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War hier auch Salomo?<br />
Wir haben es im „Kochab hajam", dem Camping<br />
„Seestern", gut angetroffen. Ein Glück,<br />
daß ich telefonisch von Jerusalem aus klimatisierte<br />
Cabins vorgebucht hatte. Wir haben sie<br />
nötig!<br />
Sieben Stunden im Egged-Linienbus von Jerusalem<br />
hierher: Aus einer Höhe von gut siebenhundert<br />
Metern über dem Meeresspiegel hinab<br />
in die Jordansenke bis fast vierhundert Meter<br />
unter dem Niveau des Weltmeers. Und dann<br />
wieder hinauf bis auf Meereshöhe hier am Ufer<br />
des Roten Meeres. Als wir die Klimaanlage des<br />
Busses am meisten benötigen, unten in der<br />
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Hölle von Sedom, da fällt sie aus. Also heißt es:<br />
Schwitzen! Alle Fenster weit auf! Es zieht, doch<br />
es bringt ein wenig Abkühlung.<br />
Bis wir endlich auf dem Busbahnhof von Elat<br />
halten. Es weht uns wie aus einem Backofen<br />
entgegen. Das Gepäck in ein Taxi. Wir können<br />
es kaum aushalten. Der Fahrer lacht: „Heiß?<br />
Bloß 38 Grad, gestern hatten wir 45." Auch ein<br />
Trost!<br />
Der Dicke in der Rezeption des Campings sieht<br />
unseren Zustand. „Papierkrieg später!" Er<br />
wischt mit der Hand durch die Stickluft. „No<br />
problem!" Er drückt uns die Schlüssel für un-<br />
Campingplatz ,,Seestern" 13