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Weishaupt Gasbrenner Baugröße 30 bis 70 Ausführung NR (NOX ...

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Beschreibung<br />

<strong>Weishaupt</strong> Industriebrenner der <strong>Baugröße</strong> <strong>30</strong> <strong>bis</strong> <strong>70</strong> wurden speziell für die<br />

Einsatzbereiche in der Industrie entwickelt. Die Monoblock-Brenner zeichnen sich<br />

durch eine Vielzahl interessanter Details aus:<br />

• Großer Leistungs- und Einsatzbereich<br />

• Stabile Gebläsekennlinie – gutes Brennverhalten<br />

• Geräuscharmer Betrieb<br />

• Brennergehäuse schwenkbar<br />

• Einfache Montage, Einregulierung und Wartung<br />

• Automatischer Luftabschluß bei Brennerstillstand<br />

Regelung<br />

Die Regelung von Luft und Brennstoff<br />

erfolgt je nach Brennstoff, Brennerbaugröße<br />

und Bedarf:<br />

• gleitend-zweistufig<br />

Bei diesen Brennern wird die Leistung<br />

gleitend, zwischen Kleinlast und<br />

Großlast, abhängig vom Wärmebedarf<br />

verstellt. Die Laufzeit der Stellantriebe<br />

für eine Leistungsänderung ist<br />

von <strong>30</strong> <strong>bis</strong> 120 Sekunden einstellbar.<br />

Die Brenner steuern die beiden Lastpunkte<br />

Kleinlast und Großlast stufenlos<br />

an. Es erfolgt kein plötzliches Zuoder<br />

Abschalten größerer Brennstoffmengen.<br />

• modulierend<br />

Durch den Einsatz eines Regelgerätes<br />

lässt sich der serienmäßig gleitendzweistufige<br />

Brenner modulierend betreiben.<br />

Die Laufzeit der Stellantriebe<br />

beträgt hierbei ca. 40 Sekunden. Modulierende<br />

Brenner arbeiten entsprechend<br />

der Wärmeanforderung innerhalb<br />

ihres Leistungsbereiches<br />

stufenlos. Diese präzise Einstellung<br />

ermöglicht nicht nur im Großlast-, sonder<br />

auch im Kleinlastbereich einen geringeren<br />

Luftüberschuss und somit<br />

bessere Verbrennungswerte. Damit<br />

verbunden ist auch eine Erweiterung<br />

des Regelbereiches von Klein- zu<br />

Großlast.<br />

Reduzierte Startleistung<br />

Die Brenner starten mit Zündlast über<br />

eine zusätzliche Zündeinrichtung.<br />

Dadurch strömt nur eine geringe Gasmenge<br />

in den Feuerraum.<br />

Nach einer Verzögerungszeit läuft der<br />

Brenner in Kleinlastbetrieb.<br />

Regelabschaltung aus der Kleinlast<br />

Die Regelabschaltung der Brenner erfolgt<br />

ausschließlich in der Kleinlaststellung.<br />

Dadurch werden Druckstöße im<br />

Gasnetz vermieden.<br />

2<br />

Gemischbildung<br />

Die kontrollierte Vermischung von Brennstoff<br />

und Verbrennungsluft erfolgt je nach<br />

<strong>Baugröße</strong> und Brennertyp unterschiedlich:<br />

<strong>Baugröße</strong> <strong>30</strong><br />

Druckseitige Luftregelung durch einstellbare<br />

Regulierhülse in der Mischeinrichtung<br />

zur Leistungsanpassung.<br />

<strong>Baugröße</strong>n 40 <strong>bis</strong> <strong>70</strong><br />

Druckseitige Luftregelung durch verbundgesteuerte<br />

Regulierhülse in der<br />

Mischeinrichtung.<br />

Armaturen<br />

Nach EN 676 müssen Brenner mit zwei<br />

Magnetventilen ausgerüstet sein.<br />

<strong>Weishaupt</strong> Gas- und Zweistoffbrenner<br />

werden serienmäßig mit zwei Magnetventilen<br />

Klasse A (Doppel-Magnetventil<br />

DMV) ausgerüstet.<br />

Der Feuerungsmanager W-FM100 hat<br />

serienmäßig eine Dichtheitskontrolle. Der<br />

dazu erforderliche Druckwächter ist im<br />

Lieferumfang.<br />

Weitere Gasarmaturen wie z.B. Gas-<br />

Filter und Gas-Druckregelgeräte können<br />

der Zubehörliste entnommen werden.<br />

Digitales Feuerungsmanagement<br />

Mit Hilfe der Feuerungsmanager<br />

W-FM100 und W-FM200 wird der Betrieb<br />

einer Feuerungsanlage komfortabler<br />

und sicherer.<br />

Alle wesentlichen Funktionen wie Brennstoff-<br />

und Luftzufuhr oder die Flammenüberwachung<br />

werden mit digitaler Präzision<br />

erfasst und gesteuert. Ziel ist die<br />

Optimierung der Betriebsabläufe, die<br />

Maximierung der Wirtschaftlichkeit und<br />

die Minimierung der Emissionen. Dank<br />

digitalem Feuerungsmanagement ist eine<br />

solche Optimierung heute mit begrenztem<br />

Aufwand realisierbar. Der Aufwand<br />

für Installation und Wartung ist sogar<br />

deutlich geringer als bei herkömmlicher<br />

Technik.<br />

So kann zum Beispiel eine separate<br />

Schaltanlage für die Brennersteuerung<br />

entfallen. Darüber hinaus sind auch Fernbedienung,<br />

Ferndiagnose und Fernüberwachung<br />

der Anlage realisierbar. Das erhöht<br />

die Sicherheit und den Komfort für<br />

den Betreiber.<br />

Verwendung<br />

Die Brenner sind an Wärmeerzeugern<br />

wie Heizkesseln, Dampfkesseln, Lufterhitzern<br />

und für bestimmte verfahrenstechnische<br />

Wärmeprozesse einsetzbar.<br />

Da die Brenner hohe Feuerraumdrücke<br />

überwinden können, werden sie vor allem<br />

an modernen Hochleistungskesseln verwendet.<br />

Brennstoffe<br />

Gasteil (DVGW-Arbeitsblatt G260/I):<br />

Erdgas E (frühere Bezeichnung: H)<br />

Erdgas LL (frühere Bezeichnung: L)<br />

Flüssiggas B/P<br />

Aufstellungsort<br />

Die Brenner sind in ihrer serienmäßigen<br />

Ausstattung (Material, Bauweise und<br />

Schutzart) für den Betrieb in geschlossenen<br />

Räumen bei Temperaturen von<br />

-15°C <strong>bis</strong> +40°C bei relativer Luftfeuchtigkeit<br />

von max. 80% vorgesehen.<br />

Prüfungen<br />

Der Brenner wurde von einer unabhängigen<br />

Prüfstelle geprüft und erfüllt<br />

folgende europäischen Normen und<br />

EG-Richtlinien:<br />

• EN 676<br />

• Maschinenrichtlinie 98/37/EG<br />

• Elektromagnetische Verträglichkeit<br />

EMV 89/336/EWG<br />

• Niederspannungsrichtlinie<br />

73/23/EWG<br />

• Gasgeräterichtlinie 90/396/EWG<br />

• Druckgeräterichtlinie 97/23/EG<br />

• Die Brenner werden mit dem<br />

CE-Zeichen, sowie der CE-PIN<br />

gekennzeichnet.<br />

Hervorragender Service<br />

<strong>Weishaupt</strong> unterhält weltweit ein dichtes<br />

Vertriebs- und Servicenetz. Der Kundendienst<br />

steht jeden Tag im Jahr rund um<br />

die Uhr zur Verfügung. Optimale Schulungs-<br />

und Ausbildungsbedingungen im<br />

Hause <strong>Weishaupt</strong> sichern das hohe<br />

Niveau der Servicetechniker.

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