Ausgabe 9 herunterladen - Uhrsachen
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Nach dem grossen Erfolg mit der<br />
Wanduhr Qlocktwo und der Tischuhr<br />
Qlocktwo Touch war es absehbar,<br />
dass das geniale und verblüffende<br />
Prinzip der «Zeit in Worten» auch in<br />
Form einer Armbanduhr umgesetzt<br />
würde. Die Frage war nur, ob das<br />
überhaupt technisch und ästhetisch<br />
machbar sein würde. Die Qlocktwo<br />
W liefert nun den Beweis, dass das<br />
Konzept auch am Handgelenk funktioniert,<br />
und dies sowohl formal als<br />
auch technisch sehr überzeugend.<br />
Der Grundaufbau ist bei der gesamten<br />
Qlocktwo-Familie derselbe: Auf<br />
den ersten Blick sichtbar ist eine Matrix<br />
aus 110 Buchstaben, die nicht<br />
sofort einen Sinn ergeben. Durch das<br />
richtige Ansteuern leuchten die im<br />
Hintergrund montierten LED und<br />
zeigen Wörter an, um die Zeit in<br />
Fünf-Minuten-Schritten zu beschreiben.<br />
Für die minutengenaue Anzeige<br />
dienen vier kleine Punkte unterhalb<br />
der Zeichen. «Es ist halb acht» heisst<br />
es dann zum Beispiel.<br />
Die Grundform der Qlocktwo<br />
W ist quadratisch, so<br />
wie bei den grösseren<br />
Vorbildern. Mit dem<br />
flachen, 35 x 35 mm<br />
grossen Gehäuse aus Stahl macht sie<br />
auch auf feinen Handgelenken eine<br />
gute Figur. Zum Leben erweckt wird<br />
sie per Knopfdruck, wie man das von<br />
den allerersten Digitaluhren aus den<br />
siebziger Jahren mit den roten LED-<br />
Schriften kennt. Das hat auch technische<br />
Gründe: Würde sie immer<br />
leuchten, wäre die Batterie nach wenigen<br />
Tagen leer. Über den Drücker<br />
werden auch die weiteren Funktionen<br />
wie Datums- oder Sekundenanzeige<br />
aufgerufen.<br />
Das Design ist schlicht und modern.<br />
Dank seiner klaren Reduktion aufs<br />
Wesentliche wird es sämtliche Moden<br />
überdauern – die Uhr hat, wie ihre<br />
beiden grösseren «Vorfahren», das Potential<br />
zum echten Klassiker. Sie wurden<br />
seit ihrem Erscheinen weltweit<br />
mehrfach preisgekrönt. Man kann<br />
davon ausgehen, dass dies auch bei<br />
der Qlocktwo W der Fall sein wird.<br />
Auch sie wird nicht nur bei Design-<br />
NEUHEITEN<br />
Qlocktwo W: Zeit in Worten, jetzt auch fürs Handgelenk<br />
Als Weltpremiere präsentierte das deutsche Gestalterduo Biegert & Funk an der Baselworld 2012 mit der Qlocktwo W<br />
eine vollkommen neuartige Armbanduhr. Ein echter Kontrapunkt zur traditionellen Uhrmacherei, die in Basel dominiert.<br />
Bald kommt die Uhr in den Vekauf.<br />
Aficionados eine grosse Fangemeinde<br />
finden, sondern auch bei Menschen<br />
mit einem Hang zur Poesie und<br />
einem differenzierten Zugang zur<br />
Zeit. Die Reaktionen an der grössten<br />
Uhrenmesse der Welt waren denn<br />
auch überaus positiv. Selbst Uhrmacherlegenden<br />
wie Laurent Ferrier<br />
oder Max Büsser, aber auch viele<br />
Brancheninsider, zeigten sich begeistert<br />
vom Konzept der beiden deutschen<br />
Newcomer. Und das vollkommen<br />
neidlos, was in der Branche eher<br />
selten ist.<br />
Die Qlocktwo W wird ab Ende 2012<br />
in verschiedenen Varianten zu Preisen<br />
ab CHF 770.- lieferbar sein, vorerst<br />
in Deutsch, Französisch und Englisch.<br />
Zur Auswahl stehen ein satiniertes<br />
oder ein poliertes Edelstahlgehäuse<br />
und eines mit zusätzlicher<br />
schwarzer PVD-Beschichtung. Die<br />
Armbänder sind aus Kautschuk oder<br />
schwarzem Leder.<br />
Qlocktwo W: Fortsetzung des mehrfach<br />
preisgekrönten Erfolgskonzepts<br />
von Biegert & Funk. Vorerst in<br />
Deutsch, Englisch und Französisch<br />
erhältlich.<br />
Tick different.<br />
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