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76 Jahre Betriebssport bei Ford - Ford-Freizeit-Organisation eV

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Ausgabe 1/11<br />

März<br />

Sport- und Kulturmagazin der <strong>Ford</strong>-<strong>Freizeit</strong>-<strong>Organisation</strong> e.V.<br />

Unter anderem noch in diesem Heft:<br />

<strong>76</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Betriebssport</strong> <strong>bei</strong> <strong>Ford</strong>


Liebe Leserin<br />

Lieber Leser<br />

Wir haben zwei Geburtstagskinder,<br />

<strong>bei</strong>de in Köln und zusammen bringen<br />

sie 150 <strong>Jahre</strong> auf die Waage.<br />

Beide, das <strong>Ford</strong> Sinfonie Orchester<br />

und der Tennis Club gründeten sich<br />

in 1936. Der Tennisclub war damals<br />

noch ein Werkclub, also eine <strong>Betriebssport</strong>gruppe.<br />

Der organisierte<br />

<strong>Betriebssport</strong> begann <strong>bei</strong> <strong>Ford</strong> in<br />

Köln aber bereits im <strong>Jahre</strong> 1935 mit<br />

dem Bau eines Sportplatzes. Ein<br />

Jahr später folgten 2 Tennisplätze,<br />

1939 das erste Clubhaus. Mit dem<br />

Wegfall der der Sportanlagen, Ende<br />

der fünfziger <strong>Jahre</strong>, ließen sich die<br />

Werkclubs als gemeinnützige Vereine<br />

eintragen und standen von da an<br />

auch Nicht-<strong>Ford</strong>lern offen. In diesem<br />

Heft ist die Geschichte des Orchesters,<br />

des Tennisclubs und des<br />

<strong>Betriebssport</strong>es nachzulesen, sowohl<br />

die gemeinsame Geschichte,<br />

als auch die späteren Zeiten, die die<br />

Clubs als eigenständige <strong>Organisation</strong>en<br />

erlebten. Zur Lektüre wärmstens<br />

empfohlen.<br />

In der heutigen Zeit angekommen<br />

möchte ich schon einmal auf ein Datum<br />

hinweisen, dass Sie sich auf jeden<br />

Fall vormerken sollten. Am 26.<br />

Mai startet der 4. Firmenlauf am<br />

Fühlinger See, der von uns <strong>Ford</strong>lern<br />

auch als „Diabetes Walk“ verstanden<br />

wird. Achten Sie bitte auf die<br />

Ankündigungen und Aushänge. Sie<br />

können sich bereits <strong>bei</strong> der FFO anmelden.<br />

Sprechen Sie auch ihre Kollegin<br />

und ihren Kollegen an. Es sind<br />

6 km zu gehen oder zu laufen. Das<br />

kann eigentlich jeder und es ist für<br />

einen guten Zweck. Wir sehen uns<br />

am See.<br />

Mit sportlichem Gruß<br />

Die Seite 3<br />

■ Fitness und Gesundheit<br />

■ FFO-Aktuell<br />

Inhalt<br />

<strong>Betriebssport</strong> in Deutschland und <strong>bei</strong> <strong>Ford</strong> ··································4<br />

<strong>Betriebssport</strong> verbessert das Betriebsklima, schafft soziale Kontakte zwischen den Beschäftigten<br />

und führt zu einem stärkeren Teamgeist. Er steigert die Motivation und stärkt die Identifikation mit<br />

dem Unternehmen. <strong>Betriebssport</strong> bedeutet Ausgleich zum Ar<strong>bei</strong>tsalltag und vermittelt Spaß am Sport.<br />

Der <strong>Betriebssport</strong> ist für Ar<strong>bei</strong>tgeber und Ar<strong>bei</strong>tnehmer gleichermaßen förderlich.<br />

Zirkeltraining im <strong>Ford</strong>Fit? ···············································17<br />

Planetarium und Sternwarte Köln ··········································8<br />

Das Gymnasium an der Blücherstraße in Köln-Nippes beherbergt seit 1966 Kölns einziges Planetarium.<br />

Die Sternwarte – aus zwei Kuppeln und mehreren Instrumenten bestehend – wurde dort im <strong>Jahre</strong> 1960<br />

gegründet. Für den Erhalt und Fortbestand von Sternwarte und Planetarium werden Helfer gesucht!<br />

Die Drachen sind zurück, Drachenbootrennen 2011 ·························10<br />

75 <strong>Jahre</strong> Tennis Club <strong>Ford</strong> Köln e.V. ······································12<br />

75 <strong>Jahre</strong> <strong>Ford</strong> Sinfonie Orchester ·········································14<br />

Vom Turnierplatz in den Kreißsaal ········································17<br />

Positiver Rückblick des TC <strong>Ford</strong> Saarlouis-Steinrausch ······················19<br />

<strong>Ford</strong> Azubis gewinnen Völklinger Hallenmasters ···························19<br />

Kult-Tor, Tipps von unserem Kulturexperten ·······························21<br />

Tipps und Termine ······················································24<br />

Fiffos Zitate ····························································27<br />

Kleinanzeigen, Impressum ···············································26


thema<br />

<strong>Betriebssport</strong> in Deutschland und <strong>bei</strong> <strong>Ford</strong><br />

Als <strong>Betriebssport</strong> bezeichnet man organisierte Sportaktivitäten von Betriebsangehörigen<br />

in dazu gegründeten <strong>Betriebssport</strong>vereinen oder freien Gemeinschaften,<br />

sogenannten <strong>Betriebssport</strong>gruppen. Die <strong>Betriebssport</strong>gruppen von <strong>Ford</strong><br />

sind ebenso wie die 32 <strong>Ford</strong>-Vereine an den Standorten Köln, Saarlouis, Düren,<br />

Wülfrath und Berlin in der <strong>Ford</strong>-<strong>Freizeit</strong>-<strong>Organisation</strong> organisiert.<br />

Der <strong>Betriebssport</strong> kann bis zum Kaiserreich,<br />

zum Ende des 19. Jahrhunderts,<br />

zurückverfolgt werden. Abgesehen von<br />

der Zeit, als die Nationalsozialisten den<br />

<strong>Betriebssport</strong> unter Parteiräson brachten<br />

und als Instrument der ideologischen<br />

Mobilisierung und der absoluten<br />

Kontrolle der Betriebsangehörigen<br />

missbrauchten, kann man eigentlich<br />

von einer gewissen Kontinuität sprechen.<br />

Von sportbegeisterten Direktoren und<br />

Unternehmern gefördert oder gar persönlich<br />

organisiert und aufgebaut, erhoffte<br />

man sich schon damals vom <strong>Betriebssport</strong><br />

eine Verbesserung des Gesundheitszustandes<br />

der Ar<strong>bei</strong>tnehmer,<br />

eine Steigerung der Leistungsbereitschaft<br />

und -fähigkeit sowie eine Verbesserung<br />

des Betriebsklimas. Das ist<br />

also nicht weit entfernt von den heutigen<br />

unternehmerischen Strategien einer<br />

betrieblichen Gesundheitsförderung.<br />

<strong>Betriebssport</strong> in Form von Ausgleichsgymnastik<br />

gehörte zu den ersten freiwilligen<br />

Sozialeinrichtungen der Betriebe.<br />

Schon nach dem ersten Weltkrieg<br />

organisierten Unternehmer ausgleichende,<br />

körperliche Übungen, die<br />

in die Ar<strong>bei</strong>tszeit eingeschoben wurden<br />

und am Ar<strong>bei</strong>tsplatz oder in besonderen<br />

Räumen stattfanden. Daneben gab<br />

es den in der <strong>Freizeit</strong> betriebenen <strong>Betriebssport</strong>,<br />

der vorwiegend von Ar<strong>bei</strong>tnehmern<br />

organisiert wurde.<br />

„Mit der Unterstützung durch die Unternehmer<br />

wurden die <strong>Betriebssport</strong>vereine<br />

in der Weimarer Zeit zu einer<br />

echten Konkurrenz für die bürgerlichen<br />

Vereine und die der Ar<strong>bei</strong>terbewegung.<br />

Die damalige Dachorganisation des<br />

bürgerlichen Sports, der Deutsche<br />

Reichsausschuss für Leibesübungen<br />

(DRA) war nicht bereit, den <strong>Betriebssport</strong><br />

mit seinen Besonderheiten als<br />

gleichberechtigt anzuerkennen und die<br />

Ar<strong>bei</strong>tervereine bekämpften die <strong>Betriebssport</strong>vereine<br />

wegen ihrer nationalen<br />

und ‘wirtschaftsfriedlichen‘ Sportideologie.<br />

Dem leistungs- und wettkampforientierten<br />

deutschen Vereinssport<br />

wollten die Firmensportler wiederum<br />

mit der Einrichtung von Firmenligen<br />

auf spieltechnisch und leistungsmäßig<br />

niedrigerem Niveau entgegenwirken.<br />

Auch die bundesdeutschen<br />

Sportvereine und Sportverbände im<br />

Deutschen Sportbund (DSB) lehnten<br />

zunächst den sich vereins- und verbandsmäßig<br />

neu formierenden <strong>Betriebssport</strong><br />

bis in die fünfziger <strong>Jahre</strong><br />

ab.“ (Dr. Andreas Luh, RUB, Fakultaet<br />

fuer Sportwissenschaft, 1996)<br />

Mit der „Interessengemeinschaft der<br />

<strong>Betriebssport</strong>gemeinschaften und -verbände<br />

der Bundesrepublik einschließlich<br />

Westberlins (IG)“ begann 1954 die<br />

Geschichte des „Deutschen <strong>Betriebssport</strong>verbandes“.<br />

1955 wurde die Interessengemeinschaft<br />

als Vertreter des <strong>Betriebssport</strong>es<br />

vom Deutschen Sportbund<br />

offiziell anerkannt und wurde am<br />

14. Mai 1960 auch „Verband mit besonderer<br />

Aufgabenstellung“ des Sportbun-<br />

Oben:<br />

Die ersten Sportanlagen in den dreißiger<br />

<strong>Jahre</strong>n, links der Fußballplatz<br />

und die Laufbahn<br />

Rechts:<br />

Der Blick von der Terrasse des Clubhauses<br />

4 Sport- und Kulturmagazin der <strong>Ford</strong>-<strong>Freizeit</strong>-<strong>Organisation</strong> e.V.<br />

des. Die Interessengemeinschaft nannte<br />

sich von nun an „Bund Deutscher<br />

<strong>Betriebssport</strong>verbände (BDBV)“. Seitdem<br />

war dann auch der <strong>Betriebssport</strong><br />

für den DSB eine willkommene Hilfe,<br />

um bislang uninteressierte Bevölkerungsschichten<br />

über den Ar<strong>bei</strong>tsplatz<br />

für den organisierten Sport zu gewinnen.<br />

Mai 1998 wird der Verband in<br />

Deutscher <strong>Betriebssport</strong>verband<br />

(DBSV) umbenannt.<br />

Hat sich zum heutigen Zeitpunkt etwas<br />

verändert? Ist der <strong>Betriebssport</strong> heute<br />

noch sinnvoll? Diese Frage ist eindeutig<br />

mit Ja zu beantworten! <strong>Betriebssport</strong><br />

verbessert das Betriebsklima,<br />

schafft soziale Kontakte zwischen den<br />

Beschäftigten und führt zu einem stärkeren<br />

Teamgeist. Er steigert die Motivation<br />

und stärkt die Identifikation mit<br />

dem Unternehmen. <strong>Betriebssport</strong> bedeutet<br />

Ausgleich zum Ar<strong>bei</strong>tsalltag und<br />

vermittelt Spaß am Sport. Der <strong>Betriebssport</strong><br />

ist für Ar<strong>bei</strong>tgeber und Ar<strong>bei</strong>tnehmer<br />

gleichermaßen förderlich. Für<br />

den Sporttreibenden im <strong>Betriebssport</strong><br />

besteht Versicherungsschutz durch die<br />

Sporthilfe e. V. (Sozialwerk des Landessportbundes<br />

NRW)<br />

<strong>Betriebssport</strong>: Klarer Vorteil<br />

für den Ar<strong>bei</strong>tnehmer<br />

Der <strong>Betriebssport</strong> bringt die Menschen<br />

in Bewegung! Dafür erhält der Mensch<br />

eine höhere Lebensqualität!!<br />

In den <strong>Betriebssport</strong>-Kreisverbänden<br />

finden Sportteams und Einzelpersonen<br />

aus den Unternehmen eine ihrem Trainings-<br />

und Vereinsbetrieb entsprechende<br />

Infrastruktur. Das Angebot schließt


die gesamte <strong>Organisation</strong>, von den Hallen<br />

und Plätzen bis hin zu den Schiedsrichtern<br />

im Spielbetrieb ein.<br />

Jeder kann von den individuellen „betrieblichen“<br />

Möglichkeiten profitieren<br />

und sich sportlich fit halten.<br />

Vom Badminton zum Wandern, vom<br />

Kegeln bis zum Schach – die <strong>Betriebssport</strong>gruppen<br />

haben Ansprechpartner<br />

und auch Betriebsport-Kreisverbände<br />

stehen als Ansprechpartner zur Verfügung.<br />

Wer also, ohne Weltrekorde brechen<br />

zu wollen, dennoch den Wettkampf<br />

liebt oder auch nicht liebt (siehe<br />

konzerneigener <strong>Betriebssport</strong>) und sich<br />

mit Anderen messen möchte; wen die<br />

pure Freude am Sport reizt, wer die<br />

Kollegialität und das Miteinander verbinden<br />

möchte, der ist im <strong>Betriebssport</strong><br />

richtig aufgehoben! Der aktuelle Trainingsstand<br />

ist da<strong>bei</strong> nicht so wichtig.<br />

Ein sicherer Weg zum Durchstarten ist<br />

die Ansprache an die Kolleginnen und<br />

Kollegen. Ist erst einmal ein Team gebildet,<br />

ist der Rest einfach und auch der<br />

„Innere Schweinehund“ hat keine<br />

Chance mehr.<br />

Ar<strong>bei</strong>tgeber, die unterstützen,<br />

handeln durchaus im Sinne des<br />

Ar<strong>bei</strong>tnehmers. Sie handeln klug,<br />

aber auch nicht uneigennützig<br />

Der <strong>Betriebssport</strong>verein hat eine besondere<br />

Nähe zur Ar<strong>bei</strong>tswelt. Er ist eine<br />

freiwillige <strong>Organisation</strong> im Betrieb.<br />

Die Betriebskultur und das Betriebsklima<br />

sind ihm sehr vertraut. Unter den<br />

Akteuren und Leistungsanbietern in der<br />

Gesundheitsförderung ist dies ein Alleinstellungsmerkmal.<br />

In Netzwerken<br />

Tabelle:<br />

Entwicklung<br />

der Altersstruktur<br />

in Deutschland<br />

von 1871 bis<br />

2050 in %<br />

der betrieblichen Gesundheitsförderung<br />

können <strong>Betriebssport</strong>vereine eine<br />

Schlüsselposition einnehmen. Die Herausforderungen<br />

der Zukunft sind<br />

enorm. Ein Beispiel ist der Wandel der<br />

Altersstruktur in den Betrieben. Auf<br />

diese Entwicklung sollte jeder Betrieb<br />

sich schon heute vorbereiten und die<br />

Beschäftigungsfähigkeit der Mitar<strong>bei</strong>ter<br />

aller Altersgruppen erhalten und<br />

fördern. Eine Säule da<strong>bei</strong> ist die Gesundheit<br />

jedes Einzelnen.<br />

Leistungsfähigkeit und Leistungsbereitschaft<br />

aller Beschäftigten können<br />

aber nur erhalten bleiben, wenn die Gesundheitskompetenzen<br />

und Gesundheitsressourcen<br />

altersspezifisch erhalten<br />

und entwickelt werden. Dies liegt<br />

im Interesse des Betriebes und sollte<br />

vom Betrieb unterstützt werden! Der<br />

<strong>Betriebssport</strong> ist mehr als die Durchführung<br />

gesundheitsorientierter Kurse.<br />

Der <strong>Betriebssport</strong> kann einen wesentlichen<br />

Beitrag leisten, um ein Netz der<br />

Gesundheitsförderung für alle Mitar<strong>bei</strong>ter<br />

zu spannen – im Betrieb und außerhalb.<br />

Dies ist aber nur eine Facette der Gesundheitsförderung.<br />

Auch die Effekte<br />

des <strong>Betriebssport</strong>s können nur nachhaltig<br />

wirksam bleiben, wenn sie im Ar<strong>bei</strong>tsalltag<br />

weitergeführt werden.<br />

Mit diesem Ziel sucht der <strong>Betriebssport</strong>verein<br />

die Zusammenar<strong>bei</strong>t mit allen<br />

innerbetrieblichen Funktionsbereichen<br />

und bietet seine aktive Mitar<strong>bei</strong>t<br />

in einem umfassenden Konzept im<br />

Rahmen der „Betrieblichen Gesundheitsförderung“<br />

an. Kernkompetenz ist<br />

die Stärkung einer gesundheitsbewuss-<br />

ten Lebens- und Ar<strong>bei</strong>tsweise vor allem<br />

durch Bewegung, Entspannung<br />

und soziale Kontakte in der Gruppe.<br />

(Kapitel inhaltlich einer Info des Westdeutschen<br />

<strong>Betriebssport</strong>verbands entnommen)<br />

Ar<strong>bei</strong>tgeber haben Handlungsbedarf<br />

Die betrieblichen Kosten gesundheitlicher<br />

Beeinträchtigungen sind enorm.<br />

Allein die Muskel- und Skeletterkrankungen<br />

verursachen in Deutschland<br />

weit über 40 Millionen Ausfalltage sowie<br />

entsprechende Kosten. In den letzten<br />

<strong>Jahre</strong>n nahm die Zahl der psychischen<br />

Erkrankungen drastisch zu. Sie<br />

bilden heute die viertgrößte Krankheitsgruppe,<br />

wo<strong>bei</strong> sie Anfang der<br />

Neunziger <strong>Jahre</strong> nur den siebten Rang<br />

einnahmen und davor nahezu bedeutungslos<br />

war. Experten sagen einen<br />

weiteren Anstieg voraus.<br />

Der Blick auf Diagnosegruppen sagt<br />

aber noch nichts über die Ursachen der<br />

Erkrankungen aus. Diese müssen in<br />

den Blick genommen werden, um<br />

strukturelle Prävention betreiben zu<br />

können. Denn entscheidend sind Antworten<br />

auf die Frage: Was hält einen<br />

Mitar<strong>bei</strong>ter gesund? Und dazu gehört u.<br />

a. die Förderung der individuellen Gesundheitskompetenz.<br />

Gesundheitsförderung ist eine Führungsaufgabe<br />

und damit ein wichtiger<br />

Bestandteil der Personal- und <strong>Organisation</strong>sentwicklung.<br />

Jeder Betrieb hat<br />

die Möglichkeit, diesen Prozess positiv<br />

zu beeinflussen. (Kapitel inhaltlich einer<br />

Info des Westdeutschen <strong>Betriebssport</strong>verbands<br />

entnommen). ➞<br />

Oben:<br />

Azubi-Sport 1958 mit Hans Schwarz<br />

(ganz rechts)<br />

Links:<br />

Werksmeisterschaft um 1955<br />

Rechts:<br />

Basketball um 1955


Seit 1935 gibt es den<br />

<strong>Betriebssport</strong> <strong>bei</strong> <strong>Ford</strong> in Köln<br />

Mit dem Bau von Sportanlagen auf<br />

dem Gelände der heutigen FK-Halle<br />

und S-Halle begann 1935 der organisierte<br />

<strong>Betriebssport</strong>. 1936 etablierte<br />

sich mit dem Tennis-Club, die erste<br />

vereinsähnliche <strong>Betriebssport</strong>gruppe<br />

auf dem Gelände. Zu den Sportanlagen<br />

gehörte auch ein Clubhaus mit Trainingsräumen.<br />

Dass das Augenmerk der<br />

Mitar<strong>bei</strong>ter in ihren Aktivitäten nicht<br />

nur auf dem Sport lag, zeigt die Existenz<br />

des <strong>Ford</strong> Sinfonie Orchesters, dass<br />

ebenfalls 1936 gegründet wurde. Beide,<br />

Tennis-Club und Orchester, bestehen<br />

noch heute und feiern somit dieses<br />

Jahr ihr 75-jähriges Bestehen, worüber<br />

wir in dieser Ausgabe auch berichten.<br />

1950 wurde für den <strong>Betriebssport</strong> mit<br />

Hans Schwarz erstmals ein Sportlehrer<br />

eingestellt. Nur wenig später mussten<br />

die Sportanlagen, aufgrund des wachsenden<br />

Werkes, das erste Mal weichen.<br />

Es entstanden neue Anlagen auf dem<br />

Gelände des heutigen südlichen Teils<br />

der G-Halle und der dort heute befindlichen<br />

Mitar<strong>bei</strong>terparkplätze. Diese neuen<br />

Sportanlagen waren allerdings nur<br />

von kurzer Dauer. 1958 wurde auch<br />

dieser Platz benötigt und die Sportanlagen<br />

mussten der Expansion des Werkes<br />

endgültig geopfert werden. Die dort ansässigen<br />

Clubs ließen sich als Verein<br />

eintragen und orientierten sich außerhalb<br />

des Werkes. Die übrigen Standorte<br />

in Deutschland entstanden nach 1958.<br />

Die Frage der Errichtung von Sportanlagen<br />

für den <strong>Betriebssport</strong> stellte sich<br />

dort erst gar nicht. Wohl aber unterstützte<br />

<strong>Ford</strong> weiterhin die Aktivitäten<br />

der Mitar<strong>bei</strong>ter und förderte die Entstehung<br />

entsprechender Vereine. In Düren<br />

und Wülfrath wurde den dortigen Vereinen<br />

auch jeweils ein Grundstück zur<br />

Verfügung gestellt. Die Erstellung der<br />

Anlagen lag aber in der Hand der Vereine.<br />

Auch die Durchführung von <strong>Betriebssport</strong><br />

wurde <strong>bei</strong>behalten. Allerdings<br />

fielen in Köln die ehemaligen<br />

Clubs, die sich nach 1958 als unabhängige<br />

Vereine verselbständigten, als <strong>Betriebssport</strong>gruppen<br />

weg. Um diese unterschiedlichen<br />

Gruppierungen selbständiger<br />

Vereine und verbleibender<br />

<strong>Betriebssport</strong>gruppen wieder zu einer<br />

Einheit zusammenzufassen, wurde<br />

1962 die <strong>Ford</strong>-<strong>Freizeit</strong>-<strong>Organisation</strong><br />

e.V. (FFO) gegründet. Sportlehrer<br />

6 Sport- und Kulturmagazin der <strong>Ford</strong>-<strong>Freizeit</strong>-<strong>Organisation</strong> e.V.<br />

Hans Schwarz wurde sinnigerweise deren<br />

erster Geschäftsführer. Heute findet<br />

der <strong>Betriebssport</strong> auf Bezirkssportanlagen,<br />

in Turnhallen der ansässigen<br />

Schulen und seit 2007 (Köln) sowie<br />

2010 (Saarlouis) in FFO-eigenen Fitness-<br />

und Trainingsräumen statt.<br />

Der organisierte <strong>Betriebssport</strong><br />

<strong>bei</strong> <strong>Ford</strong><br />

Der organisierte <strong>Betriebssport</strong> pflegt<br />

den Wettkampf mit anderen Unternehmen,<br />

wo<strong>bei</strong> die <strong>Betriebssport</strong>verbände<br />

die Turniere in den <strong>Betriebssport</strong>ligen,<br />

ähnlich wie die außerbetrieblichen<br />

Fachverbände, ausrichten. Anders als<br />

in den Ligen der Fachverbände, gibt es<br />

in den <strong>Betriebssport</strong>ligen keine Profis.<br />

Für alle, die nicht nur individuell Sport<br />

betreiben, sondern auch das Erlebnis<br />

im Team, den Kolleginnen und Kollegen,<br />

haben wollen, bietet der organisierte<br />

<strong>Betriebssport</strong> den rechten Rahmen.<br />

Da<strong>bei</strong> unterscheiden sich auch die Regeln<br />

im <strong>Betriebssport</strong> von den Regeln<br />

der großen Ligen der außerbetrieblichen<br />

Fachverbände. So dürfen <strong>bei</strong>spielsweise<br />

<strong>bei</strong>m Volleyball nur Mixed<br />

Oben: Die Luftaufnahme von 1953 zeigt die Sportanlagen am Standort der heutigen südlichen Hälfte der G-Halle und des heutigen<br />

MA-Parkplatzes · Unten (von links nach rechts): Der Sportplatz wurde von der ganzen Familie genutzt · Gymnastik mit Renate Schwarz ·<br />

Nach dem Fußball-Turnier der Standorte, der Spieler ganz rechts ist Hans Grandi, Fertigungsdirektor Köln · 1993 übergibt Hans Grandi,<br />

85-jährig den nach ihm benannten Wanderpokal an Viktor Janisch, den Mannschaftsführer des siegreichen Teams aus der Halle G


thema<br />

Teams antreten, d. h. es müssen mindestens<br />

2 Kolleginnen auf dem Platz stehen.<br />

Oder <strong>bei</strong>m Tennis, wo die Spieldauer<br />

max. 90 Minuten beträgt. Danach<br />

sind die Spiele beendet und der Spielstand<br />

zu diesem Zeitpunkt entscheidet<br />

über Sieger und Verlierer. Regeln der<br />

Tennisverbände, nach denen zum Beispiel<br />

Meden-Spiele immer über 2 Gewinnsätze<br />

mit 6 Einzel und 3 Doppel<br />

gehen müssen, was zum Teil zu Spielzeiten<br />

von bis zu 6 oder 7 Stunden<br />

führt, wären <strong>bei</strong>m <strong>Betriebssport</strong> undenkbar.<br />

Hier werden nur 3 Einzel und<br />

1 Doppel gespielt und nach 90 Minuten<br />

ist, wie schon erwähnt, sowieso<br />

Schluss<br />

Beim Fußball, ein anderes Beispiel, gilt<br />

für über 35-Jährige im <strong>Betriebssport</strong>:<br />

Es spielen nicht 11 gegen 11, sondern 8<br />

gegen 8 und das <strong>bei</strong> einer Platzgröße,<br />

die lediglich von Strafraum bis Strafraum<br />

reicht. Die Abseitsregelung ist<br />

aufgehoben.<br />

Die <strong>Ford</strong>-<strong>Freizeit</strong>-<strong>Organisation</strong> ist in<br />

den <strong>Betriebssport</strong>ligen mit einer Mixed-Mannschaft<br />

im Volleyball, 1 Herren-<br />

und 1 Altherren (Ü35)-Mannschaft<br />

im Fußball, 3 Tischtennis-Teams, 2 Mi-<br />

xed-Teams im Squash, 2 Kegel- Teams<br />

und 1 Herren- sowie 2 Senioren (Ü<br />

40)-Tennis-Teams gut aufgestellt und<br />

kann sich im Kampf um Meisterschaften<br />

und Pokale behaupten.<br />

Konzerneigener <strong>Betriebssport</strong><br />

Hiermit sind die Sportgruppen angesprochen,<br />

die keinem Spielbetrieb<br />

nachgehen. Diese Gruppe sucht nicht<br />

unbedingt den Wettkampf, sondern<br />

trainiert des Trainings wegen, aus Spaß<br />

an der Bewegung oder aus dem Gefühl<br />

der gesundheitlichen Notwendigkeit<br />

heraus.<br />

Auch das ist im <strong>Betriebssport</strong> möglich,<br />

sowohl in der Gruppe als auch individuell<br />

oder auch in der Gruppe, aber individuell<br />

auf die eigenen Bedürfnisse<br />

zugeschnitten. Hier finden sich unsere<br />

Gruppen wieder, die regelmäßig ihr<br />

Sportabzeichen ablegen oder Ausgleichsgymnastik<br />

in der Gruppe betreiben.<br />

Hierzu gehören auch diejenigen, die<br />

zwar den Wettkampf, das Spiel mit<br />

Gleichgesinnten suchen, allerdings<br />

ohne den Anspruch auf einen Tabellenplatz.<br />

Hierzu gehören vor allem aber auch<br />

diejenigen, die unsere Studios <strong>Ford</strong>Fit<br />

aufsuchen, die zu den Lauftreffs kommen<br />

oder sich an beliebigen Werkmeisterschaften<br />

und Events, z.B. Firmenlauf<br />

oder Drachenbootrennen beteiligen.<br />

Hier darf und kann sich Jeder wiederfinden.<br />

Da wir unsere Angebote auf<br />

die Bedarfe anpassen, ist die Bandbreite<br />

der Angebote nicht begrenzt. Der Bedarf<br />

muss nur geäußert werden – und –<br />

er muss natürlich umsetzbar und bezahlbar<br />

sein. ■<br />

Ihre Ansprechpartner für<br />

die (Betriebs-)Sportaktivitäten<br />

von <strong>Ford</strong>:<br />

Winfried Piehl, Köln, NM/FFO<br />

e-Mail: wpiehl@ford.com<br />

Tel. (02 21) 90-14947<br />

Michael Fink, Saarlouis, S/FFO<br />

e-Mail: mfink@ford.com<br />

Tel. (0 68 31) 92-2347<br />

Alle Angebote mit Hinweisen und<br />

Erläuterungen sowie weitere Infos<br />

unter: www.ford-freizeit.de


thema<br />

Sternwarte und Planetarium<br />

mitten in Köln<br />

Das Gymnasium an der Blücherstraße in Köln-Nippes wurde im <strong>Jahre</strong> 1907 erbaut<br />

und beherbergt seit 1966 Kölns einziges Planetarium. Die Sternwarte – aus<br />

zwei Kuppeln und mehreren Instrumenten bestehend – wurde dort im <strong>Jahre</strong> 1960<br />

gegründet. Für den Erhalt und Fortbestand von Sternwarte und Planetarium<br />

werden Helfer gesucht!<br />

Im Frühjahr 1960 machte sich eine<br />

Gruppe von Abiturienten des Gymnasiums<br />

in der Kölner Blücherstraße daran,<br />

die erste Schulsternwarte in Köln zu<br />

planen und dann selbst zu bauen.<br />

Die Sternwartenkuppel wurde komplett,<br />

das Teleskop zu großen Teilen in<br />

den extra dafür eingerichteten Holzund<br />

Metallwerkstätten im Keller des<br />

Nippeser Gymnasiums von den Schülern<br />

selbst gebaut.<br />

Schwierig herzustellende Teile wurden<br />

von diversen Kölner Firmen angefertigt<br />

und der Sternwarte gespendet. Die Kölner<br />

<strong>Ford</strong>-Werke fertigten und spendeten<br />

damals übrigens zwei große gravierte<br />

Teilkreise zur Einrichtung des<br />

großen Spiegelteleskops.<br />

Im Jahr 1963 war es dann soweit und<br />

die erste Kuppel mit dem großen Spiegelteleskop<br />

wurde von ehrenamtlichen<br />

Mitar<strong>bei</strong>tern und Schülern des Gymna-<br />

8 Sport- und Kulturmagazin der <strong>Ford</strong>-<strong>Freizeit</strong>-<strong>Organisation</strong> e.V.<br />

siums auf dem, im zweiten Weltkrieg<br />

dachlos gewordenen, Turm der Schule<br />

aufgebaut und montiert. Später kam<br />

dann eine weitere, ebenfall selbstgebaute<br />

Kuppel, mit selbstgebauten Teleskopen,<br />

auf dem Flachdach der Schule<br />

hinzu.<br />

1966 wurde das Zeiss-Planetarium –<br />

bis heute das einzige Planetarium in<br />

Köln – im Keller der Schule in Betrieb<br />

genommen.<br />

Seit dieser Zeit kümmert sich ein, mittlerweile<br />

unter Nachwuchsmangel leidender,<br />

kleiner Kreis von ehrenamtlichen<br />

Mitar<strong>bei</strong>tern und Mitar<strong>bei</strong>terinnen,<br />

zum großen Teil „Ehemalige“ des<br />

Gymnasiums in der Blücherstraße, um<br />

Erhaltung und Betrieb von Sternwarte<br />

und Planetarium.<br />

Samstags finden seit vielen <strong>Jahre</strong>n regelmäßig<br />

gut besuchte öffentliche Führungen<br />

durch die zum kleinen Museum<br />

für astronomische und physikalische<br />

Funktionsmodelle gewordenen Kellerräume<br />

des Gymnasiums statt. Danach<br />

schließt sich ein populärwissenschaftlicher<br />

multimedialer Vortrag zu einem<br />

astronomischen Thema mit Vorführung<br />

und Erklärung des Planetariums und<br />

seiner Projektionsmöglichkeiten an.<br />

Nach besonderer Vereinbarung können


Planetarium und Museum übrigens<br />

auch wochentags besucht werden.<br />

All die im Museum gezeigten Experimente<br />

und Funktionsmodelle wurden<br />

von den ehrenamtlichen Mitar<strong>bei</strong>tern<br />

erdacht und in den Werkstätten der<br />

Sternwarte konstruiert und gebaut. Leider<br />

kommen aus vielerlei Gründen<br />

nicht mehr so viele Mitar<strong>bei</strong>ter wie früher<br />

in die Sternwarte, und deshalb überrollt<br />

manches Mal die viele Ar<strong>bei</strong>t, die<br />

Unterhaltung und Neubau der Einrichtungen<br />

bereiten, die übriggebliebenen<br />

Mitar<strong>bei</strong>ter.<br />

So würden wir sehr gerne für interessierte<br />

Einzelpersonen und Gruppen<br />

wieder aktive Himmelsbeobachtungen<br />

in den Sternwarten anbieten, ar<strong>bei</strong>ten<br />

aber schon seit vielen Monaten an Reparatur<br />

und Wiederinstandsetzung der<br />

Mechanik unserer Kuppeln, die ja aus<br />

den sechziger <strong>Jahre</strong>n des vorigen Jahrhunderts<br />

stammen und deshalb sehr<br />

wartungs- und reparaturintensiv sind.<br />

Kommt dann ein Defekt in Museum<br />

oder Planetarium oder Bauar<strong>bei</strong>ten im<br />

Schulgebäude dazwischen, müssen<br />

Prioritäten gesetzt werden, damit der<br />

Besucherbetrieb weiterlaufen kann. So<br />

bleibt die Ar<strong>bei</strong>t an den Kuppeln<br />

zwangsläufig wieder einmal liegen, da<br />

die Ar<strong>bei</strong>tskapazitäten sehr begrenzt<br />

sind. Wir haben viele Ideen und Pläne<br />

in den Köpfen, aber zu wenig Zeit<br />

und Mitar<strong>bei</strong>ter, um sie zu verwirklichen.<br />

Deshalb wünschen wir uns „neue“,<br />

ehrenamtliche Mitar<strong>bei</strong>terinnen<br />

und Mitar<strong>bei</strong>ter – gleich welchen<br />

Geschlechts, Berufs oder Alters.<br />

Das Einzige was zählt, sind Interesse<br />

für unsere Einrichtungen, die<br />

Astronomie, Physik, Raumfahrt und<br />

Freude an handwerklicher Ar<strong>bei</strong>t und<br />

dem Umgang mit Menschen, Material<br />

und Technik.<br />

Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.<br />

Viele von uns haben hier gelernt, handwerklich<br />

zu ar<strong>bei</strong>ten, z. B. Holz zu bear<strong>bei</strong>ten,<br />

Metall zu schweißen, zu drehen<br />

oder zu fräsen, Führungen durch<br />

Ausstellung und Planetarium abzuhalten<br />

oder neue Räume und eigene Projekte<br />

zu gestalten.<br />

Wir haben so gut wie keine finanziellen<br />

Mittel aber viel Liebe zu unseren Projekten.<br />

Durch engagierte Ar<strong>bei</strong>t sowie<br />

kleine und große Materialspenden wird<br />

letztlich doch sehr viel erreicht.<br />

Wenn Sie Lust und Zeit haben uns kontinuierlich<br />

zu unterstützen, schicken<br />

Sie uns eine Email, rufen Sie uns an<br />

oder schauen Sie doch einfach mal<br />

´rein – wir freuen uns auf Sie! ■<br />

Weitere Informationen:<br />

Am Freitag,<br />

den 25.3.2011<br />

(12. KW) um 18 Uhr<br />

und am Freitag, den<br />

1.4.2011 (13. KW) um 18 Uhr<br />

laden wir interessierte, aktuelle<br />

und ehemalige <strong>Ford</strong>-Mitar<strong>bei</strong>ter<br />

und Mitar<strong>bei</strong>terinnen zu einem Informationsbesuch<br />

in unser Planetarium<br />

und unsere Werkstätten ein. In unserem<br />

Planetarium haben wir Platz für 30<br />

Personen, deshalb melden Sie sich bitte <strong>bei</strong><br />

uns oder <strong>bei</strong> der FFO an, damit wir planen<br />

können.<br />

Website: www.koelner-planetarium.de · Email: info@koelner-planetarium.de<br />

Telefon: (02 21) 71 66 14 29 · Samstags, 14-19 Uhr<br />

Hermann Gundermann: (02 21) <strong>76</strong> 84 66 · Stefan Nowak: (01 72) 2 93 23 58<br />

Anmeldung zum Informationsbesuch <strong>bei</strong> der<br />

<strong>Ford</strong>-<strong>Freizeit</strong>-<strong>Organisation</strong> e. V. (FFO): NM/FFO, ffokoel1@ford.com,<br />

Tel. (02 21) 90 - 1 30 01 oder (02 21) 90 - 1 49 47


aktuell<br />

Die Drachen sind wieder in Köln<br />

Drachenboot-Festival Fühlinger See Köln – 27. bis 29. Mai 2011<br />

Familienidylle an der Promenade, im Hintergrund zwei Drachenboote mit <strong>Ford</strong> Besatzung in Orange<br />

FORDBewegung, <strong>Ford</strong> Crash Test Dummy´s,<br />

Nikky und die starken Renner und<br />

<strong>Ford</strong> Fiesta Colonia hießen die vier<br />

Teams der <strong>Ford</strong> Werke in Köln, die im<br />

vergangenen Jahr, unterstützt von der<br />

<strong>Ford</strong>-<strong>Freizeit</strong>-<strong>Organisation</strong>, <strong>bei</strong>m 2.<br />

Kölner Drachenboot-Festival auf der<br />

Regattastrecke am Fühlinger See an<br />

den Start gegangen sind.<br />

Gemeinsam mit über 50 weiteren<br />

Teams wurde nicht nur gepaddelt, sondern<br />

es wurde richtig gefeiert, u. a. mit<br />

dem Spielmannszug der Blauen Funken,<br />

denn von den neun Traditionskorps<br />

im Kölner Karnevals waren sieben<br />

da<strong>bei</strong> … und feiern können die<br />

Kölner ja bekanntlich so richtig.<br />

Drachenboot – das ist Action, Wettkampf,<br />

Team und jede Menge Spaß mit<br />

netten Leuten.<br />

Im 12,60 m langen Drachenboot paddeln<br />

16-20 Sportlerinnen und Sportler,<br />

unterstützt vom eigenen Trommler und<br />

auf Kurs gehalten vom Steuermann,<br />

der, wie die Boote und die Paddel, vom<br />

Veranstalter gestellt wird.<br />

Nach unserem bewährten Konzept bestreiten<br />

die Teams als erstes den Quali-<br />

Drachenboot Festival Fühlinger See 2010:<br />

Den 1. Platz <strong>bei</strong>m Köln Tourismus-Cup holte<br />

sich das <strong>Ford</strong> Fiesta Speeeed Boat Team<br />

aus der Produktentwicklung in Merkenich.<br />

Harald Hollmann präsentiert<br />

Pokal und Urkunde.<br />

fikationslauf. Dieser dient zur Einteilung<br />

der Wettkampfklassen, den so genannten<br />

Cups, in denen die Teams dann<br />

für den weiteren Tagesverlauf verbleiben.<br />

Durch diese Qualifikation starten<br />

in den <strong>bei</strong>den folgenden Zeitläufen ungefähr<br />

gleich schnelle Mannschaften<br />

gegeneinander – spannende Rennen<br />

sind garantiert. Zum Schluss folgen<br />

dann, nach den in den Zeitläufen gefahrenen<br />

Additionszeiten, die Finals.<br />

Und jedes Team bestreitet sein Finale,<br />

kein Team scheidet vorzeitig aus.<br />

Zur Vorbereitung auf das Drachenboot-Festival<br />

empfehlen wir die Buchung<br />

einer oder auch mehrerer Trainingsstunden<br />

<strong>bei</strong>m Blackfoot-Camp<br />

am Fühlinger See, besonders für Neueinsteiger<br />

ins Drachenboot.<br />

Bei diesem Kölschen Sommer-Highlight<br />

steht der Spaß, gemeinsam Sport<br />

10 Sport- und Kulturmagazin der <strong>Ford</strong>-<strong>Freizeit</strong>-<strong>Organisation</strong> e.V.<br />

zu treiben, im Vordergrund. So erhält<br />

die Mannschaft, die den lustigsten Beitrag<br />

zum Gelingen <strong>bei</strong>trägt – wozu sicherlich<br />

auch ein außergewöhnliches<br />

Team-Outfit gehört – den Teampreis.<br />

Der Teampreis-Gewinner ist dann im<br />

kommenden Jahr unser Gast, und für<br />

Gäste gibt es natürlich keine Teilnahmegebühr.<br />

Bereits die Trainingseinheiten,<br />

die man <strong>bei</strong>m Blackfoot-Camp am<br />

Fühlinger See buchen kann, sind eine<br />

Riesengaudi, und danach genießt man<br />

das kühle Obergärige am feinen Sandstrand<br />

und bespricht „die Renntaktik“<br />

für das Festival.<br />

Also schnell den Startplatz sichern und<br />

die Anmeldung absenden – über die FFO<br />

natürlich. Weitere Info: www.drachenboot-koeln.de.<br />

Wir sehen uns am See! ■


Ursprung auf dem <strong>Ford</strong> Werkgelände<br />

75 <strong>Jahre</strong> Tennis Club <strong>Ford</strong> Köln e.V.<br />

Am 18. August 1925 wird die <strong>Ford</strong> Motor<br />

Company Aktiengesellschaft ins<br />

Handelsregister von Berlin eingetragen.<br />

Ab dem 2. Januar 1926 werden bis<br />

1931 am Westhafen in Moabit zunächst<br />

T-Modelle aus zugelieferten Teilen<br />

montiert. Der Beginn von <strong>Ford</strong> in<br />

Deutschland. Wenige <strong>Jahre</strong> später, am<br />

Model A, Erstes in Köln gebautes<br />

<strong>Ford</strong>-Modell<br />

thema<br />

28. Oktober 1929 unterzeichnet der<br />

Kölner Oberbürgermeister Konrad<br />

Adenauer den Vertrag über den Bau eines<br />

Automobilwerkes auf einem<br />

170.000 Quadratmeter großen Gelände<br />

in Köln-Niehl. Für die Grundsteinlegung<br />

am 2. Oktober 1930 reist Henry<br />

<strong>Ford</strong> persönlich an, und bereits am 4.<br />

Mai 1931 verlässt das erste Fahrzeug,<br />

ein „Model A“, die Fertigungslinie.<br />

Fünf <strong>Jahre</strong> danach, im Frühjahr des<br />

<strong>Jahre</strong>s 1936 beginnt die Geschichte unseres<br />

Clubs, des heutigen Tennis Club<br />

<strong>Ford</strong> Köln e.V. (TCFK), auf dem damaligen<br />

Werkgelände der <strong>Ford</strong> Motor<br />

Company in Niehl. Jean Philips, Gründungs-<br />

und späteres Ehrenmitglied, bekommt<br />

von der Geschäftsleitung den<br />

Auftrag zwei Tennisplätze zu bauen.<br />

Die Plätze werden noch von Hand ausgehoben<br />

und die Erde wird mit Pferden<br />

und Loren weggeschafft. Im ersten Jahr<br />

zählt der Club 20 Mitglieder, aber<br />

schon wenige <strong>Jahre</strong> später wird die Anlage<br />

aus Kapazitätsgründen auf vier<br />

Plätze erweitert. Bis 1936 ist die Mitgliederzahl<br />

auf 60 angestiegen, im gleichen<br />

Jahr wird die <strong>Ford</strong> Motor Company<br />

AG in <strong>Ford</strong>-Werke AG umfirmiert.<br />

1952 kann der Club schon 6 Plätze vorweisen,<br />

aber nur 6 <strong>Jahre</strong> später, 1958,<br />

müssen die werksinternen Tennisplätze<br />

der Ausweitung der Produktion endgültig<br />

weichen. Mehr als 100.000 Fahrzeuge<br />

bauen die <strong>Ford</strong>-Werke zu dieser<br />

Zeit.<br />

Die Clubmitglieder erhalten ein vorübergehendes<br />

Gastrecht <strong>bei</strong>m befreundeten<br />

KTHC Schwarz-Weiß und finden<br />

Grundsteinlegung der heutigen<br />

Tennisanlage Köln-Weidenpesch<br />

schon bald, am 5. Februar 1960, an der<br />

Scheibenstraße in Weidenpesch ein<br />

neues Zuhause. Der Club wird ein eingetragener,<br />

gemeinnütziger Verein und<br />

steht damit erstmalig auch „Nicht-<br />

Werkangehörigen“ offen. Obwohl der<br />

Verein weiterhin von der <strong>Ford</strong>-Werke<br />

AG gefördert und unterstützt wird und<br />

Mitglied der 1962 gegründeten <strong>Ford</strong>-<br />

<strong>Freizeit</strong>-<strong>Organisation</strong> e. V. wird, bringt<br />

die Öffnung nach „Draußen“ einen raschen<br />

Mitgliederzuwachs. Hier in Weidenpesch,<br />

gegenüber der Pferderennbahn<br />

und in Nachbarschaft zur Bezirkssportanlage,<br />

hat der Verein bis heute<br />

seinen Sitz. Das Gelände ist von der<br />

Stadt Köln bis zum Jahr 2040 gepachtet.<br />

Neben den 10 Aschefreiplätzen<br />

steht hier das Clubhaus mit Restaurant<br />

(TCF-Klause), großer Sonnenterrasse<br />

und einer eigenen 3-Felder Tennishalle.<br />

2004 wird, durch die Initiative des damaligen<br />

1. Vorsitzenden Günter Knapp,<br />

für die Kinder ein Kleinfeldtennisplatz<br />

gebaut und direkt daneben gibt es einen<br />

tollen Spielplatz.<br />

Verbandsmäßig ist der TCFK heute<br />

dem Deutschen Tennisbund (DTB) und<br />

dem Tennisverband Mittelrhein (TVM)<br />

zugehörig. Eines aber ist vom Ursprung<br />

des einstigen „Werkclubs“ bis heute ge-<br />

12 Sport- und Kulturmagazin der <strong>Ford</strong>-<strong>Freizeit</strong>-<strong>Organisation</strong> e.V.<br />

blieben. Der TCFK ist, als Mitglied der<br />

<strong>Ford</strong>-<strong>Freizeit</strong>-<strong>Organisation</strong> (FFO), ein<br />

echter „<strong>Ford</strong>-Verein“ geblieben, mit<br />

starker Bindung zur <strong>Ford</strong>-<strong>Organisation</strong><br />

und zur <strong>Ford</strong>-Belegschaft, aber auch<br />

mit großer Unterstützung durch die<br />

<strong>Ford</strong> Werke GmbH.<br />

<strong>Ford</strong> hat in Europa schon früh begonnen<br />

die sportlichen und kulturellen Aktivitäten<br />

seiner Mitar<strong>bei</strong>ter zu fördern.<br />

Der <strong>Freizeit</strong>sport dient da<strong>bei</strong> als Ausgleich<br />

und Entspannung zur täglichen<br />

Ar<strong>bei</strong>t. Ohne das soziale Engagement<br />

einiger Mitglieder im Förderverein allerdings,<br />

wäre die Kinder- und Jugendförderung<br />

im TCFK, in der heutigen,<br />

intensiven Form, auch nicht denkbar.<br />

25 Mannschaften aller Altersklassen<br />

und Spielstärken nehmen regelmäßig<br />

an den Wettspielen des Tennisverbandes<br />

Mittelrhein teil. Von den Bambini<br />

bis zu den Herren über 65. Ob Kreisliga<br />

oder bis hin zur Oberliga. Die <strong>Freizeit</strong>und<br />

Hobbyspieler des Clubs finden unter<br />

den ca. 700 Mitgliedern passende<br />

Spielpartner in allen Altersklassen und<br />

Spielstärken. Bei allen sportlichen Aktivitäten<br />

hat das gesellige Miteinander<br />

immer einen hohen Stellenwert. Jährlich<br />

werden über 20 Veranstaltungen,<br />

von der Karnevals- bis zur Nikolausfeier,<br />

mit großer Beteiligung durchgeführt.<br />

In diesem Jahr wird der <strong>Ford</strong> Tennis<br />

Club 75 <strong>Jahre</strong> alt. Aus diesem Grund<br />

feiern wir das Vereinsjubiläum mit unseren<br />

Familien und Freunden am 28.<br />

Mai 2011. Die Veranstaltung, zu der jeder<br />

herzlich eingeladen ist, findet ab<br />

18:00 auf unserer Anlage statt. Ehrengäste<br />

aus Politik und Wirtschaft, Vertreter<br />

des TVM und befreundete Clubs<br />

nehmen ebenfalls teil.<br />

Wer mehr über den ältesten Tennis<br />

Club der <strong>Ford</strong> <strong>Freizeit</strong> <strong>Organisation</strong> er-<br />

Damenmannschaft 2010


Die Tennisanlage des TCFK heute<br />

fahren möchte, dem bietet unsere Chronik<br />

1936 - 2011 einen tieferen Einblick<br />

(www.tcfk.de).<br />

Wer Interesse hat unseren Tennisclub<br />

kennen zu lernen, dem bieten wir am<br />

16. April (12.00 bis 16.00 Uhr) die einmalige<br />

Gelegenheit, sich vor Ort zu informieren.<br />

An diesem Infotag werden<br />

Ihnen Ansprechpartner des Tennisclubs<br />

sowie ein Trainerteam mit Rat und Tat<br />

zur Seite stehen.<br />

Sie können die Anlage in aller Ruhe besichtigen<br />

und einen Kaffee mit Kuchen<br />

auf der Club Terrasse genießen. Wer<br />

möchte, kann unter Anleitung eines unserer<br />

Trainer, oder mit eigenem Partner/in<br />

auf einem der 10 Außenplätze<br />

Herrenmannschaft 2010 Sommerfest 2010<br />

Tennis spielen. Anfänger können sich<br />

einen Tennisschläger ausleihen. Sie<br />

müssen nur noch Sportschuhe mitbringen<br />

und es kann losgehen!<br />

Falls Sie noch nie einen Tennisschläger<br />

in der Hand gehalten haben, ist es vielleicht<br />

der ideale Tag, es einmal auszuprobieren.<br />

Vielleicht entdecken Sie Ihr<br />

Talent! Dieses Angebot gilt nicht nur<br />

für die Erwachsenen. Auch die „Jüngsten“<br />

können natürlich an diesem Tag ihr<br />

Talent erproben und auf dem speziell<br />

dafür erbauten Kleinfeld-Tennisplatz<br />

einmal „Reinschnuppern“.<br />

Aus Anlass unseres 75-jährigen Bestehens,<br />

reduzieren wir den <strong>Jahre</strong>s<strong>bei</strong>trag<br />

für alle Interessenten, die sich in den<br />

Osterferien für eine Mitgliedschaft entschließen<br />

auf 175,00 Euro (Zeitraum<br />

16.4. bis 30.04.2011). In diesem Beitrag<br />

sind zwei Trainerstunden enthalten!<br />

Sollten Sie am 16.04.2011 verhindert<br />

sein, können Sie sich gerne jederzeit<br />

<strong>bei</strong> unserer Geschäftsstelle unter der<br />

Telefon-Nr. (02 21) 3 90 75 70 über<br />

unseren Tennisclub informieren. Auf<br />

unserer Interseite finden interessierte<br />

Besucher unter anderem auch ein<br />

Merkblatt für Neumitglieder. Vielleicht<br />

haben wir ja mit diesem Artikel ihr<br />

Interesse geweckt?!<br />

Wir freuen uns auf Sie! ■


75 <strong>Jahre</strong> <strong>Ford</strong>-Sinfonieorchester<br />

In diesem Jahr feiert das <strong>Ford</strong>-Sinfonieorchester sein 75-jähriges Bestehen mit<br />

einem großen Jubiläumskonzert am 5. Juni 2011 in der Kölner Philharmonie.<br />

Die Geschichte<br />

<strong>Ford</strong> baut Autos – das weiß ja jeder. In<br />

Amerika schon seit 1903, in Deutschland<br />

seit 1926 und in Köln seit 1931.<br />

<strong>Ford</strong> hat ein eigenes Orchester, und<br />

zwar in Köln seit 1936 – das weiß nicht<br />

jeder. Der Zufall half mit: Unter den<br />

3000 Mitar<strong>bei</strong>tern der noch jungen<br />

<strong>Ford</strong>-Werke in Köln-Niehl treffen sich<br />

auf einer Treppe zwei alte Schulfreunde,<br />

Jakob Breuer und Karl Fey. Beide<br />

sind musikbegeistert, Breuer bläst<br />

Trompete, Fey spielt Geige. Und <strong>bei</strong>de<br />

sind von einem Gedanken besessen –<br />

gemeinsam Musik zu machen, und mit<br />

anderen musizierenden Mitar<strong>bei</strong>tern<br />

ein eigenes Ensemble auf die Beine zu<br />

stellen. Am 30. September 1936 kommen<br />

15 Musikfreunde zur ersten Probe<br />

im Gasthaus „Kölner Hof“ in Niehl zusammen<br />

– die Geburtsstunde des Orchesters.<br />

Erster Dirigent wird Karl Fey,<br />

die 15 Musikanten spielen Unterhaltungs-<br />

und Salonmusik, Walzer, Potpourris<br />

und Weihnachtslieder, vorwiegend<br />

<strong>bei</strong> werksinternen Veranstaltungen.<br />

1945 beginnt erneut die Probenar<strong>bei</strong>t.<br />

Gründungsmitglied Jakob Breuer überzeugt<br />

den damaligen Personalchef der<br />

<strong>Ford</strong>-Werke AG, Max Ueber, nicht nur<br />

Ar<strong>bei</strong>tskräfte für das aufstrebende Automobilwerk,<br />

sondern auch ehemalige<br />

Berufsmusiker aus den ost- und mitteldeutschen<br />

Gebieten als Verstärkung für<br />

das Orchester zu gewinnen. Beides har-<br />

moniert. Die Zahl der musizierenden<br />

Autobauer wächst rasch auf über 40<br />

Mitglieder an.<br />

Damit werden auch die Ansprüche höher<br />

und es setzt sich die Erkenntnis<br />

durch, dass ein Dirigent nichts vom Autobauen<br />

verstehen muss. So beginnt die<br />

Tradition der Vollblutdirigenten an der<br />

Spitze des Orchesters, die durch ihre<br />

professionelle Probenar<strong>bei</strong>t, ihre anspruchsvolle<br />

Programmgestaltung und<br />

ihre vielfältigen Beziehungen zu nationalen<br />

und internationalen Künstlern<br />

das Orchester schnell zu erstaunlichen<br />

und überzeugenden Konzerten führen.<br />

„Dieses Orchester“, schreibt die Kölner<br />

Presse Anfang der 1950er <strong>Jahre</strong> in einer<br />

ihrer zahlreichen Kritiken, „setzt uns<br />

sowohl durch seine Leistung, als auch<br />

durch wohltemperierte Dynamik immer<br />

wieder in höchstes Erstaunen. Und<br />

das um so mehr, wenn man bedenkt,<br />

dass hier die meisten Laienmusiker<br />

sind, die nach achtstündiger Ar<strong>bei</strong>t von<br />

ihren Ar<strong>bei</strong>tsplätzen zu den Proben eilen.“<br />

Schon bald ändert sich der Name<br />

„Werksorchester“ offiziell in „<strong>Ford</strong>-<br />

Sinfonieorchester“. Seitdem steht es<br />

nicht nur <strong>Ford</strong>-Mitar<strong>bei</strong>tern sondern allen<br />

interessierten Musikern offen – sowohl<br />

engagierten Liebhabern als auch<br />

Profis.<br />

Im Wechsel führt das Orchester sinfonische<br />

Werke und konzertante Opernund<br />

Operettenmusik auf. Die Kölner<br />

Messehalle, der Sendesaal des WDR-<br />

Funkhauses und immer wieder der Kölner<br />

Gürzenich sind die Aufführungsorte<br />

der zahlreichen Konzerte in den<br />

1950er, 60er, 70er und 80er <strong>Jahre</strong>n.<br />

Nachdem 1986 die Kölner Philharmonie<br />

eröffnet wird, folgt der Sprung in<br />

die Welt der „Großen“. Am 9. Mai<br />

1987 debütiert das Orchester unterstützt<br />

von mehreren Chören mit Joseph<br />

Haydns Oratorium „Die Schöpfung“,<br />

aufgeführt vor über 2000 Zuhörern.<br />

Seitdem finden regelmäßig zwei Konzerte<br />

pro Jahr – jeweils im Frühjahr und<br />

im Herbst – in der stets ausverkauften<br />

Kölner Philharmonie statt. Aber auch<br />

<strong>bei</strong> anderen Gelegenheiten sind die<br />

<strong>Ford</strong>sinfoniker zu hören: Eine <strong>Ford</strong>-<br />

Bläsergruppe um Willi Philipp spielt<br />

regelmäßig zur <strong>Ford</strong>-Jubilarenfeier auf,<br />

ein <strong>Ford</strong>-Kammerorchester um Rolf<br />

Maschke erar<strong>bei</strong>tet Musikstücke für<br />

kleinere Orchester.<br />

Die Dirigenten<br />

Hans Herbert Jöris ist 1951 der erste<br />

Profi am Dirigentenpult des Orchesters.<br />

Ihm folgen 1959 Friedrich Radermacher,<br />

1961 Fritz Lehan, 1968 Hans<br />

Günther Marner und 1969 Heribert<br />

Beissel. Bernhard Lang leitet das Orchester<br />

seit 1975, länger als alle seine<br />

Vorgänger zusammen. Das ist ein Beweis<br />

für beste Zusammenar<strong>bei</strong>t, sowohl<br />

auf musikalischer als auch auf<br />

menschlicher Ebene. Lang überträgt<br />

seine Musikalität geschickt auf die Musiker,<br />

vermittelt den Orchestermitgliedern<br />

spielerische Sicherheit und spornt<br />

sie immer wieder aufs Neue an, bis hin<br />

zum nahezu vollkommenen Zusam-<br />

Tagsüber üben sie verschiedenste Tätigkeiten <strong>bei</strong> <strong>Ford</strong> in Niehl und Merkenich aus, Mittwoch abends jedoch verwandeln sie sich in Musiker:<br />

Erika Tsubaki (Automobildesignerin), Hans Deppe (Systemanalytiker), Jan Herzog (Remarketing), Martin Helbing (Fahrzeugakustikingenieur),<br />

Udo Fingberg (Fahrzeugentwicklungsingenieur), Stefan Wassong (Maschinenbautechniker)


menspiel. Unter seiner künstlerischen<br />

Leitung werden auch Werke musizierbar,<br />

an die sich sonst kaum ein anderes<br />

Liebhaberorchester herantraut. Bernhard<br />

Lang blickt auf eine lange erfolgreiche<br />

Dirigentenlaufbahn zurück. Seit<br />

seinem ersten Engagement in Passau<br />

folgten Detmold, Krefeld, wieder Passau,<br />

Bonn, Hannover, Kassel und<br />

Mannheim. Er war Assistent von Pierre<br />

Boulez in Bayreuth und Hans Werner<br />

Henze in Rom. Heute gestaltet er pädagogisch<br />

motivierte Gesprächskonzerte,<br />

begleitet Liederabende und coacht<br />

Sänger an großen Opernhäusern.<br />

Dirigent Bernhard Lang<br />

Das Orchester<br />

thema<br />

Das Orchester umfaßt ca. 75 aktive und<br />

10 inaktive Mitglieder. Bis auf wenige<br />

Sonderinstrumente, die selten zum Einsatz<br />

kommen, sind alle Instrumentengruppen<br />

besetzt.<br />

Violine 1: Renate Baumgärtner-Klaas,<br />

Simone Bornemann, Frauke Bosbach,<br />

Silke Burbach, Claudia Gréus, Claudia<br />

Heinze, Ilhan Hofer, Eva Höllger, Rosemarie<br />

Kluge-Loh, Edith Munsch, Peter<br />

Odenthal, Hans-Willi Portz, Heinz<br />

Schöbel (Konzertmeister), Winfried<br />

Wermelskirchen, Violine 2: Inmaculada<br />

Cencillo Ramirez, Hans Deppe,<br />

Angelika Ehm, Anja Elflein, Martin<br />

Gréus, Jan Herzog, Wolfram Krajewski,<br />

Elisabeth Loesch, Marianne<br />

Mangold, Tamara Munsch, Claudia<br />

Noël, Julia Plück, Susanne Rosenthal,<br />

Thomas Rosenthal, Monika Steffen,<br />

Erika Tsubaki, Viola: Hans Blankenhorn,<br />

Sabine Elias, Gerd Frank, Martin<br />

Helbing, Mariya Kautz, Christina Kielblock,<br />

Sonja Kirschke-Biller, Michael<br />

Müller, Harald Stoffels, Stefan Weinand,<br />

Burkhard Winkelmann, Cello:<br />

Birgit Axler, Judith Fürst-Pfaff,<br />

Gerhard Goossens, Helga Hagedorn,<br />

Berenike Langmaack, Georg Molitor,<br />

Peter Sabinski, Michaela Salewsky-<br />

Heidel, Herbert Schmitt, Kontrabaß:<br />

Marlis Budde, Markus Schürheck,<br />

Reinhold Wenzel, Daniel Zloty,<br />

Flöte/Piccolo: Johannes Burbach,<br />

Dietmar Reiprich, Birgit Rom,<br />

Oboe/Englischhorn: Krista Gellert,<br />

Claudia Schülgen, Klarinette: Beate<br />

Konietzny, Uwe Poschenrieder, Fagott/Kontrafagott:<br />

Bernd Dahm, Udo<br />

Fingberg, Gerhard Nauroth, Horn: Katja<br />

Budinger, Allan Erjavec, Ludger Petermeier,<br />

Bodo Schön, Trompete: Dieter<br />

Heinze, Jürgen Konietzny, Willi<br />

Philipp, Stefan Wassong, Posaune:<br />

Andreas Jüngels, Dieter Schreier, Hermann<br />

Sistig, Tuba: Markus Hoitz,<br />

Harfe: Svenja Hackenbroch, Pauke:<br />

Lothar Alteweyer<br />

Jubiläumsaktivitäten<br />

Das große Jubiläumskonzert findet am<br />

Sonntag, dem 5. Juni 2011 um 11 Uhr<br />

in der Kölner Philharmonie statt. Auf<br />

dem Programm stehen die Sinfonischen<br />

Tänze aus „West Side Story“ des<br />

amerikanischen Komponisten Leonard<br />

Bernstein und die Oper „Pagliacci“<br />

(Der Bajazzo) von Ruggiero Leoncavallo.<br />

Es singen Claudia Mahner (Nedda),<br />

Wolfgang Neumann (Canio),<br />

Bernd Könnes (Beppo) und Thomas Jesatko<br />

(Tonio). Leitung und Moderation<br />

übernimmt in bewährter Manie Bernhard<br />

Lang.<br />

Eine Jubiläums-CD <strong>bei</strong>nhaltet Auszüge<br />

der Konzerte der letzten 20 <strong>Jahre</strong>. Sie<br />

zeigt in beeindruckender Weise die<br />

Bandbreite der aufgeführten Werke:<br />

Sinfonisches und Opernmusik aus<br />

Klassik, Romantik, Impressionismus<br />

und Moderne.<br />

Eine Jubiläumsfestschrift stellt das Orchester,<br />

seine Geschichte, seine Dirigenten,<br />

seine Konzerte und vor allem<br />

seine Mitglieder vor. ■<br />

Text: Udo Fingberg<br />

Fotos: <strong>Ford</strong>-Sinfonieorchester,<br />

Toni Epple, Eduard Bungartz


Kraft-Ausdauer-Zirkel<br />

Bald auch im <strong>Ford</strong>Fit!<br />

Der Vorteil des Zirkeltrainings liegt in<br />

der zeitsparenden und effektiven Form<br />

des Trainings. In 30-40 Minuten – je<br />

nach Geräteaufstellung und Größe des<br />

Zirkelkreises – wird Kraft- und Ausdauer<br />

trainiert, die Fettverbrennung angekurbelt<br />

und der Stoffwechsel angeregt.<br />

Bei Bedarf kann auch länger trainiert<br />

werden.<br />

Auf einer Grundfläche von ca. fünf mal<br />

zehn Metern bietet dieser Zirkel ein<br />

vollwertiges Trainingsangebot. Sämtliche<br />

Hauptmuskelgruppen und das<br />

Herz-Kreislaufsystem werden beansprucht<br />

und effektiv trainiert. Der<br />

Kraft-Ausdauer-Zirkel besteht <strong>bei</strong>spielsweise<br />

aus zwölf Einzelgeräten.<br />

Die Geräte sind um einen Signalgeber<br />

in Form einer Lichtsäule angeordnet.<br />

Die Lichtsäule gibt die Trainingsdauer<br />

pro Gerät vor. So weiß der Trainierende<br />

sofort, wann er zum nächsten Gerät gehen<br />

muss.<br />

Die durchdachte Abfolge von Kraftund<br />

Cardiogeräten ist nicht nur sportwissenschaftlich<br />

sinnvoll, sie ermög-<br />

Vom Turnierplatz in den Kreißsaal<br />

Eine Geburt sorgte für zusätzliche Spannung <strong>bei</strong>m Finale des<br />

Hallenfußballturniers des Standortes Saarlouis<br />

7 von 21 Mannschaften hatten sich am<br />

29.Januar als Gruppen-Erste für das Finale<br />

qualifiziert. Aus der Reihe der<br />

Zweitplazierten wurde eine weitere<br />

Mannschaft zur Finalteilnahme ausgelost.<br />

Das Los fiel auf die Mannschaft<br />

FS2A-Sealer mit Mannschaftskapitän<br />

Dietmar Bochen.<br />

Damit standen 8 Mannschaften für die<br />

Finalteilnahme am Samstag, den 5. Februar,<br />

fest:<br />

■ Night Kickers, Markus Oelkern<br />

■ VBL Querschläger, Calogero Vita<br />

■ Trim A/B3, Santino Zimbardo<br />

■ Streetkicker, Luigi Tassone<br />

■ Lattenknaller, Kay Schmitt<br />

■ FS1D, Andreas Becker<br />

■ Werkzeugbau, Patrick Pichl<br />

■ FS2A-Sealer, Dietmar Bochen<br />

Gespielt wurde in 2 Gruppen á 4 Mannschaften<br />

in der Steinrauschhalle in der<br />

licht auch einen reibungslosen Trainingsablauf.<br />

Das Bild verdeutlicht den<br />

Bewegungsablauf. Beim Zirkel kann<br />

jedes Gerät gleichzeitig genutzt werden,<br />

ohne dass Wartezeiten entstehen<br />

Bei Bedarf, zum Beispiel um überflüssiges<br />

Körpergewicht abzubauen, kann<br />

das Zirkeltraining noch mit einem Ernährungsprogramm<br />

kombiniert werden,<br />

um das Gewicht effektiver zu reduzieren.<br />

Im Grunde genommen gilt<br />

das aber für jede Trainingsmethode.<br />

Wir beabsichtigen im <strong>Ford</strong>Fit ab Ostern<br />

einen solchen Zirkel aufzubauen. Achten<br />

Sie bitte auf die entsprechenden<br />

Ankündigungen und Aushänge, mit<br />

Hinweisen und Informationen, im<br />

<strong>Ford</strong>Fit. ■<br />

Zeit von 7:30 bis 12:30. Eine zum Vorjahr<br />

veränderte Turnierplanung, die<br />

längere Pausen zwischen den Spielen<br />

und eine Bewirtung durch die Fußballer<br />

der <strong>Ford</strong> AH (Altherren) vorsieht,<br />

sorgte offensichtlich für volle Tribünen<br />

und klasse Stimmung.<br />

Manche Mannschaft ließ sich gut gelaunt<br />

dazu hinreißen, den eigenen Gegner<br />

anzufeuern. Kurzum, die Stimmung<br />

war super und so wurde letztlich auch<br />

das erreicht, was einem Grundgedanken<br />

im <strong>Betriebssport</strong> entspricht: Berührungsängste<br />

bereichsübergreifend abzubauen<br />

und den Teamgeist zu fördern.<br />

Das ist gleichsam eine wichtige Erfahrung<br />

für die weitere Zusammen- ➞<br />

Sport- und Kulturmagazin der <strong>Ford</strong>-<strong>Freizeit</strong>-<strong>Organisation</strong> e.V. 17


aktuell<br />

Die Mannschaft FS1D gegen<br />

die „Streetkicker“<br />

ar<strong>bei</strong>t im Betrieb. Doch zurück zum eigentlichen<br />

Turnier. Wie letztes Jahr<br />

schon angekündigt, wurden in diesem<br />

Jahr die Karten neu gemischt. So schieden<br />

<strong>bei</strong>spielsweise die sonst so hoch favorisierten<br />

Azubis schon in der Vorrunde<br />

aus. Das mag daran gelegen haben,<br />

dass viele Azubis, die im letzten Jahr<br />

noch für die Ausbildungsabteilung antraten,<br />

in diesem Jahr, als ausgelernte<br />

Fachkraft, nun für ihre Abteilung auf<br />

dem Spielfeld stehen und somit, mit Ihrem<br />

Wechsel, nicht nur das Ar<strong>bei</strong>tsteam,<br />

sondern auch die Mannschaft<br />

verstärkt haben.<br />

Nach den Vorrundenspielen war am Finaltag<br />

<strong>bei</strong> den Spielern ein gestiegener<br />

Motivationsschub zu spüren. Verbissen<br />

und nicht immer ruhig kämpften die Finalisten<br />

um jeden Ball, um jedes Tor<br />

und jeden Punkt.<br />

Begonnen hatte das Turnier mit der<br />

Partie FS2A Sealer gegen die Night Kickers.<br />

Aber dann, kaum 6 Minuten<br />

nach Spielbeginn erschallte die Lautsprecherdurchsage<br />

und forderte Giuseppe<br />

Dell’Aria, von den Night Kickers,<br />

auf, sofort nach Hause zu fahren,<br />

da seine Frau in den Wehen läge. Giuseppe,<br />

gerade im Ballbesitz, ließ alles<br />

stehen und liegen und rannte schnurstracks<br />

vom Platz. Hatten sie mit Giuseppe<br />

Ihren besten Spieler verloren?<br />

Oder hatten sie nur noch Giuseppe und<br />

seinen Nachwuchs im Kopf? Jedenfalls<br />

mussten die Night Kickers sich dem<br />

Team FS2A Sealer geschlagen geben.<br />

Die Sealers gewannen 2:1. Die Night<br />

Kickers wussten sich jedoch zu trösten.<br />

Sie schossen zwar nur ein Tor in dieser<br />

Partie, aber Giuseppe konnte noch einen<br />

gesunden Jungen mit in die Waagschale<br />

werfen, wie sich später herausstellte.<br />

Hervorzuheben waren in diesem Jahr<br />

die VBL Querschläger. Nicht weil sie<br />

am Finaltag das mieseste Torergebnis<br />

von allen hatten! Sondern wegen Ihres<br />

Einsatzes, dem Fairplay und vor allem<br />

wegen ihres Kampfgeistes! Da<strong>bei</strong> ließen<br />

sie nie den Spaß am Spiel aus den<br />

Augen. Krankheitsbedingt konnten sie<br />

nur mit drei Feldspielern antreten, standen<br />

aber wacker jede Partie durch.<br />

Die Zuschauer und andere Mannschaften<br />

dankten es ihnen mit dem größten<br />

Applaus und lautesten Anfeuerungsrufen<br />

des Tages.<br />

Danke Euch Allen!!! Ihr habt den Sinn<br />

dieses Turniers erkannt.<br />

Im Kampf um den dritten Platz, gaben<br />

Werkzeugbau und FS1D wirklich alles.<br />

Nach einem äußerst spannenden zwölf<br />

Minuten Duell das in einem 2: 2 Unentschieden<br />

endetet, musste ein Siebenmeterschießen<br />

entscheiden, wer den<br />

Pokal mit nach Hause nimmt. Hier<br />

konnte FS1D dank besserer Nerven mit<br />

einem 0:2 das Feld als Sieger verlassen.<br />

Schon bald nach Anpfiff des Finales<br />

wurde ersichtlich, dass das kein leichtes<br />

Spiel werden würde.<br />

Welches Team aus der Endmontage<br />

könnte diese entscheidende Partie für<br />

sich ausloten? Das Team von S Zimbardo,<br />

Trim A/B3 oder die Jungs von L<br />

Tassone, die Streetkicker? Keine der<br />

Mannschaften wollte dem Gegner etwas<br />

schenken.<br />

Am Ende aber, gab es dann doch einen<br />

klaren Sieg für die Streetkicker. Mit einem<br />

2:0 wurden sie verdienter Turniersieger<br />

und konnten den Pokal aus der<br />

Hand von Betriebsrat Markus Thal,<br />

Schirmherr des Turniers, entgegennehmen.<br />

Nach einem kleinen Fotoshooting<br />

durch Ralf Klein von der Öffentlichkeitsar<strong>bei</strong>t,<br />

folgte der gemütliche Teil<br />

<strong>bei</strong> einem kühlen Getränk. Im Gespräch<br />

ließen die Teilnehmer den Spielverlauf<br />

noch einmal Revue passieren. ■<br />

So sehen Sieger aus!<br />

Die Streetkicker empfangen den Pokal<br />

von Markus Thal


Positiver Rückblick auf der<br />

<strong>Jahre</strong>shauptversammlung<br />

Mit einem <strong>Jahre</strong>srückblick auf 2010 eröffnete<br />

der 1. Vorsitzende Hermann J.<br />

Meffert am 30. Januar 2011 die <strong>Jahre</strong>shauptversammlung<br />

des TC <strong>Ford</strong> Saarlouis-Steinrausch.<br />

Die Veranstaltungen<br />

des vergangenen <strong>Jahre</strong>s, wie Jugendturnier,<br />

Spielbank Cup etc., Sommerfest<br />

und Saisonabschluss, seien alle<br />

mehr oder weniger hervorragend abgelaufen.<br />

Es gab eine große Beteiligung<br />

und gute Ergebnisse und Rückmeldungen.<br />

Sportwart Guido Bodo zeigte sich<br />

in seinem Bericht über die Medenrunde<br />

ebenfalls zufrieden. Er konnte 2 Meisterschaften<br />

mit den Damen 40 und den<br />

Herren 60 sowie den Damen 55 als<br />

zweite in ihrer Gruppe vermelden.<br />

Ebenso wurden 3 Saarlandmeisterschaften<br />

<strong>bei</strong> den Herren 75 und ein 2.<br />

Platz <strong>bei</strong> den Damen 50 gewonnen.<br />

Nachdem auch der Schatzmeister Kurt<br />

Wolf positiv berichten konnte, wurde<br />

der Vorstand einstimmig entlastet.<br />

Die Azubis von <strong>Ford</strong> Saarlouis<br />

gingen als Sieger vom Platz<br />

Wie auch im vergangenen Jahr, hatte<br />

sich eine Gruppe von Azubis um Giuseppe<br />

Lo Scrudato gefunden, um <strong>bei</strong>m<br />

4. Hallenmasters in Völklingen anzutreten.<br />

Bei dem diesjährigen Hallenmaster,<br />

in der Hermann-Neuberger-<br />

Folgende Ehrungen wurden vollzogen:<br />

Frau Irene Kühn erhielt die silberne Ehrennadel<br />

des Saarländischen Tennisbundes.<br />

Des Weiteren Frau Bettina Servet, Herr<br />

Adrian Servet, Herr Helmut Conrad<br />

und Albert Steigleder, die für 25 <strong>Jahre</strong><br />

Mitgliedschaft geehrt wurden.<br />

Aus der Hand von Hermann Meffert erhielten<br />

sie Urkunde, silberne Ehrennadel<br />

und Vereinsuhr. Auch die Saarlandmeister<br />

wurden mit einem Präsent für<br />

ihre Leistungen geehrt.<br />

Für die Saison 2011 konnte Meffert bekannt<br />

geben, dass alle traditionellen<br />

Veranstaltungen des Clubs, ohne Einschränkung,<br />

auch in 2011 werden stattfinden<br />

können.<br />

Das Jugendturnier, das in diesem Jahr<br />

mit der 30. Auflage ein besonderes<br />

Jubiläum feiert, soll da<strong>bei</strong> auch eine<br />

besondere Aufmerksamkeit erhalten. ■<br />

Halle, konnten die <strong>Ford</strong>-Azubis den<br />

verlorenen Titel vom Vorjahr wieder<br />

zurückgewinnen. 2010 wurden sie leider<br />

„nur“ Dritter, im Vorjahr 2009 Erster.<br />

Das erste Spiel, gegen VSE, verlief<br />

etwas holprig und endete mit einem<br />

Irene Kühn erhält die silberne Ehrennadel<br />

des Saarländischen Tennisbundes<br />

3:3. Man merkte deutlich, dass sich unsere<br />

Mannschaft mit den neuen Spielern<br />

noch nicht gefunden hatte. Doch in<br />

den kommenden Spielen sollte sich das<br />

Zusammenspiel doch stark verbessern.<br />

Gegen die Firma Dittgen, die schon<br />

zwei Spiele absolviert und gewonnen<br />

hatte, musste ein Sieg her, um im Rennen<br />

um den Gruppensieg zu verbleiben<br />

und die Chance für den Finaleinzug zu<br />

bewahren. Das Spiel endete mit 4:2 für<br />

unsere <strong>Ford</strong>ler.<br />

Im dritten Spiel stand man dem Stern<br />

Saarbrücken gegenüber, im vierten der<br />

Kreissparkasse Saarbrücken. Beide<br />

Spiele gewannen, mittlerweile gut eingespielt,<br />

„unsere Jungs“ souverän mit<br />

4:1.<br />

Somit waren die <strong>Ford</strong>-Azubis Gruppensieger<br />

und standen im Finale mit<br />

der Firma Saarstahl. Wie im Spielrausch<br />

und erschütternd für den Gegner,<br />

fegten die Azubis von <strong>Ford</strong> die<br />

Saarstahler mit einem 9:2 vom Platz! ■<br />

Spieler:<br />

Anlamaz Enver, Lo Scrudato Giuseppe,<br />

Licata Giuseppe, La Monaca Sandro,<br />

Lo Porto Steven, Lindner Tobias,<br />

Nardo Massimo, Bonforte Michele,<br />

Kein Marcel, Schumacher Marc


KULT-T R<br />

Tipps zu Musik- und Kulturveranstaltungen<br />

zum Frühjahr von unserem Kultur-<br />

Experten Rüdiger-René Keune.<br />

CD-Tipps<br />

Musik- und Kultfiguren der<br />

80’er und 90’er sind wieder „in“:<br />

Brian Adams, a-ha, Bon Jovi,<br />

Uriah Heep, John Lennon und<br />

Bruce Springsteen<br />

Die norwegische Rock- und Popband a-ha haben<br />

rechtzeitig zur Band-Auflösung 2010 die<br />

1985 und1986 erschienenen Alben „Hunting<br />

High & Low“ und „Scoundrel Days“ (Rhino/<br />

Warner) noch mal als „Deluxe Edition“ und<br />

„Remastered & Expanded“-Versionen wieder<br />

veröffentlicht. Und das ist gut so: Hit an Hit aneinander<br />

gereiht! Beide Alben mit typischen<br />

a-ha-Songs, die den Hörer wieder in die achtziger<br />

<strong>Jahre</strong> verbannen und von der damaligen,<br />

wundervollen Zeit und Musik träumen lassen!<br />

– Wahrlich ein a-ha-Erlebnis! Das kommt sicherlich<br />

auch <strong>bei</strong> Uriah Heep, die mehr die<br />

Rock-Heroen (neben Rolling Stones, Led Zeppelin<br />

u. a.) in den Siebzigern waren. Und natürlich<br />

haben auch sie mit „On The Rebound“<br />

(Universal) ein Doppel-Album mit all ihren damaligen<br />

Hits herausgebracht. Neben dem legendären<br />

Song „Lady In Black“ finden sich unter<br />

den 36 Klassikern auch „Gypsy“, „Free Me“,<br />

„Easy Livin’“ und „The Wizzard“. Das Feeling<br />

für die Band kommt spätestens <strong>bei</strong> der Wahrnehmung<br />

der Keyboard-Töne auf den <strong>bei</strong>den<br />

CDs. Und wo wird gerade <strong>bei</strong> den Siebzigern<br />

sind, darf natürlich der legendäre Beatle John<br />

Lennon nicht fehlen. Anlässlich des 70. Geburtstags<br />

veröffentlicht seine Plattenfirma mit<br />

„Power To The People – The Hits“ (EMI) seine<br />

größten Hits zum x-ten Male: „Imagine“,<br />

„Stand By Me“, „Give Peace A Chance“, „Happy<br />

Xmas (War Is Over)“ etc. sind nur einige der<br />

15 Welthits von ihm. Auf dem Cover prangt der<br />

Hinweis: „Lennon’s 15 Greatest Hits Digitally<br />

Remastered“. Hier sind jedoch seine wirklichen<br />

Hits drauf, während auf dem ebenso „Gimme<br />

Some Truth“ (EMI) mehr die B-Qualität remastered<br />

wurde. Ihn interessiert es ohnehin nicht<br />

mehr, was nach seinem Tod wieder und wieder<br />

veröffentlicht wird. Hiervon profitieren ohnehin<br />

nur seine Nachkommen und die Plattenfirma.<br />

Dies gilt ebenso für Israel „Iz“ Kamakawiwo’Ole<br />

mit seinem wieder veröffentlichten<br />

Werk „Facing Future“ (Universal). Der 1959<br />

geborene Sänger aus Hawaii feiert trotz seines<br />

Todes (1997) mit „Over The Rainbow“ wieder<br />

Welterfolge. Die Coverversion des von Judy<br />

Garland 1939 geschriebenen Songs bringt<br />

dem toten „sanften Riesen“ noch mal weltweiten<br />

Achtungserfolg. „Facing Future“ wurde<br />

übrigens schon in den Neunzigern ohne jeglichen<br />

Marketing- und Promotionaufwand über<br />

eine Million Mal verkauft. Nach der Wiederveröffentlichung<br />

hat sich die Zahl erheblich erhöht<br />

und noch einmal Gold und den den Doppel-Platin-Award<br />

für die Single eingeheimst!<br />

Das freut die Nachkommen und die Musikindustrie!<br />

Lebendig profitiert noch verdientermaßen Bruce<br />

Springsteen von der Veröffentlichung seiner<br />

bombastischen CD-Box „Bruce Springsteen<br />

– The Collection 1973-84“ (Sony Music)<br />

mit sage und schreibe 7 seiner besten Alben. Es<br />

sind jedoch tatsächlich 8 CDs, weil neben<br />

„Born In The USA“, „Nebraska“, „Born To Run“,<br />

„Darkness On The Edge Of Town“, „Greetings<br />

From Asbury Park, N.J.”, „The Wild, The Innocent<br />

And The E Street Shuffle“ auch das Doppel-Album<br />

„The River“. Diese Box ist ein absoluter<br />

Kracher!!! Zu diesem könnte sich auch<br />

sein aktuelles Album „The Promise“ (Sony Music)<br />

mit 21 neuen Titeln entwickeln, weil „The<br />

Boss“ wieder mit 21 seiner Songs einfühlsam<br />

und mit altbekannter – im wahrsten Sinne des<br />

Wortes – rockiger Stimme seine Singer-Songwriter-Qualitäten<br />

beweist. Dieses Album ist<br />

wohl mehr als eine Alternative und Ergänzung<br />

zum dem 1977/78 erschienen Album und der<br />

Tour „Darkness on the Edge Of Town“. Wie<br />

steht treffend auf der Rückseite des Albums<br />

„The Lost Sessions: Darkness on the Edge Of<br />

Town“. Es handelt sich da<strong>bei</strong> wohl mehr um<br />

die verlorenen Schätze des Großmeisters der<br />

Rockmusik. Hier<strong>bei</strong> hat er auch seine Songs<br />

nicht vergessen, die andere Künstler berühmt<br />

machten – wie „Talk to Me“ (Southside Johnny)<br />

oder „Because The Night“ (Patti Smith).<br />

Wer was auf sich, sehr gut gemachte (Rock-)<br />

Musik und Bruce Springsteen hält, hat dieses<br />

Album bzw. erwirbt es auf jeden Fall noch!!!<br />

Das Album „Greatest Hits“ (Universal) von<br />

Bon Jovi ist in zwei Versionen erschienen: als<br />

Standardversion mit 16 Tracks auf einer CD sowie<br />

als „Greatest Hits – The Ultimate Collection“,<br />

das zusätzlich zu dem regulären<br />

Best-of-Album mit einer weiteren CD (mit vier<br />

brandneuen Songs) aufwartet. Ebenfalls werden<br />

die „Greatest Hits“ als DVD inkl. allen<br />

Greatest Hits-Videos plus Live-Videos der Band<br />

erhältlich sein. Und last but not least noch ein<br />

Großer der Rockindustrie: Bryan Adams hat<br />

mit „Bare Bones“ (Universal) ein Live-Album<br />

mit 19 seiner Hits veröffentlicht. Da dürfen natürlich<br />

“Summer Of 69“, „I Still Miss You“ und<br />

„All For Love“ nicht fehlen. Und da wären dann<br />

noch die legendären The Doors mit dem Doppel-CD-Werk<br />

„Live In Vancouver 1970“ (Rhino/Warner),<br />

deren 22 Live-Titel ganze 40 <strong>Jahre</strong><br />

später noch mal vom Label repräsentiert. Hier<br />

lebt Jim Morrison noch – für manche noch immer,<br />

zumindest als legendärer Rock-Heroe.<br />

Das hat sich die Plattenfirma <strong>bei</strong> Phillip Boa<br />

and the Voodooclub anders überlegt: solange<br />

er lebt, veröffentlichen wir sein Album von<br />

1993 „Boaphenia“ (Universal) und das 1991<br />

publizierte „Helios“ (Universal) 2011 noch<br />

mal. Ob innerhalb der letzten 20 <strong>Jahre</strong> der Zugang<br />

zu seinem apostrophierten Postnoiserock<br />

besser geworden ist?! Manchmal dauert die<br />

Verdauung der scheinbar anspruchsvolleren<br />

(Musik-) Kost halt etwas länger! – Ob es fast 20<br />

<strong>Jahre</strong> sein mussten…?!<br />

Das kann man von Paper Aeroplanes nicht sagen:<br />

sie klingen ein bisschen wie die erfolgreichen<br />

Geschwister von The Corrs, und doch haben<br />

Sarah Howells und Richard Llewellyn ihren<br />

ganz eigenen musikalischen Stil gefunden. Ihre<br />

Songs sind bestückt mit einer Prise Liebe und<br />

Verlust sowie einem Hauch von Ironie und<br />

Fröhlichkeit. Die Single-Auskoppelung „Cliché“<br />

aus dem Album „Day We Ran Into the Sea“<br />

(Sony Music) <strong>bei</strong>nhaltet das Thema Verlassen-Werden<br />

und Weiter-Machen, wo<strong>bei</strong> es hier<br />

nicht um einen melancholischen Trauermarsch<br />

handelt. Kurzum: ein beschwingter Ohrwurm<br />

mit einem leicht ironischen Unterton. Insgesamt<br />

ist die Band und das Album eine Bereicherung<br />

für die Musikszene und für den Musikmarkt.<br />

Ebenso wie Stephan Scheuss mit seinem<br />

Album „One Pure Sould“ (ozella music).<br />

Wer Songwriting, Soul, Rhytm’n’Blues mag –<br />

für den ist das Machwerk des Kölners ein<br />

Muss! Wer ihn nicht kennt – er hat u. a. <strong>bei</strong><br />

Purple Schulz, Trio Rio („New York, Rio, Tokyo“)<br />

mitgewirkt.<br />

Mit seinem im Februar in Deutschland veröffentlichten<br />

Debütalbum „Make It Happen”<br />

(Sony Music), wird Timothy James musikalisch<br />

wie auch aufgrund seines smarten Äußeren auf<br />

sich aufmerksam machen: traumhafte Balladen<br />

wie „Make It Happen“ oder „Did I Touch<br />

You“ sind auf dem Album ebenso vertreten wie<br />

die sexy swingenden Songs „Bigger Than That“<br />

und „Take You Home“. Genial sind die Neuinterpretation<br />

des Klassikers „Das Beste“ der<br />

deutschen Band Silbermond in englischer<br />

(„The Best“) und in italienischer Sprache („La<br />

Piu Bella Cosa“). Wann hat es so etwas schon<br />

mal gegeben, dass ein deutscher Hit in zwei<br />

(Welt-) Sprachen wiederveröffentlicht wird?!<br />

Ein Album mit 14 schönen, seichten, manchmal<br />

schnulzigen, aber somit auch leicht zugänglichen<br />

Songs (und 5 Bonus-Titeln: noch<br />

ein Novum!). Das kann, nein, das wird sein<br />

Durchbruch sein, womit übrigens wohl auch<br />

seine Plattenfirma fest rechnet!<br />

Hierfür rackert sich der Kölner Bluesmusiker<br />

Henrik Freischlader mit unzähligen Tourneen<br />

und Album-Veröffentlichungen fast im Akkord<br />

ab. Gerade erst hat er Ende 2010 das wunderbare<br />

Live-Doppel-Album „Tour 2010 Live“ (Cable<br />

Car Records) herausgebracht, folgte Ende<br />

Februar 2011 schon das Studio-Album „Still<br />

Frame Replay“ (Cable Car Records). Es ist das<br />

bisher rockigste der vier bisherigen Studioalben.<br />

Hierauf wirkte Joe Bonamassa als Special<br />

Guest mit. Beide Alben seien wärmstens empfohlen!<br />

Weitere besonders hervorragende<br />

internationale Rock- und Pop Alben:<br />

Billion Dollar Babies „Die For Diamons” (Esmeralda<br />

Music), Robert Carl Blank „Last Time<br />

I Saw Dave“ (Cargo Records), Blind „The Fire<br />

Remains” (Intergroove), Burn „The Truth“<br />

(Blidn Records), Tina Dico „Welcome Back Colour“<br />

(Finest Gramophone), Andru Donalds<br />

„Trouble In Paradise“ (Sony Music), The Drapers<br />

„We No Speak Americano“ (Universal),<br />

Bryan Ferry „Olympia“ (Virgin / EMI), Fiji „Fijical“<br />

(Soulfood), Grobschnitt „Live 2008-<br />

2010“ (Sireena Records), Kid Rock „Born Free"<br />

(Rhino/Warner), Gerald Levert „The Best Of“<br />

(Warner Music), Morning Boy „We Won’t<br />

Crush“ (Broken Silence), Operation Mastermind<br />

„Too Much Is Not Enough“ (Sony BMG),<br />

Graziella Schazad „Feel Who I Am“ (Rhino/Warner),<br />

Slag In Cullet „Splinter“ (Reel Music),<br />

Rod Stewart „The Best Of … – The Great<br />

American Songbook“ (Sony Music), Taylor<br />

Swift „Speak Now“ (Universal), The Derek<br />

Trucks Band „Road Songs” (Sony Music), Traffic<br />

Jam „The Way Is Now“ (Marcoislandmusic)<br />

Lena-Meyer-Landrut mit neuem Album<br />

„Good News“ 2011 auf Tour<br />

„Uns“ Lena kann sich vor Preisen kaum retten:<br />

ihr Album „My Cassette Player“ (Universal)<br />

und auch ihre Maxi „Satellite“ (Universal) wurde<br />

hunderttausendfach verkauft: Gold, Platin<br />

und somit jede Menge Geld hat sie verdient!<br />

Stefan Raab wird es freuen, weil er mit ihr sein<br />

Vermögen vervielfachen kann (wir berichteten<br />

über ihn in Ausgabe 15 vom Juni 2008). Aktuell<br />

ist „Good News“ (Universal) erschienen. Ob<br />

der Verkauf und die Teilnahme am Eurovision<br />

Song Contest ebenso erfolgreich verlaufen


KULT-TOR<br />

wie im letzten Jahr, bleibt abzuwarten. Über<br />

das quirlige, sympathische Teen-Girl ist soviel<br />

berichtet und geschrieben worden, dass wir<br />

uns hier nur auf den Hinweis der baldigen<br />

Tournee beschränken. Die Tourtermine der<br />

„Lena Live Tour 2011“: 13.04.2011: Berlin,<br />

14.04. Hannover, 15.04. Uhr Frankfurt am<br />

Main, 19.04. Dortmund, 20.04. Hamburg,<br />

21.04. Leipzig, 27.04. München, 28.04. Stuttgart<br />

und last but not least am 29.04.2011 in<br />

Köln (Lanxess-Arena).<br />

Jetzt jazzt es in den Frühling –<br />

u. a. mit Laia Genc, Karl Seglem,<br />

The Taal Tantra Experience<br />

und Edgar Knecht<br />

Ein spannendes und farbenprächtiges Album<br />

mit indischem Kern und europäischem Gewand<br />

liefern The Taal Tantra Experience ab.<br />

Die deutsch-indischen Musiker vereinen Raga<br />

und Jazz, europäische und indische Rhythmen,<br />

zu einem so noch nicht gehörten transkontinentalen<br />

Sound. Entstanden in einem sich kontinuierlich<br />

entwickelnden Aufnahme- und Produktionsprozess<br />

entwickelt sich „Sixth Sense“<br />

(ozella music) zu einem sinnlichen und sinnigen<br />

Hörerlebnis. Zu der Gruppe gehört u. a.<br />

Tanmoy Bose, der mit den Größen der indischen<br />

Kunstmusik Ravi Shankar, Anoushka<br />

Shankar und Amjad Ali Khan weltweit tourt<br />

und <strong>bei</strong> den mit einem Grammy ausgezeichneten<br />

Aufnahmen „Concert for George“ (Eric<br />

Clapton) und „Full Circle" mitgewirkt hat. Ein<br />

hörenswertes, abechslungreiches und interessantes<br />

Jazz-Album mit ein bisschen Weltmusik<br />

aus Indien. Jazz einmal anders!<br />

Wie schrieb DIE ZEIT über Karl Seglem treffend:<br />

„… verleiht der norwegischen Folklore<br />

und dem zeitgenössischen Jazz eine neue, lyrische<br />

Musiksprache. In seiner Musik geht der Tenorsaxofonist<br />

und Ziegenhornbläser auf eine<br />

visionär anmutende Klangreise durch norwegische<br />

Landschaften.“ Und das beweist er wieder<br />

einmal mehr auf seinem 27. (!!!) Album „Ossicles“<br />

(ozella music) mit leichten, verträumten<br />

Klängen von geradezu unheimlicher Intensität.<br />

Das aktuelle Album „Good Morning Lilofee“<br />

(ozella music) vom Klavierspieler Edgar<br />

Knecht wird vom Jazzpodium als „schlichtweg<br />

grandios“ apostrophiert. Dem kann ich mich<br />

nur anschließen, denn der Tastenvirtuosen<br />

nimmt sich des dahinsiechenden teutonischen<br />

Volkssongs an. Er unterzieht die Lieder einer<br />

„Frischzellenkur“ aus Jazz- und Worldmusic.<br />

Dem Pianisten und Komponisten Edgar Knecht<br />

gelingt ein sensationeller neuer Zugang zur<br />

scheinbar verlorenen Tradition und somit ein<br />

melodisches Klaviermusik-Werk! Wer das erleben<br />

möchte, kann ihn live erleben: 14.01. in<br />

Kassel (Nenninger),11.02. in Frankfurt (Alte<br />

Schlosserei),19.02. in Wiesbaden (Kulturforum:<br />

Finale Creole Hessen), 02.04. in Minden<br />

(BÜZ), 27.05. in Bad Schwalbach (Konzerteria),<br />

28.05. in Einbeck (Beim Esel), 18.06. in Lorch<br />

am Rhein und am 25.06. in Hofgeismar (Evangelische<br />

Akademie).<br />

Weitere Infos: www.ozellamusic.com<br />

Wärmstens ans Herz legen möchte ich jedoch<br />

auch die in Köln lebende Berliner Jazz-Musikerin<br />

Laia Genc, die fortwährend mit eigenen<br />

und diversen gemeinsamen Jazz-Projekten auffällt.<br />

Die Trägerin des „Kölner Jazzpreises<br />

2007“ hat sich dem Modern Jazz verschrieben,<br />

was nicht unbedingt jedermanns Sache ist.<br />

Ihre Jazz-Interpretationen sind so vielseitig, interessant<br />

und gewöhnungsbedürftig wie manche<br />

Titel ihrer Alben: während das als Trio Liaison<br />

Tonique publizierte Werk „Strandgut“<br />

(JHM 168) ja noch vom Namen her nachvollziehbar<br />

erscheint, fragt sich der interessierte<br />

Hörer, was sie wohl mit „Polyfangastronosia“<br />

(JHM 181) meint. Es ist wohl ihr Versuch zu beschreiben,<br />

dass ihre Musik wohl Herz und<br />

Bauch des Rezipienten erreichen muss, um sie<br />

und ihre Musik zu verstehen…, aber warum<br />

auch nicht! Auf jeden Fall gehören alle bisherigen<br />

Veröffentlichungen <strong>bei</strong> Jazz Haus Musik –<br />

ob als Solokünstlerin mit „Liaison Tonique Trilogien“<br />

(JHM 139) oder als Duett mit dem Na-<br />

men Pyroman Duo: „Handle With Care“<br />

(JHM 147) – der Absolventin der Kölner Musikhochschule<br />

in jede hochwertige Jazz- Schublade<br />

und in das Regal des anspruchsvollen Hörers.<br />

Man muss nicht immer alles verstehen,<br />

manchmal reicht auch das Genießen! Auch das<br />

ist musikalisches Können und Qualität… – des<br />

Künstlers und des Hörers!!!<br />

Weitere besonders<br />

hervorragende Jazz-Alben:<br />

Chet Baker „Strollin’“ (Enja Records), Bill Carrothers<br />

„Spring“ (Piroquet), Billy Cobham<br />

„Palindrome“ (BHM), Mark Egan feat. u.a. Bill<br />

Evans „Truth Be told“ (BHM), Dusko Goykovic<br />

„5ive Horns & Rhythm“ (Enja Records), Martin<br />

Grubinger „Drums ‘n’ Chant” (Deutsche<br />

Grammophon), Rigmor Gustafsson „Calling<br />

you“ (ACT), Pablo Held „Music“(Piroquet), Lee<br />

Konitz & Minsarah „Live At The Village Vanguard“<br />

(Piroquet), Peter Materna Trio „The Dancer“<br />

(Enja Records), Mezzoforte „Volvanic“<br />

(BHM), Diknu Schneeberger Trio „The Spirit<br />

Of Django“ (City Park Records), Various Artists<br />

„Classique & Jazz“ (clubstar), Various Artists<br />

„EAROTIC – Sweet Lounge music“ (Universal),<br />

Various Artists „Kuschel Jazz“ (Sony Music),<br />

Various Artists „The Sound 1-3“(ozella music),<br />

Norma Winstone „Stories Yet To Tell“ (ECM),<br />

Lizz Wright „Fellowship“ (Verve).<br />

Die CD-Reihe „MusiCure“<br />

will mit Musik heilen (helfen)…<br />

Sony Music hat 4 neue CDs des neuartigen<br />

Konzepts „MUSICURE – Heilen mit Musik“<br />

veröffentlicht. Die erfolgreiche Kooperation<br />

mit dem Magazin BRIGITTE weist erstmals wissenschaftlich<br />

fundiert die positive Wirkung von<br />

Musik auf den Genesungsprozess des Menschen<br />

nach. Dass Musik sich positiv auf Geist<br />

22 Sport- und Kulturmagazin der <strong>Ford</strong>-<strong>Freizeit</strong>-<strong>Organisation</strong> e.V.<br />

und Seele auswirkt und somit auch den Genesungsprozess<br />

beschleunigen kann, haben viele<br />

Menschen schon am eigenen Leib erfahren.<br />

Nun ist es auch wissenschaftlich belegt. Musi-<br />

Cure ist Musik aus dem internationalen Forschungsprojekt<br />

„Musica Humana“ – einer Forschungsorganisation,<br />

die eine neue, lebensstimulierende<br />

Klangumgebung in Krankenhäusern<br />

erforscht und dokumentiert. MusiCure<br />

wurde über einen Zeitraum von mehr als sieben<br />

<strong>Jahre</strong>n an über 4.000 stationären Patienten<br />

wissenschaftlich dokumentiert und speziell<br />

für diesen Zweck von Niels Eje komponiert und<br />

produziert.<br />

Der Oboist Niels Eje, der in Dänemark lebt und<br />

sich dort bislang vor allem mit klassischer einen<br />

Namen machte, hat die Musik für MusiCure in<br />

Zusammenar<strong>bei</strong>t mit der Forschungsgruppe<br />

entwickelt und aufgrund von Forschungsergebnissen<br />

und Resonanz von Patienten, medizinischem<br />

Fachpersonal, Familienmitgliedern<br />

und privaten Nutzern laufend bear<strong>bei</strong>tet, überar<strong>bei</strong>tet<br />

und angepasst. Nie zuvor wurde Musik<br />

auf diese Weise geschaffen oder in einem<br />

ähnlichen Maße wissenschaftlich dokumentiert.<br />

Die CD-Reihe „MusiCure – Heilen mit Musik“<br />

erschien erstmals 2003 in Dänemark und<br />

ist dort auch in vielen Apotheken erhältlich. Sie<br />

verkaufte sich in Skandinavien bereits über<br />

200.000 Mal und hat damit dort Mehrfach-Gold<br />

und -Platinstatus erreicht. „5. Season“:<br />

beschäftigt sich mit den vier <strong>Jahre</strong>szeiten<br />

und den Stimmungen, die wir typischerweise<br />

mit Ihnen verbinden. Naturklänge: Vogelstimmen,<br />

ein Wasserlauf im Wald, schmelzendes<br />

Eis. (Empfohlene Anwendungen: Stressbekämpfung,<br />

Entspannung, ergänzend zur Bekämpfung<br />

von Depressionen.). „6. Waves“:<br />

Wasser und seine Bewegung ist das Thema dieser<br />

CD. Wir hören Meereswellen und melodiös<br />

dahin fließende Wasserläufe, die in einen ruhigeren<br />

Zustand versetzen. (Empfohlene Anwendungen:<br />

wirkt Angstzuständen, Depressionen<br />

und Stress entgegen.). „7. Horizons“: lässt uns<br />

die Welt aus neuen Blickwinkeln betrachten.<br />

Wir gleiten über endlose Landschaften und erblicken<br />

die Welt aus der Vogelperspektive. Der<br />

Horizont wird weiter und weiter. (Empfohlene<br />

Anwendungen: Bekämpfung von Schlaflosigkeit,<br />

Stresssymptomen und körperlicher Unruhe.).<br />

„8. Peace“: fängt verschiedene Stimmungen<br />

ein: Ein ruhiger Morgen in der Nähe eines<br />

Fjords, Schneeflocken, die langsam zu Boden<br />

sinken, der Gesang der Vögel, bis der Mond am<br />

Himmel erscheint. (Empfohlene Anwendungen:<br />

Körperliche Entspannung, Abschalten von<br />

den Stresssituationen des Alltags.)<br />

Um die Serie zu komplettieren sei darauf hingewiesen,<br />

dass aus der Serie „MusiCure – Heilen<br />

mit Musik“ (Sony Music) bereits 4 weitere<br />

Ausgaben veröffentlicht worden sind: „1. The<br />

Journey“, „2. The Equator“, „3. Fairy Tales“<br />

und „4. Nothern Ligt“. – Jetzt kann man nur<br />

noch Entspannung und gute Gesundheit für<br />

das noch frische Jahr und das ganze Leben<br />

wünschen!


KULT-TOR<br />

Die DOMSTüRMER erobern die KVB,<br />

Köln, das Zillertal und stürmen mit<br />

„Happy Weekend“ in die (Musik-)Welt<br />

Die DOMSTüRMER gelten <strong>bei</strong> ihren Konzerten<br />

als „Partymacher“ und sind somit mehr als eine<br />

reine Karnevals- und Stimmungsband. Das wissen<br />

und lieben ihre Fans. (Es gibt sogar u. a.<br />

schon einen offiziellen Fan-Club mit dem Namen<br />

1. FC Domstürmer!) Deshalb „kocht“ es<br />

auch <strong>bei</strong> ihren Konzerten und sind sie auch als<br />

Highlight und Bestandteil der „Kölschen Wochen“<br />

im Zillertal (vom 02.04.2011 bis<br />

09.04.2011) bekannt. Mit ihren hochdeutschen<br />

und kölschen Musiktiteln begeistern sie<br />

das – nicht nur karnevalistische – Publikum.<br />

Dies war nicht nur <strong>bei</strong> der dreitägigen Konzertreihe<br />

im Altstadt-Theater „Söckchen“ im Oktober,<br />

sondern auch <strong>bei</strong> ihrem Konzert in einer<br />

fahrenden KVB-Bahn im Dezember letzten<br />

<strong>Jahre</strong>s zu spüren. Das Ambiente, das Publikum,<br />

die Fans und die Band trugen zu einem gelungenen<br />

Nachmittag oder Abend <strong>bei</strong>. Ebenso die<br />

kalten Getränke zu wirklich sehr angenehmen<br />

Preisen. Kompliment! – Ihr 8. Doppel-Live-<br />

Konzert (seit 2007) feiern die DOMSTüRMER<br />

am 17.07.2011 (geplante Abfahrtszeiten jeweils<br />

13.30 Uhr und 17.00 Uhr) wieder mit<br />

zwei Konzertfahrten (je 90 Minuten) im KVB-<br />

Sonderwagen. Abfahrt ist an der Nordseite des<br />

Kölner Neumarkts. Karten können ab sofort <strong>bei</strong><br />

den Kölner Verkehrs-Betrieben unter (0221)<br />

547 3322 bestellt werden. Wer an dieser tollen<br />

Bahn-Party oder dem rollenden Konzert <strong>bei</strong>wohnen<br />

möchte, muss sich beeilen; die Karten<br />

„Die DOMSTüRMER mit dem Kölner (Karnevals-)Playmate<br />

von 2005 Jasmin Arenz und<br />

unserem Autor Rüdiger-René Keune<br />

sind immer schnell vergriffen – egal, ob es 40°<br />

C im Schatten sind oder, wie <strong>bei</strong> der letzten<br />

Fahrt, schon Weihnachten mit Eis und Schnee<br />

vor der Tür steht!. „In der fahrenden Bahn zu<br />

spielen, ist ein besonderes Erlebnis,“ sagt<br />

Sänger Micky Nauber, „denn dort sind wir<br />

unseren Fans so nah wie auf kaum einem anderen<br />

Konzert“. Meine Meinung: Diese Konzerte<br />

sind ein einmaliges, aber immer wieder wiederholbares<br />

Erlebnis mit viel Spaß, guter Laune<br />

und einem quirligen Sänger! Aber es gibt noch<br />

weitere zu benennende Konzert-Highlights der<br />

Kölner Combo: am 14.05.2011 ein Zirkus-<br />

Konzert (Benefizkonzert) in Hürth und am<br />

02.10. 2011 ein „Sitzkissenkonzert“ in der<br />

„Wiener Steffie“ (Köln-Altstadt). Die Jungs<br />

haben wirklich Ideen! Aktuell sind sie nicht<br />

ohne Grund mit dem Karnevalsklassiker „Wer<br />

soll das bezahlen“ auf den drei EMI-Samplern<br />

„Ballermann Hits Party 2011“ (EMI) Kneipenhits<br />

– Die Kölsche Vol. 10“ (EMI) und „Aprés<br />

Ski Hits 2011“ (EMI) vertreten und stürmen<br />

mit ihrem aktuellen munteren und zum Mitsingen<br />

ermunternden Reggae-Titel „Happy<br />

Weekend“ in die Welt. Wer uns den Titel ihrer<br />

aktuellen Maxi an keune@netcologne<br />

schreibt, kann eines der drei Fan-Pakete der<br />

Band gewinnen.<br />

Mehr Infos über: www.domstuermer.de<br />

Xavier Naidoo: Alles kann besser<br />

werden – und das ist gut so<br />

Mit seinen zahlreichen Auszeichnungen (alleine<br />

5 Echos und 2 Comets) kann sich Xavier<br />

Kurt Naidoo – wie er vollständig heißt – wahrscheinlich<br />

eine ganze Fabrikhalle dekorieren.<br />

Auch wenn die schwer erkrankte Kölner Comedian<br />

Gaby Köster ihn in ihren früheren Programmen<br />

despektierlich den „Wanderprediger<br />

aus Mannheim“ nannte, hat der deutsche<br />

Soul- und R&B-Sänger mit Migrationswurzeln<br />

seinen – in guten Texten und eingängigen Melodien<br />

verpackten – positiven Botschaften die<br />

notwendige und wichtige Berechtigung auf<br />

dem deutschen Musikmarkt. Naidoos Liedtexte<br />

befassen sich mit bekennendem Christentum<br />

und der Apokalypse, mit Nächstenliebe und<br />

der Bekämpfung von Fremdenhass. Diese Themen<br />

mit positiven Botschaften können nicht<br />

oft genug nicht nur unter den jugendlichen<br />

Hörern verbreitet werden. Seine letzten vier<br />

hochwertigen Alben „Telegramm für X“,<br />

„Wettsingen in Schwetzingen“ – mit Söhne<br />

Mannheims, „Alles kann besser werden“,<br />

und „Alles kann besser werden – Live“ (alle<br />

<strong>bei</strong> Naidoo Records / Tonpool Records) tragen<br />

diese wertvollen Botschaften in die Welt. Denn<br />

alles kann besser werden, wenn wir wollen und<br />

hier<strong>bei</strong> mitwirken: menschlich und politisch<br />

hat der „Wanderprediger aus Mannheim“<br />

mehr Niveau in die deutschen Liedkultur gebracht<br />

und das ist gut so…!!!<br />

Weitere besonders hervorragende<br />

deutschsprachige Alben:<br />

Die Hit-Giganten „Deutsche Balladen“ (Sony<br />

Music), Die Hit-Giganten „Pop-Schlager“<br />

(Sony Music), Fettes Brot „Fettes Brot“ (Indigo),<br />

Juli „In Love“ (Universal), Gregor Meyle<br />

„laut und leise (Live)“ (tonpool), Bernadette<br />

La Hengst, Knarf Rellöm & Guz „Die Zukunft““<br />

(Trikont / Indigo), Christian Wunderlich<br />

„Zwischen den Zeilen“ (Sony Music), ZICO<br />

„Zufällig genau so“ (Rough Trade).<br />

Veranstaltungen<br />

Altes Pfandhaus<br />

(Kartäuserwall 20, 50678 Köln-Südstadt,<br />

Telefon: (0221 - 278 36 85,<br />

Telefax: (0221 - 278 36 86)<br />

11.-13.03.2011: „Die Willy Ostermann Story“<br />

(Ein musikalisches Portrait von und mit Volker<br />

Hein und H.P. Katzenburg), 17.03.: Lyambiko,<br />

18.03.: Gilad Atzmon & the Orient House Ensemble,<br />

19.03.: Don Friedman Quartett,<br />

20.03.: Minsarah Trio, 21.03.: Joe Lovano,<br />

09.04.: Louisiana Red & The Dynamite Daze,<br />

10.04.: Zinnober, 16.04.: Dieter Ilg Trio,<br />

17.04.: Al di Meola (19.00 + 21.00 Uhr),<br />

25.04.: Eddie Palmieri & Band, 05.05.: The<br />

Heath Brothers, 13.05.: Club Boogaloo,<br />

15.05.: Gerald Clayton Trio, 29.05.: Billy Hart<br />

Quartet, 04.06.: Dominic Miller & Band,<br />

05.06.: Peter Fessler, 10.08.: Vienna Teng.<br />

Fast alle Konzerte beginnen um 20 Uhr.<br />

Weitere Infos: www.altes-pfandhaus.de<br />

Lanxess-Arena (ehemals Köln-Arena,<br />

Willy-Brandt-Platz 3, 50679 Köln-Deutz):<br />

11.03.: Das Frühlingsfest der Volksmusik<br />

2011, 12.03.: Die Flippers, 26.03.: Chris de<br />

Burgh & Band present MOONFLEET, 30.03.:<br />

James Blunt, 01.04.: Katie Melua, 02.04.:<br />

James Last, 08./09.04.: Apassionata – Im<br />

Licht der Sterne, 14.04.: Mario Barth, 16.04.:<br />

Schlagernacht des <strong>Jahre</strong>s, 29.04.: Lena,<br />

21.05.: Sade, 22.05.: Roger, 28./29.05.:<br />

„VELUX EHF FINAL4“ (Handball), 11.06.: David<br />

Garrett, 19.06.: Elton John, 05.11.: Jean<br />

Michel Jarre, und schon weit im Voraus blickend:<br />

24.03.2012: Ina Müller & Band.<br />

Weitere Infos: www.lanxess-arena.de<br />

Kulturkirche Köln<br />

(Evangelische Lutherkirche Nippes,<br />

Siebachstrasse 85. 50733 Köln,<br />

Tel.: 0221-733700, Info-Hotline: 97310319):<br />

17.03.2011: Alex Cuba „Tour 2011“, 23.03.:<br />

Das Erdmöbel „Wunder aus Warendorf“ (eine<br />

Lesung wird zum Konzert oder umgekehrt),<br />

29.03.: Ottmar Liebert & Luna Negra, 12.04.:<br />

DIE HAPPY „Red Box Acoustic Tour 2011“,<br />

15.04.: fish, 03.05.: Ron Sexsmith, 13.05.:<br />

Omnia „Tour 2011”, 20.05.: David Orlowsky<br />

Trio, 26.05.: NITS „Tour 2011“, 29.05.: Ulrich<br />

Tukur & Die Rhythmus Boys „Ein unmöglicher<br />

Abend“, 23.09.: Beckmann & Band (Anmerkung:<br />

Ja, richtig, der Reinhold Beckmann<br />

macht Musik..!!!), 29.09.: TEN YEARS AFTER<br />

„Still Going Strong“,<br />

Weitere Termine und Informationen:<br />

www.kulturkirche-koeln.de<br />

Kölns Sportlerwahl 2011:<br />

4. „Kölsche Sportnaach“:<br />

Der Stadt Sport Bund Köln e.V. veranstaltet am<br />

19. März 2011 zum vierten Mal die „Kölsche<br />

Sportnaach“ im Theater im Tanzbrunnen in<br />

Köln-Deutz. Hier werden die Sportlerinnen und<br />

Sportler prämiert, die <strong>bei</strong> der Abstimmung<br />

(vom 06.01.-21.02.2011) unter www.koelnsportlerwahl.de<br />

die meisten Stimmen erhielten.<br />

Geehrt werden Kölns Sportlerin 2010,<br />

Kölns Sportler 2010, Kölns Team 2010 und eine<br />

Person des Kölner Sports. Die Moderation<br />

übernimmt wieder die bekannte Fernsehmoderatorin<br />

Ulrike von der Groeben. Als Rahmenprogramm<br />

sind diverse Showeinlagen eingeplant.


Im Ticketpreis (zwischen 38,50 € und 49,50 €)<br />

enthalten ist ein reichhaltiges Kölsches Buffet.<br />

Einlass ist um 18.30 Uhr, der Beginn bereits um<br />

19.00 Uhr. Trotz festlichem Ambiente wirkt die<br />

Atmosphäre ungezwungen, harmonisch und<br />

familiär.<br />

Kurz und Gut: viele sportliche und<br />

kulturelle Veranstaltungen im Winter<br />

„Der kleine Prinz op Kölsch“ – Das Musical<br />

der Konrad-Adenauer-Grundschule (Köln-<br />

Esch) wird – an das Original von Antoine de<br />

Saint Exupery angelehnt – vom 25. bis 30.<br />

Lauftermine<br />

20.03.2011<br />

Benefizlauf Bonn<br />

1 Kilometer-Rundkurs<br />

HELP - Hilfe zur Selbsthilfe e.V.,<br />

Reuterstr. 39, D-53115 Bonn,<br />

Fax: +49 (0) 228 91529-99<br />

eMail: tolksdorffrank@aol.com<br />

www.bonnerbenefizlauf.de<br />

26.03.2011<br />

Königsforst-Marathon Bergisch Gladbach<br />

Marathon / Halbmarathon / 10 km / 5 km<br />

Manfred Blasberg, Auf der Höhe 17,<br />

D-51429 Bergisch Gladbach,<br />

Fax: 02204-85104<br />

eMail: manfred.blasberg@t-online.de<br />

www.koenigsforst-marathon.de<br />

10.04.2011<br />

RheinEnergie Marathon Bonn<br />

Marathon / Halbmarathon / Walking<br />

Event-Pool GmbH – Andrea Malorny,<br />

Walthertsr. 49-51, D-53103 Bonn<br />

Fax: 0221-35501610<br />

www.rheinenergie-marathon-bonn.de<br />

16.04.2011<br />

Litermont-Erlebnishalbmarathon Nalbach<br />

Halbmarathon<br />

TV Nalbach, Alexandra Akroud,<br />

Saarstr. 3, 66809 Nalbach<br />

www.tv-nalbach.de<br />

17.04.2011<br />

KVB Dauerlauf Severinsviertel<br />

10 km / Halbmarathon<br />

DauerLauf Verein, Georg Herkenrath,<br />

Severinstr. 81, D-50678 Köln<br />

www.dauerlauf.de<br />

01.05.2011<br />

Hander Volkslauf Bergisch Gladbach<br />

1,2 km Schüler, 5 km, 10 km, Walking<br />

SV Blau-Weiss Hand,<br />

Franz-Heider-Str. 25,<br />

51469 Bergisch Gladbach<br />

www.blau-weiss-hand.de<br />

März 2011 jeweils um 18.00 Uhr im Bürgerzentrum<br />

in Chorweiler aufgeführt.<br />

Alfred Biolek moderiert die Sommerblut Diven-Gala<br />

zum 10. SOMMERBLUT KULTUR-<br />

FESTIVAL am 22. Mai 2011 um 19.00 Uhr in<br />

der Kölner Philharmonie. Der 75-Jährige präsentiert<br />

zum 10. Geburtstag des Kölner Festivals<br />

unter anderem die Künstler Rebecca Carrington,<br />

Pavol Bresnik, Richard Bargel und<br />

Klaus Major Heuser, Jimmy Somerville, Georgette<br />

Dee und Tim Fischer. Die teilnehmenden<br />

KünstlerInnen solidarisieren sich an diesem<br />

Abend für Contergan Menschen für eine<br />

gerechte Entschädigung. Weitere Infos zum<br />

Sommerblut-Programm vom 07.-29. Mai 2011<br />

unter: www.sommerblut.de.<br />

Vom 21.06. bis zum 10.07.2011 ist die „Rocky<br />

Horror Show“ von Richard O’ Brien im Kölner<br />

Musical Dome zu sehen. Dieses bizarre und<br />

hocherotische Stück haben wir in den Siebzigern<br />

und Achtzigern zigmal als „Rocky Horror<br />

Picture Show“ in den Kinos gesehen und mit<br />

Reis geworfen, mit Wasserpistolen jongliert<br />

und Klopapierrollen massenhaft ins Publikum<br />

01.05.2011<br />

9 Meilen-Lauf Leverkusen<br />

1000 m, 5 km, 9 Meilen<br />

Kronos Aktive Laufteam, 51379 Leverkusen<br />

www.kronos-aktiv-laufteam.de<br />

07.05.2011<br />

Sparkassen-City-Lauf Saarbrücken<br />

2 km Schüler / 10 km<br />

SV Schlau.Com Saar 05, Hartmut Albert,<br />

Völklinger Str. 124, D-66346 Püttlingen<br />

www.schlaucomsaar05.de<br />

28.05.2011<br />

Frauenlauf Saarbrücken<br />

4,5 km Laufen, Walking, 10 km Frauen<br />

TV Rußhütte/Frauenbüro der LH SbR<br />

Regina Schäfer-Maier,<br />

Rathaus St. Johann, 66104 Saarbrücken<br />

www.saarbruecker-frauenlauf.de<br />

29.05.2011<br />

Oswald-Hirschfeld-Lauf Köln<br />

1000 m Schül./5 km/10 km, Laufen, Walking,<br />

Nordic-Walking<br />

SPD Ortsverein Köln-Bilderstöckchen<br />

Jürgen Cremer, Eschenbachstr. 5, 50739 Köln<br />

www.oh-lauf.de<br />

01.06.2011<br />

Galeria Kaufhof Nachtlauf Köln<br />

10 km<br />

ASV Köln GmbH, Meike Hartmann,<br />

Olympiaweg 3, D-50933 Köln<br />

www.asv-koeln.de<br />

16.06.2011<br />

Firmenlauf Saarland Dillingen<br />

5 km<br />

TV Dillingen / AC Diefflen<br />

niedermeier+Marketing GmbH,<br />

Großherzog-Friedrich-Str. 100,<br />

D-66121 Saarbrücken<br />

www.firmenlauf-saarland.de<br />

26.06.2011<br />

Stadionlauf Köln<br />

2 km Schüler / 5 km Familienlauf / 10 km /<br />

10 Meilen<br />

DJK SV Köln/hw:events, Holger Wesseln,<br />

Oskar-Jäger-Str. 173, 50825 Köln<br />

www.stadionlauf-koeln.de<br />

24 Sport- und Kulturmagazin der <strong>Ford</strong>-<strong>Freizeit</strong>-<strong>Organisation</strong> e.V.<br />

geworfen. Das wird <strong>bei</strong> diesem Theaterstück<br />

nicht anders sein… – Hoffentlich!!!<br />

Und ohne Termindruck sind empfehlenswert:<br />

ein Besuch im Kölner Zoo (Köln-Riehl), Odysseum<br />

(Köln-Kalk), Mediterana (Bergisch-<br />

Gladbach-Refrath) oder im Sea Life (Königswinter)<br />

oder gar mit seiner Liebsten mit dem<br />

Gutscheinbuch auf Essens-Tour durch Köln,<br />

Bonn, Bergisch Gladbach oder dem Rest der<br />

Republik … – die Liebste freut sich nicht kochen<br />

zu müssen und der galante Herr freut sich<br />

über die Hälfte des Preises (2 x Essen =1xbezahlen).<br />

31.07.2011<br />

Die 10 Meilen von Köln<br />

1000 m / 5 km / 10 km / 10 Meilen<br />

Laufen, Walking, Nordic-Walk<br />

ESV Grün-Weiß Gremberghoven<br />

Astrid Melitzki, D-51149 Köln<br />

www.10meilen.de<br />

Messetermine<br />

13.04.2011 - 17.04.2011<br />

Älteste Kunstmesse der Welt<br />

Kunstgeschehen des 20. und 21. Jahrhunderts<br />

New Talents, New Contemporaries, Galeristen<br />

und Künstler aus der ganzen Welt, klassischen<br />

Moderne, aktuellste Kunstproduktionen,<br />

Nachkriegskunst<br />

täglich von 12:00 Uhr bis 20:00 Uhr<br />

www.koelnmesse.de<br />

30.04.2011 - 01.05.2011<br />

Die Messe Gesund-Vital-Aktiv Düren ist die<br />

Messe für jung und alt.<br />

Gesundheit, Sport, Fitness, <strong>Freizeit</strong>, Ernährung,<br />

Wellness, Reisen, Beauty, Lifestyle, <strong>Freizeit</strong>,<br />

Garten, Wohnen, Gestalten<br />

täglich von 11:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />

Haus der Stadt Düren, Stolzestraße 1, Düren<br />

www.hs-messen-und-events.de


FFO Veranstaltungstermine<br />

17.03.2011<br />

Konzert der <strong>Ford</strong> Big Band<br />

Feel the Difference in Euskirchen<br />

Die Big Band wird mit einem bunten Mix vom<br />

klassischen Swing über Rock, Funk und lateinamerikanischen<br />

Rhythmen in der Comedia aufspielen.<br />

Beginn: 19:30 Uhr<br />

Eintritt pro Person: 13,00 €<br />

Vorverkauf: 10,00 €<br />

COMEDIA Euskirchen<br />

Münstereifelerstraße / Ecke Eifelring<br />

Eifelring 28, Euskirchen<br />

Vorverkaufsstellen siehe unter Einblicke auf:<br />

www.kikev.com<br />

19.03.2011<br />

2. <strong>Ford</strong> Company’s Soccer Cup<br />

Da<strong>bei</strong>: <strong>Ford</strong>-Abteilungen, <strong>Ford</strong> Händler, die<br />

PronovaBKK, Lieferanten und Partner<br />

Der Erlös aus der Veranstaltung fließt in ein<br />

Community Involvement Projekt zur Förderung<br />

junger Fußballtalente im Alter von 6-10 <strong>Jahre</strong>n.<br />

www.koelner-fussball-talente.de<br />

Beginn 10:00 Uhr<br />

Zuschauer sind herzlich willkommen.<br />

Speisen und Getränke werden im Gastrobereich<br />

der Soccerworld angeboten.<br />

Anschrift:<br />

Soccer World, Otto Str.7, Köln-Lövenich<br />

Die Mannschaften für den o.g. Termin stehen<br />

bereits fest. Aber, es wird einen weiteren Termin<br />

geben. Wer mitmachen möchte, wendet<br />

sich bitte an Gert Nettesheim,<br />

Tel. 0221 90-39500, gnettesh@ford.com<br />

31.03. bis 3.04. 2011<br />

Techno Classica Essen mit dem<br />

<strong>Ford</strong> Oldtimer- und Motorsport-Club<br />

Do 31.03. von 10 bis 18 Uhr, Fr 1.04. von 10 bis<br />

19 Uhr, Sa und So 2./3.04. von 9 bis 18 Uhr<br />

Karten in der Geschäftsstelle der FFO<br />

www.siha.de<br />

02.04.2011<br />

<strong>Ford</strong>Fit lädt ein zu einer<br />

„Tour for Humanity“ zugunsten<br />

des Kinderferien Sportprogramms<br />

Seit 7 <strong>Jahre</strong>n unterstützt <strong>Ford</strong> mit dem Kinderferien<br />

Sportprogramm Kindereinrichtungen<br />

aus dem Kölner Norden<br />

4 Stunden Virtual Active Cycle im <strong>Ford</strong>Fit<br />

(Ziellandschaften in einem dynamischen Video<br />

auf Leinwand)<br />

Beginn / Zeitraum: 11:00 bis 15:00 Uhr<br />

Startgeld:<br />

Mitglieder:<br />

1 Std. = 6 € / 4 Std. = 22 €<br />

Nicht-Mitglieder:<br />

1 Std. = 7 € / 4 Std. = 26 €<br />

Energie- und Mineralversorgung inklusive<br />

Anmeldung im <strong>Ford</strong>Fit / Vorkasse erbeten<br />

Tel. 7 52 23 87<br />

11.04.2011<br />

17. <strong>Ford</strong> Open, 1.Runde<br />

7 Runden CH-System, DWZ-Auswertung<br />

Folgetermine (immer montags):<br />

18. 4. / 2.5. / 9.5. / 16.5. / 23.5. / 30.5.2011<br />

Beginn 1. Runde: 18:30,<br />

Runden 2-7: 18:00 Uhr<br />

Startgeld: 20 Euro + 5 Euro Reuegeld<br />

(verfällt <strong>bei</strong> unentschuldigtem Fehlen)<br />

Spielort: Pfarrsaal Salvator, Schlesischer Platz<br />

2a, 50737 Köln · Turnierleitung: Stephan Distelrath,<br />

Hansaring 95, 50670 Köln,<br />

Tel.: 0160-95063686<br />

Preise und Anmeldung siehe Ausschreibung<br />

unter www.schachfreunde-ford.de<br />

tipps und termine<br />

14.04.2011<br />

Schnuppertauchen für <strong>Ford</strong> Mitar<strong>bei</strong>ter<br />

und deren Angehörigen<br />

Ab 19:00 im Hallenbad Saarlouis<br />

Das Schnuppertauchen ist kostenfrei !!<br />

Anmeldung:<br />

Tauchclub Aquaman <strong>Ford</strong> Saarlouis<br />

Horst Adler, Tel. (06898) 25128<br />

fshorstadler@t-online.de<br />

Jürgen Schwed,<br />

Tel. (06831) 58644 · hjschwed@yahoo.de<br />

Weitere Infos zum Tauchclub:<br />

www.tc-aquaman.de<br />

16.4. bis 30.04.2011<br />

Tennis Club <strong>Ford</strong> Köln<br />

Aus Anlass seines 75-jährigen Bestehens, reduziert<br />

der Club den <strong>Jahre</strong>s<strong>bei</strong>trag für alle Interessenten,<br />

die sich in den Osterferien für eine Mitgliedschaft<br />

entschließen auf 175,00 Euro. In<br />

diesem Beitrag sind außerdem zwei Trainerstunden<br />

enthalten!<br />

26.05.2011<br />

Firmenlauf Köln<br />

4.Firmenlauf + 12. Diabetes Walk<br />

Anmeldung über die FFO<br />

6 km Laufen, Walking, Nordic-Walk<br />

Weis Sportevents, <strong>Ford</strong> + FFO<br />

www.ford-freizeit.de<br />

05.06.2011<br />

Frühjahrskonzert 2011<br />

Jubiläumskonzert<br />

75 <strong>Jahre</strong> FORD Sinfonieorchester e.V.<br />

Kölner Philharmonie, Beginn: 11.00 Uhr<br />

Programm u. a.:<br />

Leonard Bernstein: „West Side Story“<br />

Sinfonische Tänze<br />

Ruggiero Leoncavallo: „Der Bajazzo“<br />

Leitung: Bernhard Lang<br />

Kartenpreise:<br />

10,- bis 20,- €<br />

Kartenverkauf ab 2. Mai 2011<br />

in der Geschäftsstelle der FFO<br />

12.06.2011<br />

13. Radtouristikfahrt<br />

RTF Saar – Lorraine<br />

46 km / 80 km / 120 km<br />

Startzeit 7-10 Uhr<br />

Ansprechpartner:<br />

P. Rupp, Tel. (06834) 55108<br />

13. Mountainbiketour<br />

CTF Rund um den Hoxberg<br />

22 km / 41 km / 60 km<br />

Startzeit 8-11 Uhr<br />

Ansprechpartner:<br />

H. Brenner, Tel. (06831) 82365<br />

Startgelder für RTF und CTF für<br />

BDR-Mitglieder (Nicht BDR-Mitgl.):<br />

3 € (5 €), SchülerInnen bis 14 <strong>Jahre</strong> frei<br />

www.rsg-ford-saarlouis.de<br />

26.06.2011<br />

Touristik/RTF + Marathon<br />

(NRW Marathon Challenge) Köln<br />

45 km / 75 km / 111 km / 151 km<br />

Marathon 201 km<br />

Startgelder BDR Mitglieder (Nicht BDR-Mitgl.):<br />

RTF: 4 € (6 €), Jugendl. bis 18 <strong>Jahre</strong> frei<br />

Marathon: 12 € (15 €)<br />

Start und Ziel: Gesamtschule Holweide,<br />

Burgwiesenstr. 125, Köln-Holweide<br />

Ausschreibung siehe:<br />

www.rsg-ford.de<br />

Aktuelle Ausstellungen<br />

Schenkung eines Monet-Gemäldes<br />

für das Wallraff<br />

Mit unterschiedlichen Ausstellungen, interessanten<br />

Veranstaltungen und einigen Überraschungen<br />

feiert das Wallraf-Richartz-Museum<br />

& Fondation Corboud in diesem Jahr den 150.<br />

<strong>Jahre</strong>stag seiner Eröffnung. Gleich zu Beginn<br />

des Jubiläumsjahres präsentiert das Museum<br />

seinen Besuchern einen kostbaren Neuzugang:<br />

Das bisher unbekannte Gemälde „Frühlingsstimmung<br />

<strong>bei</strong> Vétheuil“ aus der Hand des bedeutendsten<br />

französischen Impressionisten:<br />

Claude Monet.<br />

Claude Monet<br />

Frühlingsstimmung <strong>bei</strong> Vétheuil<br />

Öl auf Leinwand, 60 x 100 cm<br />

Das Bild befand sich bisher ausschließlich in<br />

privater Hand und wurde dem Wallraf als<br />

Schenkung vermacht. Ab Mittwoch, 19. Januar<br />

2011, ist das Gemälde im Wallraf erstmals für<br />

die Öffentlichkeit zu sehen. „Dieser Monet ist<br />

ein neues Highlight unserer ständigen Sammlung<br />

und wird bestimmt ein Publikumsmagnet“,<br />

freut sich Direktor Andreas Blühm über<br />

den prominenten Neuzugang für sein Haus.<br />

Das aus dem <strong>Jahre</strong> 1880 stammende Werk<br />

hängt künftig im dritten Stock des Wallraf neben<br />

den „Seerosen“ von Claude Monet.<br />

Das Wallraf-Richartz-Museum & Fondation<br />

Corboud geht auf die umfangreiche testamentarische<br />

Hinterlassenschaft des Gelehrten und<br />

Sammlers Ferdinand Franz Wallraf (1748-<br />

1824) zurück. Damit ist das Haus das älteste<br />

Museum Kölns und zugleich eines der frühesten<br />

bürgerlichen Museen Deutschlands. Nach<br />

diversen provisorischen Unterbringungen<br />

konnte die Sammlung am 1. Juli 1861 ihren<br />

ersten eigenen Bau beziehen. Mit mehreren<br />

großzügigen Geldspenden war es der Kölner<br />

Kaufmann Johann Heinrich Richartz (1795-<br />

1861), der die Errichtung des neogotischen Gebäudes<br />

entscheidend förderte.<br />

Seit dem 19. Januar 2001 residiert das Wallraf<br />

im Herzen Kölns in einem Bau des Architekten<br />

Oswald Mathias Ungers. Dank seiner hochrangigen<br />

Sammlung gehört das Museum zu den<br />

bedeutendsten Gemäldegalerien Europas.<br />

Öffnungszeiten<br />

Dienstag bis Sonntag 10-18 Uhr<br />

Jeden Donnerstag Abendöffnung bis 21 Uhr<br />

(außer an Feiertagen), jeden ersten Donnerstag<br />

im Monat bis 22 Uhr<br />

Eintritt<br />

Erwachsene: € 7,00<br />

ermäßigt € 4,00<br />

www.wallraf.museum


anzeigenmarkt<br />

Bitte senden Sie uns Ihre Anzeige (keine gewerbliche Anzeige) vorzugsweise<br />

aus den Bereichen Sport und <strong>Freizeit</strong>. Mit dieser Einschränkung ist gewährleistet,<br />

dass sowohl der Anbietende als auch der Suchende in diesem Bereich das<br />

richtige Klientel an Käufern und Verkäufern vorfinden.<br />

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Tel. 02238/570203<br />

Bitte in Druckbuchstaben ausfüllen<br />

✃<br />

Vorname Name<br />

Datum Unterschrift<br />

Das ausgefüllte Blatt senden Sie bitte an:<br />

<strong>Ford</strong>-<strong>Freizeit</strong>-<strong>Organisation</strong> e.V., 50725 Köln<br />

oder „<strong>Ford</strong>-intern“: FFO, NM / 1001<br />

oder den vollständigen Text an wpiehl@ford.com<br />

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Preis: 60,- €<br />

Tel. 0221/7089951<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Ford</strong>-<strong>Freizeit</strong>-<strong>Organisation</strong> e. V.<br />

Henry-<strong>Ford</strong>-Straße 1 · 50725 Köln<br />

Telefon (02 21) 90 -13001<br />

Fax(0221)90-13074<br />

Redaktionelle Verantwortung:<br />

Peter Boschen, Geschäftsführer<br />

Redaktionsteam:<br />

P. Boschen, J. Ahlers, W. Piehl,<br />

M. Fink, R.-R.Keune<br />

Layout:<br />

K-Design / Peter Kirsten<br />

Voiswinkeler Straße 11<br />

51467 Bergisch Gladbach<br />

Tel. (0 22 02) 8 55 08<br />

www.peter-kirsten.com<br />

Druck:<br />

<strong>Ford</strong>-Werke GmbH<br />

Abtlg. NM/K2<br />

Henry-<strong>Ford</strong>-Straße 1 · 50725 Köln<br />

Impressum / Ausgabe 26<br />

„Thule“-Dachgrundträger<br />

passend für Fahrzeuge mit<br />

Regenrinne + 2 Fahrradträger<br />

Preis: 40 €<br />

Tel. 0221/9038683<br />

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Tel. 02175/884117 oder<br />

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abschließbar<br />

für Rahmen 28-52mm,<br />

Preis: 30 €<br />

Tel: 0221/9032378 oder<br />

02205/914751<br />

Schneeketten<br />

(neu/ungebraucht)<br />

für Reifengröße 175/70-13<br />

für 60 € abzugeben;<br />

Tel. 0221/845400 oder<br />

0177/7208500<br />

Klappbett<br />

Preis: 25 €<br />

Wannenlift<br />

elektrisch<br />

Tel. 0221/5992259<br />

Anzeigen:<br />

<strong>Ford</strong>-<strong>Freizeit</strong>-<strong>Organisation</strong> e. V.<br />

P. Boschen,<br />

Tel.(0221)90-13001<br />

Fax(0221)90-13074<br />

e-Mail: pboschen@ford.com<br />

Henry-<strong>Ford</strong>-Str. 1 · 50725 Köln<br />

Bildnachweis:<br />

Seite 3, Bild unten und Seiten 8-9:<br />

Kölner Planetarium<br />

Seite 10: Michael Hein,<br />

Moderator Drachenboot Regatta<br />

Seiten 14-15: Toni Epple,<br />

Eduard Bungartz (<strong>bei</strong>de <strong>Ford</strong> Foto-Club),<br />

<strong>Ford</strong> Sinfonie Orchester<br />

Seite 17: Wikimedia<br />

KULT-TOR: Rene Keune<br />

Seite 25:<br />

Museen Köln, Presseportal<br />

Alle weiteren Bilder sind aus<br />

FFO-eigener Quelle<br />

Internet: www.ford-freizeit.de<br />

Die nächste Ausgabe erscheint:<br />

1. Juni 2011<br />

Tschüss und bleiben Sie uns gewogen.


Fiffos Sportzitate<br />

„Wir ar<strong>bei</strong>ten alle an einem Thomas Schaaf –<br />

der ist aber nicht zu klonen.“<br />

Der HSV-Vorstandsvorsitzende Bernd Hoffmann über die<br />

Trainersuche seines Vereins<br />

„Bei Olympia muss man riskieren oder probieren,<br />

sonst gewinnt man nur Himbeeren oder Bananen.“<br />

Skirennfahrerin Viktoria Rebensburg, die im Super-G fast ein<br />

Tor verpasste.<br />

„Meine Bälle waren so langsam und drehten<br />

so wenig, dass ich die Schrift darauf lesen konnte.“<br />

Tennisprofi Philipp Kohlschreiber über sein 2:6, 4:6 gegen<br />

den Franzosen Jérémy Chardy <strong>bei</strong>m World Team Cup.<br />

„Zum Leben gehört Bluffen.“<br />

Boris Becker auf die Frage, wie ihm seine Tennis-Karriere<br />

<strong>bei</strong> seiner Poker-Leidenschaft hilft.<br />

„Ich bin eben eine coole Sau.“<br />

Turbine Potsdams Torhüterin Anna Felicitas Sarholz nach dem<br />

Champions-League-Finale, <strong>bei</strong> dem die 17-Jährige zwei Elfmeter<br />

gehalten und selbst einen Strafstoß verwandelt hat.<br />

Selbstverpflegungshaus in<br />

Schönecken/Eifel <strong>bei</strong> Prüm.<br />

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4311 Flughafengebäude<br />

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neuwertig, mit BA und Karton:<br />

4806 Geisterpiratenschiff<br />

4803 Geisterwalskelett<br />

zusammen 35,- €<br />

(auch einzeln)<br />

Tel.02238/840428 (abends) oder<br />

0162/5790046<br />

Playmobil Ägypter<br />

4240 Pyramide und<br />

4247 Grabräuber mit Zubehör,<br />

ohne BA und Karton<br />

„Wir spielen Louis van Löw.“<br />

Thomas Müller zu den Auswirkungen des Bayern-Blocks<br />

auf die Spielweise der Nationalmannschaft<br />

„Sie durften Bier trinken vor dem Spiel –<br />

ihr könnt sie fragen.“<br />

Englands Nationaltrainer Fabio Capello über das Geheimrezept<br />

seiner Spieler <strong>bei</strong>m 1:0-Erfolg gegen Slowenien.<br />

„Wir können vor einem Elfmeter keine<br />

Mannschaftssitzung einberufen.“<br />

Bundestrainer Joachim Löw auf die Frage, ob nicht<br />

besser Bastian Schweinsteiger den Elfmeter gegen Serbien<br />

geschossen hätte<br />

„Naja, der eine ist größer,<br />

der andere kleiner!“<br />

Nationalspieler Bastian Schweinsteiger zu den<br />

Unterschieden der Kapitäns-Bewerber Michael Ballack<br />

und Philipp Lahm<br />

zusammen 30,- €<br />

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Share with your child the experience<br />

of creating a performance on stage<br />

with a native speaking Music & theater<br />

teacher at a Weekly Workshop<br />

in English for Kids. (For non-native<br />

speakers a wonderful chance to practice<br />

and improve English).<br />

Along with the Junge Kammeroper in<br />

Köln/Rodenkirchen, the kids will<br />

learn how to perform on stage in an<br />

Opera/Theatre environment, acting<br />

as well as singing. Alongside, they<br />

will help with the set and explore how<br />

to make Scenery and Props for their<br />

performance.<br />

The „Junge Kammeroper Köln“ is<br />

known throughout Cologne for its<br />

magnificent and highly professional<br />

Kids Opera shows like<br />

„The Magic Flute“, the Nutcracker,<br />

etc. and is now offering possibility<br />

for kids to perform for kids in English.<br />

If you are interested and your child is<br />

between 6-10 years old and capable<br />

in English please contact us:<br />

JKOK_Eng-Theatergruppe@gmx.de

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