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Volltext der Diplomarbeit im PDF-Format - Fachbereich 4: HTW Berlin

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4.2 VRML <strong>im</strong> Prototyp<br />

4 Konzeption und Design<br />

Authentizität erhält die VRML-Szene, wenn neben den essentiellen 3D-<br />

Objekten, wie den Avataren, noch an<strong>der</strong>e Objekte eingebunden werden. Um<br />

<strong>der</strong> Illusionästhetik einer Theateraufführung gerecht zu werden, ist eine kklar<br />

begrenzte Spielfläche, die Bühne, unabdingbar. Wird ein klassisches Stück<br />

inszeniert, könnten noch historische Bauwerke modelliert, und in <strong>der</strong> Szene<br />

platziert werden.<br />

Beleuchtung, Nebel und an<strong>der</strong>e bühnentechnische Effekte spielen<br />

athmosphärisch ebenso eine Rolle. Diese Punkte können während <strong>der</strong><br />

Modellierungsphase näher untersucht, und gegebenenfalls nach Gutdünken<br />

<strong>im</strong>plementiert werden.<br />

4.2.1 Level of Articulation<br />

In den Grundlagen zu <strong>der</strong> H-An<strong>im</strong> Spezifikation wurde festgestellt, dass die<br />

Avatare in drei verschiedenen Detailstufen, den Level of Articulation, realisiert<br />

werden können. Überlegungen <strong>der</strong> Effizienz konnten bereits das detailreichste<br />

LoA 3 ausschließen, da die Anzahl <strong>der</strong> Dateien, die Menge <strong>der</strong> Daten und<br />

<strong>der</strong> Aufwand <strong>der</strong> Programmierung unnötig erscheinen. Es ist auch nicht zu<br />

vergessen, dass für jedes zusätzliche Gelenk eine weitere Geometrie, Textur<br />

und, was sich noch entscheiden<strong>der</strong> auswirkt, ein zusätzlicher Interpolator mit<br />

zugehörigem Routing, für eine An<strong>im</strong>ation innerhalb des VRML-Dokuments,<br />

zu <strong>im</strong>plementieren ist. All das würde den Aufwand <strong>der</strong> Modellierung <strong>im</strong>mens<br />

steigern, bzw. die Performance des Systems stark reduzieren. Der Kompromiss<br />

für eine Balance von Aufwand, Nutzen und Performance sieht eine Benutzung<br />

eines LoA 1 Skelettes vor. Bei diesem sind die 17 wichtigsten Joints und<br />

Segmente definiert und eine Bewegungsan<strong>im</strong>ation dafür generiert max<strong>im</strong>al 18<br />

Interpolatoren mit 36 Routen. Im Vergleich zu 75 Joints, 75 Segmentgeometrien<br />

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