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Tiere im tropischen Regenwald - Rainforest Action Network

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<strong>Tiere</strong> <strong>im</strong> <strong>tropischen</strong><br />

Wo kann man schon eine Antilope von<br />

der Groesse eines Hasen finden, eine<br />

Schlange die fliegen kann oder eine Spinne<br />

die Voegel frisst? Natuerlich alles in<br />

<strong>tropischen</strong> Regenwaeldern!<br />

Tropische Regenwaelder sind das<br />

Zuhause von den groessten und kleinsten,<br />

den lautesten und leisesten Landtieren der<br />

Erde. Sogar einige der gefaehrlichsten,<br />

wunderschoensten, liebenswertesten und<br />

seltsamsten <strong>Tiere</strong> der Erde. Du hast<br />

best<strong>im</strong>mt schon von einigen von ihnen<br />

gehoert: Jaguar, Tukan, Papagei, Gorilla und<br />

Tarantel haben alle ihr Zuhause <strong>im</strong><br />

<strong>tropischen</strong> <strong>Regenwald</strong> gefunden. Hast Du<br />

schon mal was von einem Aye-Aye gehoert?<br />

Oder einer Okapi? Es gibt so viele<br />

faszinierende <strong>Tiere</strong> <strong>im</strong> <strong>tropischen</strong><br />

<strong>Regenwald</strong>, dass Millionen von ihnen noch<br />

nicht einmal studiert oder sogar benannt<br />

wurden. Vielmehr gesagt leben mehr als die<br />

Haelfte aller Tierarten dieser Erde in<br />

<strong>tropischen</strong> Regenwaeldern!<br />

F: Warum leben mehr Tierarten in<br />

Regenwaeldern als irgendwo anders auf<br />

der Welt?<br />

A: Wissenschaftler glauben die grosse<br />

Vielfalt von <strong>Tiere</strong>n in den Regenwaeldern<br />

darauf zurueckzufuehren, dass<br />

Regenwaelder die aeltesten Oekosysteme<br />

auf der Erde sind. Einige Regenwaelder in<br />

Suedost Asien gibt es schon seit 100<br />

Student Fact Sheet 6<br />

<strong>Regenwald</strong><br />

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Millionen Jahren, als sich die Dinosaurier<br />

auf der Erde herumgetrieben haben.<br />

Waehrend der Eiszeiten—die letzte endete<br />

vor ca. 10‘000 Jahren—haben sich die<br />

Gebiete des Nord- und Suedpols fast auf der<br />

ganzen Welt ausgedehnt, das zum<br />

Aussterben vieler <strong>Tiere</strong> gefuehrt hat.<br />

Allerdings hat der harte Frost etliche<br />

Zufluchtsorte in den <strong>tropischen</strong><br />

Regenwaeldern nicht erreicht. Deshalb<br />

konnten sich <strong>Regenwald</strong>pflanzen und –tiere<br />

weiterhin entfalten, und haben sich somit<br />

zur facettenreichsten und vielschichtigsten<br />

Oekosysteme der Erde entwickelt.<br />

Die nahezu perfektesten Bedingungen<br />

fuer Leben haben ebenfalls zur<br />

betraechtlichen Artenvielfalt beigetragen.<br />

Mit gleichbleibenden Jahrestemperaturen<br />

von 22-25 C haben die <strong>Tiere</strong> kein Problem in<br />

kalten Wintern zu ueberlebenen und <strong>im</strong><br />

heissen Sommer <strong>im</strong>mer einen schattigen<br />

Platz zu finden. Sie brauchen kaum nach<br />

Wasser zu suchen, da es in <strong>tropischen</strong><br />

Regenwaeldern so gut wie jeden Tag Regen<br />

gibt.<br />

Einige <strong>Regenwald</strong>arten haben einen<br />

Bestand der in die Millionen geht. Andere<br />

Arten hingegen bestehen nur aus einigen<br />

Dutzend Individuen. In best<strong>im</strong>mten<br />

Gebieten lebend, sind die meisten Arten<br />

endemisch, das bedeutet, dass sie<br />

nirgendwo anders auf der Welt zu finden<br />

sind. Der Maues Krallenaffe wurde erst vor<br />

RAINFOREST ACTION NETWORK<br />

221 Pine Street, Suite 500 • San Francisco, CA 94104 • Phone (415) 398-4404 • Fax (415) 398-2732<br />

e-mail: rainforest@ran.org • Web: www.ran.org<br />

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kurzem entdeckt. Sein ganzer Artenbestand<br />

lebt nur auf einigen Quadratkilometern <strong>im</strong><br />

Amazonischen <strong>Regenwald</strong>. Dieser Affe ist so<br />

klein, dass er in einer Menschenhand sitzen<br />

kann!<br />

F: Welche <strong>Regenwald</strong>art ist am<br />

zahlreichsten vertreten?<br />

A: Wenn Du mal einen <strong>Regenwald</strong> besuchen<br />

solltest, dann wirst Du best<strong>im</strong>mt nicht viele<br />

Jaguare oder Affen sehen. Die einzigen<br />

Lebewesen die Dir best<strong>im</strong>mt auffallen<br />

werden sind die Millionen Insekten, die auf<br />

jeder Schicht des <strong>Regenwald</strong> rumkriechen<br />

und rumkrabbeln.<br />

Wissenschaftler schaetzen die Anzahl der<br />

verschiedensten Arten von wirbellosen<br />

<strong>Tiere</strong>n auf mehr als 50 Millionen. Ein<br />

Wissenschaftler hat in Peru 50 Millionen<br />

verschiedene Ameisenarten auf einem<br />

einzigen Baum gefunden! Du brauchst nur<br />

mal fuer ein paar Stunden <strong>im</strong> <strong>Regenwald</strong><br />

rumstochern, und Du wirst ein Insekt finden<br />

das der Wissenschaft noch unbekannt ist. Du<br />

kannst es sogar nach Dir benennen!<br />

Insekten sind oft wunderschoen und<br />

<strong>im</strong>mer faszinierend. Hast Du schon mal von<br />

einer Ameise gehoert die Landwirtschaft<br />

betreibt? Oder von Ameisen die als<br />

Sicherheitsbeamte taetig sind?<br />

Blattschneide- oder Sonnenschirmameisen<br />

koennen berechtigt als die ersten Landwirte<br />

der Welt bezeichnet werden. Sie klettern auf<br />

Baeume, die bis zu 30 Meter hoch sind, und<br />

schneiden dort kleine Blattstueckchen aus.<br />

Diese Bruchstuecke, 50 mal schwerer ihres<br />

Koerpergewichtes, tragen sie dann zu ihrem<br />

Ameisenhaufen. Manchmal muessen sie 65<br />

Meter laufen, vergleichbar mit einer<br />

Entfernung von ca. 9 km mit ca. 2250 kg<br />

Gepaeck fuer uns Menschen. Der<br />

Waldboden ist in ein lebendiges Labyrinth<br />

von Strassen aus diesen bewegenden<br />

Blattstuecken verwandelt.<br />

Diese Ameisen essen ihre gesammelten<br />

Blaetter nicht auf, sondern sie vergraben sie<br />

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unterirdisch. Die Kombination von Blaettern<br />

und Stoffe der Ameisen, wie zB. Speichel,<br />

ermoeglicht es eine besondere Art von<br />

Schmarotzerpilz zu bilden. Dieser Pilz ist<br />

das einzige Nahrungsmittel welches diese<br />

Ameisen benoetigen.<br />

Azteken Ameisen leben auf dem<br />

Akaziendornbaum, der ihnen alles bietet<br />

was sie zum Ueberleben benoetigen—<br />

Unterkunft, Wasser und Nahrung fuer sie<br />

selbst und ihre Jungen. Im Gegenzug dazu<br />

beschuetzen die Ameisen die Baeume vor<br />

Raubtieren. Immer wenn die Ameisen etwas<br />

am Fusse des Baumes spueren, dann<br />

stuermen sie nach unten um heftig den<br />

Eindringling zu bekaempfen. Sie<br />

beschuetzen den Baum auch vor Weinreben<br />

und anderen konkurrierenden Pflanzen, die<br />

ihn sonst strangulieren wuerden. In Folge<br />

desses kann nichts anderes in der Naehe<br />

dieses Baumes wachsen. Dies sind die<br />

einzigen Baeume mit einem eingebautem<br />

Alarmsystem. Azteken Ameisen und<br />

Akaziendornbaum haben die perfekte<br />

Partnerschaft!<br />

F: Wie ist es moeglich, dass all diese Arten<br />

zusammenleben koennen ohne jemals die<br />

Nahrungsvorraete zu erschoepfen?<br />

A: Die andauernde Suche nach Nahrung,<br />

Wasser, Sonnenlicht und Lebensraum ist ein<br />

24 stuendiger Wettkampf. Mit dieser<br />

erbitternden Konkurrenz lebend, ist es<br />

erstaunlich, dass so viele verschiedene Arten<br />

zusammenleben koennen. Das ist aber<br />

eigentlich auch ein Grund fuer die grosse<br />

Vielfalt <strong>im</strong> <strong>Regenwald</strong>.<br />

Das grosse Gehe<strong>im</strong>nis liegt in der<br />

Faehigkeit vieler <strong>Tiere</strong> sich zu spezialisieren.<br />

Sie passen sich an, eine best<strong>im</strong>mte Pflanzenoder<br />

Tierart zu fressen, die wenige andere<br />

Arten essen koennen. Hast Du dich jemals<br />

gewundert warum Tukane so grosse<br />

Schnaebel haben? Diese Schnaebel geben<br />

ihnen einen grossen Vorteil Voegel mit<br />

kleineren Schnaebeln gegenueber. Die<br />

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Fruechte und Nuesse vieler Baeume haben<br />

sich so entwickelt, dass sie nun harte Schalen<br />

haben, die sie vor Raubtieren beschuetzen.<br />

Im Gegenzug dazu haben Tukane lange<br />

starke Schnaebel entwickelt. Diese starken<br />

Schnaebel koennen sie als Nussknacker<br />

benutzen, um die Nuss aus ihrer harten<br />

Schale zu bekommen.<br />

F: Helfen verschiedene Arten von Pflanzen<br />

und <strong>Tiere</strong>n sich untereinander jemals aus?<br />

A: Viele Tierarten haben eine Beziehung<br />

untereinander entwickelt in der beide von<br />

ihnen Nutzen daraus ziehen. Vogel- und<br />

Saeugetierarten lieben es die schmackhaften<br />

Baumfruechte zu essen. Sogar Fische die <strong>im</strong><br />

Amazonas leben sind auf die vom Baum<br />

fallenden Fruechte angewiesen. Die Baeume<br />

wiederum sind ebenfalls von diesen <strong>Tiere</strong>n<br />

abhaengig, denn wenn ihre Fruechte<br />

gegessen werden, werden die Samen der<br />

Baeume in weitentfernte Gebiete des Waldes<br />

verteilt.<br />

Es gibt einige Faelle in denen zwei Arten<br />

so voneinander abhaengig sind, dass sie<br />

alleine nicht ueberleben koennen, dh. wenn<br />

eine ausstirbt kann die zweite nicht alleine<br />

existieren. Das ist fast mit den Baeumen<br />

geschehen, die auf die nun schon<br />

ausgestorbenen Dronten angewiesen waren.<br />

Dronten haben einst auf Mauritius, einer<br />

<strong>tropischen</strong> Insel <strong>im</strong> Indischen Ozean, gelebt.<br />

Sie starben waehrend Ende des 19.<br />

Jahrhunderts aus, denn die Menschen haben<br />

zu viele von ihnen gejagt und gefangen.<br />

Gleich danach hatte der Calvaria Baum<br />

aufgehoert zu spriessen. Schliesslich haben<br />

Wissenschaftler dann herausgefunden, dass<br />

die Samen des Calvaria Baumes erst von den<br />

Dronten verdaut werden mussten um dann<br />

spriessen zu koennen. Dann haben sie<br />

zwangsweise einhe<strong>im</strong>ische Truthaehne mit<br />

den Samen gefuettert, denn sie verdauen die<br />

Samen auf gleichem Wege wie die Dronten,<br />

und konnten somit die Baeume retten.<br />

Ungluecklicherweise werden die Menschen<br />

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nicht jeder Art, wie auf diese Weise, helfen<br />

koennen.<br />

F: Wie schuetzen sich <strong>Regenwald</strong>tiere?<br />

A: Jedes Tier ist faehig sich vor anderen<br />

<strong>Tiere</strong>n zu wehren. Jede Art hat seine eigenen<br />

einzigartigen Anpassungen erworben und<br />

somit einen eigenen Weg zum Ueberleben.<br />

F: Ist es wahr, dass ein Dutzent Tierarten<br />

taeglich <strong>im</strong> <strong>tropischen</strong> <strong>Regenwald</strong><br />

ausgerottet werden?<br />

A: Im Durchschnitt sind es 137 Lebensarten<br />

in unseren <strong>tropischen</strong> Regenwaeldern die<br />

taeglich aussterben. Gewaltsame<br />

Zerstoerung wie Holzfaellung, Viehhaltung<br />

und Oelbohrungen, haben dem Verlust von<br />

Millionen Hektar <strong>tropischen</strong> <strong>Regenwald</strong>es<br />

beigetragen. <strong>Tiere</strong> ,aber auch Menschen,<br />

verlieren ihr Zuhause wenn Baeume gefaellt<br />

werden. Diese <strong>Tiere</strong> werden nicht vorher<br />

gewarnt—um ihre Taschen zu packen und<br />

umzuziehen—und die meisten von ihnen<br />

sterben wenn der Wald zerstoert wird.<br />

Viele grosse Saeugetiere wie der Leopard<br />

oder der Menschenaffe, brauchen<br />

kilometerweite Gebiete um sich<br />

herumzutreiben. Sie haben es sehr schwer in<br />

kleinen zerstueckelten Lebensraeumen, in<br />

die sie vom Menschen gezwungen werden,<br />

zu ueberleben. Die Goldkroete zum Beispiel,<br />

deren gesammter Bestand auf nur einem<br />

einzigen Berg in Costa Rica lebt, kann durch<br />

nur einen Bulldozer ausgerottet werden.<br />

Wenn Regenwaelder vernichtet werden,<br />

leiden selbst die <strong>Tiere</strong> die am Rande der<br />

Tropen leben. Singvoegel, Kolibris, Trillers<br />

und tausend andere Voegel aus Nord<br />

Amerika verbringen ihren Winter in<br />

Regenwaelder, wo sie jedes Jahr zur gleichen<br />

Stelle wieder zurueckfliegen. Die<br />

Zerstoerung des Lebensraumes <strong>Regenwald</strong><br />

erschwert es diesen Voegeln <strong>im</strong>mer mehr<br />

ueber den Winter zu kommen, und somit<br />

kommen <strong>im</strong>mer weniger in den Norden<br />

zurueck wenn der Fruehling erwacht.<br />

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Der Verlust des Lebensraumes ist nicht<br />

der einzige Grund warum die Artenvielfalt<br />

ausstirbt. Tausende von Affen und anderen<br />

Pr<strong>im</strong>aten werden jedes Jahr illegal fuer ihr<br />

Fell als Haustier oder aber auch fuer<br />

wissenschaftliche Forschnung, auf dem<br />

Internationalen Markt gehandelt. Auch<br />

Papageien und Aras sind sehr beliebte<br />

Haustiere geworden; der Kaeufer bezahlt an<br />

die $10‘000 fuer einen Vogel. Selbst der<br />

Koenig des Jungels, der Jaguar, ist in Gefahr<br />

vom Aussterben bedroht zu sein. Sein Fell<br />

hat einen sehr hohen Wert fuer Maentel und<br />

Schuhe.<br />

Verschmutzung durch den Bergbau hat<br />

schon vielen Fischen <strong>im</strong> gewaltigen<br />

Amazonas das Leben gekostet. Viele<br />

einhe<strong>im</strong>ische Voelker, die seit Jahrhunderten<br />

von den Fischen leben, sind von dem<br />

vergifteten Fisch erkrankt.<br />

Ausrottung ist ein natuerlicher Prozess.<br />

Arten wie der Saebelzahntiger sind deshalb<br />

gestorben, da sie sich nicht an die<br />

veraendertete Umwelt anpassen konnten.<br />

Die Dinosaurier hingegen sind durch eine<br />

Katastrophe, wie zB. ein einschlagender<br />

Komet oder Asteroid, gestorben. Aber<br />

heutzutage veraendern die Menschen den<br />

natuerlichen Lebensraum zu schnell fuer<br />

<strong>Tiere</strong> um sich dem anzupassen. Durch<br />

menschliche Aktivitaeten wie das Faellen von<br />

Holz oder das Bohren nach Oel, werden viele<br />

Arten in so kurzer Zeit ausgerottet, dass diese<br />

Handlungen mit einem Kometeneinschlag<br />

vergleichbar sind.<br />

Die Menschen muessen die Erde mit den<br />

Pflanzen und <strong>Tiere</strong>n teilen, denn andernfalls<br />

wird unser Leichtsinn in der n<strong>im</strong>mer<br />

endenden Ausrottung vieler Arten enden. Es<br />

wuerde gewiss eine trostlose Welt sein ohne<br />

die Schoenheit eines Tukans oder die<br />

Eleganz und Macht des Jaguars.<br />

Um Informationen zu erhalten was Du<br />

tun kannst um zu helfen, schreib oder rufe<br />

<strong>Rainforest</strong> <strong>Action</strong> <strong>Network</strong> an und erfrage<br />

ein Exemplar unseres Student Fact Sheet<br />

Student Fact Sheet 6<br />

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„Sieben Dinge die Du tun kannst, um den<br />

<strong>Regenwald</strong> zu schuetzen.”<br />

Glossar:<br />

Aye-Aye: Ein Pr<strong>im</strong>at aus Madagaska dessen<br />

einzigartigste Besonderheiten sein einer<br />

langer Finger und seine riesigen Augen sind.<br />

Er benutzt seinen Finger um die<br />

schwererreichbaren Raupen aus den<br />

Baeumen zu fischen um sie dann zu essen;<br />

mit seinen Augen kann er nachts besser<br />

sehen.<br />

Endemisch: Pflanzen und <strong>Tiere</strong> leben nur in<br />

einem best<strong>im</strong>mten, eingeschraenkten Gebiet.<br />

Okapi: Aengstliche <strong>Tiere</strong>, die mit der Giraffe<br />

verwandt sind. Sie leben nur <strong>im</strong> Flussbecken<br />

des Kongos in Afrika.<br />

Oekosystem: Eine oekologische<br />

Gemeinschaft; wird durch Pflanzen, <strong>Tiere</strong><br />

und ihre physische Umwelt wie Erde, Wasser<br />

und Luft best<strong>im</strong>mt.<br />

Pr<strong>im</strong>aten: Eine Rangfolge <strong>im</strong> Tierreich; Arten<br />

sind Affen, Menschenaffen und Menschen.<br />

Wirbellose <strong>Tiere</strong>: Arten wie Spinnen, Kaefer<br />

und andere Insekten die kein Rueckgrat<br />

haben.<br />

Uebersetzt von Susanne Boettcher.<br />

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