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Ausgabe 9 herunterladen - Uhrsachen

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8<br />

PORTRAIT<br />

Bis zu 65 Arbeitsschritte für ein Uhrenband<br />

Ein gepflegtes, qualitativ gutes Uhrenband ist eine aufwändige Angelegenheit. Wir zeigen Ihnen hier im Bild einige<br />

der bis zu 65 notwendigen Arbeitsschritte.<br />

Lichttest: Die angelieferten Leder<br />

werden auf ihre Übereinstimmung<br />

mit den Farbmustern überprüft.<br />

Haltekraft: Bei den Aussparungen<br />

für die Federstege muss das Leder<br />

perfekt halten - die Uhr hängt dran.<br />

Flinke Finger: Das Vernähen von<br />

Hand erfordert beherztes Führen<br />

von Nadel und Faden.<br />

Hämmern: Für das Fine-Tuning bei<br />

den Rändern kommt auch rudimentäre<br />

Technik zum Einsatz.<br />

U h RSACHEN<br />

Arbeit mit System: Auf dem Laufzettel<br />

sind alle Fabrikationsdetails<br />

aufgeführt.<br />

Präzision: Auch bei den Bändern<br />

müssen die Masse ganz genau der<br />

Bestellung entsprechen.<br />

Versiegeln: Ein «coupé franc»-Band<br />

wird auf den Seiten mit einem Lack<br />

in Lederfarbe versehen.<br />

Lochen: Mit einer alten Stanzmaschine<br />

entstehen die Aussparungen<br />

für die Schliesse.<br />

Leim: Bei der Fertigung von Bändern<br />

wird viel geklebt - hier ein<br />

Futter auf ein Unterleder.<br />

Schleifen: Vor dem Verkleben wird<br />

das Leder mit dem guten alten Dremel<br />

innen gründlich aufgerauht.<br />

Minibänder: Die zwei Schlaufen<br />

pro Band müssen ebenfalls vernäht<br />

und geklebt werden.<br />

Branding: Bei den Einzelanfertigungen<br />

gibt es einen Firmenstempel.

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