Eckstein 2009_Flyer - Tumorzentrum Erlangen-Nürnberg ...

Seit Beginn der 80-er Jahre werden an
der Med.Klinik V (Schwerpunkt Onkologie)
am Klinikum Nürnberg onkologische
Patienten von der Klinik für Psychosomatische
Medizin mitbehandelt. Mit der
Einrichtung der Palliativstation und der
onkologischen Zentren (Brustzentrum,
Darmzentrum, Lungenzentrum und künftig
Prostatazentrum und Hauttumorzentrum)
wurde die psychoonkologische
Versorgung intensiviert und an der Klinik
für Psychosomatische Medizin eine
Abteilung „Psychoonkologie“ eingerichtet,
in der sieben ÄrztInnen und PsychologInnen
aus dem Liaisondienst und
dem Medizinischen Versorgungszentrum
tätig sind. Durch die Gründung der Projektgruppe
„Psychoonkologie“ im Tumorzentrum
Erlangen-Nürnberg werden die
psychoonkologischen Aktivitäten in der
Region weiter vernetzt.
Die Tagung behandelt die Grundfragen
der Zusammenhänge zwischen Krebs und
Psyche und Methoden und Auswirkungen
psychoonkologischer Behandlung. Nach
den Vorträgen werden in sechs Arbeitsgruppen
psychoonkologische Interventionen
näher vorgestellt und diskutiert.
Programm:
14.00 – 14.15 Uhr:
Martin Wilhelm: Begrüßung und Einführung
Vorträge mit Diskussion
Vorsitz: Martina de Zwaan, Wolfgang Söllner
14.15 – 15.00 Uhr::
Susanne Gutberlet: Psychotherapie
mit KrebspatientInnen
15.00 – 15.45 Uhr:
Hermann Faller: Was wirkt in der
psychoonkologischen Behandlung?
15.45 – 16.15 Uhr:
Kaffeepause mit Posterausstellung zu
psychoonkologischen Projekten
16.15 – 17.00 Uhr:
Wolfgang Söllner: Krebs und Psyche –
Welche Zusammenhänge sind gesichert?
19.00 Uhr Konstituierende Sitzung
der Projektgruppe „Psychoonkologie“
des Tumorzentrums Erlangen/ Nürnberg
17.15 - 19.00 Uhr Arbeitsgruppen
• AG1: Ulrike Haffa-Schmidt:"Neue
Räume entdecken mit Klang und
Rhythmus" – Musiktherapie mit
Krebspatienten
• AG2: Gerda Hoffmann-
Wackersreuther: Neue onkologische
Therapien und ihre Auswirkungen auf
die Psyche
• AG3: Doris Salzmann: Gruppen mit
Krebspatienten – Was hat sich bewährt?
• AG4: Hannelore Sinzinger: Gesprächsführung
in der palliativen Situation
• AG5: Barbara Stangl: „Familien leben
mit Krebs“ – Ein Projekt zur Unterstützung
von Familien mit einem
krebskranken Angehörigen
• AG6: Elisabeth Wentzlaff: Es ist
der Andere, der krank ist - Abgrenzungsschwierigkeiten
in der Arbeit
mit krebskranken Patienten.