TRI-CELL Handbuch - Tritec
TRI-CELL Handbuch - Tritec
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BEDIENUNGSANLEITUNG<br />
<strong>TRI</strong>-<strong>CELL</strong> LI
Inhalt<br />
1. Übersicht<br />
1.1 Allgemeine Hinweise 4<br />
1.2 Normen und Vorschriften 4<br />
1.3 Sicherheitshinweise 5<br />
1.4 Hinweise zur Modul- und Stringauslegung 5<br />
2. Funktionsbeschreibung des Systems<br />
2.1 Bestandteile der Anlage 6<br />
2.2 Grundsätzliche Funktion 6<br />
3. Funktionsbeschreibung der Einzelkomponenten<br />
3.1 String-Anschlusseinheit PVD-2 8<br />
3.2 Wechselrichter 8<br />
3.3 Selbsttätige Trennstelle BiSi 10<br />
3.4 Nettoerzeugniszähler 10<br />
3.5 Eigenverbrauchsmessung 11<br />
3.6 Netzwerkanbindung CANSolar 12<br />
3.7 Batterien 13<br />
4. Installation<br />
4.1 Aufstellung 15<br />
4.2 Anschluss 15<br />
4.3 Batterieeinbau- und anschluss 16<br />
5. Menüstruktur<br />
5.1 Eigenverbrauch 19<br />
5.2 Netz 19<br />
5.3 WR (Wechselrichter) 20<br />
5.4 Batterie 20<br />
5.5 Batterieüberwachung 20<br />
5.6 PV (Photovoltaik) 20<br />
5.7 NA-Schutz 21
6. Fehlermeldungen<br />
6.1 Batterien 22<br />
6.2 BiSi 22<br />
7. Schaltpläne<br />
7.1 Projektschaltplan 23<br />
7.2 Hauptschaltplan 24<br />
8. Unbedenklichkeitsbescheinigung 26<br />
9. Konformitätserklärung 27<br />
10. Technische Daten 28<br />
11. Service 31
4_Übersicht<br />
1. ÜBERSICHT<br />
1.1 Allgemeine Hinweise<br />
Der Anschluss der Anlage darf nur durch eine zugelassene Elektrofachkraft bzw. eine Fachfirma erfolgen.<br />
Für jede Anlage muss vorab ein Verstringungsplan erstellt werden. Dazu müssen die technischen<br />
Datenblätter der vorgesehenen Solarmodule vorab <strong>TRI</strong>TEC vorgelegt werden. Änderungen<br />
schaltungstechnischer, auslegungstechnischer und konstruktiver Art sind jederzeit durch den Hersteller<br />
möglich.<br />
Eine Garantie der Anlage kann nur übernommen werden, wenn die technischen Daten und die Verstringung<br />
unseren Vorgaben entsprechen. Für Schäden durch Fremdeinwirkung, Transportschäden<br />
und Schäden durch unsachgemäße Behandlung wird keine Gewährleistung übernommen. Eingriffe<br />
in das Gerät dürfen nicht vorgenommen werden, da andernfalls die Gewährleistung erlischt.<br />
Bei einem evtl. Batteriewechsel sind ausschließlich die eingesetzten, zyklenfesten Batterien zu verwenden<br />
und über den Gerätehersteller zu beziehen. Beim Einsatz anderer Batterien entfällt der<br />
Gewährleistungsanspruch.<br />
1.2 Normen und Vorschriften<br />
<strong>TRI</strong>-<strong>CELL</strong> ist konform zum Energie-Einspeisegesetz (EEG) in der letzten Fassung von 2012 und zudem<br />
im gelieferten Zustand konform mit folgenden Vorschriften:<br />
• 2004/108/EG: Richtlinie des Rates zur Angleichung von Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten<br />
über die elektromagnetische Verträglichkeit (EMV-Richtlinie)<br />
• 2006/95/EG: Richtlinie des Rates zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten betreffend<br />
elektrische Betriebsmittel zur Verwendung innerhalb bestimmter Spannungsgrenzen<br />
(Niederspannungsrichtlinie)<br />
• VDEW: Richtlinie für Anschluss und Parallelbetrieb von Eigenerzeugungsanlagen am Niederspannungsnetz.<br />
• Einzelnormen: VDE –AR-N 4105<br />
• Gerätesicherheit: DIN EN 60950-1:2006<br />
DIN EN 50178 VDE 0160:1998-04<br />
DIN VDE 0126-1-1:2006-02<br />
IEC 62103:2003<br />
• Einzelnormen EMV: DIN EN 55022:2006 Klasse B DIN EN 61000-4-5:2006<br />
DIN EN 61000-3-2:2006 DIN EN 61000-4-6:2009<br />
DIN EN 61000-3-3:2008 DIN EN 61000-4-8:2010<br />
DIN EN 61000-3-11:2000 DIN EN 61000-4-11:2004<br />
DIN EN 61000-4-2:2009 DIN EN 61000-6-1:2007<br />
DIN EN 61000-4-3:2006 DIN EN 61000-6-2:2005<br />
DIN EN 61000-4-4:2010 DIN EN 61000-6-3:2007
1.3 Sicherheitshinweise<br />
1.4 Hinweise zur Modul- und Stringauslegung<br />
Bei der Auslegung ist nach folgenden Schritten vorzugehen:<br />
Übersicht_5<br />
Beim Betrieb elektrischer Geräte stehen zwangsläufig bestimmte<br />
Teile dieser Geräte unter gefährlicher elektrischer Spannung. Deshalb<br />
kann unsachgemäßer Umgang mit diesen Geräten zu schweren<br />
Körperverletzungen, auch mit tödlichen Folgen sowie zu<br />
Sachschäden führen.<br />
• Die Instandhaltung und der Einbau des Gerätes dürfen nur von<br />
qualifiziertem Personal, wie einer Elektrofachkraft laut<br />
EN 50110-1 oder IEC 60950 vorgenommen werden.<br />
• Schützen Sie das Gerät vor zu hoher Luftfeuchtigkeit und Kondenswasser-Bildung.<br />
• Das Gerät ist vor Beginn jeglicher Arbeiten vom Netz zu<br />
trennen.<br />
• Es dürfen nur vom Hersteller zugelassene Ersatzteile verwendet<br />
werden.<br />
Ein sicherer Betrieb des Gerätes ist nicht mehr möglich, wenn:<br />
• eine Beschädigung des Gehäuses oder des Netzanschlusses vorliegt,<br />
• Feuchtigkeit in das Gerät eindringt,<br />
• Gegenstände durch das Gehäuse ins Geräteinnere gelangen,<br />
• die Alarm-LED leuchtet.<br />
Ist ein sicherer Betrieb nicht mehr gewährleistet, so ist das Gerät<br />
sofort vom Netz zu trennen und durch den zuständigen Kundendienst<br />
auszutauschen.<br />
1. Auswahl der Anlage entsprechend des Energiebedarfs des Anwenders<br />
2. Festlegung des <strong>TRI</strong>-<strong>CELL</strong> Gerätetyps mit vorgegebenen Solarmodulen und Modulanzahl<br />
3. Erstellung eines Stringplans<br />
<strong>TRI</strong>TEC bietet ein Auslegungs-Programm zur Auslegung und Wirtschaftlichkeitsberechnung einer<br />
<strong>TRI</strong>-<strong>CELL</strong> Anlage an.<br />
An <strong>TRI</strong>-<strong>CELL</strong> dürfen keine Module angeschlossen werden, die spannungsseitig geerdet sind.
6_Funktionsbeschreibung des Systems<br />
2. FUNKTIONSBESCHREIBUNG DES SYSTEMS<br />
2.1 Bestandteile der Anlage<br />
<strong>TRI</strong>-<strong>CELL</strong> besteht aus folgenden Gerätekomponenten:<br />
• Stringanschlusseinheit PVD 2 – DC-DC Wandlereingänge<br />
• wartungsfreien, Lithium-Eisen-Nano-Phosphat-Batterien (LiFePO4)<br />
• Einzelzellenüberwachung LYBAL90-100<br />
• Ladeeinrichtung für die LiFePO4-Batterien<br />
• Einrichtung zur Netzrückspeisung des gewonnenen Solarstromes<br />
• Wechselrichter zur Speisung der Wechselstromverbraucher<br />
• Ladeüberwachung und Steuerung der Anlage (Ladung der Batterie; Umschaltung von Netz- auf<br />
Solarbetrieb; Umschaltung auf Netzrückspeisung)<br />
• Standgehäuse mit integriertem Batteriefach<br />
Die komplette PV-Anlage besteht aus folgenden Einzelkomponenten:<br />
• PV-Generator<br />
• Stringanschlusseinheit PVD-2<br />
• Wechselrichter<br />
• Nettoerzeugungszähler<br />
• Selbsttätige Trennstelle BISI<br />
• Eigenverbrauchsmessung EVM<br />
• Zentrale Steuereinheit CANsolar<br />
• Batterie<br />
2.2 Grundsätzliche Funktion<br />
Da die Solarenergieerzeugung mittels Solarmodulen meist zu anderen Tageszeiten erfolgt als in<br />
Zeiten, wo der überwiegende Energieverbrauch in Haushaltungen gebraucht wird, und auch die<br />
Jahreszeiten und die Wetterbedingungen einen großen Einfluss auf die Solarenergieerzeugung haben,<br />
muss ein Teil der erzeugten Solarenergie in Batterien zwischengespeichert werden.<br />
Diese zwischengespeicherte Energie steht dann, zum Beispiel bei Regentagen oder nachts zur Verfügung.<br />
Überschussenergie, an zum Beispiel sonnigen Tagen, die nicht verbraucht wird, und die<br />
auch nicht in Batterie gespeist werden muss (da diese bereits vollgeladen ist), wird automatisch ins<br />
öffentliche Netz zurückgespeist und vergütet. Im Winter und an trüben Tagen werden die Hausverbraucher<br />
automatisch überwiegend vom öffentlichen Netz versorgt. Bei einem Netzausfall (»Stromausfall«)<br />
werden die an der Klemme »Notstromausgang« angeschlossenen Verbraucher ebenfalls<br />
automatisch durch die Energie aus der Speicherbatterie gespeist. Je nach Batteriegröße und zu welcher<br />
Zeit der Netzausfall stattfindet, können die wichtigsten Verbraucher Stunden bis sogar Tage<br />
weiter versorgt werden.
Funktionsbeschreibung des Systems_7<br />
Tagbetrieb<br />
Bei vorhandener Solarenergie wird vorrangig der über einen elektronischen Energiezähler<br />
(S 0 -Zähler) ermittelte Eigenverbrauch gedeckt. Sofern die verfügbare Solarenergie höher ist als für<br />
den Eigenverbrauch erforderlich ist, erfolgt die Aufladung der Batterie. Erst bei noch weiterer Erhöhung<br />
der verfügbaren Solarenergie erfolgt eine Überschusseinspeisung in das öffentliche Netz.<br />
Batterie- / Nachtbetrieb<br />
Sofern die verfügbare Solarenergie nicht mehr zur Deckung des Eigenverbrauches ausreicht, werden<br />
die Wechselrichter anteilig oder vollständig aus der Batterie, und somit mit der am Tage gespeicherten<br />
Solarenergie, versorgt. Die Ausgangsleistung der Wechselrichter ist genau dem momentanen<br />
Verbrauch angepasst. Nach der Entladung der Batterie bis zur eingestellten Ent ladungsgrenze<br />
schaltet der/die Wechselrichter aus und die Energieversorgung wird automatisch vom öffentlichen<br />
Netz übernommen.<br />
Notstrombetrieb<br />
Bei Ausfällen des öffentlichen Netzes (BiSi meldet Fehler, weil eine oder mehrere Phasen außerhalb<br />
des Toleranzbereichs liegen) schaltet das Wechselrichtersystem in die Betriebsart Notstrom-Betrieb.<br />
Die Umschaltung erfolgt zeitverzögert (ca. 10 Sekunden) unabhängig vom aktuellen Zustand des<br />
Normalbetriebs in den Notrstrombetrieb. Nach Ablauf der Zeit werden die Verbraucher, die am<br />
Notstromausgang im Zusatzverteiler angeschlossen sind, aus der Batterie und je nach Sonneneinstrahlung<br />
auch aus den Solarmodulen über den Wechselrichter versorgt (Inselbetrieb). Die Verbraucher<br />
werden aus der Batterie weitergespeist. Zu beachten ist, dass ausschließlich die Verbraucher<br />
an den Außenleitern L1; L2; L3 welche an den entsprechenden Klemmen im Zusatzverteiler angeschlossen<br />
sind, im Notstrom-Betrieb mit Spannung versorgt werden können. Erst bei 90 % Entladung<br />
der Batterie wird die Batterieentladung abgeschaltet. Bei Wiederkehr des Allgemeinnetzes erfolgt<br />
die Rückschaltung auf Normalbetrieb.<br />
Die Betriebsart Notstrom-Betrieb ist aktiv bis:<br />
• entweder die Batteriespannung durch Entladung auf einen 10-Minuten-Mittelwert von ca.<br />
1,80 V / Zelle [Umin Notstrom-Betr.] sinkt (dies entspricht einer Entladung von ca. 90 % der Batterienkapazität).<br />
Danach erfolgt die Abschaltung des gesamten Wechselrichters, um eine Tiefentladung<br />
der Batterie zu verhindern,<br />
• oder der Netzfehler erlischt. Der Wechselrichter schaltet zeitverzögert, abhängig von der Batteriespannung,<br />
wieder in eine seiner Normalbetriebsarten.
8_Funktionsbeschreibung der Einzelkomponenten<br />
3. FUNKTIONSBESCHREIBUNG DER EINZELKOMPONENTEN<br />
3.1 String-Anschlusseinheit PVD-2 (DC-DC Wandlereingänge)<br />
Die Strings werden direkt über die Eingangsautomaten der PVD-2 angeschlossen. Die Solarmodule<br />
können in Parallel- oder Reihenschaltung so zusammengeschaltet werden, sodass die Stringsspannung<br />
von 200 V bis zu max. 520 V betragen kann. Der maximale Strom pro String (Kurzschlußstrom)<br />
ist mit 14 A begrenzt, die maximale Eingangsleistung pro String darf nicht mehr als maximal 2800 kW<br />
betragen. Die Stringpläne müssen vor dem Einsatz für jede Anlage ermittelt und erstellt werden.<br />
Die Stringanschlußeinheiten PVD-2 erfüllen folgende Sicherheits- und Regelfunktionen:<br />
• Zweipolige Absicherung und Abschaltung eines jeden Strings.<br />
• Stringdiodenfunktion für jeden String; mittels eines elektronischen Rückstromschutzes werden<br />
Rückströme aus anderen Strings bzw. aus der Batterie bei evtl. Funktionsstörungen, Kurzschlüssen<br />
und Teilabschattungen der Solarmodule innerhalb eines Strings verhindert.<br />
• Individuelle Messung von Ausgangsstrom- und Spannung für jeden String mit Weitermeldung<br />
an die Zentraleinheit der Anlage.<br />
• Individuelles MPP-Tracking für jeden String / jede PVD-2 Stringanschlußeinheit.<br />
• Bereitstellung der Ladespannung / Ladestrom für die Ladung der Lithiumbatterie nach vorgegebener<br />
Ladekennlinie speziell für diese Batterientypen.<br />
• An den String-Anschlusseinheiten dürfen keine Module angeschlossen werden, die spannungsseitig<br />
geerdet sind.<br />
3.2 Wechselrichter<br />
Der Wechselrichter wandelt den in den Solarmodulen erzeugte Gleichstrom in Wechselstrom mit<br />
50 Hz Frequenz um, der im Haushalt alle Geräte versorgen kann, die sonst üblicherweise aus dem<br />
öffentlichen Netz versorgt werden. Die durch den Wechselrichter erzeugte Energie wird direkt in<br />
den vorhandenen Hausverteiler (üblicherweise im Zählerkasten) eingespeist, sodass dann alle Verbraucher<br />
im Haus versorgt werden können.<br />
Im on-Grid Modus wird der Wechselrichter für jede Phase getrennt gesteuert, um der jeweiligen<br />
Phasenverschiebung der 3 Netzphasen synchron zu arbeiten. Im off-Grid Modus (Inselbetrieb) arbeitet<br />
der Wechselrichter als Drehstromwechselrichter mit gleicher Phasenlage für die 3 Phasen.<br />
Der Wechselrichter besteht aus 3 Einphasen-Wechselrichtern in Sternschaltung, welche gleichermaßen<br />
für Netzeinspeisung (on-Grid) als auch für Inselbetrieb (off-Grid) geeignet ist. Zwischen Wechselrichter-Eingang<br />
(Gleichspannungsseite) und Wechselrichter-Ausgang (Wechselstromseite) besteht<br />
eine verstärkte Isolierung gemäß EN 60950, womit eine zuverlässige Trennung zwischen<br />
Eingang und Ausgang besteht.<br />
Der Einsatz von drei Einphasen-Wechselrichtern erlaubt die Verwendung einer selbsttätigen Trennstelle<br />
nach DIN VDE 0126-1-1, da jede Wechselrichterphase von der dazu gehörigen Netzphase<br />
synchronisiert wird.
Funktionsbeschreibung der Einzelkomponenten_9<br />
Der Wechselrichteranschluss erfolgt an eines von zwei in Reihe an das Versorgungsnetz geschaltete<br />
Schütze, welche jeweils über einen zwangsgeführten Öffnerkontakt überwacht werden.<br />
Eingangsdaten<br />
Eingangsspannung aus PVD-2 Einheiten: 380 V (DC)<br />
Eingangsspannung aus der Batterie: 90 – 105 V (DC)<br />
Ausgangsdaten<br />
Nenn-Ausgangsspannung: 230 / 400 V (AC) sinusförmig<br />
Ausgangsfrequenz: 50 Hz +/- 0,1 %<br />
Ausgangsleistung: 7,5 kVA<br />
Überspannungskategorie: II<br />
Anschlüsse, Signale, Anzeigen<br />
Datenkommunikation: CAN-Bus zur CAN-Steuereinheit<br />
Fernbedienung: separater Eingang für Fern-AUS Funktion<br />
LED-Anschlüsse: Bereitschaft, Betrieb, Störung<br />
Einsatzbedingungen<br />
Kühlung: drehzahlgeregelter Lüfter<br />
Umgebungstemperatur: zulässiger Bereich -10 bis + 45°C<br />
Luftfeuchtigkeit: F (0 – 95 %) nicht kondensierend<br />
Schutzart/Klasse: IP20 / Schutzerdung<br />
Gerätesicherheit: EN 60950; verstärkte Isolierung<br />
Eingang/Ausgang<br />
EMV Emission: Klasse B gemäß EN 55022 / CISPR22<br />
EMV Störfestigkeit: N 61000 4-2/ 4-3 / 4-4 / 4-5 / 4-6<br />
Mechanik<br />
Mechanischer Aufbau: Einbaumodul<br />
Anschlüsse: Steckverbinder für Kabelanschlüsse, Steckerleiste<br />
für Backplane
10_Funktionsbeschreibung der Einzelkomponenten<br />
3.3 Selbsttätige Trennstelle BiSi<br />
BiSi ist eine separate selbsttätige Schaltstelle zwischen ein- und dreiphasigem Solar Wechselrichter<br />
(mit einfacher galvanischer Trennung zwischen PV-Generator und Netz) und öffentlichem Niederspannungsnetz<br />
(Vollständige Erfüllung der DIN VDE V0126-1-1). Sie erkennt den Inselbetrieb durch<br />
dreiphasige Überwachung der Außenleiterspannung.<br />
Der Wechselrichteranschluss erfolgt an eines von zwei in Reihe an das Versorgungsnetz geschaltete<br />
Schütze welche jeweils über einen zwangsgeführten Öffnerkontakt überwacht werden.<br />
Die selbsttätige Trennstelle BiSi enthält ein Potentiometer zur Einstellung der zulässigen Überspannung<br />
(110 % – 115 % UNenn), Auslieferung in Stellung 110 % (Änderung nur in Absprache mit dem<br />
Netzbetreiber). Das Signalrelais dient der Wechselrichter-Abschaltung. Nach ca. 30 Sekunden schaltet<br />
die BiSi das Netz auf den Wechselrichter, das Alarm Relay schaltet ein (Ok-Meldung), die grüne<br />
Power-LED leuchtet dauerhaft, alle anderen LEDs sind aus.<br />
Die selbsttätige Trennstelle BiSI erfüllt alle Vorgaben der VDE 0126-1-1 zur Freischaltung einphasiger<br />
und dreiphasiger Netzeinspeiser bei Spannungs- und/oder Frequenzstörungen des öffentlichen<br />
Niederspannungsnetzes:<br />
• Überwachung der Phasenspannungen (L1-N; L2-N; L3-N) und der Außenleiterspannungen<br />
L1-2; L2-3; L3-1 auf Überschreiten (+15 %) oder Unterschreiten (-20 %) der Netz-Nennspannung<br />
(230 V AC) Abschaltung innerhalb 200 msec. Alarmmeldung an den Solarwechselrichter.<br />
• Überwachung der Spannungsqualität (10-Minuten-Mittelwert). Abschaltung erfolgt bei 110 %<br />
der Netz-Nennspannung. Abschaltgrenze kann in Absprache mit dem Energieversorger auf 115 %<br />
angehoben werden (Potentiometer an der Front der Einheit).<br />
• Frequenzüberwachung der Phase L1 in den Grenzen +0,2 / 2,5 Hz. Abschaltung bei Über- und Unterschreiten<br />
der Grenzen innerhalb 200 msec.<br />
• Bei Netzfehler kleiner 3 Sekunden erfolgt eine Wiedereinschaltung nach frühestens 5 Wiedereinschaltversuchen<br />
erst dann nach frühestens 30 Sekunden.<br />
• Mit dem Neustart der Einheit oder nach einem Fehler > 3 Sekunden bzw. alle 7 Tage erfolgt ein<br />
interner Funktionstest zur Überprüfung der beiden Schaltschütze auf einwandfreie Funktion.<br />
Technische Daten der BiSi<br />
Modell: BiSI 400/230-3-001<br />
Nennspannung: 3 x 400 V AC<br />
Anschluss: Drei Phasen Anschluss (L1, L2, L3 und N)<br />
Anzeige: 4 LEDs zur Status-Anzeige<br />
Nennfrequenz: 50 Hz<br />
Eigenverbrauch: < 3 W aus L1/N, kurzschlussfest<br />
Schutzklasse: II – Schutzisolierung (kein Anschluss von PE)<br />
Schutzgrad: IP20<br />
Umgebungsbedingungen: Temperatur 0° – 40°C, Luftfeuchtigkeit 5 – 95 %<br />
(nicht kondensierend)<br />
Abmessungen (B x H x T): 158 mm x 62 mm x 90 mm<br />
Gewicht: 0,6 kg
3.4 Nettoerzeugniszähler<br />
Funktionsbeschreibung der Einzelkomponenten_11<br />
Der Nettoerzeugungszähler erfasst die gesamte von den Wechselrichtern gelieferte Solarenergie,<br />
der EVU-Einspeisezähler den ins öffentliche Netz eingespeisten Anteil. Die Differenz ist demnach<br />
der Eigenverbrauch in Kilowattstunden. Der Nettoerzeugungszähler ist ein Hutschienenzähler im<br />
Inneren der <strong>TRI</strong>-<strong>CELL</strong> Anlage. Dieser dient nur zu Informationszwecken und ist nicht geeicht. Über<br />
die Anschlussklemmen im Gerät kann am <strong>TRI</strong>-<strong>CELL</strong> einen geeichten Nettoerzeugungszähler extern<br />
angeschlossen werden.<br />
Der Prozentsatz des Eigenverbrauchs errechnet sich aus der jeweiligen Differenz der in einem<br />
Ablesezeitraum (Beispiel):<br />
Wert bei Nettoerzeugniszähler 20.000 kWh<br />
Wert bei Rückspeisezähler 8.000 kWh<br />
Differenz 12.000 kWh = Eigenstromanteil 60 %<br />
3.5 Eigenverbrauchsmessung<br />
Der Energieverbrauch der Verbraucher im Haus wird durch die elektronische Messeinheit (S 0 -Zähler)<br />
erfasst. Diese Messeinrichtung steuert dann den Wechselrichter so, dass dieser genau diese Energie<br />
liefert. Der Wechselrichter entnimmt diese erforderliche Energie entweder bei Sonnenschein aus<br />
den Solarmodulen oder aus der Batterie (z.B. in der Nacht) oder aus beiden Energiequellen gleichzeitig.<br />
Reicht die Energie aus den Solarmodulen und/oder aus der Batterie nicht aus, so wird die für<br />
die Verbraucher fehlende Energie aus dem öffentlichen Netz bezogen. Im Notstrombetrieb (bei einem<br />
Netzausfall) ist die zur Verfügung stehende Energie durch die Wechselrichterleistung begrenzt<br />
(7,5 bzw. 15 kVA).<br />
Der Tageszyklus beginnt im Allgemeinen mit der Batterieladung, da die Batterie über Nacht durch<br />
die Eigenverbrauchsabdeckung zum Teil entladen wurde. Hierbei wird die Batterie je nach Sonneneinstrahlung<br />
geladen bis eine vorgegebene Ladespannung erreicht ist. Während der Batterieladung<br />
wird der Eigenverbrauch nicht aus der Solarenergie sondern aus dem öffentlichen Netz bezogen.<br />
Nachdem die Batteriespannung den vorgegebenen Wert erreicht hat, fahren die Wechselrichter<br />
ihre Ausgangsleistung hoch. Dadurch verändert sich wiederum die Batteriespannung, welche von<br />
der aktuellen Last (Wechselrichterleistung) und der aktuellen Sonneneinstrahlung (PV-Leistung) abhängig<br />
ist. Die Wechselrichterausgangsleistung ist abhängig von der aktuellen Batteriespannung<br />
und wird in einem vorgegebenen Batteriespannungsbereich von 0 bis 100 % der Nennleistung angepasst.<br />
Hierdurch wird sichergestellt, dass die Batterie während vorhandener Sonneneinstrahlung<br />
geladen wird und überschüssige Energie, welche vor Ort nicht verbraucht wird in das öffentliche<br />
Netz gespeist wird. Liegt der aktuelle Eigenverbrauch höher als die von den PV-Modulen gewonnene<br />
Energie, so wird der Eigenverbrauch vorrangig abgedeckt, solange genügend Energie in der<br />
Batterie gespeichert ist.<br />
Wird die Batterie unter einen vorgegebenen Spannungswert entladen, so wird auch der Eigenverbrauch<br />
nicht mehr aus der Batterie gedeckt und die Verbraucher werden aus dem öffentlichen Netz<br />
versorgt. Wird bis 15:00 Uhr die Batterie nicht mindestens einmal als vollgeladen erkannt, wechselt
12_Funktionsbeschreibung der Einzelkomponenten<br />
das System ab dieser Uhrzeit wieder in die Ausgangsposition, wie oben beschrieben. Die Restladung<br />
erfolgt dann nächsten Tag, bzw. an noch weiteren Tagen falls mehrere Tage trübe Wetter vorherrscht.<br />
Während dieser Zeit werden die Verbraucher aus dem öffentlichen Netz versorgt.<br />
3.6 Netzwerkanbindung CANSolar<br />
Zur Anbindung an das lokale Netzwerk verfügt die Steuerheinheit des <strong>TRI</strong>-<strong>CELL</strong>, die »CANSolar«<br />
über eine integrierte 10/100 Mbit Ethernet Schnittstelle. Einmal in das Lokale Netzwerk integriert<br />
lassen sich so vom PC aus aktuelle Tagesmesswerte (Netzeinspeisung / Eigenverbrauch), Batterieladezustand,<br />
Tages- und Gesamterträge sowie Anlagezustände und Alarme abfragen.<br />
Ab Werk wird die CANsolar mit folgenden Netzwerkeinstellungen ausgeliefert:<br />
• IP-Adresse: 192.168.1.177<br />
• Netzmaske: 255.255.255.0<br />
• Gateway: 192.168.1.1<br />
Anpassungen der Netzwerkeinstellungen an das lokale Netzwerk sind jederzeit entweder direkt,<br />
an der Bedieneinheit/Display des <strong>TRI</strong>-<strong>CELL</strong> oder über den integrierten Web-Server möglich.<br />
Die Startseite des CANsolar WEB-Servers listet ein einige der wichtigsten<br />
Anlagedaten und Konfigurationswerte auf. So lässt sich<br />
hier der Typ und die Softwareversion der Anlage/ Steuereinheit<br />
einsehen, sowie Angaben zu den drei Hauptkomponenten des<br />
Systems.<br />
Unter PV-Module wird die Anzahl der Strings, sowie der Module<br />
je String und die aus der Modulleistung resultierende Gesamtleistung<br />
der PV-Anlage aufgelistet.<br />
Für die angeschlossene Batterie ist insbesondere die Nominalspannung<br />
einer Zelle, die Anzahl der Zellen sowie die Kapazität<br />
von Bedeutung.<br />
Bei den Wechselrichtern zur Netzeinspeisung wird zwischen ein-<br />
und dreiphasig aufgebauten Systemen unterschieden. Die Anzahl<br />
der Wechselrichter in diesem System ist somit 3 x 1 = 3 WR mit max.<br />
2500 W je Wechselrichter Ausgangsleistung.
3.7 Batterien<br />
Funktionsbeschreibung der Einzelkomponenten_13<br />
Über den Link Messwerte & Status kann der aktuelle Anlagenzustand<br />
eingesehen werden. Bei den Messwerten finden sich Angaben<br />
zur aktuellen Einstrahlung (PV-Leistung) und deren Verwendung<br />
zur Netzspeisung und/oder Batterieladung.<br />
Ein positiver Batteriestrom lädt die Batterie, ein entsprechend negativer<br />
Strom bedeutet Batterieentladung.<br />
Alarm-Meldungen können über die Bedieneinheit an der Solaranlage<br />
näher aufgeschlüsselt werden.<br />
Die Tageszähler zeigen den seit Mitternacht aufsummierten Wert<br />
der z.B. Netzeinspeisung oder des Eigenverbrauchs. Die bis Mitternacht<br />
aufgelaufenen Werte werden vor ihrer Löschung in einem<br />
Summenzähler festgehalten, der somit ab Inbetriebnahme<br />
der Solaranlage die eingespeisten und erzeugten kWh speichert.<br />
Die Batterie wird bei Sonnenschein geladen. Die Ladung der Batterien erfolgt mit Gleichstrom, der<br />
von den Solarmodulen geliefert wird.<br />
Die in den <strong>TRI</strong>-<strong>CELL</strong> Anlagen eingesetzten Batterien sind wartungsfreie Eisen-Nano-Phosphat Batterien<br />
(LiFePO4) mit Einzelzellenüberwachung LYPAL90-100. Sie zeichnen sich aus durch:<br />
• hohe Zyklenfestigkeit (bei 60 %-tiger Entladung etwa 6000 Zyklen)<br />
• hohe Lebensdauer (in unserem Einsatzfall mindestens 15 Jahre)<br />
• geringer Ladefaktor und somit hohe Effizienz<br />
• hohe spezifische Volumenmenge mit etwa 107 Wh/Liter (80 % Entladung)<br />
• hohe spezifische Gewichtsenergie mit etwa 70 Wh/kg (80 % Entladung)<br />
• kein Gefahrengut<br />
• Einzelzellenüberwachung LYPAL90-100<br />
Um die vom Hersteller angegebene Lebensdauer der Batterie unter allen Umständen sicherzustellen<br />
und zu übertreffen, wird die Batterie mit einer eigens für diesen Zweck entwickelte Elektronik<br />
zur Überwachung und Symmetrierung der Einzelzellen ausgerüstet. Die Batteriespannung wird mit<br />
einer Genauigkeit von typisch 0,5 % gemessen, die Messwerte werden per Funk an die übergeordnete<br />
Überwachungseinheit CANsolar übermittelt.
14_Funktionsbeschreibung der Einzelkomponenten<br />
Bei Erreichen der eingestellten Ladespannung wird automatisch die Stromsenke aktiviert und damit<br />
die einzelne Zelle der Batterie vor einer zu hohen Ladespannung geschützt.<br />
Über die Nutzungsdauer der Batterie werden durch periodisches Anfahren des Ladespannungsbereiches<br />
die Einzelzellen der Batterie auf gleiches Spannungsniveau gebracht und damit eine dauerhafte<br />
Symmetrie der Zellen erreicht.
4. INSTALLATION<br />
4.1 Aufstellung<br />
Installation_15<br />
Die Anlage sollte in der Nähe der Hauptverteilung des Gebäudes aufgestellt werden. Der Aufstellungsort<br />
sollte eben und trocken und kühl sein. Die Abmessungen des Gerätes inden Sie in den technischen<br />
Daten im Anhang. Die Anschlussklemmen der Anlage sind gut zugänglich und beschriftet.<br />
4.2 Anschluss<br />
Die Kabeleinführung befindet sich oben.<br />
Für den Transport kann die vorder- und rückseitige Lüftungsblende<br />
abgeschraubt werden. Dadurch kann das Gerät für den Transport<br />
mit einem Hubwagen einfach bewegt werden.<br />
Der Anschluss der Anlage darf nur durch eine zugelassene Elektrofachkraft erfolgen!<br />
Dimensionieren Sie die Netzzuleitung so, dass die Verlustleistung auf der Leitung nicht mehr als 1%<br />
der Nennleistung beträgt. Zur Ermittlung des Eigenverbrauchs bzw. der Steuerung der Wechselrichter<br />
muss ein S 0 -Zähler in die bestehende Hauptzuleitung installiert werden. Der S0-Zähler<br />
(3X230/400v, 20A(80A)) ist im Lieferumfang enthalten. Für die Datenermittlung wird der Zähler mit<br />
einer Fernmeldeleitung (z.B. J-Y(St)Y 2 x 2 x 0,6) mit den entsprechenden Klemmen im Gerät verbunden.<br />
Ziel ist es nach Möglichkeit den gesamten Stromverbrauch in dem zu versorgenden Haushalt<br />
zu ermitteln.<br />
Der Anschluss der Notstromverbraucher wird im Gerät über einen vorgesehenen Sicherungsautomaten<br />
vorgenommen (z.B. Heizungsanlage, Kühl- und Gefriergeräte, diverse Beleuchtung). Die<br />
maximale Wechselrichter Ausgangsleistung ist zu berücksichtigen. Beim Anschluss der Solarmodule<br />
ist zu beachten, dass die Solarmodule immer eine Spannung liefern und nicht stromlos geschaltet<br />
werden können. Aus diesem Grund sollten die Solarmodule bis zur Freischaltung der Anlage abgedeckt<br />
werden.
16_Installation<br />
Hinweise zur Installation<br />
• Vor dem Anschluss muss der Betriebsschalter der <strong>TRI</strong>-<strong>CELL</strong> Anlage auf AUS geschaltet werden.<br />
• Auch alle Sicherungsautomaten in der <strong>TRI</strong>-<strong>CELL</strong> Anlage müssen alle auf AUS geschaltet werden.<br />
• Ebenso müssen die Sicherungsautomaten der Hauptverteilung der Anlage ausgeschaltet sein.<br />
• Die Batterien müssen in die dafür vorgesehenen Batteriefächer gestellt werden (siehe Anlage<br />
Batterie-Montage).<br />
• Es muss eine Netzverbindung vom Hausverteiler (L1; L2; L3; N; PE) zur <strong>TRI</strong>-<strong>CELL</strong> Anlage hergestellt<br />
werden.<br />
• Verbraucher, die bei Netzausfall weiter von der <strong>TRI</strong>-<strong>CELL</strong> Anlage versorgt werden sollen, müssen<br />
von der bestehenden Installation getrennt und an die Anschlüsse im Gerät angeschlossen<br />
werden. Alle anderen Verbraucherabgänge bleiben an der bestehenden Hausverteilung angeschlossen.<br />
• Die Sicherungsautomaten der PVD sind freizuschalten. Über die Sicherungsautomaten (Polrichtung<br />
beachten) sind die Solarmodule anzuschließen.<br />
• Bitte beachten Sie, dass die Ausgänge der Solarmodule bei Lichteinstrahlung spannungsführend<br />
sind. Die Solarmodule daher unbedingt bis zur Freischaltung der Anlage abdecken<br />
4.3 Batterieeinbau und -anschluss<br />
Die Zellen werden in 5er Blöcken geliefert. Diese können so einfacher<br />
in die Batterieböden eingeschoben werden. Nach jedem<br />
5er Block muss ein Zellenverbinder angeschraubt werden. Dabei<br />
ist unbedingt auf die Polarität zu achten.<br />
Nachdem alle Batterieblöcke eingebaut und mit Zellenverbindern<br />
Versehen sind, werden die Verbindungen zwischen den Einzelnen<br />
Ebenen und dem Batterie-Anschluß / Sicherung hergestellt (siehe<br />
Schaltplan).
Installation_17<br />
Der Einbau und die Verschaltung muss genau nach dem unten stehenden Bild ausgeführt werden.<br />
Vor dem Anschluß an die Batteriesicherung mit dem Spannungsprüfer ist die Spannung und Polarität<br />
zu prüfen. Der Einbau darf nur durch eine Fachkraft erfolgen!
18_Menüstruktur<br />
5. MENÜSTRUKTUR<br />
Nach dem Anschluss der Verbraucher und der Solarmodule ist die Anlage betriebsbereit. Die Abdeckung<br />
der Solarmodule kann entfernt werden und die Sicherungsautomaten können eingeschaltet<br />
werden. Mit dem Betriebs-Schalter wird die <strong>TRI</strong>-<strong>CELL</strong> Anlage eingeschaltet. Im Display der <strong>TRI</strong>-<strong>CELL</strong><br />
Anlage erscheint nach kurzer Anlaufphase die Anzeige des gerade vorliegenden Betriebszustandes.<br />
Dieser wird zusätzlich über die LED Meldeleuchten angezeigt.<br />
Im Display wird standardmäßig die aktuelle Betriebsart angezeigt.<br />
Darüber hinaus können auch aktuelle Daten der Batterie,<br />
der Wechselrichter, des Eigenbedarfs und der Überschusseinspeisung<br />
abgefragt werden.<br />
Des Weiteren können Informationen zum NA-Schutz und zu evtl.<br />
vorhandenen Alarmmeldungen angezeigt werden. Mit den Pfeiltasten<br />
kann dann zwischen den einzelnen Menüpunkten gewählt<br />
werden. Mit der Enter-Taste und der ESC-Taste kann im Menü<br />
eine Ebene nach rechts bzw. links gesprungen werden.
5.1 Eigenverbrauch<br />
Menüstruktur_19<br />
Im Menüpunkt Eigenverbrauch wird der momentane Verbrauch des angeschlossenen Haushalts in<br />
Watt angezeigt. Bei Drücken der Enter-Taste können mit den Pfeiltasten die gespeicherten Tageswerte<br />
für Eigenverbrauch angezeigt werden (Historie). Der jeweilige Tag wird mit den Pfeiltasten<br />
ausgewählt und mit der Enter-Taste zwischen den Anzeigenwerten gewechselt. Mit der ESC-Taste<br />
wird die Anzeige wieder verlassen.<br />
Zusätzlich werden die folgenden Punkte in der zweiten Displayzeile im 2 s-Takt angezeigt:<br />
Tag<br />
Der Tagesverbrauch gibt an wie viel Energie im angeschlossenen Haushalt seit 0:00 Uhr in kWh verbraucht<br />
wurde und prozentual den Deckungsgrad dieses Verbrauchs durch <strong>TRI</strong>-<strong>CELL</strong>. Dieser Wert<br />
wird jede Nacht um 0:00 Uhr auf 0 kWh zurückgesetzt.<br />
Gesamt<br />
Der Gesamtverbrauch zeigt den Energieverbrauch des angeschlossenen Haushalts an, den das System<br />
seit Inbetriebnahme des <strong>TRI</strong>-<strong>CELL</strong> ermittelt hat.<br />
Deckung<br />
Hier wird die prozentuale Deckung dieses Verbrauchs durch <strong>TRI</strong>-<strong>CELL</strong> angezeigt.<br />
5.2 Netz<br />
Im Menüpunkt Netz werden die aktuell in das öffentliche Stromnetz als Überschuss eingespeiste<br />
Leistung in Watt angezeigt. Bei Drücken der Enter-Taste können mit den Pfeiltasten die gespeicherten<br />
Tageswerte für Eigenverbrauch angezeigt werden (Historie). Der jeweilige Tag wird mit den<br />
Pfeiltasten ausgewählt und mit der Enter-Taste zwischen den Anzeigenwerten gewechselt. Mit der<br />
ESC-Taste wird die Anzeige wieder verlassen.<br />
Zusätzlich werden die folgenden Punkte in der zweiten Displayzeile in 2s-Takt angezeigt:<br />
Tag<br />
Hier wird die Energiemenge, die in das öffentliche Stromnetz als Überschuss seit 0:00 Uhr des aktuellen<br />
Tages eingespeist wurde in kWh angezeigt. Dieser Wert wird täglich um 0:00 Uhr auf 0 kWh<br />
gesetzt.<br />
Gesamt<br />
Dieser Wert bezieht sich auf die seit Inbetriebnahme des <strong>TRI</strong>-<strong>CELL</strong> als Überschuss in das öffentliche<br />
Stromnetz eingespeiste Energie in kWh. Drückt man im Menüpunkt »Netz« die ENTER-Taste so können<br />
mit den Pfeiltasten die gespeicherten Tageswerte für Eigenverbrauch angezeigt werden (Historie).<br />
Tag mit Pfeiltasten auswählen und mit der ENTER-Taste zwischen den Anzeigewerten wechseln.<br />
Mit ESC-Taste wird die Anzeige wieder verlassen.
20_Menüstruktur<br />
5.3 WR (Wechselrichter)<br />
Der Menüpunkt WR (Wechselrichter) zeigt die aktuelle Ausgangsleistung aller Wechselrichter in<br />
Watt. Bei Drücken der Enter-Taste können mit den Pfeiltasten die gespeicherten Tageswerte für Eigenverbrauch<br />
angezeigt werden (Historie). Der jeweilige Tag wird mit den Pfeiltasten ausgewählt<br />
und mit der Enter-Taste zwischen den Anzeigenwerten gewechselt. Mit der ESC-Taste wird die Anzeige<br />
wieder verlassen.<br />
Zusätzlich werden die folgenden Punkte in der zweiten Displayzeile im 2 s-Takt angezeigt:<br />
Tag<br />
Hier wird die Tageserzeugung der Wechselrichter in kWh (Nettoerzeugung des <strong>TRI</strong>-<strong>CELL</strong>) angezeigt.<br />
Dieser Wert wird täglich um 0:00 Uhr auf 0 kWh gesetzt.<br />
Gesamt<br />
Dieser Wert gibt an, wie viel Energie das System seit Inbetriebnahme in kWh erzeugt hat (Nettoerzeugung).<br />
5.4 Batterie<br />
Der Menüpunkt Batterie zeigt den aktuellen Ladezustand der Batterie in Ah, sowie die aktuelle<br />
Batteriespannung in Volt und den Batteriestrom in Ampère.<br />
Hinweis: Der aktuelle Ladezustand wird nach jedem Neustart des Systems auf die in der Konfiguration<br />
eingestellte Gesamtkapazität der Batterie zurückgesetzt (z. B. 100,0 Ah), so dass es einige Tage<br />
dauern kann, bis der korrekte Ladezustand der Batterie angezeigt wird. Dies beeinträchtigt in keiner<br />
Weise die korrekte Funktion des Systems, da alle Regelvorgänge einzig von der Batteriespannung<br />
(Volt) abhängig sind.<br />
5.5 Batterieüberwachung<br />
Dieser Menüpunkt Batterieüberwachung ist für Systeme mit LiFePo4-Batterien relevant und zeigt<br />
den aktuellen Zustand der Einzelzellen.<br />
5.6 PV (Photovoltaik)<br />
Dieser Menüpunkt zeigt die aktuelle Solarleistung in Watt. Zusätzlich werden die folgenden Punkte<br />
in der zweiten Displayzeile im 2s-Takt angezeigt:<br />
Tag<br />
Hier wird der Tagesertrag der PV-Module in kWh angezeigt. Dieser Wert wird täglich um 0:00 Uhr<br />
auf 0 kWh gesetzt.
Menüstruktur_21<br />
Gesamt<br />
Dieser Wert gibt an, wie viel PV-Energie das System seit Inbetriebnahme in kWh von den PV-Modulen<br />
bezogen hat. Drückt man im Menüpunkt PV die ENTER-Taste so können mit den Pfeiltasten die<br />
gespeicherten Tageswerte für Eigenverbrauch angezeigt werden (Historie). Tag mit Pfeiltasten auswählen<br />
und mit der ENTER-Taste zwischen den Anzeigewerten wechseln. Mit ESC-Taste wird die<br />
Anzeige wieder verlassen.<br />
5.7 NA-Schutz<br />
Durch Auswahl von NA-Schutz Daten auslesen werden die in der BiSi (NA-Schutz) eingestellten<br />
Grenzwerte und Auslösezeiten angezeigt:<br />
Spannung U <<br />
Netzspannungswert, bei dem der NA-Schutz innerhalb der angezeigten Zeit die Wechselrichter vom<br />
Netz trennt.<br />
Frequenz f ><br />
Bei höherer Netzfrequenz als angezeigt trennt der NA-Schutz innerhalb der angezeigten Zeit die<br />
Wechselrichter vom Netz.<br />
Frequenz f <<br />
Bei niedrigerer Netzfrequenz trennt der NA-Schutz innerhalb der angezeigten Zeit die Wechselrichter<br />
vom Netz.<br />
Spannung U > 10 min<br />
Zehn-Minuten-Mittelwert der Netzspannung, bei der die Wechselrichter bei Überschreitung innerhalb<br />
der angegebenen Zeit vom Netz getrennt werden.<br />
Spannung U >><br />
Bei Überschreitung dieser Netzspannung trennt der NA-Schutz innerhalb der angezeigten Zeit die<br />
Wechselrichter vom Netz.
22_Fehlermeldungen<br />
6. FEHLERMELDUNGEN<br />
6.1 Batterien<br />
Fehlermeldung Lösung<br />
LED-Power / OK leuchtet / blinkt nicht Versorgungsspannung L1/N direkt am Steckverbinder messen<br />
(> 180 V). Falls Spannung OK, die Einheit austauschen.<br />
LED-Spannung leuchtet<br />
Phasenspannungen L1, L2, L3 gegen N-Leiter messen, zulässig:<br />
U mess > 184 V und U mess < 264,5 V. Außenleiterspannung L12,<br />
L23, L31 messen, zulässig: U mes s > 320 V u. U mess < 460 V<br />
LED-Spannung blinkt Phasenspannungen L1 gegen N-Leiter messen, zulässig: U mess <<br />
253 V (bei Poti-Einstellung 110 %)<br />
LED-Frequenz leuchtet Bei gleichzeitigem Leuchten der LED-Spannung zuerst den<br />
Spannungsfehler beseitigen, dann Messen der Netzfrequenz<br />
mit einem geeigneten Multimeter, zulässig: 50,2 Hz bis 47,5 Hz<br />
LED-Relais leuchtet Relais-Test erkennt auf Fehler. Durch kurzzeitiges Abschalten<br />
der Versorgungspannung einen Neustart der Einheit auslösen.<br />
Bei erneuter Relais-Fehlererkennung die Einheit austauschen.<br />
LED-Relais blinkt schnell Neustart der Einheit auslösen. Bei erneut auftretendem Fehler<br />
die Einheit auswechseln.<br />
6.2 BiSi<br />
Fehlermeldung Lösung<br />
LED-Power (grün) / OK blinkt Versorgungsspannung liegt an, Schütze K1 und K2 nicht eingeschaltet<br />
LED-Spannung (rot) blinkt Fehler: VAVG > 110% – 115% UN (10 min Mittelwert)<br />
LED-Spannung (rot) leuchtet dauerhaft Fehler: Spannung < 80 % oder > 115 % UN<br />
LED Frequenz (rot) leuchtet dauerhaft Fehler: Frequenz < 47,5 Hz oder > 50,2 Hz<br />
LED Frequenz (rot) leuchtet dauerhaft Relais-Test erkennt auf Fehler. Durch kurzzeitiges Abschalten<br />
der Versorgungspannung einen Neustart der Einheit auslösen.<br />
Bei erneuter Relais-Fehlererkennung die Einheit austauschen.<br />
LED-Relais (rot) blinkt schnell interner Fehler<br />
LED Relais (rot) leuchtet dauerhaft Relais Fehler erkannt! (Schützfehler)
7. SCHALTPLÄNE<br />
7.1 Projektschalbild<br />
Schaltpläne_23
24_Schaltpläne<br />
7.2 Hauptschaltplan
Schaltpläne_25
26_Unbedenklichkeitsbescheinigung
Konformitätserklärung_27
28_Technische Daten<br />
10. TECHNISCHE DATEN<br />
Nachfolgend sind die technischen Daten der verfügbaren <strong>TRI</strong>-<strong>CELL</strong> Modelle aufgeführt. Sämtliche<br />
Modelle erfüllen die Normen DIN EN 60650-1, DIN EN 50178, VDE 0160, DIN VDE 0126-1-1 und IEC<br />
62103. Die aktuellen Datenblätter sind auch unter www.tritec-energy.com abrufbar. Technische Änderungen<br />
sind vorbehalten.<br />
<strong>TRI</strong>-<strong>CELL</strong> Modell XS-Li – TN S-Li – TN M-Li – TN L-Li – TN XL-Li – TN<br />
Artikelnummer 1100143 1100123 1100124 1100125 1100126<br />
Anwendungsbereich<br />
Nominale<br />
AC-Leistung<br />
Backup-Überlastbereich<br />
(1 min)<br />
Netzverbund Netzverbund Netzverbund Netzverbund Netzverbund<br />
7.5 kW 7.5 kW 7.5 kW 15.0 kW 15.0 kW<br />
9.75 kW 9.75 kW 9.75 kW 19.50 kW 19.50 kW<br />
Anzahl Phasen 3 3 3 3 3<br />
Netzkonformität TN / TN-C-S / TN-S TN / TN-C-S / TN-S TN / TN-C-S / TN-S TN / TN-C-S / TN-S TN / TN-C-S / TN-S<br />
Ausgangs-<br />
spannung<br />
Spannungs-<br />
regulierung<br />
Sinusförmig Sinusförmig Sinusförmig Sinusförmig Sinusförmig<br />
230 V ± 3 %, 400 V<br />
± 3 %<br />
230 V ± 3 %, 400 V<br />
± 3 %<br />
230 V ± 3 %, 400 V<br />
± 3 %<br />
230 V ± 3 %, 400 V<br />
± 3 %<br />
230 V ± 3 %, 400 V<br />
± 3 %<br />
Frequenz 50 Hz ± 0.1 % 50 Hz ± 0.1 % 50 Hz ± 0.1 % 50 Hz ± 0.1 % 50 Hz ± 0.1 %<br />
Netzrückspeisung Ja Ja Ja Ja Ja<br />
Inselbetrieb Ja Ja Ja Ja Ja<br />
Batterietechnologie<br />
Lithium-Eisen-<br />
Nanophosphat<br />
Lithium-Eisen-<br />
Nanophosphat<br />
Lithium-Eisen-<br />
Nanophosphat<br />
Lithium-Eisen-<br />
Nanophosphat<br />
Batteriespannung 96 V 96 V 96 V 96 V 96 V<br />
Batteriekapazität 60 Ah 60 Ah 100 Ah 100 Ah 200 Ah<br />
Speicherkapazität<br />
Batterien<br />
Max. Kapazität für<br />
Eigenverbrauch<br />
ohne Einstrahlung<br />
Lithium-Eisen-<br />
Nanophosphat<br />
5.8 kWh 5.8 kWh 9.6 kWh 9.6 kWh 19.2 kWh<br />
3.3 kWh 3.3 kWh 5.5 kWh 5.5 kWh 11.0 kWh<br />
Tiefentladeschutz Ja Ja Ja Ja Ja<br />
DC Wandler 2 3 4 6 8<br />
DC Wandler: Max.<br />
Leerlaufspannung<br />
DC Wandler:<br />
Eingangsspannung<br />
(MPP range)<br />
DC Wandler: Max.<br />
Ein gangsstrom<br />
520 V 520 V 520 V 520 V 520 V<br />
200 – 400 V 200 – 400 V 200 – 400 V 200 – 400 V 200 – 400 V<br />
14 A 14 A 14 A 14 A 14 A<br />
Fortsetzung auf nächster Seite
Technische Daten_29<br />
<strong>TRI</strong>-<strong>CELL</strong> Modell XS-Li – TN S-Li – TN M-Li – TN L-Li – TN XL-Li – TN<br />
Artikelnummer 1100143 1100123 1100124 1100125 1100126<br />
DC Wandler: Max.<br />
Ein gangsleistung<br />
Integriertes<br />
Display<br />
Datenkommuni-<br />
kation<br />
2800 W 2800 W 2800 W 2800 W 2800 W<br />
Ja Ja Ja Ja Ja<br />
Internet Internet Internet Internet Internet<br />
Schutzart IP20 IP20 IP20 IP20 IP20<br />
Um ge bungs -<br />
tem pe ra tur<br />
Dimensionen<br />
Basisgerät<br />
(L / B / H)<br />
Dimensionen<br />
Batterieschrank<br />
(L / B / H)<br />
Gewicht<br />
Basisgerät<br />
-10 bis +45 °C -10 bis +45 °C -10 bis +45 °C -10 bis +45 °C -10 bis +45 °C<br />
500 mm / 800 mm<br />
/ 1400 mm<br />
500 mm / 800 mm<br />
/ 1400 mm<br />
500 mm / 800 mm<br />
/ 1400 mm<br />
-- -- -- --<br />
500 mm / 800 mm<br />
/ 1400 mm<br />
250 kg 250 kg 280 kg 280 kg 290 kg<br />
Produktgarantie 5 Jahre 5 Jahre 5 Jahre 5 Jahre 5 Jahre<br />
500 mm / 800 mm<br />
/ 1400 mm<br />
500 mm / 800 mm<br />
/ 1400 mm<br />
<strong>TRI</strong>-<strong>CELL</strong> Modell XS-Li – TT S-Li – TT M-Li – TT L-Li – TT XL-Li – TT<br />
Artikelnummer 1100144 1100132 1100133 1100134 1100135<br />
Anwendungsbereich<br />
Nominale<br />
AC-Leistung<br />
Backup-Überlastbereich<br />
(1 min)<br />
Netzverbund Netzverbund Netzverbund Netzverbund Netzverbund<br />
7.5 kW 7.5 kW 7.5 kW 15.0 kW 15.0 kW<br />
9.75 kW 9.75 kW 9.75 kW 19.50 kW 19.50 kW<br />
Anzahl Phasen 3 3 3 3 3<br />
Netzkonformität TT TT TT TT TT<br />
Ausgangs-<br />
spannung<br />
Spannungs-<br />
regulierung<br />
Sinusförmig Sinusförmig Sinusförmig Sinusförmig Sinusförmig<br />
230 V ± 3 %, 400 V<br />
± 3 %<br />
230 V ± 3 %, 400 V<br />
± 3 %<br />
230 V ± 3 %, 400 V<br />
± 3 %<br />
230 V ± 3 %, 400 V<br />
± 3 %<br />
230 V ± 3 %, 400 V<br />
± 3 %<br />
Frequenz 50 Hz ± 0.1 % 50 Hz ± 0.1 % 50 Hz ± 0.1 % 50 Hz ± 0.1 % 50 Hz ± 0.1 %<br />
Netzrückspeisung Ja Ja Ja Ja Ja<br />
Inselbetrieb Ja Ja Ja Ja Ja<br />
Batterie-<br />
technologie<br />
Lithium-Eisen-<br />
Nanophosphat<br />
Lithium-Eisen-<br />
Nanophosphat<br />
Lithium-Eisen-<br />
Nanophosphat<br />
Lithium-Eisen-<br />
Nanophosphat<br />
Lithium-Eisen-<br />
Nanophosphat<br />
Fortsetzung auf nächster Seite
30_Technische Daten<br />
<strong>TRI</strong>-<strong>CELL</strong> Modell XS-Li – TT S-Li – TT M-Li – TT L-Li – TT XL-Li – TT<br />
Artikelnummer 1100144 1100132 1100133 1100134 1100135<br />
Batteriespannung 96 V 96 V 96 V 96 V 96 V<br />
Batteriekapazität 60 Ah 60 Ah 100 Ah 100 Ah 200 Ah<br />
Speicherkapazität<br />
Batterien<br />
Max. Kapazität für<br />
Eigenverbrauch<br />
ohne Einstrahlung<br />
5.8 kWh 5.8 kWh 9.6 kWh 9.6 kWh 19.2 kWh<br />
3.3 kWh 3.3 kWh 5.5 kWh 5.5 kWh 11.0 kWh<br />
Tiefentladeschutz Ja Ja Ja Ja Ja<br />
DC Wandler 2 3 4 6 8<br />
DC Wandler: Max.<br />
Leerlaufspannung<br />
DC Wandler:<br />
Eingangsspannung<br />
(MPP range)<br />
DC Wandler: Max.<br />
Ein gangsstrom<br />
DC Wandler: Max.<br />
Ein gangsleistung<br />
Integriertes<br />
Display<br />
Datenkommunikation<br />
520 V 520 V 520 V 520 V 520 V<br />
200 – 400 V 200 – 400 V 200 – 400 V 200 – 400 V 200 – 400 V<br />
14 A 14 A 14 A 14 A 14 A<br />
2800 W 2800 W 2800 W 2800 W 2800 W<br />
Ja Ja Ja Ja Ja<br />
Internet Internet Internet Internet Internet<br />
Schutzart IP20 IP20 IP20 IP20 IP20<br />
Um ge bungs -<br />
tem pe ra tur<br />
Dimensionen<br />
Basisgerät<br />
(L / B / H)<br />
Dimensionen<br />
Batterieschrank<br />
(L / B / H)<br />
Gewicht<br />
Basisgerät<br />
Gewicht<br />
Batterieschrank<br />
-10 bis +45 °C -10 bis +45 °C -10 bis +45 °C -10 bis +45 °C -10 bis +45 °C<br />
500 mm / 800 mm<br />
/ 1400 mm<br />
500 mm / 800 mm<br />
/ 1400 mm<br />
500 mm / 800 mm /<br />
1400 mm<br />
-- -- -- --<br />
500 mm / 800 mm<br />
/ 1400 mm<br />
250 kg 280 kg 280 kg 280 kg 290 kg<br />
-- -- -- -- 175 kg<br />
Produktgarantie 5 Jahre 5 Jahre 5 Jahre 5 Jahre 5 Jahre<br />
500 mm / 800 mm<br />
/ 1400 mm<br />
500 mm / 800 mm<br />
/ 1400 mm
11. SERVICE<br />
Service_31<br />
Bei technischen Problemen wenden Sie sich zuerst an Ihren Installateur.<br />
Folgende Daten sind erforderlich, um Ihnen bei Problemen mit dem <strong>TRI</strong>-<strong>CELL</strong> Gerät gezielt helfen<br />
zu können:<br />
• Gerätetyp des <strong>TRI</strong>-<strong>CELL</strong><br />
• Seriennummer des <strong>TRI</strong>-<strong>CELL</strong><br />
• Blinkcode oder Display-Meldung des <strong>TRI</strong>-<strong>CELL</strong>
Es gelten die allgemeinen Geschäfts- und Garantiebedingungen der <strong>TRI</strong>TEC.<br />
<strong>Handbuch</strong>-Versionsnummer: © Version 1.3 | Januar 2013<br />
Made in Germany<br />
Technische Änderungen vorbehalten.<br />
info@tritec-energy.com | www.tritec-energy.com