTH äußerst sparsam. Wenn<br />

gleichzeitig die Abluft zur Erwärmung<br />

der von außen herangeführten Verbrennungsluft<br />

eingesetzt wird, senkt dies<br />

nochmals den Energieverbrauch. Der<br />

Wirkungsgrad der Reflektoren ist dabei<br />

so hoch, dass zugunsten der Wirtschaftlichkeit<br />

auf eine zusätzliche Isolierung<br />

verzichtet werden konnte.


X COMFORTline - BTH<br />

Der Wärmestrahler für eine gleichmäßige Wärmeverteilung<br />

dank seiner bewährten U-Form<br />

E Aufbau<br />

Der COMFORTline-Wärmestrahler BTH<br />

verfügt über temperaturbeständige<br />

Stahlrohre, die in U-Form angeordnet<br />

sind. Ein Spezialbrenner im Aluminium-<br />

Gussgehäuse gehört ebenso zur Serienausrüstung<br />

wie die Reflektoren, die die<br />

Wärmestrahlung konsequent in den<br />

Aufenthaltsbereich leiten. Die sorgfältig<br />

aufeinander abgestimmten Komponenten<br />

des COMFORTline-Wärmestrahlers<br />

BTH sorgen für eine nahezu gleiche<br />

Temperatur über die gesamte Länge<br />

des Strahlerbandes.<br />

Der zweiteilige Reflektor verhindert das Anstrahlen des Rücklaufrohres<br />

und damit eine unvorteilhafte Erhöhung der Abgastemperatur.<br />

Die Energie wird so noch besser genutzt.<br />

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Seite <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />

105<br />

E Funktion<br />

Das Gas des Spezialbrenners erwärmt<br />

die Rohre auf Temperaturen zwischen<br />

200 und 450˚C. Wenn gleichzeitig die<br />

Abgase zur Erwärmung der von außen<br />

herangeführten Verbrennungsluft eingesetzt<br />

werden (bei MVL-Abgasanlagen),<br />

können diese Werte bei noch geringerer<br />

Energiezufuhr erreicht werden. Diese<br />

Kombination sorgt zusätzlich für Effizienz<br />

und spart noch mehr Energie.<br />

E Montage<br />

Die COMFORTline-Wärmestrahler BTH<br />

werden in Modulen angeliefert. Durch<br />

das besonderes Stecksystem lassen<br />

sich die Einzelbaugruppen in nur max.<br />

zehn Minuten zusammensetzen. Auch<br />

hier zeigt die bis ins Detail durchdachte<br />

Konzeption, wie wirtschaftlich dieses<br />

System arbeitet. Die Montage der<br />

COMFORTline-Wärmestrahler BTH an<br />

Decken, Bindern und Konsolen erfolgt<br />

mit Ketten (im Lieferumfang enthalten).<br />

Für den Anschluss ist eine Gasanschlussgruppe<br />

und eine Stromversorgung von<br />

230 V erforderlich.<br />

E Anwendung<br />

Hallen mit Höhen oberhalb 4,5 Meter,<br />

bei denen eine gleichmäßige Wärmeverteilung<br />

gewünscht wird, sind der<br />

ideale Einsatzort für den COMFORTline-<br />

Wärmestrahler BTH.<br />

Spezialbrenner im<br />

Aluminium-Gussgehäuse


Edition 2011/12<br />

Patentierter hocheffizienter Reflektor<br />

er Trick mit dem oppelknick<br />

Mit dem Modell BTH2R kommt ein durchdachtes<br />

Stück Ingenieursleistung auf den<br />

Markt, der diesen Wärmestrahler nochmal<br />

sparsamer macht. Der COMFORTline<br />

BTH2R ist – wie alle neuen Modelle dieses<br />

Typs – mit einem besseren Reflektor<br />

ausgestattet, der die Wärme ohnehin<br />

schon effizienter abstrahlt dank eines<br />

Doppelknicks. Der zusätzliche Mehrwert<br />

liegt aber in einem zweiten, patentierten<br />

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Seite 106 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />

E<br />

Der Zusatz-Reflektor fängt die<br />

Verlustwärme auf und strahlt sie<br />

zurück ins Halleninnere<br />

Doppelt reflektiert besser<br />

E COMFORTline Wärmestrahler – BTH2R mit Zusatzreflektor<br />

Reflektor bzw. Konverter. Es handelt sich<br />

dabei um eine zweite Außenhaut, die<br />

oberhalb des Wärmestrahlers angebracht<br />

ist, und zwar über die gesamte Länge. Die<br />

Innenseite dieses knapp drei Zentimeter<br />

starken Konverters besteht aus einer<br />

schwarzen geriffelten Reflektorschicht.<br />

Diese fängt die nach oben abgestrahlte<br />

Verlustwärme auf und reflektiert sie wieder<br />

in Richtung Hallenraum – also dorthin,<br />

wo die Wärme gebraucht wird.<br />

Minimaler Aufpreis, maximale<br />

Leistung<br />

Der neue COMFORTline Wärmestrahler<br />

BTH2R sieht mit dem Zusatzkonverter<br />

nicht nur eleganter aus, er ist dank dieser<br />

Innovation deutlich energieeffizienter und<br />

bringt somit ein spürbares Leistungsplus.


X COMFORTline - BTH2R<br />

Der Wärmestrahler für eine gleichmäßige Wärmeverteilung<br />

dank seiner bewährten U-Form<br />

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Seite <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />

107


Edition 2011/12<br />

Noch besser in Preis und Leistung<br />

X Rechenbeispiel<br />

Bei einer Hallengröße von 1.500 m² und einem Gaspreis von<br />

0,35 M/m 3 ist – im Vergleich zu herkömmlichen Heiztechniken<br />

– eine Energieeinsparung von bis zu 15% möglich, das sind<br />

938 Euro jedes Jahr.<br />

E Schlichte Eleganz<br />

Beständigkeit dank Stahl<br />

Mit einer Baulänge von bis zu 16 Metern<br />

eignen sich die BASICline-Wärmestrahler<br />

BTLH/BTL für große Lagerhallen oder<br />

Magazine. Diese Geräte verfügen über<br />

hochtemperaturbeständige Stahlrohre,<br />

die hintereinander angeordnet sind. Ein<br />

Spezialbrenner gehört dabei ebenso zur<br />

Ausstattung. Dabei wird die Wärme optimal<br />

zum Aufenthaltsbereich in der<br />

Halle abgestrahlt.<br />

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Seite 108 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />

Staubfreie Strahlungswärme<br />

Unsere Wärmestrahler erzeugen ein angenehmes<br />

Raumklima. Dabei erwärmen<br />

langwellige Infrarotstrahlen zunächst<br />

Gegenstände und Flächen im Halleninneren.<br />

Alles wird „handwarm“. Auf diesem<br />

indirekten Weg wird dann auch die<br />

Raumluft angenehm temperiert – ganz<br />

ohne größere Luftbewegungen.<br />

E Bis 16 m Länge für großflächige<br />

Wärmebestrahlung z.B. in<br />

Lagerhallen oder Magazinen<br />

E Umweltfreundlich durch<br />

emissionsarme Direktbefeuerung<br />

mit Erd- oder Flüssiggas<br />

E Sauberer Betrieb, ohne Staub<br />

aufzuwirbeln<br />

Wenn‘s mal etwas länger sein soll<br />

Eine saubere Sache also, denn so wird<br />

kein Staub aufgewirbelt. Diese Strahlungswärme<br />

wirkt äußerst angenehm,<br />

denn das Problem von Zugluft lässt sich<br />

auf diese Weise komplett umgehen.<br />

Diese Art von Wärme wird allgemein als<br />

sehr behaglich empfunden.<br />

8,84 m


X BASICline - BTLH + BTLH2R<br />

Die Wärmestrahler für besondere Fälle<br />

E Aufbau<br />

Auch die BASICline-Wärmestrahler<br />

BTLH/BTLH2R verfügt über hochtemperaturbeständige<br />

Stahlrohre, die jedoch<br />

linear hintereinander angeordnet sind. Ein<br />

Spezialbrenner gehört dabei ebenso zur<br />

Serienausrüstung wie die Reflektoren, die<br />

die Wärmeabstrahlung der Rohroberseiten<br />

konsequent in den Aufenthaltsbereich<br />

leiten. Der Wirkungsgrad der Reflektoren<br />

ist so hoch, dass zugunsten der Wirtschaftlichkeit<br />

auf eine zusätzliche Isolierung<br />

verzichtet werden konnte.<br />

Die charakteristische Wärmeverteilung linearer Wärmestrahler zeigt, dass es unterschiedlich temperierte Bereiche gibt. Dies ist systembedingt<br />

und lässt sich nicht vermeiden. Dennoch gibt es Situationen, in denen eine solche Wärmeverteilung weniger stört, zum Beispiel<br />

in Lagerhallen oder Magazinen. In diesen Fällen ist der Einsatz von BASICline-Wärmestrahlern sinnvoll.<br />

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Seite <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />

109<br />

E Funktion<br />

Das Gas des Spezialbrenners erwärmt die<br />

Rohre auf Temperaturen zwischen 200<br />

und 450˚C.<br />

Bei diesem System ist der Abgasventilator<br />

am Ende des Strahlungsbandes<br />

angeordnet, daher ist ein zweiter Elektroanschluss<br />

nötig, der mit dem Brenner<br />

parallelgeschaltet ist.<br />

E Montage<br />

Die Montage der Wärmestrahler an Decken,<br />

Bindern und Konsolen erfolgt mittels<br />

Ketten (im Lieferumfang enthalten). Für<br />

den Anschluss ist eine Gasanschlussgruppe<br />

und eine Stromversorgung von 230 V<br />

erforderlich.<br />

E Anwendung<br />

Hallen mit Höhen oberhalb 4,5 Meter<br />

sind der ideale Einsatzort der BASICline-Wärmestrahler<br />

BTLH/BTLH2R.<br />

Besonders bewährt haben sich diese<br />

Geräte dort, wo es in erster Linie auf<br />

eine Erwärmung großer Flächen ankommt.<br />

Daher sind Lagerhallen oder<br />

Magazine der bevorzugte Einsatzorte<br />

für BASICline-Wärmestrahler.<br />

11,11 m 16,06 m


Edition 2011/12<br />

AUCH FÜR KLEINE BUDGETS<br />

Kompakte<br />

Einstiegslösung<br />

E BASICline – WR<br />

Qualität fürs kleine Budget<br />

Mit den BASICline Wärmestrahlern – WR<br />

bietet <strong>SCHULTE</strong> ein einfaches und sehr<br />

kompaktes Gerät, das Kunden mit kleinerem<br />

Kostenspielraum entgegenkommt.<br />

Die BASICline – WR-Modelle kommen<br />

sozusagen schnörkellos daher, werden<br />

aber trotzdem gängigen Qualitätsanforde-<br />

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Seite 110 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />

rungen gerecht. Auch diese Einstiegslösung<br />

enthält den bewährten Spezialbrenner,<br />

der auf langjährigen Erfahrungen basiert,<br />

und glänzt mit Sparsamkeit und<br />

Stabilität.<br />

ie BASICline – WR-Modelle sind in<br />

Baulängen zwischen 4,96 und 8,34<br />

Metern erhältlich.<br />

Der zweiteilige Reflektor verhindert das Anstrahlen des Rücklaufrohres<br />

und damit eine unvorteilhafte Erhöhung der Abgastemperatur.<br />

Die Energie wird so noch besser genutzt.


X BASICline - WR<br />

Kompakte Lösung auch für kleine Budgets<br />

Technische Daten BASICline - WR<br />

Typ WR23 WR34 WR51<br />

Nennwärme - Belastung kW 20 28 41<br />

Gasart 2H 2L 3P 2H 2L 3P 2H 2L 3P<br />

Gasvordruck mbar 20 25 28–30/37 20 25 28–30/37 20 25 28–30/37<br />

Gasverbrauch m 3 /h 2,22 2,58 1,64 kg/h 3,17 3,68 2,34 kg/h 4,76 5,53 3,55 kg/h<br />

Gasanschluss " 1/2 "<br />

Stromanschluss 230/240V 50Hz<br />

Elek. Leistungsaufnahme VA 115 115 115<br />

Gewicht kg 90 94 133<br />

Abmessungen in mm<br />

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Seite <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />

111<br />

A B C <br />

WR23 4960 550 4160 - -<br />

WR34 5765 565 4900 - -<br />

WR51 8340 565 4900 2550<br />

B<br />

A<br />

C<br />

B<br />

C<br />

A<br />

D


X COMFORTline BTH + BTH2R<br />

Technische Daten COMFORTline BTH + BTH2R<br />

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112<br />

BTH25 / BTH2R25 BTH35 / BTH2R35 BTH45 / BTH2R45<br />

Nennwärme - Belastung kW 25 35 45<br />

Gasverbrauch m 3 /h<br />

2H 20 mbar 2,65 3,7 4,76<br />

2L 25 mbar 3,08 4,31 5,54<br />

3P 37 mbar 1,94 2,72 3,5<br />

Gasanschluss 1/2" 1/2" 1/2"<br />

Stromanschluss 230V 50Hz 230V 50Hz 230V 50Hz<br />

Elek. Leistungsaufnahme VA 115 115 115<br />

Abmessungen in mm<br />

BTH25<br />

BTH35<br />

BTH45<br />

BTH BTH2R<br />

BTH2R25<br />

BTH2R35<br />

BTH2R45<br />

Typ (alle Maße in mm) BTH25 BTH2R25 BTH35 BTH2R35 BTH45 BTH2R45<br />

A 4970 5020 8260 8540 10670 10820<br />

B 580 602 580 650 580 650<br />

C 2030 2029 2430 2550 2430 2550<br />

- - - 2490 - 2490<br />

E - - - 2250 - 2170<br />

F - - - - - 2360<br />

G 630 950 630 950 630 950<br />

H 230 280 230 280 230 280<br />

I 430 474 430 528 430 528<br />

Gewicht kg 72 142 120 246 159 318<br />

Nb 3 3 4 4 5 5


X BASICline BTLH + BTLH2R<br />

Technische Daten BASICline BTLH + BTLH2R<br />

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Seite <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />

113<br />

BTLH25 / BTLH2R25 BTLH35 / BTLH2R35 BTLH45 / BTLH2R45<br />

Nennwärme - Belastung kW 21 35 45<br />

Gasverbrauch m 3 /h<br />

2H 20 mbar 2,22 3,7 4,76<br />

2L 25 mbar 2,58 4,31 5,54<br />

3P 37 mbar 1,63 2,72 3,5<br />

Gasanschluss 1/2" 1/2" 1/2"<br />

Stromanschluss 230V 50Hz 230V 50Hz 230V 50Hz<br />

Elek. Leistungsaufnahme VA 115 115 115<br />

Abmessungen in mm<br />

BTLH25<br />

BTLH35<br />

BTLH45<br />

BTLH BTLH2R<br />

BTLH2R25<br />

BTLH2R35<br />

BTLH2R45<br />

Typ (alle Maße in mm) BTLH25 BTLH2R25 BTLH35 BTLH2R35 BTLH45 BTLH2R45<br />

A 8840 8840 11110 11110 16060 16060<br />

B 620 600 640 600 600 600<br />

C 2670 2640 2670 2640 2670 2640<br />

C‘ - - - - - 2670<br />

2670 2670 2670 2670 2270 2400<br />

E 2520 2580 2120 2180 2120 2060<br />

G 400 720 400 720 400 720<br />

H 230 265 230 265 230 265<br />

Gewicht kg 65 127 94 226 123 320<br />

Nb 4 4 5 5 7 7


X Projektbeispiele<br />

COMFORTline<br />

SAUBER MONTIERT<br />

in den verschiedensten Hallenkonstruktionen<br />

mit oder ohne Kranbahn.<br />

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Seite 114 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung


KOMPAKTES KRAFTWERK<br />

In dieser Halle heizt ein COMFORTline-System mit<br />

seinem patentierten Spritzgussbrenner. Darüber ist<br />

die Abgasführung zum Dach zu sehen.<br />

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Seite 115 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung


X Projektbeispiele<br />

BASICline<br />

WIE DAS LICHT SO DIE WÄRME<br />

Die schlanken BASICline-Systeme verteilen<br />

ihre Wärme genauso durch den Hallenraum<br />

wie der Lichtfluss von der Decke.<br />

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Seite 116 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung


SCHWEBEBALKEN<br />

Nach umfangreicher Sanierung kommen in dieser<br />

Halle COMFORTline-Strahlungsheizungen<br />

zum Einsatz, die in 17 Meter Höhe „schweben“.<br />

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Seite 117 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />

HITZESCHILD<br />

Im Hintergrund ist eine Kranbahn mit einer<br />

Zinkblech-Abdeckung zu sehen, die die Anlage<br />

vor der Hitze der Strahlungsheizung schützt.


X Projektbeispiele<br />

COMFORTline<br />

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Seite 118 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung


KOMFORTZONE<br />

Im Hochregallager einer Leuchtenfabrik heizen<br />

COMFORTline-Strahler nur den Be- und Entladebereich<br />

auf, wo sich Mitarbeiter aufhalten.<br />

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Seite 119 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />

WINKELZÜGE<br />

Bei einem Hallendach mit starker Neigung lassen<br />

sich die Strahlungsbänder mittels zweier<br />

Montageschienen sicher verankern.


X Projektbeispiele<br />

COMFORTline<br />

PLATZVERWEIS<br />

Wenn beispielsweise oberhalb einer<br />

Kranbahn zu wenig Platz vorhanden ist,<br />

lassen sich die COMFORTline-Strahlungsbänder<br />

auch schräg oben an den Wänden<br />

montieren.<br />

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Seite 120 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />

SCHRÄGES ABSEITS<br />

Da die Anbringung in der Mitte der Hallendecke<br />

zu viel Licht geraubt hätte, musste<br />

das Heizsystem auf den Deckenrand<br />

ausweichen.


GLOWline Glühstrahler<br />

Wärme auf den Punkt gebracht<br />

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Seite 121 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />

Wärme, die man sehen kann:<br />

Punktuelle Wärme für eine hohe<br />

Energiedichte – emissionsarme<br />

Direktbefeuerung mit Erd-<br />

H oder Flüssiggas.


X GLOWline Glühstrahler<br />

Fast so einfach wie Licht einschalten<br />

E Aufbau<br />

Immer wieder verbessert<br />

Die GLOWline-Glühstrahler sind über<br />

Jahrzehnte bewährte und in Leistung<br />

und Ausstattung kontinuierlich verbesserte<br />

Wärmestrahler. Alle Produkte<br />

dieser Baureihe verfügen über dauerhaft<br />

verzinkte Grundgehäuse, eine gute<br />

Basis für Robustheit und Solidität.<br />

Edelstahlreflektor und Gasstrecke sind<br />

jeweils komplett vormontiert und bilden<br />

mit dem Grundgehäuse eine anschlussfertige<br />

Einheit.<br />

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Seite 122 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />

E Funktion<br />

Hohe Energiedichte<br />

Der keramische Spezialbrenner mit<br />

dem darauf abgestimmten Edelstahlreflektor<br />

erzeugen eine intensive, gerichtete<br />

Wärmestrahlung. Für die Arbeitsbereiche<br />

der zu beheizenden<br />

Halle steht so eine große Energiedichte<br />

zur Verfügung.<br />

E Abgasführung<br />

Zonenbeheizung<br />

Durch Decken- oder<br />

Wandventilatoren<br />

Die Abgasführung erfolgt indirekt über<br />

Decken- oder Wandventilatoren, die<br />

entsprechend den geltenden Vorschriften<br />

auszulegen sind (Raumluft-Absaugleistung<br />

10 m 3 /kW installierter Strahlerleistung).<br />

E Regelung<br />

Eine Vielzahl von Möglichkeiten<br />

Für die Regelung unserer Systeme<br />

stehen je nach Nutzungsanforderungen<br />

eine Vielzahl von Optionen zur Verfügung.<br />

Auch der Anschluss an moderne<br />

Gebäudeleittechnik-Systeme ist problemlos<br />

möglich.<br />

E Anwendung<br />

Ideal für hohe Hallen<br />

Die GLOWline-Glühstrahler zeigen besonders<br />

in hohen und schlecht isolierten<br />

Hallen ihre Stärken. Souverän und<br />

dabei energiesparend decken sie den<br />

hohen Wärmebedarf.<br />

E Montage<br />

Mittels Ketten ergeben sich vielseitige<br />

Aufhängungsmöglichkeiten<br />

Die Montage der anschlussfertigen<br />

Wärmestrahler an Decken, Bindern und<br />

Konsolen erfolgt mit Ketten.<br />

Zum Anschluss werden lediglich eine<br />

Gasanschlussgruppe sowie eine Stromversorgung<br />

von 230 V benötigt.


X GLOWline Glühstrahler<br />

Technik im Detail<br />

E Technische Daten<br />

Typ LG 15 LG 30<br />

Wärmeleistung 13,5 kW 27 kW<br />

Gasdruck Erdgas 20 mbar 20 mbar<br />

Gasdruck Flüssiggas 50 mbar 50 mbar<br />

Gasanschluss 1/2 " 1/2 "<br />

E Maße<br />

Gesamt-Länge A 900 mm 1.430 mm<br />

Befestigungs- Abstand B 555 mm 1.100 mm<br />

Reflektor - Länge C 790 mm 1.335 mm<br />

Brenner - Breite D 222 mm 222 mm<br />

Reflektor - Breite E 435 mm 435 mm<br />

Strahler - Höhe 325 mm 325 mm<br />

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Seite 123 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung


X Abgastechnik<br />

Richtlinien und technische Hinweise<br />

MVL Dach-Abgasanlage<br />

Raumluftunabhängig<br />

MVL Wand-Abgasanlage<br />

Raumluftunabhängig<br />

OVL Dach-Abgasanlage<br />

Raumluftunabhängig<br />

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Seite 124 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />

E Zwei Varianten der Abgasführung<br />

Die Abgase müssen übers Dach oder duch die Wand abgeführt werden. Die Art der<br />

Abgasführung ist in jedem Fall mit dem zuständigen Bezirks-Schornsteinfegermeister<br />

abzustimmen. Nach der Art der Verbrennungsluftversorgung unterscheiden wir zunächst<br />

zwei Grundsysteme der Abgasführung:<br />

Mit VerbrennungsLuft von außen: MVL<br />

Bei der MVL-Abgasanlage wird die für die Verbrennung benötigte Luft von Außen über<br />

einen Doppelmantel der Abgasanlage dem Wärmestrahler zugeführt. Dabei wird die<br />

Verbrennungsluft gleichzeitig vorgewärmt, da sie im Gegenstrom an dem Abgasrohr<br />

vorbeigeführt wird.<br />

Ohne VerbrennungsLuft von außen: OVL<br />

Bei der OVL-Abgasanlage wird die für die Verbrennung benötigte Luft dem Raum<br />

direkt entommen.<br />

Zur Montage der Abgasführung müssen alle zutreffenden gesetzlichen Vorschriften<br />

beachtet werden! Vor der Ausführung der Abgasanlage hat sich das VIU mit dem<br />

zuständigen Bezirks-Schornsteinfegermeister abzusprechen. Es wird empfohlen, die<br />

Beteiligung des Bezirks-Schornsteinfegermeister mit einem Formblatt aktenkundig<br />

zu machen. In jedem Fall ist die jeweils gültige Landesbauordnung zu beachten.


X Abgastechnik<br />

Richtlinien und technische Hinweise<br />

Dach-Einzelabgasanlage mit<br />

Verbrennungsluftzufuhr von außen (MVL).<br />

Dach-Einzelabgasanlage ohne<br />

Verbrennungsluftzufuhr von außen (OVL).<br />

Wand-Einzelabgasanlage mit<br />

Verbrennungsluftzufuhr von außen (MVL).<br />

Dach-Doppelabgasanlage<br />

Sammelabgasführung<br />

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Seite 125 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />

E Indirekte Abgasführung<br />

Die Abgase der Wärmestrahler müssen nach außen abgeführt werden. Mit Ausnahme<br />

der GLOWline-Hellstrahler führen wir die Abgase der Wärmestrahler generell über<br />

eine direkte Abgasführung ab, die direkt am Heizgerät angeschlossen ist. Bei einer<br />

indirekten Abgasführung gelangen die Abgase zunächst in die Raumluft, die dann<br />

über Abluftventilatoren abgesaugt wird. Wir sind allerdings der Meinung, dass die<br />

Abgase in der Raumluft nichts zu suchen haben.<br />

Die Abgasanlage wird in der Regel durch das Dach geführt. In bestimmten Fällen kann<br />

dies auch über die Außenwand erfolgen. Die Art der Abgasführung ist in jedem Fall<br />

mit dem zuständigen Bezirks-Schornsteinfegermeister abzustimmen.<br />

Nach der Art der Verbrennungsluftversorgung unterscheiden wir zunächst zwei<br />

Grundsysteme der Abgasführung:<br />

Mit VerbrennungsLuft von außen: MVL oder LAS<br />

Bei der MVL-Abgasanlage und auch dem LAS-LuftAbgas-System wird die für die Verbrennung<br />

benötigte Luft von Außen über einen Doppelmantel der Abgasanlage dem<br />

Wärmestrahler zugeführt. Dabei wird die Verbrennungsluft gleichzeitig vorgewärmt,<br />

da sie im Gegenstrom an dem Abgasrohr vorbeigeführt wird.<br />

Ohne VerbrennungsLuft von außen: OVL<br />

Bei der OVL-Abgasanlage wird die für die Verbrennung benötigte Luft dem Raum<br />

direkt entommen.<br />

Neben den beiden genannten Dach-und Wand-Abgassystemen, bei den es sich<br />

jeweils um Einzelabgasanlagen handelt, gibt es für die Wärmestrahler drei weitere<br />

Möglichkeiten der Abgasführung. Zu beachten ist, dass nicht jedes System für jede<br />

Strahlerbaureihe geeignet ist.<br />

Die Doppelabgasanlage<br />

Bei der Doppelabgasanlage werden zwei Wärmestrahler an eine gemeinsame Abgasanlage<br />

angeschlossen. Zu beachten ist hierbei, dass die entsprechende Aufbauhöhe<br />

der Abgasanlage oberhalb der Strahler vorhanden sein muss.<br />

Die Sammelabgasanlage<br />

Bei der Sammelabgasanlage werden die Abgase mehrerer Wärmestrahler unter dem<br />

Hallendach über Sammelleitungen zusammengeführt und über einen zentralen Sammelabgasventilator<br />

und eine Abgasanlage über Dach oder durch die Wand abgeführt.<br />

Die Anzahl der Wärmestrahler und die Länge der Sammelleitungen werden begrenzt<br />

durch die Kondensationsgefahr in der Sammelleitung. Durch die Verwendung von<br />

Sammelabgasanlagen wird die Anzahl der Dachdurchführungen reduziert.<br />

Die indirekte Abgasführug<br />

Die indirekte Abgasführung nutzen wir ausschließlich bei GLOWline-Hellstrahlern.<br />

Dabei müssen pro installiertem kW Wärmeleistung 10 m³ Raumluft oberhalb der<br />

Strahler abgesaugt werden, sobald ein Strahler in Betrieb geht. In der Regel erfolgt<br />

diese Absaugung über mechanische Abluftventilatoren, die im Dach angeordnet<br />

werden. Im Einzelfall kann dieser Luftwechsel in Altbauhallen über einen erhöhten<br />

natürlichen Luftwechsel nachgewiesen werden.


X Reglungstechnik<br />

Übersicht<br />

Raumthermostat<br />

und Steuerschalter<br />

Raumthermostat mit<br />

Zeitsteuerung<br />

ECOtronic TN-L –<br />

Temperaturregelung<br />

ECOtronic TN-L 1/2/3 –<br />

Temperaturregelung<br />

ECOtronic TN-LM 1/2/3 –<br />

Temperaturregelung<br />

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Seite 126 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />

Die einfachste Möglichkeit der Regelungstechnik ist ein Raumthermos tat ohne Zeitsteuerung<br />

sowie ein Steuerschalter mit Fernentriegelung.<br />

Die gebräuchlichste Regelungstechnik mit Zeitsteuerung für Einzelgeräte ohne Wärmerückführungsventilatoren.<br />

Die ECOtronic TN-L ist ein speicherprogrammierter Regler (SPS-Regler) für die Regelung<br />

eines Warmlufterzeugers. Sie wird gemeinsam mit einer Fernentriegelung und<br />

ggf. einem Drehzahlsteller auf Putz installiert. Die Regelung beinhaltet neben der<br />

Raumtemperaturregelung eine Differenztemperaturregelung, mit der sich bis zu fünf<br />

Deckenventilatoren ansteuern lassen.<br />

Die ECOtronic TN-L 1/2/3-Temperaturregelung besteht aus einem Kunststoffgehäuse<br />

mit einem TN-L-Temperaturregler, einem bis drei Drehzahlstellern für die Einstellung<br />

von bis zu 15 Deckenventilatoren, Ein-/Aus-Schaltern für das Heizgerät sowie Störanzeigen<br />

mit Fernentriegelung.<br />

Typ TN-L1 TN-L1-2 TN-L2 TN-L3<br />

Regler TN-L 1 1 1 1<br />

Ein-/Aus-Schalter 1 1 2 3<br />

Fernentriegelung 1 1 2 3<br />

Drehzahlsteller 1 2 2 3<br />

Die ECOtronic TN-LM 1/2/3-Temperaturregelung besteht aus einem Kunststoffgehäuse<br />

mit einem TN-L-Temperaturregler, Ein-/Aus-Schaltern für das Heizgerät sowie<br />

Störanzeigen mit Fernentriegelung. Die Differenztemperaturregelung steuert bis zu<br />

21 Maximizor-Wärmerückführungs-Ventilatoren.<br />

Typ TN-LM1 TN-LM2 TN-LM3<br />

Regler TN-L 1 1 1<br />

Ein-/Aus-Schalter 1 2 3<br />

Fernentriegelung 1 2 3


X Regelungstechnik<br />

PRIMOtronic<br />

Am Anfang einer Entwicklung stehen<br />

die Wünsche und Anforderungen, die<br />

unsere Kunden und wir an einen neuen<br />

Temperaturregler stellen.<br />

Zukunftsweisend und innovativ sollte<br />

er sein, Energie und damit CO2 und<br />

Kosten sparen helfen, Liquidität unserer<br />

Kunden schonen und extrem einfach<br />

zu bedienen sein. Nicht ganz einfache<br />

Anforderungen an unsere Entwicklung<br />

eben, die wir im Erfahrungsaustausch<br />

mit unseren Kunden erhalten haben.<br />

Mit der PRIMOtronic-Temperaturregelungsfamilie<br />

haben wir die Tür in die<br />

Zukunft unserer Regelungstechnik<br />

weit geöffnet. Beurteilen Sie selbst,<br />

inwieweit uns dies mit PRIMOtronic<br />

gelungen ist.<br />

Der PRIMOtronic-Regler ist ein speicherprogrammierter<br />

Regler, der – in ein<br />

Kunststoffgehäuse eingebaut und mit<br />

Hilfe unterschiedlichster Optionen und<br />

Verdrahtung versehen – zu Ihrer individuellenPRIMOtronic-Regelungszentrale<br />

wird.<br />

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Seite 127 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />

Individuelle Reglerausstattung<br />

Für Sie als Nutzer ist die PRIMOtronic-<br />

Regelungszentrale ein einfach zu bedienender<br />

Regler, der optimal auf Ihre<br />

Anlagentechnik zugeschnitten ist.<br />

Die Konzeption Ihrer spezifischen<br />

PRIMOtronic-Regelungszentrale erfolgt<br />

bei uns im Werk. Ihr Regler zeigt Ihnen<br />

nur das, was Sie wirklich benötigen.<br />

Alles andere würde verwirren und ist<br />

daher einfach nicht sichtbar. So haben<br />

wir eine extrem einfache Bedienung<br />

erreicht.<br />

Selbsterklärende Bedienung<br />

Ein digitaler Regler schreckt zunächst<br />

mal ab. Wer soll den bedienen? Den<br />

fasse ich nicht an, sonst verstelle ich<br />

etwas. Das sind natürliche Hemmnisse,<br />

die man einem digitalen Regler entgegenbringt.<br />

Für uns war das Ansporn,<br />

Sie vom Gegenteil zu überzeugen.<br />

Ihre PRIMOtronic-Regelungszentrale<br />

ist selbsterklärend und einfach zu bedienen.<br />

Nur vier Bedientasten<br />

Der Regler selbst wird über vier Tasten<br />

unterhalb des Displays bedient: Mit<br />

den beiden links angeordneten Richtungstasten<br />

gehen Sie zu einer Funktion<br />

im Display und wählen diese durch<br />

Drücken der rechten Bestätigungstaste<br />

aus. Zwischen diesen Tasten befindet<br />

sich die ESC-Taste, mit der Sie die Funktion<br />

ohne Speichern verlassen.<br />

Übersichtliches Display<br />

Im Display wird jeweils die Funktion<br />

der einzelnen Tasten dargestellt. Das<br />

Display führt Sie selbsterklärend durch<br />

die PRIMOtronic. Lassen Sie sich überraschen.


X Regelungstechnik<br />

- Programmierung<br />

- Lufttechnik<br />

E So einfach ist die Programmierung<br />

1. Überstunden für jeden<br />

Die Überstundenschaltung schaltet<br />

die Heizkreise für den eingestellten<br />

Zeitraum ein und regelt den jeweiligen<br />

Heizkreis über den angegebenen<br />

Sollwert. Diese Überstundenschaltung<br />

darf jeder bedienen, sie ist vor dem<br />

Programmcode angeordnet.<br />

Nach der gewählten Stundenzahl von<br />

1 bis 9 Stunden geht die Regelung<br />

wieder in den normalen Automatikmodus<br />

über, die Heizung muss also nicht<br />

wieder ausgeschaltet werden. Unnötige<br />

Heizzeiten fallen daher nicht an.<br />

Integrierte Fernentriegelung<br />

Ebenfalls vor dem Programmcode<br />

ist die integrierte Fernentriegelung<br />

angeordnet. Eine Störung wird Ihnen<br />

durch Blinken der neben dem Display<br />

angeordneten LED angezeigt.<br />

Durch längeres Drücken der ESC-Taste<br />

E Darüber hinaus verfügt der Regler<br />

über eine Reihe weiterer Optionen<br />

Fühlerzuordnung<br />

Im Menüpunkt „Betriebsart“ können die<br />

Fühlerausgänge den Heizkreisen zugeordnet<br />

werden.<br />

Aufheiz-Optimierung<br />

Mit der aktivierten Optimierung legt der<br />

Regler selbst den Zeitpunkt fest, wann er<br />

mit der Aufheizung aus der Nachtabsenkung<br />

heraus beginnt. Unnötige Heizzeiten<br />

vor Arbeitsbeginn entfallen dabei – und<br />

die dafür genutzte Energie wird gespart.<br />

Über die Historie rechnet der Regler jeden<br />

Tag neu den Aufheizbeginn aus und legt<br />

ihn fest.<br />

Bitte beachten: Ist die Optimierung aktiviert,<br />

so stellen die im Wochenprogramm<br />

eingestellten Zeiten Arbeitsbeginn und<br />

Arbeitsende dar. Der Regler sorgt dafür,<br />

dass zum Arbeitsbeginn die gewünschte<br />

Temperatur erreicht wird.<br />

Betriebsstundenzähler<br />

Die Betriebsstunden pro Relais werden<br />

erfasst und können jederzeit abgerufen<br />

werden.<br />

www.schulte.ag<br />

Seite 128 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />

wird die Anlage – wie im Display angegeben<br />

– entriegelt. Tritt die Störung<br />

erneut auf, so erreichen Sie unseren<br />

Werkskundendienst unter der Telefonnummer<br />

(0 29 32) 986-01.<br />

2. Individueller Programmcode<br />

Zunächst ist der Regler über einen<br />

ebenfalls individuell einzustellenden<br />

Programmcode vor unberechtigter Bedienung<br />

geschützt. Sie selbst entscheiden,<br />

wem Sie diesen Programmcode<br />

geben und wer Einstellungen vornehmen<br />

darf. Weitere Programmierungen<br />

sind nur nach Eingabe des Programmcodes<br />

zulässig. Der ist der Schlüssel zu<br />

Ihrem Regler.<br />

3. Individuelle Sollwerte<br />

für jeden Heizkreis<br />

Für jeden aktiven Heizkreis lässt sich<br />

ein Tag- sowie ein Nacht-Sollwert einstellen.<br />

Fehlermeldungsspeicher<br />

Auflaufende Fehlermeldungen werden<br />

erfasst und lassen sich ebenfalls abrufen,<br />

wann immer Sie wollen.<br />

Externe Überstundenschaltung<br />

(optional)<br />

Über einen externen Taster kann die<br />

Überstundenschaltung für eine fixe Zeit<br />

eingeschaltet werden, ohne den Regler<br />

zu bedienen.<br />

Zweistufigkeit (optional)<br />

Der Regler kann als zweistufiger Regler<br />

betrieben werden. Die Hysterese ist zwischen<br />

0,5 und 5K einstellbar.<br />

Sommerlüftung (optional)<br />

Die Sommerlüftung schaltet die Deckenventilatoren<br />

für eine bestimmte Zeitspanne<br />

zur Durchspülung der Halle ein.<br />

Differenztemperaturregelung<br />

(optional)<br />

Der Regler hält in Verbindung mit der<br />

Wärmerückführung eine maximale Temperaturdifferenz<br />

zwischen Decke und<br />

4. 1. Wochenprogramm<br />

mit zwei Schaltzeiten<br />

Das Wochenprogramm unterscheidet<br />

sich von anderen Reglern durch die minutengenaue<br />

Einstellung sowie durch<br />

die Möglichkeit, zwei Schaltzeiten pro<br />

Tag für den Tagbetrieb zu nutzen.<br />

4. 2. Feiertags-Automatik<br />

Hier tragen Sie menügeführt bestimmte<br />

Feiertage und Urlaubstage ein, an<br />

denen die Heizung in der Nachtabsenkung<br />

bleibt. Sie können dauerhafte und<br />

einmalige Feiertage eintragen.<br />

5. Betriebsart-Einstellung<br />

In der Betriebsart stellen Sie den Heizkreis<br />

in den „Automatikbetrieb“, „Aus“,<br />

auf „Dauer-Nachtbetrieb“ oder „Dauer-<br />

Tagbetrieb“.<br />

Aufenthaltsbereich. Die Wärme unter der<br />

Decke wird zum heizen verwendet.<br />

Dauerlauf für Lüftung (optional)<br />

In Verbindung mit Außen- oder Mischluftgeräten<br />

kann der Geräteventilator im Tagbetrieb<br />

im Dauerbetrieb gehalten werden.<br />

Nachkühlung (optional)<br />

In Verbindung mit Abluft- oder Zu- und<br />

Abluftventilatoren werden die kalten<br />

Außentemperaturen in der Nacht zum<br />

kühlen der Halle in den frühen Morgenstunden<br />

verwendet.<br />

Zuluft – Minimaltemperatur-Regelung<br />

(optional)<br />

Die Zulufttemperatur wird durch Ansteuerung<br />

des Brenners auf einem Mindestwert<br />

gehalten


X Regelungstechnik<br />

- Programmierung<br />

- Strahlungstechnik<br />

E So einfach ist die Programmierung<br />

1. Überstunden für jeden<br />

Die Überstundenschaltung schaltet<br />

die Heizkreise für den eingestellten<br />

Zeitraum ein und regelt den jeweiligen<br />

Heizkreis über den angegebenen<br />

Sollwert. Diese Überstundenschaltung<br />

darf jeder bedienen, sie ist vor dem<br />

Programmcode angeordnet.<br />

Nach der gewählten Stundenzahl von<br />

1 bis 9 Stunden geht die Regelung<br />

wieder in den normalen Automatikmodus<br />

über, die Heizung muss also nicht<br />

wieder ausgeschaltet werden. Unnötige<br />

Heizzeiten fallen daher nicht an.<br />

Integrierte Fernentriegelung<br />

Ebenfalls vor dem Programmcode<br />

ist die integrierte Fernentriegelung<br />

angeordnet. Eine Störung wird Ihnen<br />

durch Blinken der neben dem Display<br />

angeordneten LED angezeigt.<br />

Durch längeres Drücken der ESC-Taste<br />

E Darüber hinaus verfügt der Regler<br />

über eine Reihe weiterer Optionen<br />

Fühlerzuordnung<br />

Im Menüpunkt „Betriebsart“ können<br />

die Fühlerausgänge den Heizkreisen<br />

zugeordnet werden.<br />

Aufheiz-Optimierung<br />

Mit der aktivierten Optimierung legt der<br />

Regler selbst den Zeitpunkt fest, wann<br />

er mit der Aufheizung aus der Nachtabsenkung<br />

heraus beginnt. Unnötige<br />

Heizzeiten vor Arbeitsbeginn entfallen<br />

dabei – und die dafür genutzte Energie<br />

wird gespart.<br />

Über die Historie rechnet der Regler<br />

jeden Tag neu den Aufheizbeginn aus<br />

und legt ihn fest.<br />

Bitte beachten: Ist die Optimierung<br />

aktiviert, so stellen die im Wochenprogramm<br />

eingestellten Zeiten Arbeitsbe-<br />

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Seite 129 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />

wird die Anlage – wie im Display angegeben<br />

– entriegelt. Tritt die Störung<br />

erneut auf, so erreichen Sie unseren<br />

Werkskundendienst unter der Telefonnummer<br />

(0 29 32) 986-01.<br />

2. Individueller Programmcode<br />

Zunächst ist der Regler über einen<br />

ebenfalls individuell einzustellenden<br />

Programmcode vor unberechtigter Bedienung<br />

geschützt. Sie selbst entscheiden,<br />

wem Sie diesen Programmcode<br />

geben und wer Einstellungen vornehmen<br />

darf. Weitere Programmierungen<br />

sind nur nach Eingabe des Programmcodes<br />

zulässig. Der ist der Schlüssel zu<br />

Ihrem Regler.<br />

3. Individuelle Sollwerte<br />

für jeden Heizkreis<br />

Für jeden aktiven Heizkreis lässt sich<br />

ein Tag- sowie ein Nacht-Sollwert einstellen.<br />

ginn und Arbeitsende dar. Der Regler<br />

sorgt dafür, dass zum Arbeitsbeginn die<br />

gewünschte Temperatur erreicht wird.<br />

Betriebsstundenzähler<br />

Die Betriebsstunden pro Relais werden<br />

erfasst und können jederzeit abgerufen<br />

werden.<br />

Fehlermeldungsspeicher<br />

Auflaufende Fehlermeldungen werden<br />

erfasst und lassen sich ebenfalls abrufen,<br />

wann immer Sie wollen.<br />

Externe Überstundenschaltung<br />

(optional)<br />

Über einen externen Taster kann die<br />

Überstundenschaltung für eine fixe Zeit<br />

eingeschaltet werden, ohne den Regler<br />

zu bedienen.<br />

4. 1. Wochenprogramm<br />

mit zwei Schaltzeiten<br />

Das Wochenprogramm unterscheidet<br />

sich von anderen Reglern durch die minutengenaue<br />

Einstellung sowie durch<br />

die Möglichkeit, zwei Schaltzeiten pro<br />

Tag für den Tagbetrieb zu nutzen.<br />

4. 2. Feiertags-Automatik<br />

Hier tragen Sie menügeführt bestimmte<br />

Feiertage und Urlaubstage ein, an<br />

denen die Heizung in der Nachtabsenkung<br />

bleibt. Sie können dauerhafte und<br />

einmalige Feiertage eintragen.<br />

5. Betriebsart-Einstellung<br />

In der Betriebsart stellen Sie den Heizkreis<br />

in den „Automatikbetrieb“, „Aus“,<br />

auf „Dauer-Nachtbetrieb“ oder „Dauer-<br />

Tagbetrieb“.<br />

Überwachung Sammelabgasanlage<br />

(optional)<br />

Der Regler kann eine Sammelabgasanlage<br />

steuern und überwachen.<br />

Ventilator-Nachlauf (optional)<br />

Für einige Strahlerbauarten ist ein Nachlauf<br />

des Abgasventilators notwendig,<br />

der durch die Regelung erfolgt.<br />

Zweistufigkeit (optional)<br />

Der Regler kann als zweistufiger Regler<br />

betrieben werden. Die Hysterese ist<br />

zwischen 0,5 und 5K einstellbar.


X Unser Werkskundendienst<br />

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Ermittlung des defekten Bauteils und<br />

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wirtschaftlicher Betrieb gewährleistet.<br />

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nachjustieren lassen, um die<br />

Sparsamkeit und Effektivität zu erhalten<br />

– erst recht wenn der Hallenzweck sich<br />

partiell geändert hat.<br />

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Seite 130 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />

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Seite <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />

131<br />

hallenheizung/2009-03<br />

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Seite 132 <strong>SCHULTE</strong> Katalog Hallenheizung<br />

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