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Mietermagazin
GBW | Vor Ort | REGENSBURG
Ein Donikkl zieht um
Der Musiker der Donikkls, Moped Moatl, ist seit kurzem Mieter bei
der GBW in Regensburg. Die Gelegenheit ließ sich die Redaktion
nicht nehmen und bat zum Interview.
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GBW Magazin: Seit wann wohnen Sie bei
der GBW?
Moatl: Ich wohne seit Mitte Oktober in der
neuen Wohnung.
GBW Magazin: Wie gefällt sie Ihnen?
Moatl: Ich mag die grüne und ruhige Wohngegend.
Durch die
Nähe zum Zentrum
bin ich aber auch
schnell in der
Stadt.
GBW Magazin:
Welchen Part
nehmen Sie
bei den
Donikkls
ein?
Wer glaubt, dass Heiligabend überall auf der
Welt am 24. Dezember gefeiert wird, hat sich
geirrt. Die Ukrainerin Natascha Luzgin zum
Beispiel feiert Weihnachten nach dem julianischen
Kalender erst am 6. Januar. Am
Abend trifft sich die ganze Familie bei den
Großeltern und es kommen zwölf Fastenspeisen
auf den Tisch. Die Zahl erinnert an
die zwölf Apostel. Die Fastenzeit beginnt
schon ein paar Wochen vor Weihnachten. Zu
dieser Zeit essen die Ukrainer kein Fleisch und
trinken keinen Alkohol. An Heiligabend isst
die Familie der 38-jährigen unter anderem
Maultaschen mit einer Füllung aus Kartoffeln
und Sauerkraut, eine fleischlose Variante des
Moatl: Ich spiele E-Piano, Orgel, Akkordeon
und singe. Teilweise texte ich auch unsere
Lieder, pro CD ist meistens eins von mir.
GBW Magazin: Woher nehmen Sie die Ideen
für die Texte?
Moatl: Na ja, meine Kindheit ist ja noch nicht
so lange her. Mit meinen Nichten und Neffen
habe ich auch viel Kontakt zu Kindern und
bekomme mit, was sie beschäftigt. Außerdem
versucht die gesamte Band, sich nach den
Konzerten mit dem jungen Publikum auszutauschen.
GBW Magazin: Wie alt sind Sie eigentlich,
wenn Ihre Kindheit noch nicht so lange her
ist?
Moatl: Ich bin 33 Jahre. ■
Feierliches Abendessen mit Kutja
Nationalgerichtes Borschtsch zusammen mit
einer speziellen Sorte in Knoblauch getauchter
Krapfen und Kutja. Diese Süßspeise aus
Weizenkörnern, Zucker, gemahlenen Mohnkörnern,
Walnüssen und Honig ist beim
ukrainischen Weihnachtsessen am wichtigsten.
Kutja ist ein Symbol der Weihnacht und
wird auch nur zu dieser Zeit gegessen. Das
Gericht hat seine große Bedeutung aber
auch, weil mit ihm das feierliche Abendessen
beginnt. Erst, wenn alle Speisen auf dem
Tisch stehen, eröffnet das älteste anwesende
Mitglied der Familie Luzgin mit einem Gebet,
der Segnung der Kutja, und einem ersten
Happen davon das Essen. ■
I lieg gern´ im Gras – und schau zum
Himme ´nauf
Schau´n die ganzen Wolken ned lustig
aus
Und fliegt a Flieger vorbei, dann wink´ i
zu eam nauf
Und bist du a no dabei, dann bin i
super drauf
Und i flieg, flieg, flieg wie a Flieger,
bin so stark, stark, stark wie a Tiger
und so groß, groß, groß wie a Giraffe,
so hoch – wouo
und i spring, spring, spring immer wieder
und i schwimm, schwimm, schwimm zu
dir nüber
und i nimm, nimm, nimm di bei der
Hand, weil i die mog, und i sog:
Heid is so a schena Dog – lala la la la,
heid is so a …(4 mal)
Die Donikkls bei MySpace: http://
profile.myspace.com/index.cfm?fuseaction=user.viewprofile&friendID=73741629
Das Originalvideo vom „Fliegerlied“ –
„So a schöner Tag“ bei YouTube:
http://www.youtube.com/watch?v=
lAC55KiQaXE
Natascha Luzgin mit ihrer Mutter