II - CCA Monatsblatt
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Veranstaltungen Veranstaltungen<br />
FREITAG DES DEUTSCHEN KINOS<br />
Jeden Freitag um 19.30 Uhr<br />
Fundación Cinemateca Boliviana, C. Oscar Soria Ecke Rosendo Gutiérrez<br />
Eintritt: 10 Bs. - Schüler des Goethe-Instituts 2x1<br />
15.06.2012 Im Juli<br />
Regie: Fatih Akin, Farbe, 100 Min., 2000<br />
Die abenteuerliche Reise eines biederen, aber<br />
verliebten Lehrers aus Hamburg nach Istanbul.<br />
Ein heiteres Road Movie durch die Hitze eines<br />
europäischen Sommers. „Im Juli war das<br />
Konsequenteste, was ich nach Kurz und schmerzlos<br />
machen konnte, denn der Film ist genau das<br />
Gegenteil von meinem Erstlingswerk: ein bunter Liebesfilm, in dem<br />
niemand stirbt, mit zwei deutschen Heldenfiguren, gespielt von Stars.<br />
In Kurz und schmerzlos ging es um Realität, in Im Juli um Illusion. Ich<br />
versuche, so vielfältig zu sein, wie ich nur kann.” (Fatih Akin)<br />
22.06.2012 – Kebab Connection<br />
Regie: Anno Saul, Drehbuch: Fatih Akin, 96 Min., Farbe, 2005<br />
Fäuste fliegen, Schwerter und Flaschen klirren,<br />
Knochen krachen und Blut fließt - dabei hat Ibo<br />
Secmez nur einen Werbespot für die Kneipe seines<br />
Onkels Ahmet im Hamburger Schanzenviertel<br />
gedreht und seine Leidenschaft für Kung-Fu-Filme<br />
vollauf eingebracht. Als Ahmets erster Zorn über das<br />
blutrünstige Opus dem Stolz auf das junge Genie weicht, weil die Zuschauer<br />
aus dem Kino in Scharen und auf direktem Weg zum „King of Kebab“<br />
eilen, sieht sich Ibo mit neuen, noch ernsteren Problemen konfrontiert.<br />
Seine Freundin Titzi eröffnet ihm, dass sie schwanger sei. Ibo kommt damit<br />
nicht zurecht - jedenfalls nicht sofort und nicht ohne Umwege. KEBAB<br />
CONNECTION erzählt vor allem von diesen Umwegen.<br />
29.06.2012 - Gegen die Wand<br />
Regie: Fatih Akin, Farbe, 121 Min., 2004<br />
Eine junge Türkin heiratet in Hamburg einen Landsmann,<br />
um von der elterlichen Bevormundung freizukommen.<br />
Zwischen beiden entsteht langsam Liebe. Aber er begeht<br />
einen Totschlag und seine Frau geht zurück nach Istanbul.<br />
Als der Mann aus dem Gefängnis entlassen wird, sucht<br />
er seine Frau auf. Aber sie entscheidet sich für ein neues<br />
Leben.<br />
AUSSTELLUNG: KUNSTRAUM DEUTSCHLAND – ifa<br />
06.07.-08.08.2010, MUseo Nacional de Etnografía y Folklore - MUSEF<br />
(C. Ingavi N° 916, Esq. Jenaro Sanjinés)<br />
Europäische Einigung und globale<br />
Vernetzung der Weltregionen stellen jeder<br />
Nation die Frage nach der Vermittlung ihrer<br />
Kultur neu. Die bildende Kunst zeigt die<br />
Auswirkungen des Zusammenrückens der<br />
Kulturen bereits deutlich: Das globale Dorf<br />
ist hier längst Wirklichkeit. Der Künstler als<br />
Global Player, als Wanderer zwischen den<br />
Kulturen steigerte sich zum Inbegriff der<br />
Künstlerrolle in der heutigen Zeit.<br />
Zogen in den fünfziger Jahren viele<br />
deutsche Künstler in die Kunstmetropole<br />
Paris oder seit den sechziger Jahren nach<br />
New York, wählten Künstler anderer<br />
Nationen bewusst ihren Lebens- und Arbeitsmittelpunkt in Deutschland.<br />
Neben den deutschen prägen vor allem diese Künstler, die nach Deutschland<br />
immigriert sind, das kreative Leben – sie lehren an den Akademien und<br />
machen sie für junge Menschen im In- und Ausland attraktiv.<br />
Die Ausstellung des ifa wirft einen anderen Blick auf den “Kunstraum<br />
Deutschland”, an dessen Entwicklung die offene, föderale Kulturpolitik<br />
Boliviens Schokoladenseiten 118<br />
<strong>Monatsblatt</strong> 2/2012 <strong>Monatsblatt</strong> 2/2012<br />
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Boliviens Schokoladenseiten