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Salomo baute die Säulenhalle, fünfzig Ellen lang und dreißig<br />

Ellen breit, davor eine Halle mit Säulen und einem Vordach.<br />

Er schuf die Thronhalle, das ist die Gerichtshalle, um darin<br />

Recht zu sprechen. Sie war vom Fußboden bis zum Gebälk<br />

mit Zedernholz ausgetäfelt.<br />

Sein eigenes Wohnhaus stand im anderen Hof, von der Halle<br />

aus nach innen zu. Es hatte die gleiche Bauart. Auch baute<br />

Salomo für die Tochter des Pharao, die er geheiratet hatte,<br />

ein Haus, das dieser Halle glich.<br />

(l.Kön. 7,6-8)<br />

Auch hier ist manches unklar: die genaue Lage<br />

der einzelnen Gebäude zueinander, ihre Maßevon<br />

der Säulenhalle abgesehen <strong>—</strong> und ihre Einrichtung.<br />

Vermutlich sind ganze Stücke des alten<br />

Berichtes verlorengegangen. Vielleicht hat<br />

der biblische Berichterstatter sie auch absichtlich<br />

fortgelassen, da er sich für diese Profanbauten<br />

nicht interessierte. Nur über den Prachtbau,<br />

der für die Pharaonin errichtet wurde, ist eine<br />

kurze Notiz erhalten. Doch über das Material<br />

werden uns ausführliche Angaben gemacht.<br />

Alle diese Bauten waren vom Grund bis zu den Gesimsen<br />

aus wertvollen Steinen ausgeführt, die in der Größe von<br />

Quadern an der Innen- wie Außenseite mit der Säge zugeschnitten<br />

waren... Die Fundamente bestanden aus wertvollen,<br />

mächtigen Steinblöcken, aus Steinen von zehn und Steinen<br />

von acht Ellen. Darüber lagen wertvolle Steine in der<br />

Größe von Quadern sowie Zedernbalken. Der große Hof<br />

war rings von einer Mauer aus drei Lagen Quadern und einer<br />

Lage Zedernbalken umgeben; ebenso der innere Hof<br />

um das Haus des Herrn und der Hof um die Palasthalle.<br />

(1. Kön. 7,9-12)<br />

Es ist immerhin möglich, daß einige dieser exakt<br />

behauenen Steine in der Tempelmauer des<br />

Herodes wieder verwendet wurden. Solche<br />

Steine zerschlägt man nicht, dazu sind sie zu<br />

wertvoll. Wenn irgend möglich, wird man sie<br />

abermals zum Bauen genutzt haben. Diese gesamte<br />

Palastanlage schloß sich südlich an den<br />

Tempelbezirk an. Man konnte sie überblicken,<br />

wenn man auf der Südmauer des Tempelplatzes<br />

stand. Und heute? Nichts!<br />

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