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rundschau - SPÖ Zwentendorf

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undschau<br />

Die neue<br />

Das Mitteilungsblatt Der<br />

ZwentenDorfer soZialDeMokraten<br />

Zugestellt Durch post.at<br />

www.zwentendorf.spoe.at<br />

herbst 2009<br />

u n s e r Z w e n t e n D o r f<br />

Energie<br />

Die<br />

Wolke


Markt<br />

Tel.: 02277/72 6 72 Fax: 02277/72 6 27 Email: sparmarkt.bartaun@aon.<br />

at<br />

2 Die neue <strong>rundschau</strong> herbst 2009<br />

MARKT BARTAUN<br />

Wir haben für sie<br />

von Montag bis Freitag von 7:00 - 18:00 Uhr<br />

und am Samstag von 7:00 - 17:00 Uhr geöffnet!<br />

Herbstaktion!<br />

Fischer<br />

K F Z - H a n d e l - Z u b e h ö r<br />

Bärndorf 40, 3435 <strong>Zwentendorf</strong>,<br />

Tel.: 02277/2391<br />

Fax: 02277/2391-4<br />

office@zweirad-fischer.at<br />

www.zweirad-fischer.at<br />

(auf alle<br />

lagernden<br />

Artikel)<br />

iMpressuM<br />

Herausgeber: <strong>SPÖ</strong> - Ortsorganisation <strong>Zwentendorf</strong> - Verleger: H. Scheed, Fabriksweg 7, 3435 <strong>Zwentendorf</strong><br />

Hersteller: <strong>SPÖ</strong> - Ortsorganisation <strong>Zwentendorf</strong>/<br />

Druckerei Dockner, Kuffern<br />

Verlagsort: 3435 <strong>Zwentendorf</strong>


Die energiewolke<br />

Die Marktgemeinde <strong>Zwentendorf</strong> ist die Energie-<br />

Gemeinde Österreichs. In keiner anderen österreichischen<br />

Gemeinde wird soviel Energie nach unterschiedlichster Art<br />

und Weise erzeugt. Energiegewinnung ist einer der wesentlichsten<br />

wirtschaftlichen Faktoren der Gemeinde und selbst im<br />

Gemeindewappen findet dies seinen gebührenden Ausdruck.<br />

Mein Ansinnen war es dem Begriff der Energie, für den<br />

unsere Gemeinde steht, mit modernen Materialen künstlerischen<br />

Ausdruck zu verleihen und diesen in eine zeitgemäße<br />

Form zu bringen.<br />

Energiefelder - elektrische und magnetische Felder<br />

können sich im Raum als Elektromagnetische Wellen fortbewegen.<br />

Sie schwingen mit Lichtgeschwindigkeit durch<br />

den Raum und selbst das Licht ist nichts anderes als eine<br />

Form von elektromagnetischer Strahlung. Licht ist Energie<br />

und Licht verfügt über eine Teilchen- und eine Wellennatur.<br />

Beide Erscheinungsformen des Lichtes - der Energie, finden<br />

sich in dem Energiewolkengebilde aus Plexiglas und Kristallen<br />

wieder: Wellenscheiben und Leuchtpunkte.<br />

12 Wellenscheiben stehen für Energiefelder - sie<br />

repräsentieren aber noch mehr: 11 der Scheiben stehen für<br />

die 11 Katastralgemeinden, die zwölfte Scheibe steht für die<br />

verbindende Gesamtheit aller Orte. Die Teile ergeben das<br />

Ganze, das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile. Die<br />

Scheiben sind unterschiedlich groß und absichtlich keiner<br />

der 11 Katastralgemeinden zugeordnet. Jeder Bürger der<br />

Gemeinde kann sich durch diejenige Scheibe angesprochen<br />

fühlen, die ihm am besten gefällt. Die Energiewolke ist auch<br />

ein Symbol für die Energie und die Leistung jedes einzelnen<br />

Menschen, der in unserer Gemeinde lebt. Violett ist die Farbe<br />

der Energie, weiss die der Wolken.<br />

Die Wolke schwebt sanft und knapp über dem Wiesenboden<br />

- über einer im Boden verankerten Scheibe, die am<br />

Rande in 11 Spitzen ausläuft. Wieder steht eine der Spitzen<br />

für eine Katastralgemeinde. Im Zentrum der Scheibe sieht<br />

man den Umriß des Gemeindegebietes ausgeschnitten. Die<br />

verkleinerte Gemeindefläche ist mit antiseptischem Moos<br />

ausgelegt, das hoffentlich dort einwurzelt. Die Gemeinde<br />

<strong>Zwentendorf</strong> gleicht somit einer grünen, gesunden Insel in<br />

einem Meer von Energie.<br />

Dies sind die Kerngedanken zu meinem Kunstwerk. An<br />

dieser Stelle möchte ich die Gelegenheit ergreifen und mich<br />

bei all den Menschen bedanken, die mein Werk ermöglicht<br />

haben:<br />

Ich danke dem Herrn Bürgermeister Ing. Hermann Kühtreiber<br />

und dem Gemeinderat der Marktgemeinde <strong>Zwentendorf</strong>,<br />

dem Verkehrsausschuß des Gemeinderates <strong>Zwentendorf</strong><br />

für ihr Vertrauen und ihre Zuversicht, ihren künstlerischen<br />

Weitblick und ihren Mut ein modernes Kunstwerk und mich<br />

als Künstler zu unterstützen. Dank gilt selbstverständlich auch<br />

allen Gemeindebürgern.<br />

Besonderer Dank gilt Frau Haidinger und Frau Weiker<br />

von der Gemeindekanzlei für ihren Langmut und ihr Verständnis,<br />

ebenso schulde ich Herrn Popper vom Bauhof meinen<br />

Dank. Dank gebührt Herrn Beyer und seinem Assistenten für<br />

die gärtnerische Gestaltung des Kreisverkehrs. Den Männern<br />

der Baufirma Pittel und Brausewetter danke ich für ihre Kooperation.<br />

Herrn Reinhard Jedlicka danke ich für die Organisation<br />

der baulichen Maßnahmen. Zuletzt sei an gesonderter Stelle<br />

ganz besonders Herrn Christoph Motl vom Gemeindebauhof<br />

für seine sorgfältigen und exakten Schweissarbeiten gedankt<br />

- ohne ihn würde es die Energiewolke nicht geben!<br />

Zum Schluß möchte ich mich auch noch bei meinen Eltern:<br />

Margarethe und Alfred Stohl bedanken, die mir die Arbeitsräume<br />

großzügig zur Verfügung gestellt haben. Nicht vergessen<br />

soll auch meine Frau Siegrun Klug und meine Tochter Emily<br />

werden, die mit ihren Cousinen Sophie und Patricia und Cousin<br />

David bei langwierigen Schraubarbeiten geholfen haben.<br />

Alfred Stohl<br />

Das gilt sowohl für unsere Wirtschaft,<br />

als auch für uns als Gemeindeverantwortliche.<br />

Persönlicher Einsatz, soziale<br />

Verantwortung und eine gehörige Portion<br />

Energie sind da und dort notwendig.<br />

Die Entwicklung unserer Gemeinde<br />

geht Hand in Hand mit der unseres Heimatlandes.<br />

Aufgebaut aus den Trümmern<br />

des 2. Weltkrieges durch Fleiß, Stärke,<br />

Weitblick und - viel Energie. Wir wurden<br />

durch die Investitionen der E-Wirtschaft<br />

seit den 70iger Jahren zur österreichischen<br />

Energiegemeinde.<br />

Mit der daraus entstandenen starken<br />

finanziellen Basis haben wir „unser <strong>Zwentendorf</strong>“<br />

aber auch zur Sozialgemeinde<br />

mit hoher Lebensqualität gemacht. Wir<br />

Sozialdemokraten stehen für das Miteinander<br />

von Gemeinde, Wirtschaft und den<br />

Menschen. Jeder zusätzliche Betrieb und<br />

jeder zusätzliche Arbeitsplatz steht für<br />

Kaufkraft, Fortschritt und Entwicklung –<br />

ganz nach meinem Motto „damit’s weiter<br />

aufwärts geht“ in unserer Gemeinde.<br />

Vor der letzten Gemeinderatswahl<br />

2005 haben wir uns viel vorgenommen:<br />

w Moderne Volksschule mit<br />

attraktivem Bad<br />

im Herbst 2010 fertig<br />

w Neuen Kindergarten<br />

bereits 2008 eröffnet<br />

w Optimale Kinderbetreuung<br />

durch Kinderhaus, Tagesmüt<br />

ter und Tageseimschule<br />

w Neue Betriebe und Nahver-<br />

sorger<br />

7 Betriebs- und 10 Geschäft-<br />

eröffnungen, damit 200 neue<br />

Arbeitsplätze<br />

bürgermeister<br />

ing. hermann kühtreiber<br />

geDanken<br />

sie ist treffend und haargenau das symbol für „unser <strong>Zwentendorf</strong>“ - die<br />

energiewolke im Zentrum unseres kreisverkehrs.<br />

w Bauplätze und Wohnungen<br />

45 Bauplätze in <strong>Zwentendorf</strong><br />

West/Süd<br />

54 Wohnungen (Viertelhäuser,<br />

Wohnen am See, Thomes-Bau,<br />

Bauen und Wohnen)<br />

w Stabile Abgaben und Gebühren<br />

nur Indexanpassung<br />

w Soziale Sicherheit<br />

Haushaltszulage, Heizkostenzuschuss,<br />

Schulstart-100er und<br />

Sozialzuschuss<br />

Darüber hinaus ist noch viel ge-<br />

schehen:<br />

w Bildungsoffensive<br />

jährlich(!) €50.000,-- für Volks-<br />

und Hauptschule<br />

w Feuerwehrwesen<br />

€ 800.000,-w<br />

Grundstücks an- und verkäufe<br />

€ 1,500.000,-w<br />

Kanalbau und Wasserleitung<br />

€ 3,300.000,-w<br />

Straßenbau und Beleuchtung<br />

€ 2.590.000,-w<br />

Gemeindesammelzentrum<br />

€ 500.000,-w<br />

Spielplatz Siedlung<br />

Erpersdorf<br />

€ 60.000,--<br />

Ihr seht, es ist viel weitergegangen;<br />

eine Bilanz, die sich sehen lassen kann.<br />

Wir arbeiten für Euch mit großem Einsatz<br />

und viel Energie; bei uns ist <strong>Zwentendorf</strong><br />

in guten Händen.<br />

Euer Bürgermeister<br />

herbst 2009 Die neue <strong>rundschau</strong> 3


4 Die neue <strong>rundschau</strong> herbst 2009<br />

abschieD<br />

von<br />

Dr. hans<br />

weiker<br />

Dr. Hans Weiker, geb 1928; unser allseits<br />

beliebter, freundlicher „Doktor“<br />

war einer der letzten großen Kommunalpolitiker<br />

unserer Aufbauzeit. Wer,<br />

wie er, Kindheit und Jugend in den<br />

30igern und dann die Kriegsjahre zu<br />

meistern hatte, ging wahrlich durch<br />

eine „harte Schule“.<br />

Offensichtlich war’s aber gerade<br />

das, was aus dem einfachen Arbeiterkind<br />

so einen wertvollen, vorbildlichen<br />

Menschen formte. Seine Eltern gaben<br />

ihm für die damaligen Verhältnisse<br />

das seltene, ungemein wichtige Gut<br />

- Bildung bis zur Hochschule. Ihm<br />

war dieses „Geschenk“ sicherlich stets<br />

bewusst, drum wollte er als aufrichtiger<br />

Sozialdemokrat auch möglichst viel<br />

wieder „zurückgeben“.<br />

Als Referent für Kindergarten,<br />

Schule und Kultur hatte er dazu viele<br />

Jahre ausführlich Gelegenheit. Er nahm<br />

die Volkshochschule vom Verein in die<br />

Verantwortlichkeit der Gemeinde. Ein<br />

umfangreiches Angebot zur Weiterbildung<br />

und Wissensvermittlung war sein<br />

Anliegen.<br />

Für uns jüngere war er stets Vorbild,<br />

Vordenker, verständnisvoller Freund<br />

und Helfer.<br />

„Ich habe den Berg bestiegen, der<br />

euch noch Mühe macht. D’rum weinet<br />

nicht ihr Lieben, Gott hat es recht<br />

gemacht“.<br />

Besser als der Vers, den seine Familie<br />

für’s Andenken ausgesucht hat, kann<br />

man seinen Charakter bis zum Ableben<br />

nicht beschreiben.<br />

Wir Sozialdemokraten trauern, so<br />

wie viele Gemeindebürger(innen) um<br />

einen wahrlich bewundernswerten<br />

Menschen. Er hat viele sozialdemokratische<br />

Ziele und den Einsatz für unsere<br />

Mitbürger verkörpert.<br />

Danke und ein letztes „Freundschaft“<br />

lieber Hans.<br />

Wir betrauern ebenfalls das zu<br />

frühe Ableben von<br />

Ottilie Jaklitsch,<br />

Franz Mayer<br />

und<br />

Anton Müller.<br />

Wir werden ihnen ein ehrendes<br />

Andenken bewahren<br />

Unser aufrichtiges Mitgefühl<br />

gilt den hinterbliebenen Familien.


politik<br />

für Die<br />

Menschen<br />

Die von uns für „unser <strong>Zwentendorf</strong>“ aufgewendete energie<br />

kommt allen bewohnern unserer gemeinde in irgend einer<br />

form zu gute.<br />

Die Energiewolke, die Alfred Stohl im <strong>Zwentendorf</strong>er Kreisverkehr<br />

dargestellt hat, trifft in unserer Gemeinde in mehrfacher<br />

Hinsicht den Nagel auf den Kopf! Nicht nur, dass wir die unumstrittene<br />

Energiegemeinde Österreich`s sind, wird in „unserem<br />

<strong>Zwentendorf</strong>“ sehr viel Energie in allen Bereichen von<br />

Kinder- bis Altenbetreuung, Kindergärten, Schulen, Erwachsenenbildung<br />

über Kultur und vielerlei Freizeit-gestaltungsmöglichkeiten<br />

bis hin zu Strassenbau, Kanalbau und vielem mehr<br />

investiert!<br />

Möglich ist dies aber vor allem deshalb, weil wir auch sehr<br />

viel Kraft und Energie für Ansiedlung von Industrie und Gewerbe<br />

aufwenden. Auch wenn vom politischen Mitbewerber<br />

und anderen Miesmachern immer wieder betont wird: „Die<br />

Politik kann keine Arbeitsplätze schaffen“ (so gescheit sind wir<br />

selber auch) die Rahmenbedingungen schafft trotzdem die Gemeindepolitik!<br />

Wer sich zurückerinnert, wie viele Gemeinden um die<br />

Müllverbrennung gebuhlt haben, wird auch wissen, warum die<br />

Wahl auf unsere Gemeinde gefallen ist: vorhandene Infrastruktur,<br />

vernünftige Verhandlungen aller Beteiligten und umfassende<br />

Information und Einbindung der betroffenen Bevölkerung.<br />

So war es bei vielen Großprojekten vorher aber auch beim<br />

letzten Großprojekt, bei der Bioethanolanlage und der damit<br />

verbundenen Umfahrung von Pischelsdorf. Innerhalb kurzer<br />

Zeit wurden in mehreren Versammlungen Vorschläge gesammelt<br />

und die Variante mit der meisten Zustimmung umgesetzt.<br />

Genau diesen Kurs wollen wir beibehalten, um auch die<br />

0664 629 75 97<br />

fam.scheed@aon.at<br />

ortsparteiobMann<br />

unD geschäftsf. geMeinDerat horst scheeD<br />

Zur sache<br />

zukünftigen Projekte erfolgreich abzuwickeln und weiterhin<br />

unser Augenmerk auf Arbeitsplätze (möglichst im Nahbereich<br />

des Wohnortes) zu forcieren, sowie Schulen, Kindergärten und<br />

alle anderen Einrichtungen der Gemeinde auf modernsten und<br />

zeitgemäßen Standards zu halten!<br />

Im heurigen Jahr feiert die <strong>SPÖ</strong> <strong>Zwentendorf</strong> ihren 90.Geburtstag<br />

und in diesen 90 Jahren war „unser <strong>Zwentendorf</strong>“<br />

oftmals richtungsweisend im Bezirk, ob mit Haupt.- und<br />

Bürgerschule, Schulbus, Sozialzentrum oder Kinderhaus und<br />

Sportstätten. Aber auch die scheinbar kleinen Dinge wie z. B.<br />

Krankenbetten oder Rollstühle werden, wenn sie benötigt werden,<br />

zu einer großen Hilfe.<br />

Im Frühjahr war in der NÖN von einer Nachbargemeinde<br />

zu lesen, dass sie den ersten Kinderspielplatz eröffnet hat. Darüber<br />

können wir <strong>Zwentendorf</strong>er nur schmunzeln, haben wir<br />

doch in jeder Katastralgemeinde zumindest einen Kinderspielplatz!<br />

Nicht von ungefähr entscheiden sich viele Wohnungssuchende<br />

und Häuslbauer für unsere Gemeinde und garantieren<br />

damit, dass auch in Zukunft das Kleingewerbe, der Handel<br />

aber auch unsere Gemeindeeinrichtungen ausgelastet sind!<br />

Wenn auch sie ihre Energie bei der <strong>SPÖ</strong> <strong>Zwentendorf</strong> und<br />

damit für unsere Gemeinde einbringen wollen, melden sie sich<br />

per Mail oder telefonisch/persönlich bei einem unserer Mandatare!<br />

Termine zum vormerken:<br />

6. Nov. 2009 Mitgliederversammlung im Donauhof<br />

13. Nov. 2009 Stelzenschnapsen<br />

herbst 2009 Die neue <strong>rundschau</strong> 5


pensionisten<br />

Der<br />

nächste<br />

brocken<br />

unsere volksschule ist in die Jahre<br />

gekommen. sie muß dringend renoviert<br />

werden.<br />

6 Die neue <strong>rundschau</strong> herbst 2009<br />

geschäftsf. geMeinDerat<br />

heinZ Meischl<br />

Der Herbst zieht ins Land, das Jahr neigt<br />

sich dem Ende zu. Für viele ein kurzes<br />

Innehalten um in einem Rückblick die<br />

Geschehnisse der letzten Zeit in Erinnerung<br />

zu bringen und zu überdenken.<br />

Meine fast 10-jährige Tätigkeit im<br />

Gemeinderat als Referatsleiter für Kindergarten<br />

und Schulen war von baulichen<br />

Großereignissen gekennzeichnet.<br />

Begonnen hat es mit dem Um- und<br />

Zubau unserer Hauptschule. Als Mitglied<br />

des Baubeirates war ich mitten in<br />

den Diskussionen des Gemeinderates<br />

zum Thema. Art un Weise des Zubaues,<br />

Auswahl des Architekten, Kosten usw.<br />

Das Ergebnis ist ein gut funktionierendes<br />

Schulgebäude für unsere Jugend.<br />

Bedingt durch die laufenden Änderungen<br />

des Kindergartengesetzes: Senkung<br />

der Kinderzahl in den Kindergartengruppen<br />

sowie die Möglichkeit für<br />

den Kindergartenbesuch ab einem Lebensalter<br />

von zweieinhalb Jahren stieg<br />

der Raumbedarf in kurzer Zeit enorm.<br />

Das stellte die Gemeindeverantwortlichen<br />

vor ein riesiges Problem,<br />

das möglichst rasch gelöst<br />

werden musste.<br />

Da im alten, bestehenden<br />

Gebäude keine Möglichkeit<br />

für eine sinnvolle Erweiterung<br />

vorhanden war, kam es<br />

zum Beschluss: Neubau eines Kindergartens.<br />

Da die Anzahl geeigneter Bauflächen<br />

- die auch die gesetzlichen Vorschriften<br />

erfüllen - sehr gering ist, fiel<br />

die Entscheidung des Gemeinderates auf<br />

den heutigen Standort „Brunnenwiese“.<br />

Ich meine, dass diese Entscheidung<br />

richtig war, umso mehr, als der Neubau<br />

von der Bevölkerung und besonders den<br />

betroffenen Eltern begeistert aufgenommen<br />

wurde.<br />

Unsere Kleinsten sind bestens untergebracht<br />

und offensichtlich sehr zufrieden<br />

mit ihrm neuen Zuhause.<br />

Schon wartet der nächste „große Brocken“<br />

auf seine Bewältigung durch die<br />

Gemeinde: unsere Volksschule samt Hallenbad<br />

ist in die Jahre gekommen und<br />

muß dringendst renoviert, umgebaut<br />

und auf den letzten Stand der Technik<br />

gebracht werden. Eine wahrlich nicht<br />

leichte Aufgabe, die hier zu lösen ist.<br />

Unsere kleinen Schüler konnten für<br />

die Zeit der Umbauarbeiten im Verwaltungsgebäude<br />

des AKW untergebracht<br />

werden um einen geordneten Unterrichtsablauf<br />

zu gewährleisten.<br />

Trotz einiger kleiner Anfangsschwierigkeiten<br />

organisatorischer Art sind inzwischen<br />

alle zufrieden. Ich wünsche den<br />

Lehrerinnen, Lehrern und Schülern ein<br />

erfolgreiches Schuljahr 2009/2010!<br />

letzte Mosonfahrt<br />

am Donnerstag, den 15. oktober<br />

bitte um rechtzeitige anmeldung bei frau weiker<br />

02277/3167 oder ggr Meischl 02276/6549


kinDerfreunDe<br />

<strong>Zwentendorf</strong><br />

herbstprograMM 2009 (für unsere Mitglieder)<br />

Freitag, 30.10.2009, ab 18.30 Kinderdisco mit Halloweenverkleidung im Kinderfreundeheim (auch<br />

Freunde sind herzlich eingeladen)<br />

Freitag, 27.11.2009, 15.00 Uhr: Adventkranzbinden und dekorieren im FF-Haus Erpersdorf<br />

Am 1. und 2. Adventsamstag laden wir alle ganz herzlich ins Weihnachtsdorf ein. Die Weihnachtsfeier<br />

findet am Sonntag, 13.12.2009 im Donauhof statt.<br />

Wie jedes Jahr wird am 24.12.2009 eine Kinofahrt ins Tullner Kinocenter die Wartezeit auf das Weihnachtsfest<br />

verkürzen.<br />

Die kinderfreundeferienwoche führte uns heuer wieder nach<br />

sallingstadt. Die 50 kinder und ihre betreuerinnen verbrachten<br />

eine wunderschöne und vor allem abwechslungsreiche woche.<br />

Ich bin im<br />

Urlaub:<br />

22.7. - 1.8.<br />

25.8. - 29.8.<br />

Fußpflege:<br />

Sa. 4. 7. und Sa.11. 7.<br />

bitte anmelden!<br />

herbst 2009 Die neue <strong>rundschau</strong> 7


JugenD<br />

nur<br />

einser!<br />

ein schlechtes wahlergebnis kann für<br />

einen politiker genauso bitter sein, wie<br />

ein schlechtes Zeugnis für ein kind am<br />

schulschluss. Damit wird die arbeit der<br />

letzten Jahre bewertet.<br />

8 Die neue <strong>rundschau</strong> herbst 2009<br />

Auch für mich ist es Zeit, Resümee zu<br />

ziehen! Im März 2010 werde ich mich<br />

gerne wieder - bereits zum dritten Mal<br />

- der Wahl zum Gemeinderat stellen.<br />

Seit 10 Jahren bin ich für die Menschen<br />

in <strong>Zwentendorf</strong> tätig und meine politischen<br />

Spuren sind in vielen wichtigen<br />

Entscheidungen zu sehen.<br />

Schwerpunkte meiner Tätigkeit sind<br />

selbstverständlich die Kinder, Familien,<br />

Frauen und Jugend. Viele neue Impulse<br />

sind von mir gesetzt worden.<br />

Besonders am Herzen liegt mir die<br />

sinnvolle Freizeitgestaltung unserer Kinder.<br />

Die Attraktivierung aller Spielplätze<br />

in der Gemeinde, Neuerrichtung des<br />

Spielplatzes in der Johannesgasse sowie<br />

Mozartgasse, Neugestaltung des Erlebnisplatzes<br />

in der Siedlung, sehe ich als<br />

wichtige Alternative zu den modernen<br />

Medien wie Playstation, Nintendo, Wii.<br />

Spieleturniere, Kindergemeinderat<br />

sowie das 1. JUKIZ Ferien-Fun-Programm<br />

geben den Kindern ebenfalls<br />

Gelegenheit, wertvolle Erfahrungen für<br />

das Leben zu machen. Diese Aktionen<br />

tragen alle meine Handschrift!<br />

Auch unsere Jugend muss einen Platz<br />

in der Gemeinde haben. Die Errichtung<br />

des Jugendkellers im Donauhof ist ein<br />

wichtiger Schritt dazu. Durch die Schaffung<br />

von solchen Plätzen wird den Jugendlichen<br />

die Möglichkeit gegeben,<br />

wichtige soziale Kontakte zu knüpfen<br />

und am Gesellschaftsleben teilzuhaben.<br />

marion.toeroek@aon.at<br />

geschäftsf. geMeinDerätin Marion török<br />

Als wichtige Anlaufstelle sehe ich<br />

die diplomierten Sozialarbeiter, die als<br />

Streetworker unserer Jugend mit Rat und<br />

Tat zur Seite stehen. Viele tolle Aktionen<br />

konnten schon gemeinsam gestartet werden:<br />

JUK 1. Jahresfest, Soccerturnier,<br />

Kegelabend, Dart- sowie Tischfußballturnier,<br />

Zelten und vieles mehr. Auch<br />

die Lehrlingsausbildung gibt den jungen<br />

Menschen in unserer Gemeinde eine<br />

solide Zukunftsperspektive. Setzen wir<br />

Grenzen, aber Grenzen wir die Jugend<br />

nicht aus!<br />

Mit der <strong>Zwentendorf</strong>er Bildungsoffensive<br />

in der Höhe von jährlich 50.000<br />

EURO für die Kinder der Volks- und<br />

Hauptschule konnten bereits wichtige<br />

Impulse zeitgemäßer Bildungsangebote<br />

verwirklicht werden. Auch mit dem<br />

Schulstarthunderter der Gemeinde für<br />

unsere Erstklassler werden die Familien<br />

wieder finanziell unterstützt.<br />

Unsere Kinderbetreuungseinrichtungen<br />

sind nicht nur Betreuungsstätten,<br />

sondern sehen sich immer mehr als Bildungs-<br />

und Erziehungsstätte. Möglich<br />

ist das natürlich nur mit Unterstützung<br />

der Gemeinde. Der von mir initiierte<br />

Mutter-Kind Treff „MUKI“ im Sozialzentrum<br />

ist ebenfalls nicht mehr wegzudenken.<br />

„Der Mensch im Mittelpunkt“ dieser<br />

Spruch zeigt sich immer wieder in meiner<br />

Arbeit. Ich hoffe, die Anerkennung<br />

dafür auch am Wahltag zu bekommen!


gewerkschaft<br />

unD<br />

krise<br />

Die arbeitslosigkeit ist in den letzten<br />

Monaten dramatisch gestiegen.<br />

seit februar liegt sie in jedem Monat<br />

um mehr als 50.000 personen über<br />

dem stand vom vorjahr.<br />

Auch wenn es nun einige Anzeichen für<br />

ein Ende der Talfahrt gibt und manche<br />

Betriebe die Kurzarbeit wieder beenden<br />

wird es noch lange dauern, bis die Arbeitslosigkeit<br />

nicht mehr steigt sondern<br />

wieder zurückgeht.<br />

Im August lag die Arbeitslosigkeit um<br />

30% höher als im Vorjahr. In der Industrie<br />

stieg sie um 74,5 %, bei Zeitarbeitern um<br />

35,4 %. Besonders alarmierend sind die<br />

41.250 Jugendlichen auf Jobsuche.<br />

Nicht zuletzt durch den Einsatz des<br />

ÖGB wurde auch gegengesteuert.<br />

Durch Konjunkturpakete und die<br />

Steuerreform wurde das Ausmaß des<br />

wirtschaftlichen Einbruchs deutlich reduziert.<br />

Laut WIFO wurden damit 40.000<br />

Arbeitsplätze gesichert.<br />

Außerdem konnte Arbeitslosigkeit in<br />

vielen Fällen durch Kurzarbeit vermieden<br />

werden. Insgesamt betraf diese fast 80.000<br />

ArbeitnehmerInnen.<br />

Kurzarbeit ist ein Instrument um<br />

Arbeitslosigkeit zu vermeiden, wenn absehbar<br />

ist, dass der Betrieb nach der Krise<br />

wieder erfolgreich weiterarbeiten kann.<br />

Die Gewerkschaften prüfen aber, dass<br />

nicht Betriebe durch diese Maßnahme<br />

gefördert werden, die nicht die Vorraussetzungen<br />

erfüllen.<br />

In der Krise sind die ArbeitnehmerInnen<br />

und Arbeitslosen die Hauptleidtragenden.<br />

Der Verlust des Arbeitsplatzes<br />

bedeutet bald Armut, wenn keine neue<br />

Beschäftigung gefunden wird. Und auch<br />

bei einer neuen Beschäftigung erhält man<br />

oft ein geringeres Einkommen.<br />

Das mittlere Bruttomonatseinkommen<br />

der 2008 neu eingegangenen Beschäftigungsverhältnisse<br />

betrug 1400<br />

Euro. Das mittlere Einkommen der<br />

bereits Beschäftigten lag bei 2271 Euro.<br />

Viele ArbeitnehmerInnen fürchten den<br />

Verlust ihres Arbeitsplatzes. Das nutzen<br />

manche Unternehmer aus, um Einkom-<br />

rene´ straMetZ<br />

koMMentar<br />

mensverzichte durchzusetzen. Nicht<br />

immer weil es notwendig ist, sondern weil<br />

sich verängstigte Menschen nicht trauen<br />

das zu verweigern.<br />

Insbesondere ältere ArbeitnehmerInnen<br />

haben schlechtere Chancen wieder<br />

eine Beschäftigung zu finden. Daher ist<br />

allen Versuchen, das Pensionsalter anzuheben<br />

entgegenzutreten.<br />

Die Wirtschaftskrise bedeutet weniger<br />

Steuereinnahmen für den Staat. Gleichzeitig<br />

steigen die Ausgaben für Konjunkturpakete,<br />

Bankenrettung und Soziales.<br />

Die Gewerkschaften werden es nicht<br />

akzeptieren, dass diese Krise, die auf den<br />

Finanzmärkten ihren Ausgang genommen<br />

hat, zu Sparpaketen für die Bevölkerung<br />

führt.<br />

Die Ursache für die stärkste Krise seit<br />

den 1930er Jahren waren gigantische Spekulationen<br />

wegen der Gier nach enormen<br />

Gewinnen. Mit Steuermitteln mußten<br />

Banken gerettet und Konjunkturpakete<br />

geschnürt werden.<br />

Die Staatsverschuldung kann nicht<br />

durch Verschlechterungen bei den Pensionen<br />

und weitere Privatisierungen zu<br />

Lasten der Bevölkerung gehen. Es sollten<br />

jene zahlen, die zuvor prächtig verdient<br />

haben.<br />

Durch eine effektive Besteuerung von<br />

Spekulationseinkommen.<br />

Es ist nicht nur notwendig, die Banken<br />

zu retten, sondern auch die Menschen<br />

vor Armut zu schützen. Daher sollten die<br />

Leistungen in der Arbeitslosenversicherung<br />

verbessert werden. Mit 55% vom<br />

Nettoeinkommen ist das Arbeitslosengeld<br />

gering. Die Notstandshilfe ist noch niedriger<br />

und wird oft gestrichen, wenn der<br />

Partner noch eine Arbeit hat.<br />

Menschen die ihre Arbeit verlieren<br />

sind die Opfer der Krise. Sie benötigen<br />

jetzt Fairneß und Unterstützung.<br />

Dafür setzen wir uns ein!<br />

herbst 2009 Die neue <strong>rundschau</strong> 9


Markt<br />

10 Die neue <strong>rundschau</strong> herbst 2009<br />

Mit der richtigen Beratung<br />

wird jede Finanzierung einfach.<br />

Raiffeisenbank Tulln<br />

Bankstelle <strong>Zwentendorf</strong><br />

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unterstütZung<br />

für<br />

penDler(innen)<br />

lhstv. sepp leitner fordert stärkere unterstützung<br />

für alle nö pendlerinnen<br />

Niederösterreich als größtes Bundesland<br />

mit den meisten PendlerInnen gibt heuer<br />

32,7 Euro pro Bewohner für den Öffentlichen<br />

Verkehr aus und bildet somit das<br />

Schlusslicht aller Bundesländer: Oberösterreich<br />

(52,30 Euro), Salzburg (58,40<br />

Euro) oder Tirol (83,60 Euro) investieren<br />

weit mehr, sogar das deutlich kleinere<br />

Vorarlberg wendet 38,30 Euro pro Kopf<br />

für Öffis auf.<br />

Auch die weit mehr als 1000 Anfragen,<br />

Anregungen und Beschwerden, die<br />

auf der vor rund einem Jahr ins Leben<br />

gerufenen Hotline (pendlerhotline@<br />

lhstv-leitner.at) registriert worden sind,<br />

bestätigen den Handlungsbedarf. Die<br />

niederösterreichischen Pendler mussten<br />

bislang zur Kenntnis nehmen, dass sich<br />

die Landes- ÖVP nicht ausreichend<br />

für Ihre Interessen einsetzt. Daher hat<br />

LHStv. Dr. Sepp Leitner Forderungen zur<br />

Entlastung der PendlerInnen vorgestellt.<br />

Pendlerhilfe individualisieren, NÖ-<br />

Ticket einführen, Nebenbahnen<br />

erhalten<br />

Die Pendlerhilfe, die sich derzeit in<br />

Niederösterreich am Familieneinkommen<br />

orientiert, ist zu individualisieren: „Nicht<br />

wie momentan das Familieneinkommen,<br />

sondern das Einzeleinkommen muss für<br />

die Berechnung herangezogen werden.“<br />

Der Vorsitzende der <strong>SPÖ</strong> NÖ fordert<br />

außerdem mehr Unterstützung für die<br />

Bezieher-Innen geringer Einkommen:<br />

BezieherInnen steuerfreier Einkommen<br />

(bis 1200 Euro brutto) soll das Pendeln<br />

mit Öffentlichen Verkehrsmitteln ab einer<br />

einfachen Wegstrecke von 20 Kilometern<br />

völlig ersetzt werden. ArbeitnehmerInnen<br />

mit einem Verdienst bis zum Medianeinkommen<br />

(derzeit rund 1800 Euro<br />

brutto) sollen 75 Prozent der Fahrtkosten<br />

rückvergütet bekommen.<br />

lanDespartei<br />

Mehr aktuelle infos: www.noe.spoe.at<br />

Dr. sepp leitner<br />

lanDeshauptMannstv.<br />

Außerdem soll nach Vorbild des<br />

sogenannten „OÖ-Tickets“ ein „NÖ-<br />

Ticket“ eingeführt werden. ArbeitnehmerInnen,<br />

die weniger als 20 Kilometer<br />

pro Einzelstrecke pendeln, sollen nicht<br />

mehr als 10 Euro monatlich dafür<br />

bezahlen: „Warum nicht auch ein NÖ-<br />

Ticket einführen? Das wäre ökologisch<br />

sinnvoll und es dient der Auslastung.“<br />

Alle diese genannten Entlastungsmaßnahmen<br />

würden mit 15 bis 20 Millionen<br />

Euro jährlich zu Buche schlagen, so Leitner:<br />

„Das sollten uns die PendlerInnen<br />

wert sein. Wir wollen das Budget-Defizit<br />

nicht ausdehnen, unsere Vorschläge, wie<br />

man durch Umschichtungen einsparen<br />

kann, sind hinlänglich bekannt. Wir<br />

brauchen außerdem ein ganzheitliches<br />

Verkehrskonzept“, fordert Leitner, das<br />

auch den Erhalt der Nebenbahnen berücksichtigen<br />

müsse: „Diskutiert worden<br />

ist schon genug, jetzt müssen endlich<br />

Lösungen auf den Tisch!“<br />

Zum Abschluss noch eine regional-<br />

und arbeitspolitische Vision der <strong>SPÖ</strong><br />

Niederösterreich: „Jetzt ist das noch<br />

nicht leistbar, aber als Zukunftsvision<br />

ist es durchaus denkbar, dass alle PendlerInnen<br />

bis zum Medianeinkommen<br />

Öffentliche Verkehrsmittel kostenlos<br />

nutzen können, wenn sie zur Arbeit fahren.<br />

Damit könnte man durchaus auch<br />

der Landflucht entgegenwirken - viele<br />

Nieder-österreicherInnen verlassen ihre<br />

Heimatgemeinden, weil sie dort keine<br />

Arbeit finden oder weil die Kosten für<br />

die tägliche Fahrt zur Arbeitsstelle eben<br />

zu hoch sind. Sie brauchen mehr Unterstützung,<br />

die PendlerInnen dürfen nicht<br />

auf der Strecke bleiben!“<br />

herbst 2009 Die neue <strong>rundschau</strong> 11


einblicke<br />

5 Jahre<br />

geschäfts<br />

führung<br />

ein kleiner einblick in meine tätigkeit<br />

als geschäftsführender gemeinderat<br />

in unserem <strong>Zwentendorf</strong> soll zeigen,<br />

wie vielfältig, aber auch interessant so<br />

eine aufgabe sein kann.<br />

Der Donauhof wird ein veranstaltungszentrum, das sich viele<br />

andere gemeinden wünschen würden. vieles wurde in den<br />

letzten 5 Jahren umgebaut, das letzte war die gaststube, die<br />

thermisch saniert wurde. vieles ist aber noch notwendig, damit<br />

wir auf dem modernsten standard sind. Jedes Jahr wird nach<br />

finanziellen Möglichkeiten weiter erneuert, bis wir mit dem<br />

sanierungskonzept durch sind. Die vielen feiern, veranstaltungen,<br />

tanzereien, hochzeiten zeigen uns, dass der Donauhof in<br />

so einer gemeinde wie <strong>Zwentendorf</strong> eine wichtige einrichtung<br />

ist.<br />

12 Die neue <strong>rundschau</strong> herbst 2009<br />

Den Zugang zur Haushaltszulage und<br />

zum Heizkostenzuschuss habe ich für<br />

alle, die unter einem bestimmten Einkommen<br />

liegen, durchgesetzt. Vorher<br />

musste man Pensionist / Pensionistin<br />

oder 60 Jahre alt sein, um zu einer Unterstützung<br />

zu kommen. Auch Jüngeren<br />

oder AlleinerzieherInnen die wenig Einkommen<br />

haben ist im Winter kalt und<br />

brauchen unsere Hilfe genauso.<br />

Die Volkshochschulkurse wachsen<br />

von Jahr zu Jahr. Von der Volkshochschule<br />

Niederösterreich sind wir für das<br />

vielfältige Angebot und das großartige-<br />

Preisleistungsverhältnis ausgezeichnet<br />

worden.<br />

Vieles könnte ich noch aufzählen, ich<br />

bin aber überzeugt, aufmerksame <strong>Zwentendorf</strong>erInnen<br />

und <strong>Zwentendorf</strong>er se-<br />

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hen genau, was jeder Einzelne Gemeindemandatar<br />

bei uns in der Gemeinde<br />

macht.<br />

Vieles liegt noch vor uns, sowohl im<br />

sozialen Bereich als auch im Jugendbereich,<br />

Bildungsbereich, Pflegebereich<br />

usw. Wenn Ihr, liebe BürgerInnen mit<br />

uns den eingeschlagenen Weg gehen<br />

wollt, könnt ihr es 2010 bei den nächsten<br />

Gemeinderatswahlen beeinflussen.<br />

Ich würde gerne wieder 5 ausgefüllte<br />

Jahre für „unser <strong>Zwentendorf</strong>“ weiter<br />

tätig sein, auch wenn es manchmal anstrengend<br />

ist.<br />

Wenn man aber die letzten 5 Jahre<br />

zurückblickt, freut man sich doch über<br />

das Erreichte, besonders aber, wenn die<br />

Bürger davon profitieren und zufrieden<br />

sind.<br />

im sozialzentrum konnte ich die einleitung der wärme aus den<br />

sonnenkollektoren vom kindergarten durchsetzen und somit<br />

für die bewohner eine kostensenkung für das warmwasser um<br />

50% erwirken. bei den Mieten arbeite ich derzeit ein konzept<br />

für eine kostensenkung aus, das im Juli 2010 wirksam werden<br />

soll, damit die belastungen für die älteren Menschen im soZZ<br />

geringer werden.<br />

Das volle haus und eine warteliste zeugen von dem richtigen<br />

weg, den die gemeinde damals mit der errichtung dieser wichtigen<br />

einrichtung gegangen ist.


Dem wunsch auf ein <strong>Zwentendorf</strong>er<br />

beachvolleyball-turnier bin ich mit einigen<br />

aktiven Jugendlichen 2005 erstmals<br />

nachgekommen und daraus wurde einer<br />

der sportlichen höhepunkte des Jahres für<br />

die vielen <strong>Zwentendorf</strong>er Mädchen und<br />

burschen an der Donau.<br />

Der Donaulauf ist eine beliebte sportliche<br />

veranstaltung in <strong>Zwentendorf</strong> geworden.<br />

besonders die kinder sind mit großem<br />

eifer dabei.<br />

auf anregung einiger Jugendlicher und<br />

einer darauffolgenden initiative von<br />

mir, wurde die Multisportanlage gebaut<br />

und zu einer der meist frequentierten<br />

einrichtungen im vielfältigen angebot<br />

für die Jugend in unserer gemeinde.<br />

nebenan wurden dann noch eine pergola<br />

und ein eislaufplatz samt skaterplatz<br />

errichtet.<br />

einblicke<br />

Die veranstaltungen im Donauhof haben sich im tullnerfeld<br />

zu einer nicht wegzudenkenden szene entwickelt, die unterhaltung<br />

im nahbereich ermöglicht. Die künstler und besucher<br />

fühlen sich bei uns in <strong>Zwentendorf</strong> sehr wohl, da es günstige<br />

eintritte gibt, ein gutes essen und einen schönen saal. besonders<br />

stolz bin ich auf die gratiskarten, die schüler, studenten<br />

und präsenzdiener bei uns erhalten. somit können auch junge<br />

leute mit wenig geld am kulturangebot teilnehmen und entlasten<br />

auch noch die eltern. Mitgetragen wird diese aktion natürlich<br />

auch von den künstlern, von denen ich für diese aktion<br />

sehr gelobt worden bin, da es so etwas nirgendwo sonst gibt.<br />

herbst 2009 Die neue <strong>rundschau</strong> 13


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eine<br />

traurige<br />

geschichte<br />

Die jüngsten wahlergebnisse zeigen,<br />

dass das wahlvolk nichts dazu gelernt<br />

hat. Die, welche die krise ermöglicht<br />

haben, indem sie gesetze zur<br />

begünstigung der abzockerei gemacht<br />

und dann noch so lange zu geschaut<br />

haben, bis es fast zu spät war, werden<br />

gestärkt. Die, welche die richtigen<br />

rezepte zu einer neuen ordnung hätten,<br />

werden wegen nichtigkeiten abgestraft.<br />

Dass es auch im übrigen europa so zu<br />

geht ist auch kein trost.<br />

Stellen Sie sich, geneigte Leserin verehrter<br />

Leser vor, sie wären bei einer Kartenrunde<br />

dabei, die sich regelmäßig trifft und sagen<br />

wir einmal Poker spielt. Für die, die keine<br />

Ahnung vom Pokerspiel haben: man spielt<br />

um Geld und jeder Mitspieler für sich.<br />

Ihre Mitspieler sind genauso versiert wie<br />

Sie selbst. Einer davon neigt allerdings zu<br />

einem höheren Risiko als die übrigen Teilnehmer.<br />

Das geht schon viele Jahre so.<br />

Am Anfang waren die Einsätze gering.<br />

Im Laufe der Zeit sind sie aber gestiegen,<br />

bis eines Tages der „Zocker“ vorgeschlagen<br />

hat, ganz ohne limitierte Einsätze zu<br />

spielen. Weil die Anderen dafür waren,<br />

wollten Sie nicht als<br />

Schwächling da stehen<br />

und haben zugestimmt.<br />

Der Zocker hat sich<br />

in seinem Element gefühlt<br />

und mit wechselndem<br />

Erfolg die Einsätze<br />

hoch getrieben, bis der<br />

Rest der Runde nicht<br />

mehr mit bieten wollte<br />

– oder konnte.<br />

Eines Tages lag<br />

schon sehr viel Geld<br />

auf dem Spieltisch. Der<br />

Zocker hatte den größten<br />

Haufen auf seinem<br />

Platz liegen, da geschah<br />

das Undenkbare: er<br />

verlor alles und, weil<br />

er geblufft hatte, mehr<br />

als er bei sich trug. Da<br />

fing er zu jammern an,<br />

er könne nicht mehr<br />

weiterspielen, wenn wir<br />

ihm nichts vorstrecken<br />

würden.<br />

Die zwei anderen<br />

Mitspieler waren gleich<br />

dafür. Sie selber aber,<br />

nicht so gut betucht,<br />

keppl seppl<br />

wollten nicht so recht, ließen sich dann<br />

aber doch überreden auch einen Teil mit<br />

zu zahlen. Damit ging das Dilemma erst<br />

so richtig los: die Karten fielen nur für Ihre<br />

Mitspieler. Sie verloren nicht nur Ihr Geld,<br />

sondern auch die Lust am Spiel.<br />

Als es schließlich zur vereinbarten Aufteilung<br />

der vorgestreckten Spielgelder kam,<br />

hatten alle einen Gewinn, nur Sie konnten<br />

gerade einmal Ihren Verlust ausgleichen.<br />

Beim nächsten Spieltermin waren Sie<br />

aber dann doch wieder dabei . . .<br />

herbst 2009 Die neue <strong>rundschau</strong> 15


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