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Diplomaufgabe<br />

Wir empfehlen sich an die Auslobung zu halten, sollten allerdings aus dem Konzept heraus<br />

Änderungen an im Wettbewerb gesetzten Rahmenbedingungen nötig werden, so<br />

sind diese im Rahmen der Diplomarbeit möglich und gewünscht.<br />

Erwartet wird ein schlüssiges Gesamtkonzept, welches überzeugend das Thema des<br />

Gedenkens an die Teilung Deutschlands durch die Mauer, die Fluchten mit den Mauertoten<br />

und damit die Brutalität dieses Bauwerks ausdrückt.<br />

Innerhalb des Diploms werden Aussagen erwartet zu:<br />

- persönliche Haltung zum Thema Mahnen und Gedenken<br />

- Entwurf der Open-Air-Ausstellung der Mauergedenkstätte<br />

- Städtebauliches Konzept zur Entwicklung der angrenzenden Stadtteile<br />

- Hochbauentwurf des Info-Pavillons<br />

Open-Air-Ausstellung - Kein Freiraum üblicher Prägung<br />

Gefordert ist ein Gedenk- und Nachdenkraum neuen Typs, mit einer spezifischen Gestaltung,<br />

deren Formensprache den authentischen Charakter, den Ernst und die Tragik des<br />

hier Geschehenen und schließlich auch die symbolische Bedeutung des Orts reflektiert.<br />

Eine klassische landschaftsräumliche Gestaltung ist hier nur marginal in fest umrissenen<br />

Zonen, etwa in Ruhe- oder Aufenthaltsbereichen für Besucher anzustreben.<br />

Städtebauliches Konzept - Umgang mit Randbereichen<br />

Einzelne Bereiche bzw. Elemente außerhalb der Gedenkstätte können und sollen in<br />

die Überlegungen mit einbezogen werden. Hierbei geht es zum einen um die den ehemaligen<br />

Grenzstreifen querenden Straßen, als auch um die angrenzenden privaten<br />

Grundstücke. Es werden Vorschläge erwartet, wie das Nebeneinander von Alltag und<br />

Gedenken und von Privatheit und Öffentlichkeit für beide Seiten verträglich organisiert<br />

werden kann.<br />

Hochbauentwurf Info-Pavillon - Zentraler Wegweiser<br />

Erwartet wird durch eine signifikante Bauweise und stadträumliche Präsenz eine hohe<br />

Besucherattraktivität.<br />

Das Raumprogramm des Info-Pavillons beinhaltet: Foyer, Rezeption, Filmvorführraum,<br />

großer Gruppenraum, kleiner Gruppenraum sowie Zusatzangebote wie Buchladen,<br />

Besucheraufenthalt/Café, die Besuchertoiletten und die Garderobe. Entsprechend dem<br />

Gesamtkonzept kann das Raumprogramm mit nachvollziehbarer Begründung modifiziert<br />

werden.

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