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Safe.t
Die Kundeninformation von BARTEC
® news
Zwei starke Teams in der Automatisierung
SPS/IPC/DRIVES und BARTEC
Die Automatisierungstechnik bei
BARTEC und die SPS/IPC/Drives haben in
den letzten Jahren eine ähnlich rasante
Entwicklung genommen.
Erstmals in der Firmengeschichte stellt
BARTEC auf der aufstrebenden Automatisierungsmesse
SPS/IPC/DRIVES aus.
Wir laden Sie ein uns auf der SPS/IPC/
DRIVES 2002 zu besuchen. Sie finden
BARTEC mit allen Neuheiten in Halle 2
Stand 610. Besuchen Sie uns, wir senden
Ihnen auch gerne einen Eintrittsgutschein zu.
Neben der Integration des Kompakten
Remote I/O Systems MODEX in die Leittechnik,
zeigen wir Ihnen weitere interessante
Neuheiten wie z. B. neueste
PC Technologie zum Einsatz in Reinräumen
im Ex-Bereich, offene Visualisierung auf
einem Terminal am Beispiel Wonderware,
Ex Pocket PCs und und....
Wir freuen uns auf die SPS/IPC/DRIVES und
Ihren Besuch. Nutzen Sie die Gelegenheit
und informieren Sie sich über Neues in der
Automatisierungstechnik.
November 2002
E r f o l g
Kooperation zwischen
Wago und BARTEC
Die vor 12 Monaten gestartete
Kooperation zwischen Wago und
BARTEC zeitigt erste Erfolge. Ziel der
Kooperation war es das Wago REMOTE
I/O System mit eigensicheren Ein- und
Ausgängen für den den Einsatz im Ex-
Bereich zu qualifizieren. Dieses
kompakte System ist offen für alle
Busse. Sicher und zuverlässig
unterstützt es alle gängigen Protokolle
ob INTERBUS, PROFIBUS oder Ethernet
TCP/IP.
Die ersten Anlagen sind bereits mit
den eigensicheren E/A-Modulen wie
digital in/out analog realisiert. Überzeugen
Sie sich selbst auf der SPS/IPC/
DRIVES vom 26. - 29.11. in Nürnberg.

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Für die offene Kommunikation werden zur
Zeit verschiedene Rahmenapplikationen
eingesetzt. Diese bieten dem Anwender eine
einheitliche Benutzeroberfläche, Bedienerführung,
mehrsprachige Begriffswelt und die
einheitliche Integration von Feldgeräten
verschiedener Hersteller. Die Rahmenapplikation
setzen auf die nachfolgend
beschriebenen Techniken EDDL oder FDT/
DTM auf.
Die EDDL (Electronic Device Description
Language) ist seit 2002 genormt als
CENELEC/IEC 61804.
Die EDD ist eine vom Betriebsystem unabhängige
Textdatei. Mit EDDL sind heute mehr
als 1000 unterschiedliche Feldgeräte,
Sensoren und Aktoren, von über 100
verschiedenen Herstellern beschrieben.
Selbst die ersten EDDs aus dem Beginn der
90 Jahre, können noch unver-ändert
verarbeitet werden. EDDL ist aus-gereift und
zukunftssicher.
FDT/DTM. Die FDT-Spezifikation (FDT–
Field Device Tool) definiert die Schnittstellen
zwischen gerätespezifischen Componenten
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Neuer Glanz im Ex-Bereich
Produktpflege und
konsequente Weiterentwicklung
wird bei
BARTEC groß geschrieben.
Das gilt auch für
die erfolgreiche 18" Remotestation.
Und deshalb
strahlt sie jetzt mit Edelstahldesign
in neuem
Glanz.
Verfügbar ist die neue
Remotestation mit einem
18" Display mit der Auflösung
von 1280 x 1024 Pixel,
sowie mit einem 15" und
einem 17" Display.
Bauartbedingt sind kundenspezifische
Einbauten weiterer
Componenten wie in diesem
Beispiel kostengünstig möglich.
Bei namhaften Kunden in der
chemischen und pharmazeutischen
Industrie hat
die neue Generation
bereits sehr guten Anklang
gefunden. Dank der neuen Konstruktion
sind gerade für diesen Kundenkreis FDA-
Zulassungen wesentlich vereinfacht.
Kaum eine Kante und absolut keine
Spalten, die sonst an den Türen üblich sind
stören das Erscheinungsbild. Die Ablesbarkeit
wurde durch Verwendung neuester
Displaytechnologien nochmals verbessert.
und den Engineeringwerkzeugen. Die gerätespezifische
Componente wird Device Type
Manager (DTM) genannt, der vom Hersteller
der Feldgeräte geliefert wird. Der DTM ist
das Konfigurations- und Management Werkzeug
eines Gerätes. Er kennt alle Regeln, enthält
die graphischen Benutzerdialoge,
übernimmt die Diagnose und die gerätespezifische
Dokumentation.
Das FDT Konzept schafft die Möglichkeit,
Feldgeräte unterschiedlicher Hersteller in die
Automatisierungssysteme zu integrieren.
Mit einem DTM (Nested Kommunikation) ist
es jetzt möglich, die neuen HART-fähigen
kompakt I/O Module von BARTEC komplett
zu integrieren. Zusätzliche Kommunikationswege
und Datenbanken können somit
entfallen.
BARTEC-Lösungen. Mit zwei neuen
Geräten hat BARTEC jetzt die Möglichkeit
geschaffen, Automatisierungssysteme mit
kompakten I/O zu erweitern.
Die MODEX Module 8 analog in HART und
4 analog in/4 analog out HART enthalten
neben dem PROFIBUS Interface, der
Die ebenfalls neue Entspiegelung
des Displays stellt alles
bisher auf dem Markt befindliche in
den Schatten und lässt keine Wünsche mehr
offen.
Das Systemkonzept wird ständig gepflegt
und erweitert. In Vorbereitung sind Schnittstellen
für Transponder-Lesegeräte, Barcode-
Handscanner, Fingerprint-Erfassungssysteme
oder Touchscreen.
Neue Dimension der Kommunikation bei Kompakt Remote I/O
BARTEC schafft im Segment der kompakten Remote I/O Systeme mit der Integration in FDT und EDDL eine neue Dimension.
integrierten HART Kommunikation gemäß
„HART on PROFIBUS“ und der galvanischen
Trennung einfach alles, was zur Automatisierung
eigensicherer Stromkreise im Ex-
Bereich benötigt wird. Die 100 x 170 mm
großen Geräte werden direkt in Zone 1
montiert und können je nach Anwendung
über die GSD-Datei, EDD oder FDT/ DTM in
die Anlage eingebunden werden.

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A T E X . A T E X . A T E X
Viele reden von ATEX. Die einen sagen ATEX 100, andere ATEX 100a, dann hört man ATEX-Richtlinie und so weiter. Noch
heute erhalten wir Schreiben, in denen wir ein Betriebsmittel nach „Richtlinie 100a“ bestätigen sollen. 100a ist keine
Richtlinie oder diese Angabe steht für viele Richtlinien wie, Druckbehälter, Hebezeuge, Spielzeug u. a. m., die oberflächliche
Umgangssprache hat Unklarheiten erzeugt. Worum geht es?
Es geht um Artikelergänzungen zu den aus alten Artikeln 100 und 118 - abgeleitete EG-Richtlinien, die den Explosionsschutz
betreffen. In diesem 4. Teil unserer ATEX-Serie berichten wir über die Umsetzung der Richtlinie 99/92/EG.
In der BetrSichV genannte Prüfungen:
Es werden eine Reihe von Prüfungen für ÜB-Anlagen
unterschieden, die differenziert für verschiedene Anlagen und für
den Grad des zu beurteilenden Sachverhaltes festgelegt sind. Im
Gebiet der Anlagen in explosionsgefährdeten Bereiche lassen sich
hervorheben:
Prüfung der Dokumentation vor Montage, Installation und Betrieb
- Erlaubnisvorbehalt: § 13 für Flüssigkeits-Anlagen ist die Erlaubnis
bei der zuständigen Behörde zu beantragen.
Prüfungen vor Inbetriebnahme: § 14 (1) Diese werden allgemein
von ZÜS durchgeführt. Für 94/9-Anlagen können diese Prüfungen
§ 14 (3) auch von BP durchgeführt werden.
Prüfungen von Änderungen, die den Betrieb beeinflussen und
von wesentlichen Änderungen: § 14 (2) Auch sie werden allgemein
von ZÜS durchgeführt. Für 94/9-Anlagen können diese Prüfungen
§ 14 (3) auch von BP durchgeführt werden.
Prüfungen nach Instandsetzungen von Teilen, von denen der
Explosionsschutz abhängt: § 14 (4) Diese Prüfungen werden vor
der Wiederinbetriebnahme allgemein von ZÜS durchgeführt, die
eine Bescheinigung § 19 darüber ausstellen oder ein Prüfzeichen
anbringen. Zulässig sind auch Bestätigungen des Herstellers oder
von ABP nach erfolgter Instandsetzung.
Wiederkehrende Prüfungen: § 15 (1) In bestimmten Abständen
hat der Betreiber wiederkehrende Prüfungen zu veranlassen, die in
der Regel durch die ZÜS erfolgen sollen. Für 94/9-Anlagen können
diese Prüfungen auch von BP durchgeführt werden.
Für 94/9-Anlagen sind die Höchstfristen allgemein 3 Jahre und
für Flüssigkeits-Anlagen 5 Jahre. Abweichungen von den Fristen
sind geregelt.
Einen Leitfaden für die Durchführung von wiederkehrenden
Prüfungen findet man in der EN 60079-17 „Prüfung und
Instandhaltung elektrischer Anlagen in explosionsgefährdeten
Bereichen“.
Aus diesem Anhang sollen die organisatorischen Maßnahmen
Punkt 2 hervorgehoben werden. Sie betreffen: die ausreichende
und angemessene Unterweisung der Beschäftigten hinsichtlich des
Explosionsschutzes und die schriftlichen Anweisungen, die
Arbeitsfreigaben und die Aufsicht bei Arbeiten in Ex-Zonen.
Angeordnete außerordentliche Prüfungen: § 16 Die zuständige
Behörde kann solche Prüfungen anordnen. Es scheint zweckmäßig,
dass sich Betreiber und Behörde hinsichtlich der durchführenden
Person oder Einrichtung abstimmen.
Themenrelevante Anhänge:
Anhang 3:
Zoneneinteilung explosionsgefährdeter Bereiche
Anhang 4:
Mindestvorschriften zur Verbesserung der Sicherheit und des
Gesundheitsschutzes der Beschäftigten, die durch gefährliche
explosionsfähige Atmosphäre gefährdet werden können.
Entscheidungen des Betreibers - Arbeitgebers und Hilfen:
Sicher ist es auch eine ökonomische Entscheidung, in
wieweit eine Fremdvergabe der Prüfungen erfolgt oder eigene
Kapazitäten genutzt werden. Um das Anliegen der EG-
Richtlinien umzusetzen und im Interesse von Sicherheit von
Mensch und Umwelt, Maschinen und Anlagen sollte bei der
Entscheidung für befähigte Personen die laufende
Weiterbildung mit in Betracht gezogen werden.
BARTEC führt seit mehr als 10 Jahren Seminare zum Thema
Grundlagen des Explosionsschutzes und speziellen
Anwendungen im explosionsgefährdeten Bereich durch, im
Haus und auf Wunsch in den Unternehmen, die von den
Teilnehmern als wertvolle Hilfe angesehen und anerkannt
wurden. Im Rahmen des BARTEC Safe.t Seminarprogramms
wollen wir auch bei der Umsetzung der BetrSichV den
Unternehmen Hilfe und Unterstützung anbieten.
Die Kundeninformation von BARTEC 3

Ab November 2002 finden Sie
den BARTEC Katalog auch im Internet:
www.bartec.de/safety-components
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Touch Panel für Ex Zone 1(G)
BARTEC, Bad Mergentheim entwickelt,
produziert und vertreibt zertifizierte Bauteile
und Systeme für den Explosions-, Schlagwetter-,
Umwelt-, Strahlen- und Medienschutz.
Entsprechend vielfältig sind die Einsatzbereiche
der BARTEC-Produkte. Man findet
sie in Steuerungen für Maschinen- und
Anlagen, der Automatisierung von Prozessen
in der Chemie-, Pharma- und
Petroindustrie ebenso, wie im Bergbau, der
Nahrungsmittelindustrie und in Transportfahrzeugen.
Überall dort, wo elektrische Energie genutzt
wird und aus Gründen des Explosionsschutzes
nicht auf die Umwelt wirken darf,
oder Strahlung und extreme Umweltbe-
Das Visualisieren und Steuern von Prozessdaten im Ex-Bereich direkt an der
Maschine oder Anlage erfordert heute den Einsatz von Monitor und Tastatur in
Ex-Ausführung.
Soll auf die Tastatur verzichtet werden,
ist man auf die Verwendung eines Ex-
Touchscreen angewiesen. Damit wird bei
klarer Darstellung des Prozesses auf dem
Bildschirm das Steuern von Daten durch
einfaches Berühren des Bildschirms realisiert.
Ein „Vertippen“ durch Blick auf den
Bildschirm und zurück auf die Tastatur gibt
es nicht mehr.
Mit Hilfe des BARTEC EEx p-Systems
APEX 2003 ist das Simatic Multi Panel MP
370 Touch von SIEMENS nun auch für die
Ex-Zone 1 und 2 verfügbar.
BARTEC Sicherheits-Componenten - jetzt online verfügbar!
dingungen eine extrem robuste und zuverlässige
Elektronik und Antriebstechnik
einfordern, ist die Kompetenz der BARTEC-
Gruppe gefordert.
Im Online-Katalog finden Sie das gesamte
Produktprogramm im Bereich Ex-Schaltund
Steuertechnik, Ex-Installationstechnik,
Ex-Bus- und Interfacetechnik, Ex-Visualisierungs-
und Kommunikations-technik
sowie der Elektrischen Heiz- und Regeltechnik.
Direkt und schnell abrufbar.
Umfangreiche Informationen für die
richtige Produktauswahl erhalten Sie online
oder gedruckt als PDF-Datenblatt. Die
gewohnt einfache Bedienung des Elektronischen
Katalogs wurde beibehalten.
Klare Strukturen kennzeichnen die benutzer-
KONTAKT
BARTEC
Engineering + Services AG
Hinterbergstrasse 28
6330 Cham
freundliche Führung. Die Auswahl der einzelnen
Produktgruppen ist übersichtlich
gestaltet und führt in wenigen Schritten zum
gewünschten Produkt.
Die Informationen umfassen, in Abhängigkeit
von Produktvarianten, Abbildungen,
Technische Daten, Technische
Zeichnungen mit Abmessungen sowie
Systembeschreibungen und das nötige
Zubehör. Die Auswahl der Sprache (Deutsch/
Englisch) ist auf jeder Informationsebene
direkt möglich. Ihre Fragen können Sie
direkt, per e-mail, an uns schicken. Wir
schaffen Ihre Lösung – mit Sicherheit.
Ihr direkter Weg zu den BARTEC Sicherheits
Componenten:
www.bartec.de/safety-components
Tel.: +41 41 7472727
Fax: +41 41 7472728
info@bartec.ch
www.bartec.ch