Dr. P. Anders Ingemarsson - Makino Europe GmbH

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Dr. P. Anders Ingemarsson
President & CEO
MAKINO Europe
Lieber Leser,
Der lang ersehnte Boom ist da, und Firmen unserer Branche melden immer
häufiger Rekordumsätze. Zur gleichen Zeit bereitet die Auslieferungsverzögerung
des A380 der Luftfahrtindustrie und ihren Zulieferern große Sorgen. Ebenso
haben die Turbulenzen um BenQ drastische Liefereinschnitte bei den Werkzeugund
Formenbauern hervorgerufen. Dies erinnert uns daran, wie schnell sich
eindeutige Trends durch unvorhersehbare Ereignisse verändern können. Wir
dürfen uns daher nie zufrieden zurücklehnen, sondern müssen immer auf
überraschende Szenarien vorbereitet sein.
Die vorliegende Ausgabe der Precisely stellt einen neuen Ansatz bei Makino
vor: „MOLDSHOP OF THE FUTURE“. Dieser wurde in Kooperation mit Zwicker
Systems entwickelt, um die Bedeutung des Erreichens stabiler Prozesse im
Werkzeug- und Formenbau zu zeigen. Die Kombination von Hart- und Graphitfräsen,
Senk- sowie Draht-EDM, die von einem digitalen Management System
unterstützt wird, ebnet den Weg für die europäischen Werkzeug- und Formenbauer,
neue Wettbewerbsvorteile zu erzielen und ihre Marktposition trotz harter
weltweiter Konkurrenz zu sichern.
Das Konzept „MOLDSHOP OF THE FUTURE“ wird zur EuroMold in Frankfurt
am 29. November – 2. Dezember vorgestellt. Außerdem sind Sie herzlich
eingeladen, den „MOLDSHOP OF THE FUTURE“ nach der Messe live im Makino
Technologie-Zentrum in Kirchheim zu erleben.
Entdecken Sie die Zukunft mit Makino!
Ihr

GEMEINSAM
IN DIE ZUKUNFT
Auf der EuroMold 2006 präsentieren
Makino und Zwicker Systems gemeinsam
den MOLDSHOP OF THE FUTURE und
informieren über die neuesten Entwicklung
in den Bereichen Technologie
und Software.
Erstmals werden stabile Prozesse im
Zusammenspiel aller 4 Schlüsseltechnologien
im Werkzeug- und Formenbau
mit einer übergreifenden, alle Bereiche
der Fertigung umfassenden Software,
demonstriert. Die Möglichkeiten der
Planung, Kontrolle und das Eingreifen in
den laufenden Fertigungsprozess in
Echtzeit werden dem fachkundigen
Publikum erläutert und die Vorteile des
MOLDSHOP OF THE FUTURE umfangreich
erklärt.
Come in and join the future – auf der EuroMold 2006
Auf der EuroMold 2006 können sich
Besucher von dem zukunftsweisenden
Konzept und den einzigartigen Möglichkeiten
des MOLDSHOP OF THE FUTURE
überzeugen und die Gelegenheit zu
einem lehrreichen Erfahrungsaustausch
in allen Bereichen der modernen
Fertigung nutzen.
N. Delle
Informieren Sie sich auf der
vom 29.11. - 02.12.2006
in Frankfurt am Main
Halle 8/Stand G163
www.moldshop.de
KONTAKT:
PRECISELY NOVEMBER 2006
MOLDSHOP OF THE FUTURE
Kruichling 18
D-73230 Kirchheim unter Teck
Tel.: +49 (0) 70 21/503-0
Fax: +49 (0) 70 21/503-400
www.moldshop.de
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Digitale Kameras, Mobiltelefone und
–abspielgeräte werden immer kompakter.
Damit fallen auch die elektronischen Bauteile
und Verbindungsstücke zunehmend
kleinformatiger aus. Die im Bereich
weniger tausendstel Millimeter liegenden
Eckradien solcher Komponenten werden
meist mit Senkerodiermaschinen bearbeitet.
Das Verfahren gilt hier als die
Technologie der Wahl. Um die hierzu
erforderliche Präzision und Prozesssicherheit
garantieren zu können, bedarf es
allerdings hoch entwickelter Technik.
Verfahrwege: 220 x 180 x 220 mm
Aufspannfläche: 350 x 250 mm
Max. Elektrodengewicht : 5 kg
Max. Werkstückgewicht : 50 kg
Bei Verfahrwegen von 220 mm x 180 mm
x 220 mm in X-, Y- und Z-Achse bietet
die EDAC1 eine Gesamtbearbeitungsgenauigkeit
von ±2 µm, Ra 0,06 µm als
Oberflächengüte sowie als kleinsten
Eckradius 0,005 mm. Die maximale
Höhendifferenz innerhalb der Grenzflächen
liegt bei 1 µm. Sie wird sowohl
zwischen geschliffenen und erodierten
Flächen erreicht als auch zwischen EDMbearbeiteten
Flächen. Ein ebenfalls neu
entwickelter SPG-Bearbeitungsschaltkreis
garantiert eine Oberflächengüte von
Ra 0,06 µm für Hartmetall sowie von
Ra 0,065 µm in gehärtetem Stahl 1.2379.
MICROTECHNIK FÜR
NEUE MARKTSEGMENTE
Mit der EDAC1 engagiert sich Makino weiter in der Mikrotechnik
Das Senkerodiersystem arbeitet auf 2 µm genau, fertigt Ecken mit
0,005 mm exakten Radien und empfiehlt sich sowohl für den Werkzeugund
Formenbau elektronischer Miniteile als auch für die Mikrofertigung.
Erstmals in Europa gezeigt wird die EDAC1 auf der EuroMold in Halle
8.0 auf Stand G163.
Dank verbesserter Generatortechnik
konnte die Oberflächenrauheit gegenüber
den Vorgängermodellen der EDAC1 damit
um 0,2 µm verbessert werden.
Z-Achsen-
Stabilisator
Um solche Werte sicher zu stellen, darf
selbst schwache Wärmeentwicklung
nicht ignoriert werden. Ein ebenfalls neu
entwickelter, so genannter Z-Achsen-
Stabilisator umgeht über konstante
Sprungbewegungen entstehende Wärme.
Dadurch wird der Ausschlag der Z-Achse
minimiert und die Tiefengenauigkeit der
Senkerodiermaschine erhöht. Das in
X-, Y- und Z-Achse eingebaute Linearwegmesssystem
arbeitet auf 0,05 µm
genau.
Aber auch Veränderungen der Umgebungstemperatur
haben unmittelbaren
Einfluss auf die Präzision und – fast
wichtiger noch – auf die Prozessgenauigkeit
und Wiederholtreue. Um durch
externe Variablen bedingte Abweichungen
zu vermeiden, hat Makino die
Maschine in ein Gehäuse aus Wärme
dämmendem Material gepackt. Die
Temperatur wird außerdem durch Umluft
gesteuert. Dadurch hat die EDAC1 im
Inneren eine konstante Temperatur von
±0,5 Grad Celsius. Ein Luftschleier an
der Fronttür minimiert Schwankungen
bei manuellem Betrieb. Weitere potenzielle
Störgrößen wie die Stromversorgung
oder die Pumpeneinheit greifen
erst gar nicht: Beide sind komplett vom
Maschinengehäuse getrennt.
Die Benutzerfreundlichkeit ist ein weiterer
Faktor. So hat der Einfüllbehälter der
EDAC1 das für Makino typische Design.
Die Oberfläche des Dielektrikums wird
dadurch der Höhe des Werkstücks angepasst.
Damit hat der Werker während
der Bearbeitung selbst winzige Werkstücke
bestens im Blick. Die Drucklufteinheit,
das Filtrationssystem für das
Dielektrikum, die Feuerspritze und andere
Einheiten, die regelmäßig überprüft
werden müssen, sind auf der rechten
Seite der Maschine angeordnet: Sie sind
besonders leicht zugänglich und lassen
sich einfach warten. Weiterhin gehören
zur Standardausrüstung ein großer 15-
Zoll-LCD-Monitor mit Touch-Panel
nebst portabler Steuerkonsole für NC-
Operationen sowie ein Ethernet-Port.
M. Palmieri
Beispiel hochpräziser Bearbeitung: Steckverbindung
mit Eckradien von 5 µm
Mit 2 µm Gesamtbearbeitungspräzision, Eckradien von
5 µm und Ra 0,06 µm Oberflächengüte gehört die EDAC1
zu den weltweit fortschrittlichsten Senkerodiermaschinen.

Ter Hoek Vonkerosie BV, Holland
Das niederländische Unternehmen Ter
Hoek Vonkerosie BV führt umfassende
Gesamtpakete an Fertigungsaufgaben
aus und spezialisiert sich auf Funkenerosionstechniken.
Ter Hoek erweitert
seine Kapazitäten um zwei Makino
Maschinen. Die horizontale Drahterodiermaschine
UPH2 hat unseren
Neukunden aufgrund des minimalen
Erodierspalts überzeugt. Die zweite
Drahterodiermaschine EU64 beeindruckte
Ter Hoek mit hoher Schneidgeschwindigkeit
und optimaler Kosteneffizienz.
In diesem Sinne sorgt Ter Hoek
auch weiterhin für stabile Maßgenauigkeit.
Schwarz Maschinenbau, Österreich
Makino setzt auch in Österreich Qualitätsmaßstäbe:
So bestellte die Firma Schwarz
Maschinenbau GmbH mit Sitz in Lustenau/Vorarlberg
das horizontale Bearbeitungszentrum
a61. Das Unternehmen
produziert Ersatzteile für Schiffchenstickmaschinen
der Typen Zangs & Vomag,
hochwertige Einzel- und Serienteile, Baugruppen
für verschiedenste Maschinenhersteller
in der Bodenseeregion. Um den
geforderten Ansprüchen gerecht zu werden
und den Mitbewerbern einen Schritt
voraus zu sein, setzt auch Schwarz
Maschinenbau GmbH auf Top Qualität
bei der Auswahl ihrer Bearbeitungsmaschinen.
Twin Disc International S.A. , Belgien
Kompromisslose Qualität steht beim
Schiffsgetriebe-Hersteller Twin Disc
International S.A. im Mittelpunkt. Vor
allem die hohe Genauigkeit war für den
Kunden wichtig, als eine neue Maschine
für den Produktionsstandort Belgien gesucht
wurde: Ein horizontales Bearbeitungszentrum
A99 mit flexiblem
NEWS
Fertigungssystem wird künftig vor allem
die Alugehäuse für die Getriebe von High-
Speed-Booten bearbeiten. Vom lohnenden
Preis-Leistungs-Verhältnis der
Makino-Systeme hatte sich der amerikanische
Zweig der Firma schon kürzlich
beim Kauf zweier größerer Maschinen
über Makino U.S. überzeugt.
Atlas Copco Airpower, Belgien
Mittlerweile zweistellig ist die Zahl der
Maschinen von Makino, die Atlas Copco
Airpower im belgischen Wilrijk in Betrieb
hat. Drei horizontale Bearbeitungszentren
a81 mit flexiblem Fertigungssystem
komplettieren künftig den
Maschinenpark des treuen Makino-
Kunden, der zum Beispiel jahrelang gute
Erfahrungen mit dem System A77
machte. Besonders überzeugt ist der
renommierte Hersteller von Druckluftanlagen
und Kompressoren von Qualität,
Auslegung und Leistung der Makino-
Produkte.
BN Teknik, Schweden
Makino-Qualität überzeugt auch in
Schweden: BN Teknik, Zulieferer der
Telekommunikations- und Automobilindustrie,
ist seit rund 10 Jahren ein treuer
Kunde. Kürzlich ging eine weitere Order
über drei horizontale Bearbeitungszentren
a61 für die Bearbeitung von PKW-
Motorenkomponenten ein, welche den
Maschinenpark auf mittlerweile 18
Makino-Systeme erweitern. Mit Makino
wuchs der ehemalige Familienbetrieb
aus Eksjö im Laufe der Jahre zu einem
stattlichen Unternehmen. Der mittlerweile
größte schwedische Makino-Kunde ist
vor allem überzeugt von der Prozesssicherheit,
Genauigkeit und den Automatisierungsmöglichkeiten
der Makino
Maschinen.
a51 a61 UPJ-2
PRECISELY NOVEMBER 2006
Soluma Solutions GmbH, Schweiz
Für sprichwörtliche Schweizer Präzision
sorgt der Maschinenbauer Soluma
Solutions GmbH künftig mit einem
horizontalen Bearbeitungszentrum a61.
Der Schweizer Spezialist für umfassende
Lösungen in den Bereichen
Präzisionsmechanik und Projektmanagement
setzt auf Makino, um als
Zulieferer für verschiedene Firmen
Qualität und Zuverlässigkeit auf optimalem
Niveau bieten zu können. Nicht
zuletzt überzeugte den neuen Makino-
Kunden, der sich in CNC-Bearbeitung,
Formenbau und Werkzeugbau einen
Namen gemacht hat, das attraktive
Leasingangebot.
WEIGL Präzisionstechnik, Deutschland
Höchste Genauigkeit steht im Mittelpunkt
bei WEIGL Präzisionstechnik GmbH in
Sachsen. Folgerichtig wählte der Neukunde
für die Fertigung von Differenzialgehäuseteilen
für einen namhaften
Hersteller der Automobilindustrie ein
horizontales Bearbeitungszentrum a51
mit Prozesstechnologie. Vor allem überzeugte
in Sachsen die Leistung des
Makino-Vertriebs sowie die Stärke der
Makino a1-Serie: Genauigkeit, die selbst
nach Jahren konstant bleibt.
Hawe Hydraulik GmbH, Deutschland
Auch Hawe, einer der führenden deutschen
Hydraulikhersteller, hat sich von
den positiven Erfahrungen mehrerer
Makino-Kunden überzeugen lassen. Der
Hersteller von Hydraulikkomponenten aus
Stahlwerkstoffen ist weltweit tätig und hat
vor kurzem in zwei horizontale Bearbeitungszentren
Makino a51 investiert, um
seinen Produkten weiterhin einen hohen
Qualitätsanspruch und Präzisionsgrad zu
gewährleisten.
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MAKINO HIGHLIGHTS
5-Achs-Hochleistungs-Bearbeitungszentrum MAG3
Kürzeste Bearbeitungszeit und höchste Genauigkeit
Ruag fertigt in 5-achsiger Bearbeitung
komplexe Teile aus dem Vollen. Die
Endprodukte weisen dünne Wandstärken
und dünnwandige Rippenstrukturen auf,
und die Außen- und Innenkonturen sind
teilweise Freiformen. Folglich sind die
Qualtitätsanforderungen an Maßhaltigkeit,
Form und Oberflächengüte sehr hoch.
Diese Anforderungen bestimmten beim
5-Achs-Hochleistungs-Bearbeitungszentrums
MAG3 von Makino die
Maschinenstruktur. Die horizontale Bauform
ergab sich aus dem hohen Zeitspanvolumen.
Die Achsverfahrwege von
maximal X = 4.000 mm (Ruag-Ausführung
X = 3.000 mm), Y = 1.800 mm und
Z = 1.000 mm resultieren aus der Teileanalyse
in der Luftfahrtindustrie.
„Die kleine Bauweise der Maschine und
die Spindeltechnologie sind wichtige
Merkmale“, beschreibt Rolf Wey, Leiter
Arbeitsvorbereitung/NC-Programmierung
bei Ruag Aerospace in Emmen, die
Vorzüge.
Integralteil hergestellt
auf der MAG3 von Makino
FLEXIBILITÄT IST TRUMPF
RUAG Aerospace Aerostructures setzt auf MAG3
von Makino und reduziert unproduktive Nebenzeiten
Ein Höchstmaß an Flexibilität, Produktivität und Qualität fordert die Schweizer
Ruag Aerospace Aerostructures von ihrem neuen Bearbeitungszentrum.
Der Zerspanungsgrad der Werkstücke liegt bei bis zu 95 Prozent. Das
kompakte MAG3 von Makino überzeugte den Luftfahrtzulieferer mit kurzen
Nebenzeiten, hoher Leistung und einem hohen Maß an Prozesssicherheit.
Eine Zylinderrollenlagerung mit einem
Innendurchmesser von 75 mm verleiht
der Spindel eine sehr hohe radiale Steifigkeit.
Die installierte Antriebsleistung von
80 kW kann auch mit auskragenden
Werkzeugen in Späne umgesetzt werden.
Mit einer Drehzahl von 33.000 Umdrehungen
pro Minute, ist Hochgeschwindigkeitsbearbeitung
praktizierbar.
Eine HSK-F63-Schnittstelle gewährleistet
als Werkzeugaufnahme die hohe maximale
Drehzahl und die dynamische
Steifigkeit. Die Schwinggeschwindigkeit
wird mit höchster Fertigungspräzision
des Systems auf kleiner als 1 mm/s
eingestellt.
Ein Spindel-Monitoringsystem überwacht
alle Vorgänge an der Spindel.
Großer Schwenkwinkel
für 5-Seiten-Bearbeitung
Mit dem frühen Erkennen abnormer
Betriebszustände lassen sich Ausfallzeiten
vermeiden. Die „Fahrtenschreiberfunktion“
dokumentiert eine mögliche
Schadenshistorie im Lebenslauf des
Spindelsystems.
Die A-/C-Achse ist im Gabelkopf untergebracht.
Die A-Achse hat einen
Schwenkwinkel von ± 110°; die C-Achse
ist frei und unendlich drehbar. Der große
Schwenkwinkel erlaubt eine komplette
5-Seiten-Bearbeitung.
Die kompakte Konstruktion weist eine
hohe Steifigkeit auf. Die Achsen werden
mit einer Winkelgeschwindigkeit von
120°/s und einer Winkelbeschleunigung
von 12 RAD/s 2 bewegt. Zur Vermeidung
von Kollisionen hat Makino ein „Spindle-
Anti-Damage-System“ entwickelt.
Die Mikrocomputer-Steuerung
„Professional 5“ von Makino ist in
Verbindung mit der integrierten
CNC-Steuerung „300i“ von Fanuc
und der digitalen Antriebstechnik
Basis für hohe Dynamik. Makino hat
für den NC-Kern das Steuerungspaket
„Super GI“ (Geometric Intelligence)
entwickelt. Der Anwender hat die Wahl
zwischen kürzester Bearbeitungszeit
und höchster Genauigkeit.
Kompakter, kraftvoller Gabelkopf (MAG3)
Eine Auswahl von maßgeschneiderten
CNC-Funktionen für die Bearbeitung im
Flugzeugbau flankieren das Angebot.
Das Werkzeugmagazin ist als Scheibe
ausgeführt und hat 60 Plätze im Standard.
Der Werkzeugwechsel erfolgt über
einen Doppelgreifer-Mechanismus.
Eine Palettenwechseleinrichtung ermöglicht
hauptzeitparalleles Rüsten. Die
Bauteile werden zum Teil mit Vakuum-
Vorrichtungen gespannt – sie müssen in
horizontaler Lage aufgelegt werden.
Dies wird mit einer kippbaren Beladestation
gelöst.

Die programmierten Vorschübe beim
Taschen- und Kreisformfräsen konnten
erfolgreich umgesetzt werden.
Dafür ist insbesondere die Dynamik
der Maschinenachsen verantwortlich.
Die Spindeleinheit ermöglicht die
Hochleistungszerspanung (HPC) von
Aluminium mit hoher Schnittgeschwindigkeit,
einem Vorschub von bis zu
25 m/min und hohem Zeitspanvolumen
von 8.000 cm 3 /min.
Die Drehzahl von 33.000 min -1 erfüllt die
Anforderungen an die HSC-Bearbeitung
bei geringen Vorschüben – wichtig für
die schwingungsfreie Bearbeitung von
schlanken Stegen und dünnwandigen
Böden.
„Die Leistung des Spindelantriebes
kann wirtschaftlich in Spanvolumen
umgesetzt werden“, erklärt Wey. „Und
Makino hat bewiesen, dass geforderte
Zerspanungsleistungen und stabile
Prozesspunkte erreichbar sind.“
Blick in den Arbeitsraum:
Optimales Spänemanagement
für den störungsfreien Betrieb.
U. Speetzen
Der Anwender RUAG Aerospace
mit der Technologie MAG3
Im Profil:
Ruag Aerospace
Ruag Aerospace ist Teil der
Ruag Holding. Das Unternehmen
mit Hauptsitz in Emmen, acht
weiteren Werken in der Schweiz,
zwei in Deutschland und
insgesamt fünf Schweizer
Tochterfirmen erwirtschaftet
mit rund 2700 Mitarbeitern
einen Jahresumsatz von rund
440 Mio. US-$.
Vorteile der MAG3:
Hohe Zerspanleistung
Innovative Spindeltechnologie
Spindle-Anti-Demage-System
Kompakter, kraftvoller Gabelkopf
Kompakte Bauweise
Quelle: “Fertigung” 10/2006
Strukturbauteil, hergestellt
auf der MAG3 von Makino
RUAG Aerospace,
CH-6032 Emmen,
Tel.: 00 41-4 12/68 4111,
E-Mail: info.aerospace@ruag.com
PRECISELY NOVEMBER 2006
MAKINO Europe GmbH
Wiesendamm 30
D-22305 Hamburg
Tel.: +49 (0) 40 29 80 90
Fax: +49 (0) 40 29 80 94 00
www.makino.de
Makino GmbH
Geschäftsfeld Produktionsmaschinen
Wiesendamm 30
D-22305 Hamburg
Tel.: +49 (0) 40 29 80 90
Fax: +49 (0) 40 29 80 94 00
www.makino.de
Makino GmbH
Geschäftsfeld Formenbautechnologie
Kruchling 18
D-73230 Kirchheim unter Teck
Tel.: +49 (0) 70 21 50 30
Fax: +49 (0) 70 21 50 34 00
www.makino.de
Makino France S.A.S. (Frankreich)
ZA Les Bordes
21, rue Gustave Madiot
F-91923 Bondoufle Cédex
Tél.: +33 (0) 1 69 11 63 96
Fax: +33 (0) 1 69 11 63 99
www.makino.fr
Makino Italia S.r.l. (Italien)
Via Codognino Laudense 40
I-26854 Cornegliano Laudense
Tel.: +39 (0) 3 71 69 72 12
Fax: +39 (0) 3 71 42 81 47
www.makino.it
Makino s.r.o.
(Tschechische Republik)
Praha
Tel.: +420 (0) 2 20 10 55 25
www.makino.cz
Makino s.r.o. (Slowakei)
Kolmá 4
SK-85101 Bratislava
Tel.: +421 (0) 2 68 24 91 00
Fax: +421 (0) 2 68 24 91 33
www.makino.sk
Headquater
Makino Milling Machine Co,. Ltd.
3-19 Nakane 2-chome, Meguro-ku
Tokyo 152-8578, Japan
Tel.: +81 (0) 3 37 17 11 51
Fax: +81 (0) 3 37 25 21 05
www.makino.co.jp
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