Newsletter Nr. 13 - Dezember 2006 - Netzwerk Verkehrssicheres ...
Newsletter Nr. 13 - Dezember 2006 - Netzwerk Verkehrssicheres ...
Newsletter Nr. 13 - Dezember 2006 - Netzwerk Verkehrssicheres ...
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<strong>Newsletter</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>13</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2006</strong><br />
Koordinierungsstelle für vernetzte Verkehrssicherheitsarbeit im VRS<br />
Büro: Breite Straße 108 – 110<br />
Post: Krebsgasse 5 – 11, 50667 Köln<br />
Tel. : 0221-20808-730, Fax: 0221-20808-799<br />
E-Mail: annegret.neumann@vrsinfo.de<br />
verkehrssicherheitsarbeit@vrsinfo.de<br />
__________________________________________________________________________________________<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
mit dem <strong>13</strong>. <strong>Newsletter</strong> möchten wir uns von Ihnen für dieses Jahr verabschieden. Wir wünschen<br />
Ihnen eine informative Lektüre und freuen uns über Ihre Rückmeldungen und Anregungen. Einige<br />
unserer Aktivitäten aus den letzten Monaten finden Sie auch zusammengestellt auf den Internetseiten<br />
unserer Projektträger, des Rheinischen Gemeindeunfallversicherungsverbandes (RGUVV)<br />
www.rguvv.de und des Verkehrsverbundes Rhein-Sieg (VRS) www.vrsinfo.de .Im Rahmen der<br />
Fachtagung der <strong>Netzwerk</strong>kommunen haben der Oberbergische Kreis und die Städte Wesseling und<br />
Lohmar die Beitrittsurkunde zum <strong>Netzwerk</strong> unterzeichnet. Inzwischen sind 30 Kommunen und vier<br />
Kreise Mitglied des <strong>Netzwerk</strong>es „Verkehrssichere Städte und Gemeinden im VRS“.<br />
Wir wünschen Ihnen eine schöne Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins Jahr 2007.<br />
Mit freundlichen Grüßen aus Köln<br />
Annegret Neumann, Katja Naefe und Theo Jansen<br />
Der <strong>Newsletter</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>13</strong> umfasst folgende Themen:<br />
1. Unfallstatistik S. 1<br />
2. Kinderunfallkommissionen S. 2<br />
3. <strong>Netzwerk</strong>kommunen S. 2<br />
4. Mobilität S. 3<br />
5. Mobilitätserziehung / Unterrichtsmaterialien S. 3<br />
6. Partizipation von Kindern und Jugendlichen S. 4<br />
7. Fahrrad S. 4<br />
8. Senioren S. 4<br />
9. Städtebau / Planung S. 5<br />
10. ÖPNV S. 6<br />
11. Wettbewerbe / Forschungsprojekte S. 6<br />
12. Seminare / Fachtagungen / Kongresse S. 7<br />
<strong>13</strong>. Vermischtes S. 7<br />
___________________________________________________________________________<br />
1. Unfallstatistik<br />
Statistisches Bundesamt veröffentlicht Kinderunfallzahlen 2005<br />
http://www.destatis.de/themen/d/thm_verkehr.php<br />
Unfälle von Senioren im Straßenverkehr 2005<br />
http://www.destatis.de/themen/d/thm_verkehr.php<br />
- 1 -
<strong>Newsletter</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>13</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2006</strong><br />
2. Kinderunfallkommissionen<br />
Bundesweites Treffen der Kinderunfallkommissionen <strong>2006</strong><br />
Einen Kurzbericht über das Treffen vom 28.9.<strong>2006</strong>, dass in diesem Jahr bei der Bundesanstalt<br />
für Straßenverkehr als Kooperationsveranstaltung mit der Koordinierungsstelle des <strong>Netzwerk</strong>es<br />
„Verkehrssichere Städte und Gemeinden im Verkehrsverbundes Rhein-Sieg (VRS)“ stattgefunden<br />
hat finden Sie unter:<br />
www.bast.de/nn_42642/DE/Publikationen/Fachliche/Einzelschriften/downloads/kinderunfallk<br />
ommissionen,templateId=raw,property=publicationFile.pdf/kinderunfallkommissionen.pdf<br />
Krefeld<br />
Schon rund 800 Zuschauer haben seit der Premiere Ende September das Theaterstück "Unfall.<br />
Einer fehlt" von Klaus M. Schmidt, für Menschen ab zehn Jahren gesehen. In enger Zusammenarbeit<br />
mit der Initiative „Krefelder Fairkehr“ wird eine differenzierte theaterpädagogische<br />
Begleitung angeboten mit Workshops zu den Themenkreisen "Aufmerksamkeit", "Regeln und<br />
Regelverletzung", "Unfälle und Unfallvermeidung" und "Der Tod ist ein Teil unseres<br />
Lebens". www.krefelder-fairkehr.de<br />
3. <strong>Netzwerk</strong>kommunen<br />
Bad Honnef<br />
Arbeitskreis Verkehrssicherheit gegründet am <strong>13</strong>.12.<strong>2006</strong>.<br />
VertreterInnen von Verwaltung, Schulen, Stadtjugendring, Stadtelternrat und Senioren<br />
nahmen unter Leitung der Dezernentin Frau Monika Oestreich an der Gründungsversammlung<br />
teil. Der Arbeitskreis wird sich mit der Verkehrssicherheit von Kindern, Jugendlichen<br />
und Senioren an neuralgischen Punkten im Stadtgebiet beschäftigen, zunächst schwerpunktmäßig<br />
mit den Problemen rund um die Hauptdurchgangsstraßen. Ansprechpartner: Hans<br />
Kestner Tel. 02224-184-157 E-mail: hans.kestner@bad-honnef.de<br />
Bonn<br />
„Gordan“ wird im Rahmen der Kampagne zur Sicherheit von Kindern im Auto verteilt. Das<br />
Gürteltier „Gordan“ ist das Maskottchen und wird an nicht- wie an angeschnallte Kinder an<br />
den Aktionstagen durch die Polizei verteilt.<br />
www.general-anzeiger-bonn.de/index.php?k=news&itemid=10490&detailid=245914<br />
Brühl<br />
Das Brühler Drei-T-Theater hat im Auftrag der AOK und der Brühler Kinderunfallkommission<br />
ein Figurentheaterstück zur Bewegungsförderung geschrieben. „Monte und Zack oder<br />
der Beginn einer wunderbaren Freundschaft“. Berichte über die Aufführungen für Grundschulen<br />
unter www.ksta.de/html/artikel/1162473078459.shtml , www.rundschauonline.de/servlet/OriginalContentServer?pagename=ksta/ksArtikel/Druckfassung&aid=11624<br />
84284423 , www.werbekurier.de/rag-vsw/docs/38942/lokales . Homepage des Drei-T-<br />
Theaters. www.drei-t-theater.de<br />
Kerpen<br />
Alle 689 Erstklässler wurden in Kerpen wieder mit Warnwesten ausgestattet. Sponsor ist ein<br />
örtliches Autohaus. www.ksta.de/html/artikel/1160572266674.shtml<br />
Köln<br />
Engel opjepass – Oldies op Jöck<br />
In Zusammenarbeit von Stadt, Polizei und KVB wurde im Arbeitskreis „Sicherheit im<br />
Straßenverkehr“ ein kurzer Film entwickelt, in dem eine Seniorin von ihrem Schutzengel auf<br />
dem Weg durch die Stadt vor Gefahren im Straßenverkehr bewahrt wird. Der Film soll in<br />
Seniorenclubs und Seniorenheimen gezeigt werden. Text bzw. Trailer unter www.kvbkoeln.de/german/news/press.html?NID=639<br />
www.kvb-koeln.de/newsfiles/<strong>2006</strong>1006155719_Trailer.wmv<br />
- 2 -
<strong>Newsletter</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>13</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2006</strong><br />
Oberbergischer Kreis wird Mitglied im <strong>Netzwerk</strong><br />
Im Rahmen der Fachtagung der <strong>Netzwerk</strong>kommunen am 7./8.11. in Köln wird der Oberbergische<br />
Kreis als vierter Kreis Mitglied im <strong>Netzwerk</strong> „Verkehrssichere Städte und Gemeinden<br />
im VRS“. http://www.oberberg-aktuell.de/show-article.php?iRubrikID=1&iArticleID=58775<br />
Ende Oktober fand der erste Verkehrssicherheitstag in Nümbrecht mit weitgereisten Truck<br />
statt. www.oberberg-aktuell.de/show-article.php?iRubrikID=1&iArticleID=58254<br />
Overath<br />
Neue Wege beschreitet die Stadt Overath in der Ausbildung von Busscouts in Kooperation<br />
mit der RVK: Personal, dass an anderer Stelle (noch) nicht eingesetzt werden kann, wird als<br />
Busscouts und auch bei der Überwachung des ruhenden Verkehrs im Umfeld von Schulen<br />
eingesetzt. So werden bis voraussichtlich März 2007 drei Mitarbeiterinnen des Hallenbades,<br />
dass zur Zeit saniert wird, diese Tätigkeiten ausüben. Weiter Infos: Stephanie Lange: 02206-<br />
602-162 oder mail s.lange@overath.de<br />
4. Mobilität<br />
Eine neue Kultur der Mobilität – Toblacher Gespräche <strong>2006</strong><br />
Die Toblacher Gespräche zeigen, wie sich die Mobilität von der vorwiegenden Automobilität<br />
hin zur Multimodalität, also zu mehreren Optionen von Verkehrsmitteln bewegen kann.<br />
Konrad Goetz stellte in seinem Beitrag "Kopf und Bauch! Eine neue Mobilitätskultur braucht<br />
Vernunft und Emotion" Ergebnisse aus dem Projekt "Schaffung einer nachhaltigen<br />
Mobilitätskultur" vor: www.toblacher-gespraeche.it/downloads/p_Gooetz.pdf. Informationen<br />
zum Projekt Schaffung einer nachhaltigen Mobilitätskultur unter<br />
www.isoe.de/projekte/mobikult.htm . Die Vorträge der dreitägigen Veranstaltung sowie die<br />
Toblacher Thesen sind als Download verfügbar unter: www.toblacher-gespraeche.it<br />
Kommunal mobil<br />
Das neue Informationsportal „kommunal mobil“ bietet zahlreiche Informationen zu Themen<br />
wie Mobilitätsmanagement, Rad- und Fußverkehr, Verkehrsberuhigung oder Mobilitätserziehung.<br />
Angesprochen sind kommunale Entscheidungsträger und Verkehrsplaner, kommunale<br />
Agenda 21-Gruppen, Nichtregierungsorganisationen und interessierte Bürgerinnen und Bürger.<br />
Das Umweltbundesamt gibt einen Überblick über die Erfahrungen und Erkenntnisse aus<br />
Förderprojekten zum umweltfreundlichen Verkehr in Städten und Gemeinden.<br />
www.umweltbundesamt.de/verkehr/mobil/index.htm<br />
EU-Verkehrsministerrat in Brüssel: LKW müssen Zusatzspiegel gegen „Toten Winkel“<br />
nachrüsten<br />
Ab 2008 sollen innerhalb Europas alle im Verkehr befindlichen großen Lkw über 3,5 Tonnen<br />
Gewicht mit diesen Spiegeln nachgerüstet werden. Für neu zugelassene Lkw gilt die Ausrüstungspflicht<br />
bereits ab 26. Januar 2007. www.bmvbs.de/,-982109/Pressemitteilung.htm<br />
5. Mobilitätserziehung / Unterrichtsmaterialien<br />
Fahr Rad Mobil<br />
Unterrichtsmaterialien mit Arbeitsblättern rund um das Thema Radfahren für die Klassen 5-7<br />
hat der Hamburger Verkehrsverbund (HVV) nun ins Netz zum Download eingestellt unter:<br />
www.hamburger-bildungsserver.de/welcome.phtml?unten=/verkehrserz/welcome.htm<br />
Mobil mit Bus und Bahn<br />
In Auszügen stehen die Bausteine des Unterrichtsprojektes für die Klassen 8-11 aus dem<br />
Schülerbuch zur Verfügung:<br />
www.hamburger-bildungsserver.de/welcome.phtml?unten=/verkehrserz/welcome.htm<br />
„Mofaprojekt Verkehr und Umwelt“<br />
Auszüge aus den Handreichungen zum Projekt für die Jahrgangsstufen 8-10 finden Sie unter<br />
www.hamburger-bildungsserver.de/welcome.phtml?unten=/verkehrserz/welcome.htm<br />
- 3 -
<strong>Newsletter</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>13</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2006</strong><br />
GDV legt Broschüre zur Schulwegsicherung neu auf<br />
Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. hat eine Broschüre zur<br />
Schulwegsicherung herausgegeben, die sich mit dem Weg zur weiterführenden Schule befasst:<br />
„Neue Schule – neue Wege“. Sie enthält Informationen zur Schulwegsicherung für<br />
Eltern, Schulen und Behörden. Download unter: www.verkehrstechnischesinstitut.de/downloads/Broschuere_NeueSchule_neueWege_ersetzt.pdf<br />
6. Partizipation von Kindern und Jugendlichen<br />
Ausbildung zur ModeratorIn/ zum Moderator für Kinder- und Jugendbeteiligung<br />
Bereits zum dritten Mal bietet das Deutsche Kinderhilfswerk in Zusammenarbeit mit der<br />
Universität Lüneburg eine Ausbildung zur Moderatorin/zum Moderator für Kinder- und<br />
Jugendbeteiligung an. Diese wird im Zeitraum von Februar 2007 bis September 2007 inner-<br />
halb von fünf Modulen durchgeführt. Weitere Informationen unter:<br />
www.kinderpolitik.de/werkdemo/content/index.html<br />
7. Fahrrad<br />
Fast jeder dritte Weg wird zu Fuß oder mit dem Rad zurückgelegt<br />
Nach wie vor eine hohe Bedeutung für den gesamten Personenverkehr haben die zu Fuß oder<br />
mit dem Rad absolvierten Wege. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsförderung stellt fest,<br />
dass im Jahr 2004 jeder Einwohner in Deutschland – ohne die Flugreisen – durchschnittlich<br />
12 740 km zurücklegt, davon 10 800 km im Auto, 1 100 km in Bus und Bahn, 370 km auf<br />
dem Fahrrad und 470 km zu Fuß. Die meisten Wege zu Fuß, 444 im Jahr, legen Kinder im<br />
Grund schulalter zurück. www.diw.de/programme/jsp/presse.jsp?pcode=533&language=de<br />
Trixi-Spiegel in Münster im Test<br />
Die Stadt testet jetzt erstmals an einer Kreuzung den Trixi-Spiegel. Damit sollen Bus- und<br />
LKW-Fahrer die vor oder neben ihnen befindlichen Radfahrer, Fußgänger und vor allem<br />
Kinder, die sich im „Toten Winkel“ befinden, rechtzeitig wahrnehmen.<br />
www.presse-service.de/static/64/648529.html<br />
Kunde Radfahrer Marketinghinweise für Einzelhändler in Dresden<br />
Die Broschüre „Kunde Radfahrer“ haben die Stadt Dresden und die Industrie und Handels-<br />
kammer herausgegeben. Entwickelt wurden die Marketinghinweise im Rahmen des UrBike<br />
Projektes mit Unterstützung der TU Dresden. Informiert wird über Angebote für Radkunden<br />
und Radabstellanlagen. www.dresden.de/urbike<br />
8. Senioren<br />
Aktiv 60Ticket im VRS eingeführt<br />
Für Menschen ab 60 und gültig rund um die Uhr ist das neue VRS-Ticket. Infos unter:<br />
www.vrsinfo.de/2_8_5.php, den Flyer zum Download gibt’s unter:<br />
www.vrsinfo.de/download/2_8_5_Aktiv60Ticket_Folder_2007.pdf<br />
Schweizer Studie „Senioren und Verkehrssicherheit“<br />
Der VCS Verkehrs-Club der Schweiz will mit seiner Studie zur Versachlichung der momen<br />
tan einseitigen Diskussion beitragen und zum Handeln auffordern: Wenn heute die Sicherheit<br />
der Senioren und Seniorinnen verbessert wird, zum Beispiel durch ein rücksichtsvolleres<br />
Verkehrsklima oder eine optimierte Verkehrsinfrastruktur, so profitieren alle davon.<br />
http://www.verkehrsclub.ch/content/cmscontent/104724_senioren_studie_de_kurz.pdf<br />
http://www.verkehrsclub.ch/default.cfm?framedef=1&curr_navi=03&curr_content=03&CFID<br />
=4404011&CFTOKEN=45452844<br />
Forschungsprojekt Straßenraumgestaltung für ältere Menschen<br />
Prof. Jürgen Gerlach und Dirk Boenke von der Bergischen Universität Wuppertal haben die<br />
Bedürfnisse und die Probleme älterer Verkehrsteilnehmer in verschiedenen Städten untersucht.<br />
Ziel ist die Erstellung eines Leitfadens zur altengerechten Mobilität im Straßenraum.<br />
- 4 -
<strong>Newsletter</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>13</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2006</strong><br />
www.politikerscreen.de/index.php/Main/Artikel/id/145991/name/Mobilitätssicherung+älterer<br />
+Menschen+im+Straßenverkehr/Dossier/1/Dossierid/141968/Dossiername/Zukunft+der+Mob<br />
ilit%E4t/kapitel/142759/b2/Umwelt+%26+Verkehr/n1/Themen/n2/UmweltVerkehr<br />
Kampagne Bürgerservice Pendlernetz NRW – Verbesserung der Mobilität älterer<br />
Menschen<br />
Das Pendlernetz ist ein Mitfahrservice für Berufs- und Alltagspendler. Im Rahmen einer<br />
speziell auf ältere Menschen ausgerichteten Kampagne wird mit Flyern und Plakaten für das<br />
Pendlernetz geworben. Das Budget wird im Rentenalter geringer, der Zweitwagen ist bei<br />
einem Rentnerehepaar selbst im ländlichen Raum eher die Ausnahme. Außerdem kommt mit<br />
dem neuen Lebensabschnitt auch der Wunsch dazu, etwas Neues kennen zu lernen, Neues<br />
anzufangen und zu erleben. Der Bürgerservice Pendlernetz kann hier helfen und Basis sein,<br />
damit Ältere sich eine Art Bekanntenkreis, einen „gemeinsam mobil bleiben Pool“, aufbauen<br />
können.<br />
www.nrw-mobil.de/Dateien/Aktuelles/Information_Foerderung_Mobilitaet_Aelterer.pdf<br />
MoBiel mit ÖPNV-Innovationspreis ausgezeichnet<br />
Als erstes Verkehrsunternehmen hat moBiel ein Seniorentelefon eingerichtet an dem besonders<br />
geschulte MitarbeiterInnen den Senioren als Ansprechpartner zur Verfügung stehen.<br />
www.mobiel.de/index_2742.htm<br />
9. Städtebau / Planung<br />
Novellierung des Baugesetzbuches<br />
Mit dem von der Bundesregierung eingebrachtem Gesetz wird die Planungspraxis in den rund<br />
<strong>13</strong>.000 Städten und Gemeinden in Deutschland spürbar erleichtert und beschleunigt. So ist<br />
unter anderem in Zukunft ein "beschleunigtes Verfahren" für Bebauungspläne der Innenstadtentwicklung<br />
vorgesehen. "Das neue beschleunigte Verfahren gibt den Innenstädten den notwendigen<br />
Standortvorteil gegenüber der 'grünen Wiese' und wird mehr Investitionen in die<br />
Innenstädte ziehen. Damit wird zugleich auch ein wichtiger Beitrag zur Reduzierung des<br />
Flächenverbrauchs geleistet", sagte Großmann. www.bmvbs.de/artikel-,302.967378/Gesetzzur-Erleichterung-von-P.htm<br />
Novelle des Baugesetzbuches im Praxistest, Ergebnisbericht des<br />
Deutschen Instituts für Urbanistik <strong>2006</strong> http://edoc.difu.de/orlis/DF10649.pdf und Pressemitteilung<br />
vom 15.12.<strong>2006</strong> www.bmvbs.de/-,302.982346/Pressemitteilung.htm<br />
Shared Space Unsicher ist sicher – weniger Regeln für mehr Verkehrssicherheit und<br />
Lebensqualität in Kommunen<br />
Der Planungsverband Ballungsraum Frankfurt/Rhein-Main will künftig seinen Mitgliedskommunen<br />
dabei helfen, das Konzept "Shared Space", zu deutsch in etwa "gemeinsam<br />
genutzter öffentlicher Raum", umzusetzen. Vortrag von Dr. Michael Frehn „Was will shared<br />
space?“ unter:<br />
www.planungsverband.de/media/custom/1169_1100_1.PDF?loadDocument&ObjSvrID=116<br />
9&ObjID=1100&ObjLa=1&Ext=PDF und zur Philosophie des Konzeptes weitere<br />
Informationen unter:<br />
www.planungsverband.de/media/custom/1169_1112_1.PDF?loadDocument&ObjSvrID=116<br />
9&ObjID=1112&ObjLa=1&Ext=PDF<br />
Hans Mondermann hat das Projekt auch auf der diesjährigen Ifma vorgestellt. Shared Space<br />
setzt nicht auf restriktive Regeln für den Autoverkehr, sondern auf eine freiwillige<br />
Verhaltensänderung aller Verkehrsteilnehmer. Das entscheidende Merkmal des gemeinsam<br />
von allen Verkehrsteilnehmern genutzten Raumes ist, dass Verkehrsschilder, Ampeln,<br />
Fußgängerinseln und andere Barrieren nicht mehr nötig sind. Shared Space bedeutet auch<br />
neue Planungs-, Entwurfs- und Entscheidungsprozesse. www.sharedspace.org/files/18445/SharedSpace_BRD.pdf<br />
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<strong>Newsletter</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>13</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2006</strong><br />
10. ÖPNV<br />
Staffelung von Schulanfangszeiten spart Gelder<br />
Dr. Armin Fügenschuh zeigt in seiner Doktorarbeit im Fachbereich Mathematik auf, wie die<br />
Abstimmung der Schulanfangszeiten mit der Fahrt- und Umlaufplanung die Kosten reduziert.<br />
Für reale Beispiele aus fünf deutschen Landkreisen konnte Herr Fügenschuh die Anzahl der<br />
benötigten Fahrzeuge um 10 bis 30% reduzieren. Bezug und Infos: www.logos-verlag.de/cgibin/buch/isbn/1037<br />
. Einen Fachartikel zum Thema gibt es unter: www.tudarmstadt.de/aktuell/thema-forschung/1-<strong>2006</strong>/art16.pdf<br />
Studie zum ÖPNV zwischen Ausschreibungswettbewerb und Direktvergabe<br />
Die von der Hans-Böckler-Stiftung in Auftrag gegebene Studie kommt zu dem Ergebnis, dass<br />
sich für eine Großstadt durch Ausschreibungen nicht zwangsläufig niedrigere Kosten ergeben.<br />
http://www.boeckler.de/pdf/mbf_oepnv_resch_kurz_<strong>2006</strong>.pdf<br />
150 KVB-Schülerfahrzeugbegleiter in zwei Jahren ausgebildet<br />
Die Kölner Verkehrsbetriebe AG (KVB) hat in Kooperation mit der Polizei und Kölner<br />
Schulen inzwischen 150 Schüler und Schülerinnen darin ausgebildet, auf dem Weg zur Schule<br />
in Bussen und Bahnen sich als Streitschlichter, Moderatoren, Helfer und Ansprechpartner zu<br />
betätigen. www.kvb-koeln.de/german/news/press.html?NID=651<br />
3. Innovationskongress ÖPNV<br />
Am <strong>13</strong>. und 14. März findet in Freiburg die Tagung auf Einladung des Innenministeriums<br />
Baden-Württemberg statt. Vorgestellt werden neue Ideen und Konzepte für einen<br />
leistungsfähigen und attraktiven Nahverkehr. Experten geben einen Einblick in ihr<br />
Tätigkeitsfeld und stellen in Workshops zu Bereichen wie Kundenorientierung, Betrieb,<br />
Technologie und Marketing praxisnahe Lösungen vor. www.innovationskongressbw.de/ueberblick.html<br />
11. Wettbewerbe /Forschungsprojekte<br />
Shimano stiftet Preisgeld von 12.500 Euro für Fahrradförderung an Schulen<br />
Alle Schulen sind aufgerufen, ihre Ideen und Maßnahmen zur Fahrradförderung einzureichen.<br />
Teilnehmen können Projekte, die sich an Kinder im Alter von 5 bis 16 Jahren wenden.<br />
Achtung: Bewerbungsunterlagen abschicken bis 31.12.<strong>2006</strong>!<br />
www.nationaler-radverkehrsplan.de/neuigkeiten/news.php?id=16<strong>13</strong><br />
Deutscher Präventionspreis 2007: Prävention stärken – lokal und regional<br />
Der Preis wird für kommunale und regionale Programme der Gesundheitsförderung und<br />
Prävention zur Förderung eines gesunden Lebensstils der Bevölkerung vergeben. Bewerben<br />
können sich rechtliche Träger von kommunal oder regional durchgeführten Initiativen und<br />
Programmen der Gesundheitsförderung und Prävention, die von einem oder mehreren<br />
Ressorts mindestens einer Gebietskörperschaft gemeinsam mit Sozialversicherungen und /<br />
oder dem privaten Sektor durchgeführt werden. www.deutscherpraeventionspreis.de/praeventionspreis_2007/praeventionspreis.html<br />
Ab in die Mitte 2007<br />
Bauminister Oliver Wittke hat in Essen auf der diesjährigen Abschlussveranstaltung der City-<br />
Initiative „Ab in die Mitte“ die Bewerbungsphase für 2007 eingeläutet. Unter dem Motto<br />
„Jung und alt – starkes Potenzial für die Städte“ sind alle Kommunen in Nordrhein-Westfalen<br />
aufgerufen Aktionen zur Belebung der Innenstädte zu entwickeln. Eine unabhängige Jury<br />
wird die Kommunen auswählen, die Fördergelder für ihre Projekte erhalten. Weitere Infos<br />
unter www.abindiemitte-nrw.de<br />
Rechtsexpertise Radverkehr<br />
Das Bundesverkehrsministerium hat im Rahmen des Nationalen Radverkehrsplans in der o.g.<br />
Expertise die für den Radverkehr rechtlich relevanten gesetzlichen Bestimmungen des<br />
Straßen-, Wege-, Bau- und Raumordnungsrechts zusammengestellt. Aufgezeigt werden<br />
Handlungsmöglichkeiten, die zu einer besseren Ausschöpfung der bestehenden gesetzlichen<br />
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<strong>Newsletter</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>13</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2006</strong><br />
Rahmenbedingungen für den Radverkehr führen. www.nationaler-radverkehrsplan.de/eubund-laender/bund/index.phtml#rechtsexpertise<br />
12. Seminare / Fachtagungen / Kongresse<br />
Demografischer Wandel und Mobilität – Verkehrsrückgang als Chance<br />
Der 16. BUVKO (Bundesweiter Umwelt- und Verkehrskongress) findet vom 2. bis 4. März<br />
2007 in Stuttgart statt. Thema: „Verkehrsrückgang als Chance. Demografischer Wandel und<br />
Mobilität. Das Programm erfahren Sie unter: www.buvko.de<br />
Velo City 2007 vom 12- bis 15. Juni in München<br />
Rund 300 Themenvorschläge aus über 40 Ländern wurden für die Konferenz angemeldet. Zur<br />
Zeit erstellt die Programmkommission eine Auswahl. Das Programm wird im Laufe des<br />
<strong>Dezember</strong>s unter www.velo-city2007.com/index.php?id=14 veröffentlicht.<br />
Sicherheitsaudit von Straßen<br />
Das Sicherheitsaudit ist ein formalisiertes Verfahren zur Beurteilung der Sicherheitsbelange<br />
eines Straßenentwurfs in allen Arbeitsschritten vom Entwurf über den Bau bis zur fertigen<br />
Straße. Der Bundesminister für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen empfiehlt, die "ESAS<br />
2002" (Empfehlungen für das Sicherheitsaudit von Straßen) der FGSV als Grundlage für die<br />
Abnahme der einzelnen Leistungsphasen bzw. zur Qualitätssicherung der eigenen Planung<br />
anzuwenden. Anmeldeschluss für die Wuppertaler Schulungen: 31.1.2007 www.adh-sas.de .<br />
Das Curriculum für die Auditierung von Innerortsstraßen ist zu finden unter: www.uniweimar.de/Bauing/verkehr/cms/adh/media/pdf/curriculum_io_AdH.pdf<br />
<strong>13</strong>. Vermischtes<br />
Ein Jahr große Koalition – VCD zieht Bilanz in der Verkehrspolitik<br />
Scharfe Kritik übt der VCD an der Politik von Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee.<br />
Für die wichtigen Zukunftsfragen wie Klimawandel, demografische Veränderungen oder<br />
Staatsverschuldung werden keine richtungsweisenden Antworten gegeben.<br />
www.vcd.org/fileadmin/user_upload/redakteure/themen/Verkehrspolitik/Parteien/1Jahr_Tiefe<br />
nsee.pdf<br />
Kreisverkehre<br />
Ein Ingenieur im Ruhestand hat die französische Internetseite über Kreisverkehre aufgebaut.<br />
Zahlreiche Fotos nicht nur aus Frankreich zeigen die unterschiedliche Ausgestaltung von<br />
Kreisverkehren. www.sens-giratoire.com<br />
Das verkehrspolitische Unding des Jahres <strong>2006</strong><br />
Noch bis Mitte Januar können Sie im Netz das verkehrspolitische Unding des Jahres <strong>2006</strong><br />
wählen. Zur Wahl stehen 7 verkehrspolitische Entscheidungen.<br />
www.transnet.org/Meinung/Kurzumfragen/Unding_<strong>2006</strong>/votePoll?pollchoice=0<br />
Redaktion: Annegret Neumann<br />
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