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Details im Gesamtkatalog auf den Seiten 06 - Bartels

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BARTELS<br />

Rollfock- und Rollreffsysteme<br />

Katalog und Leitfa<strong>den</strong><br />

12/13<br />

Segeln. Rollfock. BARTELS.


Vorwort/ Einleitung<br />

Liebe Freunde des Segelsports,<br />

Ihnen das Segeln so angenehm wie möglich zu<br />

gestalten ist unser Anspruch.<br />

Auch wenn die Wetterbedingungen hart wer<strong>den</strong>,<br />

wollen wir Sie durch unsere ausgefeilte<br />

und zuverlässige Technik entlasten. Aber auch<br />

unter normalen Bedingungen möchten wir Ihnen<br />

<strong>den</strong> größtmöglichen Komfort bieten.<br />

Mit unserem Fockroller- und Rollreff-Programm<br />

wen<strong>den</strong> wir uns an alle Segelfreunde die<br />

Qualität suchen. Die wissen, dass sie mit guten<br />

Produkten und einer soli<strong>den</strong> Verarbeitung die<br />

richtige Entscheidung treffen.<br />

Was bietet BARTELS Besonderes?<br />

Qualität, Individualität und Service sind unsere<br />

obersten Prinzipien.<br />

Wir bieten Lösungen für fast jede Anforderung,<br />

von der fliegend gefahrenen Topgenua bis zur<br />

Rollreffanlage mit Profilvorstag einschließlich<br />

winkelbeweglicher, dichter Decksdurchführung.<br />

Wir verwen<strong>den</strong> ausschließlich rostfreie und<br />

salzwasserbeständige Materialien.<br />

Unsere Teile und Anlagen sind alle unter<br />

härtesten Bedingungen erprobt und <strong>auf</strong><br />

Langlebigkeit ausgelegt.<br />

Wir bieten <strong>auf</strong> alle unsere Anlagen und Teile 5<br />

Jahre Garantie*.<br />

Eine fast unbegrenzte Kombinationsmöglichkeit<br />

innerhalb unseres Programmes, auch mit bereits<br />

vorhan<strong>den</strong>en Anlagen oder mit Teilen<br />

anderer Fabrikate.<br />

Wir wünschen Ihnen viel Freude bei der Lektüre<br />

unseres Kataloges. Er enthält Beschreibungen<br />

und Hinweise die Ihnen bei der Auswahl der<br />

Teile behilflich sind. Unser komplettes<br />

Programm macht es Ihnen leicht die benötigten<br />

Teile selbst zusammenzustellen oder Sie lassen<br />

sich kostenlos von uns beraten. Gerne erstellen<br />

Ihnen unsere erfahrenen Techniker auch einen<br />

individuellen Lösungsvorschlag.<br />

* Mit Ausnahme von Komponenten die einem<br />

natürlichen Verschleiß unterliegen (z.B. Leinen,<br />

GENNEX Schlauch).<br />

Bitte beachten Sie<br />

Wir passen unsere Teile ständig dem fortschreiten<strong>den</strong> technischen Stand an, aus diesem Grund müssen wir uns Änderungen in Form<br />

und Technik vorbehalten. Alle Angaben, Abbildungen und Beschreibungen in diesem Katalog und Leitfa<strong>den</strong> stellen keine zugesicherten<br />

Eigenschaften dar, deshalb können hieraus keine Ansprüche abgeleitet wer<strong>den</strong>.<br />

Achtung!<br />

Unsachgemäße bauliche Veränderungen am Schiff können zu Schä<strong>den</strong> oder gar zum Verlust der Seetüchtigkeit führen. Falls Sie nicht<br />

über die notwendigen Werkzeuge und Einrichtungen oder genügend Sachwissen verfügen, lassen Sie Ein- oder Umbauten an Ihrem<br />

Schiff nur von uns oder in einer Fachwerkstatt vornehmen.<br />

© Nachdruck, Vervielfältigung und Übersetzung, auch auszugsweise, ist ohne schriftliche Genehmigung nicht erlaubt.<br />

Änderungen von technischen <strong>Details</strong> gegenüber <strong>den</strong> Angaben und Abbildungen des Kataloges und Leitfa<strong>den</strong>s sind vorbehalten. Alle<br />

Angaben ohne Gewähr.


Inhalt<br />

Übersicht Varianten 02 - 03<br />

Systemvarianten <strong>im</strong> Detail 04 – 25<br />

Rollfockanlagen für fliegend gefahrene Segel 04 - 07<br />

Rollfockanlagen mit Talje 08 - 09<br />

Rollfockanlagen mit Fallschlitten für Drahtvorstag 10 - 13<br />

Rollreffanlagen für Vorstagdurchmesser bis 7mm 14 - 17<br />

Rollreffanlage für Vorstagdurchmesser ab 7mm 18 - 23<br />

Sonnensegel Rollsysteme – SunFurl 24 - 25<br />

Einzelkomponenten <strong>im</strong> Detail 26 - 58<br />

Fockroller Classic 26<br />

Fockroller Endlos 27<br />

Fockroller S-Serie (stehendes Stag) 28 - 29<br />

Fockroller für Code 0 und Gennex Systeme 30 - 33<br />

Decksdurchführung Classic (wasserdicht) 34<br />

Gewindeanschluss 35<br />

Decksdurchführung S-Serie 36 - 37<br />

Rohrkupplungssatz 38<br />

Mehrlochscheiben 39<br />

Fallschlitten für Profilvorstag 40<br />

Profilvorstag 41<br />

Fallschlitten für Drahtvorstag 42<br />

Mitnehmerterminal 43<br />

Stagwirbel 44<br />

Wirbel mit Drahtseilrolle 45<br />

Anschlüsse <strong>im</strong> Topbereich 46<br />

Fallführung am Mast 47<br />

Zubehör für fliegend gefahrene Segel 48 - 49<br />

Fallwirbel 50<br />

Fallführung 52 - 53<br />

Drahtseiltechnik 54 - 55<br />

Leinen und Leinenführung 56<br />

Leinenführungsrollen 57<br />

Einbauhinweise für die Leinenführung 58 - 59<br />

Geschäftsbedingungen 60<br />

01


Übersicht Varianten<br />

A<br />

02<br />

B<br />

C<br />

D<br />

Anlagentyp (A/ B/ C/ D)<br />

Untervariante<br />

D 1 - 1 1 1 - 1<br />

Baugröße<br />

Rollertyp (1 Trommel, 2 Endlos, 3 Elektro)<br />

Material (1 Edelstahl, 2 Aluminium)<br />

Montageart (1 <strong>auf</strong> Deck, 2 unter Deck)<br />

Rollfockanlagen<br />

für fliegend<br />

gefahrene Segel<br />

A<br />

Rollfockanlagen<br />

mit Talje<br />

B<br />

Rollfockanlagen<br />

mit Fallschlitten<br />

für Drahtvorstag<br />

C<br />

Reffanlage mit<br />

Fallschlitten für<br />

Profilvorstag<br />

D<br />

mit<br />

Liekband<br />

oder Draht<br />

- Code 0<br />

Für<br />

Gennaker -<br />

GENNEX<br />

mit drehendem<br />

Stag<br />

mit drehendem<br />

Stag<br />

mit drehendem<br />

Stag<br />

mit stehendem<br />

Stag<br />

A1<br />

A2<br />

B1<br />

C1<br />

D1<br />

D2


Montage <strong>auf</strong> Deck Montage unter Deck<br />

Edelstahl Aluminium Edelstahl<br />

Trommel Endlos Endlos Trommel Endlos Elektro<br />

111 112 122 211 212 213<br />

Seite 08 - 09<br />

Seite 04 - 05<br />

Seite <strong>06</strong> - 07<br />

Ohne Abbildung <strong>im</strong> Katalog<br />

(Einsatz z.B. bei Jollenkreuzern)<br />

Seite 10 - 11 Seite 12 - 13<br />

Seite 14 - 15 Seite 16 - 17<br />

Seite 18 - 19 Seite 20 - 21<br />

Seite<br />

22 - 23<br />

03


Rollfockanlage für fliegend<br />

gefahrene Segel<br />

Code 0 (<strong>auf</strong> Deck Montage)<br />

Anwendungsbereich:<br />

Je nach Art der Verstärkung des Vorlieks bei<br />

einer vorhan<strong>den</strong>en Topgenua oder bei<br />

Neuanfertigung bietet <strong>Bartels</strong> Fockroller mit<br />

Endlosleine in zwei Baureihen an - Fockroller<br />

Endlos (Edelstahl) und Fockroller Competition<br />

(Alu).<br />

Beide Baureihen lassen sich auch zu GENNEX<br />

Rollanlagen nachrüsten und sind dann sowohl<br />

für Code 0 und Gennaker einsetzbar.<br />

Die Endlosleine ist entnehmbar und kann an<br />

Deck verbleiben falls der Roller mit dem Segel<br />

abgeschlagen wer<strong>den</strong> soll (zum Beispiel von<br />

einem Ausleger oder Bugspriet).<br />

Vorteile Code 0 Edelstahl:<br />

l Robuste Edelstahlausführung<br />

l Kleine Gabelweite<br />

l Anschlagen der Dreieckscheiben von Topgenuas<br />

mit Vorlieksverstärkung durch zwei<br />

Drähte und Gurtband<br />

04<br />

Segelfläche<br />

[m²]<br />

Konfiguration<br />

A1-112<br />

A1-122<br />

Hauptbestandteile Zubehör Code 0 Edelstahl<br />

(siehe auch Seite 48-49)<br />

Fockroller Stagwirbel Dreieckscheibe<br />

Vorteile Code 0 Competition:<br />

l Alu Leichtbauweise<br />

l Große Gabelweite für direktes Anschlagen<br />

von torsionsarmem Tauwerk mit eingespleissten<br />

Kauschen<br />

l Unverlierbarer Schnellverschlussbolzen<br />

zum einfachen An- und Abschlagen des<br />

Segels<br />

l Geringeres Gewicht<br />

l Wirbel mit Stoß- und Kratzschutz<br />

Schnappschäkel mit<br />

Lasche<br />

Zubehör Code 0 Competition<br />

(siehe auch Seite 48-49)<br />

Schnappschäkel mit<br />

Kausch<br />

Gabel/ Bolzen<br />

20 - 30 A1-112-1 FE I FAW I 18/12 5879-1 -- --<br />

30 - 50<br />

A1-112-2<br />

A1-122-2<br />

FE II<br />

FE II-L<br />

FAW II<br />

FAW II-L<br />

18/13<br />

--<br />

5879-2<br />

--<br />

--<br />

42/111<br />

--<br />

5979-6<br />

50 - 70<br />

A1-112-3<br />

A1-122-3<br />

FE III<br />

FE III-L<br />

FAW III<br />

FAW III-L<br />

18/14-6<br />

--<br />

5898-3<br />

--<br />

--<br />

42/114<br />

--<br />

5998-6<br />

70 - 100<br />

A1-112-4<br />

A1-122-4<br />

FE IV<br />

FE IV-L<br />

FAW IV<br />

FAW IV-L<br />

18/14-8<br />

--<br />

5899-4<br />

--<br />

--<br />

42/116<br />

--<br />

5999-6


Dreieckscheibe<br />

(Seite 48)<br />

Optional:<br />

Schnappschäkel mit<br />

Lasche (Seite 48)<br />

Schnappschäkel<br />

Fall<br />

Fallwirbel Classic Serie<br />

mit Kettenglied (Seite 50) Schnappschäkel<br />

Dreilochscheibe<br />

(Seite 39)<br />

Vorliek mit Gurtband<br />

und Doppeldraht<br />

verstärkt<br />

Fockroller Endlos<br />

Code 0 (Seite 30)<br />

Kausch<br />

(Seite 49)<br />

Optional:<br />

Schnappschäkel mit<br />

Gabel (Seite 49)<br />

Fallwirbel Competition<br />

Serie (Seite 50)<br />

Kausch<br />

(Seite 49)<br />

Torsionsarmes<br />

Tau<br />

A1-112-x A1-122-x<br />

Fall<br />

Fockroller Endlos Competition<br />

Code 0 (Seite 31)<br />

05


Rollfockanlage für fliegend<br />

gefahrene Segel<br />

GENNEX (<strong>auf</strong> Deck Montage)<br />

Anwendungsbereich:<br />

Gennex-Systeme wer<strong>den</strong> zum Rollen von<br />

fliegend gefahrenen Gennakern mit<br />

gekrümmtem Vorliek benutzt. Besonders vorteilhaft<br />

ist das Setzen und Bergen <strong>im</strong> gerollten<br />

Zustand, dies vereinfacht die Handhabung der<br />

großen Segel mit kleiner Mannschaft.<br />

Im Gegensatz zu Topgenuas muss das Vorliek<br />

nicht verstärkt wer<strong>den</strong>, da sich die Krümmung<br />

des Vorlieks je nach Schnitt frei einstellen lässt<br />

und der Rollvorgang um ein torsionsarmes Tau<br />

von oben her beginnt. Der Segelhals wird an<br />

einem separaten Halswirbel angeschlagen und<br />

wird dadurch erst ganz zuletzt <strong>auf</strong>gerollt.<br />

Für <strong>den</strong> Rollvorgang muss das torsionsarme<br />

Tau unbedingt unter hoher Spannung stehen,<br />

daher ist seine Länge unter Last stets so zu<br />

bemessen, dass das Fall noch nicht am<br />

Rollenkasten des Mastes anschlägt.<br />

<strong>Bartels</strong> bietet auch hier zwei Baureihen an:<br />

Classic in Edelstahl und Competition in Alu-<br />

Leichtbauweise. Beide GENNEX – Rollanlagen<br />

sind sowohl für Gennaker und Code 0 einsetzbar.<br />

Anstatt des torsionsarmen Tauwerks wird<br />

die Topgenua angeschlagen, der Halswirbel<br />

bleibt dann ohne Funktion.<br />

Max.<br />

Segelfläche<br />

[m²]<br />

<strong>06</strong><br />

Max.<br />

Taulänge<br />

(m)<br />

Konfiguration<br />

Hauptbestandteile Zubehör<br />

Gennex Edelstahl<br />

Fockroller Stagwirbel<br />

(siehe auch Seite 48-49)<br />

Schnappschäkel mit Lasche<br />

Zubehör<br />

Gennex Competition<br />

(siehe auch Seite 48-49)<br />

Schnappschäkel mit Gabel/<br />

Bolzen<br />

50 9 A2-112-1 FE I FAW I 5879-1 --<br />

70 12<br />

150 15<br />

200 20<br />

A2-112<br />

A2-122<br />

Die Endlosleine ist entnehmbar und kann an<br />

Deck verbleiben falls der Roller ebenfalls mit<br />

dem Segel abgeschlagen wer<strong>den</strong> soll, zB von<br />

einem Ausleger/Bugspriet.<br />

Vorteile GENNEX Edelstahl:<br />

l Edelstahlausführung<br />

l Kleine Gabelweite zum Anschlagen des torsionsarmen<br />

Tauwerkes über ein Keilschloss<br />

l Die genaue Länge kann vor Ort sehr einfach<br />

am unteren Keilschloss eingestellt wer<strong>den</strong><br />

l Bei Verwendung als Code 0 Rollanlage können<br />

Topgenuas mittels Dreieckscheibe<br />

angeschlagen wer<strong>den</strong><br />

Vorteile GENNEX Competition:<br />

l Alu Leichtbauweise<br />

l Große Gabelweite für direktes Anschlagen<br />

von torsionsarmem Tauwerk mit eingespleissten<br />

Kauschen<br />

l Unverlierbarer Schnellverschlussbolzen<br />

zum einfachen An- und Abschlagen des<br />

Segels<br />

l Geringeres Gewicht<br />

l Wirbel mit Stoß- und Kratzschutz<br />

A2-112-2 FE II FAW II 5879-2 --<br />

A2-122-2 FE II-L FAW II-L -- 5979-6<br />

A2-112-3 FE III FAW III 5898-3 --<br />

A2-122-3 FE III-L FAW III-L -- 5998-6<br />

A2-112-4 FE IV FAW IV 5899-4 --<br />

A2-122-4 FE IV-L FAW IV-L -- 5999-6


Keilschloss<br />

Torsionsarmes Tau mit<br />

Aufdickung<br />

(Schaumschlauch)<br />

Optional:<br />

Unten Schnappschäkel<br />

mit Lasche<br />

Keilschloss mit<br />

Kettenglied<br />

Fall<br />

Schnappschäkel<br />

Kettenglied mit Anschlag<br />

Fallwirbel Classic<br />

(Seite 50)<br />

SEGELN<br />

Ausgabe 09/ 2012<br />

Halsstropp 0,3-0,5m<br />

Fockroller Endlos GENNEX mit<br />

Halswirbel (Seite 32)<br />

Takling<br />

Kausch<br />

(Seite 49)<br />

Optional: Schnapp-<br />

Fallwirbel Competition<br />

(Seite 50)<br />

Torsionsarmes Tau<br />

mit Aufdickung<br />

(Schaumschlauch)<br />

A2-112-x schäkel mit Gabel A2-122-x<br />

Fall<br />

Schnappschäkel<br />

Kettenglied mit Anschlag<br />

Halsstropp 0,3-0,5m<br />

Fockroller Endlos Competition GENNEX<br />

mit Halswirbel (Seite 33)<br />

07


Rollfockanlage mit Talje<br />

für Segel mit Stagreitern<br />

Auf Deck Montage<br />

Anwendungsbereich:<br />

08<br />

Segelfläche<br />

[m²]<br />

Schiffsgewicht<br />

[t]<br />

Vorstag Ø<br />

[mm]<br />

Vorstagslänge<br />

[m]<br />

10 - 15 < 1,5 4 7 - 9<br />

15 - 25 1,5 - 2,5 4 - 5 8 - 11<br />

25 - 35 2.5 - 3,5 5 - 6 9 - 11<br />

35 - 50 3,5 - 6 6 - 8 9 - 12<br />

B1-111<br />

B1-112<br />

Die Rollanlage mit Talje zeichnet sich durch<br />

ihren einfachen Aufbau aus. Das Drahtfall wird<br />

über eine Rolle <strong>im</strong> Wirbel umgelenkt und oberhalb<br />

des Rollers mit einer Talje gespannt.<br />

Das separate Fall (parallel zum Vorstag) wird<br />

vom Vorschiff aus bedient. Be<strong>im</strong> Segelwechsel<br />

muss das Drahtfall mit einer Sorgleine verlängert<br />

wer<strong>den</strong>, damit es nicht ausrauscht. Bei<br />

Verwendung von Segeln mit kürzerem Vorliek<br />

müssen diese mit einem Drahtvorl<strong>auf</strong> verlängert<br />

wer<strong>den</strong>, damit der Verstellweg der Talje ausreicht<br />

(zum Beispiel Sturmfock).<br />

Dieser Typ Rollanlage wird üblicherweise bei<br />

Vorsegeln eingesetzt welche nur selten gewechselt<br />

wer<strong>den</strong> (Klüver- oder Kutterstage).<br />

Konfiguration<br />

B1-111-1 F I<br />

B1-112-1 FE I<br />

B1-111-2 F II<br />

B1-112-2 FE II<br />

B1-111-3 F III<br />

B1-112-3 FE III<br />

B1-111-4 F IV<br />

B1-112-4 FE IV<br />

Vorteile:<br />

l Einfache, kostengünstige Anlage<br />

l Einfache Montage und Handhabung<br />

l Weiterverwendung von Segeln mit<br />

Stagreitern<br />

l Einfache Nachrüstung zur Rollfockanlage<br />

mit Fallschlitten für Drahtvorstag<br />

Hauptbestandteile/ Einzelkomponenten <strong>im</strong> Detail ab Seite 26<br />

Fockroller Stagwirbel Vierlochscheibe Talje<br />

WS I 17/2 T2F<br />

WS II 17/4 T3F<br />

WS III 17/5 T4-F<br />

WS IV 17/6 T-M


Talje zum Durchsetzen<br />

des Falls parallel zum<br />

Vorstag (Seite 56)<br />

Vierlochscheibe zum<br />

Anschlagen von Talje, Segel<br />

und Vorstag (Seite 39)<br />

Fockroller Classic<br />

(Seite 26)<br />

Pütting<br />

Lasche/ Gabel/ T-<br />

Toggle (Seite 46)<br />

Stagwirbel mit Seilrolle<br />

(Seite 45)<br />

Drahtvorl<strong>auf</strong> Fall (parallel<br />

zum Vorstag)<br />

Stagreiter<br />

Abweiserkugel<br />

Vorstag<br />

Schnappschäkel<br />

Foto: Skibladnir<br />

Fockroller Endlos<br />

(Seite 27)<br />

Pütting<br />

Schnappschäkel<br />

Talje zum Durchsetzen<br />

des Falls parallel zum<br />

Vorstag (Seite 56)<br />

Vierlochscheibe zum<br />

Anschlagen von Talje, Segel<br />

und Vorstag (Seite 39)<br />

B1-111-x B1-112-x<br />

Schnappschäkel<br />

09


Rollfockanlage mit<br />

Fallschlitten für Drahtvorstag<br />

Auf Deck Montage<br />

Anwendungsbereich<br />

Die Rollfockanlagen mit Fallschlitten für<br />

Drahtvorstag eignen sich zum vollständigen<br />

Aufrollen eines Vorsegels mit Stagreitern. Ein<br />

Reffen ist nicht möglich, da sich das<br />

Drahtvorstag nicht als Wickelkern eignet (das<br />

Segel wird eingeschnürt, verdreht und<br />

beschädigt).<br />

Dieser Anlagentyp wird häufig <strong>auf</strong> klassischen<br />

Yachten eingesetzt, falls möglich meist unter<br />

Deck, um das Erscheinungsbild auch mit moderner<br />

Technik weitgehend zu erhalten (Seite 12-<br />

13).<br />

Ab einer Vorstagslänge von 8-9 Metern<br />

empfehlen wir grundsätzlich die Verwendung<br />

eines Fallschlittens mit Kupplung und Mitnehmerterminal<br />

(<strong>Details</strong> siehe Seite 43). In der<br />

oberen Endposition rastet der Fallschlitten in die<br />

Längsnut des Mitnehmerterminals ein. Dadurch<br />

wird der Segelkopf mitgedreht und bei stärkerem<br />

Wind das Aufwehen des gerollten Segels<br />

<strong>im</strong> Kopfbereich vermie<strong>den</strong>.<br />

Segelfläche<br />

[m²]<br />

10<br />

Schiffsgewicht<br />

[t]<br />

Vorstag<br />

Ø<br />

[mm]<br />

Vorstagslänge<br />

[m]<br />

10 - 15 < 1,5 4 7 - 9<br />

15 - 25 < 2,5<br />

25 - 35 2,5 - 3,5 5 - 6<br />

4 - 5 < 8<br />

5 8 - 12<br />

< 9<br />

9 - 13<br />

35 - 50 3,5 - 6 7 - 8 9 - 15<br />

C1-111<br />

C1-112<br />

Die Länge des Vorlieks muss so abgest<strong>im</strong>mt<br />

wer<strong>den</strong>, dass der Fallschlitten bei durchgeseztem<br />

Fall etwa in der Mitte des<br />

Mitnehmerterminals steht. Segel mit kürzerem<br />

Vorliek müssen mit einem Drahtvorl<strong>auf</strong> verlängert<br />

wer<strong>den</strong>.<br />

Vorteile:<br />

l Weiterverwendung von Segeln mit<br />

Stagreitern<br />

l Erhalt des Erscheinungsbildes klassischer<br />

Yachten (insbesondere als unter Deck<br />

Anlage)<br />

l Weiterverwendung des vorhan<strong>den</strong>en<br />

Fockfalls<br />

l Sicherer Segelwechsel (das Fall bleibt bei<br />

einem Segelwechsel über <strong>den</strong> Fallschlitten<br />

stets am Vorstag befestigt)<br />

Hauptbestandteile<br />

Konfiguration<br />

Fockroller Fallschlitten Mitnehmerteminal<br />

Stagwirbel Dreilochscheibe<br />

C1-111-1<br />

C1-112-1<br />

C1-111-2<br />

F I<br />

FE I<br />

F II<br />

FS I<br />

nicht<br />

notwendig<br />

STW I<br />

18/6<br />

C1-112-2<br />

C2-111-2<br />

C2-112-2<br />

FE II<br />

F II<br />

FE II<br />

FS II-DK 37/39-5 VST<br />

STW II-5<br />

18/9<br />

C1-111-3<br />

C1-112-3<br />

C2-111-3<br />

C2-112-3<br />

F III<br />

FE III<br />

F III<br />

FE III<br />

FS II-D-6<br />

FS II-DK<br />

nicht<br />

notwendig<br />

37/39-5 VST<br />

37/39-6 VST<br />

STW II-5<br />

STW II-6<br />

STW III<br />

18/10-II<br />

C2-111-4<br />

C2-112-4<br />

F IV<br />

FE IV<br />

FS III-DK<br />

37/43-7 VST<br />

37/43-8 VST<br />

STW IV 18/10-III


Mitnehmerterminal<br />

(<strong>Details</strong> siehe Seite 43)<br />

Fallschlitten mit<br />

Kupplung<br />

(<strong>Details</strong> siehe Seite 42)<br />

Vorstag<br />

Fockroller Classic<br />

(Seite 26)<br />

Abweiserkugel<br />

Wantenspanner<br />

Dreilochscheibe<br />

(Seite 39)<br />

Lasche/ Gabel/ T-<br />

Toggle (Seite 46)<br />

Stagwirbel Classic<br />

(Seite 44)<br />

Fallschlitten für<br />

Drahtvorstag (Seite 42)<br />

Vorstag<br />

Stagreiter<br />

Schnappschäkel<br />

Fall<br />

Schnappschäkel<br />

Dreilochscheibe<br />

(Seite 39)<br />

Fockroller Endlos<br />

(Seite 27)<br />

Pütting Pütting<br />

Wantenspanner<br />

Fallführungsauge<br />

(Seite 47 + 52)<br />

C1-111-x C1-112-x<br />

11


Rollfockanlage mit<br />

Fallschlitten für Drahtvorstag<br />

Unter Deck Montage<br />

Anwendungsbereich<br />

Dieser Anlagentyp mit wasserdichter Decksdurchführung<br />

wird <strong>auf</strong> klassischen Yachten<br />

eingesetzt, um das Erscheinungsbild auch mit<br />

moderner Technik weitgehend zu erhalten. Aber<br />

auch <strong>im</strong> Regattabereich ermöglicht der Einbau<br />

unter Deck bei Rollanlagen einen decksnahen<br />

Anschlagpunkt des Segelhalses (sofern die<br />

Klassenvorschriften eine Rollanlage zulassen).<br />

Die Rollfockanlagen mit Fallschlitten für<br />

Drahtvorstag eignen sich zum vollständigen<br />

Aufrollen eines Vorsegels mit Stagreitern. Ein<br />

Reffen ist nicht möglich, da sich das<br />

Drahtvorstag nicht als Wickelkern eignet (das<br />

Segel wird eingeschnürt, verdreht und<br />

beschädigt). Ab einer Vorstagslänge von 8<br />

Metern empfehlen wir grundsätzlich die<br />

Verwendung eines Fallschlittens mit Kupplung<br />

und Mitnehmerterminal. In der oberen<br />

Endposition rastet der Fallschlitten in die<br />

Längsnut des Mitnehmerterminals ein. Dadurch<br />

wird der Segelkopf mitgedreht und bei stärkerem<br />

Wind das Aufwehen des gerollten Segels<br />

<strong>im</strong> Kopfbereich vermie<strong>den</strong>.<br />

Segelfläche<br />

[m²]<br />

12<br />

Schiffsgewicht<br />

[t]<br />

Vorstag Ø<br />

[mm]<br />

Vorstagslänge<br />

[m]<br />

10 - 15 < 1,5 4 7 - 9<br />

15 - 25 < 2,5 4 - 5<br />

25 - 35 2,5 - 3,5 5 - 6<br />

< 8<br />

8 - 12<br />

< 9<br />

9 - 13<br />

35 - 50 3,5 - 6 7 - 8 9 - 15<br />

Konfiguration<br />

Fockroller<br />

C1-211-1 F I-2<br />

C1-212-1 FE I-2<br />

C1-211-2 F II-2<br />

C1-212-2 FE II-2<br />

C2-211-2 F II-2<br />

C2-212-2 FE II-2<br />

C1-211-3 F III-2<br />

C1-212-3 FE III-2<br />

C2-211-3 F III-2<br />

C2-212-3 FE III-2<br />

C2-211-4 F IV-2<br />

C2-212-4 FE IV-2<br />

C1-211<br />

C1-212<br />

Die Länge des Vorlieks muss so abgest<strong>im</strong>mt<br />

wer<strong>den</strong>, dass der Fallschlitten bei durchgeseztem<br />

Fall etwa in der Mitte des Mitnehmerteminals<br />

steht. Segel mit kürzerem Vorliek<br />

müssen mit einem Drahtvorl<strong>auf</strong> verlängert wer<strong>den</strong>.<br />

Vorteile:<br />

l Weiterverwendung von Segeln mit<br />

Stagreitern<br />

l Erhalt des Erscheinungsbildes klassischer<br />

Yachten<br />

l Weiterverwendung des vorhan<strong>den</strong>en<br />

Fockfalls<br />

l Sicherer Segelwechsel (das Fall bleibt bei<br />

einem Segelwechsel über <strong>den</strong> Fallschlitten<br />

stets am Vorstag befestigt)<br />

Decksdurchführung<br />

DD I<br />

DD II<br />

Fallschliten<br />

Hauptbestandteile<br />

Mitnehmerterminal<br />

FS I Nicht notwendig<br />

FS II-DK 37/39-5 VST<br />

Stagwirbel<br />

STW I<br />

STW II-5<br />

FS II-D-6 Nicht notwendig STW II-5<br />

FS II-DK<br />

DD III FS III-DK<br />

7/39-5 VST<br />

37/39-6 VST<br />

37/43-7 VST<br />

37/43-8 VST<br />

STW II-6<br />

STW III<br />

Dreilochscheibe<br />

18/6<br />

18/9<br />

18/10-II<br />

STW IV 18/10-III


Mitnehmerterminal<br />

(<strong>Details</strong> siehe Seite 43)<br />

Fallschlitten mit<br />

Kupplung<br />

(<strong>Details</strong> siehe Seite 42)<br />

Vorstag<br />

Fockroller Classic<br />

(Seite 26)<br />

Sicherheitsspanner<br />

(<strong>auf</strong> Anfrage)<br />

Pütting<br />

Abweiserkugel<br />

Wantenspanner<br />

Dreilochscheibe<br />

(Seite 39)<br />

Stagreiter<br />

Foto: www.lacustre.ch / K<strong>auf</strong>mann<br />

Lasche/ Gabel/ T-<br />

Toggle (Seite 46)<br />

Stagwirbel Classic<br />

(Seite 44)<br />

Fallschlitten für<br />

Drahtvorstag<br />

(Seite 42)<br />

Vorstag<br />

Schnappschäkel<br />

C1-211-x<br />

Fall<br />

Schnappschäkel<br />

Fockroller Endlos<br />

(Seite 27)<br />

Sicherheitsspanner<br />

(<strong>auf</strong> Anfrage)<br />

Pütting<br />

Wantenspanner<br />

Dreilochscheibe<br />

(Seite 39)<br />

Fallführungsauge<br />

(Seite 47 + 52)<br />

C1-212-x<br />

13


Reffanlage mit Fallschlitten<br />

für Profilvorstag<br />

Auf Deck Montage<br />

Anwendungsbereich<br />

Mit Reffanlagen lässt sich die Segelfläche<br />

stufenlos verkleinern, sofern das Segel von<br />

Tuchgewicht und Verarbeitung dafür geeignet<br />

ist. Vorhan<strong>den</strong>e Segel mit Stagreitern lassen<br />

sich durch Aufnähen eines Liekbandes umarbeiten,<br />

grössere Segel mit tiefem Schnitt (Profil)<br />

müssen durch Aufdoppeln nahe des Vorlieks<br />

reffbar gemacht wer<strong>den</strong>.<br />

Um <strong>den</strong> Vorstagsdraht befindet sich ein Alu-<br />

Profilvorstag, in dessen Nut das Vorliek eingeführt<br />

und mit dem Fallschlitten durchgesetzt<br />

wird. Die Profilstücke sind versandtechnisch je<br />

nach Baugröße 2-3 m lang und können <strong>im</strong> Falle<br />

einer Beschädigung ausgetauscht wer<strong>den</strong>.<br />

Die Vorstagslänge und damit der Mastfall lässt<br />

sich über <strong>den</strong> Rohrkupplungssatz unabhängig<br />

von der Profillänge einstellen.<br />

Die endgültige Vorstagsspannung lässt sich<br />

über Achterstag /Backstagen einstellen.<br />

Durch <strong>den</strong> Entfall der Stagreiter lassen sich<br />

Reffsegel besonders schnell setzen und bergen,<br />

wobei das Fall stets mit dem Fallschlitten verbun<strong>den</strong><br />

bleibt.<br />

Zur Position des Fallschlittens unbedingt die<br />

Hinweise <strong>auf</strong> Seite 47 beachten.<br />

Segelfläche<br />

[m²]<br />

14<br />

Schiffsgewicht<br />

[t]<br />

Vorstag Ø<br />

[mm]<br />

Vorstagslänge<br />

[m]<br />

Konfiguration<br />

D1-111<br />

D1-112<br />

Fockroller<br />

Vorteile:<br />

l Sicheres und schnelles Reffen aus dem<br />

Cockpit<br />

l Einfacher und schneller Segelwechsel (das<br />

An- und Abschlagen der Stagreiter entfällt)<br />

l Verbesserte Anströmung (kein Durchhang<br />

des Vorlieks wie bei Stagreitern)<br />

l Geringere Vorliekspannung (Entlastung des<br />

Fockfalls <strong>im</strong> Vergleich zu Anlagen mit<br />

Stagreitern)<br />

Rohrkupplungssatz<br />

Profil<br />

Hauptbestandteile<br />

10 - 25<br />

< 1,5<br />

1,5 - 2,5<br />

4<br />

5<br />

bis 9<br />

bis 11<br />

D1-111-1<br />

D1-112-1<br />

D1-111-2<br />

D1-112-2<br />

F II<br />

FE II<br />

F II<br />

FE II<br />

RKS I – BA BA I FS II<br />

25 - 35 2,5 - 3,5<br />

35 - 50 3,5 - 6<br />

6<br />

7<br />

bis 12<br />

bis 13<br />

D1-111-3<br />

D1-112-3<br />

D1-111-4<br />

D1-112-4<br />

F III<br />

FE III<br />

F IV<br />

FE IV<br />

RKS II - BA II BA II FS III<br />

≥ 8 Siehe D2 Systeme (Seite 18 - 22)<br />

Fallschlitten<br />

Stagwirbel<br />

STW I<br />

STW II - 5<br />

Dreilochscheibe<br />

18/9<br />

STW III 18/10-II<br />

STW IV 18/10-III


Rohrkupplungssatz<br />

(Seite 38)<br />

Dreilochscheibe<br />

(Seite 39)<br />

Fockroller Classic<br />

(Seite 26)<br />

Stagwirbel Classic<br />

(Seite 44)<br />

Fallschlitten für<br />

Profilvorstag<br />

(Seite 40)<br />

Profilvorstag<br />

(Seite 41)<br />

Segeleinführung<br />

Profilschuh<br />

(entsprechend verwendetem<br />

Profil)<br />

Schnappschäkel<br />

Lasche/ Gabel/ T-<br />

Toggle (Seite 46)<br />

Fall<br />

Fockroller Endlos<br />

(Seite 27)<br />

Schnappschäkel<br />

Rohrkupplungssatz<br />

(Seite 38)<br />

D1-111-x D1-112-x<br />

Pütting Pütting<br />

Dreilochscheibe<br />

(Seite 39)<br />

Fallführungsauge<br />

(Seite 47 + 52)<br />

Winkel von 5-10° zwischen<br />

Vorstag und Fall<br />

15


Reffanlage mit Fallschlitten<br />

für Profilvorstag<br />

Unter Deck Montage<br />

Anwendungsbereich<br />

Diese Reffanlage mit wasserdichter<br />

Decksdurchführung wird sowohl <strong>auf</strong> klassischen<br />

Yachten eingesetzt um das<br />

Erscheinungsbild bei moderner Technik weitgehend<br />

zu erhalten, wie auch <strong>im</strong> Regattabereich<br />

für einen decksnahen Anschlagpunkt des<br />

Segelhalses.<br />

Durch die beidseitige Winkelbeweglichkeit der<br />

wasserdichten Decksdurchführung wer<strong>den</strong><br />

Fluchtungsfehler ausgeglichen, sowohl Einbautoleranzen<br />

unter Deck wie auch unterschiedliche<br />

Vorstagswinkel wie sie durch veränderlichen<br />

Mastfall und Durchhang des<br />

Vorstages entstehen.<br />

Mit Reffanlagen lässt sich die Segelfläche<br />

stufenlos verkleinern sofern das Segel von<br />

Tuchgewicht und Verarbeitung dafür geeignet<br />

ist. Vorhan<strong>den</strong>e Segel mit Stagreitern lassen<br />

sich durch Aufnähen eines Liekbandes umarbeiten,<br />

größere Segel mit tiefem Schnitt (Profil)<br />

müssen durch Aufdoppeln nahe des Vorlieks<br />

reffbar gemacht wer<strong>den</strong>.<br />

Die Vorstagslänge und damit der Mastfall lässt<br />

sich über <strong>den</strong> Rohrkupplungssatz unabhängig<br />

von der Profillänge einstellen.<br />

Segelfläche<br />

[m²]<br />

16<br />

Schiffs-<br />

Vorstag<br />

gewicht<br />

Ø [mm]<br />

[t]<br />

Vorstagslänge<br />

[m]<br />

Konfiguration<br />

D1-211<br />

D1-212<br />

Die endgültige Vorstagsspannung lässt sich<br />

über Achterstag /Backstagen einstellen.<br />

Durch <strong>den</strong> Entfall der Stagreiter lassen sich<br />

Reffsegel besonders schnell setzen und bergen,<br />

wobei das Fall stets mit dem Fallschlitten verbun<strong>den</strong><br />

bleibt.<br />

Zur Position des Fallschlitten unbedingt die<br />

Hinweise <strong>auf</strong> Seite 47 beachten.<br />

Vorteile:<br />

l Sicheres und schnelles Reffen aus dem<br />

Cockpit<br />

l Einfacher und schneller Segelwechsel (das<br />

An- und Abschlagen der Stagreiter entfällt)<br />

l Tiefstmöglicher Anschlagpunkt für <strong>den</strong><br />

Segelhals<br />

l Verbesserte Anströmung (kein Durchhang<br />

des Vorlieks wie bei Stagreitern)<br />

l Ausgleich von Fluchtungsfehlern<br />

Hauptbestandteile/ Einzelkomponenten <strong>im</strong> Detail ab Seite 26<br />

Fockroller Decksdurchführung<br />

Rohrkupplungssatz<br />

Profil<br />

Fallschlitten<br />

Stagwirbel Dreilochscheibe<br />

10 - 25<br />

< 1,5<br />

1,5 - 2,5<br />

4<br />

5<br />

bis 9<br />

bis 11<br />

D1-211-1<br />

D1-212-1<br />

D1-211-2<br />

D1-212-2<br />

F II-2<br />

FE II-2<br />

F III-2<br />

FE III-2<br />

DD I RKS I – BA BA I FS II<br />

STW I<br />

STW II - 5<br />

18/9<br />

25 - 35 2,5 - 3,5<br />

35 - 50 3,5 - 6<br />

6<br />

7<br />

bis 12<br />

bis 13<br />

D1-211-3<br />

D1-212-3<br />

D1-211-4<br />

D1-212-4<br />

F III-2<br />

FE III-2<br />

F IV-2<br />

FE IV-2<br />

DD II<br />

DD III<br />

RKS II - BA II BA II FS III<br />

STW III<br />

STW IV<br />

18/10-II<br />

18/10-III<br />

> 50 > 6 ≥ 8 Siehe D2 Systeme (Seite 18-23)


Decksdurchführung<br />

Classic (Seite 34)<br />

Fockroller Classic<br />

(Seite 26)<br />

Rohrkupplungssatz<br />

(Seite 38)<br />

Dreilochscheibe<br />

(Seite 39)<br />

Fallschlitten für<br />

Profilvorstag<br />

(Seite 40)<br />

Foto: www.lacustre.ch / K<strong>auf</strong>mann<br />

Lasche/ Gabel/ T-<br />

Toggle (Seite 46)<br />

Stagwirbel Classic<br />

(Seite 44)<br />

Profilvorstag<br />

(Seite 41)<br />

Segeleinführung<br />

Profilschuh<br />

(entsprechend verwendetem<br />

Profil)<br />

Decksdurchführung<br />

Classic (Seite 34)<br />

Gewindeanschluss<br />

(Seite 35)<br />

Fall<br />

Schnappschäkel<br />

Rohrkupplungssatz<br />

(Seite 38)<br />

Dreilochscheibe<br />

(Seite 39)<br />

Schnappschäkel<br />

Fockroller Endlos<br />

(Seite 27)<br />

D1-211-x D1-212-x<br />

Pütting Pütting<br />

Fallführungsauge<br />

(Seite 47/ 52)<br />

17


Reffanlage mit Fallschlitten<br />

für Profilvorstag<br />

(stehendes Stag)<br />

Anwendungsbereich<br />

Bei diesen Reffanlagen dreht sich der<br />

Vorstagsdraht nicht mit, die Zugkräfte des<br />

Vorstages wer<strong>den</strong> nicht über Lager geführt.<br />

Daher wer<strong>den</strong> höchste Belastungen problemlos<br />

ertragen.<br />

Durch <strong>den</strong> Wantenspanner oberhalb des<br />

Fockrollers (<strong>auf</strong>genommen in der hochschiebbaren<br />

Rohrkupplung) bleibt der Anschlagpunkt<br />

für <strong>den</strong> Segelhals auch bei der Aufdeck-<br />

Variante decksnah. Besonders tief liegt er bei<br />

Verwendung des Fockrollers Endlos oder noch<br />

tiefer bei der Unterdeckvariante (<strong>Seiten</strong> 20-23).<br />

Der Wantenspanner dient zum Ausgleich von<br />

Maßtoleranzen oder Einstellung des Mastfalles.<br />

Es sind Anschlüsse für Draht 1x19, Dyform oder<br />

Rod erhältlich. Das Vorstag wird durch<br />

Kunstoffrollen und Kunststoffrohre von<br />

Aluminiumbauteilen getrennt. Die einzelnen<br />

Profilstücke sind transporttechnisch je nach<br />

Baugröße 2-3 m lang und lassen sich nach einer<br />

Beschädigung austauschen.<br />

18<br />

D2-111<br />

D2-112<br />

Vorteile:<br />

l Reffanlage mit Standard- oder Fremdprofilen<br />

konfigurierbar<br />

l Die Zugkräfte des Vorstages wirken nicht <strong>auf</strong><br />

Lager<br />

l Leinenausl<strong>auf</strong> rundum in 12 Positionen einstellbar<br />

l Integrierter Halswirbel<br />

Vorstag Ø<br />

[mm]<br />

Vorstagslänge<br />

[m]<br />

Konfiguration<br />

Hauptbestandteile/ Einzelkomponenten <strong>im</strong> Detail ab Seite 26<br />

Fockroller Rohrkupplung Fallschlitten Profil<br />

7 13<br />

D2-111-4<br />

D2-112-4<br />

F IV-S<br />

FE V-S<br />

RK II 47/3<br />

(für 5/8 Wantenspanner)<br />

FS III-BA II BA II<br />

D2-111-4 F IV-S<br />

8 - 10 13 - 18<br />

D2-111-5 FE IV-S<br />

RK III 47/8<br />

(für ¾ Wantenspanner)<br />

R20-1 R20<br />

D2-112-5 F V-S<br />

10 - 12 18 - 22 D2-112-6 FE VI-S Sondergröße R30-1 R30<br />

> 12 Siehe elektrisch angetriebene Reffanlagen (Seite 23)


Fockroller Classic<br />

S-Serie (Seite 28)<br />

Vorstagsanschluss<br />

unten (Gabeltoggle)<br />

Rohrkupplung<br />

(umschließt<br />

Wantenspanner)<br />

Pütting<br />

Vorstagsanschluss<br />

oben<br />

Fallschlitten für<br />

Profilvorstag<br />

(Seite 40)<br />

Profilvorstag<br />

(Seite 41)<br />

Segeleinführung<br />

Profilschuh<br />

(entsprechend verwendetem<br />

Profil)<br />

Fall<br />

Rohrkupplung (umschließt<br />

Wantenspanner)<br />

Fockroller Endlos<br />

S-Serie (Seite 29)<br />

Vorstagsanschluss<br />

unten (Gabeltoggle)<br />

Pütting<br />

Fallführungsauge<br />

(Seite 47/ 52)<br />

D2-111-x D2-112-x<br />

19


Reffanlage mit Fallschlitten<br />

für Profilvorstag<br />

(stehendes Stag)<br />

Anwendungsbereich<br />

Bei diesen Reffanlagen unter Deck dreht sich<br />

der Vorstagsdraht nicht mit, die Zugkräfte des<br />

Vorstages wer<strong>den</strong> nicht über Lager geführt.<br />

Daher wer<strong>den</strong> höchste Belastungen problemlos<br />

ertragen und die Zugkräfte zum Pütting weitergeleitet.<br />

Durch <strong>den</strong> Wantenspanner oberhalb des<br />

Fockrollers (versteckt in der hochschiebbaren<br />

Rohrkupplung) bleibt der Anschlagpunkt für <strong>den</strong><br />

Segelhals decksnah.<br />

Der Wantenspanner dient zum Ausgleich von<br />

Maßtoleranzen oder Einstellung des Mastfalles.<br />

Es sind Anschlüsse für Draht 1x19, Dyform oder<br />

Rod erhältlich.<br />

Das Vorstag wird durch Kunstoffrollen und<br />

Kunststoffrohre von Aluminiumbauteilen getrennt.<br />

Die einzelnen Profilstücke sind transporttechnisch<br />

je nach Baugröße 2-3 m lang und<br />

lassen sich nach einer Beschädigung austauschen.<br />

Für die Betätigung sind zwei Baugrößen an<br />

klassischen Trommelrollern, eine Baugrösse mit<br />

Endlosleine und weitere Baugrössen mit<br />

Elektroantrieb lieferbar.<br />

20<br />

D2-211<br />

D2-212<br />

Vorteile:<br />

l Reffanlage unter Deck mit Standard- oder<br />

Fremdprofilen konfigurierbar<br />

l Tiefstmöglicher Anschlagspunkt des<br />

Segelhalses<br />

l Decksdurchführung mit Kalotte gleicht<br />

Fluchtungsfehler be<strong>im</strong> Einbau aus<br />

l Zugkräfte des Vorstages wirken nicht <strong>auf</strong><br />

Lager<br />

l Leinenausl<strong>auf</strong> rundum einstellbar<br />

l Leinenl<strong>auf</strong> unter Deck<br />

l Das Erscheinungsbild klassischer Yachten<br />

wird nicht beeinträchtigt<br />

l integrierter Halswirbel<br />

Vorstag Ø Vorstagslänge<br />

[mm] [m]<br />

Konfiguration<br />

Fockroller<br />

Hauptbestandteile/ Einzelkomponenten <strong>im</strong> Detail ab Seite 26<br />

Decksdurchführung Rohrkupplung Fallschlitten Profil<br />

7 13<br />

D2-211-5<br />

D2-212-4<br />

F IV-SL<br />

FE V-SL<br />

RK II 48/20<br />

(für 5/8<br />

FS III – BA II BA II<br />

8 - 10 13 - 18<br />

D2-211-4<br />

D2-211-5<br />

F IV-SL<br />

F V-SL<br />

D-S<br />

RK III 48/19<br />

(für 3/4<br />

R20-1 R20<br />

D2-212-5 FE V-SL<br />

Wantenspanner)<br />

10 - 12 18 - 22 D2-212-6 FE VI-SL Sondergröße R30-1 R30<br />

> 12 D2-213-x Siehe elektrisch angetriebene Reffanlagen


Rohrkupplung<br />

(umschließt<br />

Wantenspanner)<br />

Decksdurchführung D-S<br />

(Seite 36)<br />

Fockroller Classic-SL<br />

S-Serie (Seite 36-37)<br />

Vorstagsanschluss<br />

unten (Gabeltoggle)<br />

Pütting<br />

Profilschuh<br />

(entsprechend verwendeten<br />

Profil)<br />

Fallschlitten für<br />

Profilvorstag<br />

(Seite 40)<br />

Foto: H. Hansen, Olsen 370<br />

Vorstagsanschluss<br />

oben<br />

Profilvorstag<br />

(Seite 41)<br />

Segeleinführung<br />

Fockroller Endlos-SL<br />

S-Serie (Seite 36-37)<br />

Vorstagsanschluss unten<br />

(Gabeltoggle)<br />

Fall<br />

Rohrkupplung<br />

(umschließt<br />

Wantenspanner)<br />

Decksdruchführung D-S<br />

(Seite 36)<br />

Pütting<br />

Fallführungsauge<br />

(Seite 47/ 52)<br />

D2-211-x D2-212-x<br />

21


D2-213<br />

Reffanlage mit Fallschlitten für<br />

Profilvorstag<br />

Unter Deck Montage<br />

(stehendes Stag/ Elektroantrieb)<br />

Anwendungsbereich<br />

Bei diesen Reffanlagen mit Elektroantrieb unter<br />

Deck dreht sich der Vorstagsdraht nicht mit, die<br />

Zugkräfte des Vorstages wer<strong>den</strong> nicht über<br />

Lager geführt. Daher wer<strong>den</strong> höchste<br />

Belastungen problemlos ertragen und die<br />

Zugkräfte zum Pütting weitergeleitet. Be<strong>im</strong><br />

Einbau der zentralen Achse wer<strong>den</strong><br />

Fluchtungsfehler zwischen Pütting und<br />

Decksbohrung automatisch ausgeglichen.<br />

Durch <strong>den</strong> Wantenspanner oberhalb des<br />

Fockrollers (versteckt in der hochschiebbaren<br />

Rohrkupplung) bleibt der Anschlagpunkt für <strong>den</strong><br />

Segelhals decksnah. Der Wantenspanner dient<br />

zum Ausgleich von Maßtoleranzen oder<br />

Einstellung des Mastfalles. Es sind Anschlüsse<br />

für Draht 1x19, Dyform oder Rod erhältlich.<br />

Das Vorstag wird durch Kunstoffrollen und<br />

Kunststoffrohre von Aluminiumbauteilen getrennt.<br />

Die einzelnen Profilstücke sind transporttechnisch<br />

je nach Baugröße 2 - 3 m lang und<br />

lassen sich nach einer Beschädigung einzeln<br />

austauschen.<br />

Freil<strong>auf</strong>funktion: Im abgerollten Zustand ist das<br />

Profil +/- 70 Grad drehbar und passt sich<br />

dadurch dem Winkel des Vorsegels an.<br />

Vorstag Ø<br />

[mm]<br />

22<br />

Vorstagslänge<br />

[m]<br />

Konfiguration<br />

Fockroller<br />

7 13 D2-213-1 SE 500W<br />

8 - 12 13 - 18 D2-213-2 SE 700W<br />

bis 18<br />

(Sondergröße)<br />

Als Antrieb sind 12 Volt und 24 Volt Elektro-<br />

Antriebe lieferbar. Dabei reicht die Baureihe bis<br />

zu Sondergrößen für 100 Fuss Yachten<br />

Sicherheit: ab Baugröße 700 W kann der<br />

Antrieb auch mit einer Handkurbel betätigt wer<strong>den</strong>.<br />

Zusätzlich lässt sich der Getriebe/Motorteil<br />

über eine Konuskupplung vom Profilstag<br />

entkoppeln. Somit kann bei Stromausfall/ Motoroder<br />

Getriebescha<strong>den</strong> das Segel abgerollt wer<strong>den</strong>.<br />

Vorteile:<br />

l Reffanlage unter Deck mit Elektroantrieb (für<br />

Standard- oder Sonderprofile konfigurierbar)<br />

l einfache Bedienung auch bei hohen Lasten<br />

und schlagendem Segel<br />

l tiefstmöglicher Anschlagspunkt des<br />

Segelhalses<br />

l Decksdurchführung mit Kalotte gleicht<br />

Fluchtungsfehler be<strong>im</strong> Einbau aus<br />

l Zugkräfte des Vorstages wirken nicht <strong>auf</strong><br />

Lager<br />

l Nothandantrieb<br />

Hauptbestandteile/ Einzelkomponenten <strong>im</strong> Detail ab Seite 26<br />

Decksdurchführung<br />

D-S<br />

bis 35 D2-213-3 SE 1200W Sondergrößen<br />

Rohrkupplung Fallschlitten Profil<br />

RK II 48/20<br />

(für 5/8 Wantenspanner)<br />

RK III 48/19<br />

(für 3/4 Wantenspanner)<br />

FS III – BA II BA II<br />

R20-1 R20<br />

R30-1 R40<br />

R40-1 R40<br />

R50-1 R50


Rohrkupplung<br />

(umschließt<br />

Wantenspanner)<br />

Decksdurchführung D-S<br />

S-Serie (Seite 36)<br />

Fockroller Elektro SE<br />

(Seite 36/ 37)<br />

Vorstagsanschluss<br />

unten (Gabeltoggle)<br />

Pütting<br />

Segeleinführung<br />

Profilschuh<br />

(entsprechend verwendetem<br />

Profil)<br />

Foto: Spirit Yachts, Spirit 100<br />

Vorstagsanschluss<br />

oben<br />

Fallschlitten für<br />

Profilvorstag<br />

(Seite 40)<br />

Profilvorstag<br />

(Seite 41)<br />

D2-213-x<br />

Fall<br />

Fallführungsauge<br />

(Seite 47/ 52)<br />

02 23


Sonnensegel Rollsysteme<br />

Nautisches Flair auch für<br />

zu Hause<br />

Anwendungsbereich<br />

<strong>Bartels</strong> entwickelt und produziert seit 40 Jahren<br />

Roll- und Reffsysteme für <strong>den</strong> Nautikbereich.<br />

Profitieren Sie von unseren Erfahrungen auch<br />

bei Sonnensegel-Rollanlagen.<br />

Dabei wollen wir nicht Gelenkarmarkisen ersetzen,<br />

sondern bei Form und Design neue<br />

Akzente setzen und auch grössere<br />

Ausfalllängen realisieren.<br />

Die Standardform ist ein Dreieck, für quadratische<br />

oder rechteckige Formen empfehlen wir<br />

zwei Segel über die Diagonale <strong>auf</strong>zurollen.<br />

Die Bandbreite reicht von Anlagen für Segel<br />

welche zwischen einem Fockroller und Wirbel<br />

eingespannt und manuell ausgezogen wer<strong>den</strong><br />

bis zu elektrisch angetriebenen Anlagen, bei<br />

<strong>den</strong>en das Segel automatisch ein- und ausgefahren<br />

wird.<br />

Beispiel (Gruppe II Draht):<br />

Sonnensegel mit manuellem Auszug. Für<br />

fliegend gespannte Segel mit Lieklängen <strong>im</strong><br />

Bereich von 3 - 8 m.<br />

24<br />

Fockroller Endlos<br />

(Seite 27)<br />

SunFurl<br />

Generell empfehlen wir die Verwendung eines<br />

Profiles als Wickelkern um <strong>den</strong> Rollvorgang zu<br />

erleichtern.<br />

Vorteile:<br />

l preisgünstige Anlage<br />

l Verwendung einer gebrauchten Genua mit<br />

Stagreitern oder Liekband möglich<br />

Tuchwelle:<br />

Draht fliegend<br />

Draht mit Profil<br />

Ausfalllänge<br />

Segel<br />

(fliegend bis 20m 2<br />

mit Profil bis 40m 2 )<br />

Sonnensegel Rollsysteme/ technische Daten<br />

Bezeichnung/ Gruppe<br />

Fliegend<br />

II Draht<br />

Mit Profil<br />

III starre Tuchwelle<br />

Tuchwelle<br />

Länge Tuchwelle (m) 3 - 8 5 - 10 4 - 6<br />

Ausfalllänge (m) bis ca. 5 bis ca. 8 bis ca. 8<br />

Segelfäche (m2 ) bis ca. 20 bis ca. 40 bis ca. 25<br />

Foto: Blow up Studio Friese<br />

Stagwirbel<br />

(Seite 44)


Beispiel (Gruppe III starre Tuchwelle):<br />

Foto: Huber<br />

Segel <strong>auf</strong> einer Tuchwelle mit integriertem<br />

Elektroantrieb. Optional mit Funkfernsteuerung<br />

und Windwächter. Es können Tuchwellen bis<br />

6 m Länge realisiert wer<strong>den</strong>. Die mögliche<br />

Ausfalllänge beträgt 8 m.<br />

Umlenkrollen zur<br />

Führung der<br />

Auszugleine<br />

Wickelspulen für<br />

Auszugleinen<br />

Winkelbewegliche<br />

Lagerung für die<br />

Wandmontage<br />

Segel<br />

(bis ca. 25m 2 )<br />

Foto: SolarProtect<br />

Foto: Blow up Studio Friese<br />

Vorteile:<br />

l Kein Längszug/ keine Abspannung in<br />

Längsrichtung<br />

l Sauberes Aufrollen des Sonnensegels<br />

l Optional mit Elektroantrieb <strong>auf</strong>rüstbar<br />

l Optional mit Funkfernbedienung und Windwächter<br />

für Automatikbetrieb<br />

Segel<br />

(bis ca. 25m 2 )<br />

Ausfalllänge<br />

Winkelbewegliche<br />

Lagerung für die<br />

Wandmontage<br />

Tuchwelle:<br />

Starres Rohr mit integriertem<br />

Rohrmotor<br />

Umlenkrollen zur Führung<br />

der Auszugleine<br />

Foto: SolarProtect<br />

25


Fockroller Classic F<br />

Anwendungsbereich:<br />

Durch die geschlossene Bauweise wird die<br />

Leine stest opt<strong>im</strong>al geführt. Für die Bedienung<br />

ist nur eine einfache Leinenführung erforderlich.<br />

Die doppelte Kugellagerung arbeitet wartungsfrei<br />

und ist für hohe Lasten ausgelegt.<br />

Artikelnummer<br />

(Fockroller Standard ohne Gewindeanschluss)<br />

26<br />

B<br />

F<br />

A<br />

A‘<br />

Vorteile:<br />

l Geschlossene Trommel<br />

l Einfache Leinenführung<br />

l Leinenausl<strong>auf</strong> rundum in 12 Positionen einstellbar<br />

Fockroller Classic/ technische Daten<br />

F I F II F III F IV --<br />

Artikelnummer<br />

(Fockroller Standard mit Gewindeanschluss)<br />

F I-2 F II-2 F III-2 F IV -2 --<br />

Schiffgewicht bis ca. (t) 1,5 2,5 3,5 6<br />

Vorsegelfläche max. (m2 ) 8 17 35 45<br />

Bruchlast Fockroller (kN) 20 32 40 60<br />

Vorstag Ø (mm) 4 4 - 5 5 - 6 6 - 8<br />

Leinen Ø (mm) 4 6 8 10<br />

Trommel Ø (mm) - F 81 110 125 180<br />

Leinenkapazität der Trommel (m) 4,5 8 10 12<br />

Bolzen Ø (mm) 7 8 10 12<br />

Schlitzweite (mm) - B 6 6 8 10<br />

Bolzenabstand Roller (mm) - A 63 90 135 135<br />

Bolzenabstand mit Vierlochscheibe (mm) – A‘ 87 120 170 178<br />

Bolzenabstand mit Dreilochscheibe (mm) – A‘ 89 116 170 170<br />

Gewicht (kg) 0,43 0,89 1,55 2,5<br />

für Vorstage Ø 7 - 12mm und<br />

Schiffsgewichte > 6t<br />

siehe BARTELS S-System (Seite 28)


Anwendungsbereich:<br />

Durch die unbegrenzte Anzahl der möglichen<br />

Umdrehungen des Fockrollers lassen sich auch<br />

Segel mit sehr langem Unterliek einrollen, die<br />

Leine kann sich nicht bekneifen und kann <strong>im</strong><br />

Vergleich zu einem Trommelroller dicker und<br />

griffiger gewählt wer<strong>den</strong>. Konstruktionsbedingt<br />

arbeitet die Leine stets am max<strong>im</strong>alen<br />

Hebelarm und erzeugt somit ein hohes<br />

Drehmoment. Die niedrige Bauhöhe ermöglicht<br />

einen tiefen Anschlagspunkt des Segelhalses.<br />

Die doppelte Kugellagerung arbeitet wartungsfrei<br />

und ist für hohe Lasten ausgelegt.<br />

Artikelnummer<br />

Fockroller Endlos ohne Gewindeanschluss<br />

Fockroller endlos/ technische Daten<br />

FE I FE II FE III FE IV<br />

Fockroller Endlos<br />

Artikelnummer<br />

Fockroller Endlos mit Gewindeanschluss<br />

FE I - 2 FE II - 2 FE III - 2 FE IV - 2<br />

Schiffgewicht bis max. (t) 1,5 2,5 3,5 6<br />

Vorsegelfläche max. (m2 ) 10 - 15 15 - 25 25 - 35 35 - 50<br />

Bruchlast Fockroller (kN) 20 32 40 60<br />

Vorstag Ø (mm) 4 4 - 5 5 - 6 6 - 8<br />

Leinen Ø (mm) 6 8 10 10<br />

Gehäuse Ø (mm) - F 86 115 150 180<br />

Bolzen Ø (mm) 7 8 10 12<br />

Schlitzweite (mm) - B 6 6 8 10<br />

Bolzenabstand Roller (mm) - A 63 81 97 103<br />

Bolzenabstand mit Dreilochscheibe (mm) – A‘ 89 107 132 138<br />

Gewicht ohne Scheiben (kg) 0,39 0,70 1,40 1,90<br />

FE<br />

Vorteile:<br />

l Unbegrenzte Anzahl an Umdrehungen<br />

l Dicke, griffige Leine einsetzbar<br />

l Verringerter Leinenzug durch konstanten<br />

Hebelarm<br />

l Tiefer Anschlagspunkt des Segelhalses<br />

l Stets gleiche Leinenmenge <strong>im</strong> Cockpit<br />

l Leinenausl<strong>auf</strong> rundum in 12 Positionen ein<br />

stellbar<br />

B<br />

F<br />

A<br />

A‘<br />

für Vorstage Ø 7 - 12mm und<br />

Schiffsgewichte > 6t<br />

siehe BARTELS S-System (Seite 29)<br />

27


Fockroller Classic<br />

F-S<br />

S-System<br />

Anwendungsbereich:<br />

Bei diesen Fockrollern dreht sich der<br />

Vorstagsdraht nicht mit. Die Lager des Rollers<br />

wer<strong>den</strong> nicht durch die Zugkräfte des Vorstags<br />

belastet. Durch <strong>den</strong> Wantenspanner oberhalb<br />

des Fockrollers (innerhalb in der hochschiebbaren<br />

Rohrkupplung) bleibt der Anschlagpunkt<br />

28<br />

C<br />

F<br />

A<br />

B<br />

A‘<br />

für <strong>den</strong> Segelhals auch bei der Aufdeck-Variante<br />

decksnah.<br />

Besonders tief liegt er bei Verwendung des<br />

Rollers mit Endlosleine oder noch tiefer bei der<br />

Unterdeck-Variante.<br />

Vorteile:<br />

l Zugkräfte des Vorstages wirken nicht <strong>auf</strong><br />

Lager des Rollers<br />

l Universelle Anschlussmöglichkeiten<br />

Vorstage der Machart 1x19, Dyform, Rod<br />

l Geschlossene Trommel<br />

l Fockroller für Standard- oder Fremdprofile<br />

konfigurierbar<br />

l Integrierter Halswirbel<br />

l Leinenausl<strong>auf</strong> rundum in 12 Positionen ein<br />

Fockroller Classic S-System/ technische Daten<br />

Artikelnummer F IV-S F V-S<br />

Schiffgewicht bis ca. (t) 7 - 14<br />

Vorsegelfläche max. (m2 ) 45 80<br />

Bruchlast Fockroller (kN) 80 / 100 100<br />

Vorstag Ø (mm) 7 - 8 8 - 10<br />

Leinen Ø (mm) 10 10<br />

Trommel Ø (mm) - F 180 240<br />

Leinenkapazität der Trommel (m) 10 20<br />

Bolzen Ø (mm) - C 12 / 16 16<br />

Schlitzweite Toggle (mm) - B 16 / 19 19<br />

Abstand Bolzen zu Halswirbel (mm) - A 195 / 205 205<br />

Abstand Togglebolzen bis Innengewinde (mm) – A‘ 274 / 284 284<br />

Gewicht (kg) 4,45 5,5


Anwendungsbereich:<br />

Bei diesen Fockrollern dreht sich der<br />

Vorstagsdraht nicht mit, womit die Zugkräfte des<br />

Vorstages nicht über die Lager des Rollers<br />

geführt wer<strong>den</strong>.<br />

Durch die unbegrenzte Anzahl der möglichen<br />

Umdrehungen des Fockrollers lassen sich auch<br />

Segel mit sehr langem Unterliek einrollen. Die<br />

Rollleine kann <strong>im</strong> Vergleich zu einem<br />

Trommelroller dicker und griffiger gewählt wer<strong>den</strong>.<br />

Konstruktionsbedingt arbeitet die Leine<br />

stets am max<strong>im</strong>alen Hebelarm und erzeugt<br />

somit ein hohes konstantes Drehmoment.<br />

Die niedrige Bauhöhe ermöglicht einen tiefen<br />

Anschlagspunkt des Segelhalses.<br />

Vorteile:<br />

l Unbegrenzte Anzahl an Umdrehungen<br />

l Zugkräfte des Vorstages wirken nicht <strong>auf</strong><br />

Lager<br />

l Stets gleiche Leinenmenge <strong>im</strong> Cockpit<br />

FE-S<br />

Endlosroller<br />

S-System<br />

l Verringerter Leinenzug durch konstanten<br />

Hebelarm<br />

l Universelle Anschlussmöglichkeiten<br />

Vorstage der Machart 1x19, Dyform, Rod<br />

l Dicke, griffige Leine einsetzbar<br />

l Tiefer Anschlagspunkt des Segelhalses<br />

l Integrierter Halswirbel<br />

l Leinenausl<strong>auf</strong> rundum in 12 Positionen einstellbar<br />

Fockroller endlos S-System/ technische Daten<br />

Artikelnummer FE V - S FE VI - S<br />

Schiffgewicht bis max. (t) 7 - 14 14 - 20<br />

Bruchlast Fockroller (kN) 80 / 100 180<br />

Vorstag Ø (mm) 7 -1 0 12 - 16<br />

Leinen Ø (mm) 10 10 - 11<br />

Gehäuse Ø (mm) - F 180 240<br />

Bolzen Ø (mm) 12/ 16 22<br />

Schlitzweite Toggle (mm) - B 16/ 19 25<br />

Abstand Bolzen zu Halswirbel (mm) - A 128 / 138 138<br />

Abstand Togglebolzen zu Innengewinde (mm) – A‘ 207 / 217 217<br />

Gewicht (kg) 3,0 5,8<br />

C<br />

F<br />

A<br />

B<br />

A‘<br />

NEU<br />

29


Fockroller Endlos<br />

Code 0 FE<br />

Anwendungsbereich:<br />

Durch die unbegrenzte Anzahl der möglichen<br />

Umdrehungen des Fockrollers lassen sich auch<br />

Segel mit sehr langem Unterliek einrollen, die<br />

Leine kann sich nicht bekneifen und kann <strong>im</strong><br />

Vergleich zu einem Trommelroller dicker und<br />

griffiger gewählt wer<strong>den</strong>. Konstruktionsbedingt<br />

arbeitet die Leine stets am max<strong>im</strong>alen<br />

Hebelarm und erzeugt somit ein hohes<br />

Drehmoment. Die niedrige Bauhöhe ermöglicht<br />

einen tiefen Anschlagspunkt des Segelhalses.<br />

Die doppelte Kugellagerung arbeitet wartungsfrei<br />

und ist für hohe Lasten ausgelegt.<br />

30<br />

B<br />

F<br />

A<br />

Vorteile:<br />

l Unbegrenzte Anzahl an Umdrehungen<br />

l Dicke, griffige Leine einsetzbar<br />

l Verringerter Leinenzug durch konstanten<br />

Hebelarm<br />

l Tiefer Anschlagspunkt des Segelhalses<br />

l Stets gleiche Leinenmenge <strong>im</strong> Cockpit<br />

l Leinenausl<strong>auf</strong> rundum in 12 Positionen ein<br />

stellbar<br />

l Kleine Gabelweite zum Anschlagen von<br />

Topgenuas mit Vorliekverstärkung durch zwei<br />

Drähte und Gurtband<br />

Fockroller Endlos für Code 0/ technische Daten<br />

Artikelnummer FE I FE II FE III FE IV<br />

Vorsegelfläche max. (m 2 ) 20 - 30 30 - 50 50 - 70 70 - 100<br />

Bruchlast Fockroller (kN) 20 32 40 60<br />

Arbeitslast Fockroller (kN) 10 16 20 30<br />

Leinen Ø (mm) 6 8 10 10<br />

Gehäuse Ø (mm) - F 86 115 150 180<br />

Bolzen Ø (mm) 7 8 10 12<br />

Schlitzweite (mm) - B 6 6 8 10<br />

Bolzenabstand Roller (mm) - A 63 81 97 103<br />

Gewicht (kg) 0,39 0,70 1,40 1,90


Anwendungsbereich:<br />

Gleich wie bei der Edelstahlvariante, jedoch <strong>auf</strong><br />

geringes Gewicht und große Gabelweite opt<strong>im</strong>iert.<br />

Zusätzlich um einen Schnellver-schlussbolzen<br />

zum schnellen An- und Abschlagen des<br />

Segels ergänzt.<br />

Vorteile:<br />

l Alu Leichtbauweise<br />

l Große Gabelweite für direktes Anschlagen<br />

von torsionsarmem Tauwerk mit eingespleissten<br />

Kauschen<br />

FE L<br />

Fockroller Endlos<br />

Competition<br />

Code 0<br />

l Unverlierbarer Schnellverschlussbolzen<br />

zum einfachen An- und Abschlagen des<br />

Segels<br />

l Geringeres Gewicht<br />

l Wirbel mit Stoß- und Kratzschutz<br />

Fockroller Endlos Competition für Code 0/ technische Daten<br />

Artikelnummer FE II-L FE III-L FE IV-L<br />

Vorsegelfläche max. (m 2 ) 30 - 50 50 - 70 70 - 100<br />

Bruchlast Fockroller (kN) 30 40 60<br />

Arbeitslast Fockroller (kN) 15 20 30<br />

Leinen Ø (mm) 8 10 10<br />

Gehäuse Ø (mm) - F 108 144 174<br />

Bolzen (Schnellverschluss) Ø (mm) 10 12 14<br />

Schlitzweite (mm) - B 17 20 20<br />

Bolzenabstand Roller (mm) - A 84 100 114<br />

Bolzenabstand mit Schnappschäkel (mm) – A‘ 124 153 180<br />

Gewicht ohne Schäkel (kg) 0,5 0,87 1,12<br />

B<br />

F<br />

A<br />

A‘<br />

31


Fockroller Endlos<br />

GENNEX<br />

Anwendungsbereich:<br />

32<br />

FE-H<br />

Fockroller Endlos mit Halswirbel wer<strong>den</strong> zum<br />

Einrollen fliegend gefahrener Gennaker eingesetzt.<br />

Der Segelhals wird am Halswirbel<br />

angeschlagen und daher nicht mitgedreht. Das<br />

Drehmoment wird über eine torsionsnarme<br />

Leine zu einem Fallwirbel übertragen, an<br />

welchem der Segelkopf befestigt ist. Dadurch<br />

erfolgt der Rollvorgang von oben nach unten.<br />

B<br />

SEGELN<br />

Ausgabe 09/ 2012<br />

F<br />

A<br />

Vorteile:<br />

l Edelstahlausführung<br />

l Kleine Gabelweite zum Anschlagen des torsionsarmen<br />

Tauwerkes über ein Keilschloss<br />

l Die genaue Länge kann vor Ort sehr einfach<br />

am unteren Keilschloss eingestellt wer<strong>den</strong><br />

l Bei Verwendung als Code 0 Rollanlage können<br />

Topgenuas mittels Dreieckscheibe<br />

angeschlagen wer<strong>den</strong><br />

Fockroller endlos für GENNEX/ technische Daten<br />

Artikelnummer FE I FE II FE III FE IV<br />

Länge max. (m) 9 12 15 20<br />

Vorsegelfläche max. (m 2 ) 50 70 150 200<br />

Bruchlast Fockroller (kN) 20 32 40 60<br />

Arbeitslast Fockroller (kN) 10 16 20 30<br />

Leinen Ø (mm) 6 8 10 10<br />

Gehäuse Ø (mm) - F 86 115 150 180<br />

Bolzen Ø (mm) - C 7 8 10 12<br />

Schlitzweite (mm) - B 6 6 8 10<br />

Bolzenabstand Roller (mm) - A 63 81 97 103<br />

Gewicht mit Halswirbel/ ohne Schäkel (kg) 0,45 0,84 1,55 2,4


Anwendungsbereich:<br />

Gleich wie bei der Edelstahlvariante, jedoch <strong>auf</strong><br />

geringes Gewicht und große Gabelweite opt<strong>im</strong>iert.<br />

Zusätzlich um einen Schnellver-schlussbolzen<br />

zum schnellen An- und Abschlagen des<br />

Segels ergänzt.<br />

Vorteile GENNEX Competition:<br />

l Alu Leichtbauweise<br />

l Große Gabelweite für direktes Anschlagen<br />

von torsionsarmem Tauwerk mit eingespleissten<br />

Kauschen<br />

FE-LH<br />

Fockroller Endlos<br />

Competition<br />

GENNEX<br />

l Unverlierbarer Schnellverschlussbolzen<br />

zum einfachen An- und Abschlagen des<br />

Segels<br />

l Geringeres Gewicht<br />

l Wirbel mit Stoß- und Kratzschutz<br />

Fockroller Endlos Competition für GENNEX/ technische Daten<br />

Artikelnummer FE II-L FE III-L FE IV-L<br />

Länge max (m) 12 15 20<br />

Vorsegelfläche max. (m2 ) 70 150 200<br />

Bruchlast Fockroller (kN) 30 40 60<br />

Arbeitslast Fockroller (kN) 15 20 30<br />

Leinen Ø (mm) 8 10 10<br />

Gehäuse Ø (mm) - F 108 144 174<br />

Bolzen (Schnellverschluss) Ø (mm) 10 12 14<br />

Schlitzweite (mm) - B 17 20 20<br />

Bolzenabstand Roller (mm) - A 84 100 114<br />

Bolzenabstand mit Schnappschäkel (mm) – A‘ 124 153 180<br />

Gewicht mit Halswirbel/ ohne Schäkel (kg) 0,65 1,<strong>06</strong> 1,32<br />

B<br />

F<br />

A<br />

A‘<br />

33


Decksdurchführung<br />

DD<br />

Classic<br />

Anwendungsbereich:<br />

Die wasserdichte Decksdurchführung wird gern<br />

<strong>auf</strong> klassischen Yachten eingesetzt um das<br />

Erscheinungsbild bei Verwendung moderner<br />

Technik weitgehend zu erhalten. Im Regattabereich<br />

ermöglicht die Decksdurchführung das<br />

tiefe Anschlagen des Segelhalses.<br />

Durch die beidseitige Winkelbeweglichkeit von<br />

10 Grad wer<strong>den</strong> Fluchtungsfehler ausgeglichen.<br />

34<br />

G<br />

H<br />

+/-10°<br />

L<br />

Ø<br />

70°<br />

K<br />

Sowohl Einbautoleranzen unter Deck wie auch<br />

unterschiedliche Vorstagswinkel, wie sie durch<br />

veränderlichen Mastfall und Durchhang des<br />

Vorstages entstehen, sind kein Problem.<br />

Wird auch die Reffleine oder Endlosleine in<br />

Rohren unter Deck verlegt, verringert sich die<br />

Anzahl an Stolperfallen.<br />

Vorteile<br />

l Wasserdichte und winkelbewegliche<br />

Decksdurchführung<br />

l Freies Deckslayout (Fockroller geschützt<br />

unter Deck)<br />

l Tiefstmöglicher Anschlagspunkt des<br />

Segelhalses<br />

l Durchleitung der Vorstagskräfte zum Pütting<br />

Decksdurchführung Classic/ technische Daten<br />

Artikelnummer DD I DD II DD III<br />

Schiffgewicht (t) 2,5 3,5 6<br />

Anschlussgewinde M16 x 1,5 M16x1,5 M24 x 1,5<br />

Durchmesser Ø (mm) 50 50 80<br />

Platte K x L (mm) 70 x 100 70 x100 100 x 130<br />

Bohrbild (mm) 50 x 80 50 x80 80 x 110<br />

Höhe H (mm) 43 46 80<br />

Höhe G (mm) 60 85<br />

Bolzen Ø (mm) 8 10 12<br />

Schlitzweite (mm) 6 8 12<br />

Gewicht (kg) 0,64 0,70 2,35


M<br />

GA<br />

Gewindeanschluss<br />

für unter Deck Montage<br />

von F und FE<br />

Fockroller Classic mit Gewindeanschluss/ technische Daten<br />

Artikelnummer F I-2 F II-2 F III-2 F IV -2 F V-2<br />

Passende Deckdurchführung DD DD I DD II DD III<br />

Kleinstmöglicher Einbauraum (mm) - O 143 163 188 220 295<br />

Länge mit Gewindeanschluss (mm) - M 100 120 145 158 233<br />

Bolzen Ø (mm) 8 10 12<br />

M<br />

O<br />

O<br />

Anwendungsbereich:<br />

Der Gewindeanschluss ermöglicht die<br />

Verbindung des Fockrollers mit der Decksdurchführung.<br />

Um eine kürzere Baulänge zu<br />

erreichen ist er teilweise fester Bestandteil des<br />

Artikels „Fockroller mit Gewindeanschluss“.<br />

Beispiel: FIII-2 (Nachsetzzeichen -2). Der<br />

Gewindeanschluss kann aber auch nachträglich<br />

<strong>auf</strong> vorhan<strong>den</strong>e <strong>Bartels</strong>-Fockroller <strong>auf</strong>gesteckt<br />

wer<strong>den</strong>. Der Gewindeanschluss bietet über<br />

seine Mindesteinschraubtiefe hinaus je nach<br />

Größe weitere 10-15 mm Spannweg.<br />

Dadurch kann zwischen Pütting und Fockroller<br />

auch eine feste Verlängerung eingesetzt wer<strong>den</strong>.<br />

Der Gewindeanschluss besitzt zwei<br />

gegenüberliegende Querbohrungen mit<br />

Gewin<strong>den</strong> für eine Sicherungsschraube.<br />

Ab ca. 120 mm Abstand zwischen Fockroller<br />

und Pütting kann auch ein Sicherheitsspanner<br />

mit größerem Verstellweg eingesetzt wer<strong>den</strong>.<br />

(Weitere <strong>Details</strong> zum Sicherheitsspanner <strong>auf</strong><br />

Anfrage).<br />

Fockroller Endlos mit Gewindeanschluss/ teschnische Daten<br />

Artikelnummer FE I-2 FE II-2 FE III-2 FE IV -2<br />

Passende Deckdurchführung DD DD I DD II DD III<br />

Kleinstmöglicher Einbauraum (mm) - O 143 164 188 223<br />

Länge mit Gewindeanschluss (mm) - M 100 120 145 158<br />

Bolzen Ø (mm) - B 8 10 12<br />

35


Decksdurchführung<br />

D-S<br />

S-System<br />

(stehendes Stag)<br />

Anwendungsbereich:<br />

Die Decksdurchführung D-S wird bei Schiffen<br />

von ca. 40-60 Fuß eingesetzt. In Kombination<br />

mit entsprechen<strong>den</strong> Fockrollern unter Deck<br />

ergeben sich Reffanlagen, welche sowohl das<br />

Erscheinungsbild klassischer Yachten weitgehend<br />

erhalten, wie auch bei modernen Yachten<br />

einen tiefen Anschlagspunkt des Segelhalses<br />

ermöglichen.<br />

Da bei gleicher Schiffslänge je nach Schiffstyp<br />

das Gesamtgewicht und die D<strong>im</strong>ensionierung<br />

des Vorstages sehr unterschiedlich sein kann,<br />

bietet <strong>Bartels</strong> diese Decksdurchführung für<br />

Bolzensysteme 16 mm oder 19 mm an, entsprechend<br />

Vorstagsstärken 1x19 von 7-12 mm,<br />

Rod oder Dyform 7 mm bis 10 mm Spannergewinde<br />

UNF 5/8 oder UNF 3/4.<br />

Bei der Decksdurchführung D-S dreht sich der<br />

Vorstagsdraht nicht mit, die Zugkräfte des<br />

Vorstages wer<strong>den</strong> nicht über Lager geführt.<br />

Daher wer<strong>den</strong> höchste Belastungen problemlos<br />

ertragen und die Zugkräfte zum Pütting weitergeleitet.<br />

Die gesamte Einheit bleibt <strong>im</strong><br />

Decksgehäuse vertikal beweglich, dadurch<br />

kann statt des unteren Bolzens auch ein<br />

Kraft<strong>auf</strong>nehmer-Bolzen eingebaut wer<strong>den</strong>.<br />

Vorteile:<br />

l Tiefstmöglicher Anschlagspunkt des<br />

Segelhalses<br />

l Das Erscheinungsbild klassischer Yachten<br />

bleibt weitgehend erhalten<br />

l Decksdurchführung mit Kalotte gleicht<br />

kleinere Fluchtungsfehler be<strong>im</strong> Einbau aus<br />

l Vorstagsanschluss winkelbeweglich durch<br />

Kugelterminal<br />

l Zugkräfte des Vorstages wirken nicht <strong>auf</strong><br />

die Lager<br />

l Integrierter Halswirbel<br />

36<br />

Antriebe manuell oder elektrisch<br />

(siehe Seite 37)<br />

370 mm +/- 30mm<br />

(Bei Elektroantrieb 700W = 370 + 30mm)<br />

Foto: Spirit Yachts, Spirit 76


D2-211-x D2-212-x<br />

Foto: Spirit Yachts, Spirit 52<br />

Decksdurchführung S-System/ technische Daten<br />

Artikelnummer D-S Auf Anfrage<br />

Antrieb Manuell Elektrisch<br />

Antriebseinheit (Roller) FIV-SL FV-SL FE V-SL 500W (12/ 24V) 700W (12/24V) 1200W (12/24V)<br />

Gewicht 8,0 9,4 8,2 16,0 23,0 23,0<br />

Vorstag Ø (mm) bis 7 7-12 < 18<br />

Yachtgröße (ft) 38-40 40-60 60-100<br />

Min<strong>im</strong>ales Einbaumaß<br />

unter Deck (mm)<br />

340<br />

Hinweis: Decksstärke und Abstand der Bordwände je nach<br />

Rollertyp beachten<br />

D2-213-x<br />

(Systemübersicht <strong>auf</strong> Seite 20-21) (Systemübersicht <strong>auf</strong> Seite 22-23)<br />

370<br />

Hinweis: Decksstärke und Abstand der<br />

Bordwände je nach Rollertyp beachten<br />

Profil BA II R20 R20/ R30 R40/ R50<br />

37


Rohrkupplungssatz<br />

Anwendungsbereich:<br />

Der Rohrkupplungssatz überträgt das<br />

Drehmoment vom Fockroller <strong>auf</strong> das<br />

Profilvorstag, ohne dass er sich wie ein<br />

Wantenspanner <strong>auf</strong>drehen kann. Weiterhin<br />

ermöglicht er eine Längeneinstellung des<br />

gesamten Vorstages zum Ausgleich von<br />

Maßtoleranzen oder Einstellung des Mastfalles.<br />

38<br />

T<br />

RK<br />

Durch unterschiedliche Teilung der<br />

Bohrungsreihen des Innen- und Aussenteiles<br />

und Umstecken des Bolzen von Pos. A nach B<br />

lassen sich kleinere Schrittweiten erzielen. Die<br />

endgültige Vorstagsspannung wird über das<br />

Achterstag und/oder Backstagen <strong>auf</strong>gebracht.<br />

Artikelnummer RKS I<br />

Rohrkupplungssatz/ technische Daten<br />

RKS II RKS III<br />

Profilvorstag BA I BA II (andere <strong>auf</strong> Anfrage)<br />

Anschlussterminal Augterminal mit RIng Spezialterminal<br />

Max Vorstag Ø (mm) 5 7 8<br />

Bolzen Ø (mm) 8 12<br />

Schlitzweite (mm) - B 6 10 12<br />

Abstand (mm) - T 150 200<br />

Gesamtlänge eintellbar (mm) - L 410 - 530 480 - 660<br />

Einstellraster (mm) 10 15 15<br />

Passender Profilschuh RKS I – BA I RKS II – BA I<br />

RKS II – BA II<br />

Auf Anfrage auch für<br />

Spezialterminal:<br />

Das Spezialterminal ermöglicht die Montage<br />

und eventuell <strong>den</strong> späteren Tausch der BA II<br />

Profile mit rohrförmigen Querschnitt.<br />

Spezialterminal/ technische Daten<br />

Artikelnummer 39-M10 39-M12 39-M14 39-M16<br />

passend für Vorstag Ø (mm) 5 6 7 8<br />

L<br />

Pos. B<br />

Pos. A<br />

B


Dreilochscheibe:<br />

Dreilochscheiben verbin<strong>den</strong> Fockroller oder<br />

Decksdurchführungen bei Rollfockanlagen mit<br />

Fallschlitten für Drahtvorstag oder mit dem<br />

Rohrkupplungssatz bei Anlagen mit Profilvorstag.<br />

Besonders einfach und sicher ist das<br />

Anschlagen des Segelhalses an einer Dreiloch-<br />

18/6<br />

Dreilochscheiben<br />

mit/ ohne Schnappschäkel<br />

mit/ ohne Ring<br />

Vierlochscheiben<br />

Dreilochscheiben/ technische Daten<br />

Artikelnummer (Dreilochscheibe einfach) 18-6 18-9 18/10-II 18/10-III 18/10-IV<br />

Artikelnummer (Dreilochscheibe mit Schnappschäkel) 18/6-S 18/9-S 18/10-II-S 18/10-III-S 18/10-IV-S<br />

Artikelnummer/ Dreilochscheibe mit Ring -- 18/9-R 18/10-II-R 18/10-III-R --<br />

Bohrungen Ø (mm) 8/8/12 8/8/08 12/12/12 12/12/12 12/12/12<br />

Materialstärke (mm) 5 5 8 (2x4) 10 (2x5) 12 (3x4)<br />

Für Verwendung mit Fockroller Standard F I F II F III F IV F V<br />

Für Verwendung mit Fockroller Endlos -- FE I, FE II FE III FE IV --<br />

Für Verwendung oberhalb Decksdurchführung -- DD I DD II DD III<br />

DD III (Stag Ø<br />

8mm)<br />

17/6<br />

18/6-S<br />

scheibe mit eingeschweißtem Schnappschäkel.<br />

Segel mit eingenähtem Schnapphaken wer<strong>den</strong><br />

an Dreilochscheiben mit Ring angeschlagen.<br />

Vierlochscheibe:<br />

Vierlochscheiben wer<strong>den</strong> bei Rollfockanlagen<br />

mit Talje eingesetzt um das Vorstag, <strong>den</strong><br />

Segelhals und das am Vorstag gefahre Fall<br />

(Talje) gemeinsam oberhalb des Rollers<br />

anzuschlagen.<br />

Vierlochscheibe/ technische Daten<br />

Artikelnummer (Vierlochscheibe) 17/2 17/4 17/5 17/6<br />

Bohrungen Ø (mm) 8 - 8 8 - 10 12 - 12 12 - 12<br />

Materialstärke (mm) 4 5 8 (2x4) 10 (2x5)<br />

Für Verwendung mit Fockroller Standard F I F II F III F IV<br />

Für Verwendung mit Fockroller Endlos FE I FE II FE III FE IV<br />

39


Fallschlitten<br />

FS<br />

für Profilvorstag<br />

Anwendungsbereich:<br />

Fallschlitten für Profilvorstage ermöglichen die<br />

Verwendung des am Mast befindlichen<br />

Fockfalls, indem das Innenteil sich mit dem<br />

Profil dreht und das Außenteil stehen bleibt.<br />

Bei allen Anlagen mit Fallschlitten soll das<br />

durchgesetzte Fall 5-10 Grad schräg zum<br />

Vorstag verl<strong>auf</strong>en und der Abstand zwischen<br />

Fallschlitten und Mastrolle möglichst kurz sein.<br />

Dabei ist der Reck des Vorlieks zu beachten,<br />

damit der Fallschlitten <strong>im</strong> durchgesetzten<br />

Zustand die Endkappe nicht hochdrückt.<br />

Durch Anschrauben eines Fallführungsauges<br />

lässt sich der Winkel einhalten.<br />

40<br />

A<br />

A‘<br />

Vorsegel mit kürzerem Vorliek müssen mit<br />

einem Drahtstropp verlängert wer<strong>den</strong>, damit<br />

sich der Fallschlitten stets oben befindet. Bei<br />

einem Fall welches parallel zum Vorstag verläuft<br />

besteht ständig Gefahr, dass es sich um das<br />

Profilvorstag wickelt und das weitere Reffen<br />

blockiert.<br />

FS II R20-1<br />

Artikelnummer FS II<br />

Fallschlitten für Profilvorstag/ technische Daten<br />

FS III R20-1<br />

Profilumkreis max. (mm) 24 32 35<br />

Länge A‘ (mm) 115 150 --<br />

Länge A (mm) -- -- 95<br />

Gleiteinsatz BARTELS I BARTELS II R20-1<br />

Gewicht (kg) 0,35 0,62 1,13


Anwendungsbereich:<br />

Profilvorstage nehmen in einer Nut das Vorliek<br />

mit Liekband <strong>auf</strong>. Der Keder des Liekbandes<br />

muss einerseits leicht in der Nut gleiten, darf<br />

sich aber unter Belastung be<strong>im</strong> Segeln nicht in<br />

<strong>den</strong> Schlitz quetschen. Für die hier dargestellten<br />

drei Profilbeispiele beträgt das Keder-<br />

Nennmaß 5 mm.<br />

Bei geschlossenen, rohrförmigen Profilen muss<br />

der Vorstagsanschluss zumindest unten so ausgeführt<br />

sein dass sich die Profile darüber montieren<br />

oder demontieren lassen.<br />

BAx<br />

Rxx<br />

Profilvorstag<br />

Nähere Einzelheiten oder Bezeichnungen der<br />

Einzelteile können aus der Montageanleitung<br />

des entsprechen<strong>den</strong> Profilstages entnommen<br />

wer<strong>den</strong>. Diese steht unter www.bartels.eu <strong>im</strong><br />

downloadbereich bereit oder wird <strong>auf</strong> Anfrage<br />

zugeschickt.<br />

BA I BA II R20<br />

Für Liekband Ø<br />

5mm<br />

Artikelnummer BA I<br />

Profil/ technische Daten<br />

BA II R20 > R20 <strong>auf</strong> Anfage<br />

Material Alu Alu Alu<br />

Farbe Silber eloxiert Silber exloxiert Schwarz eleoxiert (Silber <strong>auf</strong> Anfrage)<br />

Stücklänge (m) 2 2 3<br />

Gewicht (kg/m) 0,4 0,47 0,82<br />

Max Vorstag Ø (mm) 6 7 10<br />

Max Einsatzlänge (m) 9 13 18<br />

Segelvorfädler<br />

Der Segelvorfädler erleichtert das Einführen<br />

des Vorsegels in das Profilvorstag.<br />

Mit dem Vorfädler kann in vielen Fällen <strong>auf</strong> eine<br />

zweite Person <strong>auf</strong> dem Vorschiff be<strong>im</strong> Segel<br />

setzen verzichtet wer<strong>den</strong>. (Artikelnummer: S)<br />

Hinweis: Die Segeleinführung in das Profil sollte<br />

sich ca. 0,5 - 0,8 m über dem Deck befin<strong>den</strong><br />

damit der Segelvorfädler opt<strong>im</strong>al arbeiten kann.<br />

Der Vorfädler wird ca. 0,2 - 0,3 m unter der<br />

Segeleinführung mit einem Stropp am<br />

Rohrkupplungssatz befestigt.<br />

41


Fallschlitten<br />

FS<br />

für Drahtvorstag<br />

Anwendungsbereich:<br />

Fallschlitten für Drahtvorstage ermöglichen die<br />

Verwendung des am Mast befindlichen<br />

Fockfalls indem das Innenteil sich mit Vorstag<br />

dreht und das Außenteil stehen bleibt.<br />

Fallschlitten müssen vor Walzen der<br />

Vorstagsterminals in richtiger Lage <strong>auf</strong> <strong>den</strong><br />

Draht geschoben wer<strong>den</strong>!<br />

Bei allen Anlagen mit Fallschlitten soll das<br />

durchgesetzte Fall 5-10 Grad schräg zum<br />

Vorstag verl<strong>auf</strong>en und der Abstand zwischen<br />

Fallschlitten und Mastrolle möglichst kurz sein.<br />

Fallschlitten für Drahtvorstag/ tech. Daten<br />

Fallschlitten für Drahtvorstag mit Kuppelstange/<br />

technische Daten<br />

Artikelnummer FS I FS II–D-6 FS II-D-7 FS II-D-8 FS II–DK-5 FS II–DK-6 FS III-DK-7 FS III-DK-8<br />

Drahtlänge (m) < 10 > 10<br />

Vorstag Ø (mm) 4 - 5 6 7 8 5 6 7 8<br />

Standardeinsatz Ø (mm) 5,5 6,5 8 9 13,5 13,5 16,5 16,5<br />

Gewicht (kg) 0,18 0,46 0,60<br />

Länge A (mm) 63 140 150<br />

Gleiteinsatz Bronze (seewasserfest)<br />

Gehäuse Ø (mm) 25 35 35 35 42 42 50 50<br />

42<br />

A<br />

Dabei ist der Reck des Vorlieks zu beachten,<br />

damit der Fallschlitten <strong>im</strong> durchgesetzten<br />

Zustand nicht am oberen Terminal des<br />

Vorstages anschlägt.<br />

Durch Anschrauben eines Fallführungsauges<br />

lässt sich der Winkel einhalten. Vorsegel mit<br />

kürzerem Vorliek müssen mit einem Drahtstropp<br />

verlängert wer<strong>den</strong>, damit sich der Fallschlitten<br />

stets oben befindet. Bei einem Fall welches parallel<br />

zum Vorstag verläuft besteht ständig<br />

Gefahr, dass es sich um das Vorstag wickelt und<br />

das weitere Aufrollen blockiert.<br />

FS II-D<br />

FS II-DK (Kuppelstange)


Lasche/ Gabel/ T-<br />

Toggle (Seite 46)<br />

Stagwirbel Classic<br />

(Seite 44)<br />

L<br />

Ø D<br />

Fallschlitten mit<br />

Kupplung (Seite 42)<br />

Draht/ Rod eingewalzt<br />

Rod ab 7mm mit Stauchkopf<br />

Vorstag: Draht oder Rod<br />

(Hinweis: Draht muss in Z-Schlag ausgeführt<br />

sein!)<br />

MT<br />

Anwendungsbereich:<br />

Mitnehmerterminal<br />

Ab einer Vorstagslänge von 8 m empfehlen wir<br />

grundsätzlich die Verwendung eines Fallschlittens<br />

mit Kupplung und Mitnehmerterminal. In<br />

der oberen Endposition rastet der Fallschlitten<br />

in die Längsnut des Mitnehmerterminals ein,<br />

dadurch wird der Segelkopf sicher mitgedreht<br />

und bei stärkerem Wind das Aufwehen des<br />

gerollten Segels <strong>im</strong> Kopfbereich vermie<strong>den</strong>.<br />

Die Einrollrichtung muss stets so gewählt wer<strong>den</strong>,<br />

dass der Vorstagsdraht nicht <strong>auf</strong>- sondern<br />

zugedreht wird. In <strong>den</strong> allermeisten Fällen wird<br />

Draht der Machart 1x19 in Z-Schlag ausgeführt.<br />

Dies bedeutet von oben gesehen ein Aufrollen<br />

<strong>im</strong> Uhrzeigersinn. Sondergröße für Rod -17<br />

(Ø8,4mm) <strong>auf</strong> Anfrage erhältlich.<br />

Die Länge des Vorlieks muss so abgest<strong>im</strong>mt<br />

wer<strong>den</strong>, dass der Fallschlitten bei durchgeseztem<br />

Fall etwa in der Mitte des Mitnehmerteminals<br />

steht. Segel mit kürzerem Vorliek<br />

müssen mit einem Drahtvorl<strong>auf</strong> verlängert wer<strong>den</strong>.<br />

Vorteile:<br />

l Sichere Mitnahme des Segelkopfes be<strong>im</strong><br />

Rollen<br />

l Verhindert das Aufwehen des gerollten<br />

Segels <strong>im</strong> Bereich des Segelkopfes bei<br />

Starkwird<br />

l Erhalt des Erscheinungsbildes klassischer<br />

Yachten durch Beibehaltung von Segeln mit<br />

Stagreitern<br />

Mitnehmerterminal/ technische Daten<br />

Artikelnummer 37/39-5 VST 37/39-6 VST 37743-7 VST 37/43-8 VST<br />

Draht Ø (mm) 5 6 7 8<br />

Länge - L (mm) 395 395 430 430<br />

Schaft Ø - D (mm) 13 13 16 16<br />

Gewicht (kg) 0,37 0,37 0,6 0,64<br />

43


Stagwirbel<br />

44<br />

STW<br />

Anwendungsbereich:<br />

Der Stagwirbel wird bei Anlagen eingesetzt bei<br />

welchen sich der Vorstagsdraht dreht. In der<br />

Ausführung „Fallwirbel„ (mit einem Kettenglied<br />

für grössere Fallenschäkel ) als Wirbel an einem<br />

Spifall oder bei fliegen<strong>den</strong> Anlagen.<br />

Der Wirbel muss sich frei in Zugrichtung des<br />

Vorstages einstellen können, ohne dass er am<br />

Mast streift oder das Fall in der Fallaustrittsrolle<br />

bekneift. Eventuell weitere vorhan<strong>den</strong>e Fallen<br />

dürfen nicht von drehen<strong>den</strong> Teilen erfasst wer<strong>den</strong><br />

und sind daher durch Führungsaugen/<br />

Spinnakergalgen freizuhalten. (siehe Seite 47)<br />

E1<br />

Ø F<br />

A<br />

Für die Verbindung zwischen Stagwirbel und<br />

Mast stehen Laschen, Gabeln und T-Toggle zur<br />

Auswahl (siehe Seite 46). Bei Sonderfällen<br />

(CFK-Masten, CFK-Mastnase, Doppel-<br />

Vorstage, o.ä.) bitten wir um Rücksprache mit<br />

<strong>Details</strong>kizze und Bild.<br />

Stagwirbel/ teschnische Daten<br />

Artikelnummer STW I STW II-5 STW II-6 STW III STW IV<br />

Schiffsgewicht (t) 1,5 2,5 3,5 6<br />

Vorstagsdurchmesser (mm) 4 5 - 6 6 7 - 8<br />

Bruchlast Wirbel (kN) 20 32 40 60<br />

Arbeitslast Wirbel (kN) 10 16 20 30<br />

Länge A (mm) 63 81 80 97 103<br />

Bolzen Ø (mm) 7 8 10 12<br />

Gehäuse Ø (mm) - F 30 35 42 50<br />

Schlitzweite beidseitig (mm) - E1 6 - 6 6 - 6 6 - 9 8 - 8 10 -10<br />

Gewicht (kg) 0,20 0,30 0,30 0,60 0,90


Anwendungsbereich:<br />

Der Wirbel mit Drahtseilrolle wird bei Rollfockanlage<br />

mit Talje eingesetzt, bei welchen das<br />

separate Fall parallel zum Vorstag zurück zum<br />

Fockroller geführt wird.<br />

Der Wirbel muss sich frei in Zugrichtung des<br />

Vorstages einstellen können, ohne dass er am<br />

Mast streift oder ein anderes Fall in der<br />

Fallaustrittsrolle bekneift.<br />

WS<br />

Wirbel<br />

mit Drahtseilreilrolle<br />

Eventuell weitere vorhan<strong>den</strong>e Fallen dürfen<br />

nicht von drehen<strong>den</strong> Teilen erfasst wer<strong>den</strong> und<br />

sind daher durch Führungsaugen/ Spinnakergalgen<br />

freizuhalten (siehe Seite 47).<br />

Für die Verbindung zwischen Stagwirbel und<br />

Mast stehen Laschen, Gabeln und T-Toggle zur<br />

Auswahl (siehe Seite 46). Bei Sonderfällen<br />

(CFK-Masten, CFK-Mastnase, Doppel-<br />

Vorstage, o.ä.) bitten wir um Rücksprache mit<br />

<strong>Details</strong>kizze und Bild.<br />

Wirbel mit Drahtseilrolle/ technische Daten<br />

Artikelnummer WS 0 A WS 0 B WS I WS II WS III WS IV<br />

Schiffsgewicht (t) 0,5 1,5 2,5 3,5 6<br />

Vorstagsdurchmesser (mm) 3 4 5-6 6 7 - 8<br />

Bruchlast Wirbel (kN) 6 20 32 40 60<br />

Arbeitslast Wirbel (kN) 3 10 16 20 30<br />

Länge (mm) - A 85 87 109 136 143<br />

Bolzen Ø (mm) 6 7 8 10 12<br />

Gehäuse Ø (mm) - F 22 30 35 42 50<br />

Schlitzweite (mm) - E1/E2 6 6 - 7 6-9 8 - 9 10 - 11<br />

Gewicht (kg) 0,10 0,11 0,24 0,38 0,75 1,25<br />

E1<br />

E2<br />

Ø F<br />

A<br />

45


Anschlüsse<br />

<strong>im</strong> Topbereich<br />

Anwendungsbereich:<br />

Für die Verbindung zwischen Stagwirbel und<br />

Mast stehen Laschen, Gabeln und T-Toggle zur<br />

Auswahl. Bei Sonderfällen (CFK-Masten, CFK-<br />

Mastnase, Doppel-vorstage, o.ä.) bitten wir um<br />

Rücksprache mit <strong>Details</strong>kizze und Bild.<br />

Der Wirbel muss sich frei in Zugrichtung des<br />

Vorstages einstellen können, ohne dass er am<br />

Lasche L (mm) B (mm) Ø D1(mm) Ø D2 (mm) W (mm) S (mm) Bruchlast (kN)<br />

L34-20-6<br />

L48-20-6<br />

34<br />

48<br />

20<br />

20<br />

8<br />

8<br />

8<br />

8<br />

6<br />

6<br />

30<br />

L50-25-6 50 25 8 10 --<br />

6 40<br />

L50-25-8 50 25 10 10 8 50<br />

L75-30-10 75 30 12 12 (16) 10 60<br />

Gabel L (mm) B (mm) Ø D1(mm) Ø D2 (mm) W (mm) S (mm) Bruchlast (kN)<br />

G34-20-3<br />

G48-20-3<br />

34<br />

48<br />

20<br />

20<br />

8<br />

8<br />

8<br />

8<br />

6<br />

6<br />

6<br />

6<br />

30<br />

G75-25-3 75 25 10 10 15 6 40<br />

G65-25-4 65 25 10 10 10 8 50<br />

G75-30-5 75 30 12 12 10 10 60<br />

T-Toggle L (mm) B (mm) Ø D1(mm) Ø D2 (mm) W (mm) S (mm) Bruchlast (kN)<br />

T4-70 70<br />

8<br />

7.5<br />

T4-115 115 8 7.5<br />

30<br />

T5-90<br />

T6-90<br />

90<br />

90<br />

--<br />

8<br />

10<br />

-- --<br />

9<br />

12.5 40<br />

T7-90<br />

T8-90<br />

90<br />

90<br />

12<br />

12,5<br />

14<br />

16<br />

60<br />

46<br />

Ø D2<br />

L<br />

Ø D1<br />

B<br />

S<br />

Ø D2<br />

L<br />

B<br />

Mast streift oder das Fall in der Fallaustrittsrolle<br />

bekneift (gerade noch zulässige Situation siehe<br />

Bild rechts).<br />

Eventuell weitere vorhan<strong>den</strong>e Fallen dürfen<br />

nicht von drehen<strong>den</strong> Teilen erfasst wer<strong>den</strong> und<br />

sind daher durch Führungsaugen/ Spinnakergalgen<br />

freizuhalten.<br />

Lasche Gabel T-Toggle<br />

W<br />

1/2*S<br />

Ø D1 S<br />

Ø D1<br />

S<br />

L


Fallführung am<br />

Mast<br />

Bei allen Anlagen mit Fallschlitten soll das Fall<br />

5-10 Grad schräg zum Vorstag verl<strong>auf</strong>en und<br />

der Abstand zwischen Fallschlitten und<br />

Mastrolle möglichst kurz sein.<br />

Dabei ist der Reck des Vorlieks zu beachten,<br />

damit der Fallschlitten für Draht nicht am<br />

Terminal anstößt oder der Fallschlitten für<br />

Profilstage nicht an der Endkappe.<br />

Durch Anschrauben eines Fallabweisers lässt<br />

sich der Winkel einhalten. Vorsegel mit kürzerem<br />

Vorliek müssen durch einen fest am<br />

Segel verbleiben<strong>den</strong> Drahtstropp verlängert<br />

wer<strong>den</strong>, sodass sich der Fallschlitten stets<br />

oben befindet. Bei einem Fall welches zum<br />

Beispiel 2 - 3 m parallel zum Vorstag verläuft,<br />

besteht ständige Gefahr dass es sich um das<br />

Vorstag/ Profilstag wickelt und das weitere<br />

Aufrollen blockiert. (Siehe auch Seite 52)<br />

47


Zubehör<br />

für fliegend gefahrene Segel<br />

Dreieckscheibe<br />

Bei fliegend gefahrenen Vorsegeln (Code 0)<br />

muss das Vorliek verstärkt wer<strong>den</strong>. Eine<br />

Möglichkeit ist die Verwendung von zwei<br />

Drähten und einem dazwischen liegen<strong>den</strong><br />

Gurtband als Abstandshalter.<br />

Paarweise eingesetzte Dreieckscheiben mit<br />

Bügel nehmen die Drähte und das Gurtband <strong>auf</strong><br />

und übertragen die Kräfte <strong>auf</strong> Fockroller und<br />

Wirbel.<br />

Dreieckscheibe/ technische Daten<br />

Artikelnummer 18/12 18/13 18/14-6 18/14-8<br />

Größe I II III IV<br />

Segelfläche Top-Genua (m2 ) < 30 < 50 < 70 < 100<br />

Gurtbandbreite (mm) 16 20 30<br />

Langloch (mm) 8 x 12 12 x 16 12 x 16<br />

Bohrungen (mm) 6 8 10<br />

Materiastärke (mm) 4 6 8<br />

Schnappschäkel mit Lasche (unten)<br />

Schnappschäkel mit Lasche wer<strong>den</strong> zum<br />

schnellen An- und Abschlagen des Fockrollers<br />

von fliegend gefahrenen Rollfockanlagen eingesetzt<br />

(wenn der Roller am Segel verbleiben soll).<br />

Die Lasche verhindert ein Umkippen des<br />

Schnappschäkels be<strong>im</strong> Öffnen und Schließen.<br />

Schnappschäkel mit Lasche unten / tech. Daten<br />

Artikelnummer 5879-1 5879-2 5898-3 5899-4<br />

Baugröße I II III IV<br />

Passend für Fockroller Endlos FE I FE II FE III FE IV<br />

48


T<br />

T<br />

B<br />

W<br />

D<br />

Zubehör<br />

für fliegend gefahrene Segel<br />

Alumiumkausch<br />

Die Aluminiumkauschen sind <strong>auf</strong> die<br />

Competition Serie abgest<strong>im</strong>mt. Das Langloch<br />

dient zu Befestigung des Segelkopfes eines<br />

Gennakers mit einer mehrfach durchgeführten<br />

dünnen hochfesten Leine. Bei ausreichender<br />

Länge von ca 15 - 20 cm wird der Beginn des<br />

Wickelvorganges von oben her erleichtert.<br />

Aluminiumkausch/ technische Daten<br />

Artikelnummer 42/111 42/114 42/116<br />

Breite (mm) - B 20 28 28<br />

Für Bolzendurchmesser - D (mm) 10 12 14<br />

Dicke (mm) - W 15 15 15<br />

W<br />

L<br />

A<br />

Schnappschäkel mit Gabel<br />

Schnappschäkel mit Gabel wer<strong>den</strong> zum Anund<br />

Abschlagen der Fockrollers aus der<br />

Competition Serie verwendet. Hier setzen wir<br />

hochfeste geschmiedete Schäkel ein. Bitte<br />

beachten: Falls die Endlos-Leine gemeinsam<br />

mit dem Fockroller abgeschlagen wer<strong>den</strong> soll<br />

muss auch die Leinenführung abnehmbar sein<br />

(Reelingsrollen mit Schnappschäkel Seite 56).<br />

Schnappschäkel mit Gabel/ tech. Daten<br />

Artikelnummer 5979-6 5998-6 5999-6<br />

Abstand Rollerbolzen zu Anschlagpunkt am Schiff (mm) - L 39 54 65<br />

Ø Bügelauge (mm) - T 12 15 20<br />

Gewicht (kg) 0,05 0,12 0,25<br />

49


Fallwirbel<br />

FAW<br />

Code 0<br />

Gennex<br />

Spifall<br />

Anwendungsbereich:<br />

Fallwirbel wer<strong>den</strong> bei Rollanlagen für fliegend<br />

gefahrene Segel eingesetzt (Code 0 oder<br />

Gennex). Bei Spinnakern kommt der Wirbel<br />

ebenfalls häufig zum Einsatz um auch unter<br />

hoher Last ein Entdrehen des Kopfes zu<br />

ermöglichen.<br />

B<br />

50<br />

Ø F<br />

Ø F A‘<br />

A<br />

A‘<br />

FAW L<br />

B<br />

A<br />

Die Quadratmeterangaben dienen als Richtwerte.<br />

Bitte Schiffstyp, Schiffsgewicht und die<br />

Windstärke angeben, bis zu welcher das Segel<br />

gefahren wird. Grundsätzlich können bei<br />

Spinnakern die Wirbel kleiner gewählt wer<strong>den</strong>.<br />

Bei Katamaranen und Topgenuas mit höherem<br />

Tuchgewicht empfehlen wir <strong>im</strong> Zweifelsfall einen<br />

größeren Fallwirbel..<br />

Fallwirbel/ technische Daten<br />

Classic Competition<br />

Artikelnummer FAW 0 FAW I FAW II FAW III FAW IV FAW II-L FAW III-L FAW IV-L<br />

Gennaker (m2 ) < 30 < 50 < 70 < 150 < 200 < 70 < 150 < 200<br />

Topgenua (m2 ) 10 - 20 20 - 30 30 - 50 50 - 70 70 - 100 30 - 50 50 - 70 70 - 100<br />

Bruchlast Wirbel (kN) 6 20 32 40 60 32 40 60<br />

Arbeitslast Wirbel (kN) 3 10 16 20 30 16 20 30<br />

Länge A (mm) 59 63 81 97 103<br />

Länge A‘ (mm) 108 132 154<br />

Gehäuse Ø (mm) - F 22 30 35 42 50 35 42 50<br />

Bolzen Ø (mm) 6 7 8 10 12 10 12 14<br />

Schlitzweite (mm) - B 6 6 6 8 10 17 20 20<br />

Gewicht (kg) 0,09 0,20 0,35 0,65 0,95 0,30 0,57 0,80


Fockroller Endlos Competition für GENNEX mit torsionsarmer<br />

Leine und Kausch (Seite 33)<br />

51


Fallführung<br />

Genua/ Fock<br />

Fall Führungsauge<br />

Zwischen Stag und Fall muss ein Winkel von ca.<br />

5-10° eingehalten wer<strong>den</strong>, da sich sonst das<br />

Fall um das Stag wickeln kann. Das Fall<br />

Führungsauge wird zur Korrektur des Winkels<br />

am Mast befestigt.<br />

Für die Montage an CFK Masten ist eine lokale<br />

Verstärkung vorzusehen.<br />

52<br />

Fall Führungsauge<br />

Artikelnummer FF<br />

Max Leinen Ø (mm) 12<br />

Befestigungsbohrungen Ø (mm) 6<br />

Gewicht (kg) 0,04<br />

Hinweis zur Verwendung von Segeln mit<br />

kurzem Vorliek:<br />

Vorsegel mit kurzem Vorliek (z.B. Sturmfock)<br />

sind mit einem Drahtvorl<strong>auf</strong> zu verlängern,<br />

damit sich der Fallschlitten wieder oben befindet<br />

und der Winkel von 5-10° nicht unterschritten<br />

wird.<br />

Der Fallschlitten darf nicht am Terminal oder an<br />

der Endkappe anstehen.<br />

Rollanlage mit Fallschlitten<br />

für Drahtvorstag<br />

Roll-/ Reffanlage mit Fallschlitten<br />

für Profilvorstag


Einsatzbereich<br />

Fallführung<br />

Spinnaker<br />

Der Spinnakergalgen hält das Spinnakerfall<br />

vom Wirbel, Fallschlitten und Segelkopf frei.<br />

Je nach Takelungsart und Austritt des<br />

Spinnakerfalls aus dem Mast kann das Fall<br />

direkt durch <strong>den</strong> Galgen oder durch einen<br />

zusätzlichen Block geführt wer<strong>den</strong> (siehe<br />

nebensstehende Abbildungen). Zwei stabile<br />

Baugrößen aus Edelstahl stehen zur<br />

Verfügung.<br />

Hinweis zur Anpassung an individuelle<br />

Mastgeometrie:<br />

Der Spinnakergalgen wird am Aluminium-Mast<br />

mit Nieten und am Holzmast mit Schrauben<br />

befestigt. Durch Weiten kann die Breite des<br />

Galgens an die vorliegende Mastbreite<br />

angepasst wer<strong>den</strong>.<br />

Montage an CFK Masten nur mit geeigneter<br />

lokaler Verstärkung.<br />

Spinnakergalgen/ tech. Daten<br />

Artikelnummer SP I SP II<br />

Höhe H (mm) 140 190<br />

Länge L (mm) 200 250<br />

Breite flexibel (mm) 60 - 100 100 - 150<br />

Drahtstärke D (mm) 6 8<br />

Gewicht (kg) 0,23 0,41<br />

53


Drahtseiltechnik<br />

Anwendungsbereich:<br />

l Macharten 1x19, 7x19 (flexibel), 6x36 (hochflexibel),<br />

Edelstahl oder verzinkt<br />

l Aufwalzen von Terminalen und Wantenspannern:<br />

Aug-, Gabel-, Gewinde-, Kugel- und<br />

T-Terminale<br />

l Sonderdrahtseile für Bahntechnik und<br />

Technologieanwendungen<br />

l Hochleistungsverspannungen (zum Beispiel für<br />

Rennyachten) und Leichtkonstruktionen aus<br />

rostfreiem Stahldraht (Rod) Ø = 4 - 8 mm mit<br />

eingewalzten En<strong>den</strong> oder gestauchten Köpfen<br />

l Verspannungen für Design Architektur, Treppen,<br />

Messebau<br />

54<br />

Machart 1x19 7x19 Dyform Rod<br />

Material 1.4401 1.4401 1.4401<br />

Ø (mm) Ø (dash) Bruchlast (kN)<br />

3 -- 7,5 4,8 10 --<br />

4 -- 13,4 8,5 17,8 18,9<br />

5 -- 21,8 13,3 24,4 29,5<br />

6 -- 30,2 19,1 35,5 --<br />

6,4 -10 -- -- -- 42<br />

7 -- 41,2 -- 49 --<br />

7,1 -12 -- -- -- 57<br />

7,5 -15 -- -- -- 62<br />

8 -- 53,8 34 61,5 --<br />

8,4 -17 -- -- -- 76<br />

9,5 -22 -- -- -- 100<br />

10 -- 82 53 97,7 --<br />

11,1 -30 -- -- -- 135<br />

12 -- 113 76 144 --


Anwendungsbereich:<br />

Bei Regattaschiffen wird für Stage zunehmend<br />

Rod eingesetzt. Als Rod wird ein hochfester,<br />

rostfreier Federstahl verwendet. Durch die<br />

höhere Festigkeit <strong>im</strong> Vergleich zu einem<br />

herkömmlichen Drahtseil der Machart 1x19<br />

kann die Drahtstärke kleiner und damit leichter<br />

gewählt wer<strong>den</strong>.<br />

Ein weiterer Vorteil liegt in der höheren<br />

Steifigkeit. Rod dehnt sich deutlich weniger als<br />

Draht 1x19 und zeigt bei einer dem Querschnitt<br />

angemessenen Belastung keine bleibende<br />

Dehnung, Draht 1x19 wird in <strong>den</strong> ersten Jahren<br />

je nach Belastung <strong>im</strong>mer länger.<br />

Rod-Stauchen<br />

Rod darf nicht geknickt oder in anderer Weise<br />

scharfkantig verletzt wer<strong>den</strong> wer<strong>den</strong>, weil sonst<br />

früher oder später ein Dauerbruch eintritt.<br />

Biegespannungen oder Knickgefahr lassen sich<br />

durch gelenkige Anschlüsse vermei<strong>den</strong>.<br />

Bis etwa 6 - 7 mm kann Rod auch in Terminal-<br />

Walzschäfte eingewalzt wer<strong>den</strong>. Die volle<br />

Auszugkraft bis zum Abriss des Rods kann aber<br />

nur durch eine kerbarme Profilierung des Rods<br />

vor dem Walzen erreicht wer<strong>den</strong>. Wir raten von<br />

unsachgemäßem Anfeilen, Gewindeschnei<strong>den</strong><br />

oder Hämmern strikt ab.<br />

Ab 7 mm empfehlen wir Anschlüsse mit gestauchten<br />

Köpfen. Vor dem Stauchen muss hier<br />

ein passendes Schraubstück (socket) <strong>auf</strong> das<br />

Rod geschoben wer<strong>den</strong>. Diese Verbindung ist<br />

besonders sicher, da der gestauchte Kopf bis<br />

zur Bruchlast des Rod belastet wer<strong>den</strong> kann.<br />

55


Leinen und<br />

Leinenführung<br />

Talje für Rollanalagen ohne Fallschlitten<br />

Talje für Rollfockanlagen mit Stagreitern <strong>Seiten</strong><br />

8 - 9. Die Talje dient zum Spannen des separaten<br />

Falls. Durch die integrierte Schlitzklemme<br />

baut die gezeigte Talge sehr schmal und stört<br />

be<strong>im</strong> Einwickeln in das Segel nicht. Je nach<br />

Anlagengrösse ist die Talje mit 2, 3 oder 4 facher<br />

Übersetzung erhältlich .<br />

Endlosleine/ Endlospleiß<br />

Bei Verwendung von endlos gespleisste Leinen<br />

ist zu unterschei<strong>den</strong>, ob die Leine fertig gespleisst<br />

eingebaut wer<strong>den</strong> kann oder nicht. Bei<br />

<strong>den</strong> meisten Endlos-Fockrollern ist die Leine<br />

ohne Werkzeug montierbar /entnehmbar, bei<br />

Führung durch Rohre unter Deck muss die<br />

Leine aber an Bord gespleisst wer<strong>den</strong>. Auf<br />

keinen Fall darf die Leine nur einfach verschweißt<br />

wer<strong>den</strong>, da diese Verbindungsart<br />

keine ausreichende Zugkräfte überträgt.<br />

Eine Spleiß-Anleitung fin<strong>den</strong> Sie <strong>im</strong><br />

Downloadbereich unter www.bartels.eu oder wir<br />

sen<strong>den</strong> Ihnen diese <strong>auf</strong> Wunsch zu.<br />

56<br />

Rollen mit Schnappschäkel<br />

Falls die Rollerleine (einfach oder doppelt bei<br />

Endlosleine) mit dem Fockroller gemeinsam<br />

abgeschlagen wer<strong>den</strong> soll, empfehlen wir<br />

Rollen, welche mit einem Schnappschäkel an<br />

einer Schelle des Reelingsfußes befestigt wer<strong>den</strong>.<br />

Rolle mit Gummistropp<br />

Endlosleinen liegen sauber und <strong>auf</strong>geräumt an<br />

Deck oder in <strong>den</strong> Rollen wenn sie achtern mit<br />

einer Rolle und Gummistropp gestreckt wer<strong>den</strong>.


Anwendungsbereich:<br />

Die einfache Rolle ist für Fockroller Standard mit<br />

einfacher Leinenführung oder für Fockroller mit<br />

uml<strong>auf</strong>ender Leinenführung vorgesehen. Die<br />

Doppelumlenkrolle ist speziell für Fockroller<br />

Endlos mit doppelter Leinenführung vorgesehen.<br />

Die Rollleine kann mit <strong>den</strong> Umlenkrollen über<br />

das Deck und um Aufbauten herum geführt wer<strong>den</strong><br />

womit die Bedienung der Anlage erleichtert<br />

wird.<br />

Wir empfehlen die Umlenkrollen <strong>im</strong> unteren<br />

Bereich der Relingstützen zu montieren. Die<br />

Umlenkrollen sind jeweils als Variante zur<br />

Führung der Leine innerhalb oder außerhalb der<br />

Relingsstützen erhältlich.<br />

Leinenführungsrollen<br />

Relingsstützen/<br />

Bugkorb (Ø 25mm)<br />

Umlenkrollen innerhalb der Relingsstützen Umlenkrollen außerhalb der Relingsstützen<br />

Einfach Doppelt Einfach doppelt<br />

Artikelnummer 550 550-1 580 580-1<br />

Feststehende Umlenkrollen<br />

Artikelnummer 567 550-2 578 580-2<br />

Drehbare Umlenkrollen<br />

Für schräg verl<strong>auf</strong>ende Rohre des Bugkorbes<br />

sind auch drehbare Umlenkrollen vorgesehen.<br />

57


Einbauhinweise für die<br />

Leinenführung <strong>auf</strong>- und unter Deck<br />

Bei Trommelrollern gilt: Die Leine sollte geflochten<br />

und möglichst hart sein. Wenn dies nicht<br />

erfüllt ist kann sich die Leine selbst bekneifen<br />

(die äußeren Lagen <strong>auf</strong> der Trommel können in<br />

die inneren Lagen einschnei<strong>den</strong>). Der<br />

Durchmesser und die Länge sind <strong>auf</strong> <strong>den</strong> jeweiligen<br />

Roller und die Unterlieklänge des Segels<br />

abzust<strong>im</strong>men. Bei Endlosrollern gilt: Es sollte<br />

eine geflochtene Leine zum Einsatz kommen.<br />

Der Leinendurchmesser ist an <strong>den</strong> eingesetzten<br />

Roller anzupassen.<br />

Die Leine muss frei aus dem Fenster l<strong>auf</strong>en<br />

können (nicht über die Kante ziehen).<br />

Der UV Schutzstreifen muss bei rechtsl<strong>auf</strong>endem<br />

Wickelsinn <strong>auf</strong> der Backbordseite des<br />

Segels angebracht sein. Falls der UV Streifen<br />

bei einem bestehen<strong>den</strong> Segel <strong>auf</strong> Steuerbord<br />

angebracht ist dies bitte bei der Bestellung<br />

anzugeben um <strong>den</strong> Wickelsinn zu verändern.<br />

Der Leinenausl<strong>auf</strong> ist bei Trommel- sowie<br />

Endlosrollern rundum in 12 Positionen einstellbar.<br />

Dadurch können alle Fockroller auch bei<br />

quer stehendem Pütting montiert wer<strong>den</strong> bzw.<br />

der Leinenausl<strong>auf</strong> <strong>auf</strong> das Schiff angepasst wer<strong>den</strong>.<br />

58<br />

Wickelsinn rechts<br />

UV-Streifen an<br />

Backbord außen<br />

Bei Trommelrollern gilt: Der Leinenausl<strong>auf</strong> sollte<br />

möglichst senkrecht zur Drehachse des<br />

Fockrollers verl<strong>auf</strong>en. Mit einer Umlenkrolle<br />

kann der Leinenausl<strong>auf</strong> eingerichtet wer<strong>den</strong>.<br />

Die Drehachse des Fockrollers muss sich frei in<br />

Zugrichtung einstellen können, hierzu ist am<br />

Pütting <strong>auf</strong> ausreichendes Spiel zu achten. Der<br />

Fockroller darf nicht <strong>im</strong> Schlitz <strong>auf</strong> dem Pütting<br />

klemmen, erforderlichenfalls ist hier ein<br />

Gabeltoggle einzusetzen. Das Gehäuse darf<br />

nicht am Bugkorb oder anderen Bauteilen<br />

(Ankerrolle oder – wippe) anstoßen, da sich ein<br />

Vorstag während des Segelns bewegt.<br />

Bei Endlosrollern gilt: Der Leinenausl<strong>auf</strong> kann<br />

durch die integrierten Führungsrollen bis zu 15°<br />

von der Drehachse des Fockrollers abweichen.<br />

Dadurch erfolgt der Leinenausl<strong>auf</strong> in der Regel<br />

parallel zum Deck. Die Leinenführung kann an<br />

Back- oder Steuerbord oder uml<strong>auf</strong>end erfolgen.


Wird der Fockroller unter Deck montiert, kann<br />

auch die Leinenführung elegant unter Deck versteckt<br />

wer<strong>den</strong>. Zur Verlegung der Leinen unter<br />

Deck haben sich Elektrik-Leerrohre aus<br />

Kunststoff bewährt. Die Rohre besitzen nur<br />

geringe Reibung und verhindern ein Verturnen<br />

der Rollleine. Die Rohre sind gegen<br />

Verschieben in Längsrichtung zu sichern.<br />

Bei schlanken Vorschiffen kann das Leerrohr<br />

0,5-0,8 m nach der letzten Befestigung frei in<br />

Richtung des Fockrollers zeigen. Bei breiten<br />

Vorschiffen sollte die Rollleine mit zusätzlichen<br />

Rollen <strong>im</strong> Bereich der Bordwand parallel in das<br />

Leerrohr gelenkt wer<strong>den</strong>.<br />

Die Abbildung zeigt als Beispiel eine vollständige<br />

Leinenführung an Steuerbord. Ebenso ist die<br />

Leinenführung ab Backbord oder uml<strong>auf</strong>end<br />

möglich.<br />

Einbauhinweise für die<br />

Leinenführung <strong>auf</strong>- und<br />

unter Deck<br />

Im Bereich des Cockpit muss die Rollleine<br />

gegen unbeabsichtigtes Ausrollen des Segels<br />

gesichert wer<strong>den</strong> können (Curryklemme/<br />

Kammklemme).<br />

Bei doppelter Leinenführung (Endlos Roller)<br />

müssen <strong>im</strong>mer beide Leinen gesichert wer<strong>den</strong>.<br />

Die Vielzahl der Befestigungsmöglichkeiten ist<br />

groß - sprechen Sie uns an für eine individuelle<br />

Beratung.<br />

59


Geschäftsbedingungen<br />

der BARTELS GmbH<br />

1 Allgemeines<br />

1. Es gelten ausschließlich die Geschäfts bedingungen<br />

des Lieferanten; entgegenstehende oder abweichende<br />

Bedingungen des Käufers erkennt der Lieferant nicht an,<br />

es sei <strong>den</strong>n, er hätte ausdrücklich schriftlich zugest<strong>im</strong>mt.<br />

Die Geschäfts bedingung en des Lieferanten gelten auch<br />

für zukünftige Geschäfte mit dem Käufer.<br />

2. An Zeichnungen und Skizzen behält sich der Lieferant<br />

sein eigentums- und urheberrechtliches<br />

Verwertungsrecht uneingeschränkt vor. Die Unterlagen<br />

dürfen Dritt en nur nach vorheriger Zust<strong>im</strong>mung zu -<br />

gänglich gemacht wer<strong>den</strong>; sie sind bei Nichterteilung<br />

des Auftrags dem Lieferant en <strong>auf</strong> Verlangen zurückzugeben.<br />

2 Preise und Zahlungsbedingungen<br />

1. Die Preise gelten ab Werk, ohne Ver packung, zuzüglich<br />

der jeweils gelten<strong>den</strong> Umsatzsteuer und sonstiger<br />

Kosten (z.B. Zoll, Versicherungsprämien).<br />

2. N<strong>im</strong>mt der Lieferant die Montage vor, trägt der Käufer,<br />

falls nicht anders schriftlich vereinbart, neben der<br />

Vergütung alle erforderlichen Nebenkosten (z.B. für<br />

Reise, Werkzeugtransport)<br />

3. Die Vergütung ist, sofern nicht anders vereinbart,<br />

netto (ohne Abzug) innerhalb von 30 Tagen ab<br />

Rechnungsdatum zur Zahlung fällig. Wird die Rechnung<br />

nicht fristgerecht beglichen, kommt der Käufer in<br />

Verzug, ohne daß es einer Mahnung bedarf. Bei<br />

Zahlungsver zug ist der Liefer ant berechtigt, Verzugs -<br />

zinsen in Höhe von 5% über dem gelten<strong>den</strong><br />

Basiszinssatz gem. §247 BGB zu verlangen. Falls der<br />

Lieferant einen höheren Verzugsscha<strong>den</strong> nachweisen<br />

kann, ist er zur Geltendmach ung be rechtigt.<br />

4. Der Käufer darf mit einer Forderung des Lieferanten<br />

nur <strong>auf</strong>rechnen, wenn seine Gegenansprüche rechtskräftig<br />

festgestellt, unbestritten oder vom Lieferanten<br />

anerkannt sind.<br />

3 Rückgaberecht für Verbraucher<br />

1. Das Recht zur Rückgabe von Ware gilt ausschließlich<br />

für Verbraucher mit privater Lieferanschrift in der EU.<br />

2 . Sie können Ihre Vertragserklärung innerhalb von<br />

zwei Wochen ohne Angabe von Grün<strong>den</strong> in Textform<br />

(z.B. Brief, Fax, E-Mail) oder durch Rücksendung der<br />

Sache widerrufen. Die Frist beginnt frühestens am Tag<br />

des Erhalts der Ware. Zur Wahrung der Widerrufsfrist<br />

genügt die rechtzeitige Absendung des Widerrufs oder<br />

der Sache.<br />

3. Das Widerrufsrecht besteht unbeschadet anderer<br />

gesetzlicher Best<strong>im</strong>mungen nicht bei<br />

Fernabsatzverträgen zur Lieferung von Waren, die nach<br />

Kun<strong>den</strong>spezifikation angefertigt wer<strong>den</strong> oder eindeutig<br />

<strong>auf</strong> die persönlichen Bedürfnisse zugeschnitten sind<br />

oder die <strong>auf</strong> Grund ihrer Beschaffenheit nicht für eine<br />

Rücksendung geeignet sind.<br />

4. Im Falle eines wirksamen Widerrufs sind die beiderseits<br />

empfangenen Leistungen zurückzugewähren und<br />

ggf. gezogene Nutzungen (z.B. Zinsen) herauszugeben.<br />

Kann die empfangene Leistung ganz oder teilweise nicht<br />

oder nur in verschlechtertem Zustand zurückgewährt<br />

wer<strong>den</strong>, muß der Käufer insoweit Wertersatz leisten.<br />

Bei der Überlassung von Sachen gilt dies nicht, wenn<br />

die Verschlechterung der Sache ausschließlich <strong>auf</strong> deren<br />

Prüfung – wie es dem Käufer etwa <strong>im</strong> La<strong>den</strong>geschäft<br />

möglich gewesen wäre – zurückzuführen ist. Im Übrigen<br />

kann der Käufer die Wertersatzpflicht vermei<strong>den</strong>, indem<br />

er die Sache nicht wie sein Eigentum in Gebrauch n<strong>im</strong>mt<br />

und alles unterläßt, was deren Wert beeinträchtigt.<br />

Paketversandfähige Sachen sind zurückzusen<strong>den</strong>.<br />

5. Käufer mit privater Lieferanschrift in der<br />

Bundesrepublik Deutschland haben die Kosten der<br />

Rücksendung zu tragen, wenn die gelieferte Ware der<br />

bestellten entspricht und wenn der Preis der zurückzusen<strong>den</strong><strong>den</strong><br />

Sache einen Betrag von 40 EUR nicht übersteigt<br />

oder wenn der Käufer bei einem höheren Preis<br />

der Sache zum Zeitpunkt des Widerrufs noch nicht die<br />

Gegenleistung oder eine vertraglich vereinbarte<br />

Teilzahlung erbracht hat. Anderenfalls ist die<br />

Rücksendung für <strong>den</strong> Käufer kostenfrei. Nicht paketversandfähige<br />

Sachen wer<strong>den</strong> be<strong>im</strong> Käufer abgeholt.<br />

Geschäftsführer Dipl.-Ing. Sven <strong>Bartels</strong><br />

Registergericht AG Freiburg i. Br. HRB 581<strong>06</strong>1<br />

USt–IdNr. DE811801546 (VAT Reg. N o . / T.V.A)<br />

60<br />

Käufern mit privater Lieferanschrift <strong>im</strong> EU-Ausland können<br />

die Kosten für eine Rücksendung aus dem Ausland<br />

unabhängig vom Warenwert nicht erstatten wer<strong>den</strong>.<br />

5. Nach Eingang und Prüfung der zurückgesandten<br />

Produkte erhält der Käufer <strong>den</strong> K<strong>auf</strong>preis erstattet.<br />

Kosten für Ein- und Ausbau der Ware sowie andere<br />

Dienst-/Werkleistungen, die der Käufer <strong>im</strong><br />

Zusammenhang mit der Ware bei uns be<strong>auf</strong>tragt hat,<br />

können bei einem Widerruf nicht erstattet wer<strong>den</strong>.<br />

4 Verlängerter Eigentumsvorbehalt<br />

1. Der Lieferant behält sich das Eigentum an dem<br />

Liefergegenstand bis zum Eingang aller Zahlungen aus<br />

dem Liefervertrag vor. Bei vertragswidrigem Verhalten<br />

des Käufers, insbesondere bei Zahlungsver zug, ist der<br />

Lieferant berechtigt, <strong>den</strong> Liefer gegenstand zurückzunehmen;<br />

der Käufer ist zur Herausgabe verpflichtet. In<br />

der Zurücknahme durch <strong>den</strong> Lieferanten liegt, sofern<br />

nicht die Best<strong>im</strong>mungen des Ver braucherkreditgesetzes<br />

Anwendung fin<strong>den</strong>, kein Rücktritt vom Vertrag, es sei<br />

<strong>den</strong>n, der Lieferant hätte dies ausdrücklich schriftlich<br />

erklärt. In der Pfändung des Liefergegenstandes liegt<br />

stets ein Rücktritt vom Vertrag. Bei Pfändungen oder<br />

sonstigen Eingriffen Dritter hat der Käufer <strong>den</strong><br />

Lieferanten unverzüglich schriftlich zu benachrichtigen,<br />

damit dieser Klage gem. §771 ZPO erheben kann. Soweit<br />

der Dritte nicht in der Lage ist, dem Lieferanten die<br />

gerichtlichen und außergerichtlichen Kost en einer Klage<br />

gem. §771 ZPO zu erstatten, haftet der Käufer dem<br />

Lieferanten für <strong>den</strong> entstan<strong>den</strong>en Ausfall.<br />

2. Der Käufer ist berechtigt, <strong>den</strong> Liefer gegenstand <strong>im</strong><br />

or<strong>den</strong>tlichen Ge schäfts gang weiter zu verk<strong>auf</strong>en; er tritt<br />

dem Lieferanten jedoch bereits jetzt alle For derungen in<br />

Höhe des Faktura-End be trages (einschließlich MWSt.)<br />

ab, die ihm aus der Weiterveräußerung gegen seine<br />

Abnehmer oder gegen Dritte er wachsen, und zwar<br />

unabhängig davon, ob der Liefer gegenstand ohne oder<br />

nach Verar beitung weiterverk<strong>auf</strong>t wor<strong>den</strong> ist. Zur<br />

Einziehung dieser Forderung ist der Käuf er nach deren<br />

Abtretung ermächtigt. Die Befugnis des Lieferanten, die<br />

For derung selbst einzuziehen, bleibt hiervon unberührt;<br />

jedoch verpflichtet er sich, die Forderung nicht einzuziehen,<br />

solange der Käufer seine Zahl ungsver pflichtung en<br />

ordnungsgemäß er füllt und nicht in Zahlungsverzug ist.<br />

Ist dies jedoch der Fall, dann kann der Liefer ant verlangen,<br />

daß ihm der Käufer die abgetretenen Forder ungen<br />

und deren Schuldner be kanntgibt, alle zum Einzug<br />

erforderlichen Angaben macht, ihm alle dazugehörigen<br />

Unter lagen aushändigt und <strong>den</strong> Schuld nern (Dritten)<br />

die Abtret ung mitteilt.<br />

3. Wird der Liefergegenstand mit anderen, nicht dem<br />

Lieferanten gehören<strong>den</strong> Gegen stän<strong>den</strong> verarbeitet,<br />

untrennbar verbun<strong>den</strong> oder vermischt, erwirbt der<br />

Liefer ant das Miteigentum an der neuen Sache <strong>im</strong><br />

Verhältnis des Wertes des Liefergegen standes zu <strong>den</strong><br />

anderen verarbeiteten, verbun<strong>den</strong> oder vermischten Ge -<br />

genstän<strong>den</strong> zum Zeitpunkt der Verar bei tung, Verbind -<br />

ung oder Vermischung. Für die durch Verarbeitung entstehende<br />

Sache gilt <strong>im</strong> übrigen das gleiche wie für die<br />

Vorbehalts ware. Erfolgte die Verbin dung oder Ver -<br />

mischung in der Weise, daß die Sache des Käufers als<br />

Hauptsache anzusehen ist, so gilt als vereinbart, daß der<br />

Käufer dem Lieferanten anteilmäßig das Mit eigentum<br />

überträgt. Der Käufer verwahrt das Allein eigentum oder<br />

das Mit eigentum für <strong>den</strong> Lieferanten; er hat die<br />

Vorbehalts ware auch gegen die üblichen Gefahren (z.B.<br />

Feuer, Wasser, Diebstahl) <strong>auf</strong> eigene Kosten zu versichern.<br />

4. Der Lieferant verpflichtet sich, die ihm zustehen<strong>den</strong><br />

Sicherheiten insoweit <strong>auf</strong> Verlangen des Käufers freizugeben,<br />

als ihr Wert die zu sichern<strong>den</strong> Forderungen, so -<br />

weit diese noch nicht beglichen sind, um mehr als 20%<br />

übersteigt.<br />

5 Lieferung<br />

1. Die Einhaltung von vereinbarten Fristen für<br />

Lieferungen setzt <strong>den</strong> rechtzeitigen Eingang sämtlicher<br />

vom Käufer zu liefernder Unterlagen, erforderlicher<br />

Genehmi gungen und Freigaben, insbesondere von<br />

Plänen, sowie die Einhaltung der vereinbarten<br />

Zahlungsbedingungen und sonstiger Verpflichtungen<br />

durch <strong>den</strong> Käufer voraus. Wer<strong>den</strong> diese<br />

Voraussetzungen nicht rechtzeitig erfüllt, verlängern<br />

Volksbank Markdorf<br />

Konto 62338504 (IBAN: DE8169<strong>06</strong>18000<strong>06</strong>2338504)<br />

BLZ 69<strong>06</strong>1800 (SWIFT/BIC: GENODE61UBE)<br />

sich die Fristen angemessen; dies gilt nicht, wenn der<br />

Lieferant die Verzögerung zu vertreten hat.<br />

2. Liefertermine gelten nur nach vorheriger schriftlicher<br />

Bestätigung des Lieferanten als verbindlich.<br />

3. Teillieferungen sind zulässig.<br />

4. Lieferungen sind vom Käufer auch dann entgegenzunehmen,<br />

wenn sie unerhebliche Mängel <strong>auf</strong>weisen.<br />

6 Gefahrübergang<br />

1. Für Verbraucher geht die Gefahr durch Übergabe oder<br />

Annahmeverzug über; ist der Käufer Vollk<strong>auf</strong>mann, so<br />

gilt –auch bei frachtfreier Lieferung– das nachfolgende:<br />

a) bei Lieferungen ohne Montage, wenn sie zum<br />

Versand gebracht oder abgeholt wor<strong>den</strong> sind. Auf<br />

Wunsch und Kosten des Käufers wer<strong>den</strong> Lieferungen<br />

vom Liefer anten gegen die üblichen Transportrisiken<br />

versichert.<br />

b) bei Lieferungen mit Montage am Tage der Übernahme<br />

in eigenen Betrieb oder, soweit vereinbart, nach<br />

einwandfreiem Probebetrieb.<br />

2. Wenn der Versand, die Zustellung, der Beginn, die<br />

Durchführung der Aufstellung oder Montage, die Übernahme<br />

in eigenen Betrieb oder der Probebetrieb aus<br />

vom Käufer zu vertreten<strong>den</strong> Grün<strong>den</strong> verzögert wird<br />

oder der Käufer aus sonstigen Gründ en in<br />

Annahmeverzug kommt, so geht die Gefahr <strong>auf</strong> <strong>den</strong><br />

Käufer über.<br />

7 Montage<br />

1. Der Käufer hat <strong>auf</strong> seine Kosten zu übernehmen und<br />

rechtzeitig zu stellen:<br />

a) die zur Montage und Inbetriebsetzung erforderlichen<br />

Bedarfsgegenstände wie Gerüste, Hebezeuge und<br />

andere Vorrich tungen, Brennstoffe und Schmier mittel,<br />

b) Energie und Wasser an der Verwen dungsstelle<br />

einschließlich der Anschlüsse, Heizung und<br />

Beleuchtung,<br />

c) Schutzkleidung und -vorrichtungen, die infolge<br />

besonderer Umstände der Montagestelle erforderlich<br />

sind,<br />

d) berechtigtes Personal für die Bedien ung von<br />

Fremdeinrichtungen.<br />

2. Vor Beginn der Montage müssen sich die für die<br />

Aufnahme der Arbeiten erforderlichen Beistellungen<br />

und Gegenstände an der Montagestelle befin<strong>den</strong> und<br />

alle Vor arbeiten vor Beginn des Aufbaues so weit fortgeschritten<br />

sein, daß die Montage vereinbarungsgemäß<br />

be gonnen und ohne Unterbrechung durchgeführt wer<strong>den</strong><br />

kann. Anfuhrwege und der Montageplatz müssen<br />

geräumt sein.<br />

3. Verzögern sich die Montage oder Inbetriebnahme<br />

durch nicht vom Liefer anten zu vertretende Umstände,<br />

so hat der Käufer in angemessenem Umfang die Kosten<br />

für Wartezeit und zusätzlich erforderliche Reisen des<br />

Montagepersonals zu tragen.<br />

4. Verlangt der Lieferant nach Fertig stellung die<br />

Abnahme der Lieferung, hat sie der Käufer innerhalb<br />

von zwei Wochen vorzunehmen. Geschieht dies nicht, so<br />

gilt die Abnahme als erfolgt; sie gilt gleichzeitig als<br />

erfolgt, wenn die Lieferung –gegebenenfalls nach<br />

Abschluß einer vereinbarten Testphase– in Gebrauch<br />

genommen wor<strong>den</strong> ist.<br />

8 Gewährleistung<br />

1. Bei etwaigen Sachmängeln behält sich der Lieferant<br />

nach seiner Wahl entweder unentgeltliche<br />

Nachbesserung, Neuliefer ung oder Neuerbringung vor.<br />

2. Sachmängelansprüche zwischen K<strong>auf</strong> leuten verjähren<br />

in 12 Monaten ab Fällig keit des Mängel -<br />

anspruchs, längstens je doch in 24 Monaten ab<br />

Ablieferung der Sache, für Verbraucher gilt die gesetzliche<br />

Gewährleistungsfrist von 24 Monaten, sofern nicht<br />

längere Gewährleistungs fristen vereinbart wor<strong>den</strong> sind.<br />

Die Frist gilt auch für Mängelfolgeschä<strong>den</strong>, soweit kei ne<br />

An sprüche aus unerlaubter Hand lung geltend gemacht<br />

wer<strong>den</strong>.<br />

3. Der Käufer hat dem Lieferanten etwaige Sach mängel<br />

unverzüglich schriftlich anzuzeigen.<br />

4. Bei Mängelrügen darf der Käufer Zahlungen nur in<br />

dem Umfang zurückhalten, der in angemessenem<br />

Verhältnis zu <strong>den</strong> <strong>auf</strong>getretenen Sachmängeln steht.<br />

Der Käufer kann Zahlungen nur zurückhalten, wenn<br />

eine Mängelrüge geltend gemacht wird, über deren<br />

Berechtigung kein Zweifel bestehen kann. Erfolgte die<br />

Mäng elrüge zu Unrecht, ist der Lieferant berechtigt, vom<br />

Käufer <strong>den</strong> Ersatz der ihm entstan<strong>den</strong>en Aufwendungen<br />

zu verlangen.<br />

5. Zunächst ist dem Lieferanten stets Ge legenheit zur<br />

Nachbesserung innerhalb angemessener Frist zu<br />

gewähren.<br />

6. Der Käufer kann erst vom Vertrag zu rücktreten oder<br />

die Vergütung mindern, wenn die Nachbesserung fehlschlägt.<br />

7. Mängelansprüche bestehen nicht bei nur unerheblicher<br />

Abweichung von der vereinbarten Beschaffenheit<br />

oder Brauch barkeit, natürlicher Abnutzung oder<br />

Schä<strong>den</strong>, die nach dem Gefahrübergang infolge fehlerhafter<br />

Behandlung, übermäßiger Beanspruch ung, ungeeigneter<br />

Be triebsmittel, oder <strong>auf</strong>grund besonderer<br />

äußerer Einflüsse entstehen, die dem Vertrag nach nicht<br />

vorausgesetzt sind. Wer<strong>den</strong> innerhalb des<br />

Gewährleistungs zeitraumes vom Käufer oder Dritten<br />

un sachgemäße Änderungen oder Instand -<br />

setzungsarbeiten vorgenommen, erlischt der<br />

Gewährleistungsan spruch.<br />

8. Ansprüche des Käufers wegen der zum Zweck der<br />

Nacherfüllung erforderlichen Aufwendungen, insbesondere<br />

Transport-, Wege-, Arbeits- und Materialkosten,<br />

sind ausgeschlossen, soweit die Aufwendungen sich<br />

erhöhen, weil der Gegenstand der Lieferung nachträglich<br />

an einen anderen Ort als die Niederlassung des<br />

Käufers verbracht wor<strong>den</strong> ist.<br />

9. Weitergehende oder andere als die hier genannten<br />

Ansprüche des Käufers gegen <strong>den</strong> Lieferanten und dessen<br />

Erfüllungs gehilfen wegen etwaiger Sachmängel<br />

sind ausgeschlossen.<br />

9 Gerichtsstand; anwendbares Recht<br />

1. Ist der Käufer Vollk<strong>auf</strong>mann, ist Markdorf der ausschließliche<br />

Gerichts stand, auch für Scheck- und<br />

Wechselver fahren. Der gleiche Gerichtsstand gilt, wenn<br />

der Käufer keinen allgemeinen Ge richtsstand <strong>im</strong> Inland<br />

hat, nach Vertrags abschluß seinen Wohnsitz oder<br />

gewöhnlichen Aufenthaltsort aus dem Inland verlegt<br />

oder sein Wohnsitz oder gewöhnlicher Aufenthaltsort<br />

zum Zeitpunkt der Klageerhebung nicht bekannt ist.<br />

2. Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland.<br />

Das Übereinkommen der Vereinten Nationen vom<br />

11.04.1980 über Verträge über <strong>den</strong> internationalen<br />

Waren k<strong>auf</strong> findet keine Anwendung.<br />

10 Salvatorische Klausel<br />

Der Vertrag bleibt auch bei rechtlicher Unwirksamkeit<br />

einzelner Best<strong>im</strong>mungen in seinen übrigen Teilen verbindlich;<br />

die rechtlich unwirksame Best<strong>im</strong>mung wird<br />

dabei durch eine gesetzliche zulässige Regelung dahingehend<br />

ersetzt, daß der ursprüngliche Vertragszweck<br />

erfüllt wird.


Foto: Spirit Yachts<br />

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