Ausgabe 9 herunterladen - Uhrsachen

Der lange Weg zur Manufaktur
Ulysse Nardin geht noch einen grossen Schritt weiter auf dem Weg zur grösstmöglichen
Unabhängigkeit und erwirbt das Chronographenwerk von Ebel.
Dieses ist im Hause Nardin eigentlich ein alter Bekannter
Die Entwicklung des UN-118 ist
zweifellos ein Meilenstein für die Firma
aus Le Locle, denn es eignet sich
sehr gut als Basiswerk für den Aufbau
von weiteren Komplikationen. Was
Ulysse Nardin aber noch fehlte, war
ein Chronographenwerk. Naheliegend
war das Werk von Ebel, denn es
ist für die Crew in Le Locle kein Unbekannter.
Als nämlich das Werk für
den legendären Ewigen Kalender entwickelt
wurde, hatte man bereits mit
Ebel zusammengearbeitet und gemeinsam
eine Grundplatine erschaffen.
Diese wurde dann für die verschiedenen
Bedürfnisse der beiden
Firmen entsprechend modifiziert. Auf
Basis der selben Grundplatine entstanden
sozusagen zweieiige Zwil-
linge. Chronographen haben bei
Ulysse Nardin eine lange Tradition.
In den letzten Jahren waren
sie insbesondere in der Marine-
Kollektion sehr beliebt. Wir sind
darum gespannt auf die ersten
Stoppuhren, in denen das Werk
zum Einsatz kommt. Das dürfte allerdings
noch einen Moment dauern.
Rechts: Der Marine Chronometer
Manufacture in der Version mit Titan-/Stahlgehäuse
und Kautschukband.
Sportliche Eleganz, kombiniert
mit technischer Brillanz.
Unten: Das auf 350 Stück weltweit
limitierte Lancierungsmodell in
Rotgold mit Emaillezifferblatt.
Tick different.
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